Passive Vorstufe: Viele Fragen

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Lotion
Inventar
#1 erstellt: 19. Apr 2007, 21:57
Hallo allerseits!

Nachdem man meine Vermutung bestätigt hat, dass eine passive Vorstufe grundsätzlich nicht schlechter als eine aktive ist, will ich mir nun so etwas bauen. Erst dachte ich mit meinem regelbaren CD-Player käme ich klar, doch läßt er (Denon DCD-695) sich nur etwas leiser machen (0,2 ~ 2 V), was an meiner neuen Endstufe (Atoll AM 100) auf der leisesten Stufe nicht für sympathiefördernde Minimallautstärke sorgt (es ist zu laut).

Da ich aber nur ein Dummie-Elektroniker bin, habe ich einige Hürden zu überwinden.

Zunächst die grundsätzliche Entscheidung:
a) Stereo-Alps-Poti 50kOhm log und Drehschalter C&K zur Quellenwahl
oder
b) Reed-Relais mit Metalloxid-Widerständen (12 bis 48 Stufen) zur LS-Regelung und Reed-Relais zur Quellenwahl

Lohnt sich der Aufwand für b) klanglich?



So ähnlich dachte ich mir das!

Diese Relais habe ich mir bei Reichelt ausgeguckt:
DIP 7221-D 5V

Reedrelais, niedrige Bauform,
umpresste DIP-Version, IC-Pin kompatibel.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Technische Daten:

Typ: Reedrelais
Ausführung: 2 Schließer
Aufbau: mit Diode
Bauform: DIP
Länge: 19,3 mm
Schaltspannung: 200 VDC
Schaltleistung: 15W
Innenwiderstand (Ri): 200 Ohm
Spannung: 5,0 V
Strom: 1,0 A
Breite: 7,0 mm
Höhe: 7,5 mm
Approbation: UL Zulassung

Sie die geeignet für L und R gleichzeitig?

Was ich nicht verstehe ist die Angabe Strom 1,0 A. Heißt das, ich muß die Spule mit 5V und 1A versorgen, damit das Relais schaltet? Das kommt mir sehr viel vor!

Na ja, habe noch mehr Fragen, aber will nicht schon jetzt abschrecken (soll auch noch fernbedienbar werden).

Vielen Dank für ein paar Tipps!

Gruß

Lotion
ronmann
Inventar
#2 erstellt: 20. Apr 2007, 00:15
das ist wohl eher die Belastbarkeit. Schau mal zu thel, da wird dir geholfen.
Ultraschall
Inventar
#3 erstellt: 20. Apr 2007, 08:38

Lotion schrieb:
Hallo allerseits!

Nachdem man meine Vermutung bestätigt hat, dass eine passive Vorstufe grundsätzlich nicht schlechter als eine aktive ist, .....


Gruß

Lotion



Da gibt es aber auch Leute, die anderer Meinung sind. Zum Beispiel ich. Eine passive Vorstufe würde ich nur wählen, wenn ich das Siganl aus der Vorstufe heraus zur Endstufe über maximal 1 Meter Kabel schicken würde, dann könnte ich mit passiv leben. Gründe dafür sind die Einstreuempfindlichkeit einer im Ausgnag recht hochohmigen passiven Vorstufe und :
Zweitens: der mit dieser Hochohmigkeit; die übrigens in elektrischer Mittelstellung des Lautstärkereglers am höchsten ist eingehende Höhenabsenkung.(beim 50k Poti zweimal 25 k parallel=12,5 Kohm Ausgangsimpendanz-nichts mit Werten wie 100 Ohm bei guten aktiven Vorstufen)
Bei 1,27nF Kabelkapazität hättest Du bereits bei 10kHz -3dB.
Bei der Hälfte der 1,27nF eben bei20 kHz -3dB etc...
Ist alles überhaut nicht toll.
Achja, da die Höhenabsenkung von der Quellimpendanz gleich Stellung des Lautstärkepotis abhängig ist:
...das bedeutet mit der Lautstärkeänderung ändert sich der Klang !!!
Das ist dich ganz große SCH::::

Gut, etwas Abhilfe gibt es, nimm ein 10k Poti statt 50 k und das Problem triit nur fünfmal geringer auf.
Und kurze Kabel mit geringer Kapazität.
Und dann statt Alps oder Stufenschalter, das CP-2500 Poti von Thel, auch wenn der Preis echt wehtut.
http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm

Grüße


[Beitrag von Ultraschall am 20. Apr 2007, 08:41 bearbeitet]
Lotion
Inventar
#4 erstellt: 20. Apr 2007, 10:04

Achja, da die Höhenabsenkung von der Quellimpendanz gleich Stellung des Lautstärkepotis abhängig ist:
...das bedeutet mit der Lautstärkeänderung ändert sich der Klang !!!
Das ist dich ganz große SCH::::

Gut, etwas Abhilfe gibt es, nimm ein 10k Poti statt 50 k und das Problem triit nur fünfmal geringer auf.
Und kurze Kabel mit geringer Kapazität.
Und dann statt Alps oder Stufenschalter, das CP-2500 Poti von Thel, auch wenn der Preis echt wehtut.


Hallo Ultraschall,

habe mal bei Thel nachgelesen. Die schreiben, dass der Tiefpass-Effekt erst bei einer Kabellänge deutlich über 1 m auftritt und bei mir sind es nur ca. 30 cm.

Das CP-2500 ist mir wirklich zu teuer, wenn dann das 601.

Thel schreibt aber auch, dass ein Stufenpoti eine sehr hohe QUalität liefern kann, wenn die elektrischen Übergänge gut sind. Das sollen ja meine Reed-Relais bewerkstelligen.

Also, leichte Überarbeitung des Konzepts:
a) Stereo-Thel-Poti CP601 10kOhm log und Drehschalter ELMA RSL 4 x 6 zur Quellenwahl
oder
b) Reed-Relais mit Metalloxid-Widerständen 0,1% (12 bis 48 Stufen) zur LS-Regelung und Reed-Relais zur Quellenwahl

Bei b) müsste ich preislich besser wegkommen als mit Thels 41er Stufenschalten für 495 Euro und klanglich genauso gut.

Gruß

Lotion


[Beitrag von Lotion am 20. Apr 2007, 10:06 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#5 erstellt: 20. Apr 2007, 11:21

Lotion schrieb:
Also, leichte Überarbeitung des Konzepts:
a) Stereo-Thel-Poti CP601 10kOhm log und Drehschalter ELMA RSL 4 x 6 zur Quellenwahl
oder
b) Reed-Relais mit Metalloxid-Widerständen 0,1% (12 bis 48 Stufen) zur LS-Regelung und Reed-Relais zur Quellenwahl

Bei b) müsste ich preislich besser wegkommen als mit Thels 41er Stufenschalten für 495 Euro und klanglich genauso gut.
Und wie willst du die Relais antreiben, wenn nicht mit aktiver Elektronik? (ok, du könntest Reed-Kontakte nehmen und dann mit einer verschiebbaren Magnetleiste mechanisch arbeiten). Deren Details, auch und gerade was das Übersprechen von Versorgungsdreck aufgrund der Hochohmigkeit der langen (Relais-Grab) Signalwege angeht machen soviel Aufwand dass du mit a) und einem Buffer (guter Audio-Op in dafür optimierter Schaltung) wesentlich besser fährst, glaub mir.

Und wieso Metalloxid? Die haben zuweilen einen beträchtlichen Spannungsgang (bzw. nutzt man genau das aus, in Varistoren). Wenn du was "besseres" als normalen Metallfilm brauchst, nimm Metallfolie (Vishay Bulk Metal). Wenn dir "echte High-End-Gefilde" vorschweben, musst du bei den Quellen auch die Massen umschalten, und zwar Make-before-Break beim Einschalten und Break-before-Make beim Ausschalten (bzgl des Signalleiters). Also lieber das mit guten Relais (Reed-Relais mit Goldkontakten) machen + das gute Thel-Poti und (optional) Buffer dahinter. Mit dem Buffer kannst du auch gleich einen massekompensierten Ausgang machen (gut im Fall von Brumschleifen durch mehrere schutzgeerdete Geräte, Tuner oder PC an dicker Endstufe, z.B.)

Grüße, Klaus
Caisa
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Apr 2007, 11:34

das gute Thel-Poti und (optional) Buffer dahinter. Mit dem Buffer kannst du auch gleich einen massekompensierten Ausgang machen (gut im Fall von Brumschleifen durch mehrere schutzgeerdete Geräte, Tuner oder PC an dicker Endstufe, z.B.)


Gibt es davon einen Vorschlag zum Nachbauen? Hab hier noch ein Thel CP601 10Klog und bald auch einen Stufenscalter 24Positionen 10K.
Welchen Vorteil hat der Buffer gegenüber dem Poti alleine?

Gruß Caisa
Lotion
Inventar
#7 erstellt: 20. Apr 2007, 12:49
Ein Schaltplan wäre klasse für

1 Stereo-Poti CP 601 o.ä.
1 Umschalter für 3 od. 4 Quellen

gerne auch mit Buffer!

Bei Thel gibt es Teil-Pläne für die Passiv-Vorstufe, aber nix komplettes.

Wer macht sich die Mühe, Handskizze reicht!

Gruß

Lotion
KSTR
Inventar
#8 erstellt: 20. Apr 2007, 13:21

Caisa schrieb:
Welchen Vorteil hat der Buffer gegenüber dem Poti alleine?
Irrelevanz der Kabelkapazität oder der des Endstufeneingangs (dto, für dessen Eingangswiderstand), verglichen mit dem passiven Fall. R-out von wenigen 10 Ohm machbar, während mit 10k-Poti es maximal immerhin 2.5k werden. Ausserdem kann man noch einen Balance-Feineinsteller damit machen (jetzt sag mir keiner, dass er das nicht bräuchte). Und eben die Möglichkeit, Masse nicht hart durchschleifen zu müssen, was wg. Brumschleifen von Vorteil sein kann (nicht muss, natürlich. Kommt drauf an...)

Schaltplan dazu kann ich euch machen, müsst ihr aber bis zum WE warten (bin grad nicht zuhause).

Grüße, Klaus
Lotion
Inventar
#9 erstellt: 20. Apr 2007, 13:38

Schaltplan dazu kann ich euch machen, müsst ihr aber bis zum WE warten (bin grad nicht zuhause).

Grüße, Klaus



Auf dieses Angebot komme ich gerne zurück.

Vielleicht kannst Du das hier als Basis verwenden. Bitte mit Bauteilbezeichnung!



Danke,

Lotion
Lotion
Inventar
#10 erstellt: 20. Apr 2007, 23:30
Hat jemand Schaltpläne von passiven Vorstufen, gerne auch Links!

Besonders die Reed Relais Lösung (sowohl für Lautstärke als auch zur Quellenwahl) würde mich interessieren!

Gruß
Lotion
ESELman
Stammgast
#11 erstellt: 21. Apr 2007, 09:53
Hi,

Ultraschall hat es ja schon erwähnt....eine passive Vorstufe ist nichts für jedermann und jede Anwendung. Stimmen die Voraussetzungen jedoch, dann gibt es eigentlch nix besseres.

Variabler Ausgangswiderstand ist ein Problem üblicher Spannunsteiler-Steller. Mit anderen Konfigurationen kann man aber z.B. dafür sorgen, daß der Ausgangs-R relativ konstant bleibt (dafür ändert sich der Eingangswiderstand).
Für passive Konzepte würde ich grundsätzlich die Lösung mit konstanten Ausgangs-R vorziehen.
Mittels µc-Steurung kann da auch sehr kompakt aufgebaut werden. Eine solche Steurung für 4 (optional 7) Eingänge und 64 Lautstärkestufen -incl. lernfähiger Fernbedienbarkeit) und hochwertigen Relays (kein Reed) und Widerständen gibt es fertig zu kaufen (habe auch noch eine hier rumliegen) und kostet nicht mehr als die simplen Potis aus der Audio-Apotheke. Brauch die Schaltung nicht mehr, da wir mittlerweile etwas Anderes bauen.
Bei Interesse melde Dich per PN.

DerESELman
richi44
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Apr 2007, 13:16
Da muss ich doch noch was beifügen.


Ultraschall hat es ja schon erwähnt....eine passive Vorstufe ist nichts für jedermann und jede Anwendung. Stimmen die Voraussetzungen jedoch, dann gibt es eigentlch nix besseres.


Natürlich ist es besser, weniger Elektronik im Signalweg zu haben. Aber nehmen wir mal an, Du hörst eine CD, die noch auf einem Analogpult gemischt wurde (da kommt der Digitalwandler halt etwas später als bei einem Digitalpult). Da sind vom Mikrofon bis zum CD-Spieler-Ausgang sicher mal 20 Operationverstärker drin. Was bitte schön soll der eine oder die maximal drei OPV im Vorverstärker da noch anrichten können? Ausserdem hast Du im Vorverstärker (weil es weniger sind und das Ding meist teuer ist) erst noch die besseren Exemplare als im Studio-Mischpult.
KSTR
Inventar
#13 erstellt: 21. Apr 2007, 15:30

ESELman schrieb:
Variabler Ausgangswiderstand ist ein Problem üblicher Spannunsteiler-Steller. Mit anderen Konfigurationen kann man aber z.B. dafür sorgen, daß der Ausgangs-R relativ konstant bleibt (dafür ändert sich der Eingangswiderstand).
Für passive Konzepte würde ich grundsätzlich die Lösung mit konstanten Ausgangs-R vorziehen.
Der Vorteil ist aber insofern marginal, als dass der konstante Ausgangswiderstand dann nicht niedrig sein kann. Nehmen wir mal eine maximale erwünschte Eingangsbelastung durch z.B. minimal 4kOhm, dann wird der konstant machbare R-out des Stufenschalters eben nie kleiner als 1kOhm.

Für von der Schalterstellung invariante/n Frequenzgang, Eingangs- und Ausgangsimpedanz und allgemeine Präzision eines passiven Teilers gibt eine Lösung, die auch in der Messtechnik angewendet wird: Quelle gesichert signifikant niedrigimpedanter als die Impedanz des Teilers (der also auf konstante Eingangsimpedanz ausgelegt ist), sowie nachfolgend mitgeschaltete Serienimpedanzen (es geht auch umgekehrt, also constant-Zout-Teiler mit parallel-Korrektur am Eingang), um konstante Ausgangsimpedanz zu erhalten, und das alles an einer Senke mit bekannter konstanter Impedanz angeschlossen. Und ich rede von Impedanzen, also durchgehend RLC-Netzwerke (zumindest RC). Bekanntestes Beispiel für sowas sind Oszilloskop-Tastköpfe mit Vorteilern. Für einen 24-Stufen-Schalter ist der Aufwand und vor allem der Abgleich die Hölle, wie man sich sicher vorstellen kann. Das gilt auch für R-xR-Konzepte, also nicht nur für Ladder-Schalter. Das Problem beim HF-Rolloff ist ja weniger der fallende Pegel (dessen Einsatz liegt ja doch meist weit über 20kHz), sondern in der, durch nicht perfektes L/R-Matching, unterschiedlichen Phasennacheilung. Und die fängt nennenswert schon bei einem 10tel der Grenzfrequenz an (da sind es ~6°, für einen passiven Tiefpass erster Ordnung). Das kann sich, in einer in der Hinsicht sehr äusserst präzisen Kette, als akustisch etwas unausgeglichene HF-Balance äussern.

Eine aktive Lösung, gutes niederohmiges Poti mit gutem Buffer/Verstärker dahinter und davor, führt mit wesentlich weniger Aufwand zum selben Ziel, nämlich absoluter Neutralität im Audiobereich. Hat man eine Quelle mit "Druck", kann man sich den Buffer vorne sparen. Hat man sehr kurze/gute Kabel und einen ordentlich hochimpdanten Eingang, auch den Buffer dahinter. Gilt für Poti wie Schalter gleichermassen, natürlich.

Ingesamt bewegen wir uns hier jedoch in schon fast esoterischen Bereichen... solange es halt keine meterlangen Kabel an Quellimpedanzen im Kiloohmbereich sind...

Grüße, Klaus
Ultraschall
Inventar
#14 erstellt: 21. Apr 2007, 19:11
Bei den erwähnten dreißig Zentimeter (oder waren es vierzig)würde es hier ja reichen.
Ich wollte das von der Überlegenheit der passiven Vorstufe nur nicht so einfach stehenlassen. Kommt eben drauf an. Aber im Normalfall, denke ich schon, ist die aktive die bessere Lösung.

Grüße
ESELman
Stammgast
#15 erstellt: 22. Apr 2007, 09:42
Hi,

deswegen habe ich die Einschränkung gemacht. Eine passive Stufe ist kein Universalist. Sie ist nur unter bestimmten -recht rigorosen- Voraussetzungen besser und in den meisten Ketten wird eine aktive Stufe deutlich Vorteile haben. Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner Einschätzung, die übrigens durch ein EU-Projekt der UNI Aachen und der UNI-Klinik Leuven gestützt wird: "Hören/Hörtests mit (von Geburt an) blinden Menschen."
Eine Verstärkerkette aus einem passiven Pre und einer KR-Audio Kronzilla (SE-Triode) ist dort seit geraumer Zeit unangefochten No.1. Da ich beide Geräte selber kenne, kann ich nur sagen: "Mit Fug und Recht!"

DerESELmann
KSTR
Inventar
#16 erstellt: 22. Apr 2007, 12:07

ESELman schrieb:
Nichtsdestotrotz bleibe ich bei meiner Einschätzung, die übrigens durch ein EU-Projekt der UNI Aachen und der UNI-Klinik Leuven gestützt wird: "Hören/Hörtests mit (von Geburt an) blinden Menschen."
Hättest du dazu einen Link (oder anderen Quellenhinweis)? Ich konnte jetzt auf die Schnelle nix ergooglen. Das wäre nämlich höchst interessant.


Eine Verstärkerkette aus einem passiven Pre und einer KR-Audio Kronzilla (SE-Triode) ist dort seit geraumer Zeit unangefochten No.1.
No.1 in Bezug auf was, wäre da wichtig zu wissen. Und natürlich die Zuspielquelle und LS, sowie welche aktiven Pres im A/B-Vergleich mit dem passiven (welcher?) verglichen wurden.

Grüße, Klaus
ESELman
Stammgast
#17 erstellt: 23. Apr 2007, 09:17
Hi,

ich verfüge nur über wenig mehr Hintergrundwissen bezgl. des Projektes als der Titel impliziert. Das Projekt selber ist Herstellerunabhängig. Mir liegt ein Text von Herrn Kistemann vor, ich würde aber zunächst auch die auszugsweise ´Veröffentlichbarkeit´ erfragen wollen. Die Quintessenz ist jedoch, daß die passive Stufe die bisher Einzige ohne Signalverfälschung war.

RWTH Aachen-Universität
Univ.-Prof. Dr. Ing. v.d.Osten-Sacken
Durchführung und Kontakt Herr W. Kistemann

Soweit aus dem Text hervorgeht wurden in dem Projekt bisher u.A. verwendet (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
Vorstufen:
- Jeff Rowland CoherenceII
- Gryphon Sonanta
- Convergent SL1 Ultimate
- PuristPre (passiv)

Endstufen:
- Pass Aleph
- KR Audio Double Kronzilla II Silver/Gold Edition (eine durch umfangreiche Modifikationen nicht nur messtechnisch deutlich verbeserte Ur-Kronzilla, welche seit geraumer Weile Stereoplays Bestenluft schnuppert)

LS:
- Audiaz Saria
- Avalon Eidolon

Quellen:
außer "4 Phonoverstärkern" und "2 Digitalkomponenten" keine genauere Bezeichnung. Ich gehe aber davon aus, daß die Komponenten mit ähnlicher Akribie und Qualitätssucht ausgesucht wurden, wie die genannten Komponenten.

DerESELman


[Beitrag von ESELman am 23. Apr 2007, 09:37 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#18 erstellt: 23. Apr 2007, 14:56
Danke für die Info.

Irgendwann wird das Projekt ja abgeschlossen sein, spätestens dann wird es wohl auch eine allgemein einsehbare Dokumentation und Auswertung geben, denke ich.

Wenn du natürlich vorher rankommst und öffentlich machen darfst, noch besser...

Grüße, Klaus
Lotion
Inventar
#19 erstellt: 24. Apr 2007, 16:26

KSTR schrieb:

Schaltplan dazu kann ich euch machen, müsst ihr aber bis zum WE warten (bin grad nicht zuhause).

Grüße, Klaus


Hallo Klaus,

schon Zeit gefunden?

Gruß

Lotion
KSTR
Inventar
#20 erstellt: 24. Apr 2007, 23:50
Äh, leider noch nicht, mein Arbeitsrechner ist auch derzeit "down" (Festplattenproblem), sieht leider nach "einmal alles neu, bitte" aus...

In gewisser Weise ist es auch fast trivial, also deine Schaltung (die ist soweit i.O.), und danach ein schlichter OpAmp-Impedanzwandler dahinter, als einfachste Version, mit 5523/5534. Mit Massekompensation wird's schwieriger, aber die braucht man nur, wenn du auch tatsächlich Brummschleifenprobleme hast, also bereits jetzt schon, wenn du Quelle(n) und Amp mal direkt verkabelst. Wichtig ist auch ein kleiner Serienwiderstand im Ausgang (~33Ohm).
Der Teufel steckt halt in den Details des konkreten Aufbaus, besonders wenn man optionale Massnahmen zu HF-Störunterdrückung vorsehen will. Ein Metallgehäuse ist natürlich in jedem Fall Pflicht.

Bei den Relais beziehen sich die 1A auf den maximal schaltbaren Strom. Der Spulenstrom ist 5V/200Ohm=25mA

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 24. Apr 2007, 23:54 bearbeitet]
refugee
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 25. Apr 2007, 12:14
Hi Lotion,

hier gibt's eine detailierte Beschreibung eines Buffers mit allen Schaltplänen etc.
http://myweb.tiscali.co.uk/nuukspot/decdun/gainclonepre.html

richi44
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 25. Apr 2007, 14:51

refugee schrieb:
Hi Lotion,

hier gibt's eine detailierte Beschreibung eines Buffers mit allen Schaltplänen etc.
http://myweb.tiscali.co.uk/nuukspot/decdun/gainclonepre.html

:)

Allerdings ist dies ein recht rudimentärer Buffer, der keine Gegenkopplung vom Ausgang her hat und damit in Sachen Klirr nicht über alle Zweifel erhaben ist. Natürlich kann man sich um die Hörbarkeit von Klirr streiten, und in dieser Hinsicht wird er alleweil genügen, aber wenn man mit weniger Bauteilen, nämlich einem einzigen OPV und zwei Widerständen ein deutlich besseres Ergebnis erzielen kann, lohnt sich ein Selbstgebastel nicht.
Lotion
Inventar
#23 erstellt: 25. Apr 2007, 17:42

richi44 schrieb:

refugee schrieb:
Hi Lotion,

hier gibt's eine detailierte Beschreibung eines Buffers mit allen Schaltplänen etc.
http://myweb.tiscali.co.uk/nuukspot/decdun/gainclonepre.html

:)

Allerdings ist dies ein recht rudimentärer Buffer, der keine Gegenkopplung vom Ausgang her hat und damit in Sachen Klirr nicht über alle Zweifel erhaben ist. Natürlich kann man sich um die Hörbarkeit von Klirr streiten, und in dieser Hinsicht wird er alleweil genügen, aber wenn man mit weniger Bauteilen, nämlich einem einzigen OPV und zwei Widerständen ein deutlich besseres Ergebnis erzielen kann, lohnt sich ein Selbstgebastel nicht.


Hi richi44,

meintest Du, dass sich der Gainclonepre nicht lohnt, weil man mit weniger Bauteilen ein besseres Ergebnis erzielen kann?

Wäre nett, wenn Du mir dann den Bauplan dazu schicken würdest.

Gruß

Lotion
Ultraschall
Inventar
#24 erstellt: 25. Apr 2007, 20:09
Die Bufferseite ist ja schon fast lustig. Mann, der Typ hat noch nicht mal das kostenlose SWCAD3 zum Schaltbildzeichnen benutzt und wenn ich die diskreten Stabilisierungsschaltungen sehe Also der hat unheimlich viel Ahnung, aber nicht unbedingt von Elektronik.

Also Buffer:
http://www.national.com/an/AN/AN-31.pdf

Da bietet sich die Schaltung rechts oben an (Seite 1)
R1 entfällt, R2 wird Null und schon hat man Vu=1= Buffer

Praktisch gehört dann noch ein kleiner Serienwiderstand (50...100 Ohm) an den Ausgang, Der beugt Überschwingern und Schwingen wegen der Kabelkapazität vor.
Und Abblockkondensatoren an die Speisespannungen: je 100nf und ein Elko 10..22µF und ein größerer (der darf dann weiter weg sein) 220...1000µF
Und vor den Eingang gehört ein Folieneinkoppelkondensator. Ich schlage da 4,7µF MKS vor und hinter dem Kondensator, also direkt vom Pluseingang nach Masse ein Widerstand von 100kOhm zur Gleichstromarbeitspunkteinstellung des OPV.

Das war es dann schon. Und der Rest ist Masseführung.

Und als OPV z.B. OPA2604 nehmen(ist ein Doppel-OPV) kostet so ca 3,50 € bei reichelt und ist recht gut. Oder wenn Geld keine Rolle spielt zwei AD8610 oder ein AD 8620 oder zwei OPA 627 etc. etc.

Grüße (und nicht jeder bunten Seite in englischer Sprache bunt vertrauen!)
Lotion
Inventar
#25 erstellt: 25. Apr 2007, 22:58
Hallo Ultraschall,

also mir würde es helfen, wenn Du das mal mit SWCAD3 skizzieren würdest.

Dann würde ich auch die Äußerung "R1 entfällt, R2 wird Null und schon hat man Vu=1= Buffer" verstehen.

Gruß

Lotion
Ultraschall
Inventar
#26 erstellt: 26. Apr 2007, 08:50
Bitte sehr:




Anschlüsse je nach verwendeten OPV bitte selber raussuchen.


Grüße
Lotion
Inventar
#27 erstellt: 26. Apr 2007, 09:41
Vielen Dank Ultraschall.

Endlich mal einer der seinen Worten Taten folgen läßt!

Noch ne Frage. Soll der L1 45µH sein? Welchen OP hast Du da gemeint? Den OPA2604?

Gruß

Lotioni
refugee
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Apr 2007, 10:39

Ultraschall schrieb:
:D
Grüße (und nicht jeder bunten Seite in englischer Sprache bunt vertrauen!)


Moin,

bunt ist schön und es hilft manchmal die Leutchen, die es Schwarz auf Weiss besser können aus der Reseve zu locken

gibt es eigentlich einen rationalen Grund warum der Typ keinen OPV verwendet?

grüsse!
richi44
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 26. Apr 2007, 15:13
Vor nicht allzulanger Zeit (aber noch zu Analogzeiten) wurde behauptet, alles was mit IC gemacht sei, sei Schrott, nur Einzeltransistoren brächten den wahren Klang.

Erstens war das schon damals Schwachsinn, weil Studiomischpulte mit Einzeltransistoren nicht mehr zu bauen waren (Platz, Kosten, Stromverbrauch, Herstellung), zweitens waren gute IC besser als das, was man so an Transistoren bekam. Und drittens kommt es bei rund 20 Stück VOR dem Verstärker (also in der CD-Produktion) auf den einen IM Verstärker auch nicht mehr an.

Aber möglicherweise ist der Buffer-Erfinder dieser Seite einer aus der alten Schule, für den das Leben irgendwie stehen geblieben ist.
Lotion
Inventar
#30 erstellt: 26. Apr 2007, 15:18
Hallo Richi,

dann pinne doch mal einen Gegenvorschlag mit fernbedienbarem OP.

Gruß

Lotion
KSTR
Inventar
#31 erstellt: 26. Apr 2007, 17:12
WAS willst du denn daran fernbedienbar haben? Bzw WAS war an dem Buffer fernbedienbar?

Ich kann mit beiden Fragen nix anfangen, "fernbedienbar" ist kein sinnvolles Attribut in dem Zusammenhang...

Grüße, Klaus
refugee
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 26. Apr 2007, 17:32

richi44 schrieb:
Vor nicht allzulanger Zeit (aber noch zu Analogzeiten) wurde behauptet, alles was mit IC gemacht sei, sei Schrott, nur Einzeltransistoren brächten den wahren Klang....


Danke richi,
auch wenn's nicht unbedingt zum Thema gehört ist ja doch immer soannand wie die Leute auf das kommen was sie so veröffentlichen ... immerhin wird ebendieser Buffer in englishsprachigen Chipamp Foren immer mal empfohlen. Aber klar ist halt so erklärt das er auch von Leihen gut nachbaubar ist...
grüsse,
Ultraschall
Inventar
#33 erstellt: 26. Apr 2007, 19:23

Lotion schrieb:
Vielen Dank Ultraschall.

Endlich mal einer der seinen Worten Taten folgen läßt!

Noch ne Frage. Soll der L1 45µH sein? Welchen OP hast Du da gemeint? Den OPA2604?

Gruß

Lotioni


47µ (-ist aber wirklich nicht kritisch welcher Wert genau.)

OPV's habe ich doch schon einmal einige genannt, suche den raus den Dein Geldbeutel zulässt und den Du zu kaufen bekommst.
(Fernbedienbar kannst Du hauptsächlich nur das Poti vorm Buffer machen. Ein /Aus; Mute; Eingangswahl)
Lotion
Inventar
#34 erstellt: 26. Apr 2007, 21:18
@Ultraschall

Mich haben die 15V Versorgungsspannung etwas irritiert!

Gruß
Lotion
Inventar
#35 erstellt: 03. Mai 2007, 00:08
@Ultraschall

Hab mal paar Fragen zu Deiner Zeichnung:
a) Was soll U1 sein?
b) Wofür sind die 2 Spulen L1 und L2?
c) Wo kommt ein Drehpoti hin?
d) Würde auch ein OPA132/134 gehen?

Danke schon mal vorab!

Gruß

Lotion
ESELman
Stammgast
#36 erstellt: 03. Mai 2007, 10:44
Hi,

anstelle Ultras...

1) Simuproggies verwenden statt ´IC´ manchmal ´U´ als Bezeichnung
2) Sie bilden ein LC-Filter, das die Betriebsspannung säubert
3) links vor ´In´
4) ja, weil unity-gain-stable

DerESELman
Lotion
Inventar
#37 erstellt: 03. Mai 2007, 14:30
Hi ESELman, Ultraschall,

ich dachte man könnte ein Poti an Pin 1 und 8 des OPamp anschließen. So habe ich jedenfalls die Datenblätter verstanden.

Kann ich die Schaltung auch ohne Buffer (L1, C6, C4, C2 etc.) betreiben und was ist der (akustische) Effekt?

Würde es theoretisch genügen den OPamp nur mit zwei Rs (R1 und R2) zu betreiben?

Danke

Lotion

P.S: Welchen Wert braucht die Spule (Drahtstärke, Ohm) ?
KSTR
Inventar
#38 erstellt: 03. Mai 2007, 15:04
Sorry und nimm es mir nicht übel...
... aber wenn du noch so elementare "Fragen" stellen musst, wäre es doch sehr sinnvoll sich mal ein kleines Elektronik-Taschenbüchlein zu holen und zu verarbeiten, bzw sich ensprechendes Minimalwissen zu er-googlen...

Grüße, Klaus
Lotion
Inventar
#39 erstellt: 03. Mai 2007, 15:16

KSTR schrieb:
Sorry und nimm es mir nicht übel...
... aber wenn du noch so elementare "Fragen" stellen musst, wäre es doch sehr sinnvoll sich mal ein kleines Elektronik-Taschenbüchlein zu holen und zu verarbeiten, bzw sich ensprechendes Minimalwissen zu er-googlen...

Grüße, Klaus


Sorry, aber ich bin ja auf dem Weg dazu.

Hast Du einen Literaturtipp?
KSTR
Inventar
#40 erstellt: 03. Mai 2007, 18:18
Auf den 22 Seiten hier findest du auch bestimmt einige gute Einsteiger-Werke:
http://www.franzis.de/index.php?id=7&ab=0&kid=&src=

Jedoch, auf Dauer... zwar kein Taschenbuch... hol dir eine ältere Ausgabe von Tietze/Schenk, "Halbleiterschaltungstechnik" aus einem Antiquariat oder bei iBäh. Damit bist du auf längere Sicht gut versorgt. Zwei kleinere Standard-Werke über Ingenieursmathematik bzw. -Physik dazu, und du wirst glücklich.

Grüße, Klaus
ESELman
Stammgast
#41 erstellt: 03. Mai 2007, 20:20
Hi,

Grundlagen gibt es auch zur Genüge im Netz. Praktisch alle IC-Hersteller haben entsprechende Application notes auf ihrer Websch. In der Regel zwar englischsprachig, aber das technische Englisch ist ja fast technisches Deutsch ;-)

z.B. Analog Devices:
AN 40 Buffer amp collection
ADI 1993 Seminar_Audio_Drivers
An 281 passive/active Filtering
An 356 Applying/measuring OP-Specs
An 348 Avoiding passive components pitfalls
An 345 Grounding
An 244 INAs
AN358 Noise
An 357 Integrators
An 257 compensation
An 360 Types of OPs

und das ist nur von diesem Hersteller und nicht einmal Alles!

BB/TI, NS, LT sind ähnlich umfangreich mit Grundlagen bestückt. Daneben gibt es Uni/FH-skripte und einige private Seiten.

DerESELman
Ultraschall
Inventar
#42 erstellt: 03. Mai 2007, 21:11
Danke an Euch für eure Antworten,

Lasse alles so drin wie es ist, das tut einfach dem Klang gut.
Spule bekomst Du für ein paar Cent fertig bei reichelt.
Eventuell könnte man C1 rauslassen, das ist aber auch das einzige. Dann gibt der Buffer auch Gleichstrom durch.
Lotion
Inventar
#43 erstellt: 03. Mai 2007, 21:57
Hallo an alle,

also ich werde es jetzt mal versuchen und mir meinen ersten Preamp nach Ultraschalls Plan bauen. Ich berichte dann von den (Miss-) Erfolgen. Hoffe, dass ich auch weiterhin meine - für Euch - dummen Fragen hier beantwortet bekomme.

Vielleicht kann ich mich mal revanchieren, wenn ihr euer Unternehmen verkaufen wollt oder einen Wettbewerber kaufen oder an die Börse wollt...

Gruß

Lotion
Lotion
Inventar
#44 erstellt: 04. Mai 2007, 00:16
Konkret von Reichelt:
C1: WIMA MKS-4-100 4,7µ oder Audyn Cap MKP 4,7µ
C2,C3: WIMA MKS-2-5 100n
C4,C5: RAD 10/35
C6,C7: RAD 1000/35
L1,L2: SMCC 47µ
IC1: OPA 134

Alps RK27112MC 10k log

Bleibt nur noch die Frage nach dem Netzteil!

Gruß
ronmann
Inventar
#45 erstellt: 04. Mai 2007, 01:13
na bau mal schön. Das könnte mir auch gefallen, wenn die Vorstufe klanglich wirklich unauffällig ist. Habe zwar bisher nur Weichen gelötet, aber ne Vorstufe wäre doch der richtige Einstieg in tiefere Elektronik.
Ultraschall
Inventar
#46 erstellt: 04. Mai 2007, 08:09
Für C2 C3 kann man auch keramische Kondensatoren nehmen, die sind noch schneller: KERKO 100n oder in SMD: X7R-G1206 100N
OPA134 ist ein Single OPV, also zweimal bestellen.

Und Potis, manche wissen es schon, ich bekenne mich da zu den Thel Leitplastikpotis. Teuer aber gut:
http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm

Jedenfalls deutlich besser im Gleichlauf als Alps-Potis und es sollte ja was richtig Edles werden- Geld spielt also keine Rolle- oder doch ?

Grüße
Lotion
Inventar
#47 erstellt: 04. Mai 2007, 09:18
Nun ja, bei 119 Euro für ein Poti muss es schon sehr deutlich alles andere ausstechen. Evtl. ist das Geld da besser in teurere OPamps angelegt (OPA627 z.B.). Den AD 8610 gibt es wohl nur als SMD-Version. Das is nix für meine zittrige Hand!

Wenn ihr jetzt noch einen Bauplan oder Link für ein passendes Netzteil hättet, wäre ich (fast) wunschlos glücklich!

Mit audiophilem Gruß

Lotion
Lotion
Inventar
#48 erstellt: 04. Mai 2007, 16:07
Habe gerade ein Netzteil bei UB-Audio/Schuro entdeckt:

NT-VL

Aber 40 Euro für die Bauteile ohne Trafo. Der Trafo sollte wohl Ringkern sein (wenn's audiophl sein soll ), oder?

Habe im Forum auch von richi44 einen Bauvorschlag für ein 15V~ Steckernetzteil von Monacor entdeckt.

Gruß


[Beitrag von Lotion am 04. Mai 2007, 16:12 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#49 erstellt: 05. Mai 2007, 11:14
Bei reichelt einen 10VA RKT kaufen 2x18 Volt und dann schnelle Gleichrichterdioden, Elko ein Siebwiderstand wieder ein Elko, Festspannungsregler 15 Volt Elko fertig. (Zu jeden Elko 100n parallel) Das einmal für Plus und einmal für Minus. Irgendwo habe ich einen Schaltbild, aber ich muß jetzt mit meiner holden Gattin unbedingt in ein Schuhgeschäft und den Rechner jetzt erst mal ausschalten.

Bis später
Lotion
Inventar
#50 erstellt: 05. Mai 2007, 12:28
Jaja, die Prioritäten der Gattinnen sind diametral zu den unsrigen.

Gruß
Ultraschall
Inventar
#51 erstellt: 05. Mai 2007, 14:33
Hier ein Schaltbild für umsonst und nicht für 2,50 € wie auf der von Dir verlinkten Seite:



Grüße
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