LED´s an 230V

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soundvernatiker
Inventar
#1 erstellt: 05. Jun 2011, 12:14
HAllo

ich habe einen alten Transformator (nennt man das so?) gefunden...weis nicht mehr von welchem gerät dieser war.

Die Werte:
230-240V~
50-60Hz 87mA
Sec:12v = 500mA

Habe daran eine LED leiste mit weißen LED (18stk.) und 2 Kaltlichtkathoden 30cm mit eigenem Konv. angeschlossen.

Nun wird das Netzteil nach ner kurzen Zeit schon ziemlich warm... ist die Leistung zu schwach, - vorallem für die Kathoden?
Für die weißen sollte das doch allemale reichen?

Oder liegt der fehler woanders?

Wenn ich nun drüber nachdenke...
1LED ~ 20mA
18 = 360mA

500-360 = 140mA
Was noch zur verfügung für die Kathoden wäre?? was zu wenig ist... daher läuft das NT auf Hochtouren und wird heiß?^^
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 05. Jun 2011, 14:25

1LED ~ 20mA
18 = 360mA


da hast doch wohl nicht etwa die LED's parallel geschaltet?

www.elektronik-kompendium.de
soundvernatiker
Inventar
#3 erstellt: 05. Jun 2011, 16:42
die Leiste ist ne fertige, mit jeweils 18 LED´s.
da man nach jedem Glied diese trennen kann, gehe ich davon aus, das diese parallel geschaltet sind?!..

wieso sollte das nicht gut sein?
natürlich ist vor jeder LED ein wiederstand, falls du darauf hinaus wolltest
Kay*
Inventar
#4 erstellt: 05. Jun 2011, 17:14

natürlich ist vor jeder LED ein wiederstand, falls du darauf hinaus wolltest


1. heisst es Widerstand

2. vom Trafo kommt eine Wechselspannung von 12V?

3. ist mir die Umfeldbeschreibung etwas zu dürftig

4. kann man einfach mal so den Strom messen
soundvernatiker
Inventar
#5 erstellt: 05. Jun 2011, 17:24
wo steht das vom Trafo ne Wechselspannung kommt??
Hab oben extra"=" für gleichspannung hingeschrieben.

In wiefern meinst du das mit der Umfeldbeschreibung??

Strom kann ich nicht messen, da ich zeitlich mein Multimeter verliehen habe.
killersnake
Stammgast
#6 erstellt: 05. Jun 2011, 19:59
tja, würde sagen vernünftige Treiber und ordentliche Kühlung vorsehen... das Ding zieht so etwa 120mA.. ich könnte mich auch irren
soundvernatiker
Inventar
#7 erstellt: 05. Jun 2011, 20:10
hmm

klärt mich bitte auf ...

das teil soll doch für rund 500mA belastbar sein...(und ist ja ein fertiges teil und nichts selbst gebasteltes)
wieso sollte es dann eine extra kühlung gebrauchen? wenn es nicht einmal ansatzweise soviel leistung abgerufen wird.

wie kommst du auf "nur" 120ma?
killersnake
Stammgast
#8 erstellt: 05. Jun 2011, 20:24

soundvernatiker schrieb:
hmm

klärt mich bitte auf ...

das teil soll doch für rund 500mA belastbar sein...(und ist ja ein fertiges teil und nichts selbst gebasteltes)
wieso sollte es dann eine extra kühlung gebrauchen? wenn es nicht einmal ansatzweise soviel leistung abgerufen wird.

wie kommst du auf "nur" 120ma?


Ich meinte die LEDs kühlen.
Ist dein Netzteil ein Strom oder Spannungsregler?

nun zu 120mA.....
die dinger sind doch nach je 3 LEDs trennbar? diese 3 sind in Reihe geschaltet.
soundvernatiker
Inventar
#9 erstellt: 05. Jun 2011, 22:37
wieso sollten die LED´s gekühlt werden??
Arbeite schon einige Jahre mit LED´s.
Und hatte noch nie eine normale LED welche eine kühlung gebruacht hätte.

Wieso in diesem Fall? Wenn ich die direkt an Gleichsannung habe (PC) dann werden die auch nicht spürbar warm.

Stimmt, hatte ich garnicht drüber nachgedacht.

Ähm....ob es nun ein Spannungsregler oder nen Stromregler ist kann ich nicht sagen, woran erkenn ich das?
Ich kann nichts manuell regeln....
Werte sind Fest.

Wieso wird das NT nach so kurzer Zeit schon so heiß?
Weil sooo viel Spannung vernichtet werden muss?
killersnake
Stammgast
#10 erstellt: 06. Jun 2011, 18:01
was verstehst du unter "normaler" LED?
mid-power LEDs werden schon gut warm, high-power sollte man gar nicht ohne Kühlung betreiben.

Wie stark bricht die Spannung am Netzteil ein?
Schonmal nur CCFLs oder nur LEDs angeschlossen?
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 06. Jun 2011, 19:39

Wie stark bricht die Spannung am Netzteil ein?
Schonmal nur CCFLs oder nur LEDs angeschlossen?


der Mensch hat sein Messgerät verliehen!
soundvernatiker
Inventar
#12 erstellt: 06. Jun 2011, 20:01
Kenn die unterschiede jetzt nicht... aber hab noch nie eine gehabt die warm wurde.

Habe noch nicht gemessen in wie weit die Spannung runtergeht.
Hatte bisher auch nur beide zs angeschlossen. Versuch heute abend mal umzubauen, um nur die Leiste laufen zu lassen
killersnake
Stammgast
#13 erstellt: 06. Jun 2011, 20:11
Die Unterschiede zwischen den LEDs sind gewaltig.
Solltest du eigentlich wissen wenn du seit Jahren damit schaffst....

Was sind das für Leisten? manche haben Strombegrenzung bereits integriert.
soundvernatiker
Inventar
#14 erstellt: 06. Jun 2011, 20:57
Naja, Highpower ist mir bewusst... mid-power an sich nie gehört immer nur standart-led

mögen das vlt die mid-Power sein?

NUr weil man bereits viel mit LED´s gearbeitet hat, muss man nicht alles kennen und wissen!?! Man lernt ja schließlich nie aus;)

http://www.reichelt....1&START=0&OFFSET=16&

diese Leisten....hatten schonmal recht mit den 120mA

Habe mal am letzten Glied der Leiste gemessen 13,835V ?!
Leider weis ich nicht wie ich mit dem Multimeter den Strom messe!?
Ist ein Voltcraft M-4660A


[Beitrag von soundvernatiker am 06. Jun 2011, 21:05 bearbeitet]
killersnake
Stammgast
#15 erstellt: 06. Jun 2011, 21:28

soundvernatiker schrieb:
Naja, Highpower ist mir bewusst... mid-power an sich nie gehört immer nur standart-led

mögen das vlt die mid-Power sein?


Und wie soll man das verstehen?


NUr weil man bereits viel mit LED´s gearbeitet hat, muss man nicht alles kennen und wissen!?! Man lernt ja schließlich nie aus;)


unter "mit LEDs arbeiten" verstehe ich was anderes... ist aber Definitionssache


http://www.reichelt....1&START=0&OFFSET=16&

diese Leisten....hatten schonmal recht mit den 120mA


Diese Leiste ist ein Vertreter der China-Billigstreihe....
Ich halte von so einer Bastelware rein gar nichts.
Ist aber Ansichtssache


Habe mal am letzten Glied der Leiste gemessen 13,835V ?!
Leider weis ich nicht wie ich mit dem Multimeter den Strom messe!?
Ist ein Voltcraft M-4660A


Das kommentiere ich mal nicht
Strom messen

Die Spannung ist auch eigentlich zu hoch
soundvernatiker
Inventar
#16 erstellt: 07. Jun 2011, 07:29
Ei jai jai =)

Da merkt man erstmal wie lang der Elektriker Kurs her ist:D
danke für den Link.

Jap, habe damit gearbeitet, unteranderem auch mit SMD´s
Sagte ja nirgends Professionell;)

Dann erklär mir doch nun mal bitte was an der Leiste auszusetzen ist.
Die Leds sind ordentlich verlötet und verbaut. Sind zu je drein in Reihe geschaltet, sodass man diese schön trennen kann. Lange Lebensdauer, hohe Leuchtkraft, hohe Farbtemparatur, Sicher und vorallem rellativ Günstig. Bei dem einzel Preis einer solchen LED (~30Cent), ist das ein fairer Preis.

Mehr würde ich für solch eine Leiste nicht zahlen!! Da bau ich dann lieber selber!

Habe gestern Abend mehrere Stunden nur die Leiste am laufen gehabt und dabei war es am Ende minimal Warm.
killersnake
Stammgast
#17 erstellt: 07. Jun 2011, 12:31
Wenn man mit LEDs arbeitet, sollte man auch ab und zu die Datenblätter/Basics lesen.... hat nichts mit professionell zu tun. LED-Hersteller haben recht viel Infomaterial parat.

Also die Leiste

Datenblatt fehlt. Für mich ein Grund die finger davon zu lassen.
Die LEDs sind die billigsten 5mm Typen.
Hohe Farbtemperatur? ist das ein Qualitätsmerkmal? Wäre mir neu.....
Wo steht was von der Lebensdauer? Die Lebensdauer ist auch stark von Betriebsbedingungen abhängig. -> Datenblatt?

Hohe Leuchtkraft?! Das meinst du doch nicht ernst? 18 Lumen bei solchen geringen Abstrahlwinkeln und 12V/120mA?!........ naja, Ansichtssache
soundvernatiker
Inventar
#18 erstellt: 07. Jun 2011, 13:02
du musst bedenken, ich habe das alles auf das P/L verhältniss bezogen. Dafür sind die echt Top. Hab/hatte die weiße nun schon über ein Jahr lang täglich run 4-7 Stunden im Einsatz.

Naja, k klar... der abstrahlwinkel ist nicht so sonderlich... aber für meine zwecke reichen die;)

Aber egal... wollte hier nicht darüber dikutieren. Hab mir die damals mit bestellt weil ich bissle kleinzeugs brauchte... bin dann auf die gestoßen und han je eine in blau,rot und weiß gekauft zum testen. Habe es auf jedenfall nicht bereut.

Da ich zeitlich keinen verbrauchsmesser im haus habe, kann ich einfach die 120mA * die 12V rechnen ? oder muss da noch nen wirkungsgrad ect mit einrechnen-.-^^ um den kompletten verbrauch zu errechnen
soundvernatiker
Inventar
#19 erstellt: 07. Jun 2011, 16:32
soo...

die LED leiste zieht ca 6mA.....?!??? wie kann das sein=?

und die Kathoden alleine ca 120mA ....

bin nun etwas verwirrt/verwundert
killersnake
Stammgast
#20 erstellt: 10. Jun 2011, 12:27
Datenblatt?
meine Glaskugel wird gerade neu kalibriert
soundvernatiker
Inventar
#21 erstellt: 10. Jun 2011, 14:52
gibbet nicht

12V 120mA laut beschreibung....

Von den Kathoden habe ich gerade nichts.

Aber wie kann das sein das ich nur so wenig Strom messen konnte?
Steffen_Bühler
Inventar
#22 erstellt: 10. Jun 2011, 17:03

soundvernatiker schrieb:
Aber wie kann das sein das ich nur so wenig Strom messen konnte?


Oh, da gibt's viele Möglichkeiten. Sortiert nach Wahrscheinlichkeit:


  • Kabel in der V- oder 20A-Buchse statt in der mA-Buchse
  • Wahlschalter nicht im (gelben) Strombereich
  • Wahlschalter auf 20A
  • Meßgerät nicht in Reihe zum Verbraucher
  • Stromversorgung nicht eingeschaltet
  • irgendwas kaputt


Viele Grüße
Steffen
soundvernatiker
Inventar
#23 erstellt: 10. Jun 2011, 17:18
oman^^

schitt xD peinlich...

hatte den tatsächlich nicht im gelben bereich^^...danke dir!!

nun zieht sich die Leiste 182-184mA
Also deutlich mehr....
WhyLee
Stammgast
#24 erstellt: 21. Jun 2011, 18:54

soundvernatiker schrieb:

ich habe einen alten Transformator (nennt man das so?) gefunden...weis nicht mehr von welchem gerät dieser war.
Die Werte:
230-240V~
50-60Hz 87mA
Sec:12v = 500mA


Wenns ein Trafo (=Abkürzung für Transformator) ist, dann nennt man diesen auch so (wenns ein Videorekorder ist, dann nennt man das nicht so, dann heisst das nämlich 'Videorekorder')

Hier scheint es sicht aber um ein Netzteil zu handeln, weil hier etwas von einer Gleichspannung steht.
Und dieses Netzteil wird vermutlich auch einen Trafo enthalten, aber noch einiges anderes (Gleichrichter bzw. Dioden, Kondensatoren,...).
Das Prinzip des Transformators funktioniert nur mit Wechselspannung, also kommt beim Trafo immer Wechselspannung raus.
Wenn man aber Gleichspannung braucht, dann hängt man einen Gleichrichter oder vier Dioden dran, und weil diese Spannung nicht schön konstant ist, puffert/glättet man das in der Regel mit einem Kondensator. Und wenn das eine minimale Betriebssicherheit haben soll, dann hängt man auf der Primärseite und/oder Sekundärseite noch eine Sicherung rein, die sich bei zu hohem Stromverbrauch verabschiedet, damit da nichts zum Brennen anfängt.

Und schon hat man ein Netzteil. Klingt komisch - ist aber so
soundvernatiker
Inventar
#25 erstellt: 21. Jun 2011, 19:37

unnötiges full-quote entfernt

Danke dir für die Erklärung =) =)


[Beitrag von detegg am 22. Jun 2011, 10:44 bearbeitet]
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