2 Netzfilter Parallel?

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peterpantau
Stammgast
#1 erstellt: 03. Okt 2011, 17:46
Hey,
bei meinem Freund ist der Netzfilter "Durchgegangen", war wohl zu viel abverlangt.
Netzfilter
Frage - kann ich um den Erforderlichen Strom zu erhöhen zwei diese Teile Parallel Schalten?

Grüße
peterpantau
pelowski
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 04. Okt 2011, 07:47

peterpantau schrieb:
...Frage - kann ich um den Erforderlichen Strom zu erhöhen zwei diese Teile Parallel Schalten? :D

Ja, die Filterwirkung verringert sich allerdings auf die Hälfte.

Allerdings: In 99% aller Fälle kann man den Filter ohne Nachteile zu bekommen, weglassen.

Grüße - Manfred
peterpantau
Stammgast
#3 erstellt: 04. Okt 2011, 17:08
Hey,
bedeutet das, dass die Filterung nichts bringt?
Es wird doch immer wieder empfohlen so was einzubauen.
Man spricht dabei von "sauberem" Strom, jedoch nicht von Notwendigkeit.

Grüße
peterpantau
Hmeck
Inventar
#4 erstellt: 04. Okt 2011, 18:02
Will es mal so sagen: Ein Gerät, egal ob hi- oder lowfi, das Netzstörungen an die NF durchreicht, verdient den Strom nicht, den es frisst.
Uwe_Mettmann
Inventar
#5 erstellt: 05. Okt 2011, 20:11
Wenn ein Gerät bereits einen Netzfilter integriert hat und es sich nicht um rein analoges Gerät handelt, so sollte man den Filter nicht ausbauen, denn dann besteht die Gefahr, dass das Gerät über die Netzleitung erhöhte Störaussendung aussendet.

Handelt es sich um ein zusätzliches Netzfilter, so kann man in den meisten Fällen getrost darauf verzichten.


Gruß

Uwe
FlexBen
Stammgast
#6 erstellt: 05. Okt 2011, 20:57
Was Uwe schreibt, trifft es genau. Die meisten Netzfilter schützen das Netz vor dem Gerät und nicht umgekehrt.
rebel4life
Inventar
#7 erstellt: 06. Okt 2011, 12:20
Das Teil ist aus der DDR. Class D somit vermutlich nicht, sprich kannst weglassen.

MFG Johannes
peterpantau
Stammgast
#8 erstellt: 06. Okt 2011, 16:10
Hey,
vielen Dank für Eure Antworten,
dammit ist das Thema Erledigt.

Grüße
peterpantau
pelowski
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 06. Okt 2011, 21:20

rebel4life schrieb:
Das Teil ist aus der DDR. Class D somit vermutlich nicht...

Hallo,

kannst du mal erläutern, was der Sinn dieser Aussage sein soll?
Weder in der DDR noch sonstwo in der Welt hat jemals jemand "Netzfilter Klasse D" gebaut.

Grüße - Manfred
rebel4life
Inventar
#10 erstellt: 06. Okt 2011, 21:25
Bei Class D Verstärkern sind diese Filter eigentlich immer verbaut, bei einer analogen Schaltung ist sowas selten verbaut. Sprich irgendwas das mal nachgerüstet wurde und vermutlich problemlos entfernt werden kann.

MFG Johannes
pelowski
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 06. Okt 2011, 21:41

rebel4life schrieb:
Bei Class D Verstärkern sind diese Filter eigentlich immer verbaut, bei einer analogen Schaltung ist sowas selten verbaut. Sprich irgendwas das mal nachgerüstet wurde und vermutlich problemlos entfernt werden kann.

Schon klar;
allerdings handelt es sich bei dem vom TE gezeigten Bild um ein Industriefilter, welches original nie in einer Hi-Fi-Komponente verbaut war.

Grüße - Manfred
Captain-Chaos
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 07. Okt 2011, 08:20
Was mich in dem Zusammenhang wundert, ist der High-End Markt. Da werden Netzfilter und sogar vergoldete Steckdosenleisten für viel Geld verkauft, aber auf die Idee den Strom neu zu generieren sind sie noch nicht gekommen. Damit meine ich ein Wechselspannungsnetzteil, das einen Sinus mit 230V und 50Hz erzeugt, jedoch mit nur 0,001% Klirr...und natürlich mit Röhren
pelowski
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 07. Okt 2011, 09:03

Captain-Chaos schrieb:
... Damit meine ich ein Wechselspannungsnetzteil, das einen Sinus mit 230V und 50Hz erzeugt, jedoch mit nur 0,001% Klirr...und natürlich mit Röhren :D

Hallo,

naja, die Röhren kommen sicher auch noch und der Klirr wird leider nicht angegeben; ist aber schon ein "Schritt in die richtige Richtung".

http://www.hifi-zube...2r&sessionid=4609718
http://www.burmester.de/de/produkte/index.php?product=2,10,12

Grüße - Manfred
peterpantau
Stammgast
#14 erstellt: 09. Okt 2011, 17:27
Hey,
zu den Links in #13 kann ich nur Sagen -
"Mann kann auch Übertreiben", aber es gibt immer Leute die so was Kaufen.

Grüße
peterpantau
Hmeck
Inventar
#15 erstellt: 09. Okt 2011, 19:29
Aber Hallo - das sind mir ja feine Links!

Und ich dachte immer (ohne das je verifiziert zu haben), Burmester sei eine zwar gnadenlos überteuerte, aber doch wenistsens "ehrliche" Firma.

Und jetzt singen wir alle gemeinsam:
"möcht´ mal ´n kleiner Burmester sein ...."

Habe auch schon eine neu Produktidee: Ein Vollverstärker, komplett wasserdicht und mit Aqua dest. gefüllt. Ist ja bekanntlich ein guter Isolater, und beste Wärmeabfuhr direkt am Bauteil ist garantiert.
Natürlich brauchen wir noch einen Ionenaustauscher, sonst wird die Brühe flott leitfähig.
Und dann, in Luxusausführung: Mit levitiertem Wasser!
peterpantau
Stammgast
#16 erstellt: 13. Okt 2011, 17:52
Hey,
hätte schon fast gewettet, da kommt jemand auf solcher Ideen.

Grüße
peterpantau
FlexBen
Stammgast
#17 erstellt: 13. Okt 2011, 20:33
Also wer das wirklich mal ausprobieren möchte sollte Paraffin statt Wasser nehmen. Ist nicht leitfähig und hat afair noch höhere thermischa Kapazität pro Masse.

Gruß
Ben
peterpantau
Stammgast
#18 erstellt: 15. Okt 2011, 19:03
Hey,
könnte man auch Trafoöl verwenden?

Grüße
peterpantau
FlexBen
Stammgast
#19 erstellt: 15. Okt 2011, 20:42
klar. Ist ja dafür gemacht
Hmeck
Inventar
#20 erstellt: 16. Okt 2011, 06:22
Trafoöl!
Und diese vielen gesundheitsförderlichen Zusätze ...
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