Erfahrungen mit LME 49830 ?

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Frank+
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 09. Apr 2009, 17:50

Hallo,

hat denn schon mal jemand einen Amp mit den LME 49830 aufgebaut ?
Also ich hab das jetzt mal probiert auf einer Lötösenleiste
in freiverdrahtung,zu dem Zweck habe ich meine schon fertigen Mosfetendstufen,wo ich als ansteuerung für die Endfets nur einen Fet genommen hatte demontiert und dann den LME dafür eingesetzt.

Meine Erfahrungen sind:

der eine Fet als ansteuerung klingt besser als der LME
der Klang mit dem LME als ansteuerung ist in etwa vergleichbar mit Rotel-Amps der RB-Serie,Stimmen klingen etwas kälter und etwas gepresst

etwas bin ich nun doch entäuscht - gut am LME sind die äußert geringen Verzerrungen das Auflösungsvermögen vor allem bei den hohen Tönen ist sehr gut.

was mich noch stört,ist das die Bühne kleiner geworden ist,
nach vorne und in der Breite,das hat der nur eine Fet den ich vorher als Treiber hatte besser gemacht,allerdings hatte ich mit diesen nur eine bescheidene Spannung am Ausgang zu ansteuern der Endfets gehabt.

Vieleicht spielt der LME klanglich besser,wenn man ihm eine
extra Stromversorgung spendiert - getrennt von den Endfets.

Gruß Frank

spy-op
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 09. Apr 2009, 19:04

Hallo

Was ist den das für ein AMP mit Fet,s für Ausgang und Treiber, Gibt es davon einen Schaltplan?

Gruss
Dan

pacificblue
Stammgast

#3 erstellt: 09. Apr 2009, 20:54

Wenn Du auf diyaudio liest, scheint der 49830, wie alle ICs aus der LME-Serie ziemlich empfindlich auf das Layout zu reagieren. Im Gegensatz zu normalen Chipamps ist Lötleiste, Lochraster oder fliegende Verdrahtung dabei keine wirkliche Option. Da hast Du Glück gehabt, dass das Teil sich nicht durch Oszillation selbst zerstört hat.

@spy-op

http://cache.national.com/ds/LM/LME49830.pdf ist eine Treiberstufe für MOSFETs. Dazu gibt es auch eine

Beispielanwendung. Es gibt ähnliche Treiber auch in verschiedenen Varianten für BJTs. Ein ehemaliger National-Mitarbeiter, der an der Entwicklung beteiligt war, hält den

http://www.national.com/ds/LM/LME49811.pdf im Metallgehäuse für den besten aus der Serie.

[Beitrag von pacificblue am 09. Apr 2009, 20:55 bearbeitet]

Kay*
Inventar

#4 erstellt: 10. Apr 2009, 13:39

Ein ehemaliger National-Mitarbeiter, der an der Entwicklung beteiligt war, hält den

http://www.national.com/ds/LM/LME49811.pdf im Metallgehäuse für den besten aus der Serie.

Interessant!

Woher stammt diese Info?

Metallgehäuse

laut Datenblatt gibt's nur eine Gehäuse-Ausführung.

p.s.
wenn jemand welche zum Tauschen (gegen LME49810) hat, her damit. Der 811 würde besser in meine Basisplatine passen.

[Beitrag von Kay* am 10. Apr 2009, 13:42 bearbeitet]

Stampede
Inventar

#5 erstellt: 10. Apr 2009, 17:22

Hab mir mal 2 Stück geordert und hier liegen. Würde die gerne mit bipolaren Transis verbinden, zb MJL4281A oder ähnlich (habe ich noch welche von). Hat da jmd mal was mit gemacht ?

pacificblue
Stammgast

#6 erstellt: 13. Apr 2009, 08:52

Kay* schrieb:

Woher stammt diese Info?