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2x10W Verstärker mit AA Akkus betreiben, so gehts!

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Beitrag
airzonk!
Stammgast
#1 erstellt: 27. Mai 2008, 11:03
Hallo...

Habe vor einen mp3 Player im Outdooreinsatz mit zwei ct209 zu betreiben. Meine Idee ist diesen an solch einen Verstärker anzuschließen.




Dieser soll allerdings nur durch 4-8 AA Akkus betrieben werden. Meine Frage ist jetzt, reicht die Akkupower (Eneloops) aus um 2-3 Stunden Musik damit zu hören? Und sind die 1,5W Leistung überhaupt ausreichend für "draußen"? Muss nicht wirklich laut sein, halt zum Musikhören beim auf der Wiese sitzen.

Oder ist Dieser hier besser geeignet:



Wichtig ist halt das er so wenig Strom wie möglich verbraucht um eine Stromversorgung mit AA Akkus hinzubekommen.

vielen Dank im vorraus für eure hilfe


[Beitrag von airzonk! am 27. Mai 2008, 11:04 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#2 erstellt: 27. Mai 2008, 12:11
Wenn sich die Verstärker keine erhöhte Betriebsspannung selbst erzeugen - und so sehen diese hier aus - bekommst du aus 9V (6xAA) maximal 1.27W an 8 Ohm abgeliefert. Mit 12V (8xAA) maximal 2.25W an 8 Ohm, an 4 Ohm doppelt so viel usw..

Wie laut das dann ist, hängt von der Effizienz der Lautsprecher ab. Wenn sie schlecht sind ist es Zimmerlautstärke, wenn sie gut sind wackelt die Heide schon ein bischen. (bei meinen würden bei 1.5W die Nachbarn schon auf der Matte stehen)

bei 9V und 8 Ohm ziehst du bei Vollausteuerung maximal 4.5V/8Ohm/sqrt(2)=0.4A.
Das hält also bei 1.2Ah im Akku ca. 1.2Ah/0.4A = 3h


[Beitrag von krachkiste am 27. Mai 2008, 12:19 bearbeitet]
airzonk!
Stammgast
#3 erstellt: 27. Mai 2008, 12:14
wow... beantwortet fast alle fragen auf einmal... thx

Da die Akkus ziemlich genau gemessen 1900mah haben sollten 4 Stunden möglich sein..

Also wäre durchaus auch der 10W Verstärker möglich?

Verstehe ich das richtig dass wenn ich den 10W nur so laut mache wie den 1,5W er auch nur genau soviel Strom verbaucht?


[Beitrag von airzonk! am 27. Mai 2008, 12:29 bearbeitet]
krachkiste
Stammgast
#4 erstellt: 27. Mai 2008, 12:32

Verstehe ich das richtig dass wenn ich den 10W nur so laut mache wie den 1,5W er auch nur genau soviel Strom verbaucht?


Das ist richtig. Der einzige Unterschied könnte der Ruheverbrauch sein.

Ich hab eine sache vergessen. Du musst meine Laufdauer durch zwei teilen, weil ich nur einen Lautsprecher berücksichtigt habe.

Du musst allerdings auch erstmal 10W aus dem vieh rausbekommen. Das geht bei 8 Ohm garnicht (5W bei 18V), bei 4 Ohm grade so 10W bei 18V, nur mit 2 Ohm würde das bei 9 Volt noch so grade gehen.

Du hättest allerdings mehr Headroom, so dass du die 1.5W mit hoher Qualität ziehen kannst, wärend der andere da schon klippen könnte.

Mit 8 Ohm bleibt aber alles gleich egal welcher Verstärker


[Beitrag von krachkiste am 27. Mai 2008, 12:32 bearbeitet]
airzonk!
Stammgast
#5 erstellt: 27. Mai 2008, 12:40
Ok, also sinds dann nur noch 2 Stunden...

Werde wahrscheinlich den 10W Verstärker nehmen, wegen dem von dir genannten Polster nach oben. Die Laufzeit werd ich wohl einfach bei entsprechender Lautstärke direkt testen und evtl. über eine andere Stromversorgung oder Ersatzakkus nachdenken.


[Beitrag von airzonk! am 27. Mai 2008, 12:42 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#6 erstellt: 27. Mai 2008, 15:00
Hallo!

ich denke auch, dass du wohl die wirklich Laufzeit testen mußt. Wenn du Musik hörst, hast du ja nicht kontinuierlich z.b. 1.5W, sondern die Leistung ändert sich ständig deutlich. Am höchsten dürfte sie z.b. während der Anschläge der Bass Drum sein.

Gruß
Bernhard
mrlongie
Stammgast
#7 erstellt: 27. Mai 2008, 15:06
Oder du nimmst einen gebrueckten Verstaerker IC (TDA8560, TDA1553, 1557 etc), dann kannst du alle Leistungsangaben mal 4 nehmen.

Die durchschnittliche Stromaufnahme wird sich sicher auch nochmal halbieren, weil Musik kein Dauersinus ist wie in der Rechnung.
airzonk!
Stammgast
#8 erstellt: 27. Mai 2008, 15:37
ok, dank euch... werd heute bestellen und wenn alles da ist mal nen laufzeittest machen....dann aber erstmal mit einer CT218br.

bis dahin
airzonk!
Stammgast
#9 erstellt: 03. Jun 2008, 13:10
so, passendes gehäuse, anschlussklemmen verstärker und akkuhalter sind heute angekommen.

gehäuse wurde vorsorglich etwas größer gewählt sodas notfalls auch ein kleines 4,5Ah Bleigelakku reinpasst.

gebaut wird aber sicherlich erst am WE.
airzonk!
Stammgast
#10 erstellt: 07. Jun 2008, 20:11
so, alles verlötet und angeschlossen...hab mich übrigens für den hier entschieden:




(auf der platine ist übrigens ein fehler, wenn man die lautsprecher so anschließt wie aufgraduckt dann ist einer verpolt und der bass löscht sich aus, also unbedingt einen lautsprecher verpolen)

Verstärker IC ist übrigens ein TDA 1519

ansonstenläuft seit ner halben stunde in recht ordentlicher lautstärke (leicht über zimmerlautstärke) mit 8 AA eneloop akkus. als lautsprecher fungieren die CT218BR.... musikrichtung drum&bass. neben heavy metal wohl die leistungshungrigste musik die es gibt!

bin gespannt wie lange die akkus durchalten, sind beim einlegen bereits ca. ein viertel entleert gewesen...

so, hier noch ein bild:



[Beitrag von airzonk! am 09. Jun 2008, 09:59 bearbeitet]
airzonk!
Stammgast
#11 erstellt: 08. Jun 2008, 19:10
und er läuft und läuft und läuft... mittlerweile seit 4,5stunden.





[Beitrag von airzonk! am 08. Jun 2008, 19:13 bearbeitet]
airzonk!
Stammgast
#12 erstellt: 11. Jun 2008, 16:31
so, nach über neun stunden hab ich abgebrochen weil ich die akkus für die diggicam brauche. dort laufen sie noch wunderbar was noch auf reserven schließen läßt. länger als 9 stunden soll der verstärker eh nie im einsatz sein sodas man den test als erfolgreich verbuchen kann.
*xD*
Inventar
#13 erstellt: 12. Jun 2008, 11:15
Hi

Läuft der so denn brummfrei?

Hab mir den auch vor kurzem gebaut, nur der brummt mit dem Steckernetzteil so schön

Mit nem richtigen Versuchsnetzteil mit Spannungsregler gehts problemlos.
Ich vermute, das liegt daran, dass das Steckernetzteil ungesiebt ist.

Also geht das bei dir?
airzonk!
Stammgast
#14 erstellt: 12. Jun 2008, 11:22
das brummen liegt definitiv am billigen netzteil. hab das ding auch mit billig steckernetzteil betrieben und hatte ebenfalls leichtes brummen. mit akkus läuft das ding ohne brummen o.ä. absolut störungsfrei. klingt sogar imo recht gut! wenn volle pulle diskolautstärke aufdrehe wirds natürlich irgendwann verzerrt aber dafür ist das ding natürlich auch nicht gemacht. auf der sommerwiese kann ich aber schon ein paar leute unterhalten...
*xD*
Inventar
#15 erstellt: 12. Jun 2008, 11:47
Ok, danke dir.


Bei Zimmerlautstärke mit recht billigen PC-Lautsprechern verbracht der Verstärker rund 70mA, also das sollte dann wirklich ne Weile reichen
airzonk!
Stammgast
#16 erstellt: 16. Jun 2008, 13:20

*xD* schrieb:

Bei Zimmerlautstärke mit recht billigen PC-Lautsprechern verbracht der Verstärker rund 70mA, also das sollte dann wirklich ne Weile reichen :)


darf ich fragen wie du das gemessen hast? hab auch soon billiges multimeter:



aber keine ahnung wo und mit welcher einstellung ich da messen soll...

thx im vorraus


[Beitrag von airzonk! am 16. Jun 2008, 13:22 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#17 erstellt: 16. Jun 2008, 15:33
Auf Strommessung 2A stellen und in Reihe mit der Verstärkerversorgung schalten.

Neuerdings verbraucht es 500mA, versteh einer die IC
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#18 erstellt: 25. Jun 2008, 21:50
he tolles Projekt, ich will mir auch einen Verstärker bauen und den mit AA akkus betreiben.

der Verstärker hat ja garkeine Lautstärkeregelung, stellst du die Lautstärke nur über das angeschlossene gerät ein? funktioniert das gut?

EDIT:

airzonk! schrieb:
so, passendes gehäuse, anschlussklemmen verstärker und akkuhalter sind heute angekommen.

könntest du mir verraten wo du das bestellt hast?


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 25. Jun 2008, 22:02 bearbeitet]
airzonk!
Stammgast
#19 erstellt: 25. Jun 2008, 22:51
alles bei conrad bestellt.

das gerät hat keine lautstärkeregler. klappt wunderbar über den angeschlossenen mp3 player...


[Beitrag von airzonk! am 25. Jun 2008, 22:51 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#20 erstellt: 26. Jun 2008, 10:31
Du kannst auch einen Lautstärkeregler in die Signalleitung integrieren. Den Wert muss ich noch ausprobieren, hab mal ein 10k und ein 50k Poti bestellt (und noch einen Trimmer davor, um den Regelbereich einzustellen).

Meiner läuft neuerding in Brücke 4 Ohm, weil der zweite Lautsprecher irgendwo hehnich ist (Anschlusskabel der Schwingspule wahrscheinlich gerissen).
So ein kleiner PC-Breitbänder macht aber auch ganz schön Party. Stromverbrauch für Zimmerlautstärke liegt jetzt wieder bei 100mA.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#21 erstellt: 26. Jun 2008, 16:56
der Bausatz sieht auch ganz gut aus:
http://cgi.ebay.at/K...Z28887QQcmdZViewItem

mich würde nur interessieren ob der bei 6V bzw. 7V auch 2W in meine 2W/4Ohm Breitbänder leistet.
*xD*
Inventar
#22 erstellt: 26. Jun 2008, 18:14
Die Leistung verändert sich bei IC-Verstärkern mit der Spannung nicht.
Allerdings ist meist eine Standby-Schaltung integriert.

Also 2W dürften kein Problem sein. Dem Verstärker würde ich 5W pro Kanal maximal anrechnen, da das meist Messungen an 2 Ohm mit 10% THD sind.

Den TDA 1519-Bausatz kann ich aber empfehlen, der kostet 14€.
krachkiste
Stammgast
#23 erstellt: 26. Jun 2008, 18:21
Auch für IC-Verstärker gelten die Gesetze der Physik.

Und die sagen eigentlich (7V/2)²/(2*2Ohm) = 3W
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#24 erstellt: 26. Jun 2008, 18:48

*xD* schrieb:

Den TDA 1519-Bausatz kann ich aber empfehlen, der kostet 14€.

ist das der den airzonk! gekauft hat???


krachkiste schrieb:
Auch für IC-Verstärker gelten die Gesetze der Physik.

Und die sagen eigentlich (7V/2)²/(2*2Ohm) = 3W

irgendwie kann ich die Rechnung nicht nachvollziehen, könntest du mir mal die Formel geben? wo sind die 2Ohm in der Rechnung her? meine Lautsprecher haben 4Ohm, die von airzonk! 8Ohm.
*xD*
Inventar
#25 erstellt: 26. Jun 2008, 19:18

Artemus_GleitFrosch schrieb:

*xD* schrieb:

Den TDA 1519-Bausatz kann ich aber empfehlen, der kostet 14€.

ist das der den airzonk! gekauft hat???


krachkiste schrieb:
Auch für IC-Verstärker gelten die Gesetze der Physik.

Und die sagen eigentlich (7V/2)²/(2*2Ohm) = 3W

irgendwie kann ich die Rechnung nicht nachvollziehen, könntest du mir mal die Formel geben? wo sind die 2Ohm in der Rechnung her? meine Lautsprecher haben 4Ohm, die von airzonk! 8Ohm.



Ja, genau der.

Ich nehme an, dass er die maximale Ausgangleistung ausgerechnet hat, und die liegt nunmal bei niedrigen Impedanzen höher.

Ich konnte bei dem meinigen keinen Lautstärkeunterschied zwischen 8 und 16V feststellen, außer eine erhöhte Ruhestromaufnahme und eine stärkere Erwärmung. Das IC geht aber bei unter 8V in den Standby und die maximale Ausgangsleistung liegt bei 11W an 2 Ohm.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#26 erstellt: 26. Jun 2008, 19:30

*xD* schrieb:
Das IC geht aber bei unter 8V in den Standby ...

Also eigentlich soll die Schaltung ja auch noch mit 6 Volt arbeiten , steht zumindest da, 8V is mir eigentlich zu hoch.
Könnte das mal jemand austesten?
*xD*
Inventar
#27 erstellt: 26. Jun 2008, 19:32

Artemus_GleitFrosch schrieb:

*xD* schrieb:
Das IC geht aber bei unter 8V in den Standby ...

Also eigentlich soll die Schaltung ja auch noch mit 6 Volt arbeiten , steht zumindest da, 8V is mir eigentlich zu hoch.
Könnte das mal jemand austesten?


Sollte es, ja, ich habs mal mit neim Netzgerät und parallelem Voltmeter betrieben, ab etwa 7,4V sinkt die Lautstärke, ab etwa 6,7V ist der Ton ganz weg.
Also lieber mit mehr Akkus/Batterien als zu wenig betreiben.
krachkiste
Stammgast
#28 erstellt: 26. Jun 2008, 20:25
Ja moment mal: Die eingestellte Lautstärke bleibt natürlich gleich bei unterschiedlichen Betriebsspannungen, und das nicht nur bei IC-Verstärkern. (OK bei kleinen Betriebsspannungen, wer weiß was da alles passiert. Stimmt schon, kommt mir auch bekannt vor, dass das dann leiser werden kann)
Die maximale Lautstärke ändert sich abhängig von der maximalen Ausgangsleistung, und die wollte ich ausrechnen, Verstärkung hin oder her.

@ Artemus
OK wenn du von 4Ohm ausgegangen bist dann sind die 2Ohm in der Tat fehl am Platze. Ich hatte irgendwie nur den Beitrag von *xD* vor Augen und irgendwas von 2Ohm aufgeschnappt.

Bei vier statt zwei Ohm einfach die 3W durch 2 teilen.

für ungebrückte (Halbbrücken-) Verstärker gilt:

Asymetrische Betriebsspanung: U
Symetrische Betriebsspanung: U/2
Maximale Effektivpannungs-Amplitude U/(2*sqrt(2))
Leistung an Widerstand R bei Spannung Ur: Ur² / R

eingesetzt => ( U/(2*sqrt(2)) )² / R = (U/2)² / (sqrt(2)² * R) =
(U/2)² / (2*R)
mrlongie
Stammgast
#29 erstellt: 26. Jun 2008, 20:32
Na doll, gleicher Gedanke zur gleichen Zeit



Die Leistung verändert sich bei IC-Verstärkern mit der Spannung nicht.


Die Aussage ist richtig und falsch. Die Ausgangsspannung für ein festes Eingangssignal bleibt solange gleich, wie die Versorgungsspannung ausreicht und die Verstärkung konstant bleibt (was sie sollte). Für die reine Endstufe muss die Versorgungsspannung IMMER größer oder gleich und FAST IMMER wesentlich größer sein als die gewünschte maximale Ausgangsamplitude.


irgendwie kann ich die Rechnung nicht nachvollziehen, könntest du mir mal die Formel geben? wo sind die 2Ohm in der Rechnung her? meine Lautsprecher haben 4Ohm, die von airzonk! 8Ohm.


Bei einer Versorgungsspannung von 7V kann von einer Single-Ended Verstärkerstufe eine maximale Wechselspannung mit einer Amplitude von 3.5V erzeugt werden. (ist definitiv nicht der Fall, geh eher von 2V aus)
Ein Sinus mit einer Amplitude von 3.5V hat einen Effektivwert von 3.5V / Wurzel(2) = 2.5V. An einer Ohmschen Last von 2Ohm wäre dies eine Effektivleistung von 2.5V*2.5V/2Ohm = 3W. Bei 4Ohm nur noch 1.5W, bei 8Ohm analog dazu nur noch 0.8W. Ausgegangen von 2V wären dies 2W/1W/0.5W, was realistisch erscheint.

Die allgemeine Formel wäre also
P=(U/(2*Sqr(2)))²/R oder P=(U/2)²/(2*R)
Mfg,
Markus


[Beitrag von mrlongie am 26. Jun 2008, 20:33 bearbeitet]
airzonk!
Stammgast
#30 erstellt: 26. Jun 2008, 20:55

Artemus_GleitFrosch schrieb:

Also eigentlich soll die Schaltung ja auch noch mit 6 Volt arbeiten , steht zumindest da, 8V is mir eigentlich zu hoch.
Könnte das mal jemand austesten?


also meiner (der bausatz von conrad, siehe weiter oben) läuft mit 4akkus nicht. die machen zwar theoretisch 6v aber da akkus meist nur 1,2-1,35v haben kommt man nicht auf die 6v mindeststrom. an läuft der verstärker ab 6 akkus. ich betreibe ihn mit 8 weil ich bei conrad gleich einen 8fach batteriehalter mitgekauft habe.


[Beitrag von airzonk! am 26. Jun 2008, 20:56 bearbeitet]
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#31 erstellt: 26. Jun 2008, 21:24
@ krachkiste & mrlongie: aha gut zu wissen. DANKE!

Ich hab jetzt endlich mal eine Kennlinie für die NiMH Akkus gefunden die ich verwenden will, nachdem ich statt Kennlinie Diagramm eingegeben hab

http://www.mobile-extra.ch/data/html/diagramm.gif
http://www2.ife.ee.ethz.ch/~zinniker/batak/ideal/all600large.gif
(wenn man mit Akkus arbeitet sollte man ja zumindest wissen wie sie sich verhalten wenn sie langsam leer werden)

bei einer Spannung unter 1,1 Volt sind NiMH akkus also praktisch leer, ganz im Gegensatz zu normalen Batterien.

ich hab also bei 8 akkus eine Spannung von ca. 9-10V wenn die Akkus nicht leer sind.

laut allgemeiner Formel hab ich also 2,5W - 3,125W (bei ohmscher last!)
laut mrlongie aber realistisch nur 1,66W - 2.08W

sollte ich also den Verstärker noch eine Nummer größer wählen?


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 26. Jun 2008, 21:26 bearbeitet]
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#32 erstellt: 28. Jun 2008, 13:50
wie heißt denn der Akkuhalter bei conrad? ich kann den einfach nicht finden
*xD*
Inventar
#33 erstellt: 28. Jun 2008, 14:18
8 Akkus: 615609
10 Akkus: 615617

mit 10 Akkus hält er länger.
airzonk!
Stammgast
#34 erstellt: 28. Jun 2008, 19:20

Artemus_GleitFrosch schrieb:
wie heißt denn der Akkuhalter bei conrad? ich kann den einfach nicht finden :|


stimmt, hab damals auch beschissen lange gesucht...hier isser:

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=615609
Tolki
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 05. Jul 2008, 15:51
Hi


Kannst du mier bitte mal die Art.Nr. des Gehäuses sagen


schonmal danke!
airzonk!
Stammgast
#36 erstellt: 05. Jul 2008, 15:59
hier nochmal die artieklnummern für sämtliche Teile:

615609 BATTERIEHALTERUNG D FÜR 8 MIGNON
523933 KLEIN-GEHÄUSE P3
734165 POLKLEMME ROT/SCHWARZ 10 A 2x
734157 CINCH-BUCHSE VERG. INNENISOL.SCHWARZ
734143 CINCH-BUCHSE VERG. INNENISOLATION ROT
188468 KÜHLSCHIENE 50 X 12 X 50 MM


[Beitrag von airzonk! am 05. Jul 2008, 16:01 bearbeitet]
Tolki
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 05. Jul 2008, 16:02
ok vielen dank !
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#38 erstellt: 05. Jul 2008, 17:24
Ich hab heute meinen Bausatz bekommen und zusammengelötet, hab noch ein 47k stereo poti bestellt jetz frag ich mich nur wie ich das an die Eingänge löten muss ich hab nämlich nicht gefunden welcher Anschluss was ist. Es sind 2x 3 anschlüsse dran, ich vermute die mittleren müssen an plus vom jeweiligen eingang des verstärkers, 2 äußere an masse vom verstärker und an masse von der quelle und die 2 anderen äußeren an plus von der quelle.

stimmt das so?


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 05. Jul 2008, 17:24 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#39 erstellt: 05. Jul 2008, 17:37
Du verbindest die Masse der Quelle mit den entsprechenden Eingängen des Verstärkers.

Das linke Signal kommt an den oberen linken Anschluss.
Das rechte Signal kommt an den unteren linken Anschluss.

Der linke Eingang des Verstärkers wird mit dem oberen mittleren Anschluss verbunden.
Der rechte Eingang wird mit dem unteren mittleren Anschluss verbunden.

Fertig.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#40 erstellt: 05. Jul 2008, 18:09
also bleiben der obere und untere rechte anschluss frei?
*xD*
Inventar
#41 erstellt: 05. Jul 2008, 18:15
Ja.

Schau mal hier:

http://de.wikipedia....stamp=20080607111356

der linke Anschluss ist der Anfang der Leiterbahn, der rechte ist das Ende. Der Widerstand zwischen diesen beiden Punkten beträgt 47k Ohm.
Der Mittelanschluss ist der Schleifer.

Du willst ja bloß das Signal absenken, also wird das Signal mittels dieser Widerstandsbahn leiser gemacht. Mit dem Schleifer kannst du den Widerstand regeln. Das andere Ende wird nicht benötigt. Man könnte es aber auch als Spannungsteiler nutzen.

Dein Poti hat zwei dieser Potis untereinander, es werden also beide Schleifer gleichzeitig bewegt. Das Prinzip ist aber das gleiche wie beim einfachen Poti.
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#42 erstellt: 05. Jul 2008, 20:24
aso, ich hab gedacht man muss den poti als Spannungsteiler schalten weil der Eingangswiderstand des IC ist ja bestimmt ziemlich hoch ist und dann nicht so sehr viel Spannung über dem poti abfällt, üblicherweise sind die Eingangswiderstände ja im bereich von mehreren megaohm.

EDIT: ich hab grad nachgesehen, der Eingangswiderstand vom TDA 1519 ist nur 50 kOhm als könnte ich die Lautstärke von ca. 50% bis 100% regeln wenn ich den poti nicht als spannungsteiler schalte, das reicht aus.


[Beitrag von Artemus_GleitFrosch am 05. Jul 2008, 20:29 bearbeitet]
Artemus_GleitFrosch
Stammgast
#43 erstellt: 18. Jul 2008, 23:18
pünklich einen tag bevor es in den urlaub geht hab ich jetzt auch meine lautsprecher fertig gestellt.

http://i35.tinypic.com/2yun9fn.jpg
http://i38.tinypic.com/i1yzx5.jpg

das ganze zusammen zu löten war fast soviel arbeit wie das holzgehäuse zu bauen aber die sache hat sich echt gelohn, es ist erstaunlich wie gut solche billigen lautsprecher klingen können wenn sie in nem ordentlichen massiven holzgehäuse stecken.
Es fehlt zwar ein bisschen an bass aber alles klingt sehr kontrolliert und sauber.
der verstärker läuft jetz schon ne ganze weile (vielleicht 6-8 stunden) mit den 2x 2W Chassis.
die lautstärke ist auch recht ordentlich.

die abmaße der box mit verstärker und 8 AA Akkus ist 20cmx15cmx11cm und damit sehr portabel.
mischro
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 22. Jul 2008, 17:59
ich hab mir auch den verstärker gekauft und auch schon zusammengeschraubt muss nur noch den stecker fürs eingangssignal anlöten

ich weiß aber nicht wie ich ihn anlöten soll, da es ja vier lötstifte gibt (ich hab nur eine box angschlossen)und die anleitung kapier ich nicht

ich hab das eingangskabel schon mal rangehalten und es kommt immer wieder eine andere lautstärke und ein anderer klang

und kann mir jemand das mit dem fehler beim lautsprecheranschluss erklären

wie mach ichs am besten???????
*xD*
Inventar
#45 erstellt: 22. Jul 2008, 21:36
Du willst den Verstärker also in Brücke betreiben?

Bei dem IC wird ein Ausgang invertiert, das ist auf der Platine nicht vorgesehen, deswegen ist ein Lautsprecher verpolt. Für den Brückenmodus ist das aber nicht wichtig.

Um den Verstärker zu brücken, legst du L und R zusammen und lötest die Kabel beide an E1. Die Masse kommt an den Massepin für den Eingang.
Der Lautsprecher wird dann zwischen den beiden + Ausgängen angeschlossen. Fertig.
HifiJacko
Stammgast
#46 erstellt: 08. Apr 2009, 15:14
ich hatte auch vor mit der "endstufe" etwas zu basteln ... aber mal eine frage an den themenersteller: wie laut sind die 10W ungefähr? kann man das i-wie beschreiben ... reicht es mit gescheiten LT's für den badesee oder so?

kann man das modul vll auch brücken?^^ damit man dann ungefähr 20W bekommt?


[Beitrag von HifiJacko am 08. Apr 2009, 15:20 bearbeitet]
MaRtInW2
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 08. Apr 2009, 20:03
Per Definition sind 8 Watt Dauerleistung HiFi und diese 8 Watt können verdammt laut sein hängt natürlich auch mit dem Wirkungsgrad zusammen von den Boxen

sagen wir mal bei einem Watt auf einen Meter "drückt" die Box 90dB dann sind das bei 2 Watt 93dB bei 4 Watt 96dB und bei 8 Watt 99dB (alles ca. Werte) und 99dB ist schon verdammt laut nich Disco mäßig aber es reicht um dein Gehör zu schädigen
HifiJacko
Stammgast
#48 erstellt: 08. Apr 2009, 21:31
also bringt das kleine modul pro kanal 4W sinus?

in verbindung mit PA-Boxen würde das modul doch nichts bringen oder? (PA-Boxen haben 8 ohm und ein max leistung von 60/80)

als alternative gäbe es ja noch das modul 2 x 40W (auch von conrad) da stand dabei 7,5A stromaufnahmen ... aber das auch nicht die ganze zeit ... musik ist ja nicht ein dauerton


[Beitrag von HifiJacko am 08. Apr 2009, 21:35 bearbeitet]
M.D
Stammgast
#49 erstellt: 09. Apr 2009, 14:01
Hallo

Zu dem kleinen der Brummt immer warum er das am Netz macht weis ich auch nicht
hatte sogar 100.000µF dran er Brummte zwar ziemlich Leisen aber immerhin.
Und Bitte nicht unter 10 Volt betreiben da ist die Leistung so ein Halbes Watt .

Die Beiden 1.000µF Elkos die zu den Lautsprechern Gehen durch 2.000-2.300µF
Ersetzen kommt mehr Bass Raus hab ich mit 2.300µF gemacht kommt wesentlich Besser.
Zur Lautstärke die ist recht bescheiden was sollen die etwa 3 Watt RMS Leisten
und das an so Leisen Lautsprechern so ab 90 –92 db kommt Freude auf .

Zum Nachbau nicht zum Empfehlen da gibt es Bessere die genau so viel Kosten
und vor allen Dingen nicht Brummen.

Der Hier zum Beispiel der ist 4,7cm x 2,5cm Groß und Kostet 13 Euro Fertig aufgebaut
Hab ich zum Hundertsten Mahl hier vorgestellt.
Leistung 2 X 40 Watt


Grüße
M.D

Prick86
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 19. Jun 2009, 18:58
abend zusammen!
ich habe eine frage.
ich habe vor für meinen marinezug einen Ständer zu bauen. dieser soll eine mp3 abspielen damit der kellner bescheid weiß, dass wir neu bestellen wollen. der aufbau ist ja eig. klar aber ich habe diesen verstärker jetzt bei conrad gefunden
verstärker

dieser läuft ja von 6-20 v dc. kann ich 2 9v blockbatterien in reihe schalten? natürlich hat der verstärker nur bei 20v 18w

und wird die lautstärke ausreichen?

info zur mp3... ist kein ganzes lied sondern ein dampfschiff dauer ca 12 sec. hier der link
dampschiff

und was auch sehr wichtig ist ich muss dazu noch einen kleinen lautsprecher haben, damit alles in eine kleine kiste passt.

der kasten soll ja nicht größer sein als der ständer

hoffe einer kann mir helfen

mfg
prick86


[Beitrag von Prick86 am 20. Jun 2009, 16:03 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#51 erstellt: 19. Jun 2009, 20:18

dieser läuft ja von 6-20 v dc. kann ich 2 9v blockbatterien in reihe schalten?


Na klar,
wenn du diese Batterien sehr billig bekommst,
und immer einen Karton mitschleppst.


und wird die lautstärke ausreichen?

Ausreichend wofür und wielange?


Schon mal was von Umweltschutz gehört?
(aufladbare Akkus)


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