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Netzteil und Akku = Gute Freunde?

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On
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 04. Mrz 2012, 19:23
Einen Tiefentladeschutz gibt es hier: http://schaltplan.de.tl/Unterspannungsabschalter.htm

Ausprobiert habe ich ihn noch nicht, ist aber sehr vielversprechend
Doppelherz
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 05. Mrz 2012, 03:34
Kann das ein Laie mit Lötkolben hinbekommen?
On
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 05. Mrz 2012, 21:10
11 Teile, das müßte eigentlich gehen Vielleicht hilft Dir das http://schaltplan.de.tl/Platinenaufbau.htm auch noch. Oder Du wartest, bis ich einen Probeaufbau mache und das Foto hochlade. Das kann aber dauern.
Doppelherz
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 06. Mrz 2012, 01:47
Danke On! Ich werde versuchen in nächster Zeit den Schaltplan umzusetzen. Dann hätte ich theoretisch meinen Tiefentladeschutz.

Nun mache ich mir immer noch Gedanken zum Ladegerät.

Ist es für einen Akku auf Dauer schädlicher wenn ich es mit einem Notebooknetzteil und dem Lade IC versuche, anstelle eines gekauften 3 Stufen Ladegeräts? Wäre mit dem fertigen Ladegerät ja schon praktischer, und es erspart mir sicher viele Nerven, aber auslagern wollte ich ungern wie gesagt ungern.

Und der Akku mit 18 aH ist wirklich etwas schwer, jedoch kann man den noch alleine tragen : ) Hat auch etwas von Diebstahlschutz Nee, aber im Ernst, das Tragegewicht ist im Bereich des Möglichen und der große Akku sollte für den Einsatz eines ganzen Abends gedacht sein. Was bedeutet denn Class D? Ist der Mini Verstärker, den ich mir besorgt habe ein stromfressender Metalklumpen?

Wenn man den zwielichtigen Aussagen der Verkäufer Aufmerksamkeit schenkt, steht da folgendes, wenn ich meinen Mini Amp mit dem eines als Class D betitelten Modells vergleiche:

Mein bisheriger Mini Amp:

Out Power :20Watts
max-RMS:10W
SNR(Signal/Noise Ratio)-100db
input power: 12V/5A
Input Impedance:47K
Minimum THD :<0.05%
Input Sensitivity:0.25mv-50mv
Speaker Impedance:4-16 Ohm
Twin Big Power IC (BTL) Chips
Frequency response:20Hz-20KHz
Flash Rainbow color LED indication
RCA Input X1 MP3 / ipod available
Tone Control with Treble/ Bass/ Balance and Volume Control

Anderes Modell ( da steht auch was von Class T integrated, ist das besser oder genau so schlecht? ):

Output Power 2 x 15W @ 4ohm, 2 x 10W @ 8ohm
Signal-to-Noise Ratio (SNR) 98dB
Dynamic Range 98dB
Power Supply input DC 12V~13.2V 2A~4A
Input Sensitivity 200mV
IHF-IM Distortion 0.1% @ 1W, 4ohm
THD Distortion
0.03% @ 9W, 4ohm
0.1% @ 10W 4ohm
0.1% @ 6W 8ohm
10% @ 23W 4ohm
10% @ 13W 8ohm
Power Efficiency 81% @ 15W, 4ohm, 88% @ 10W, 8ohm

Ach und zur Sargform des Korpus. Ich hatte einfach keine Lust auf eine rechteckige Form und dachte, dass ich damit noch Omas im Dorf erschrecken kann. Leider trägt die Sargform indirekt dazu bei, dass ich denke den Kasten bald tatsächlich zu verbuddeln, falls alle neuen Eindrücke ebenfalls scheitern.

Deswegen will ich mir wenig Fehler erlauben, aber es soll eben auch bezahlbar bleiben. Und da schließt sich Strom sparen und Geld sparen doch eigentlich auch nicht ganz aus, oder?

Welchen Ladetyp würdet ihr nehmen? Würdet ihr auch Geld in einen neuen Amp investieren?
On
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 06. Mrz 2012, 02:14
Da sind also zwei Fragen. Ich würde mir keinen Class D Verstärker kaufen, weil so ein Ding Störstrahlung verursacht, kaum reparabel ist und die Energieersparnis überschaubar. Ein Drosselwandler gehört in die Beleuchtungsanlage.

Für den Akku braucht man eine 1,8A Konstantstromquelle mit einer Spannung von 13,8V. Dafür braucht man einen 12V/3A-Trafo, einen Gleichrichter, einen oder zwei Elkos, einen Transistor und einen Komparator.
Doppelherz
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 06. Mrz 2012, 02:33

Für den Akku braucht man eine 1,8A Konstantstromquelle mit einer Spannung von 13,8V. Dafür braucht man einen 12V/3A-Trafo, einen Gleichrichter, einen oder zwei Elkos, einen Transistor und einen Komparator.


Und dumm gefragt erhalte ich dann ein simples Ladegerät? Oder sind diese wenigen Teile schon ausreichend, ein 3 Stufen Ladegerät zu bauen?
On
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 06. Mrz 2012, 03:57
Das ist so simpel wie funktionell. Was macht noch gleich ein 3-Stufen-Ladegerät?
Doppelherz
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 06. Mrz 2012, 05:54
Es lädt den Akku, merkt, wann die Spannung nachlässt, lädt dann mit sinkendem Strom bis es in die Erhaltungsladung wechselt. Klingt also so, als wenn ich tatsächlich ein Netzteil nehmen und mir selber was basteln könnte. Hab da aber etwas Respekt vor.

Und was ist ein Drosselwandler für die Beleuchtungsanlage?


[Beitrag von Doppelherz am 06. Mrz 2012, 16:26 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 06. Mrz 2012, 20:34
Soviel ich weiß, haben Bleiakkus nicht dieses Phänomen mit der gegen Ende der Ladephase sinkenden Spannung. Jedenfalls lade ich meinen einen Bleigelakku schon seit 14 Jahren einfach und er geht immer noch.

Selbstbau macht Mühe, das muß Dir klar sein, dafür geht es nie kaputt oder kann immer repariert werden. So ein einfaches Netzgerät mit Strombegrenzung ist Routine. Ich habe gerade keinen Plan parat, sondern müßte eins aussuchen & für diesen Fall checken. Ich habe nämlich eins ohne Komparator in Gebrauch, das geht zwar, ist aber thermisch unstabilisiert, hat außerdem nur 0,3A.

Zum Thema Drosselwandler
Torsten70
Inventar
#60 erstellt: 07. Mrz 2012, 00:59

On schrieb:
Soviel ich weiß, haben Bleiakkus nicht dieses Phänomen mit der gegen Ende der Ladephase sinkenden Spannung. Jedenfalls lade ich meinen einen Bleigelakku schon seit 14 Jahren einfach und er geht immer noch.
[...]
Zum Thema Drosselwandler


Was du vermutlich meinst ist die Delta-Peak-Erkennung bei Nicd und Nimh. Nein die gibt es beim Bleiakku nicht. Beim Bleiakku kommt es auf die Ladeschlussspannung an. Bei nicht begrenztem Strom ergibt sich der Strom aus der Differenz der Batteriespannung und der Ladespannung / Ri (Innenwiderstand) des Akkus. D.h wenn er voller wird steigt die Batteriespannung, die Differenz wird kleiner und somit sinkt auch der Ladestrom. Wenn Ri sehr klein ist (ist bei grossen Bleiakkus so), kann man bei dicken Ladekabeln und einem laststabilen Netzteil enorme Ladeströme produzieren. 1,5 V / 0,05 Ohm ist nämlich ganz schön viel I.

Hier steht alles über Blei-Akkus was man wissen sollte:

http://www.elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm

Edit: Du willst doch jemanden der schon mit einem einfachen Linearregler (was anders ist das Lade-IC von Conrad nicht) überfordert ist, den selbstbau eines Schaltnetzteils empfehlen?


[Beitrag von Torsten70 am 07. Mrz 2012, 01:01 bearbeitet]
Doppelherz
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 07. Mrz 2012, 02:34

Edit: Du willst doch jemanden der schon mit einem einfachen Linearregler (was anders ist das Lade-IC von Conrad nicht) überfordert ist, den selbstbau eines Schaltnetzteils empfehlen?


Wenn der Schaltplan stimmt, ist es doch egal ob ich einen IC an drei Kabel löte oder eine Hand voll Teile miteinander verbinde, oder?
tripath-test
Stammgast
#62 erstellt: 07. Mrz 2012, 03:57

On schrieb:
Da sind also zwei Fragen. Ich würde mir keinen Class D Verstärker kaufen, weil so ein Ding Störstrahlung verursacht, .


entschuldige aber, es klingt etwas diffus was Du von dir gibst. Kennst Du ein effektiveres Prinzip als Class D, welches noch dabei ordentlich klingt ? Teilweise 90 % Wirkungsgrad bei audiophiler Qualität sprechen meineserachtens eine deutliche Sprache, die einer Akkuversorgung zudem ziemlich gefällig sein sollte.

Wegen der Störstrahlung kommt es bei mir so rüber wie: fahre am besten kein Auto, denn damit kann man tödlich verunglücken. Ich selbst höre ständig mit Schaltverstärkern ohne daß mir schlecht wurde oder mein Mobiltelefon verrückt spielt. Alles im grünen Bereich ...
tripath-test
Stammgast
#63 erstellt: 07. Mrz 2012, 05:04
Hier ist noch ein engl. sprachiger Beitrag mit über 260 Seiten. Da geht es um den Selbstbau eines akku + solarbetriebenen Ghettoblasters mit den TA2020 Tripath Platinen.
http://www.diyaudio....e-party-machine.html

Wenn Du Dich des englischen nicht allzu scheu bist, dann wirst Du dort mehr als fündig. In allen Belangen. Stell dort am besten Deine Fragen ebenfalls.

Übrigens: es ist eine Class-D Platine
Torsten70
Inventar
#64 erstellt: 07. Mrz 2012, 09:30

Doppelherz schrieb:

Wenn der Schaltplan stimmt, ist es doch egal ob ich einen IC an drei Kabel löte oder eine Hand voll Teile miteinander verbinde, oder?

Nein. Erst wenn es auch ein fertiges Layout (Platine) gibt + einer vollständigen Stückliste bei der nicht nur die Bauteilwerte, sondern eine genaue Bauteilbezeichung dabei ist, kommt man in den Bereich wo es nachbausicher ist. Billiger als was passendes fertig zu kaufen ist es dann auch nicht mehr.
Doppelherz
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 07. Mrz 2012, 16:57
Ich finde keinen 3 Stufen Lader mit abnehmbarem Netzkabel. Wie heißt solch ein Ende des Kabels? Ich könnte doch einfach ein weibliches Gegenstück suchen, dann von einem fertigen Ladegerät das Netzkabel abschneiden und das weibliche Gegenstück daran befestigen. Dann hätte ich meine Unterbrechung. Oder ist das eine schlechte Idee?


tripath-test schrieb:
Hier ist noch ein engl. sprachiger Beitrag mit über 260 Seiten. Da geht es um den Selbstbau eines akku + solarbetriebenen Ghettoblasters mit den TA2020 Tripath Platinen.
http://www.diyaudio....e-party-machine.html

Ein nützlicher Link! Danke. Da habe ich mich schon etwas umgeschaut und werde bei Zeit auch dort meine Fragen stellen.

Edit: Soviel zu der Idee: http://www.diyaudio....243.html#post2810489 Da steht, dass es so gemacht werden kann. Ist das Einhell Ladegerät denn nun gut oder kennt ihr bessere <= 20Euro 3-Stufen Ladegeräte?

Edit: Sollte es dann ein KALTGERÄTE Stecker sein oder geht auch EURO 8 ? Müsste doch eigentlich beides gehen.

Und noch eine Frage, wenn bei Bleiakkus steht, dass sie Tiefentladesicher sind, sollte ich dann trotzdem einen Unterspannungsabschalter einbauen? Falls Ja, zu der Schaltung aus dem Link von On steht folgendes:

Je nachdem, wie schnell die Eingangsspannung nun (etwa durch die Akkuaufladung) wieder ansteigt, wird die Schaltung nicht wieder einschalten bevor der Schalter S1 einmal ein- und wieder ausgeschaltet wurde

Kann mir den Satz jemand kurz ausführlicher formulieren? Wozu ist S1 denn da? Den könnte ich doch weglassen, oder? Sonst müsste ich jedesmal warten, bis die Batterie wieder aufgeladen ist, oder verstehe ich das falsch?


[Beitrag von Doppelherz am 08. Mrz 2012, 20:30 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 08. Mrz 2012, 19:20
[quote="Torsten70"] Edit: Du willst doch jemanden der schon mit einem einfachen Linearregler (was anders ist das Lade-IC von Conrad nicht) überfordert ist, den selbstbau eines Schaltnetzteils empfehlen? [/quote]
Ich habe lediglich eine Frage beantwortet, weiter nichts.

[quote] Billiger als was passendes fertig zu kaufen ist es dann auch nicht mehr. [/quote]
Das stimmt nicht. Reparable haltbare Geräte sind sind heutzutage höchstens Sonderanfertigungen die tausende Euro kosten, wenn überhaupt verfügbar. Was heute auf dem Markt ist, ist Sondermüll.

[quote="Doppelherz"]I
Und noch eine Frage, wenn bei Bleiakkus steht, dass sie Tiefentladesicher sind, sollte ich dann trotzdem einen Unterspannungsabschalter einbauen? Falls Ja, zu der Schaltung aus dem Link von On steht folgendes:
[quote] Je nachdem, wie schnell die Eingangsspannung nun (etwa durch die Akkuaufladung) wieder ansteigt, wird die Schaltung nicht wieder einschalten bevor der Schalter S1 einmal ein- und wieder ausgeschaltet wurde [/quote]
Kann mir den Satz jemand kurz ausführlicher formulieren? Wozu ist S1 denn da? Den könnte ich doch weglassen, oder? Sonst müsste ich jedesmal warten, bis die Batterie wieder aufgeladen ist, oder verstehe ich das falsch? [/quote]

S1 ist dazu da, um die Schaltung zu starten und um den Startkondensator zu entladen. Das bedeutet:

1. Wenn die Entladeschlußspannung erreicht ist, dann schaltet der Transistor auf Unterbrechung.
2. Die Schaltung verbraucht bei leerem Akku keinen weiteren Strom.
3. Sobald der Akku wieder ein wenig mehr als die Entladeschlußspannung hat, kann man die Schaltung durch kurzes Aus- und wieder Einschalten des Schalters wieder auf Durchgang schalten.
4. Wenn der Akku leer ist, dann startet die Schaltung natürlich nicht durch, sondern geht gleich wieder aus.

Das ist alles einfach nur logisch, weiter nichts.


[Beitrag von On am 08. Mrz 2012, 19:30 bearbeitet]
Doppelherz
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 08. Mrz 2012, 20:17

3. Sobald der Akku wieder ein wenig mehr als die Entladeschlußspannung hat, kann man die Schaltung durch kurzes Aus- und wieder Einschalten des Schalters wieder auf Durchgang schalten.

Dann hätte ich also einen Schalter, den ich dann jedes Mal betätigen müsste? Das ist aber nicht so praktisch.
On
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 08. Mrz 2012, 20:39
Was soll denn die Schaltung sonst machen?
Doppelherz
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 09. Mrz 2012, 00:51
Bei meinen Wünschen wäre das folgendermaßen:

Batterie ist Leer -> Schaltung kappt Stromzufuhr zum Amp. Batterie wird geladen -> Schaltung lässt Stromzufuhr zum Amp wieder zu.
On
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 09. Mrz 2012, 10:56
Das müßte sogar funktionieren. Da der Akku strombegrenzt geladen wird, erhöht sich spontan die Spannung, was ein Einschalten bewirkt. Außerdem kann man die Schaltung auch invers betreiben, also in Rückwärtsrichtung. Das NT käme dann direkt an den Verstärker.

Dann bräuchtest Du aber ein Ladegerät das in einer Richtung - beim Entladen - auf Durchzug schaltet und in der anderen - beim Laden - auf Strombegrenzung. Außerdem brauchst Du ein Netzteil das stark genug ist, den Verstärker zu betreiben und gleichzeitig den Akku zu laden. Wobei, wenn man das Netzgerät anschließt, kann man ja zur Not auch noch einen Schalter bedienen, aber das ist nicht das Problem, es geht wohl darum, nichts umständlich umzustecken, stimmts? Hm. Muß ich erst entwickeln. Kann ich aber für dieses Wochenende nicht versprechen.


[Beitrag von On am 09. Mrz 2012, 10:57 bearbeitet]
Doppelherz
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 10. Mrz 2012, 02:11
Genau, es geht darum, möglichst wenig in der täglichen Anwendung zu tun, denn durhc falsche Nutzung können mehr Fehler entstehen. Das Wunder sollte deswegen aus der Anlage selber kommen. Von außen hätte ich am liebsten nur den Stromanschluss und die Regler mit dem Powerknopf vom Verstärker. Im Inneren sollte über den Stromanschluss die Batterie versorgt werden und über die Batterie auch der Saft für den Verstärker kommen, und falls kein Stecker steckt, die Batterie das bewältigt, bis sie eben an Energie verliert und dem Verstärker kurz vor knapp sagt, dass nichts mehr läuft, bis der Stromanschluss wieder was bieten kann.

Das gekaufte Ladegerät von Einhell hat 2A Output. Kann dieses Ladegerät denn die Batterie laden UND gleichzeitig den Verstärker in Betrieb setzen? Grundschaltung wäre:

Haushaltsstrom -> Ladegerät -> Akku 18Ah -> Tiefentladesperre -> Amp

Edit:
Ich möchte ja auch noch ein wenig Discolicht einbauen und habe nun von den Möglichkeiten des TIP31 gelesen. Wenn ich also an den Akku noch eine LED Leiste baue, ziehen die im Betrieb auch nochmal 9,6W und fordern 0,8A.

Wie weit geht das ins Gewicht während der Ladung oder während des Akku Betriebs?


[Beitrag von Doppelherz am 10. Mrz 2012, 19:54 bearbeitet]
Doppelherz
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 21. Jun 2012, 17:51
Ich habe nun viel Planung gehabt und schon mit dem Bau begonnen. Der jetzige Stand sieht in etwa so aus:

Doombox 2012 Skizze
Die Skizze zur Box

Doombox 2012 Zwischenstand 0
Doombox 2012 Zwischenstand 1
Doombox 2012 Zwischenstand 2
Die Umsetzung

Ich habe eine Multiplex Holzplatte genommen, die eine Dicke von 9mm hat und wollte sie erst durch die Fräse jagen, aber die Gewichtseinsparung wären nur ein paar hundert Gramm gewesen und dafür hätte sich das Fräsen nicht gelohnt.
Die Box ist gerade in der Lackierkabine und läßt sich gerade mit einem schwarzen Glanz trocknen. Ergebnisse werde ich hier auch hochladen, falls da noch Interesse besteht. Ich dachte nur, dass ihr hier geholfen habt und auch sehen solltet wofür dieser Thread da ist.

Zur Technik:
Ich habe nun einen 24Ah 12V Blei Gel Akku, das Ladegerät mit 2,0A Ladestrom. Dazu habe ich noch einen Batteryguard gekauft und für die Beleuchtung den TIP41 Controller, LED Leisten und einen kleinen Battery VU Meter, damit ich immer ablesen kann, wie die Spannung im Akku ist. Dann natürlich den Verstärker, der nun ein ClassD Verstärker ist und nun muss alles verkabelt werden.

Ich mchte euch noch ein letztes Mal fragen ob da nun alles soweit richtig ist, oder ob es sinnvoll ist noch Sicherheiten einzubauen:

Doombox 2012 Schaltplan


Das Ladegerät füttert die Batterie mit 2A und geht automatisch in eine Erhaltungsladung, falls die Batterie geladen ist. Der Batteriewächter schaltet alle angeschlossenen Geräte ab, sobald die Batterie unter 10,4V geht. Ich habe gehört, dass sich die Spannung der Batterie erholt und der Batteriewächter die Geräte wieder anschaltet und somit ein unschönes On/Off zustande kommt, aber dann weiß jeder, dass die Batterie in Ruhe gelassen werden sollte. Sollte ich den Batteriewächter auf eine etwas größere Spannung schalten? Vielleicht so ab 11V? Was meint ihr?
DjDump
Inventar
#73 erstellt: 21. Jun 2012, 18:02
Das stimmt so weit.
Bei Belastung sinkt die Spannung am Akku um ein paar zentel Volt. Ich denke nicht, das man das vermeiden kann.
Das ganze auf eine höhere Spannung zu schalten wird warscheinlich nichts bringen. Denn da tritt das Phänomen genauso auf.


Die Box schaut ganz cool aus. Auch wenn jetzt das Sarg Design nicht so ganz mein Fall ist. Wie willst du die schrägen Seiten machen?
Doppelherz
Ist häufiger hier
#74 erstellt: 21. Jun 2012, 18:15
Die offenen Schrägen bekommen einen dunklen Plexiglasrand, mit der fabelhaften Eigenschaft Licht diffus durchzulassen. Bei Lautstärke wird so der schwarze Rand der Kiste rot aufleuchten.

Das Sarg Design ist sicherlich nicht jedem sein Geschmack Darüber lässt sich ja bekanntlich streiten. warum ausgerechnet der Sarg? Da spielen viele Faktoren. Klischeebedienung, Prollige Symbolik und wenn man zu viel rein interpretieren will ist diese Anlage die Symbiose zwischen jugendlicher Naivität und alternden Jugendkulturen. In der Hochschule wurde ich damit auch blöd angeguckt, als ich mit den gesägten Platten rum gelaufen bin Ich denke, die Kiste wird auf Jedenfall auffallen und das schafft sie sogar schon im Prozess der Herstellung. Danach werde ich auch so schnell keine Kiste mehr bauen. Ich habe da nun über 300 Euro reingesteckt, viel Zeit investiert und will diesen Sommer mit der Box einfach nur noch genießen
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