LCR-Meter Bedienung?

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Rolf_14
Neuling

#1 erstellt: 07. Jan 2004, 20:06

Hallo,

habe mir vor einiger Zeit bei ebay ein LCR-Messgerät Typ WAYNEKERR 4210S gekauft.

Das Gerät hat BNC 4-Leiteranschluss.

Habe damit Widerstände im Milliohmbereich vermessen.
Super!

Misst mann aber große Widerstände im MOHM bereich (was ja jedes Multimeter kann!), liegt das Teil derart daneben, daß jedes Multimeter für 10 EURO bessere Ergebnisse liefert! 50% Fehler und mehr!!

Hat jemand eine Idee, was ich falsch mache, bzw eine Kopie einer Bedienungsanleitung?

danke im voraus

Gruß
Rolf

Schnullimaus
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 08. Jan 2004, 14:22

Hallo Rolf,

könnte es sein, dass Dein LCR-Meter für R-Messungen
im Mega-Ohm-Breich einfach nicht geeignet / gedacht ist?
Wie misst es denn? Wird im R-Breich auch
eine Wechselspannung verwendet so wie bei einer Messung
von C oder L ? Wenn ja, vielleicht misst Du dann ja
eher die C oder L Komponente des Widerstandes mit??

Wenn Du eine Anleitung hast, schau mal rein, was die Specs
sagen. Und für die MOhm-Widerstände nimm' einfach das
10 Euro Multimeter...

Gruß
Stephan

drbobo
Inventar

#3 erstellt: 09. Jan 2004, 00:01

Hallo
eine kleine physikalische Überlegung
Gemessen wird der Strom der fliesst bei gegebener Spannung
Wenn Milliohm gemessen werden sollen (empfindlich), benötigt man ganz geringe Spannung im mV - Bereich
R=(U/I) U vorgegeben I gemessen
wenn nun der Widerstand meherer Kilo-ohm beträgt wird die gemessene Stromstärke bei wenigen M-volt im fast nicht mehr messbaren Bereich sein und es entstehen grosse Messfehler

humkam
Neuling

#4 erstellt: 05. Nov 2008, 11:24

Ich möchte die Kapazitäten von dünnen Kunststofffolien messen. Bei relativ kleinen Frequenzen.
Wenn ich dies tue, schwankt mein Messwert ziemlich, vielleicht driftet er sogar nach oben.

Kann mir das jemand erklären?

Wie sieht es mit der elektrostatischen Aufladung meiner Folien aus?
Lieg ich recht in der Annahme, dass der Kapazitätswert dann niedriger liegt?! Aber warum?

Grüße,
humkam.

El-Taco
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 05. Nov 2008, 20:21

Wo gibt es denn jetzt Probleme, beim Messen von Wiederständen oder Kondensatoren?

Oder vermischt du das Thema gerade?