Blaupukt Radio zerstört Lautsprecher

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jfkjfk
Neuling
#1 erstellt: 24. Aug 2021, 11:44
Hallo,
komisches Problem:
Ich habe 2 Traktoren mit Blaupunkt Stockholm 230 DAB Radios mit aktiven DAB Antennen ausgerüstet.
Nach einigen Wochen Betrieb sind am ersten Traktor beide Lautsprecher (ca 8 Jahre alt) ausgefallen, ok kann mal passieren... neue bestellt
Jetzt sind am 2. Traktor sogar 3 Lautsprecher (17 Jahre alt)ausgefallen, einer gibt nur noch kratzende Geräusche von sich.
Die Lautstärke hat sich auf normalen Niveau bewegt, natürlich bei lauten Arbeiten etwas höher, aber nie am Anschlag, Bass & Höhen waren auf normal Einstellung.
Woran kann das liegen? Kann es mir nicht so wirklich erklären....

Grüße
pegasusmc
Inventar
#2 erstellt: 24. Aug 2021, 12:51
Mehr Leistung als die alten Radios, also LS zu schwach. Dazu dann noch viel Staub und Feuchtigkeit.
jfkjfk
Neuling
#3 erstellt: 25. Aug 2021, 21:54
hmm habe ich auch schon vermutet, aber alle 6 innerhalb kurzer Zeit...
Passat
Inventar
#4 erstellt: 26. Aug 2021, 10:38
Naja, das Radio hat normale HighPower Endstufen, also max. 4x 18 Watt RMS (mehr ist technisch aus 12 Volt ohne Netzteil, welches Radios i.d.R. nicht haben, nicht machbar). Die Angaben mit 25, 40, 50 Watt sind reines Marketing BlaBla.
Und HighPower Endstufen in Radios sind seit den späten 80ern Standard. LowPower-Radios mit um die 6-8 Watt pro Kanal sind schon lange ausgestorben.

Wenn immer Lautprecher durchbrennen, könnte es an einem Defekt des Radios liegen (Gleichspannung am Ausgang).

Das sollte man einmal mit einem Multimeter überprüfen.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 26. Aug 2021, 10:39 bearbeitet]
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Aug 2021, 22:21
moin.
haben die betreffenden BP-radios immer noch die unart das grundsätzlich "x-bass" oder ähnliches eingeschaltet ist? das wird dann auf jeden fall die warscheinlichkeit von clipping stark erhöhen, grad weil die lautsprecher gegen dem lärm der trecker ankämpfen müssen

gruß
michael
jfkjfk
Neuling
#6 erstellt: 27. Aug 2021, 16:49
Hallo,
X-bass ist aus, Sound ist alles auf Standard gestellt.
Spannung messe ich die Tage mal, aber wie wahrscheinlich ist es, dass es gelich an 2 Radios, die vorher ja auch im PKW funktioniert haben passiert...
jfkjfk
Neuling
#7 erstellt: 08. Okt 2021, 22:01
Servus,
so jetzt sind die Lautsprecher in beiden Schleppern getauscht.
Bei einem funktioniert es jetzt, war anscheinend wirklich das alter...
Bei dem anderen geht es für ca 5-25min, dann knackt es in den Lautsprechern & einer der beiden fällt aus bzw rauscht nur noch. Auschalten, kurz warten geht wieder für 5-25min...
Was mir aufgefallen ist... es sind immer 2 Lautsprecher pro Kanal angeschlossen. Sprich hinten 2 Stück auf Kanal 2 & vorne 2 Stück auf Kanal 1
Ich habe jetzt erstmal nur die beiden hinteren eingebaut & vorne leer gelassen
Grüße
Rabia_sorda
Inventar
#8 erstellt: 08. Okt 2021, 22:05

Was mir aufgefallen ist... es sind immer 2 Lautsprecher pro Kanal angeschlossen. Sprich hinten 2 Stück auf Kanal 2 & vorne 2 Stück auf Kanal 1


Mit Kanal 1/2 ist links/rechts gemeint?
Die Gesamtimpedanz ist aber sehr kritisch, falls es sich dabei um jeweils 4 Ohm Lautsprecher handeln sollte. Bei 8 Ohm ist es hingegen egal.
EffEmm
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 08. Okt 2021, 23:03
Ich werfe mal folgende Theorie in die Runde: Dieses Jahr war es extrem lange sehr kalt und sehr feucht. Vielleicht hat das dazu geführt, dass sich bei den alten Lautsprechern Rost im Luftspalt des Magneten gebildet hat (das Kratzen wäre z. B. ein Indiz dafür).
Oder es gibt ein Problem mit Potentialunterschieden zwischen dem Einbauort der Lautsprecher und dem Einbauort des Radios (z. B. durch mangelhafte Masseverbindungen der Blechteile des Traktors, da rüttelt sich gerne mal mit der Zeit was los). Es können dann hochfrequente Störströme fließen, die Korrosion verursachen können, auch dann, wenn der Lautsprecher isoliert gegen das Fahrzeug-Chassis eingebaut ist (durch kapazitiven Stromfluss). Diesen Effekt gibt es auch manchmal bei Kugellagern von Elektromotoren, die dann mit der Zeit durch Elektrokorrosion zerstört werden, wenn durch mangelhaften Aufbau Potentialunterschiede innerhalb des Motorgehäuses entstehen und Störströme über die Kugellager fließen.

EffEmm
Rabia_sorda
Inventar
#10 erstellt: 08. Okt 2021, 23:16
Heidewitzka ... das ist aber echt theoretisch.


Es können dann hochfrequente Störströme fließen, die Korrosion verursachen können ...


Oha!
Interessant hört es sich aber an ...
Elektronator
Stammgast
#11 erstellt: 09. Okt 2021, 08:40
Bei Radios mit Brückenendstufen (max. ca. 15 W) müssen alle Leiter einzeln zwischen Radio und Lautsprecher geführt werden. Beide Anschlüsse führen in Ruhe die halbe Betriebsspannung (7 V).

Bei Radios ohne Brückenendstufen (meistens bei älteren Geräte mit max. ca. 4 W Ausgangsleistung) liegt ein Pol an Masse und manchmal wurde vereinfacht ein Anschluss des Lautsprechers mit dem Chassis verbunden.

Vielleicht sind die Lautsprecher einseitig am Chassis angeschlossen und die andere Ader ist nicht angeschlossen.
Dann entsteht im Lautsprecher (und in der Endstufe des Radios) eine Ruhe-Verlustleistung von P = U² / R = (7 V)² / 4 Ω = 12 W.
Damit werden die Schwingspulen mit der Zeit zu warm. -> Lautsprecher korrekt anschließen (mit je 2-adriger Leitung ohne Masseverbindung).
jfkjfk
Neuling
#12 erstellt: 09. Okt 2021, 08:45
OK dann werde ich die Verkabelung mal überprüfen & bei der Gelegenheit auch die Lautsprecher einzeln auf die Kanäle 1-4 legen.

Ich berichte...
Car-Hifi
Inventar
#13 erstellt: 09. Okt 2021, 10:18

EffEmm (Beitrag #9) schrieb:
Ich werfe mal folgende Theorie in die Runde:

Sehr gewagte Theorien.


Dieses Jahr war es extrem lange sehr kalt und sehr feucht. Vielleicht hat das dazu geführt, dass sich bei den alten Lautsprechern Rost im Luftspalt des Magneten gebildet hat (das Kratzen wäre z. B. ein Indiz dafür).

Möglich aber sehr, sehr unwahrscheinlich. Festgegammelte Spulen habe ich schon erlebt (ganz gern im ersten VW Sharan) aber das war eher eine Ausnahme.


Oder es gibt ein Problem mit Potentialunterschieden zwischen dem Einbauort der Lautsprecher und dem Einbauort des Radios (z. B. durch mangelhafte Masseverbindungen der Blechteile des Traktors,

Das ist (sofern der Hersteller des Traktors/ der Einbauer des Radios nicht völlig Mist gemacht haben) unmöglich. Das Blaupunkt Stockholm 230 DAB ist ein Radio mit Gegentack-Brücken-Endstufe. Und wie @Elektronator richtig ausführte, arbeiten bei denen die Lautsprecher potentialfrei - sie werden direkt mit zwei Leitungen (bzw. einer Zwillingsleitung) mit dem Radio verbunden. Es ist als ausgeschlossen, dass es Potentialunterschiede zwischen Lautsprechern und Radio gibt.


Es können dann hochfrequente Störströme fließen, die Korrosion verursachen können,

Das ist eine Theorie, deren Zusammenhänge Du gerne etwas genauer darstellen dürftest - auch wenn wie hier gar nicht zutreffen kann.


auch dann, wenn der Lautsprecher isoliert gegen das Fahrzeug-Chassis eingebaut ist (durch kapazitiven Stromfluss).

Ui. Kannst Du schildern, wie hoch der kapazitive, schädliche Stromfluss ist? Von wo nach wo er fließt? Und in welchem Verhältnis er zum Nutzstrom aus dem Verstärker steht? Und wie man Lautsprecher einbauen muss, damit es nicht zu solchen kapazitiven Strömen kommt? Und vielleicht zeigst Du auch noch auf, auf welche Weise die kapazitiven Ströme Korrosion verursachen.


Diesen Effekt gibt es auch manchmal bei Kugellagern von Elektromotoren, die dann mit der Zeit durch Elektrokorrosion zerstört werden, wenn durch mangelhaften Aufbau Potentialunterschiede innerhalb des Motorgehäuses entstehen und Störströme über die Kugellager fließen.

Nur mit dem kleinen Unterschied, dass die Spule in einem Lautsprecher frei schwebend/federnd gelagert ist...

P.S.: der Beitrag kann Spuren von Sarkasmus enthalten.
P.P.S.: mache Dich mit der Funktionsweise von spannungsgesteuerten elektrodynamischen Lautsprechern vertraut, und Du wirst verstehen, warum ich so arrogante Fragen stelle.


[Beitrag von Car-Hifi am 09. Okt 2021, 10:33 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#14 erstellt: 09. Okt 2021, 14:16

OK dann werde ich die Verkabelung mal überprüfen & bei der Gelegenheit auch die Lautsprecher einzeln auf die Kanäle 1-4 legen.


Das wäre auch mein Vorschlag gewesen.
EffEmm
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 09. Okt 2021, 20:44
@Car-Hifi
Es steht dir frei, hier den überheblichen (und nach eigener Aussage arroganten) Dr. Allwissend zu geben.
Ich spreche aus 40 Jahren Erfahrung, und wenn du jemals in einem EMV-Labor gearbeitet hast, dann würdest du vielleicht mit den Ohren schlackern, was es so alles gibt an Effekten, die sich Lieschen Müller halt nicht erklären kann.
-Warum soll es unwahrscheinlich sein, dass sich Rost im Magnetspalt bildet? Das ist öfter der Fall, als Lieschen Müller sich das denkt. Wieviele LS hast du denn schon selbst mal "aufgemacht" und nachgeschaut? Teilweise verursachen selbst die verwendeten Kleber Korrosion, wenn nach einigen Jahren die Beschichtung des Metalls geschwächt wird und die Komponenten aus dem Kleber im Zusammenspiel mit der Luftfeuchte ihr Unwesen treiben.
-Du schreibst, dass es ein Potentialunterschied "unmöglich" sei, schränkst aber gleichzeitig ein "sofern der Hersteller keinen Mist gemacht hat". Weißt du denn, dass das im vorliegenden Fall so ist? Wie alt ist denn vielleicht der Traktor, wie ist die Masseverbindung im konkreten Fall? Hast du den selbst mal angeschaut? Sicher nicht. Ich hatte mal an einem alten Holder-Traktor ein fast unlösbares Problem mit dem nachgerüsteten elektronischen Warnblinkschalter. Mit dem Oszi hatte ich da schöne Störungen bis in den MHz-Bereich drauf. Nach dem Verbinden der metallenen Instrumententrägerplatte mit einem Stück 16 qmm Litze mit einem einwandfreien Massepunkt war Ruhe im Karton. Solche Störungen könnten je nach Verlegung der Anschlussleitungen auch in den Verstärker rückgekoppelt werden und ihn zum "Aussteigen" bringen.
-Bei manchen Lautsprechern liegt fabrikseitig ein Pol der Anschlüsse auf dem Chassiskorb. Dies ist oft der Fall bei Lautsprechern, die in tragbaren Geräten verwendet werden. Der Grund liegt u. a. darin, dass der Chassiskorb dann zur Abschirmung beiträgt und nicht als Antenne für alle möglichen Störsignale wirkt. Auch wenn z. B. das Chassis auf einem Blech festgeschraubt ist und der Magnet ein anderes Blech berührt (mit einem durch schlechte Masseverbindung auf anderem Potential liegend), fließt ein Ausgleichsstrom, der korrosiv wirken kann.
-Deine Frage nach den kapazitiven Strömen zeigen mir deutlich, dass du anscheinend ein Laie auf dem Gebiet bist. Was soll denn die Frage "Verhältnis zum Nutzstrom"? Das ist völlig Latte. Ströme können bereits im Mikroampere-Bereich erhebliche Korrosion verursachen, die Einwirkungsdauer ist hier von maßgeblicher Bedeutung. Hiervon sind selbst große E-Motoren >200 kW mit oberschenkeldicken Lagern betroffen. Ein weiteres Phänomen ist da z. B. auch der "Passungsrost", eine korrosiver Effekt, der z. B. auftritt zwischen Motorwelle und Flansch. Obwohl der Flansch mit H6-Passung auf den Wellenstumpf aufgeschrumpft wird, also quasi eine Einheit bildet, kann sich durch Mikrovibrationen "Rost (Korrosionseffekte) zwischen Welle und Flansch bilden.
-Mit dem Hinweis, dass die Schwingspule frei beweglich ist, hast du recht. Wenn du genau gelesen hättest, hättest du gesehen, dass ich von Rostbildung im Magnetspalt geschrieben habe, nicht von Korrosion der Schwingspule. Bevor die Schwingspule korrodiert, macht da eher die Verklebung Probleme.
Zu deinem Hinweis "..mache dich mit der Funktionsweise..." sage ich nur soviel, dass ich das schon 50 Jahre lang mache.....
Nichts für ungut, du kannst gerne bei deiner "arroganten" Art bleiben, bleibt dir unbenommen. Jeder, wie er mag.

EffEmm
Car-Hifi
Inventar
#16 erstellt: 09. Okt 2021, 21:57

EffEmm (Beitrag #15) schrieb:
Ich spreche aus 40 Jahren Erfahrung,

Ich spreche aus 25 Jahren professionellem Car-Hifi.


und wenn du jemals in einem EMV-Labor gearbeitet hast, dann würdest du vielleicht mit den Ohren schlackern, was es so alles gibt an Effekten, die sich Lieschen Müller halt nicht erklären kann.

Und wenn Du 25 Jahren an bis zu 80 Jahre alten Autos gebaut hättest, würdest Du vielleicht mit den Ohren schlackern, was man alles für unglaubliche Effekte und Erklärungen hört, die sich am Ende als bloße Theorie ohne praktischen Wert heraus stellen.


-Warum soll es unwahrscheinlich sein, dass sich Rost im Magnetspalt bildet? Das ist öfter der Fall, als Lieschen Müller sich das denkt. Wieviele LS hast du denn schon selbst mal "aufgemacht" und nachgeschaut?

Dutzende .. Hunderte … wer zählte das schon über die Jahrzehnte. Schließlich hatte ich besseres zu tun. Nicht, dass es mich nicht interessiert hätte, aber es hätte mir, meinem Arbeitgeber und dem zahlenden Kunden keinen Nutzen gebracht. Geld haben wir mit dem Austausch/ der Nachrüstung von Geräten gemacht. Letzten Endes gab es mit fortschreitender Entwicklung praktisch kaum noch Lautsprecher mit Korrosion im Luftspalt. Oder anders gesagt, dass passiert inzwischen viel seltener, als Lieschen Müller sich das im Labor vorstellt.


-Du schreibst, dass es ein Potentialunterschied "unmöglich" sei, schränkst aber gleichzeitig ein "sofern der Hersteller keinen Mist gemacht hat".

Wie schon geschrieben, ist die Spule in einem spannungsgesteuertem elektrodynamischen Lautsprecher prinzipiell und im Car-Hifi-Bereich im Speziellen potentialfrei. Es muss keine gewollte Verbindung zwischen der Spule und dem Chassis geben und gibt es im Car-Hifi-Bereich nicht. Dementsprechend kann es auch keinen Potentialunterschied zwischen Lautsprecher und Verstärker geben.

Den "Mist", den der Einbauer machen könnte, ist die völlig unsinnige Verkabelung mit nur einem der beiden Brückenverstärker-Wege des Radios und statt dessen die Führung über die Masse. (Wobei man dann auch erst mal einen Kondensator einsetzen muss, um den Ausgang von der 6V Gleichspannung zu entkoppeln. Zudem würde man damit auch unsinnigerweise die Leistung auf etwa 4 W reduziert.) Man muss also schon sehr verpeilt durch die Gegend gehen, wenn man sowas macht.


Weißt du denn, dass das im vorliegenden Fall so ist?

Nein, wissen tut das derzeit niemand.


Wie alt ist denn vielleicht der Traktor

8 Jahre alt. Steht im UP.


-Bei manchen Lautsprechern liegt fabrikseitig ein Pol der Anschlüsse auf dem Chassiskorb.

Ja, in Oldtimern aus den 50ern habe ich sowas gesehen. Als Neuteil im der Fahrzeugnachrüstung und/oder OEM-Neuausstattung ist mir sowas aber nie untergekommen. Auf Grund der üblichen Verstärkertechnik seit 40 Jahren ist sowas ja auch unnötig und unsinnig.


-Deine Frage nach den kapazitiven Strömen zeigen mir deutlich, dass du anscheinend ein Laie auf dem Gebiet bist.

Das und Deine folgende Argumentation zeigt mir, dass Du beim Car-Hifi-Alltag und den dort üblichen Komponenten ein Laie bist.

Entschuldige bitte, aber auf beleidigende Polemik kann ich genau so polemisch antworten.
Alt_und_Laut
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 09. Okt 2021, 23:46
moin.
hier gehts ja ab - ich dachte schon, das ich der einzige mit "spass" im forum bin.
aber die verwirrung um die tatsächliche verbabelung der lautsprecher sollte schon geklärt sein, wenn tatsächlich jeweils 2 lautsprecher parallel an einem ausgang betrieben werden und so die empfohlene mindestanschluss-impedanz heftig unterschreitet wird, würde dadurch das radio so warm, das es abschaltet.
möglich, aber lt meiner glaskugel nicht DER fehler, wäre noch masseschluss eines lautsprecherkabels; wenn die kabel z.b. durch ein hubdach, regelmäßig bewegt werden oder sonstwie beweglich sind, KÖNNTE auch ein kabelbruch mit zeitweisem kurzschluss das radio nerven ... sind aber als fehler nicht meine favoriten.
denkbarer wäre noch eine schwächelnde stromversorgung des radios, mit unterspannung machen radios echt komische sachen
die anschlussimpedanz bzw eigentlich der anschlusswiderstand (Re) lässt sich leicht mit nem multimeter messen, werte pro kanal von ca 4 ohm aufwärts sind OK und wenn der anschlussblock der lautsprecher schon vor einem liegt/hängt, kann man auch die anschlüsse gegen masse messen, sollwert "unendlich"
die spannungsversorgung ohne last zu messen, ist nicht soooo zielführend, lastfrei wird (fast) immer die spannung von > 12 ... 13 ... 14 volt gemessen werden, mit ner last einer 21 watt glühlampe, besser mit einer H1, H3 oder H7 lampe drf die spannung nicht unter min 12 volt fallen.

gruß vom kfz-elektriker
michael
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