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Boden vom Bass entkoppeln - wie wirklich?

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storchi07
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 19. Jul 2007, 22:11
auch das aufhängen der ls würde sich zu schlecht auf den bass auswirken, da die ls dann schwingen können.
Poison_Nuke
Inventar
#52 erstellt: 19. Jul 2007, 22:14
bei einem Downfiresubwoofer wäre das aber irrelevant. Nur bei herkömmlichen Chassisanordnungen kommt es vorallem bei einem geringen Gewicht des Gehäuses eher zu minimalen Verwischungen. Wenn das Gehäuse aber schon ordentlich was wiegt, dann wäre der Unterschied mehr oder weniger unhörbar
Barnie@work
Inventar
#53 erstellt: 20. Jul 2007, 09:42
Eine Wohnung oberhalb einer Firma/Laden wäre ideal für dich denke ich. Abends und am Wochenende kannst du dann Krach machen wie in einem Eigenen Haus...

Als ich meine Wohnung gekauft habe, hatte ich auch nach sowas gesucht, leider nix gefunden... Jetzt habe ich eine Wohnung und einen extra Raum für Heimkino gekauft. Der Kinoraum ist eigentlich ein Gewerberaum im Nebenbebäude. Er ist im Erdgeschoss und hat keine direkten Nachbarn. Erst zwei Stöcke über mir sind zwei Wohnungen. Unter mir ist eine Tiefgarage und um mich herum Erde, die sehr gut isolliert(das Haus ist sozusagen in einen Hang reingegraben). Ich kann da gut Krach machen, aber nachts ab Mitternacht muss ich auch die Midnight-Funktion meines Receivers bemühen, denn wenn alles ruhig ist, hört man es oben trotz allem ziemlich deutlich...

Wenn du keine passende Wohnung findest, kannst du dich evtl. auch in deiner Nachbarschaft nach einem passenden Raum für Heimkino/Musik umschauen... (man kann sowas auch mieten - siehe z.B. Bandproberäume...)

Grüsse
Barnie


[Beitrag von Barnie@work am 20. Jul 2007, 09:43 bearbeitet]
audiohobbit
Inventar
#54 erstellt: 20. Jul 2007, 12:49
moin,
dass ein aufhängen des ls nicht gut ist wegen der gegenschwingungen habe ich schon erwähnt. dass dagegen viel masse hilft, ebenfalls.
wobei das natürlich nur theoretisch ist und im praxisfall zu testen wäre wie sich das auf den frequenzgang etc. auswirkt.

und ein aufgehängter downfire würde vermutlich genauso schwingen da er durch die aufhängung auch vertikal schwingen kann.


@barnie: ja, eine wohnung über einer firma/laden wäre toll. wie du aber schon selbst schreibst, ist sowas fast nicht zu finden.

und einen von der wohnung getrennten raum möchte ich nicht. das soll schon mein wohnzimmer sein, auch wenn das wohnzimmer dann vielleicht etwas kinoähnlich aussehen wird.

ich überlege auch ob ich eine suchanzeige aufgeben soll weiss aber nicht was ich da sinnvoll reinschreiben soll.
ronmann
Inventar
#55 erstellt: 20. Jul 2007, 19:34
2 Subwoofer Rücken an Rücken = Impulskompensation. Leider sitzt dort meist der Verstärker, aber mit Selbstbau bekommst du eh besseres und da kannst du die Kiste bauen wie du willst. So schwingt der Subwoofer auch aufgehängt recht wenig.
Poison_Nuke
Inventar
#56 erstellt: 21. Jul 2007, 00:02

audiohobbit schrieb:
und ein aufgehängter downfire würde vermutlich genauso schwingen da er durch die aufhängung auch vertikal schwingen kann.


nein, definitiv nicht (wenn man kein Gummiseil nimmt). Denn die Kräfteverhältnisse usw sind identisch, als wenn er auf Spikes stehten würde. Nach unten also wird er entweder durch die Spikes oder durch die Ketten blockiert und nach oben ist halt nur seine Masse im Weg. Ein Sub mit Gegenkkompensation durch 2. Chassis ist natürlich ideal und es gibt ja auch schon einige solcher Subs (Magnat Quantum 932a beispielsweise)
audiohobbit
Inventar
#57 erstellt: 21. Jul 2007, 19:27
ich hab ja oben schon geschrieben, dass ich auch bezweifle, dass spikes so gut ankoppeln.
naja, aufhängen möcht ich meine ls jedenfalls nicht.
ronmann
Inventar
#58 erstellt: 21. Jul 2007, 20:12
spikes koppeln gut an, aber schlecht ab
Poison_Nuke
Inventar
#59 erstellt: 21. Jul 2007, 20:18
sie halten den Sub aber nicht fest. Sie sorgen bei sauberer Einstellung nur für einen kippelfreien Stand, mehr nicht.
Wie ein Auto ohne Federung...es steht steif aufm Boden und es werden alle Unebenheiten übertragen...es kann aber auch abheben.

Entkoppeln ist dann halt die mechanische Trennung zwischen Boden und Gerät, wie ein Auto mit Federung, es werden einfach nicht mehr alle Unebenheiten übertragen...identisch ists beim Subs, nur dass der die "Unebenheiten" erzeugt und der Boden davon nix abbekommen soll.

und ich denke mal, genau das meine Audiohobbit auch, also dass die Spikes einfach nur für einen sicheren Stand sorgen, aber den Sub nicht "festhalten". Wenn dieser also zuviel Kraft für sein Gewicht hat, dann hebt er dementsprechend auch ab.
audiohobbit
Inventar
#60 erstellt: 23. Jul 2007, 17:39

Poison_Nuke schrieb:

und ich denke mal, genau das meine Audiohobbit auch, also dass die Spikes einfach nur für einen sicheren Stand sorgen, aber den Sub nicht "festhalten". Wenn dieser also zuviel Kraft für sein Gewicht hat, dann hebt er dementsprechend auch ab.

ja so in etwa. wobei abheben eher nur ein downfire tun sollte. ein frontfire könnte hin und herrutschen wenn er nicht schwer genug ist. deshalb würde ich aus physikalischer sicht den sub fest mit der zusatzmasse verbinden (z.b. anschrauben oder festkleben) und diesen verbund dann weich lagern od. aufhängen.

ich habe in einem beitrag weiter oben versucht, das thema an/abkoppeln aus mechanischer sicht zu betrachten. der beitrag wurde evtl. nicht von allen gelesen.

wenn mir jemand die genauen daten von einem beispielsubwoofer geben kann oder mir sagt wo ich die finden kann, so könnte ich da mal was simulieren.

ich bräuchte einen gehäuseaufbau und v.a. die genauen treiberdaten: masse korb, masse membran, einspannsteifigkeit, Hub, Antrieb, wobei letzterer noch weiterer Recherche bedarf. ich könnte die membran weg- kraft- oder beschleunigungsgesteuert antreiben. der antrieb müsste dann so umgerechnet werden, wie wenn ich mit einer leistung von X watt mit sinusförmigen signalen auf den ls gehe.
achja und die federsteifigkeit des luftvolumens bräuchte ich auch noch. da wäre es gut einen geschlossenes gehäuse zu nehmen, das macht die sache einfacher.
wir haben nicht zufällig einen professionellen lautsprecherentwickler im forum?
ronmann
Inventar
#61 erstellt: 23. Jul 2007, 18:10
also ne Subwoofersimulation ist doch recht einfach, auch BR. Mir reicht Resonanzfrequnz, Qts und Äquivalentvolumen. Hatte gestern meine Waschmaschine offen. Da ist ein fetter Betonklotz an der Trommel und das ganze hängt an Federn. Resonanzvernichtung
Barium
Gesperrt
#62 erstellt: 23. Jul 2007, 18:41

ronmann schrieb:
.....Hatte gestern meine Waschmaschine offen. Da ist ein fetter Betonklotz an der Trommel und das ganze hängt an Federn. Resonanzvernichtung :D


Volkshochschulen bieten Mechanik-Einführungskurse an.

Gruß Barium
audiohobbit
Inventar
#63 erstellt: 23. Jul 2007, 19:18

ronmann schrieb:
also ne Subwoofersimulation ist doch recht einfach, auch BR. Mir reicht Resonanzfrequnz, Qts und Äquivalentvolumen.




ich spreche von einer mechanischen schwingungssimulation des systems lautsprecher+boden, spikes, granitplatte etc..
mit der FEM (Finite-Elemente-Methode). das mache ich beruflich.
wenn ich die genauen daten der bewegten massen habe und den genauen antrieb, so würde ich gerne mal untersuchen, was spikes bringen, was eine weiche unterlage bringt, was eine granitplatte etc. etc.
ronmann
Inventar
#64 erstellt: 23. Jul 2007, 19:50
ach so, habe nur oberflächig gelesen. Ist da messen nicht einfacher und präziser als simulieren?
Volkshochschule Hatte Mechanik, Elektrotechnik, ... an der Hochschule und beschäftige mich auch nebenberuflich mit Schwingungen: http://cgi.ebay.de/G...QQrdZ1QQcmdZViewItem
ronmann
Barium
Gesperrt
#65 erstellt: 23. Jul 2007, 19:56
ich spreche von einer mechanischen schwingungssimulation des systems lautsprecher+boden, spikes, granitplatte etc..
mit der FEM (Finite-Elemente-Methode). das mache ich beruflich.


Ach so. Du machst sowas beruflich.
Weshalb fragst du dann? *gg*

Gruß, Barium
audiohobbit
Inventar
#66 erstellt: 23. Jul 2007, 20:44
ich mache mechanische simulationen im automotivebereich. darunter sind unter anderem auch mal eigenfrequenzberechnungen und wenn man das richtige anregungsspektrum und die richtige dämpfung (die hab ich oben noch vergessen und ist schwer zu ermitteln bzw. zu schätzen) hat auch "frequency-response"-rechnungen.

was lautsprecher angeht so kenne ich auch nur das angelesene welches ich mit den mir gelernten elektromechanischen kenntnissen erschliessen kann. wobei es bei der komplexeren elektrotechnik etwas hakt. habe halt maschinenbau studiert.

wenn man "sowas" beruflich macht heisst das noch lange nicht, dass man ALLES kann und deshalb nicht zu fragen braucht. ausserdem ist das hier nicht nur ein fragethread sondern ein diskussionsthread.

wenn ich simulationen an fahrzeugteilen durchführe benötige ich auch alle eingangsdaten, geometrische (CAD) und mechanische (materialkennwerte, äußere kräfte, lagerbedingungen), und diese kann ich mir auch nicht aus der luft saugen, deshalb frage ich.

und wenn ich von einem bestimmten subwoofer alle relevanten daten hätte, könnte ich da mal so einige sachen simulieren die für mich, aber sicherlich auch für euch sehr interessant sein könnten.
ich würde in einem weiteren schritt auch wände und decken eines raumes mitsimulieren, da mich auch interessieren würde, welche massnahmen körperschall besser abhalten. da ich kein bauingenieur bin bräuchte ich da auch die genauen daten.


@ronmann: ich denke du weisst, was beschleunigungsaufnehmer + auswertesoftware kosten...
da kann ich mir mehrere profis kommen lassen die das für mich machen.
unsere berechnungssoftwares kosten ebensoviel, nur da hab ich eben zugriff drauf und das kost mich nix und ich lern was dabei.

messen wäre präziser, nur du misst meist noch viele andere einflüsse mit, die du nicht sauber trennen kannst.

in einer simulation gehts ums prinzip und man kann sich genau anschauen, was die einzelnen komponenten machen.
Poison_Nuke
Inventar
#67 erstellt: 23. Jul 2007, 21:21
wieso nimmst du nicht einen dafür "gebauten" Subwoofer?
Also einfach ein schönes Chassis im Netz raussuchen, wo genaue TSPs bekannt sind. Beyma, Precision Devices bieten sehr genaue Daten beispielsweise.

Und dann halt noch ein Gehäuse drumherum, mit selbst definierten Abmessungen usw (kann man ja auch schnell in WinISD eins simulieren).

Wenn du dann das Gehäuse hast, kennst du ja erstens dessen Geometrie und Masseverteilung, und die Luftfeder sollte man denke mal bestimmen können. Für eine Anfangsrechnung sollte ein geschlossenes Gehäuse reichen, da hier die Luftfeder konstant ist (beim Bassreflex nimmt die Steife der Luftfeder Richtung Resonanzfrequenz ab, und darunter verschwindet sie fast komplett, keine Ahnung wie man das in deine Berechnung einbringen könnte
Barium
Gesperrt
#68 erstellt: 23. Jul 2007, 21:37

Poison_Nuke schrieb:
......da hier die Luftfeder konstant ist (beim Bassreflex nimmt die Steife der Luftfeder Richtung Resonanzfrequenz ab, und darunter verschwindet sie fast komplett: .....


Interessant. Luft ändert also für BR ihre Kompressibilität.
Poison_Nuke
Inventar
#69 erstellt: 23. Jul 2007, 21:55
kannst du auch was anderes außer sinnlosen Bemerkungen schreiben?


wenn du nix zum Thema beizutragen hast, dann bitte unterlass es einfach. irgendwann nervt sowas.
ronmann
Inventar
#70 erstellt: 23. Jul 2007, 23:15
"nimmt nicht die Steife der Luftfeder bei der Resonanzfrequnz zu" (schwingt gegenphasig zur Membran), weshalb die Membran bei der Resonanzfrequenz des BR-Systems kaum Bewegungen ausführt? Oder wieder was falsch verstanden? Sorry für OT
Poison_Nuke
Inventar
#71 erstellt: 23. Jul 2007, 23:43
genau, dadurch das es zur Resonanz des Bassreflexsystems kommt, welche in der Tat gegenphasig arbeitet (denn die Luftmasse im BR Port muss erstmal angeregt werden und kann dann erst schwingen), "drückt" es sozusagen beim "ins Gehäuse bewegen" des Chassis aus Richtung BR Port dagegen, und beim herausbewegen des Chassis erzeugt der BR Port selbst auch gerade einen Unterdruck. Dadurch wird natürlich die Luftfeder bei der Abstimmfrequenz deutlich härter, und der Hub verringert sich (sieht man ja auch gut bei Simulationen, wie sich der Membranhub um die Abstimmfrequenz herum vermindert.

Unterhalb der Abstimmung hingegen kann die Luft immer mehr aus dem Gehäuse entweichen, wodurch die Federsteife mehr oder weniger komplett verschwindet.



oben hatte ich das etwas zu kurz formuliert, ich wollte damit hauptsächlich den "Druckabfall" unterhalb der Abstimmfrequenz andeuten
audiohobbit
Inventar
#72 erstellt: 24. Jul 2007, 01:09

Poison_Nuke schrieb:
kannst du auch was anderes außer sinnlosen Bemerkungen schreiben?


wenn du nix zum Thema beizutragen hast, dann bitte unterlass es einfach. irgendwann nervt sowas.

richtig!

ich weiss durchaus was du meinst. wäre auch theoretisch umzusetzen (frequenzabhängige feder). möchte aber der einfachheit halber nur geschlossen probieren. ich weiss da schon nicht, wie das luftvolumen in eine mechanische federsteifigkeit c=F/x umgerechnet wird, und auch nicht wie der antrieb sich genau verhält und welche dämpfung ich einbringen kann.
da bräuchte ich wirklich jemand an der hand der mir das sagen kann, jemand der lautsprecher selbst entwickelt z.b.
prinzipiell geht es darum, das elektromechanische lautsprechermodell in ein rein mechanisches umzusetzen. also eine schaltung aus gekoppelten massen, federn und dämpfern. bin mir sicher dass es das irgendwo fertig gibt, weiss nur nicht wo. und habe zur zeit auch nicht die zeit zu recherchiern. also wenn jemand was weiss, bitte sagen.
aber eigentlich sollte man dafür einen neuen thread aufmachen.

hier geht es ja um was anderes.
Poison_Nuke
Inventar
#73 erstellt: 24. Jul 2007, 08:08
jo, das ist wirklich Stoff für einen neuen Thread


also vom User "detegg" weiß ich, das er schon fast seit Jahrzehnten Lautsprecher entwickelt. Genauso auch "KeaAudio", der sogar eine eigene Marke hat
"Murray" fällt mir auch noch auf Anhieb ein, der sehr viel über Lautsprecherkonstruktionen weiß.
am besten mal im DIY Bereich anfragen, da besteht die größte Wahrscheinlichkeit, auf Resonanz von entsprechendem "Fachpersonal"
audiohobbit
Inventar
#74 erstellt: 27. Jul 2007, 18:54
hallo,

eine frage: wieviel kompromisse wärt ihr bereit einzugehen (als single wohlgemerkt) für eine wohnung in einem haus in dem abends und am wochenende niemand mehr ausser euch ist und ihr musik und heimkino in jeglicher lautstärke abspielen könntet?
storchi07
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 27. Jul 2007, 19:35

audiohobbit schrieb:
hallo,

eine frage: wieviel kompromisse wärt ihr bereit einzugehen (als single wohlgemerkt) für eine wohnung in einem haus in dem abends und am wochenende niemand mehr ausser euch ist und ihr musik und heimkino in jeglicher lautstärke abspielen könntet?


nur die durch die physik vorgegebenen !
audiohobbit
Inventar
#76 erstellt: 27. Jul 2007, 19:45
hm, da hab ich mich zu kurz gefasst: ich rede von kompromissen bezügl. der sonstigen ausstattung der wohnung, also bad/küche etc.
Poison_Nuke
Inventar
#77 erstellt: 27. Jul 2007, 20:00
solang ne Dusche + WC + Waschbecken drin ist, und solang die Küche nen Kühlschrank und halt das wichtigste hat, wäre ich damit zufrieden. Ich halte mich eh sehr wenig in der Küche auf, das umfasst früh wohl so ca. 5min fürs Müsli holen, mittags max 15min und abends auch nich so lang8)

Platz würd ich da auch nicht viel brauchen.
nur es sollte ordentlich aussehen. Also nicht heruntergekommen, oder dreckig, oder alt oder so. Sowas kann ich überhaupt nicht leiden.

und würden mir auch max 2 Räume reichen. ein großer mit min. 20-30m² fürs HK und dann eventuell noch ein kleiner anderer fürn Rest. Ich halt mich ja eh 98% der Zeit im HK auf8)
Solang also mein Heimkino richtig ordentlich ist und auch der Rest der Wohnung samt Umgebung nicht(mal im Ansatz) nach Ghetto aussieht, wäre ich also rundum zufrieden
audiohobbit
Inventar
#78 erstellt: 27. Jul 2007, 20:17

Poison_Nuke schrieb:
solang ne Dusche + WC + Waschbecken drin ist, und solang die Küche nen Kühlschrank und halt das wichtigste hat, wäre ich damit zufrieden. Ich halte mich eh sehr wenig in der Küche auf, das umfasst früh wohl so ca. 5min fürs Müsli holen, mittags max 15min und abends auch nich so lang8)

Platz würd ich da auch nicht viel brauchen.
nur es sollte ordentlich aussehen. Also nicht heruntergekommen, oder dreckig, oder alt oder so. Sowas kann ich überhaupt nicht leiden.

jo, und genau da sind die probleme: eine badewanne unter der dachschräge, und eine etwas schäbig anmutende küche. und noch ein paar andere kleinere details...
der eigentliche große raum sieht aber recht ordentlich aus.

dafür keine nachbarn abens und am WE...
Poison_Nuke
Inventar
#79 erstellt: 27. Jul 2007, 20:22
klingt nach einem Industriegebiet?

also es kommt auf den Zustand der Küche an. Wenn es mit nicht so viel Aufwand ordentlich herrichtbar wäre, dann würde ich es mir schon überlegen. Wenn sie natürlich wirklich aussieht wie ausm Horrorfilm...

Badewanne unter der Schräge...da man in einer Badewanne eh nicht wirklich im stehen duschen kann, nunja, sollte es doch kein so großes Problem geben?

Aber ich kann dir ja die Entscheidung nicht abnehmen. Entscheidend ist der Gesamteindruck, vorallem auch von der Umgebung. Wenn die Umgebung toll ist (vorallem gute Infrastrucktur) und man kaum Nachbarn hat, die man stören könnte und wenn DSL16000 verfügbar ist, dann tät ich zumindest nicht so lange zögern
audiohobbit
Inventar
#80 erstellt: 27. Jul 2007, 20:45
hm, also ich kann in meiner jetzigen badewanne ohne probleme stehen und duschen, was ich jeden morgen mache. ich wüsste nicht warum das nicht gehen sollte? da ist ein duschvorhang vor und gut ist.

die küche schaut jetzt nicht aus wie ausm horrorfilm, sie ist halt nur grundsätzlich nicht schön und bei genauerem hinsehen irgendwie schäbig herd und ofen sind ziemlich alt und der backofen ist innen hinten ziemlich verdreckt, das wird man wahrscheinlich gar nicht mehr wegbekommen.
und dass der herd unter der dachschräge steht gefällt mir eigtl. auch nicht. habe angst dass beim kochen die wand total feucht wird.
aber dass mit der badewann stört mich mehr.
ich habe euch mal zwei bilder von bad und küche hochgeladen:

[img=http://img514.imageshack.us/img514/298/bf5basicrb3.th.jpg]
[img=http://img406.imageshack.us/img406/4029/bf6basicmj9.th.jpg]


PS: infrastruktur wäre gut, dsl16000 ist wohl verfügbar, es befindet sich sowieso auch eine computerfirma im haus.
und es ist ein gemischtes gebiet mit gewerbe und wohnhäusern. das haus das daneben steht ist ein wohnhaus.
und da stehen noch weitere in der strasse. man ist also nicht mutterseelenallein am WE. es ist sowieso die polizei in der nähe..


[Beitrag von audiohobbit am 27. Jul 2007, 20:49 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#81 erstellt: 27. Jul 2007, 21:01
also schlimm find ich das nicht wirklich. Ok, wirkt schon ein wenig altbacken, aber für mich wirkt es so, als würde man nicht soo viel Aufwand benötigen, um es ordentlich zu machen. Und die Schräge sieht für mich auch nicht so wirklich störend aus, ok, beim kochen eventuell nicht so gut, aber da is ja wenigstens gleich ein Dachfenster, was ein großer Vorteil ist gegenüber den meisten Wohnungen. Denn so kann der Dunsten wenigstens gleich komplett ausm Haus raus

wenn ich ehrlich bin:
wenn der Preis stimmt und wenn vorallem der Heimkinoraum gute Möglichkeiten bietet (also rechtwinklig, 4eckig, nicht zu länglich sondern eher quadratisch (Bassprobleme kann man da gezielt in den Griff bekommen), dann wäre das eigentlich für mich ne ziemlich gute Bude

das man halt im sitzen duschen muss und dass der Backofen usw nicht mehr neu ist, würde ich dann als akzeptablen Kompromiss ansehen.

Oder wie sehen die Alternativen aus? Ich kenne die ja nicht.
audiohobbit
Inventar
#82 erstellt: 27. Jul 2007, 21:15
es gibt hierzu keine alternativen. alles andere hat wände oder decken zu nachbarn.
die ganzen galeriewohnungen etc. da sind die galerien zu klein für heimkino. ausserdem sind da auch meistens mehrere gleichartige wohnungen nebeneinander. bei den wenigen wohnungen mit hobbyraum im keller ist das auch so, dass nebenan auch so ein raum ist. es gibt auch leute die richten dann da ihr schlafzimmer ein.
oder die lage passt nicht oder es ist zu weit entfernt etc. dafür sind da halt normale saubere vernünftige bäder und zum teil wirklich sehr schöne einbauküchen drin...

der große wohnraum ist aber auch nicht 4-eckig. da ragen andere räume und das treppenhaus rein und auf einer seite hat man die dachschräge und ein paar säulen am anfang der dachschräge. aber es liesse sich ein ca. 4x6m raum aufteilen. ich würde da vielleicht rundum vorhänge anbringen ums dunkel zu machen. um die akustik würde ich mich nachrangig kümmern, bin da auch nicht so anspruchsvoll.


was die küche angeht: ja da ist ein fenster NEBEN dem ofen (warum hat man ihn nicht UNTER das fenster gebaut??), aber der erste weg des dampfes führt erstmal auf die wand. und das fenster kann halt nur geöffnet werden wenns nicht regnet, sonst regnets ja rein bei so einem dachflächenfenster.

für münchner umlandverhältnisse stimmt der preis wenn man ihn auf den qm bezieht.
allerdings möchte ich da selber nochmal alles nachmessen. ich traue der flächenangabe nicht so ganz. ich habe mit dem makler vereinbart dass ich nochmal alleine in die wohnung darf zum ausmessen etc.

achja, die wände die küche und bad vom großen raum abtrennen sind irgendwelche trockenbauwände, wahrscheinlich rigips?? kann man an sowas überhaupt schwere regale hängen (die geeigneten dübel vorausgesetzt)?


aber im sitzen duschen...........
Hifi-Tom
Inventar
#83 erstellt: 28. Jul 2007, 16:15
Hallo Christian,

habe mir die Bilder von Küche & Bad mal angeschaut, ich finde das soweit wirkl. o.k. Ich dachte anfangs schon, es wäre alles in einem Raum u. Du müßtest sozusagen im Heimkino kochen u. duschen, aber so wie das ist finde ich das ganz passabel. In der Küche kannst Du die Fläche über dem Herd mit einer speziellen Plastikfarbe anstreichen, die kann dann leicht abgewaschen werden u. schimmelen kann sie auch nicht.


aber im sitzen duschen...........


So groß bist Du doch gar nicht das Du im sitzen duschen müßtest.


achja, die wände die küche und bad vom großen raum abtrennen sind irgendwelche trockenbauwände, wahrscheinlich rigips?? kann man an sowas überhaupt schwere regale hängen (die geeigneten dübel vorausgesetzt)?


Ja, dafür gibt es ja spezielle Dübel. Die Regipswände können dann noch ganz gut als Tieftonabsorber fungieren u. das wichtigste ist doch...dafür keine nachbarn abens und am WE...:prost


[Beitrag von Hifi-Tom am 28. Jul 2007, 16:16 bearbeitet]
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