Selbstbau Gesangsanlage

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electronic
Neuling
#1 erstellt: 15. Mai 2004, 10:34
Hi hallo und nen wunderschönen guten morgen!

ich würde mir gerne eine eigene gesangsanlage bauen und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

besitze zwei 15-er Speaker ( je 8 ohm und 300watt) und möchte mir hieraus eine aktive lautsprecherbox basteln.
nun bräuchte ich eure hilfe bei der umsetzung.
Was brauche ich so? sollte ich neben den großen lautsprechern auch noch hochtöner einbauen?
es sollte am besten ein micro bzw mischpult angeschlossen werden können.

ich hoffe ihr könnt mir helfen und wäre sehr dankbar für all eure tipps!
playerxt
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 15. Mai 2004, 11:16
Was ist eine Gesangsanlage?
Die zwei subwoofer bringen dir nur Bass, da brauchst du auf jeden fall noch Hochtöner, und eventuell auch noch Mitteltöner. Ich geh jetzt mal davon aus, dass du Lautsprecher bauen willst. Lautsprecher baut man in der Regel nicht Aktiv, sondern verwändet einen externen Verstärker. Was heißt Mischpult anschliesen? Ein Mischpult wird vor den Verstärker geschlossen. Das Signal fliest zuerst in das Mischpult dann in den Vertärker und dann in den Lautsprecher. Blos was willst du mit einem Mischpult wenn du nur einen Lautsprecher hast, oder zwei. Was willst du da Mischen? Lauter, Leiser? Wo nimmst du na das Audiosignal her? Und wie viele Kanäle hast du? Wenn du das Gehäuse berechnen willst, brauchst du mehr Daten vom Subwoofer.
das_n
Inventar
#3 erstellt: 15. Mai 2004, 17:56
wenn du dir tops für gesang bauen willst, wie wäre es hiermit:

http://www.visaton.de/deutsch/artikel/art_576.htm
electronic
Neuling
#4 erstellt: 17. Mai 2004, 13:05
Hi!

Also "playerxt", du hast schon ganz gut verstanden was ich ´meinte.
ich will ne lautsprecherbox (musikerbox) bauen, die das akustische signal meines micros, welches an ein kleines mischpult von behringer (eurorack ub802) angeshlossen ist, möglichst gut und laut verstärkt.
Leider besitze ich keinerlei weitere angaben zu den lautsprechern.
was brauch ich denn für einen verstärker? vielleicht mal nen kleines beispiel parat? wäre nett wenn du mir nochmal weiterhelfen könntest!

ciao
jaywalker
Stammgast
#5 erstellt: 17. Mai 2004, 14:03
Bei so einem kleinen Setup (Behringer ub802) bieten sich tatsächlich Aktivboxen an. Das braucht weniger Platz beim Transport, ist einfacher aufzubauen etc.
Dazu baut man ein Aktivmodul in die Boxen mit ein, wo man Module für Fullrange-Boxen bekommt, weiß ich allerdings gerade auch nicht.
Ohne Daten der Tieftöner wird man nicht weit kommen. Notfalls ist ein nicht zu kleines geschlossenes Gehäuse nie sonderlich verkehrt, damit kriegt man aber nicht gerade den wahnsinns-Tiefbass... Braucht man für Gesang ja aber auch nicht.
Hochtöner brauchst Du auf jeden Fall noch, ohne jegliche Daten vom Baßlautsprecher und ohne Meßequipment wird die Ankopplung des Hochtöners allerdings nicht gut gelingen.
Ich würde insgesamt zum angesprchenen Visaton-Projekt raten, wenn's ein Selbstbau sein soll.
Ansonsten kleine (12"+Horn) PA-Aktivboxen suchen. Finger Weg von Piezo-Hochtönern.
Schau Dich auch mal auf www.thomann.de um, alternativ bietet z.B. www.musik-produktiv.de auch große Auswahl und recht günstige Preise.

Viele Grüße
Heiner
electronic
Neuling
#6 erstellt: 18. Mai 2004, 12:24
Hi!

Also ich hab nochmal richtig geschaut. es handelt sich um den lautsprecher "Senon DY 1256 U"
schaut mal hier nach, ist der letzte.

http://www.hth-lautsprecher.de/ls30.htm


würde mir vielleicht soetwas helfen??

http://www.visaton-bausaetze.de/hifi/verst_hy.htm

oder brauche ich etwas mit anderer leistung?
jaywalker
Stammgast
#7 erstellt: 18. Mai 2004, 13:48
Das "Hypex 2-Wege-Aktivmodul Active 2" klingt gut, ist aber nicht gerade billig, da man für jede Box eines braucht. Dafür hat das eine aktive Frequenzweiche und damit kann man einfach zu den vorhandenen Baßlautsprechern noch ein Hochtonhorn kaufen und hat zumindest bei der Frequenzweiche alle Probleme los.

Besser und nicht teurer als zwei diese PC-Boxen-Module ist z.B. T.Amp TA450 (bei Thomann für 149 Euro), das ist eine externe Endstufe mit 2*150W Sinusleistung, das sollte für Deine Zwecke vermutlich erst mal ausreichen. Dann kann man die Boxen passiv ausführen. Damit bekommt man wieder das Problem einer korrekten Frequenzweiche.

Der Wirkungsgrad des Senon Lautsprechers ist mit 89dB/W gering bemessen, 95dB aufwärts sollten es schon sein, wenn man einigermaßen laut kommen will.

Bei dem Wirkungsgrad empfiehlt es sich gar nicht unbedingt, ein PA-Hochtonhorn mit typischerweise über 100dB/W zu kaufen, evtl. tun es hier ganz normale Hifi-Hochtöner.

Leider sind auf der Seite (hth-lautsprecher) keine Thiele-Small-Parameter angegeben, die man zur Berechnung eines geeigneten Gehäuses benötigen würde.

Viele Grüße
Heiner
electronic
Neuling
#8 erstellt: 19. Mai 2004, 13:19
HI!

Ich denke auch dass das auf jeden fall reichen wird.
nur das problem mit der frequenzweiche müsst ich dann ja noch lösen. habe leider wenig erfahrung in sachen frequenzweichen bauen. gibt es vielleicht schon fertige weichen für meinen fall zu kaufen, oder gibt es irgendwelche anleitungen/tutorials im netz, wie man soetwas baut?

gruß electronic
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