Yamaha AX596 beine machen?

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mpedal
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Dez 2007, 17:09
Hallo an die Talente hier im Forum!

Ich habe mir fälschlicher weise vor gut 1 Jahr unter Beratung einen AX596 gekauft und mittlerweile festgestellt, dass es sich um ein recht schlechtes Gerät handelt das eine gerade zu lachhafte Endstufe in einem "riesen Blechkasten" beherbergt.
Eigentlich bin ich Yamaha Liebhaber und habe viele schöne Teile wie eine M2/80 oder auch A1000 und diverse andere Spielereien.
Jedes Gerät hat seine eigene Klasse!
Nur der neue im Bund ist mir Endstufenmäßig ein Dorn im Auge. Bei 321 will jeder das Gerät trotz Restgarantie nur geschenkt und dafür ist mir mein Geld zu schade!
An der Vorstufe hab ich so meine Klangveränderungen durchführen können, so wie ich es für gut halte, sodass der Klang speziell des Klangreglers optimiert wurde.
Nur die Endstufe lappelt so richtig wiederlich an die Ls. Keine Kontrolle, keine Kraft, keine ordentliche Dämpfung und sobald die Party los geht und "Money for Nothing" beim Intro am Finalen Schlag ankommt kommt es sogar vor das die Enstufe abschaltet.
Traurig aber wahr!
Laut Anleitung sollen ja ettliche Watt dahinter stecken aber merken und hören kann ich davon nichts. Auch die gerade zu lächerlichen Kühlkörperchen lassen schätzungsweise 60 Watt Verlustleitung oder etwas mehr erahnen.
Nun sieht man bei dutzenden Schaltungen im Netz immer die Schöne Variante der Parallel geschallteten Ensufentransitoren.
Nun meine Frage: Ist es denkbar bei nötiger umgestalltung der Treiberströme sowie Kühlung die Endstufe durch Parallele End-Transitoren einfach kräftiger zu gestallten?
Die Trafo-Spannung mit 52V sym. verrät ja einiges an mehr Potenz die man erreichen könnte, sowie riesige Ladeelkos und kräftige Kupferbrücken.
Fals jemand eine idee hätte währe ich sehr dankbar!

Gruß Markus
engel_audio
Stammgast
#2 erstellt: 16. Dez 2007, 17:31
Ich kenne die Yamaha-Geräte eigentlich nur als Gutklingende und Strompotente Verstärker. Sie sind sicher nicht zum Dauerlauthören ausgelegt, denn dafür ist der Trafo viel zu klein.

Auffällig ist allerdings das Abschalten, das weist auf eine zu große Last (Kurzschluß oder große Kapazität) hin. Und in dieser Beziehung ist der Yamaha SEEEEEHR tolerant!!!

Bitte unbedingt die Lautsprecher überprüfen, speziell wenns Selbstgebaute sind. Mögliche Ursache wäre unter Umständen eine falsch eingebaute Frequenzweiche. (Ist mir auch schon passiert )
mpedal
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Dez 2007, 18:05
Hallo Engel Audio!

So ging's mir auch. Yamaha eigentlich immer kräftig und gutklingend.
Aber der 596 hat eine schreckliche Abstimmung und sobald man anfängt den Bassregler zu betätigen mulmen einem wiederliche Tief-Mitten so bei 100-250Hz entgegen. Wenn ich da dem A1000 von vor gut 25 Jahren daneben stelle haut der mir erstens meine Ls um die Ohren und hat dessweiteren eine Klangreglung wie sie besser nicht klingen kann.

Meine Ls sind zum teil Arcus oder gute alte Magnat aus der Zero Zeit noch Made in Germany.
Aber das mit dem Abschalten passiert auch wenn ich ein braves 8 Ohm Chassis direkt ohne Weiche anschließe und sogar die 10 Volt Mehr wegschalte.
Der Berater der mir das Teil angeschwatzt hat wollte mir vor einiger Zeit auch nicht glauben bis ich ihm einen direkten Vergleich mit einem Sheerwood-ami-schrott gezeigt habe. Der kleine Kunstoffhaufen lässt aber alle Ls die da so standen vernünftig und kräftig wackeln währen der Yamaha einfach nicht laut zu kriegen ist. Die Bässe drücken nicht und die unerklärlich vielen Subsonics sind einfach nur unschön.
Auch ärgerlich finde ich das man den Lautstärkeregler wenn man etwas Laudness hizufügt teilweise bei nicht vollausgesteuerten Aufnahmen über die Hälfte aufreisen muss um etwas um 90dBspl zu erreichen.

Der Scheerwood ist übrigens mit 2 mal 60 Watt/8Ohm angegeben ist aber selbst der erstaunten Meinung des Hifi-Händlers um etliches kräftiger.

gruß markus
mpedal
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Dez 2007, 13:09
Ist es den generell möglich an bestehende Endstufen einfach Transistoren "draufzuschalten" um z.B. den Dämpfungsfaktor und die Laststabilität zu erhöhen und wenn ja in wiefern muss ich Basis-Treiberwiderstände anpassen?
Ist es nicht auch schwierig einen Gleichlauf beider Endtransistoren sicherzustellen da es sich ja um Halbleiter handelt und nicht um Ohm'sche Verbraucher?

Gruß Markus
engel_audio
Stammgast
#5 erstellt: 19. Dez 2007, 22:07
klar kannst Du Transistoren parallel schalten, stellt sich nur die Frage ob das die Ursache für den "Nichtklang" ist.

Du solltest Transistoren des gleichen Typs und der gleichen Selektionsstufe benutzen, im Idealfall auch mit der gleichen Verstärkungskennlinie. Lrtzteres gestaltet sich mit den Mittlen eines Hobbyelektronikers aber eher schwierig.

an allen Basisanschlüssen solltest Du Widerstände benützen in der Größenordnung von jeweils ca 10 Ohm, die Emitterwiderstände sollten sich im Bereich von 0,1 bis 0,47 Ohm bewegen (an allen Transistoren die gleichen). Die Kollektoren können direkt parallel geschaltet werden.

zum Schluß den Ruhestrom kontrollieren, bzw. abgleichen.

Ein solcher Eingriff kostet die Garantie und wird ausschließlich auf eigenes Risiko durchgeführt.
Kalimera
Stammgast
#6 erstellt: 19. Dez 2007, 23:31
Geht das bei jedem verstärker ?
Was genau verbesert sich dadurch wird er zum Beispiel " ohm stabil?
Ich hätte je 2mal MP 1620 /// MN2488 gibt es da vergleichstypen die man parrallel zuschalten kann oder sogar diegleichen?
Kannst du das bitte nochmal genau erklären wei man sie verschalten muss,wär dir echt dankbar.
Was ist wenn der ruhestrom nicht einstellbar ist,sich selber einstellt?
Hoffe auf Antworten Kai
engel_audio
Stammgast
#7 erstellt: 20. Dez 2007, 21:29
...sofern die Transistoren verfügbar sind geht das eigentlich in gewissen Grenzen mit jedem Verstärker; in gewissen Grenzen heißt: ein weiteres Pärchen ist im allgemeinen immer drin. Theoretisch verdoppelt sich die Stromlieferfähigkeit des Verstärkers - in der Praxis ist jedoch meist das Netzteil die Schwachstelle. Also halbiert sich hier nur die minimale Impedanz die angeschlossen werden darf.

wie es gemacht wird hab ich schon ausreichend genau beschrieben. Solltest Du damit nix anfangen können, kauf Dir ein Buch über Grundlagen der Elektronik oder belege einen VHS-Kurs.

Die genannten Typen sind mir nicht bekannt. Parallelschalten kannst Du nur gleiche Typen, da sonst die Transistoren unterschiedlich belastet werden und der gewünschte Effekt nicht eintritt. Im Gegenteil, vermutlich wirds noch schlechter klingen.

In allen Stereo-Verstärkern die mir bisher unter den Schraubendreher gekommen sind war ein Regler zum Abgleich, sollte also auch hier vorhanden sein.
ronmann
Inventar
#8 erstellt: 21. Dez 2007, 01:16
ist mir absolut nicht nachvollziehbar was du hier über den AX596 schreibst. Das widerspricht jeglicher Erfahrung mit Yamahas und jeglichem Testbericht über den AX596. Spar dir die Löterei. Kauf noch ne "Endstufe" und gut ist´s. Z.B. einen AX730, 750, ... Die sind billig weil die Eingangswahlschalter Streß machen, die Endstufe ist allerdings etwas kräftiger als die deines 5ers. Oder hol dir gleich einen AX1090 und wirf deine Klapperkiste (bringt ja nur über 2x200W ) weg. Dort kannst du die Einsatzfrequenzen der Regler beeinflussen. Normalerweise hört man Puredirekt.
mpedal
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 21. Dez 2007, 05:55
Naja das mit dem Direkt mag stimmen,
aber sind wir doch mal ehrlich!
Dire Staights oder Die Happy vielleicht noch Tracy Chappman ( zumindest die älteren Alben ) lassen sich leise als auch und vor allem auch laut direkt genießen.
Wer mir jedoch erzählen will dass er POP-Konserven-Musik oder auch Rock wie AC/DC sowie alle anderen Ikonen aus der "Rauschzeit" sagen wir mal mit 100 Watt effektiv anhören will, der hat wohl einen sehr rauhen Geschmack oder einen Hörschaden.
Selbst eine Arcus TL1000II wird bei solchen Leistungen böse, böse scharf!

Klar klingt der Klanregler des AX bescheiden, daher ja die Kennlinienveränderung. Aber wenn man bedenkt was beim Abmischen im Studio so alles verzerrt und am ende in der Summe nochmal nachgeregelt wird da erscheint es gerade zu lächerlich warum ich nicht zu hause 5dB mehr oder weniger verzerre um einfach das Hörgefühl zu egalisierne.
Würde abgesehen davon ein jeder Kalangsteller in der trauten Heimanlage so klingen wie der Channel-EQ einer Neve VR oder besser noch einer SSl G4000 dann würde keiner mehr direkt hören, denn diese Teile machen Gold aus allem was man reinknallt vorausgesetzt man stellt bei der Bedienung keinen goroben Unfug an und nicht zuletzt und das muss einfach gesagt sein ist dieser Puristische Sound den so viele vergöttern ein Produkt gut eingestellter Verzerrer im Tonstudio.
mpedal
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Dez 2007, 06:09
Wo ich gerade so nochmal über die Sache lese fällt mir der Zwinker mit der Leistung auf.
Das ist etwas was ich wirklich nicht verstehe.
Solche für mich wirklich nicht humorvolle Angaben wie sie auch zum AX gemacht werden selbst in der Anleitung des Gerätes bezüglich der Leistung kann ich bei bestem Willen nur für einen Blöff halten.

Einfaches beispiel:

Elektor Crescendo. Oft diskutiert, lange bedauert, aber eines ist klar. angegeben ist diese mit 150 Watt an 8 Ohm bei einer Bertiebspannung von effektiv 50V sym.
Sprich ein Trafo mit 40 V sym. und schon wackeln Beyma oder RCF 18" PA Tieftöner!

Der AX hat ganze 52 V sym. am Trafo zur verfügung macht daraus nicht mal richtig warm. Wenn ich die Lage an meinem W400S Visaton betrachte so sehe ich sogar im vergleich zu einem Sheerwood AX4050 deutlich weniger Auslenkung bei weniger Kontrolle und vielen Subsonic solange bis es mal wieder Klickt....
mpedal
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 21. Dez 2007, 06:15
@engel_audio

So hatte ich mir das in etwa auch überlegt. Nur wie kann ich berechnen oder kalkulieren um wieviel sich der benötigte Treiberstrom erhöht. Wenn ich nur einfach ein Transitor draufschalte bleibt die Aktion ja witzlos oder nicht?

Ich sollte ja dann den Basis R des Treiber verringern was aber ja dann zu Offset bzw. thermischen Problemen führt oder nicht?

Gruß Markus
ronmann
Inventar
#12 erstellt: 21. Dez 2007, 22:22
ja aber selbst die Fachpresse bestätigt die Leistungsangaben von Yamaha bzw. in den Tests kommt noch mehr Leistung ans Tageslicht.
Hiege
Stammgast
#13 erstellt: 22. Dez 2007, 01:33
abend

Hmm ich kann mir das gut vorstellen denn mein RX-V430 ist mir auch viel zu schwach. Bei -25dB Geht der travo schon in die knie, was mann am dunkel werdenden Display schnell sieht.
warm wird er auch schnell ich habe mal 61 C° oben am gehäuse gemessen.gut das ist auch ne Nummer schlechter das gerät.

p.s. ich würde die transistoren empfehlen:

2SC3281
2SA1302
ronmann
Inventar
#14 erstellt: 22. Dez 2007, 02:07
61Grad schaffen wohl die meisten Verstärker wenn man sie fordert. Was sollen Transistoren bei einem zu "schwachen" Netzteil bringen? Mehr Leistung sicher nicht, nur etwas mehr Dämpfungsfaktor bzw. Stabilität an niedrigen Impedanzen, wobei die Umsetzung sicher technisches Verständnis erfordert, um das Gerät nich zufällig abrauchen zu lassen. Auch ein getunter Golf ist kein Porsche. Was größeres kaufen.
Hiege
Stammgast
#15 erstellt: 22. Dez 2007, 14:55
abend

Das Netzteil müsste man auch ersätzen oder, ein zweites für die drangen bastelte Endstufe anhängen.
An der bestehenden entstufe würde ich nichts verändern, ich würde dir empfehlen eine weitere stufe mit eigenem Netzteil daran zu bauen denn mit dem zu schwachen netzteil (wie es ronmann schon sagte) kommt man nicht weit.
Den basis R zu verringern bringt nichts damit erhöhst du nur die Verstärkung, und das bringt dir nichts, da ein cd Player oder ähnliches zum ansteuern ausreichend ist.
engel_audio
Stammgast
#16 erstellt: 23. Dez 2007, 13:41
@mpedal

...ohne Aufstocken des Netzteils ist es sicher witzlos weitere Transistoren parallel zu schalten. Der Strom der Treiberstufe ändert sich bei kleinen Aussteuerungen nur gering, bei größeren Aussteuerungen, wenn die Endtransistoren an Verstärkung verlieren, schon recht deutlich. Dennoch sollte die eingebauten Treiber den zweiten Transistor noch gut bedienen können. Ein verkleinern der Basis und Emitterwiderstände bringt eine etwas größere Ausgangsspannung, der praktische Gewinn ist aber eher marginal, so null komma irgendwas dB.

Wie weiter oben schon erwähnt bringt das parallelschalten nur eine etwas größere Toleranz gegenüber niedrigen Impedanzen und bei korrektem Abgleich vielleicht auch noch geringfügig geringere Verzerrungen.

Auch wenn das Netzteil im Ruhezustand über 2x50 Volt hat, so wird die Spannung bei Belastung doch deutlich sinken. Es würde mich nicht wundern wenn bei Vollaussteuerung und 4 Ohm Last nur noch ca. 2x35 Volt übrigbleiben.

Wenn ständig große Lautstärken gefragt sind ist wohl eher eine richtig fette Endstufe die bessere Lösung. Die muß ja nicht unbedingt aus dem HiFi-Sektor stammen. Endstufen aus der Beschallungstechnik sind, wenn dauerhaft große Lautstärke gefragt ist, hier die bessere Wahl und sogar vergleichsweise günstig
mpedal
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 24. Dez 2007, 16:57
Hi!
Das find ich doch mal ne Aussage!!
Also das mit dem mehr Leistung an dem AX wird sicher nicht von mir weiterverfolgt. Zu groß ist mir der Aufwand.

Aber um das Prinzip ein bisschen besser zu verstehen könnte ich also mit mehr Leistung rechnen würde das Netzteil nicht in die Knie gehen ohne groß die Treiber verändern zu müssen oder extra Kühlen?

Wünsch allen schonmal besinnliche Tage und eine entspannende Zeit!

Gruß Markus
ronmann
Inventar
#18 erstellt: 24. Dez 2007, 17:01
Ich weiß nicht ob da vielleicht die Schutzschaltung eingreift, wenn er auf einmal durch ein stabileres Netzteil mehr leisten kann. Beim Konzept der Schutzschaltung ist ja vom normalen Netzteil ausgegangen worden.
mrlongie
Stammgast
#19 erstellt: 24. Dez 2007, 17:14

Aber um das Prinzip ein bisschen besser zu verstehen könnte ich also mit mehr Leistung rechnen würde das Netzteil nicht in die Knie gehen ohne groß die Treiber verändern zu müssen oder extra Kühlen?


Bei stabilerer Versorgung wird die Verlustleistung (auch bei gleicher momentaner Ausgangsleistung) höher sein. Also kann zusätzliche Kühlung schon notwendig werden.
mpedal
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 24. Dez 2007, 18:35
Genau das ist der Grund der mich von dem Vorhaben doch abgebracht hat.
Die Funtionierende Schutzschaltung würde ich im leben nicht umgehen wollen und eine Veränderung des Stromflusses durch den "Sensor", R oder egal wie es umgesetzt ist beduetet mir ja dann immer ein vorzeitiges ausklicken...

Der Gedanke ist mir auf jeden Fall wichtig für viele kleine Endstufen, Bausätze oder ausgebaute Module die ich so rumfaheren habe die so vielleicht etwas ernsthafter ausgebaut werden könnten.
Amperlite
Inventar
#21 erstellt: 24. Dez 2007, 22:16

ronmann schrieb:
Ich weiß nicht ob da vielleicht die Schutzschaltung eingreift, wenn er auf einmal durch ein stabileres Netzteil mehr leisten kann. Beim Konzept der Schutzschaltung ist ja vom normalen Netzteil ausgegangen worden.

Es lohnt sich überhaupt nicht darüber nachzudenken, weil eine so umfassende Änderung deutlich teurer wäre als ein stärkeres (neu gekauftes) Komplettgerät.
engel_audio
Stammgast
#22 erstellt: 02. Jan 2008, 19:48
...für die Schutzschaltung wird meist der Strom durch einen oder mehrere Emitterwiderstände herangezogen. Bei Erweiterung mit gleichen Komponenten braucht hier nix angepasst zu werden, die zusätzlich auftretende Verlustleistung wird von den hinzugefügten Komponenten übernommen.

Der Treibertransistor wird in abhängigkeit vom (Strom-)Verstärkungsfaktor des (der) Endtransistors(en) belastet. Da dieser Verstärkungsfaktor bei den meisten Transistortypen bei höheren Strömen rapide abnimmt ist es durchaus ratsam, wenn höhere Ströme gefordert werden, zwei Endtransistoren parallel zu schalten. In diesem Fall wird der Treiber eher entlastet als belastet.
_ES_
Administrator
#23 erstellt: 02. Jan 2008, 21:47
Mit mehr Endtransistoren erhöht man die Stromlieferbarkeit der Endstufe, kein Thema.

Wenn aber nicht mehr Strom zur Verfügung steht, nutzen auch mehr Endtransenpaare nicht- Netzteil vergrössern oder verdoppeln - für jeden Kanal eines.

So wie der Yamaha jedoch aufgebaut ist, wird sich der langjährige Verstärker Profi etwas dabei gedacht haben.

Wenn man ein Defekt, bzw. eine zu hohe Empfindlichkeit der Schutzschaltung ausschliessen kann..

Das man den Amp durch eine eventuelle unsachgemäße, oder so nicht vorgesehene Beschaltung, recht schnell an seine "natürlichen" Grenzen bringen kann, müsste klar sein.

Wenn dann noch beim "Aufreissen" die Tiefenregler oder sonst was, was "Bums" machen soll, drin sind, wird in dem Bereich auch mehr Strom gefordert - der Amp macht "Dicht".

Ich hatte vor einiger Zeit einen 5er Yamaha , ich glaube es war ein 592er, besessen.
Er hatte laut wie leise einen guten Klang gehabt-egal welche Musikrichtung, ein richtiges Partytier.

Jedoch hatte ich den Amp auf "Direct" geschaltet, bei mir machen die Boxen von alleine genug Bass.
hermannxxl61
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 30. Apr 2008, 17:36
Hallo,

ich suche ein Netztei für einen Kenwood Verstärker
KA 3010.

Typenbezeichnung ist: L01-5292-15 JK 02F SMD

Kennt jemand die elektrischen werte?
Suche:
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