Car-Hifi Anfänger soll Anlage einbauen

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Metal_Man
Inventar
#1 erstellt: 04. Jan 2006, 18:11
Guten Tag!
Wie gesagt, ich bin in Sachen Car-Hifi absoluter Anfänger. Ich habe absolut keinen Plan.
Also habe ich mir die FAQ angesehen, habe aber nicht so ganz durchgeblickt.
Ich will euch mal die Sache schildern:
Ein Kumpel von mir macht demnächst seinen Führerschein. Er hat dann zu mir gesagt "du hast Ahnung von Boxen, bau mir welche rein."
Klar, etwas Ahnung schon, aber nicht in nem Auto!

Er bekommt ein ehemaliges Taxi: einen VW Passat, neuestes Modell.
Da sollen jetzt Lautsprecher rein.
Ich habe ein bisschen rumgesucht und habe an so was gedacht:

1.Raveland AXX 1010 oder 1212 oder 1515 (je nach Budget) im Eigenbau
2. Magnat CAR 3 irgendwo hin basteln (z.B. in ein zweites Gehäuse, das ich an den Sub schraube)
3. Endstufe: keine Ahnung
4. Radio: genauso wenig Ahnung.

Vor allem die Elektronik macht mir zu schaffen, da weiß ich gar nicht Bescheid. Wie schließe ich die Endstufe an?
Was brauche ich sonst noch?

Musik die gehört wird: hauptsächlich in die Onkelz-Richtung
Budget: sehr begrenzt, da Schüler, für alles maximal 400 Euro.
Es wäre nett, wenn ihr mir das Ganze möglichst haarklein schildern würdet, damit auch ja nix schief geht.
Danke!
Grüße
Markus
Soundjunk
Stammgast
#2 erstellt: 04. Jan 2006, 19:02
Gut, dann wollen wir mal!
Also 400 Euro ist nicht viel, also bin ich der Meinung den Sub erstmal wegzulassen!
Kauf dir ein Radio von Alpine! Da kannste prinzipiell nichts falsch machen!
Lautsprecher gibt es günstige von Helix und die machen schon ne Menge her!
Endstufe musst du gucken wieviel Watt RMS(also Dauerbetrieb) die Lautsprecher haben, bei dem geringen Budget würde ich al bei Media Markt gucken nach einer Crunchendstufe oder wenn er doch n bissl mehr Geld hat sogar ne Soundstream Picasso!
Subwoofer würde ich auf Grund des budgets erstmal weglassen!

So Endstufe anschließen:
Brauchst n Powerkabel(in der Regel rot) mit ner sicherung drinne die nicht weiter als 30 cm vom Kabelschuh entfernt ist, auf Grund des Versicherungsschutzes!Das Kabel geht einmal an den Plus der Autobatterie und an den Powereingang der Endstufe!
Dann brauchst ja logischerweise n Minuspol. Auf der Endstufe steht da GMD das ist Masse! Dann suchste dir nen Punkt im Kofferraum. Aldso blankes Blech das musste dann noch mit Schmörgelpapier schön blank machen! Dann dann Kabel zwischen endstufe und dem blech, dann haste deinen Minuspol! Dann brauchst Chinchkabel und gegebenenfalls Y Adapter falls du mehr als 2 Komponenten an die endstufe anschließen möchtest! Das andere Ende des Chinchkabels geht ins Radio( daher immer beim Kauf drauf achten, dass das Radio einen Vorverstärkerausgang hat) und dann ist da noch ein lüttes Kbale zwischen den Chinchstecker, die Remoteleitung! Die geht in die Endstufe unter REM und das andere Ende musst du vom Radio dass Fernsteeurkabel nehmen und dasmit der remote verbinden. die fernsteuerung ist in der Regel blauweiß! Ja und dann halt die Lautsprecher ran bzw Sub und dann viel Spaß!
Und Einstellung des Amps musste gucken! Das wichtigste ist, dass deine Lautsprecher über Hpf laufen und dein Sub über Lpf. Bei den Frequenzen musste gucken wie es dir am liebsten ist aber Einstellungen um die 70 Hz sind schon in Ordnung!
madd1n
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Jan 2006, 19:29
Schön Deppen-Freundlich ----> Das hilft auch mir
Minnow
Stammgast
#4 erstellt: 04. Jan 2006, 20:04
Hi,

wie Soundjunk schon erwähnt hat, am besten erstmal den Sub weglassen. Nachrüsten kann man den immer noch.
Crunch würd ich nicht in Erwägung ziehen... Eher mal nach der genannten Soundstream Picasso (z.b. 4 Kanal Endstufe: 4.640) oder einer Carpower Endstufe umschauen.
Radio kannst dich auch bei Pioneer und Clarion umschauen. Pioneer 4700 und 5700 sind günstig und gut.

MfG
Metal_Man
Inventar
#5 erstellt: 05. Jan 2006, 12:04
Hallo und danke für eure Hilfe!
Noch eine Frage zum Kabel: Batterie->Endstufe.
Ich habe irgendwo gelesen, je länger das ist, desto dicker muss es sein. Stimmt das?
Wenn ich ohne Sub arbeite und ein ordentliches Radio habe (z.B. eins der vorgeschlagenen), brauche ich dann überhaupt eine Endstufe? Oder klingt das dann schlecht, weil es nicht ausreichend befeuert wird?
Grüße
Markus
Metal_Man
Inventar
#6 erstellt: 05. Jan 2006, 12:10

...und dann ist da noch ein lüttes Kbale zwischen den Chinchstecker, die Remoteleitung! Die geht in die Endstufe unter REM und das andere Ende musst du vom Radio dass Fernsteeurkabel nehmen und dasmit der remote verbinden. die fernsteuerung ist in der Regel blauweiß! Ja und dann halt die Lautsprecher ran bzw Sub und dann viel Spaß!
Und Einstellung des Amps musste gucken! Das wichtigste ist, dass deine Lautsprecher über Hpf laufen und dein Sub über Lpf. Bei den Frequenzen musste gucken wie es dir am liebsten ist aber Einstellungen um die 70 Hz sind schon in Ordnung!


Das raff ich noch nicht.
Ist die Remoteleitung sozusagen die Leitung zwischen dem Cinch Ausgang des Radios und dem Eingang für das Cinchkabel an der Endstufe?
Was meint Fernsteuerung?
Was ist Hpf/Lpf?
Meinst du mit 70 Hz die obere Grenzfrequenz?

Grüße
Markus
TBone4
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jan 2006, 13:07
Ich versuche es mal

Mit den 70 hertz meint er wohl die Trennfrequenz zwischen tmt und dem subwoofer.

Für das powerkabel solltest du für eine einzelne mittelmäßige Endstufe sagen wir mal mit ca 4 x 80w schon 20 mm² benutzen da du ansonsten zu große spannungsverluste hast. Im Heimhifi bereich machen 2-3 volt verlust nicht viel aus. Im auto sind das 10 - 20 % Weniger Leistung

Fernsteuerung kann ich mir vorstellen das damit die Bassfernbedienung gemeint ist. Damit kannst du den Gainregler von vorne verstellen und somit den Bass verändern.

Die Remoteleitung ist der An bzw ausschalter der Endstufe. Ohne die würde deine Endstufe konstant strom saugen und du könntest am nächsten morgen mit dem Bus zur Arbeit

Die Remoteleitung wird an geschaltete +12V angeschlossen.


Achso hpf und lpf sind die Auswählbaren Frequenzbereiche an der Endstufe. Hbf = highpassfiler und lpf = lowpassfilter


[Beitrag von TBone4 am 05. Jan 2006, 13:08 bearbeitet]
ND
Stammgast
#8 erstellt: 05. Jan 2006, 13:14
Hallo auch,

hier im OFrum gibt es einige suuper Threads dazu (über die habe auch ich mich infomiert und experimentiert (sind sehr gut).
Hier mal einer zum Thema Car-HiFi generell => http://www.hifi-foru...um_id=76&thread=3479
Zum Thema verkabelung gibt es ebenfalls einen klasse Thread, wo alles übersichtlich und gut beschrieben ist. Der Durchmesser der Stromkabel hängt mit der Leistung des Verstärkers zusammen. Aber am besten klickst Du mal da => http://www.hifi-foru...um_id=77&thread=4962 (hoffe die Links funktionieren alle?! - wenn nicht, bitte melden!).

Mit der REM-Leitung steuert das Auto-Radio die Endstufe an. Ohne ein Remote-Signal spricht die Endstufe nicht an und Du hast kein Signal. Erst, wenn vom Auto-Radio das Signal kommt, geht erst die Endstufe an (obwohl die Enbdstufe immer an der Batterie angeschlossen ist!).
Die REM-Leitung ist ein eigenes Kabel (im Car-HiFi Bereich gibt es eingene Chinch-Kabel, wo die REM-Leitung zwischen den Chinch-Steckern mitläuft).

Zu Deinen übrigen Fragen, empfehle ich Dir, die Links mal durch zu lesen - damit es verständlicher wird (sind sehr gut und einfach geschrieben).

Mit HpF und Lpf sind die obere bzw. untere Grenzfrequenz gemeint, welche man am Verstärker einstellen kannst bzw. auch solltest.

Man sieht sich!
ND
dr1fter
Stammgast
#9 erstellt: 05. Jan 2006, 13:43

Metal_Man schrieb:
Ich habe irgendwo gelesen, je länger das ist, desto dicker muss es sein. Stimmt das?
Markus


das is so völlig korrekt: der widerstand eines kabels berechnet sich aus der länge geteilt durch den querschnitt

(zusätzlich natürlich gibt es einen materialkoeffizienten, aber das tut hier nichts zursache)

==> wenn du das kabel doppelt so lang machst, müsstest du es doppelt so dick machen, um die zusätzliche länge zu kompensieren.

praktisch heißt das dann bspw. dass es sinn macht, das stromkabel so kurz wie möglich zu halten. bei den im auto üblichen längen reicht erfahrungsgemäß 20mm²-kabel für eine kleine einsteigeranlage dicke aus;

da das tolle bunte "car-hifi-kabel" allerdings zu horrenden meterpreisen verkauft wird, würd ich dir allerdings eher dazu raten, dich nach schweißkabel umzuschauen; bspw unter www.schweiss-shop.de; nicht vergessen kabelschuhe dazuzubestellen, sowie eine batteriepolklemme

beides gibt es recht bezahlbar bspw. unter http://www.carhifi-shopping.de/;

ne endstufe für's frontsystem sollte es auf jeden fall sein; im low-budget-bereich würd ich mir ma die 2-kanalige vector von xetec anguggen, die du unter www.hirschille.de für unter 100 eus beziehen kannst..

was das frontsystem (also die lautsprecher für vorne) angeht, solltest du auf jeden fall ein KOMPO-system verbauen, also ein system, bei dem die hochtöner separat von den mitteltieftönern sind (auf keinen fall also coaxial-lautsprecher); um die 70 euronen zu haben ist bspw. das helix blue mk2; hab das selbst schon verbaut und find, für den preis ist es wirklich n sehr sauberes system..

achso ja was du außerdem noch auf jeden fall einplanen solltest, is _dämmung_ in den türen. das gängigste (und wohl mitunter auch teuerste) dämmaterial sind bitumen-dämmmatten; gibt es ab 2 eur das stück; pro tür sollten es wenigstens 5 stück sein (mehr is (fast) immer besser)
Metal_Man
Inventar
#10 erstellt: 05. Jan 2006, 13:52
Naja, mit in die Tür reinbauen das ist so ne Sache, ich weiß nicht wie man die Verkleidung abmacht.
Zum helix blue mk2: ist der Frequenzgang nicht ein wenig mickrig? Ich meine, 60 Hz sind nicht gerade abgrundtief.
Bei der Belastbarkeit (50 Watt Sinus) brauche ich da unbedingt eine Endstufe?
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 05. Jan 2006, 13:53
Hi !

Tolle Tips, aber weiß inzwischen jemand um welchen Passat es sich handelt ? 35i ? 3b ? 3b6 ?

Doch sehr unterschiedliche Fahrzeuge was den Einbau angeht !

Gruß
Ralf
dr1fter
Stammgast
#12 erstellt: 05. Jan 2006, 14:11

Metal_Man schrieb:
Naja, mit in die Tür reinbauen das ist so ne Sache, ich weiß nicht wie man die Verkleidung abmacht.
Zum helix blue mk2: ist der Frequenzgang nicht ein wenig mickrig? Ich meine, 60 Hz sind nicht gerade abgrundtief.
Bei der Belastbarkeit (50 Watt Sinus) brauche ich da unbedingt eine Endstufe?



naja also verkleidung abzubauen is eigentlich wesentlich einfacher, als ma sich des vllt so vorstellt, bevor ma es des erste ma gemacht hat; ich hab mich da au lang vor gescheut, aber ich kann dir aus erfahrung sagen, dass der gute einbau und insbesondere gute dämmung fast noch wichtiger sind als die verbauen LS; das wird von anfängern (ich nehm mich da nich aus) gerne vernachlässigt..

bis 60 Hz. solltest du das FS übrigens nicht spielenlassen, sondern eher nur bis 80 oder max. 70 Hz.

alles was drunter is, is aufgabe des subwoofers (dafür hat ma ihn ja :D)

allerdings kommt man für den anfang mit einem gut verbauten FS auch ohne sub eigtl. erstma ganz gut zurecht, sodass ich mir darüber erstma keine gedanken machen würd.

eine endstufe brauchst du auf jeden fall:

zum einen haben bezahlbare autoradios bestenfalls 15 oda vllt auch 17 watt rms ausgangsleistung pro kanal. zum anderen verbessert selbst eine murksige billig-endstufe verglichen mit dem direktbtrieb am radio den klang / die bass-wiedergabe immens..

es macht übrigens auch überhaupts nichts, wenn die endstufe eine größere ausgangsleistung hat, als die LS vertragen..
Soundjunk
Stammgast
#13 erstellt: 05. Jan 2006, 17:08
Fernsteuerungskabel ist am radio dran. bei alpine z.b. ist das blau weiß das hat was mit der signalübertragung zu tun.die Remote vom chinch kommt in die Fernsteuerung rein und dann kannste das auch alles mit endstufe hören. Achja für den Fall ohne endstufe:
kauf dir lieber eine beim Radio verzerren irgendwann zu schnell die lautsprecher und du kannst die frequenzen beser trennen, deswgeen habe ich das auch mit hpf und lpf geschrieben! hpf=hochpassfilter, lpf=lowpassfilter
haste n lautsprecher über lpf laufen dann kommen nur tiefe töne durch.solche einstellungen sind nur für nen subwoofer. dann haste noch die funktion off da wird dan sowohl lpf als auch hpf gespielt. die einstellung wird nur für kickbässe benutzt, weil diese dafür ausgelegt sind alle frequenzen zu spielen. und hpf werden normale lautsprecher geschaltet, weil sonst klappert das alles gegen die tür und das hört sich alles nur müllig an!
wegen tür einbauen hast mal den durchmesser in den türöffnungen gemessen.also beim golf 3 den ich habe brauchte ich nur 16 cm lautsprecher reinlegen und fertig war es! weiss ja net wie das bei dir ist...müsstest du mal beschreiben!
dr1fter
Stammgast
#14 erstellt: 05. Jan 2006, 17:50

Soundjunk schrieb:
also beim golf 3 den ich habe brauchte ich nur 16 cm lautsprecher reinlegen und fertig war es!


auch wenn sich in den türen bereits aufnahmen für 16er tmt befinden, ist es für guten klang /druck unumgänglich, die türen auszudämmen..
Metal_Man
Inventar
#15 erstellt: 05. Jan 2006, 18:04
Kann ich zum Dämmen auch "normale" Dämmwolle von Standboxen verwenden?
Ich habe nämlich noch Dämmwolle von letzten Eigenbau übrig.
Grüße
Markus


[Beitrag von Metal_Man am 05. Jan 2006, 18:05 bearbeitet]
dr1fter
Stammgast
#16 erstellt: 05. Jan 2006, 18:30
naja ich glaub da reden wir grad von zwei verschiedenen arten von dämmung; muhwolle kamma natürlich noch zusätzlich in das türvolumen einbringen, aber ein entdröhnen der bleche wird man dadurch nich hinbekommen

zur veranschaulichung klopf einfach ma von außen auf das blech von deiner autotür.. idealerlweise sollte das beim klopftest so klingen, wie n home-hifi-lautsprechergehäuse halt auch und dazu ist es gängigste methode, die bleche mit bitumenmatten auszukleiden.

die kosten dafür halten sich eigtl. in grenzen; angenommen du verbaust nur 5 mxm-matten pro tür, dann wären das zusammen 20 euronen; klanglich bringt das allerdings bereits enorm viel (ich spreche aus erfahrung)

is halt schon n paar stunden arbeit, aber dafür kostet es nich viel und bringt wirklich einiges; ich find man kann schon wenn man n begrenztes budget hat an vielen sachen sparen, aber auf gar keinen fall sollte man das bei der dämmung tun; ich würd sogar ma behaupten, dass das ganze mit werkslautsprechern und dämmung besser klingen würde, als wenn ihr nur die LS austauscht und nicht dämmt..
Soundjunk
Stammgast
#17 erstellt: 05. Jan 2006, 18:58
dass er tür dämmen wollte hatte ich ganz verplant!
aber bei mir geht es mi golf da klappert eigentlich nichts zumindest dreh ich so laut auf , dass ic hdavon nichts mehr hören könnte sofern vorhanden
G-Prime³
Stammgast
#18 erstellt: 05. Jan 2006, 20:33
durch dämmung wird der klang auch weniger verfälscht!
Metal_Man
Inventar
#19 erstellt: 05. Jan 2006, 20:37
Ok, also mit Bitumen dämmen...
Gibt es solche Matten auch im Baumarkt um die Ecke (in meinem Fall 10 km :D)?
Grüße
Markus
dr1fter
Stammgast
#20 erstellt: 05. Jan 2006, 21:01
@soundjunk: selbst wenn nichts hörbar scheppert, so verschlechtert das mitschwingen der türbleche in jedem falle den klang UND insbesondere im kickbassbereich verschenkst du bei unzureichender dämmung potential..

@metal_man:

im baumarkt bekommst du i.d.R. auch bitumen-matten, insbesondere im bauhaus hatten die vor kurzem als ich geschaut hab rollenweise verkauftes bitumen-band; nachteil allerdings, dass des nich selbstklebend zu sein scheint --> man braucht zum verlegen en heißluftfön und es is halt ergo mehr aufwand..

bspw hier http://www.hifilabor...:82::::8c99d28d.html gibt es die sinus live mxm-matten für 2 euronen das stück und ich würd die aus faulheitsgründen vorziehen..


was natürlich vom preis her unschlagbar sein dürfte is bitumenspachtel; im bauhaus kostet n 10 kg-eimer um die 14 euronen und mengenmäßig entspricht son eimer ca. 100 mxm-matten (hab mir selbst son eimer gekauft vor kurzem, is mein projekt fürs frühjahr, wenns wieder wärmer isch)

nachteil: des is ne riesensauerei damit zu hantieren, weil des halt so ne klebrige schwarze pampe isch und außerdem wird das auto wahrscheinlich n paar wochen lang nach bitumen stinken - die mxm-matten dahingegen sind 100%ig geruchsneutral auch bei sommerlicher hitze

also meine fazit-empfehlung: bestell dir einfach mindestens 10 mxm-matten, ich denk des wird's einfachste sein =)
G-Prime³
Stammgast
#21 erstellt: 05. Jan 2006, 23:27
bitumen ist hochgiftig. das aus dem baumarkt ist meißt nicht geeignet, weil es noch ausdünstet!
bei mxm (und ähnlichem auto-dämmaterial) kann man sich sicher sein, dass es ungiftig ist!
heißluftföhn braucht man immer, um das bitumen weich und so anpassungsfähiger zu machen!
Metal_Man
Inventar
#22 erstellt: 06. Jan 2006, 02:37
Mist, nen Heißluftföhn...Da geht nicht ein "normaler" Föhn oder?
Soundjunk
Stammgast
#23 erstellt: 06. Jan 2006, 08:33
wird nicht heiß genug!
TBone4
Stammgast
#24 erstellt: 06. Jan 2006, 13:55
Nen Heißluftfön bekommt man auch schon sehr sehr billig im baumarkt. Diverse Discounter haben die auch ab und zu mal

ich hab für meinen um die 10 Euro gezahlt und der ist absolut top und hat noch alles zum schmelzen gebracht
dr1fter
Stammgast
#25 erstellt: 06. Jan 2006, 15:48

G-Prime³ schrieb:
bitumen ist hochgiftig. das aus dem baumarkt ist meißt nicht geeignet, weil es noch ausdünstet!
bei mxm (und ähnlichem auto-dämmaterial) kann man sich sicher sein, dass es ungiftig ist!
heißluftföhn braucht man immer, um das bitumen weich und so anpassungsfähiger zu machen!


bitumen ist NICHT giftig und unterhalb einer temperatur von 80°C sind nicht einmal ausdünstungen aus bitumen nachweisbar. vllt solltest du dich erstma informieren, bevor du derartig bestimmte aussagen von dir gibst.

nach meiner persönlichen erfahrung ließen sich die mxm-matten bei sommerlich milden temperaturen problemlos ohne erhitzen verlegen und bis dato sind die matten auch nich abgefallen; dass es besser is, die matten vorher zu erwärmen leuchtet allerdings ein..
G-Prime³
Stammgast
#26 erstellt: 06. Jan 2006, 16:09
ein freund arbeitet fast täglich mit bitumen zusammen, von matten bis flüssiges ist alles dabei.

woher beziehst du bitte deine informationen?

ich sage auch nicht, dass die matten ohne föhn nicht verlegbar sind - nur dass es besser ist!
Metal_Man
Inventar
#27 erstellt: 06. Jan 2006, 16:32
Wie halten die denn, wenn sie nicht erwärmt worden sind? Ist da Kleber drauf, oder muss man Kleber auf das Blech schmieren?
driepsy
Stammgast
#28 erstellt: 06. Jan 2006, 16:41
Bei na Endstufe kanns de ja mal bei Carpower schauen
zb die 604.
Wären 100 Euro...
Fürs Radio würd ich ein auslaufmodell suchen. So von JVC etc. Für 100 Euro solltest du was vernünftiges kriegen.
Man braucht ja kein so doppelausfahrbaresschnickschnack teil für 300 Euro...
Macht 200
Subwoofer wäre der Raveland axx1010 schon ok oder den grösseren...
Hast also noch 200 Euro übrig:
Brauchst an sich nur noch Kabel+Lautsprecher
Kabel kannst de im Paket kaufen wo alles drin ist :20 Euro
Lautsprecher kannst de das helix bluemk (60euro)kaufen oder sinus liveil13 oder 16...(35 euro)
Kostet nur 300 Euro und macht schon was her.
Hättest also noch ne Reserve von 100 Euro nach oben hin für bessere Komponenten
dr1fter
Stammgast
#29 erstellt: 06. Jan 2006, 16:59

G-Prime³ schrieb:
ein freund arbeitet fast täglich mit bitumen zusammen, von matten bis flüssiges ist alles dabei.

woher beziehst du bitte deine informationen?

ich sage auch nicht, dass die matten ohne föhn nicht verlegbar sind - nur dass es besser ist!


auch wenn's a weng OT isch:

quellennachweis:

--> http://de.wikipedia.org/wiki/Bitumen

dort unter anderem gefunden:

http://www.arbit.de/html/bitumen.htm

insbesondere http://www.arbit.de/html/biuw101.htm

es gibt offensichtlich auch gegenanzeigen, anhand von denen zumindst annahmen darüber bestehen, dass bei inhalation von bitumendämpfen schädigungen auftreten können, allerdings ist das erst bei einem temperaturbereich jenseits der 80°C relevant, so wie ich das verstehe..

@ metalman:

die mxm-matten von sinus live sind einseitig selbstklebend und können durch einfaches andrücken angeklebt werden; erwärmung macht die matten dann noch etwas flexibler, sodass man weniger stark andrücken muss.. wie gesagt bei den aktuellen außentemperaturen sind die dinger steinhart; dahingegen im sommer bin ich eigtl. ganz gut ohne vorwärmen der matten zurechtgekommen..
G-Prime³
Stammgast
#30 erstellt: 06. Jan 2006, 17:14
das es nicht s giftig wie teer ist, ist klar, aber das macht es nicht ungiftig.
es kann aber behandelt werden - mxm - so dass es nicht mehr ausdünstet.

und in der baufirma ist atemschutz bei bitumenarbeit ja nicht nur zum spass?!
dr1fter
Stammgast
#31 erstellt: 06. Jan 2006, 17:43
wie gesagt: beim asphaltieren etc. wird das bitumen bzw. das asphalt-gemisch (was ja neben bitumen noch einige andere stoffe enthält) ja auf eine gewisse arbeitstemperatur erhitzt (so um die 80..100 °C afaik). und bei diesen temperaturen gast dann das bitumen aus;

dahingegen bei temperaturen wie sie in europa so üblich sind (also wohl das ganze jahr über unter 40°C) tritt ebendieser effekt nicht auf (du kannst ja wenn's mal wieder warm is ja mal an der nächsten straße proberiechen, ob's da nach bitumenausdünstungen riecht :P)

mir wäre übrigens neu, dass es sich bei mxm um einen besonderen werkstoff handelt; meines wissenes nach ist mxm einfach nur eine herstellerspezifische produktbezeichnung, so wie bspw. "tesa film".

pures bitumen sollte meines wissens nach bei raumtemperatur geruchsneutral sein; die eigentlichen ausdünstungen, die man aus der bitumenverarbeitung kennt gehen wohl einerseits auf die verarbeitugnstemperatur zurück, oder aber (bspw. bei bitumenspachel zur kaltverarbeitung aus dem baumarkt) auf enthaltene lösungsmittel (diese wiederum können durchaus giftig sein, allerdings seh ich darin auch kein sonderlich großes problem, da die lösungsmittel ja im laufe einiger tage / wochen vollständig ausgasen..)

deiner argumentation folgend, wäre es dann btw ja aus gesundheitlichen gründen besser, auch die mxm-matten möglichst kalt zu verarbeiten?
G-Prime³
Stammgast
#32 erstellt: 06. Jan 2006, 17:51
mxm ist nur ein beispiel für schon behandeltes bitumen, kein spezieller stoff!


hier haben schon oft user aus eigener erfahrung berichtet, dass das bitumen aus dem baumart noch ordentlich ausdünstet, aber halt auch nicht jedes!
dr1fter
Stammgast
#33 erstellt: 06. Jan 2006, 18:16
joa; denk des hängt halt von den zusatzstoffen ab.. ich würd grundsätzlich auch zu den mxm-matten raten und ich denk in dem punkt waren wir uns ja eh einig
G-Prime³
Stammgast
#34 erstellt: 06. Jan 2006, 18:40
na wunderbar
tubattila
Stammgast
#35 erstellt: 06. Jan 2006, 20:09
aaaaargh!!



also @metal_man:
die bearbeitung der bitumenmatten ist eigentlich ganz einfach. es ist auch tutorial hier zu finden. ein normaler fön tut´s auch. aber ich würde empfehlen zu warten bis es wieder etwas wärmer geworden ist. das blech sollte möglichst auch "warm" sein.
das bekleben des aussenblechs ist der erste schritt und dann sollte das innenblech auch beklebt werden. da die gängigen 16er tmts auf ein geschlossenes gehäuse ausgelegt sind sollten die löcher im aussenblech mit den bitumenmatten geschlossen werden. wenn es größere löcher sind vielleicht etwas lochblech annieten und dann erst matten drüber. es könnte sonst passieren, dass die matten im sommer wenn sie heiß und damit weich werden bis in die tür rein"wabbeln" und am fenster kleben.

gaaaanz wichtig ist, dass der tmt eine schön stabile aufnahme bekommt. dazu mdf ausm baumarkt holen und an die lautsprecheröffnung anpassen und mit der tür erst fest verschrauben, dann noch ein wenig spachteln. das schließt die letzten löcher und schützt auch das holz ein klein bisschen vor feuchtigkeit.

als frontsystem würde ich dir das powerbass pb ck 6 ans herz legen. spielt wirklich sehr schön das dingen!

bei deinem budget bei alpine als hu zu schauen ist blödsinn. außer du findest was schönes gebrauchtes.
ansonsten würde ich eher bei clarion und pioneer suchen.

heute habe ich bei nem kumpel das clarion dxz548rmp verbaut. hat 139 € gekostet bei egay und ich finde es sehr gut. schöne qualität für das geld!

noch nen amp a la next q22 oder nen carpower (findet man übrigens viel bei einem großen versandhaus) dazu und schwupps ist dein budget auch schon erschöpft. du musst ja noch ein kabelset, die dämmmatten, mdf-ringe und sonstiges mit einberechnen.

also erst einmal auf den sub verzichten....

wenn du evtl interesse an was gebrauchtem hast, meld dich mal per pm. hätte vielleicht noch was interessantes...
ND
Stammgast
#36 erstellt: 06. Jan 2006, 20:58
Hallo Leute,

bin ebenfalls wie "Metal_Man" dabei mir mein Car-HiFi System ins Auto zu bauen. Die passenden Komponenten habe ich zum Teil schon, zum anderen Teil wurden mir hier im Forum schon weitere passenden genannt (zB Amp) - sprich hier habe ich schon alles, was ich wissen muss.

Weil ihr aber gerade so toll über das Dämmen redet, wollte ich mich mal gerne anschließen, da ich das bei meinem Fiat Punto 55 (BJ.94) auch noch machen muss bzw. mir noch bevor steht.
Hier mal ein großes DANKE für den tollen Link, da ich jetzt wenigstens weiß, woher ich passenden Bitumenmatten herbekomme (1x1m wäre doch zu große). Da ich einen Heißluftfön sogar habe, wird dieses kein Problem sein, die Matten dann in der Tür vernünftig zu verlegen.
"Aber" - jetzt kommst, wie sieht es eigentlich mit dem Kofferraum aus? Habe in diesem 2 Canton RS 100 Sub am arbeiten. Soll ich dann diesen auch mit den Bitumenmatten auskleiden oder nur die Heckklappe dämmen - gar nix tun => ??? Habe hier keine Ahnung. Gleich vorweg, also bei den Radschutzkästen werde ich mir sicherlich extrem schwer tun, diese mit den Dämmmatten zu verkleiden, da die beiden Canton RS 100 auf einer Holzkonstruktion sitzten, welche an den Kofferraum angepasst wurde (Träger- bzw. Grundplatte und Deckplatte) und eine sehr kleine Abstellfläche beinhaltet. Bin hier für jeden Tipp dankbar!

Also meine Bastelei am Auto geht frühestens im Frühjahr weiter, wenn es wieder wärmer ist und wenn mein Projekt an meinem Heimkino abgeschlossen ist (verschlingt zur Zeit Unmengen an Euros)

Man sieht sich!
ND
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