Suche passende Endstufe für Dynaudio System 220, BMW E36 323ti Compact

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AmAnfangWarDerTon
Neuling
#1 erstellt: 10. Dez 2016, 12:20
Hallo zusammen,

Ich habe vor kurzem ein Dynaudio System 220(SerienNr. AU223636) erworben. Enthalten sind 2x Tiefmitteltöner Dynaudio MW150, 2x Hochtöner Dynaudio MD100 und 2x die passenden Frequenzweichen Dynaudio X-250.
Das System wird auf der Verpackung wie folgt beschrieben:
Mobile Fidelity System 220
2 Wege-System
Type Bass MW 150
Type Hochtöner MD 100
Nennbelastung 100W
Musikbelastung 130W
Impedanz 4 Ohm
Mehr Infos zur Leistung und Impedanz der einzelnen Lautsprecher habe ich leider nicht. Deswegen will ich hier mal fragen was für einen Verstärker ich dafür brauche und wie ich das System dann anschließen sollte. Nur 65 Watt pro Weiche oder 130 Watt pro Weiche. Geht da eventuell auch mehr? Also gibt es einen Verstärker mit 2x 250Watt die ich dann am Verstärker selbst "runterregeln" kann? Kenn mich da Wirklich nich so gut aus, bin mir aber sicher ihr könnt mir da weiterhelfen.

Edit: Wäre die hier passend? Steg QM 120.2
Anzahl der Kanäle: 2
Sinusleistung an 4 Ohm: 2x 120 Watt
Sinusleistung an 2 Ohm: 2x 200 Watt
Sinusleistung in Brücke an 4 Ohm: 1x 400 Watt
Klirrfaktor: 90 dB
Dämpfungsfaktor at 4Ohm/1kHz: >500
Eingangsempfindlichkeit: 0.1 - 3.5 Volt

Grüßlis Achim


[Beitrag von AmAnfangWarDerTon am 10. Dez 2016, 12:32 bearbeitet]
B0mm3L
Stammgast
#2 erstellt: 10. Dez 2016, 13:22
Hallo,
im Prinzip kannst du fast jede 2 Kanal oder 4 Kanala verwenden.
Mit der Steg stehst du aber schon gut da.
Watt angaben sind sehr oft uninteressant.
AmAnfangWarDerTon
Neuling
#3 erstellt: 10. Dez 2016, 19:09
Heißt also die Lautsprecher ziehen sich nur die Leistung die sie brauchen? Wie sieht es mit der Impedanz aus, gibt es da irgendwas zu beachten?
_juergen_
Inventar
#4 erstellt: 10. Dez 2016, 20:03

AmAnfangWarDerTon (Beitrag #3) schrieb:
Heißt also die Lautsprecher ziehen sich nur die Leistung die sie brauchen?

Nein. Sie nehmen die Leistung auf, die Du ihnen zur Verfägung stellst. Auch, wenn sie diese nicht aushalten.
Aber keine Angst, es gibt Einstellmöglichkeiten dafür.
Seth76
Inventar
#5 erstellt: 12. Dez 2016, 14:43
Mein System von "früher". Wirklich toll die Chassis. Bei richtiger Einstellung können die ordentlich was ab und brauchen sie auch um richtig aufzuspielen.
Meine Empfehlung wäre eine Aktive Ansteuerung, gerade wenn man den Hochtöner auf den Hörer ausrichtet kann er gerne runtergepegelt werden. Bei mir waren es -4db damit es passend zum TMT spielt, der nicht gerade mit Wirkungsgrad glänzt.
AmAnfangWarDerTon
Neuling
#6 erstellt: 13. Dez 2016, 15:44
Ich hab gehört die Aktive Ansteuerung wäre eher was für fortgeschrittene. Kann ich das als Einsteiger wirklich händeln? Pegeln kann ich die leistung also am verstärker, oder? Auf wie viel watt sollte ich die chassis dann pegeln, von passiver steuerung ausgegangen. Und wie viel die einzelnen bei aktiver?
At seth76:
Hattest du die TMT's in der türe oder in ner box?

Danke schonma:)
Seth76
Inventar
#7 erstellt: 13. Dez 2016, 22:43
Ich würde sagen das ganze System ist nicht unbedingt für Anfänger geeignet. Vor allem wenn man direkt "lauten fetten Bass" erwartet. Bei mir hat es jedenfalls echt ewig gedauert bis es erstmal passable klang. Mit der Zeit wurde es immer besser. So gestaltete es sich für mich auch als Hobby. Das System begleitete mich über 10 Jahre durch dieses Hobby und hat mir viel Freude und Kopfzerbrechen bereitet. Daher würde ich raten, wenn man hier schnell ans Ziel kommen möchte, einen DSP besorgen und den Gang zum guten Fachhändler.
Vielleicht war es bei mir auch immer nur das Bestreben zum Verbessern, weil ich das System vor dem Kauf unter besten Bedingungen in 2 Wettgewerbsautos gehört hatte. Vielleicht läuft es bei Dir ja anders.
Als Endstufe hatte für mich zum normalen musikhören schon eine alte Sony gereicht, allerdings aktiv mit 30Watt je Chassis.
Ausprobiert hatte ich:
Sony XM C-2000
Xetec P4 Evo
Eton PA-1504 (nur passiv)
Eton ECC 500.4
Eton PA-5402 (nur passiv)
Krüger&Matz KM 1002 (nur die Tiefmitteltöner)
In der Reihenfolge haben sie mir gefallen. Die KM 1002 war echt der Hammer am TMT.
Die fast 300 Watt je Kanal von der 5402 hat das System nicht aus der Ruhe bringen können. Man muss aber immer ganz genau hin hören und die Grenzen einschätzen lernen.
An der Endstufe (Gain) wird nicht die Leistung eingestellt, es ist eher ein "gleichrichter" der die Spannung vom Radio (die ja bei jedem Radio anderes sein kann) für die Endstufe angleicht.

Die Tiefmitteltöner hatte ich in einer ungedämmten, einer gedämmten Tür, auf Alu-Ringen, auf Holzadaptern geschraubt, im geschlossenen Doorboard und im Bassreflex Doorboard (YouTube).
Hiervon waren die geschlossenen Doorboards die beste Variante. Würde ich jetzt immer noch allen anderen Varianten bei jedem Chassis vorziehen. Direkte Ankopplung an den Innenraum und beste Entkopplung von der Tür. Kein Rappeln und Vibrieren mehr.
AmAnfangWarDerTon
Neuling
#8 erstellt: 14. Dez 2016, 11:13
Sieht so aus als hätte ich mir da ein ganz schönes Projekt zugelegt. Als anfang eine kleine Korrektur: die weichen sind keine X250 sondern x220. Was allerdings keine Rolle spielt wenn ich ein DSP reinhäng. Danke für diesen Tip. Wusste bis jetz nicht das es Mischpulte fürs auto gibt. Da ich selbst ab und an das ein oder andere Set mixe, dürfte die Einstellung nicht zu schwer fallen. Die empfohlene Sony Endstufe hat da ja auch nochmal Einstellmöglichkeiten. Werd also wohl direkt mit der aktiven Ansteuerung einsteigen. Eine Frage noch an dieser Stelle: habe mit dem gedanken gespielt aus dem Set zwei Kompaktboxen für den Kofferraum zu bauen. Hat das eventuell schon jemand ausprobiert? Oder hagelts jetzt gleich Argumente mit physikalischer untermauerung?
Hier noch ein Link zu meinem Mix, vielleicht gefällts ja, auf jeden Fall wird es der härteste 1,5h Basstest für eure Anlagen sein,... ganz ehrlich... Hope you enjoy! https://m.soundcloud...dig-ajajaktaesssssst
Grüßlis Achim
Seth76
Inventar
#9 erstellt: 14. Dez 2016, 14:36
Hab ich auch mal in ner Box gehabt. Allerdings damals im geschlossen Gehäuse. Mitterweile würde ich für so eine Aktion mittlerweile Bassreflex empfehlen.
Aber allgemein hat das was Du vor hast wenig mit CarHifi zu tun.

Und die Sony war keine Empfehlung. Die Sony steht in meiner Liste oben, und diese war von schlecht nach gut aufgebaut. Sorry, wollte nur sagen, dass selbst damit (15 Eur in der Bucht) ein hörbares Ergebnis zu erzielen ist.

Vielleicht solltest Du Dein Vorhaben noch mal genauer erläutern.
AmAnfangWarDerTon
Neuling
#10 erstellt: 14. Jan 2017, 10:37
Ich will den Kofferraum aufmachen, laptop und mixer anschließen und auflegen können. Dabei sollte natürlich auch entsprechender Sound aus dem Kofferraum donnern.
Der zugehörige Plan is noch in arbeit...^^


[Beitrag von AmAnfangWarDerTon am 14. Jan 2017, 10:41 bearbeitet]
Seth76
Inventar
#11 erstellt: 16. Jan 2017, 14:25
Dazu ein 13er cm? Wäre man für sowas nicht besser im PA Bereich aufgehoben?
Also bei dem System ist viel Leistung von Vorteil und es spielt sehr schön/audiophil. Von Donnern, auch nur zur Unterstützung zu einer entsprechenden Bassabteilung, dürfte schwierig werden.
AmAnfangWarDerTon
Neuling
#12 erstellt: 13. Feb 2017, 16:21
, zuerst einmal entschuldigt die späte antwort, ich musste das alles nochmal neu durchdenken...
Zunächst mal ist ein zusätzlicher sub, sowie weitere tmts geplant sobald die finanzen stimmen. Das zieht sich halt ein bisschen. Ich würde halt aber gern vorher schon ordentliche musik in meinem auto hören.
Was das donnern betrifft dachte ich an einen selbstverstärkenden studiomonitor den man bei bedarf anschließen und mit externer stromversorgung wie zb. Lkw batterie betreiben kann. Hab da nen alten Yamaha mit ca. 30x50x30cm. Ja, das hat wohl wirklich nicht mehr viel mit car hifi zu tun. Aber wenn es realisierbar ist hockt das system immerhin in einem auto.^^ Mein bisher größtes problem stellt der Plan an sich dar. Ich will natürlich von anfang an das zur fertigen anlage passende equipment kaufen um unnötige nachkäufe zu verhindern.Außerdem will ich das system von Anfang an mit den richtigen erweiterungsmöglichkeiten verkabeln. Wenn ich jedes mal das komplette system rausreiß und neu aufbau weil ne box dazu gekommen ist hab ich nur unnötige zeit und geldkosten.

Gegeben sollte also sein:
Die oben genannte Grundanlage aktiv mit dsp angesteuert mit der Möglichkeit das Ausgabegerät zu wechseln bzw umzustecken(passender auxanschluss im Kofferraum).
Außerdem die Möglichkeit des einfachen erweitern der Grundanlage um einen einbausubwoofer und min 2 weiterer tmt's. Ein anschluss für den monitor der eigentlich auf 230v wechselspannung läuft. Und zu guter letzt eine Abkoppelbare Energiequelle, sodass die Grundanlage über Autobatterie läuft.
Was ich brauch ist also der Grundschaltplan, damit ich nur einmal ordentlich verkabeln muss und hinzukommende bauteile nur noch anstecken brauch. Verbessert mich bitte falls ich das wort studiomonitor falsch benutzt habe.
Grüßlis Achim
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