Erfahrungen Sure-Electronics Class-D Amplifier Boards

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reallui
Stammgast
#1 erstellt: 24. Mai 2011, 17:01
Hierum geht es:
http://www.sureelectronics.net/goods.php?id=1133
und selbstverständlich andere Produkte der Firma.

Wer konnte schon so ein Teil testen?

Ich konnte das 2x100W Board ausprobieren und bin schwer begeistert vom Klang. Vor allem bei dem Preis. Unglaublich.
soundvernatiker
Inventar
#2 erstellt: 24. Mai 2011, 17:22
was hast du denn an dem teil betrieben?? sind die last stabil??

denn bin auf der suche nach nem günstigen sub modul
oder alternativen...
reallui
Stammgast
#3 erstellt: 25. Mai 2011, 09:58
Die Variable Eingangsspannung von 10-32V lässt ja einen großen Spielraum an möglichen Netzteilen zu, wobei man die volle Leistung erst ab 15V Eingangsspannung abrufen kann.

Betrieben wurde mit einem 18V Notebook Netzteil, das an die 70W liefert.

Der Verstärker ist 4 Ohm stabil.

Passende Schaltnetzteile von Mean-Well gibt es auch auf der Vertreiberseite im Paket zusammen mit den Verstärkerboards.

Der Verstärker muss auf jeden fall in ein Metallgehäuse eingebaut werden um gegen Elektromagnetische Störungen abzuschirmen. Möglich sind auch Störsignale vom Netzteil, das kann ich jedoch nicht beurteilen, da bei mir nicht aufgetreten.
soundvernatiker
Inventar
#4 erstellt: 25. Mai 2011, 10:04
ok... was hast du mit der Endstufe angetrieben?

anderes bsp.:http://www.audiocreativ.com/DE/pi1238892097.htm?categoryId=0
reallui
Stammgast
#5 erstellt: 25. Mai 2011, 10:21
Getestet habe ich leider nur an Heco Victa 200 und Jamo S606 Lautsprechern.
Der Unterschied an den Victa 200 zu einem analogen Verstärker war phänomenal. Ursprünglich als langweilig und dumpf empfunden waren sie plötzlich klar und lebhaft, es hat richtig Spass gemacht damit Musik zu hören.

Zu deinem Link: Sicherlich eine (konservative) Alternative, wobei teurer und schwächer (in der Ausgangsleistung sowie im Wirkungsgrad, zum Vergleich: ein analoger Verstärker bewegt sich im Bereich von 50%-60%, ein digitaler erreicht knapp die 90%)
jogi59
Inventar
#6 erstellt: 25. Mai 2011, 10:56

reallui schrieb:
Der Unterschied an den Victa 200 zu einem analogen Verstärker war phänomenal.

Sind die Module von sure-electronics wirklich so schlecht?
Ich habe vor vielen Jahren, als die Tripath-Chips neu auf den Markt kamen, auch ein bischen damit herumgespielt. Das schöne an diesen war, daß sie genauso klangen wie gute normale Endstufen.
Wenn deine jetzt hörbar anders klingen, macht sure irgendetwas komplett falsch.
reallui
Stammgast
#7 erstellt: 25. Mai 2011, 11:26
So kann man natürlich argumentieren, wenn man die Analogtechnik für das Maß der Dinge hält. (Wobei ich keinen Vergleich zu echtem High-End Equipment ziehen kann)

Mein Eindruck war ein weniger verwaschener, direkterer, knackigerer Sound

Sicherlich alles Geschmacksache. Ich habe für mich etwas neues entdeckt was mir sehr gut gefällt, und möchte gerne andere Musikliebhaber dazu animieren etwas neues auszuprobieren
WarriorsClan
Stammgast
#8 erstellt: 25. Mai 2011, 17:16
Es gibt aber Unterschiede zwischen den Ganzen Tripath Chips! Die klassischen sind TA2020 und der TA2024 dazu gib´s im Forumbase ein Topic worüber ich auf die kleinen gekommen bin!

Habe den kleinen Sure TA2024C mit Orange leuchtenden Ring wie ich finde verdammt geile kleine Kiste^^ Da kann man ruhig Musik die ganze zeit im Hintergrund laufen lassen!

Ich habe da mal früher was Zusammengekratzt da kann man noch schauen was es für kleine Digi Amps es gibt!Klick

Aber die Boards von Sure selber hatte ich noch nicht daheim würde mich aber sehr interessieren da der kleine Sure nur 2x15Watt hat und bei den meisten Lautsprechern mindestens 20Watt empfohlen wird
Kay*
Inventar
#9 erstellt: 25. Mai 2011, 21:42

jogi59 schrieb:

reallui schrieb:
Der Unterschied an den Victa 200 zu einem analogen Verstärker war phänomenal.

Sind die Module von sure-electronics wirklich so schlecht?
Ich habe vor vielen Jahren, als die Tripath-Chips neu auf den Markt kamen, auch ein bischen damit herumgespielt. Das schöne an diesen war, daß sie genauso klangen wie gute normale Endstufen.
Wenn deine jetzt hörbar anders klingen, macht sure irgendetwas komplett falsch.


prinzipell bin ich bei dir,
aber ein altersschwacher Analoger kann auich schlecht sein
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#10 erstellt: 26. Mai 2011, 13:31
Sorry das ich mich so einmische.
ich finde bei diesen Analog/Digital - gesprächen immer eines gleich.

das ist wie bei Motorräder mit lange gut bewärten Vergasser,und denn neuen Modellen die fast alle eine einspritzung haben.

Das klingt jetzt komisch wo es doch um klang geht,aber es ist ein meiner meinung nach guter vergleich.

die vergasser ( analog) gehen gut sind aber allgemein etwas träger und machen nicht immer genau auf den punkt was mann ihn sagt,was aber auch wieder seinen Reiz hatt.
der einspritzer ( Digital) kennt nur an und aus oder viel oder wenig einsprizen.

Ich wunder mich gerade das mann Digital-modul an einen Notebook-netzteil betreiben kann,oder hast du noch Kapazitäten zum glätten mit eingebaut?? das Netzteil basiert doch auf PWM und die endstufe auch,ist das gut ???

ich denke gerade daran als ich mein autoradio an ein pc-netzteil betrieben habe,dachte ich es explodiert gleich weil extreme störgeräuche da waren


[Beitrag von Toni_H._aus_St.k. am 26. Mai 2011, 13:34 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 26. Mai 2011, 20:08
pelowski
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Mai 2011, 12:47

Toni_H._aus_St.k. schrieb:
...,aber es ist ein meiner meinung nach guter vergleich...

Hallo,

dieser Vergleich ist genauso unsinnig, wie deine geradezu "schmerzhafte" Rechtschreibung.

Grüße - Manfred
Auk
Stammgast
#13 erstellt: 15. Aug 2014, 20:23
Guten Abend an die Community,

nach monatelanger Arbeit ist nun mein Projekt so gut wie fertig und war so froh, als beim Testen alles funktionierte
Allerdings ist jetzt alles verschlossen und so gut wie fertig und das Lachen ist mir gerade vergangen

Verbaut sind:
- 2 X 50 Watt 6 Ohm Class D Audio Amplifier Board - TDA7492 von Surelectronics
- Digital Volume Control Kit
- Mean Well MW 24V 6.5A 150W
- Airport Express
- Bluetooth-Dongle
- 2 X Fountek (Dynavox) FW146 8Ohm

Es funktioniert eigentlich alles, solange die Lautstärke gering bleibt.

Ich versuche das Problem zu beschreiben:
1. Lautstärke am Tablet gering und am Verstärker per Volume Control Kit gering
-> keine Probleme
2. Nun wird am Tablet die Lautstärke aufgedreht. Insgesamt ist es trotzdem noch leise, da der Volume Control am Verstärker niedrig ist
-> knacken, rauschen zu hören
3. Am Tablet Lautstärke gering, am Verstärker per Volume Control aufdrehen
-> Knacken, Rauschen und ganz extremes Brummen
Dieses Brummgeräusch klingt so wie wenn ich an meinem Heimverstärker ein Doppecinch auf 3,5mm Klinke habe und das mit dem Finger berühre

Ich bin mit den Nerven fertig. Wisst ihr was das sein kann?
Immerhin will ich auch mal mehr als leise Musik hören.

€: Das beschrieben Problem tritt sowohl bei der Übertragung der Musik per Airplay (WiFi) als auch per Bluetooth auf.


[Beitrag von Auk am 15. Aug 2014, 20:31 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 16. Aug 2014, 22:00
anhand deiner Problembeschreibung kann man nur in der Luft stochern


TDA7492 von Surelectronics
- Mean Well MW 24V 6.5A 150W


braucht der 7492 keine sym. Versorgung?
wenn ja, macht das MeanWell ±24V ?
Auk
Stammgast
#15 erstellt: 16. Aug 2014, 23:34
Oh sorry, ich versuche mal mehr Input zu geben.

Das hier ist das Netzteil: MeanWell MW 24V 150W

Und hier der Verstärker: Sureelectronics 2x50W


Ich glaube mein Problem nennt man auch übersteuern? Zumindest das kratzen. Das folgende Brummen irritiert mich immer noch sehr.
Komisch ist allerdings, dass ich z.B. heute bei mittlerer Lautstärke 20 Minuten Musik hören konnte und dann plötzlich kam wieder aus dem nichts das extreme Brummen/Dröhnen.


[Beitrag von Auk am 16. Aug 2014, 23:34 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 17. Aug 2014, 22:14
da das Board single-supply versorgt wird,
sind insgesamt eine Handvoll Verbindungen zuüberprüfen
...
da China-Boards ungetestet verkauft werden,
so würde ich zumindest alle Lötstellen auf dem Board
genauestens mit 'ner Lupe kontrollieren

p.s.
"übersteuern" und brummen passen nicht zusammen.
Sieht eher nach einem Defekt aus
Auk
Stammgast
#17 erstellt: 18. Aug 2014, 09:08
Eigentlich sollten die Verbindungen in Ordnung sein, wenn ich normal, also bei geringer Lautstärke Musik hören kann. Oder schließt das eine das andere nicht aus?

Da ich mir seit Tagen den Kopf zerbreche, bin ich auf eine Idee gekommen.
Das Board besitzt zwei kleine Schalter um den Gain einzustellen.

Verstehe ich das richtig, dass der Gain je nach Quelle eingestellt werden muss?
Evtl. ist dieser zu hoch und deswegen kommt es zu meinen Fehlern?
Oder passt das nicht Zusammen?
Kay*
Inventar
#18 erstellt: 18. Aug 2014, 20:36

Das Board besitzt zwei kleine Schalter um den Gain einzustellen.


wenn das eine Gain-Einstellung ist,
was hindert dich daran, es auszuprobieren?

p.s.
Gain und Brummen passen nicht zusammen
("übersteuern" und brummen passen nicht zusammen.)


[Beitrag von Kay* am 18. Aug 2014, 20:40 bearbeitet]
Auk
Stammgast
#19 erstellt: 18. Aug 2014, 23:08
Mich hindert daran, dass alles verschlossen und eingebaut ist^^

Ich versuche mal eine Tonaufnahme zu machen. Vielleicht verwende ich die falschen Begriffe zur Beschreibung.
Kay*
Inventar
#20 erstellt: 19. Aug 2014, 17:15

Ich versuche mal eine Tonaufnahme zu machen

wozu?
verwende deine Soundkarte, die kannste doch beliebig runterregeln.
Ggf. Sinus-Generator-SW verwenden
Auk
Stammgast
#21 erstellt: 19. Aug 2014, 18:31
Ich meinte eine Tonaufnahme von dem kratzen und brummen.

Vorher werde ich aber versuchen an die Gain-Schalter zu kommen, um diesen zu reduzieren.
Ich habe heute per Cinch-Stecker einen Radiowecker angeschlossen und hier konnte ich keine Probleme feststellen. Allerdings liegt an diesem sicherlich auch eine viel geringeren Outputspannung an, da der Ton um eignes leiser war. Deshalb war der hohe Gain notwendig und es kam zu keiner Störung....
Vielleicht verstehst du meinen Gedankengang
Kay*
Inventar
#22 erstellt: 20. Aug 2014, 20:36

Vielleicht verstehst du meinen Gedankengang

durchaus
...
Problem ist nur, dir, als ich denke mal Anfänger, eine Lösung zuofferieren
Ich hättre zunächst alle Gleichspannungen
- Netzteil
- Verstärkerausgang
geprüft, und hätte dann ein Oszi genommen
(Leider kannste nicht mit Soundkarte messen,
da bei dem Single-Supply-Board an jedem Ausgang
die halbe Versorgungsspannung anliegt!)
Auk
Stammgast
#23 erstellt: 21. Aug 2014, 15:58
Also heute habe ich die Kiste aufgemacht und konnte gerade so an die Schalter des Gains.
Ist nun auf das minimalste gestellt und die Kiste ist (wie erwartet) auch um einiges leiser....
Allerdings besteht das Problem weiterhin

Ich habe versucht das Problem festzuhalten. Kannst du dir bitte das Video anschauen?
Video vom kratzen bei niedriger Lautstärke und maximalem Output an der Quelle
Seltsam ist aber, dass es gerade bei diesem Lied so extrem ist und bei anderen eher kaum auffällt.
Bei der Übertragung vom Laptop kann ich das Problem nicht feststellen.

Ein Oszi steht mir nicht zur Verfügung.
Das Netzteil liefert dem Verstärker konstante 23,5V (laut Hand-Multimeter).


[Beitrag von Auk am 21. Aug 2014, 16:10 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#24 erstellt: 24. Aug 2014, 16:07
ich zitiere mich selbst:
"
wozu?
verwende deine Soundkarte, die kannste doch beliebig runterregeln.
Ggf. Sinus-Generator-SW verwenden
"
damit kannste die Übersteuerungsgrenze pi mal Daumen herausfinden.
(wenn bei geringen Laustärken bereits Verzerrungen zuhören sind,
stimmt an deinem Aufbau etwas nicht)

Sollte mit PC/Soundkarte brummen entstehen, bitte einen kleinen Widerstandwert
1..47 ohm in die Masse der Audio-Zuleitung einfügen (nur zum Testen)
Später bräuchte man einen Trenn-Übertrager.
Entsprechende Infos zum Thema,
brummen und Masseschleifen,
gerade auch mit Pc finden sich haufenweise im Netz
Auk
Stammgast
#25 erstellt: 30. Aug 2014, 09:38
Also mit der Übertragung vom Laptop habe ich keine Probleme und es scheint so, dass auch das Tablet und nun ohne Übersteuerung läuft

Never touch a running system

Jetzt werde ich es erst einmal so lassen und hoffe, dass es nicht wieder zu irgendwelchen Problemen kommt.
Vielen Dank für deine Hilfe und Unterstützung
Piljack
Stammgast
#26 erstellt: 17. Jun 2015, 12:47
Hi Kay, wir hatten es ja an andere Stelle über das Thema Chinaamps und deren Qualität, aber wie kommst du denn wieder auf diese pauschale Aussage:

Kay* (Beitrag #16) schrieb:

...
da China-Boards ungetestet verkauft werden,
so würde ich zumindest alle Lötstellen auf dem Board
genauestens mit 'ner Lupe kontrollieren
...


Das trifft vielleicht auf irgendwelche Garatenlöter zu, die für 2,50 ihre Boards verramschen, aber nicht auf Sure, Zitat:

"Sure Electronics promise all PCB boards production strictly under the control of ISO9001. All components and parts are purchased from official distribution channels. All audio series products in our stock have passed burn-in test and function tests. All products meet standards of safety production, quality inspection and a variety of certificates can be provided as required."

Ich kenne ja deine Abneigung gegen chinesische Produkte, aber bitte nicht alles verteufeln.

Grüße
Pille
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