brauche Türlautsprecher für Vectra B

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A-Styles
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Dez 2014, 18:18
servus zusammen

habe vor in meinem Vectra die vorderen Türlautsprecher auszuwechseln ( habe zurzeit Serienlautsprecher verbaut) um mehr Klangqualität und mehr Pegel rausholen zu können...

Preis sollte net zu hoch ausfallen...

bin auf diesen modellen gestoßen:

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

http://www.ebay.de/i...&hash=item53f44b723e

passen sollen sie ja alle...
nur welche sind etz besser bzw schlechter??
habt ihr da schon möglichkeiten zum probehören gehabt??
alpine soll ja im car hifi ziemlich gut sein...

Ziel ist halt guter klang und wenig verzerrung bei viel Pegel

danke für eure hilfe
WhiteRabbit1981
Inventar
#2 erstellt: 27. Dez 2014, 11:03
Hi A-Styles,
aus der Preisklasse kenne ich nichts persöhnlich. Wenn ich mich aufgrund der Markennamen entscheiden müsste, würde ich zum "Pioneer"-System raten. Magnat hat nicht den besten Ruf in der Szene, und Alpine ist eher für Radios berühmt als für Lautsprecher.


Ziel ist halt guter klang und wenig verzerrung bei viel Pegel

Weder das eine noch das andere erreichst du aber mit dem simplen Lautsprechertausch, vor allem nicht mit den o.g. Low-Budget Systemen. Deine Werkslautsprecher sind vor allem auf eins ausgelegt: Wirkungsgrad. Die Austauschlautsprecher sind vor allem auf Klang ausgelegt und im Gegenzug schwächer im Wirkungsgrad. Das bedeutet, ein Lautsprechertausch wird dir deutlich weniger Pegel bescheren. Im Gegenzug musst du dein Radio mehr aufdrehen. Das bedeutet dein Radio kommt eher ins Clipping, was dir wiederum Verzerrungen beschert.

Wenn 50€ die absolute Obergrenze sind, würde ich eher dazu raten für 20€ eine gebrauchte 2-Kanal Endstufe zu kaufen, für weitere 20€ die nötigsten Kabel und für 10€ zwei Bitumenmatten.
Die Bitumenmatten klebst du hinter die Werkslautsprecher aufs Blech um die Vibrationen der Türen etwas zu beruhigen, durch die Endstufe kannst du mehr Leistung (= Pegel) auf die Werkslautsprecher bekommen und da die Endstufe noch Leistungsreserven im Vergleich zum Radio hat kommst du nicht ins Clipping, hast also weniger Verzerrungen.

Wenn du es vernünftig machen willst, frag bitte nochmal unter angabe eines neuen Budgets!
audio-fanat
Stammgast
#3 erstellt: 27. Dez 2014, 11:41
Hi und schöne Feiertage

Würde eindeutig zur Variante vom weißen Hasen greifen, warum hat er ja sehr gut erklärt. Für um die 200€ kannst du mit Gebrauchtteile eine passable Einsteigerfront hinbekommen falls dies eine Alternative für dich wäre...

Grüße Jürgen
A-Styles
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Dez 2014, 16:07

ustauschlautsprecher sind vor allem auf Klang ausgelegt und im Gegenzug schwächer im Wirkungsgrad. Das bedeutet, ein Lautsprechertausch wird dir deutlich weniger Pegel bescheren. Im Gegenzug musst du dein Radio mehr aufdrehen. Das bedeutet dein Radio kommt eher ins Clipping, was dir wiederum Verzerrungen beschert.


aso habe vergessen dass ich schon ein austauschverstärker von kenwood eingebaut habe... sry
ja aber wenn die boxen mehr leistung haben wie die serienlautsprecher müssten sie doch auch lauter sein??

generell heißts ja immer die stanardlautsprecher wären müll....
also die endstufe schafft zumindest mal mehr wie die jetztigen lautsprecher


für 10€ zwei Bitumenmatten.


die sind nur gegen die vibration oder haben die noch ein anderen effekt?


[Beitrag von A-Styles am 27. Dez 2014, 16:08 bearbeitet]
WhiteRabbit1981
Inventar
#5 erstellt: 27. Dez 2014, 16:24

aso habe vergessen dass ich schon ein austauschverstärker von kenwood eingebaut habe

Das währe mal eine wertvolle Information gewesen Nur um ganz sicher zu sein: Die Frontlautsprecher hängen auch an dem Austauschverstärker und nicht nur an dem Bass?

Die Bitumenmatten sind nur um Vibrationen zu eleminieren, ja. Das ist das allermindeste was man machen muss und Bezog sich auf das 50€-Budget.

Wenn ein Verstärker bereits vorhanden ist, macht es immer noch wenig Sinn die Werkslautsprecher auszutauschen Zuhause kommen Lautsprecher in stabilen und verstärkten Kisten - wenn dir jemand einen Lautsprecher in einer wackeligen und löchrigen Blechkiste andrehen will würdest du wohl lachend abwinken, oder?
Genau das machen aber die meisten im Car-Fi falsch: Einfach einen teueren Lautsprecher auf die Türe schrauben. Die Tür IST ja eine wackelige und löchrige Blechkiste!
Um nun aus der Tür ein vernünftiges Lautsprechergehäuse zu machen, muss man ein paar Sachen machen:
1) das Aussenblech gegen Vibration dämmen. Am billigsten: Flächig mit o.g. Matten abkleben. Die Matten haben den Nachteil, dass die ziemlich stinken und sich im Sommer der Klebstoff lösen kann ... besser ist es daher, auf hochwertiges Dämmmaterial zurück zu greifen. Alubutyl eignet sich am besten.
2) das Innenblech verschließen. Alle großen Löcher möglichst stabil zumachen. Auch hierzu eignet sich Alubutyl am besten.
3) eine stabile und bombemfeste Lautsprecheraufnahme bauen. Am einfachsten und billigstem mit einem zurechtgesägtem Ring aus MPX (lackieren gegen Feuchtigkeit!) und den mit Klebt&Dichtet aufs Blech und aussenrum dick Glasfaserspachtel.

Auf einer so präparierten Türe klingen selbst die trötigen Werkslautsprecher schon besser als ein teuerer Austauschlautsprecher, der einfach in die Tür geschraubt wird!

Unterm Strich:
Die Standardlautsprecher SIND Müll, ja. Und der Müll hängt an einem Müll-AMP (Radio) in einer Müll-Umgebung (Tür aus löchrigem dünnem Blech). Im Auto mittelmäßigen Sound zu bekommen ist leider keine leichte Aufgabe.
Das wichtigste: Verstärkerleistung, mehr als das Radio. Haken dran, hast du schon (kannst du bitte das genaue Modell des Kenwood nochmal posten?).
Das zweitwichtigste: Türdämmung und stabile Aufnahmen
Erst das drittwichtigste: gute Lautsprecher


Problem: Eine gute Türdämmung kostet leider mehr als 10€ .... Wenn du es vernünftig machen willst, frag bitte nochmal unter angabe eines neuen Budgets!


EDIT:
Minimum-Budget-Lösung: Die oben verlinkten Pioneer Lautsprecher nehmen (sind immerhin keine Koaxe), dazu die Sinus Live Anti-Dröhn Matten (eine pro Tür, möglichst über das gesamte Aussenblech keben). Für deinen Anspruch

Ziel ist halt guter klang und wenig verzerrung bei viel Pegel

ist das aber zuwenig.


[Beitrag von WhiteRabbit1981 am 27. Dez 2014, 16:41 bearbeitet]
A-Styles
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Jan 2015, 12:02

Das zweitwichtigste: Türdämmung und stabile Aufnahmen


danke werde mir mal die dämmatten holen und die einbauen mal sehen ob sich dann was tut...

zu den Lautsprechern: Die pioneerlautsprecher sind ja mit einem piezohochtonlautsprecher bestückt, und dass ist der so ziemlich letzter schrott sagt man oder net??
Da sind doch die anderen lautsprecher dann viel besser?

achja frohes neues noch allen
WhiteRabbit1981
Inventar
#7 erstellt: 02. Jan 2015, 18:02
Frohes Neues auch,
ich werfe mal die Behauptung in den Raum: im 50€+- Bereich tut es sich überhaupt nichts, welche Lautsprecher du nimmst. Piezos werden im lauteren Bereich gerne schrill, ja. Das werden aber alle billigen Hochtöner. Dann nimm halt die Magnat oder die Alpine. Allen drei Systemen gemeinsam unterstelle ich Probleme im lauteren Bereich, einfach weil die Hochtöner keine vernünftigen Frequenzweichen mitbekommen. Wie ich schon schrieb, für 50€ ist

guter klang und wenig verzerrung bei viel Pegel

sowieso nicht umzusetzen. Pioneer hat im Lautsprecherbereich zumindest einen besseren Ruf als Magnat oder Alpine, aber das muss nichts bedeuten.

Ansonsten schreibe ich aber nichts neues in den Thread, denn du bist erstmal dran die offenen Fragen zu beantworten.

Wenn du es vernünftig machen willst, frag bitte nochmal unter angabe eines neuen Budgets!


Die Frontlautsprecher hängen auch an dem Austauschverstärker ?


kannst du bitte das genaue Modell des Kenwood nochmal posten?

Sonst kommen wir hier eh nicht weiter
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