Verstärkerbau ind der Schule

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Rogge
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Mai 2008, 11:04
Hey Leute ich hab mal ne Frage,

für nächstes jahr steht bei uns in Technik der bau eines Verstärkers an.
Da ich aber nicht nur so ein Winziges MP3Player ein wenig lautermach ding bauern will wollte ich fragen ob es im gegeben rahmen(ca.6-8-mal 3Schulstunden)möglich ist einen verstärker zu bauen mit dem ich ->Das Hier effektiv mit dem ausgang meiner Stereoanlage-> Soundmasters DVD 8600 betreiben kann.
Und in welchem Rahmen würden sich die Kosten Bewegen?

Ich hoof irgendjemand kann mir helfen
grüßle

Rogge
achim81
Stammgast
#2 erstellt: 23. Mai 2008, 15:55
Mittlerweile habe ich hier im Forum einige Erfahrung gesammelt - vor allem, was solche Projekte betrifft. 600 Watt sind schon mal nicht realistisch. Außerdem sind die 600 Watt die Maximalleistung . RMS wird's vielleicht die Hälfte sein. Aber auch wenn's "nur" 300 Watt sind: Bei so hohen Leistungen ist sowohl der Bau- als auch der Geldaufwand groß.

Wie sieht's überhaupt mit Deiner Elektronik-Erfahrung aus?


[Beitrag von achim81 am 23. Mai 2008, 15:56 bearbeitet]
Rogge
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 23. Mai 2008, 17:30
hmm meine elektronik erfahrun... so quasi eigendlich garkeine

du meinst also das wäre nicht zu realisieren, aber köntest du mit nen vorschlag machen was wohl das maximale an Lautsprecherleistung ist was da geht und wo ich sowas einigermasen günstig herbekomm
mrlongie
Stammgast
#4 erstellt: 23. Mai 2008, 18:27
Die Frage ist wohl eher, wo du die Lautsprecher betreiben willst.

Da es wohl mit TSP Daten schlecht aussieht und Erfahrungsgemaess die Daten der Lautsprecher des alleruntersten Preissegmentes sehr suboptimal fuer Gehaeuse sind, muss man dieses wohl entsprechend gross beanschlagen, in etwa ein Kleiderschrank pro Tieftoener, mal ganz vom Frequenzganggebirge abgesehen. Hast du das Material schon gekauft, oder kann man dich davon noch abbringen?

Ansonsten werden 50W je Kanal mehr als ausreichend sein fuer die Heimbeschallung, oder geht es etwa um Car-Hifi?

Moechtest du einen diskreten Verstaerker bauen um die Funktionsweise von vorne bis hinten zu verstehen? Ohne Vorkenntnisse wird es dann wahrscheinlich nur fuer sehr einfache Transistorverstaerker reichen.

Kaeme auch ein IC Verstaerker (also mit Hilfe eines Schaltkreises) in Frage? Das Problem hierbei ist, dass die Funktionsweise kaum einsehbar ist. Ohne Vorkenntnisse, aber mit entsprechender Zeit liese sich hier schon etwas groesseres realisieren. Angefangen von Platinen entwickeln und herstellen ueber Loeten und Netzteilentwicklung (aber nur, wenn ein fachkundiger Lehrer dabei ist), ist hier auch einiges zu machen und zu lernen.

Mfg,
Markus
Rogge
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Mai 2008, 18:36
hmm also eingekauft hab ich noch nicht

von dem allen was du redest versteh ich leider nut Seeehr wenig
der verstärker ist nur für mein 3.5 m² großes zimmer
ich muss auf jedenfalls nen eigenen schaltplan organisieren
mrlongie
Stammgast
#6 erstellt: 23. Mai 2008, 18:44
Einfach zusammengefasst: Lass die Finger von den Lautsprechern.

Zum Thema Verstaerkerbau: was ist das Ziel der Unterrichtsstunden? Wenn es nicht um die Funktionsweise eines Verstaerkers geht, sondern primaer um den Bau, liesse sich sicher was kleines brauchbares realisieren, wenn es jedoch um die Funktionsweise eines Verstaerkers geht, wirds wohl bloss fuer einen Kofferradioverstaerker reichen.

Mfg,
Markus
Phorminx
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 23. Mai 2008, 18:44
Bau einen Chip-Verstärker
(z.B.: http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-2745.html o.ä.). Die lassen sich auch mit wenig Erfahrung bauen. Allerdings kommen bei den Teilen halt nur so 50W raus. Letzthin hab ich mir aber einen Gitarrenamp angesehn und angehört, der mit 3(!) Watt wahnsinnig laut war und auch einen verdammt guten Sound hatte. Wattzahlen sind wirklich nicht das allein Seligmachende. Es ist kommt halt "cooler", wenn man sagen kann "Ich hab in meiner Bude nen 300W Amp". Helfen tut einem das nix.
Rogge
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Mai 2008, 19:00
@Maerkus
das kann man bei meinen Techniklehrer nie so genau sagen aber ich geh davon aus das die funktionsweise während dem bau erläutert wird.
@Phorminx
das hört sich eigendlich ganz ordentlich an
ich muss davor aber erst noch mit meinem lehrer reden ich das in der form realisieren darf
mrlongie
Stammgast
#9 erstellt: 23. Mai 2008, 22:40
Das Problem mit einem Chipverstärker (= IC) ist jedoch, dass man die Funktionsweise nicht sieht, da sie in dem Chip gekapselt ist. Man kann sie natürlich in theoretischen Grundlagen durchgehen.

Ich würde fast Vorschlagen, bau beides, einmal den einfachen diskreten um die Grundlagen zu lernen und einmal den Chipverstärker um Spaß zu haben. Kosten tuts eh fast nix.

Mfg,
Markus
Rogge
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 17. Jun 2008, 15:33
so jetzt meld ich mich auch mal wieder

hab ich das jetzt richtig verstanden 2x 50watt währen eurer meinung mit sonem chipverstärker drin.


kann mir da jemand mal nen link für ein mit ner deutschen beschreibung/anleitung geben?

und was haltet ihr dann
Hiervon als lautsprecher dafür?
detegg
Inventar
#11 erstellt: 17. Jun 2008, 17:24
Hallo,

ist schon erschreckend, was hier so gemutmaßt und verwastelt werden soll ....

1. diese Soundmasters DVD 8600 Billigstanlage kann ohne Krücken keinen externen Verstärker antreiben!

2. ein DIY-Amp mit Chip erfordert neben einem Netzteil /Netzspannung / Gehäuse auch einiges an Erfahrung. Ein Selbstbau ist nicht mal eben gemacht. Für <150€ gibt es "halbamtliche" PA-Endstufen (t-amp bei thomann.de) - da kommt kein Selbstbauer (preislich) ran.

3. die "ausgesuchten" Lautsprecher sind "CarFi"-Werks und für Home-HiFi absolut nicht geeignet - verbranntes Geld.

Vorschlag:
kleines Projekt / diskreter Aufbau auf Lochraster / einige wenige Watt / Steckernetzteil / Mini-BB als Lautsprecher

Wenn die Funktion von Differenzverstärker/Treiberstufe/Endstufe/Netzteil verstanden wird, ist gut mit "Verstärkerbau"

Gruß
Detlef

edit: ... den Link mit den Grundlagen hatte ich vergessen


[Beitrag von detegg am 17. Jun 2008, 17:34 bearbeitet]
Sunny23
Gesperrt
#12 erstellt: 17. Jun 2008, 19:38
Ja, genau.Das ist nicht so einfach einen Verstärker zu bauen besonders aus einzelnen Transistoren.Du brauchst viel Erfahrung und ein bisschen Glück auch.Asserdem noch viel Zeit und Geld.
Da gibt's viele Tricks mit der Kompensation und Eingangs-Stufe Balansierung.
Deswegen empfehle ich für Anfänger Verstärker mit STK Hybrids zu bauen.


[Beitrag von Sunny23 am 17. Jun 2008, 19:42 bearbeitet]
Lord-Metal
Inventar
#13 erstellt: 20. Jun 2008, 16:03
Und wenn du dazu nen paar passende LS suchst, wie wärs mit dem VIECH ?

Mit verhälnitmäßig wenigen 30 Watt rms lassen die die Bude rocken, aber viel Bass kannste net erwarten, dafür extrem Laute Pegel Zudem isses Günstig

Das Viech


MfG Falko
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