60W Stereoverstärker Marke Eigenbau

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iMer
Neuling
#1 erstellt: 28. Feb 2011, 22:32
Guten Abend allerseits.

Ich spiele seit längerem mit dem Gedanken mir ein Verstärker zu bauen, da ich noch 60-75W Boxen rumstehen habe.
Platinen ätzen, löten, schaltpläne layouten - alles schonmal gemacht. Leider kenn ich mich im Hifi bereich extremst schlecht aus (wenn es mal nicht nur darum geht die Kabel zu verlegen und anzuschließen :D).
Wie ich das verstande habe, gibt es 3 verschiedene Arten von verstärkern:
- Mosfets
- Röhren
- mitm IC

Diese habe ich jedenfalls hier gelesen. Mosfet-Schaltungen wirkten irgendwie (auch anhand der klangbeschreibung) zimlich unsympatisch. Mit Röhren habe ich noch nie gearbeitet und würde es auch gerne erstmal belassen - es sei denn, man kommt mit ICs nicht an die Klangqualität von Röhren rann.

Nunja, nun stellt sich mir die Frage: Welches IC soll ich benutzen? Zwar wurden ähnliche Fragen bereits beantwortet, doch sind dort die Schaltungen nicht mehr sichtbar und in den letzten 4-6 Jahren wird wohl auch IC-technisch neueres rausgekommen sind

PS: Qualität geht vor.

Danke für eure Antworten,
Gruß iMer.
flo42
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2011, 22:35
mosfet und ic klingt so nach car-hifi.

eig unterscheidet man zwischen

röhren
hybriden
transistoren:
digital
analog

wichtig wäre zu wissen wie hoch dein budget ist und wie deine anforderungen ausschauen. zudem welche lautsprecher das sind.

den besten klang erreicht man analog
iMer
Neuling
#3 erstellt: 28. Feb 2011, 22:47
Danke für die flinke Antwort.
Mein Buget liegt bei 750Euro.
Beim surfen bin ich dem hier begegnet:
denon_pma-1510ae_01
Mit einbisschen gesunder Arroganz dachte ich mir nun:
Sowas baust du für dein Wohnzimmer nach

Das teil ist natürlich für mein Vorhaben total überladen.
Es soll höhstens 2 Inputs geben, wobei auch 1 reichen würde (da würd ich mein TV reinstöpseln) und Outputs für Left, Right (und Center???). Lautstärkenregelung (per Poti?) soll auch laufen.

Lautsprecher habe ich folgende:
folgende. [Klick]

Mein Anspruch ist relativ hoch, da ich ein zimlich feines Gehör habe und mir eher klassische Musik reinpfeffer
flo42
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2011, 22:58
ehrlich gesagt kannte ich mal seiten, da ich mich selbst mal dafür interessiert habe, habe das ganze aber wieder vergessen

die paar links gerade eben waren aus nem anderen thread, aber auf englisch und für röhren


[Beitrag von flo42 am 28. Feb 2011, 23:00 bearbeitet]
iMer
Neuling
#5 erstellt: 28. Feb 2011, 23:05

den besten klang erreicht man analog

hmm. Tatsächlich? Hast du dazu noch Informationen?


hrlich gesagt kannte ich mal seiten, da ich mich selbst mal dafür interessiert habe, habe das ganze aber wieder vergessen

schade - womöglich kennt jemand anderes hier deine vergessenen Links


[Beitrag von iMer am 28. Feb 2011, 23:13 bearbeitet]
iMer
Neuling
#6 erstellt: 28. Feb 2011, 23:31
Was haltet ihr hiervon? (klick)
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Mrz 2011, 12:18

iMer schrieb:

den besten klang erreicht man analog

hmm. Tatsächlich? Hast du dazu noch Informationen?

Hallo,

man muss nicht jeden Blödsinn, der hier verbreitet wird, ernst nehmen.

Wenn du ein hochwertiges Konzept suchst, das klanglich keinerlei Anlass zu Kritik bietet, x-mal nachgebaut wurde (allein von mir dreimal ) und außerdem die Energie nicht sinnlos in Wärme umwandelt, dann könntest du dich hier mal informieren: http://hifiakademie....fDc3LjUuMjM2LjEzNXwg

- Ich bin mit H.R. nicht verwandt oder verschwägert und habe auch sonst keine Vorteile davon, wenn ich seine Seite verlinke!

Grüße - Manfred
flo42
Inventar
#8 erstellt: 01. Mrz 2011, 16:06
röhren verzerren den klang. mag natürlich je nach geschmack auch gut klingen.

digitale amps sind teurer bei selber qualität.

was spricht gegen nen guten alten ringkerntrafo und ein massives netzteil?
sysrec
Stammgast
#9 erstellt: 01. Mrz 2011, 18:47
Servus,
Mal ne blöde Frage: Ist der Gainclone ein Class-D Amp? Einfacher geht ein Verstärker wohl gar nicht.
Gruß
michi
Joe_Fender
Stammgast
#10 erstellt: 01. Mrz 2011, 20:51
Nein.
Der Gainclone ist ein Verstärker der einen OPV nutzt, einen Operationsverstärker (LM3875 bzw. 3886).
Gainclones (in all ihren Variationen) sind sehr einfach und schnell aufzubauen und weisen einen sehr guten Klang auf!
Sie eignen sich wirklcih sehr gut für Anfänger!
sysrec
Stammgast
#11 erstellt: 01. Mrz 2011, 21:35
Hi,
Genau, dass sie sehr gut klingen und wirklich puristisch aufgebaut sind, weiß ich. Nur war ich mir nicht sicher, ob es sich um ein Class D IC handelt. Welche ICs werden in den digitalen (DIY)Verstärkern benutzt?
Gruß
michi
sysrec
Stammgast
#12 erstellt: 01. Mrz 2011, 21:44
Also, an den TE:
ein Gainclone wäre sehr empfehlenswert und ohne geätzte Platine einfach aufzubauen. Vom Preis ganz zu schweigen. Was mir als nächstes einfällt, wäre ein SymAsym. Er ist etwas komplexer von der Schaltung her. Oder gleich ein Fertigmodul in China kaufen, z. B. einen TK2050 von Shuro. Dazu die fernbedienbaren Einganswahlschalter+Lautstärkeregelung (zusammen um 25€ beim Chinesen in der Bucht). Für das übrige Geld ein Gehäuse fertigen lassen und noch einen DAC-Modul kaufen.
Gruß
michi
Joe_Fender
Stammgast
#13 erstellt: 01. Mrz 2011, 22:19
@sysrec: AMEN!
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