Neuer Hybrid Kondensator von Rodek

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Alphawaver
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 20. Sep 2006, 18:12
moin moin

Hab mir in den letzten Tagen mal so einige Powercaps, Powerstations, usw. angeschaut, weil mein alter schon fast auseinanderbröselt.......(Klemmen ausgelutscht,Lackfolie zerfusselt,kleine Delle im Alu........usw.)
Und da hab ich so beim vergleichen einen Rodek Kondensator aufgestöbert, der nicht nur supercool aussieht, sondern auch mit ziehmlich klotzigen 12 Farad daher kommt.
Und das für recht bescheidene 189€.......

RO 12HC

Zum vergleich: Ein Hifonics 3 Farad kostet 179€ !!
Differenz: 9Farad -- 10 €uro.......

Was meint Ihr?? Vielleicht ein wenig Übertreibung im Spiel......oder doch ein gutes Ding ?? (Hab da schon so Manches gehört, von wegen Dietz und vorgegaukelten Faradwerten...)
Aber bei Rodek stimmt die Quali normalerweise......und Hifonics ist ja auch nicht gerade eine Schaumschlagende Firma.

Mmh.......

Gruss Alphawaver
caveman666
Inventar
#2 erstellt: 20. Sep 2006, 18:15
Für das Geld steck ich mir 10mal lieber ne Kinetik 600 in den Kofferraum
Alphawaver
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 20. Sep 2006, 18:20
Ja ich weiß.......günstige Batt mit sehr guter Quali.
Aber es soll ein Powercap sein!
Alekz
Inventar
#4 erstellt: 20. Sep 2006, 18:42
aber wozu ein cap, wenn die batterie mehr bringt
Alphawaver
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 20. Sep 2006, 22:05
@Alekz

Die Batterie gibt die Spannung ab zur Endstufe, damit diese nicht nur läuft, sondern auch Leistung produzieren kann, die wiederum in schmackhafte Vibrationen umgesetzt wird.
Da eine Batterie aber nur begrenzt Bassimpulse in Form von benötigtem Strom wiedergeben kann, kommt deshalb der Powercap ins Spiel.
Dieser speichert die elektrische Energie von der Batterie in einem elektrischen Feld, und hält diese Spannung.
Auch wenn ich die Batterie dann abklemme, ist die geladene Spannung immer noch konstant. Sobald aber ein Stromverbraucher am Cap angeklemmt wird, sinkt dessen Spannung wieder. Somit gleicht der Kondensator die hohen Stromimpulse aus die die Endstufe benötigt, und entlastet somit die Batterie, weil diese niemals so schnell den Spannungsverlust ausgleichen kann wie ein Kondensator.
Und die Faradangaben sind die Angaben zur Kapazität, die wiederum als Proportionalitätskonstante bezeichnet wird.
Das setzt sich zusammen aus der proportional zu der Spannung stehenden Ladung des Kondensators.

So.......lange Rede, kurzer Sinn. Haben muss!!


Mfg Alphawaver
sisqo80
Inventar
#6 erstellt: 20. Sep 2006, 22:08
wieviel Leistung hat denn deine Anlage und wieviel Farad hat dein Alter Cap denn?
just-SOUND
Inventar
#7 erstellt: 20. Sep 2006, 22:10
Wenn du dich so gut auskennst, dann kennst du doch auch sicherlich die physikalischen Nachteie eine Hybridcaps oder?


Zudem sind die neuen, kleinen Batterien (KInetik oder Powercell) verdammt schnell und geben einige 100 Ampere über eine lange Zeit ab, wo der Cap nach wenigen Millisekunden leer ist und dann zusätzlich noch die Batterie belastet....


Auf der anderen Seite hast du recht...ein Kondensator "hält" die Spannung hoch...also die der Lichtmaschine!

Am besten wäre natürlich eine Batterie + 1-2 Caps!
Alekz
Inventar
#8 erstellt: 20. Sep 2006, 22:17
wenn du so schlau bist, dann solltest du auch wissen was heutige batterien leisten, wie die kinetik zb.
eine günstige motorrad gelbatterie und zwei 1 farad caps bringen mehr also so ein 10000000000 farad ding
Ozmaker
Inventar
#9 erstellt: 20. Sep 2006, 22:18
Bleibt mal alle ganz ruhig
Alphawaver
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Sep 2006, 22:27
mmh........grübel.
Hängt glaube ich mit der Kaskadenschaltungstechnik zusammen, die Dietz ja auch verwendet.
Mehrere Spannungsstabilisatoren die hintereinander geschaltet werden, verhelfen zusammen zu einer höheren Wirkung sowie Stabilisierung der Spannung.
Deswegen sind die 12 Farad Klötze oder 20 Farad von Dietz auch so kompakt ausgeführt. Aber den genauen Nachteil weiß ich jetzt auf anhieb nicht.
Klär mich auf......

@sisqo

Momentan hab ich 2x 680 Watt RMS an 2 0hm Doppelspule hängen.

Gruss Alphawaver
sisqo80
Inventar
#11 erstellt: 20. Sep 2006, 22:36
Das was du ganz oben geschrieben hast stimmt schon alles nur reicht ein 1-2F Cap an deiner Bassendstufe locker aus!

Der Nachteil besteht darin je mehr Kapazität desto länger muss er laden! gut das geschied zwar sehr schnell(Millisec)
aber Bässe können auch schnell sein und ein 20Farad Cap hatts dann schwer bei schnellen Bassfolgen die Spannung jedesmal aufrecht zu erhalten , da sind 1 oder 2Farad Caps wesentlich schneller die schaffen es locker bei schnellen Bassfolgen ihren Auf und Entladungsvorgang abzusschließen!

in der Regel reicht ein 1Farad Cap für 1000-2000Wmax aus!

Hast du noch ne AGM-Batterie als Starter oder Zusatzbatt. ?


[Beitrag von sisqo80 am 20. Sep 2006, 22:48 bearbeitet]
Smartmatze
Inventar
#12 erstellt: 20. Sep 2006, 22:41

Alphawaver schrieb:

Mehrere Spannungsstabilisatoren die hintereinander geschaltet werden, verhelfen zusammen zu einer höheren Wirkung sowie Stabilisierung der Spannung.

Und genau das ist 100% FALSCH.

Denn sie "helfen nicht zusammen", sondern sie "arbeiten gegeneinander".
Denn bei einer Reihenschaltung von Caps addieren sich zwar die Kapazitäten, aber eben auch die Innenwiderstände.


Deswegen sind die 12 Farad Klötze oder 20 Farad von Dietz auch so kompakt ausgeführt. Aber den genauen Nachteil weiß ich jetzt auf anhieb nicht.


Der Nachteil eines großen Innenwiderstandes?
Der Cap wird SCHWEINELANGSAM. Und zwar so langsam, dass eine kleine BAtterie sogar schon SCHNELLER SEIN kann.

So lustig es ist:
Ein "jundsgewöhnlicher" 1F erfüllt die Arbeit, für die er gedacht ist sogar BESSER als diese Hybrid-MonsterCaps...

Einer der nur auf den Farad-Aufdruck schaut, handelt genauso wie einer, der nur auf den Watt-aufdruck schaut. Nicht immer bedeutet mehr auch besser...

Üüüühh!!!
Matze
Alphawaver
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 20. Sep 2006, 22:52
Naja gut........doch nicht so der Brüller wie ich annahm.......
Aber der Preis war ganz in Ordnung, wie ich fand.
Andererseits lege ich schon wert auf reaktionfreudige Bauelemente. Wenn die wirklich so ultralangsam sind die "großen, nützt mir das recht wenig.
Andererseits fand ich meinen alten BOA 1F Cap auch nicht sooo dolle. Deswegen hab ich nach n bissel mehr Schmalz geschaut......
Aber was ist denn nun empfehlenswert?? 2 Caps mit je 1 F oder doch lieber einer mit 2F??
Oder gleich 2 Batterien und ein 1 F Cap??

Ich will doch nur ne akkurate Stromversorgung.
sisqo80
Inventar
#14 erstellt: 20. Sep 2006, 23:03
Naja hattest du Spannungsprobleme mit deinen 1F Cap? und was für ne Batt hast du verbaut?
Nyromant
Inventar
#15 erstellt: 21. Sep 2006, 07:26

Smartmatze schrieb:

Denn sie "helfen nicht zusammen", sondern sie "arbeiten gegeneinander".
Denn bei einer Reihenschaltung von Caps addieren sich zwar die Kapazitäten, aber eben auch die Innenwiderstände.

Sie addieren sich, ja, aber les bitte nochmal genauer Parralel und Reihenschaltung
Smartmatze
Inventar
#16 erstellt: 21. Sep 2006, 08:06

Nyromant schrieb:

Smartmatze schrieb:

Denn sie "helfen nicht zusammen", sondern sie "arbeiten gegeneinander".
Denn bei einer Reihenschaltung von Caps addieren sich zwar die Kapazitäten, aber eben auch die Innenwiderstände.

Sie addieren sich, ja, aber les bitte nochmal genauer Parralel und Reihenschaltung

Spannungsfestigkeiten meinte ich Die Kapazitäten verhalten sich wie bei ner Parallelschaltung, stimmt, das hatte ich verwechselt. Ist aber im Prinzip net schlimm, ändert leider trotzdem nichts an der Tatsache, dass da mehrere großkapazitive, aber eben spannungsunfeste Caps in Reihe geschaltet sind und sich dabei eben die Innenwiderstände addieren.

Üüüühh!!!
Matze
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