13er Frontsystem flat vs. normal, Budget max. 200 €

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*SomeOne*
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 15. Mrz 2017, 18:27
Hallo Freunde der Sonne,

ich möchte mein werkseitiges Frontsystem austauschen, da die Membranen der TMTs bereits eingerissen sind, sich dadurch ein unschöner Klang ergibt und das Frontsystem mir mit zu wenig Dynamik spielt.
Das neue Frontsystem sollte also vor allem eine gute Dynamik haben und mit ein wenig Kickbass spielen (um einfach einen guten Übergang zum Subwoofer zu erzeugen).

Für den Einbau ist in meinem Auto allerdings nicht viel Platz. Es passt nur ein 13er System mit einer Einbautiefe der TMTs von max. 40 mm in die vorgesehenen Plätze. Nach den 40 mm Einbautiefe kommt eine Regenhaube, die vor Wassereinbruch schützen soll. Damit komme ich nun zu meiner Frage.

Für meine Anforderungen hätte ich bis jetzt das Audio System R 130 FL EVO gefunden, welches ohne große Umbaumaßnahmen in die vorhandenen Lautsprecherplätze passen würde, da es eine Einbautiefe von nur 33 mm besitzt.
Nun könnte ich allerdings auch die Regenhaube entfernen und mir einen Ersatz für diese einfallen lassen, um die mögliche Einbautiefe bis auf ca. 60 mm zu erhöhen.

Haben Flat-Systeme große Nachteile gegenüber Lautsprechern mit größerer Einbautiefe? Lohnt sich also der Umbau um ein "normales" Frontsystem einzubauen?

Als "normales" Frontsystem hätte ich bis jetzt folgende in Betracht gezogen:

ESX QE-5.2C
Eton POW 130.2 Compression
Hertz Energy ESK-130.5
Rainbow DL-C5.2 oder Rainbow SL-C5.2

Die Wahl viel da einfach aufgrund des Markennamens und aufgrund von Testberichten. Gerne lasse ich mir auch andere Frontsysteme (ob flat oder normal) empfehlen. Budget sollte dabei bei max. 200 € liegen. Betrieben wird das Frontsystem an einer Endstufe. Habe noch eine Axton und eine JBL mit jeweils 2x 60 Watt RMS rumliegen, von denen dann vorerst eine verwendet werden soll.
Die Türen sind bereits gedämmt und über den weiteren sachgemäßen Einbau bin ich mir bewusst.

Schon mal Danke für eure Antworten und Empfehlungen,
Gruß

Edit: Fahrzeug: Renault Mégane Grandtour 2


[Beitrag von *SomeOne* am 15. Mrz 2017, 20:53 bearbeitet]
zuckerbaecker
Inventar
#2 erstellt: 15. Mrz 2017, 20:05
Um welches Fahrzeug gehts?
*SomeOne*
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 15. Mrz 2017, 20:54
Habe es editiert.
zuckerbaecker
Inventar
#4 erstellt: 15. Mrz 2017, 21:14
Wichtig ist ja der stabile Einbau.
Ein selbstgebauter Adapter ist da angesagt:

http://www.hifi-foru...d=52080&postID=22#22

http://www.hifi-foru...ead=50315&postID=4#4

http://www.hifi-foru...read=1827&postID=8#8

So kann man sich die Einbautiefe anpassen und gleich 16er verwenden.




ach den 40 mm Einbautiefe kommt eine Regenhaube


Würde ich weglassen.
Flatlautsprecher sind im Hub begrenzt und daher Bassarm.

http://www.eton-gmbh...me/product/pro-1702/
*SomeOne*
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 16. Mrz 2017, 00:56
Um mir Adapter selbst zu bauen und gar 16er einzubauen, fehlt mir leider bei Weitem das nötige Werkzeug. Deswegen bleibt es wohl bei 13ern. Wäre das Eton POW 130 dann genauso zu empfehlen wie das Eton Pro 170?


[Beitrag von *SomeOne* am 16. Mrz 2017, 00:57 bearbeitet]
Audiklang
Inventar
#6 erstellt: 16. Mrz 2017, 04:56
hallo

auch das Eton POW ist unter dem PRO angesiedelt , aber auch die POW systeme sind durchaus ihr geld wert

einbau muss aber auch hier gut ausgeführt sein , das ist unabhängig vom system / systempreis was rein kommt

Mfg Kai
zuckerbaecker
Inventar
#7 erstellt: 16. Mrz 2017, 09:51

*SomeOne* (Beitrag #5) schrieb:
Um mir Adapter selbst zu bauen und gar 16er einzubauen, fehlt mir leider bei Weitem das nötige Werkzeug.



Das sägt Dir der ortsansässige Schreiner.

Die absolute Grundlage für JEDEN Lautsprecher ist erstmal der Einbau.

WENN Du guten Klang willst, musst hier nacharbeiten.
Je stabiler, desto Klang und desto BASS


Der Tiefmitteltöner muss auf einen Holzadapter,
Dämmung der Blech- und Verkleidungsteile
sowie korrekte Ausrichtung der Hochtöner auf den Fahrerplatz,
beeinflussen das Klangergebnis WESENTLICH.

Der beste Lautsprecher kann nicht klingen, wenn hier geschludert wird.


Schau Dir die von mir verlinkten Beispiele ganau an.
Das ist der Standard
my-w
Stammgast
#8 erstellt: 16. Mrz 2017, 10:53

*SomeOne* (Beitrag #5) schrieb:
... fehlt mir leider bei Weitem das nötige Werkzeug.

Kann man auch fertig kaufen, z. B. hier
Hifijesus
Stammgast
#9 erstellt: 16. Mrz 2017, 12:33
Kenne deinen Türaufbau/Einbauplatz jetzt nicht genau aber oft lässt sich mit 16mm starken Einbauringen ein 16er TMT an die Stelle setzen.
Evtl. sind ganz kleine Blecharbeiten(Fixiernasen) nötig.
Dann wäre es noch wichtig wie der TMT hinten ausschaut also der Korb und Magnetgröße.
Regenhaube aus etwas Alubutyl angeklebt und gut.
Ankoppelung zur Türpappe mittels Dichtstreifen wären noch angebracht.
Hast dann auf jeden Fall mehr Auswahl an Chassis mit mehr Kickbass sowie eine tiefere Trennung zum Sub.
Wäre ein Bild mit abgebauter Türpappe möglich?


[Beitrag von Hifijesus am 16. Mrz 2017, 12:43 bearbeitet]
*SomeOne*
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 17. Mrz 2017, 18:44
Habe mal ein paar Bilder gemacht:

Abmessung

Scheibe

Lautsprecher

Der originale Lautsprecher ist halt in der Türverkleidung eingebaut. Deswegen wären meines Erachtens deutliche Umbaumaßnahmen notwendig, vor allem da nicht viel Platz ist. Oder wie seht ihr das?
Hifijesus
Stammgast
#11 erstellt: 17. Mrz 2017, 23:49
Das ordentlich zu machen wird schon von der Tatsache vereitelt das Lautsprechervorder-und Lautsprecherrückseite in der Fahrgastzelle spielen.
Der akustische Kurzschluss wird nur durch die Türpappe etwas bis gar nicht gemindert.
Vom festen Sitz des Speakers ganz zu schweigen.............
Sehr aufwändige Aktion das Ganze!!!
Audiklang
Inventar
#12 erstellt: 18. Mrz 2017, 02:48
hallo

ich würde da definitiv drann arbeiten ! nen 3 mm alublech drann nieten / schrauben / kleben und da dann ringe drauf und dann schön mit dämmung das ganze innenblech schliessen

auch wenn das aufwand ist wird das ergebnis überzeugen egal ob dann immer noch nen 13er verbaut wird oder eventuell doch nen 16er , es kann nur besser werden

Mfg Kai
*SomeOne*
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 20. Mrz 2017, 16:22
Da müsste dann zwischen Alublech und den MDF-Ringen auch eine Aussparung sein, oder? Und dann würde der Lautsprecher in das Volumen zwischen Innenblech und Außenblech spielen. Oder ist es anders gemeint? Anders kann ich es mir gerade nicht vorstellen.
Audiklang
Inventar
#14 erstellt: 20. Mrz 2017, 17:52
hallo

schau dir mal den link an , das grundsystem solltest verstehen geh ich mal von aus

https://www.eljot-en...ifi-und-soundausbau/

hier auch noch ne ähnliche variante

https://www.google.d...QMwg5KDcwNw..i&w=480

Mfg Kai


[Beitrag von Audiklang am 20. Mrz 2017, 17:53 bearbeitet]
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