Hypex Endstufe UCD 180

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wiesonich
Stammgast
#1 erstellt: 01. Mai 2008, 17:34
Hallo Leuts,

habe zwei Fragen zur Hypex-Endstufe UCD180 und hoffe, ihr könnt mir helfen.

1.
Mit welcher Eingangsspannung wird das Endstufenmodul betrieben? Mit HiFi-Pegel oder PA-Pegel?

2.
Wie hoch darf die Sekundärspannung des Netzteil-Transformators für diese Endstufe liegen? Ich würde gerne einen Trafo mit 35 Volt nehmen, aufgrund der möglichen Leistung an 8 Ohm. Aber ich habe etwas Angst um die Endstufe, falls die Netzspannung nach oben hin schwankt und dadurch der Scheitelwert der Sekundärspannung über die zulässige Versorgungsspannung von +/-50V ansteigt.

Mit welchen Spannungen betreibt ihr diese Endstufe?

Gruß und Dank
wiesonich
tiki
Inventar
#2 erstellt: 02. Mai 2008, 12:13
Hallo,

Die Antwort zur ersten Frage ergibt sich aus der Verstärkung des Moduls (Datenblatt), der asymmetrischen oder symmetrischen Eingangsspannung (6dB Unterschied) und der Ausgangsleistung an der gewünschten Lastimpedanz. Wobei es sich empfiehlt, das auch einmal nachzumessen.

Für die zweite Frage gibt Hypex auch keine eindeutige Antwort auf der Webseite, allerdings hat man dies meines Wissens schon vor Jahren im diyaudioforum diskutiert. Ist eigentlich auch einfach, wenn man die zulässigen Netzspannungsschwankungen kennt, den Innenwiderstand des Netzteils (meist ist nur die Nennspannung des Trafos unter Nennlast angegeben) und eben die maximal zulässige Betriebsspannung der Module.

Meine 300VA-RKT haben 30V Nennspannung. Wenn Du höhere Leistung willst, nimm den UcD400 und einen größeren Trafo oder erniedrige die Lastimpedanz. Die paar Watt aus den +/-5V am Trafo entsprechen nur +/-1,3dB SPL, bestenfalls.
Verrückter
Inventar
#3 erstellt: 04. Mai 2008, 20:21
Ich habe mir das recht leicht gemacht. Ich habe einfach beim Hersteller Trafos mit 2x35V (50V/1,42)maximaler Leerlaufspannung bestellt. Das passt ganz gut.

Eine von Timo erwähnte Messreihe habe ich zuvor auch gemacht, wobei Trafos eingesetzt waren vom gleichen Hersteller, wo Nennspannung und Leerlaufspannung auch zu der Aussage des Herstellers passten, dass die Leerlaufspannung dort etwa 8% über Nennspannung läge.

Dementsprechend werde ich wohl 2x32 bis 2x 33 Volt bekommen.

Gruß

Stefan


[Beitrag von Verrückter am 05. Mai 2008, 10:06 bearbeitet]
hreith
Inventar
#4 erstellt: 05. Mai 2008, 09:48
Zum UcD180 direkt kann ich leider nichts sagen.
Prinzipiell hat man bei class-d aber andere Kritierien bezüglich der Versorgungsspannung wie bei anderen AMPs.
Wärend bei den klassichen ab-Amps dem Netzteil immer Energie entzogen wird und dann entweder an der Last und/oder den Kühlkörpern verbraten wird, findet bei class-d eine Energieübertragung vom Netzteil in die Last und zurück statt.
So tritt bei den Halbbrücken immer ein Pumpen der Versorgung auf, was im Extremfall zum Hochlaufen einer Versorgung und so zum sicheren Tode führen kann. Wieviel das ausmacht, kann man ausrechnen, einige Hinweise dazu gibts unter
http://hifiakademie.de/?id=1.8.7.90
und
http://hifiakademie.de/?id=1.8.12

Soweit ich die Docu von hypex verstanden habe, schützt sich das UcD180 davor, in dem es sich bei Spannungen über +-52V abschaltet. Hat der Trafo also eine zu hohe Ausgangsspannung, dann wird sich das Modul also gleich ausschalten.

Ansonsten ist zu beachten, dass die Ausgangsstufe ja keine unendliche Flankensteilheit hat. Die Ansteuerung der FETs ist mit einer gewissen BBM-Zeit versehen um Querströme zu vermeiden. Bei höherer Versorgung würde man ansich eine größere BBM bemötigen oder andes rum: passt man das nicht an, kann es zu extremen Querströmen und somit zur Zerstörung der Ausgangsstufe kommen.

Bis zum Beweis des Gegenteiles würde ich darum dringend davon abraten, ein class-d Modul mit höherer Spannung zu versorgen, als es vom Hersteller angegeben ist.
wiesonich
Stammgast
#5 erstellt: 05. Mai 2008, 21:58
Na, dann nehmen ich doch lieber einen Trafo mit 30 Volt Sekundärspannung. Sicher ist sicher. Und der Eingangspegel liegt bei 26dB Spannungsverstärkung auch recht nahe am HiFi-Pegel. Das passt. Danke!

Beim Googeln bin ich heute noch auf ein Zusatzmodul für die UCD-Endstufe in so genannter "High-Grade"-Ausführung gestoßen. Weiß jemand, worin der Unterschied zur Standard-Ausführung der Endstufe liegt, und ob die High-Grade-Variante mit diesem Modul klanglich etwas ausmacht?
Verrückter
Inventar
#6 erstellt: 05. Mai 2008, 22:28

wiesonich schrieb:
Beim Googeln bin ich heute noch auf ein Zusatzmodul für die UCD-Endstufe in so genannter "High-Grade"-Ausführung gestoßen. Weiß jemand, worin der Unterschied zur Standard-Ausführung der Endstufe liegt, und ob die High-Grade-Variante mit diesem Modul klanglich etwas ausmacht?


Oh, das ist aber eine interessante und gefährliche Frage zugleich.

Stefan

p.S. Naja, ein bischen sehr konservativ, 30V.
wiesonich
Stammgast
#7 erstellt: 05. Mai 2008, 23:00
Ich stehe gerade auf der Leitung. Wieso gefährlich?

Die 30 Volt halte ich natürlich auch für etwas niedrig. 33 Volt wären da ein guter Kompromiss. Diese Spannung finde ich aber nicht im Netz. Jedenfalls nicht unter 40 Euro. Preisgünstig solls ja auch bleiben. Also muss ich mich wohl oder übel zwischen 30 und 35 Volt entscheiden.

Und bei +10% Netzschwankung sowie einer weiteren möglichen Spannungsüberhöhung durch Rückspeisen von Energie in die Neztteil-Kondensatoren (wenn ich den Inhalt der verlinkten Sites oben richtig verstehe) liegt die Railspannung bei 30 Volt sekundär gar nicht mal so weit weg von der zulässigen Versorgungsspannung der Endstufe, oder?
Verrückter
Inventar
#8 erstellt: 06. Mai 2008, 10:36

wiesonich schrieb:
Ich stehe gerade auf der Leitung. Wieso gefährlich?


Weil das in Richtung Vodoo und Bauteilklang geht. Ich habe bei UB Soft mal den OP Vergleich geladen. Sehr interessant. Vor allem der NE5532...


Die 30 Volt halte ich natürlich auch für etwas niedrig. 33 Volt wären da ein guter Kompromiss. Diese Spannung finde ich aber nicht im Netz. Jedenfalls nicht unter 40 Euro. Preisgünstig solls ja auch bleiben. Also muss ich mich wohl oder übel zwischen 30 und 35 Volt entscheiden.


Wie ich schon oben weiter schrieb, lasse ich mir die Trafos wickeln. Das geht auch bei kleinen Stückzahlen. Ein 200VA Ringkerntrafo mit 40mm Höhe und 140mm Durchmesser inkl. Restlochverguß kostet etwa 32 Euro... Wenn er Höher und kleiner im Durchmesser sein darf, sinds noch mal 2 Euro weniger und die Lieferzeit dann bedeutend kürzer...


Und bei +10% Netzschwankung sowie einer weiteren möglichen Spannungsüberhöhung durch Rückspeisen von Energie in die Neztteil-Kondensatoren (wenn ich den Inhalt der verlinkten Sites oben richtig verstehe) liegt die Railspannung bei 30 Volt sekundär gar nicht mal so weit weg von der zulässigen Versorgungsspannung der Endstufe, oder?


Ich seh das mit dem Bumping nicht so sehr praxisrelevant. Man darf es nicht außer Acht lassen, aber man muss auch bedenken, dass die Module einen Überspannungsschutz eingebaut haben und die absolute Maxgrenze bei 52V liegt. Außerdem hat man noch den Abfall über die Dioden.

Ich denke, wenn man sagt, dass die maximale Leerlaufspannung des Trafos bei 50Vspitze, also 35Vrms sein soll, dann hat man etwa eine Nennspannung von 32Vrms. Bei Belastung bricht die Netzteilspannung noch etwas zusammen, so das die Differenz zur Maximalspannung noch größer wird.

Alles in Allem, dürfte das Bumping keine wirkliche Rolle bei dieser Herangehensweise spielen. Und wenn doch, mein Gott, dann schaltet das Modul halt mal ab. Wenn das einmal im Jahr passiert, shit happens.

Gruß

Stefan
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 06. Mai 2008, 10:56

Ich habe bei UB Soft mal den OP Vergleich geladen

Wo?


Ich seh das mit dem Bumping nicht so sehr praxisrelevant

Aha

IRF:
Bus Pumping
Since the IRAUDAMP4 is a half-bridge configuration, bus pumping does occur. Under
normal operation during the first half of the cycle, energy flows from one supply through
the load and into the other supply, thus causing a voltage imbalance by pumping up the
bus voltage of the receiving power supply. In the second half of the cycle, this condition
is reversed, resulting in bus pumping of the other supply.
These conditions worsen bus pumping:
– Lower frequencies (bus-pumping duration is longer per half cycle)
– Higher power output voltage and/or lower load impedance (more energy
transfers between supplies)
– Smaller bus capacitors (the same energy will cause a larger voltage increase)
The IRAUDAMP4 has protection features that will shutdown the switching operation if
the bus voltage becomes too high (>40 V) or too low (<20 V). One of the easiest
countermeasures is to drive both of the channels out of phase so that one channel
consumes the energy flow from the other and does not return it to the power supply. Bus
voltage detection is only done on the –B supply as the effect of the bus pumping on the
supplies is assumed to be symmetrical in amplitude (although opposite in phase).
forty-two
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Mai 2008, 12:00

Verrückter schrieb:
Wie ich schon oben weiter schrieb, lasse ich mir die Trafos wickeln. Das geht auch bei kleinen Stückzahlen. Ein 200VA Ringkerntrafo mit 40mm Höhe und 140mm Durchmesser inkl. Restlochverguß kostet etwa 32 Euro... Wenn er Höher und kleiner im Durchmesser sein darf, sinds noch mal 2 Euro weniger und die Lieferzeit dann bedeutend kürzer...


Guter Preis. Wo laessst du wickeln? Ich brauch' naemlich nen Trafo der etwas flacher ist als Standardtrafos ....
Verrückter
Inventar
#11 erstellt: 06. Mai 2008, 13:31

Kay* schrieb:

Ich habe bei UB Soft mal den OP Vergleich geladen

Wo?


Mh, nicht UBSoft sondern UB Audio. Genauer gesagt weiter unten hier



Ich seh das mit dem Bumping nicht so sehr praxisrelevant

Aha

IRF:
Bus Pumping
Since the IRAUDAMP4 is a half-bridge configuration, bus pumping does occur. Under
normal operation during the first half of the cycle, energy flows from one supply through
the load and into the other supply, thus causing a voltage imbalance by pumping up the
bus voltage of the receiving power supply. In the second half of the cycle, this condition
is reversed, resulting in bus pumping of the other supply.
These conditions worsen bus pumping:
– Lower frequencies (bus-pumping duration is longer per half cycle)
– Higher power output voltage and/or lower load impedance (more energy
transfers between supplies)
– Smaller bus capacitors (the same energy will cause a larger voltage increase)
The IRAUDAMP4 has protection features that will shutdown the switching operation if
the bus voltage becomes too high (>40 V) or too low (<20 V). One of the easiest
countermeasures is to drive both of the channels out of phase so that one channel
consumes the energy flow from the other and does not return it to the power supply. Bus
voltage detection is only done on the –B supply as the effect of the bus pumping on the
supplies is assumed to be symmetrical in amplitude (although opposite in phase).


Das streitet doch alles keiner ab. Auch in den Links von Hubert zu seiner Homepage steht dazu was. Rechne das mal im konkreten Beispiel mit meinen Daten durch. Dann wirst Du das auch nicht mehr so praxisrelevant sehen

Stefan
Verrückter
Inventar
#12 erstellt: 06. Mai 2008, 13:35

forty-two schrieb:

Verrückter schrieb:
Wie ich schon oben weiter schrieb, lasse ich mir die Trafos wickeln. Das geht auch bei kleinen Stückzahlen. Ein 200VA Ringkerntrafo mit 40mm Höhe und 140mm Durchmesser inkl. Restlochverguß kostet etwa 32 Euro... Wenn er Höher und kleiner im Durchmesser sein darf, sinds noch mal 2 Euro weniger und die Lieferzeit dann bedeutend kürzer...


Guter Preis. Wo laessst du wickeln? Ich brauch' naemlich nen Trafo der etwas flacher ist als Standardtrafos ....


Ich weiß nicht, ob Privatleute dort wickeln lassen können. Aber anfragen kannst ja mal.

Die Dinger werden wohl in Polen gefertigt. Die technische Qualität ist einwandfrei. Die optische Qualität auch, allerdings könnte der Restlochverguß etwas schöner sein. Aber bei dem Preis ist auch das in Ordnung. Man kann auch ohne Verguß machen lassen, dann bekommt man halt die Blechplatten und ne Schraube. Der Preis bleibt gleich.

Ich schau später mal nach der Homepage. Edit: Guckst Du hier.

Stefan


[Beitrag von Verrückter am 06. Mai 2008, 14:12 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 06. Mai 2008, 15:03
Das ist interessant, Stefan,
denn die "alte" Domain, die ich vom Böhmke kannte, steht zum Verkauf
Verrückter
Inventar
#14 erstellt: 06. Mai 2008, 15:06

Kay* schrieb:
Das ist interessant, Stefan,
denn die "alte" Domain, die ich vom Böhmke kannte, steht zum Verkauf



Und bereits geladen? Ist wirklich interessant.

Stefan
forty-two
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 06. Mai 2008, 17:52

Verrückter schrieb:
Ich weiß nicht, ob Privatleute dort wickeln lassen können. Aber anfragen kannst ja mal.

[...] Edit: Guckst Du hier.

Stefan


Danke. Ich hab denen mal 'ne Mail geschrieben.
TurboOmega
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Mai 2008, 23:12
Habe auch angefragt, folgendes kam dabei heraus:

Ein Trafo mit 1000VA und 2x40V sekundär kostet mich 119€ inkl MwSt + Versand.......

Finde ich einen sehr fairen Preis!

Jann
forty-two
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 07. Mai 2008, 23:38
Ich habe heute die Antwort erhalten, ich erlaube mir mal zu zitieren:

"Hallo Herr ****,

wir beliefern alles was nach der Lieferung auch bezahlt."


Sehr cool, das ist der erste Laden, den ich entdecke bei dem man zu guten Preisen Einzelstücke wickeln lassen kann.

Könnte man vllt. mal oben in die Selbstbau-Linkliste aufnehmen.
Verrückter
Inventar
#18 erstellt: 08. Mai 2008, 07:52

forty-two schrieb:
Ich habe heute die Antwort erhalten, ich erlaube mir mal zu zitieren:

"Hallo Herr ****,

wir beliefern alles was nach der Lieferung auch bezahlt."


Sehr cool, das ist der erste Laden, den ich entdecke bei dem man zu guten Preisen Einzelstücke wickeln lassen kann.

Könnte man vllt. mal oben in die Selbstbau-Linkliste aufnehmen.


Und wie war der Preis für was?

Stefan
tede
Inventar
#19 erstellt: 08. Mai 2008, 08:39
Hallo,

die von Hypex angegeben +-50V sind "Absolut Maximum Rating" d.h. sie dürfen nicht erreicht werden.

Ich würde wegen der zu erwarteten paar "mehr Watt" nicht so nah an die 50V rangehen.

Grüße
Thomas
Verrückter
Inventar
#20 erstellt: 08. Mai 2008, 09:51

tede schrieb:
Hallo,

die von Hypex angegeben +-50V sind "Absolut Maximum Rating" d.h. sie dürfen nicht erreicht werden.

Ich würde wegen der zu erwarteten paar "mehr Watt" nicht so nah an die 50V rangehen.

Grüße
Thomas


Direkt hier steht direkt über dem Warning ganz unten links auf der ersten Seite: Unit shuts down when either rail exceeds 52V.

Da es hier um Bumping geht, kann man die 2V mit einkalkulieren. Außerdem ging es um die Leerlaufspannung. Außerdem der Abfall in den Gleichichterdioden.

Ich denke nach wie vor, das passt.

Stefan
Landers
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 06. Jan 2013, 21:05
Da mich im Moment genau das Thema beschäftigt, bin ich über die Google-Suche auf diesen 5 Jahre alten thread gestoßen. Ich denke es ist ok, wenn ich mich hier einfach mal anhänge.
Ich habe das UcD180, mit dem von Hypex dafür gemachten Netzteil SMPS400A180 betreiben wollen, und eigentlich auch so angeschlossen wie im Manual beschrieben. Jedenfalls so wie ich es verstanden habe (siehe Bild1).Bild1
Als ich es aber angeschaltete, hat es nach ein paar Sekunden nur kurz gepufft und geraucht, und das war‘s dann. Das Drama fand allerdings Netzteilseitig statt. Ich denke jedoch dass die Ursache auf Seite des Endstufenmoduls lag. Die Frage ist nur - warum brennt dann nicht die Sicherung durch, sondern, sagen wir mal, ein Transistor auf dem Board?
Das Netzteil habe ich vor Anschluss an das UCD-Modul gemessen, wo ich, ohne Verbraucher, irgendwas um 68V gemessen habe. Was mir aber auch sehr hoch vorkam. Den Transistor habe ich in Verdacht, weil der Rauch auf Höhe des Selben aufstieg. Zudem ist es das einzige Teil was eine Auffälligkeit aufwies, in Form eines „Flecks“ (siehe Bild2). Bild2
Allerdings meine ich, diesen Fleck auch schon vor Einbau gesehen zu haben (ohne 100%ige Sicherheit).
Dass ich, bei meinem Gebastel evtl. irgendwo einen Kurzschluss erzeugt habe, ist sehr unwahrscheinlich. Da habe ich mich vorher und danach versichert.
Die Frage wäre also jetzt, wo wohl der Fehler liegt - bei der Endstufe, beim Netzteil, also bei Hypex, oder bei mir?
lotron
Stammgast
#22 erstellt: 07. Jan 2013, 21:16
Hallo
keine Ahnung ob es der selbe Fehler ist , aber lese mal den 4. Beitrag http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4870


[Beitrag von lotron am 07. Jan 2013, 21:16 bearbeitet]
Landers
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 08. Jan 2013, 19:26
Danke lotron für den link. Hat mich mit meinem Problem zwar nicht wirklich weitergebracht, ich fand ihn aber trotzdem sehr interessant.
Inzwischen habe ich auch Antwort von Hypex bekommen, die mir bestätigt haben dass ich mit meiner Verkabelung, wie auf dem Foto, richtig lag. Vielleicht lag es wirklich an dem Transistor. Ich bekomme zumindest für das Netzteil Ersatz. Was wenn es aber doch am UCD-Modul lag? Dann geht das nächste auch kaputt. Ich habe jetzt echt Bammel. Wie könnte man denn das Endstufen-Modul prüfen?
JoePanic
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Jan 2013, 20:03

Landers schrieb:

Das Netzteil habe ich vor Anschluss an das UCD-Modul gemessen, wo ich, ohne Verbraucher, irgendwas um 68V gemessen habe. Was mir aber auch sehr hoch vorkam.

Der UCD180 braucht ca. 49V, was das 400A180 auch genau so liefern sollte. D.h. die gemessenen 63V sind schon sehr weit über der für den 180er angegebenen regulären mittleren Betriebsspannung.
JoePanic
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 09. Jan 2013, 20:04

Landers schrieb:

Das Netzteil habe ich vor Anschluss an das UCD-Modul gemessen, wo ich, ohne Verbraucher, irgendwas um 68V gemessen habe. Was mir aber auch sehr hoch vorkam.

Der UCD180 braucht ca. 49V, was das 400A180 auch genau so liefern sollte. D.h. die gemessenen 63V sind schon sehr weit über der für den 180er angegebenen regulären mittleren Betriebsspannung.
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