Steckdosenleisten Tuning mit Netzfilter

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StillPad
Inventar
#1 erstellt: 11. Nov 2008, 21:25
Nabend,

ich musste verstellen das meine Anlage Abends irgendwie besser klingt als den Tag über.

Nun habe ich mir mal so gedacht das das vielleicht an Störungen im Netz liegn könnte und bin auf die Idee eines Netzfilters gekommen.

Kann mir jemand verraten wie man die selber baut und auslegt?
Hatte das mal vor 6-7 Jahren in der Schule kurz angeschnitten bekommen und damals auch nicht wirklich verstanden.

Meine Überlegung war eine Brennenstuhl Aluline Leist zu nehmen und dort die Bauteile mit unter zu bringen.

Hat das schon jemand Erfahrungen mit und kann mir helfen?
M.D
Stammgast
#2 erstellt: 12. Nov 2008, 14:08
Hallo
Du Hörst einen Unterschied zwischen Tag und Nacht sehr Bedenklich .
Den Hören sollte Mann sowas nicht höchstens Messen ( Strom Tag 225 Volt Nacht 235 Volt ).
Diese Schwankungen hab ich auch Hören tu ich es nicht .
Größere Maschinen könne Störungen ins Netz Leiten die sich dann negativ auswirken die kann man Filtern . Nur ein Filter für ein Leiste ist nicht Grad sinnvoll .
Eher einen Filter für Jedes Gerät mit einer Kleinen Leistung so 1Amper - 3 Amper.
Thel hat da was anschauliches erstellt.
Kleiner Hinweis die meisten Gärte haben schon einen Filter eingebaut .
Wen einer drin ist liegt es wo anders dran .
Dann machen sich die Netz Schwankungen bemerkbar 220 Volt Geräte die mit 235 Volt Laufen klingen anders als mit 225 Volt oder 220 Volt.
Dann wird ein Trenn Trafo sinnvoller sein der die Spannung bei 225 stabil hält.
Ein Filter am besten mit 10-16 Amper wie er Überall angeboten wird hilft da Überhaupt nicht
Wens auch so vollmundig Versprochen wird . Schau bei Thel die Daten der Filter dir an
Dann siechst du wie mit steigender Amper Leistung die Filter Leistung in den Keller geht.

Einige Leute Beschweren sich Über meine Standar Spruch deswegen Lasse ich es .
Hallo – jhohm – Wie mache ich das jetzt .


Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Treffen in der Bastel Werkstatt ist Samstags ab 16Uhr.
Gedacht ist ein Probe Hören von einigen Breitbändern.
Bastel Arbeiten an Projekten und an fiel Mehr.
In den Nachsten Monaten stehen einig Neubauten von Amps an wie Mini Amp.
auf Platine 4,7cm x 2,5 cm mit 2 x 40 Watt - 2 x 20 Watt RMS .
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
StillPad
Inventar
#3 erstellt: 12. Nov 2008, 15:02

M.D schrieb:
Hallo
Du Hörst einen Unterschied zwischen Tag und Nacht sehr Bedenklich .
Den Hören sollte Mann sowas nicht höchstens Messen


Tja frag mich nicht wieso.
Die ganze Bühne kamm breiter und feiner rüber.

Deshalb dachte ich das es an der Verschmutzung des netzes liegen könnte.
Vielleicht auch noch eine DC Filter einsetzen, denn kann man wohl für 10€ selber bauen laut einer Anleitung die ich gefunden habe.

Das die Geräte ein Netzfilter haben glaube ich nicht.
dafür sind sie zu "billig"

Will da auch gar kein Voodoo Aufwand betreiben sondern einfach das gröbste raus filtern lassen.

Habe bei Conrad nun ein Bauteil gefunden für 10€ was diese Aufgabe übernimmt. ist sogar für medizin Geräte zugelassen.
Und dort ist ein Filter deutlich wichtiger als bei einer Anlage

Was ich nur nicht verstehe was dort eine Erdung an der Sek Seit zu suchen hat die ganzen Modellbeispiele haben keine Erde.


Muss ich daran die Erde des Steckdosenleiste anschließen?

Ich denke mal da das Ding einer 10er kostet, dann noch eine Steckdosen Leiste für 20€ ist es ja mal ein Versuch wert.
M.D
Stammgast
#4 erstellt: 12. Nov 2008, 16:59
Hallo

Rausgeschmissenes Geld den ein Filter für alle ist Blödsinn und völlig ungeeignet .

Papier ist geduldig und die Filter für Medizinische Zwecke sehen ganz anders aus
als solche für Hifi Zwecke .
Es gibt für jeden Einsatz Zweck den richtigen Filter und die meisten sind nicht für Hifi
Geeignet.

Die Seite von Thel hast du da reingeschaut .
Kaufen sollst du da nicht sonder dich Informieren .

Grüße
M.D
StillPad
Inventar
#5 erstellt: 12. Nov 2008, 17:34
Falls du www.thel-audioworld.de/ meinst wüsste ich gar nicht wonach ich da suchen soll.

Das sind soweit ich das sehe keine Filter für 230V
M.D
Stammgast
#6 erstellt: 12. Nov 2008, 17:43
Hallo
Die Seite meinte ich
Bei Conrad findest du die Filter aber bei Thel nicht merkwürdig.
Da gehst du unter High-End Bauelemente und Netzfilter
Ist doch gar nicht so schwer.
Lesen und dann sehen wir weiter.

Grüße
M.D
StillPad
Inventar
#7 erstellt: 12. Nov 2008, 17:47
Ahhh das dachte ich war Werbung
Habs nun gefunden werde ich mir nachher mal in ruhe angucken.

Edit:

So nun mal durch gelesen wenn man danach geht muss ich jedes Gerät einzeln ansteuern.
Und das wird dann ja schon wieder richtig teuer

Selbst wenn ich nur die von Conrad nehmen falls die überhaupt Wirkung zeigen.

Werden die Dinger eigendlich warm oder sind die Gehäuse dort einfach nur wegen der Optik genommen wurden?


[Beitrag von StillPad am 12. Nov 2008, 18:37 bearbeitet]
StillPad
Inventar
#8 erstellt: 13. Nov 2008, 13:23

M.D schrieb:
Hallo
Du Hörst einen Unterschied zwischen Tag und Nacht sehr Bedenklich .
Den Hören sollte Mann sowas nicht höchstens Messen ( Strom Tag 225 Volt Nacht 235 Volt ).
Diese Schwankungen hab ich auch Hören tu ich es nicht .


Darauf möchte ich nochmal zurück kommen wie Beckmann so schön sagt

Habe gestern gemessen, Abend 224,6-225,0V
Heute morgen 226,8-227,0V

Ist natürlich nun die Frage ob man sich das Abends nur einbildet oder obs wirklich Netzstörungen sein könnten.

Gäabe es den Netzfilter die kosten günstig sind und was taugen? Möchte nun nicht unbedingt unmengen an Kohle raus hauen und höre im Prinzip doch nix.

Die Trafos des AVRs und der Endstufe brummen ganze leise vor sich rum damiss man schon mit den Ohr vors Gerät gehen.

Also denke ich mal das ich schon kein DC Filter brauche.
BooStar
Stammgast
#9 erstellt: 13. Nov 2008, 14:06
Die Erde muß natürlich angeschlossen werden. Und zwar zwischen Dose und Leist durchverbunden. Aus Sicherheitsgründen ist die ja da. Wenn Du nur ne Eurosteckdose hast, dann halt nicht.

Diese Filterschaltung oben ist Standard. Schau mal bei EPCOS, da gibts diese Module fix und fertig zum Gehäuseeinbau mit Kaltgerätestecker. Dieses baust Du einfach in ein schickes längliches Gehäuse oder ne alte Leiste ein und fertig. Das Zeug kann man auch bei Reichelt/Conrad kaufen.
Als Blitzschutz sind auch nur zwei/drei Varistoren drin - mehr Bauteile habe ich noch nie in einer Leiste gesehen.

Nötig ist sowas eigentlich nicht weil jedes Gerät nen kleinen Filter drin hat und die Streuinduktivität des Trafos auch noch etwas filtert. Bei großen Maschinen in der Nähe (Zementwerk u.ä.) ist es vielleicht doch nötig.

Achtung: Die Kondensatoren sind nicht umsonst mit Cx und Cy bezeichnet! Das sind spezielle Sicherheitsklassen für den Netzbetrieb.

Ich denk' mal, daß es Abends bei Dir einfach ruhiger ist und deswegen Unterschiede auftreten?
StillPad
Inventar
#10 erstellt: 13. Nov 2008, 14:36
Nur um es mal klar zu stellen die Schaltung von oben ist ein fertiges Bauteil von Schurter was man bei Conrad bekommt.

Weilder Medizin eine hohe Anforderung an Scherheit und Gnauigkeit ist, dachte ich das sowas reichen würde für Anlagen
Uwe_Mettmann
Inventar
#11 erstellt: 13. Nov 2008, 23:27
Hallo StillPad,

hier gibt es im Forum mehrere Threads über das Thema, weshalb die Anlage abends besser klingt als tagsüber. Mache dich dort mal schlau.

Jedenfalls hängt es nicht mit Störungen zusammen, die sich mit einem Netzfilter zu beseitigen lassen. Gerade abends sind doch im näheren Umfeld wesentlich mehr Geräte eingeschalter als tagsüber, eben weil die Leute zu Hause sind. Industrieanlagen, die Störungen erzeugen können, sind in der Regel doch weit von Wohnhäusern entfernt, so dass diese Störungen kaum zur Wirkung kommen. Bedenke, dass die Störungen, die Netzfilter beseitigen im hochfrequenten Bereich liegen, also in einem Bereich, der durch längere Leitungen stark bedämpft wird.

Wie und ob sich Netzstörungen auswirken, dazu gibt es hier im Forum auch interessante Threads, wie zu Beispiel diesen hier: Link

Falls sich tatsächlich mal Netzstörungen bemerkbar machen, so sollte man sich Gedanken machen, warum die Anlage so empfindlich reagiert. Wenn ein Auto fast auf jeder Straße spring wie auf Vollgummireifen, fordert man doch auch nicht von jedem Straßenverkehrsamt bessere Straßen, nein man kontrolliert Stoßdämpfer und Fahrwerk des Autos.


Gruß

Uwe
_ES_
Administrator
#12 erstellt: 14. Nov 2008, 00:14
Einen in allen Bedingungen geradezu kompromisslosen Netzfilter für Audioanwendungen hatte mal die Zeitschrift Elektor veröffentlicht.

Jedoch auch im Selbstbau alles andere als billig.

Nachdem ich mal eine Mess-Reihe gemacht hatte, mit Oszi und einen "Störenfried", ist das Thema Filter für mich erledigt.

Abends hört sich´s deswegen "besser" an, weil man selbst zur Ruhe gekommen ist, entspannter der musiklalischen Darbietung lauscht..


[Beitrag von _ES_ am 14. Nov 2008, 00:44 bearbeitet]
UweM
Moderator
#13 erstellt: 14. Nov 2008, 00:41
Bezüglich Netzfiltern gibt es in der Medizintechnik eigentlich nur die Forderung nach geringen Ableitströmen, d.h. die Kondensatoren gegen Masse fallen besoders klein aus oder ganz weg.
Die Nötige Dämpfung muss mann dann unter Umständen durch (teurere) Drosseln wieder kompensieren. Das war´s schon.

Ein Qualitätskriterium ist das nicht.

Grüße,
Uwe
StillPad
Inventar
#14 erstellt: 14. Nov 2008, 13:00

R-Type schrieb:
Nachdem ich mal eine Mess-Reihe gemacht hatte, mit Oszi und einen "Störenfried", ist das Thema Filter für mich erledigt.

Abends hört sich´s deswegen "besser" an, weil man selbst zur Ruhe gekommen ist, entspannter der musiklalischen Darbietung lauscht.. ;)


Wenn ich nen Ossi hätte wüsste ich es auch genau

Das man es sich vielleicht einbildet habe ich auch gedacht.
Dachte auch zuerst es läge am 75Ohm Abschlußwiderstand.
Aber das tat sich klanglich gar nix nachdem raus ziehen.
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