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Mivoc AM 80 Modifizieren

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Beitrag
Arnop
Stammgast
#1 erstellt: 13. Dez 2005, 23:24
Hallo, ich bin's nochmal.


Ich hab günstig ein gebrauchtes Mivoc AM80 Billigmodul ergattert.
Jenes soll nun bald in einen Alcone Sub10 verpflanzt werden.

Geht nicht, wegen der Tiefbassanhebung werdet ihr sagen...

Eben. Darum hab ich mir vorgenommen, die Schaltung evtl. zu
modifizieren.
Wäre nicht schlecht wenn ihr mir den einen oder anderen Tip dazu geben könntet, wo die Anhebung in der Schaltung sitzt(bei den ICs?)


Den Schaltplan hab ich hier auf meiner Platte,
nur wie stell ich den hier rein

mfg
Arno


[Beitrag von Arnop am 13. Dez 2005, 23:24 bearbeitet]
wastelqastel
Inventar
#2 erstellt: 14. Dez 2005, 20:27
http://imageshack.us/
da kannst du bilder hochladen
Arnop
Stammgast
#3 erstellt: 14. Dez 2005, 20:42
http://img110.imageshack.us/my.php?image=am8012fs.jpg

und

http://img110.imageshack.us/my.php?image=am8020tx.jpg


Ich hoffe ihr könnt was erkennen, die Kopie ist leider so sche!sse...

mfg
Arno


[Beitrag von Arnop am 14. Dez 2005, 20:58 bearbeitet]
hreith
Inventar
#4 erstellt: 17. Dez 2005, 12:32
Hi Arno,

ich habe es nicht nachgerechnet, die gegend um U2 sieht aber nach einem überschwingenden 12dB-Hochpass/Subsonic-Filter aus.
Wenn man da den R25 entfernt, müsste die Anhebung im Tiefbass weg sein.
Kannst es ja mal ausprobieren.
Arnop
Stammgast
#5 erstellt: 18. Dez 2005, 01:45
Jo, werds mal testen, Danke.

Aber sag mal, was bedeutet "überschwingender" Hochpass

Und willst Du damit andeuten, das Infraschallfilter und Tiefbassanhebung mit einem Pass zugleich erledigt werden?

Ich meine, der eine soll ja eine Anhebung je tiefer desto mehr Verstärkung und der andere je tiefer desto weniger Verstärkung machen?
Hab irgendwie nicht so den Durchblick was diese Schaltung angeht

hreith
Inventar
#6 erstellt: 20. Dez 2005, 00:45
Hallo Arno,

Ja, dieser Schaltungsteil wirkt auch als Subbass-Filter.
Bei sehr tiefen Frequenzen kommt gar nichts durch.
Mit steigender Frequenz lässt die Schaltung immer mehr Pegel durch.
Bei etwa 45Hz erreicht sie ihr Maximum und verstärkt das Signal um etwa 4dB.
Bei höheren Frequenzen geht es dann wieder in Richtung 0dB-Verstärkung.

Mit der Veränderung des 11k Widerstand kann man bei höheren Werten das Verstärkungsmaximum reduzieren udn gleichzeitig zu tieferen Frequenzen hin verschieben.
Wenn man da 100kOhm einsetzt, hat man einen ab 20Hz ziemlich linearen Frequenzgang und darunter eine entsprechende Absenkung von Subsonic-Störungen.
Mit dem rauslassen des Widerstandes erreicht man praktisch das gleiche, du musst aber keine neuen bauteile kaufen
Darum hatte ich empfohlen, den einfach mal rauszulöten und es auszuprobieren.
fjmi
Inventar
#7 erstellt: 22. Feb 2006, 23:28
wäre da mit einem (logarithmischen?) poti eine regelbare anhebung möglich?
Arnop
Stammgast
#8 erstellt: 08. Mrz 2006, 00:14
Wenn das so funktioniert wie hreith geschrieben hat, kann ich mir nicht vorstellen, daß das Sinn macht, weil Du ja gleichzeitig die Subsonicfilterung veränderst.
PeterBox
Stammgast
#9 erstellt: 08. Mrz 2006, 14:08
Hallo

Auch wenn es dazu noch einen zweiten Thread gibt:

deb R25 kannst du nicht einfach rauslassen, weil du sonst den ganzen Filter völlig unbrauchbar machst.

Ein Poti, wie schon mein Vorredner schrieb, kannst du nicht einsetzen, da der Filter nicht logaritmisch arbeitet.

Was geht wäre eine schaltbare Widerstandsdekade, wo du dem Filter ausgerechnete Widerstände gibst.

Grüße
Peter
zwittius
Inventar
#10 erstellt: 15. Mrz 2006, 19:13
SOOOOO

hab jetzt für den fämpfungskaftor erstmal was gemacht

also den R10 (39Kohm) hab ich gegen nen 22Kohm ausgetauscht und....

er spielt wirklich um einiges präziser! super echt! und das für 15cent


naja jetzt kommt noch die ein/ausschaltautomaitk und der bassboost/subsonic


danke peterbox

grüße
Manu
PeterBox
Stammgast
#11 erstellt: 15. Mrz 2006, 20:14
Wenn der Rest auch hin haut, dann kannste ja echt zufrieden sein.
Er sollte allerdings etwas weniger Ausgangsleistung produzieren.

Grüße
Peter
zwittius
Inventar
#12 erstellt: 15. Mrz 2006, 20:17
ja das modul musste ich jetzt auf "voll" drehen

brauche sowieso nicht so laut weil ich bald noch nen zweiten baue



grüße
Manu
zwittius
Inventar
#13 erstellt: 16. Mrz 2006, 15:06
so jetzt ist alles fertig

das modul geht bei ca. 4min aus.

durch die filtermodifikation macht der sub im tiefbass ein fitzelchen mehr druck. der unterschied ist aber nicht so groß trotzdem für 15cent



für die ausschaltatuomatik habe ich jetzt nen 560Kohm drinne und beim filter habe ich nen 100Kohm reingesetzt.

werde bald den selben woofer mit einen unmodifizierten AM80 testen!


grüße
Manu
zwittius
Inventar
#14 erstellt: 16. Mrz 2006, 15:11
was jetzt klanglich insgesamt rausgekommen ist:

der bass ist genauer! dadurch "puncht" er mehr. der druck auf der burst ist spürbarer als vorher und der woofer kommt nicht mehr so schnell an seine grenzen.
PeterBox
Stammgast
#15 erstellt: 16. Mrz 2006, 20:03
Na dann Glückwunsch.
Da hat es ja bei dir auch was gebracht.
Was man so mit ein paar Cent alles machen kann.

Viel Spaß noch beim hören.

Grüße
Peter
zwittius
Inventar
#16 erstellt: 16. Mrz 2006, 21:54
abend peter


ich will jetzt alles rausholen und noch zwei elkos reinpacken.

die jetzigen haben 50V kann ich auch 63V elkos für die neuen nehmen?

einfach unten am lötkontakt ein kabel ranlöten das zum zusatzelko führt?

das ich auf die polung achten muss weiß ich aber wo steht was plus und was minus ist?


also habe mir so kleine 4700uf/63V vorgestellt.ist das ok?


grüße
Manu


[Beitrag von zwittius am 16. Mrz 2006, 21:54 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#17 erstellt: 17. Mrz 2006, 07:00
Moin, moin

Du kannst nat. auch 63V Kondensatoren nehmen und diese parallel zu den vorhandenen Elkos anschließen.
Vorsicht ist bei der Polung geboten.
Meistens haben die Kondensatoren an der Seite nach unten hin eine Beschriftung, die mit minus gekennzeichnet ist.
Da aber jede Endstufe mit einer Plus und einer Minus (NICHT MASSE)Spannung versorgt werden muss ist wie folgt zu verfahren!

Schließe die Zusatzkabel so an, das das Plus vom originalen Elko an das Puls vom Zusatzelko führt, genauso verfährst du mit Minus.

Entlade aber vorher die Elkos!!!
Sonst knallt es beim löten!

4700uF/63V klingt gut.

Hast du einen Ringkerntrafo auf der Endstufe?

Grüße
Peter
steigerwälder
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 26. Mrz 2006, 13:01
wie kann ich die eingangsempfindlichkeit am einfachsten erhöhen?
ich muß immer bis etwa 3/4 stellung aufdrehen, damit es lautstärkemäßig zu meinen übrigen lautsprechern passt!

genügt es, R17 zu verkleinern?
momentan ist laut plan ein 22k widerstand verbaut!

an alle, die mir dabei helfen können schon mal ein herzliches
digitalfrost
Stammgast
#19 erstellt: 26. Mrz 2006, 13:52
Muss man bei den Mods eigentlich SMD Bauteile löten oder sind das noch die normalen Widerstände?
Klaus_N
Stammgast
#20 erstellt: 26. Mrz 2006, 14:49
Hallo zusammen,
für die Tiefbassanhebung des Chebycheff-Filters sind C10, C11, R25 und R26 zuständig (Filter 2. Ordnung).

Für 30Hz Grenzfrequenz mit Butterworth-Charakteristik sind für C10 = C11 = 0,1µF
R25 = 75k
26 = 37,5k
erforderlich. Funktioniert bei mir einwandfrei.

Gruß, Klaus
10_BGS
Stammgast
#21 erstellt: 26. Mrz 2006, 18:47
Hi,

durch zwittius' enthusiastischen Bericht neugierig geworden, wollte ich bei meinem AM 80 auch mal ausprobieren, was ein
Austausch von R10 gegen einen geringeren Wert bringt. Habe dann aber zu meiner Überraschung festgestellt, daß ohnehin
schon ein 22kOhm-Typ drin steckte.
Tja, da es nun ja schon mal ausgebaut war, habe ich zumindest noch ein Foto gemacht. Ich hatte nach dem Kauf mal in der
Schublade gekramt und ein paar passende Elkos auf ein Platinenstück gesetzt und das dann per Schmelzklebstoff
befestigt. Sind jetzt insgesamt 2 x 10,7 mF:




@digitalfrost: Nö, keine SMDs.


[Beitrag von 10_BGS am 26. Mrz 2006, 18:48 bearbeitet]
digitalfrost
Stammgast
#22 erstellt: 27. Mrz 2006, 17:14
Ist es eigentlich möglich, den Bassboost und Subsonic komplett abzuschalten?


PeterBox schrieb:
deb R25 kannst du nicht einfach rauslassen, weil du sonst den ganzen Filter völlig unbrauchbar machst.
Filter unbrauchbar = kommt nixmehr raus, oder = Filter wirkt nichtmehr?
PeterBox
Stammgast
#23 erstellt: 27. Mrz 2006, 18:21
Wenn der R25 fehlt, hast du eine zu große Phasenverschiebung und ein verzerrtes Signal.
Wie das klingt kannst du ja sicherlich vorstellen.

Den Filter kannst du abschalten, indem du den ersten Kondensator in dieser Schaltung auslötest und dafür ein Kabel setzt, was zum Ausgang des IC`s führt.
Somit ist der Filter stumpf überbrückt.
Nico87
Stammgast
#24 erstellt: 31. Mai 2006, 19:53
ist das alles auch für den am120 gültig
nico
zwittius
Inventar
#25 erstellt: 31. Mai 2006, 20:24
frag mal bei mivoc nach einem schaltbild!


dann könnte man vergeleichen obs mit dem AM80 identisch ist, was ich aber bezweifel


grüße
Manu
readon
Stammgast
#26 erstellt: 31. Mai 2006, 21:05
hi,

ist es möglich den subsonic auf 20hz und die bassanhebung ganz weg oder auf 25, 27 hz zu stellen?
readon
Stammgast
#27 erstellt: 21. Jun 2006, 20:33
gibs hier noch wen im forum? Hab bei meinen beiden Modulen entdeckt das es garkeinen R25 gibt. Es wird zwar auf der Platine einen Platz für R25 angezeigt aber ein widerstand ist nicht draufgelötet
PeterBox
Stammgast
#28 erstellt: 22. Jun 2006, 02:54
Nicht mit der Enstufenplatine verwechseln!
Ansonsten sind die Schaltbilder wohl doch etwas anders.
readon
Stammgast
#29 erstellt: 22. Jun 2006, 14:35
oh stimmt danke peterBox. auf der anderen platine gibts einen R25 habe nun auch wie 10_BGS herrausgefunden das R10 schon einen 22k ohm widerstand drin hat.
Was ist eine Butterworth-Charakteristik? Hab gegoogelt und hier gesucht aber leider nichts brauchbares gefunden.


PeterBox schrieb:
Den Filter kannst du abschalten, indem du den ersten Kondensator in dieser Schaltung auslötest und dafür ein Kabel setzt, was zum Ausgang des IC`s führt.
Somit ist der Filter stumpf überbrückt.


Wo ist der erste Kondensator? Meinst du den auf der Verstärkerplatine und wo und was ist der IC´s? Sry falls ich mit den fragn nerv


[Beitrag von readon am 23. Jun 2006, 13:32 bearbeitet]
Ignatz_der_I
Stammgast
#30 erstellt: 31. Jul 2006, 17:04
Hey das hier hab ich schon lange gesucht... danke an PeterBox! Echt super...

Hier noch mal der andere Fred... http://www.hifi-foru...thread=3112&postID=0

Wer hat eigentlich schon alles das AM80 umgebaut? Und seid ihr damit zufrieden?

Ne kleine Zusammenfassung wäre auch nicht schlecht...
Rollx
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 06. Sep 2006, 09:27
Die letzten Antworten sind zwar schon etwas älter, da meine Frage aber wunderbar zum Thema paßt, schreibe ich sie mal hier drunter:

Ich habe mein AM80 über die HighLevel-Eingänge an die Lautsprecherausgänge des Verstärkers angschlossen und nun das Problem, dass sich das Modul im Auto-Power-On-Betrieb erst bei "relativ" hohen Lautstärken einschaltet.
Weiß jemand wie man die Eingangsempfindlichkeit ändern kann?
(die Verzögerungszeit bis zum Abschalten kann man ja auch sehr einfach ändern...)

Oder habe nur ich das Problem, weil sonst alle anderen die Cinch-Eingänge statt der HighLevel-Eingänge des AM80 verwenden?
Ignatz_der_I
Stammgast
#32 erstellt: 06. Sep 2006, 10:43

Oder habe nur ich das Problem, weil sonst alle anderen die Cinch-Eingänge statt der HighLevel-Eingänge des AM80 verwenden?

Öhh ich glaub schon ich hab es auch über Chinch. Und davor ist mein Equalizer an dem man die Lautstärke regeln kann...

Geht das nicht das du es auch über Chinch machst? Los Gruppenzwang!
PeterBox
Stammgast
#33 erstellt: 06. Sep 2006, 13:50
Hallo

Bin nun auch wieder mit dabei.

Um die Eingangsempfindlichkeit zu ändern, musst du auf der Vorverstärkerplatine den R39 (2,7Mohm) gegen einen kleineren autauschen. Es ist ein Gegenkopplungswiderstand, der die Verstärkung des Signals regelt.
Je kleiner der R39, desto empfindlicher wird er.

Am besten wäre ein reglbares Poti, was von 100Kohm bis 2,7Mohm geht.
Habe bei mir einen 500Kohm drinne.

Jetzt warte mal, ich glaube die Sache war andersrum.
Kann auch sein, das der Widerstand höher werden muss.
Probiere es mal aus und schreibe uns deine Erfahrungen.

PS: das ganze ist bei mir schon weile her, deshalb: FETTES SORRY

Grüeß
Peter
Rollx
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 06. Sep 2006, 17:25

Geht das nicht das du es auch über Chinch machst? Los Gruppenzwang!


Joa, gern. Aber wie?
Ich besitze einen NAD 3140 der keinen Sub-Out o.ä. bietet.
Vor- und Endstufe sind zwar auftrennbar, allerdings bräuchte ich dann noch einen Y-Adapter 2Stecker-1Buchse...
Oder gibt es da eine bessere/einfachere Lösung die ich übersehen habe?


PS: das ganze ist bei mir schon weile her, deshalb: FETTES SORRY

Hey, ich freu mich ja, dass du mir überhaupt weiterhelfen konntest. Ob der Widerstand nun größer oder kleiner werden muss, werde ich dann schon sehen.
Hauptsache ich weiß, was ausgetauscht werden muss!
Also besten Dank schonmal.
das_n
Inventar
#35 erstellt: 06. Sep 2006, 17:27
hat dein NAD einen Kopfhörerausgang, der immer mitläuft? Bei meinem kleinen Yamaha hab ich das immer so gemacht, funktioniert wunderbar.....
Rollx
Schaut ab und zu mal vorbei
#36 erstellt: 06. Sep 2006, 17:48
Ich soll den Kopfhörerausgang mit dem Vorverstärkereingang des AM80 verbinden???
Rein intuitiv würde ich mal sagen, dass das nicht so gut passt, oder irre ich mich da und das Kopfhörersignal wird nicht verstärkt?
das_n
Inventar
#37 erstellt: 06. Sep 2006, 17:50
hat bei meinem am-80 super geklappt. musste am modul etwa 1/4 aufdrehen, damit der pegel passte. war also nicht so viel. auch wenn man richtig gas gegeben hat gabs auch keine probleme. wie es bei NAD aussieht weiss ich nicht, aber der versuch ist es wert. so viel power sollte da nicht rauskommen, dass da was gegrillt wird. kannst ja erst ganz leise testen, dann kannst du nix kaputt machen.
Rollx
Schaut ab und zu mal vorbei
#38 erstellt: 06. Sep 2006, 20:03
@PeterBox:
Also, wenn man R39 verringert, dann wird die Einschaltschwelle höher, wenn man den Widerstand erhöht, schaltet er schon bei niedrigerem Pegel.

Kann man den Widerstand eigentlich ganz weglassen?

Und eine andere Frage: Q2 wird ja wohl für die Auto-Power-On-Schaltung zuständig sein, wenn ich das richtig sehe.
Ist es nicht möglich hier etwas zu ändern? Also R45 etwas verringern o.ä.
Leider habe ich zu wenig Ahnung davon, als dass ich mir zutraue es einfach so auf gut Glück zu probieren...
PeterBox
Stammgast
#39 erstellt: 07. Sep 2006, 08:51
Hallo

Du bist aber schon auf der Vor Verstärkerplatine???
Q2 liegt im Endstufenteil!
Der R39 liegt auch im Vorverstärker.

Die Ein-Ausschaltautomatik mit C15 und R49 kannst du ändern, indem du den R, oder den C kleiner machst.
Auch hier würde ich ein kleines Poti für R49 einsetzen.
Hier mal noch ein Link zur Vorverstärkerplatine:
http://img143.imageshack.us/img143/1076/unbenannt22xx.gif

Der R bestimmt, wie lange der Kondensator seine Ladung hält, bevor seine Spannung sinkt.

Grüße
Peter
Rollx
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 07. Sep 2006, 10:40
Ja, ich bin auf der richtigen Platine (Q2 gibts auf beiden)

R49 habe ich schon verkleinert, womit die Ladung vom C15 schneller abfließt. Das paßt auch soweit.

Jetzt besteht halt nur noch das Problem, dass die Einschaltschwelle herabgesetzt werden muss.
Aus anderer Quelle habe ich erfahren, dass dafür das Spannungsverhältnis zwischen C15 und D4 verantwortlich ist, und ein Wechsel der Diode hier weiterhelfen sollte.
Mal sehn was dabei rauskommt


[Beitrag von Rollx am 07. Sep 2006, 10:41 bearbeitet]
PeterBox
Stammgast
#41 erstellt: 07. Sep 2006, 11:24
Ehm

C15 und D4 ist die Ein- Ausschaltautomatik.
Wenn du das Signal am Eingang von der Schaltung verstärkst, schaltet die Endstufe sich auch eher ein.
Dazu musst du den Eingangspegel über R39 erhöhen.
Rollx
Schaut ab und zu mal vorbei
#42 erstellt: 07. Sep 2006, 13:10
Naja, selbst wenn ich R39 komplett weglasse und alles durch den OPV geht, reicht die Verstärkung noch nicht aus, damit der Sub beim leisen Musik hören anbleibt...
R38 zu verändern hat leider auch fast keine Verbesserung ergeben.
Total_Crash
Stammgast
#43 erstellt: 09. Sep 2006, 14:19
Hallo!

Ist der "line out" an der rechten Seite des Layouts (S.1) eine Möglichkeit externe Endstufen anzusteuern? Dann könnte man das AM80 als Aktivweiche nutzen... Evtl. auspegeln mit R?

Gruß,
Karsten
SVriderk3
Stammgast
#44 erstellt: 01. Nov 2006, 12:57
Hi,

wo kann ich für das AM120 den schaltplan anfordern oder hat ihn schon jemand?!
Ich will eigentlich nur einen Line out reinbauen, so dass ich das AM120 bei größeren Videoabenden auch noch als aktive Frequenzweiche nutzen kann (mit tiefbassanhebung) und ne stärkere Endstufe dran anschießen kann, für weitere Subwoofer. Werde das Modul in ein paar Tagen haben

Gruß und Danke Michael
ronmann
Inventar
#45 erstellt: 04. Nov 2006, 23:14
SVriderk3
Stammgast
#46 erstellt: 12. Nov 2006, 12:45
dumme frage, was ist bei dem modul eigenlich plus und was minus?!...also wenn man das so nennen kann...rot und schwarz halt...schwarz mit weiser phase könnte eigentlich schwarz sein und weis > rot oder?!
ortech
Stammgast
#47 erstellt: 15. Nov 2006, 11:49
Ein frohes HALLO an die Bastler,

ihr habt euch zwar schon vor einigen Wochen über dieses Thema ausgelassen, aber ich habe erst jetzt diesen Fred gefunden, und jetzt möchte ich auch mal meine Frage plazieren:

Ich bin grad am Bauen einer CB mit dem Vifa PLW 22/450 und einem AM80, 30l Volumen.
ier würde ich bei ca. 35 Hz eine Tiefpaßanhöhung von ca. 6dB brauchen.
Läßt sich nun das AM80 so umbauen, daß es das macht? Oder verschiebt sich der Subsonic dann zu sehr nach oben?

Danke schon mal für die Antworten!

Alois
ronmann
Inventar
#48 erstellt: 15. Nov 2006, 21:17
eigentlich reichen die 4dB des AM80 schon aus. 2dB Unterschied hörst du kaum. Und wenn du dann noch ne Raummode dort hast ist es sowieso egal.
maps
Stammgast
#49 erstellt: 17. Nov 2006, 16:13
Hi,

ich fühl mich echt doof , ich finde nämlich den R10 (39K) nicht auf der Platine...

Kann bitte jemand den auf diesem Photo markieren?



Danke

Michael
Bierbauch2000
Stammgast
#50 erstellt: 20. Nov 2006, 22:13
@PeterBox,

muß ich um die Einschaltempfindlichkeit zu erhöhen, den Widersand R39 auf der Vorverstärkerplatine vergrößern ?
(von 2,7MOhm auf ca 3,5 MOhm)

Habe ich das so richtig verstanden ?

Ich habe auch wie Du geschrieben hast den R25 auf 25K und den R26 auf 150K geändert.
Ich wollte auf 30Hz + 3db Bassboost kommen. Subsonic bei 18Hz währe noch ok.
Rein gehörtechnisch habe ich das Gefühl, das ich jetzt mehr Mitten höre und weniger Bass habe.


Gruss

Bernd
PeterBox
Stammgast
#51 erstellt: 21. Nov 2006, 06:49
Hallo

Bis jetzt ist alles richtig so.
Mit der Empfindlichkeit empfiehlt es sich zu experimentieren, am besten mit einem Poti.

Warum der Bassboost bei dir ncht funktioniert, kann ich dir leider auch nicht sagen. Du hast schon die richtigen Widerstände genommen und auch die richtigen Widerstände entfernt??
Was hast du für einen Sub??


Grüße
Peter
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