Vollaktiv System oder doch nicht?

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MNZX05
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 14. Aug 2005, 12:20

Hallo!

Nachdem ich jetzt mein passendes Front Compo System gefunden habe stellt sich mir die Frage lohnt sich der Umstieg auf Vollaktiv (auf Klang ausgelegtes System) dermaßen?

An Komponenten hab ich nun folgendes zur Verfügung:

HU: Pioneer DEH-P8600MP
FS: Exact compo 5.2 Pro
RS: Rodek RX 13 RP Coax für Rearfill über HU
Würde bei vollaktiv dann entfallen
Amp1: Audison VR404XR Evo. (bisher im 3 Kanal Betrieb)
Amp2: Audison SRx5 bei Vollaktiv (Für FS und Sub)

Was nu sprach Zeus?

Gruß

Marc

zuckerbaecker
Inventar

#2 erstellt: 14. Aug 2005, 14:22

Bei der HU würde es sich definitiv lohnen .

..... WENN es richtig eingemessen und eingestellt wird .

Das benötigt ein geeignetes Meßgerät und einiges an KnowHow um da nicht was zu verschlimmbessern .

Hast Du da einen kompetenten Fachhändler an der Hand ?

Allerdings weiß ich das zB der A16W von Exact nicht optimal für den aktiv Betrieb geeignet ist , ob das auch auf den 13er zutrifft , kann ich allerdings nicht sagen .

MNZX05
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 14. Aug 2005, 22:46

Hallo!

Mein Fachhändler vor Ort:

www.pro-audio-gmbh.de

Hab wegen dem A16W mal bei Frank Miketta angefragt ob das gleiche auch für den A13W gilt.

Zitat
"Der A13W reagiert deutlich geringer auf die verschiedenen Anschlussarten - geht aktiv und passiv sehr gut.
Aktiv klingt anders, aber nicht zwangsläufig besser"

Werd ich dann wohl einfach mal austesten müssen was mir besser gefällt.

Joggler82
Stammgast

#4 erstellt: 14. Aug 2005, 22:50

womit hängt das zusammen ob chassis für aktiv geeignet sind oder nicht?
macht die weiche mehr, als nur frequenzen aufzuteilen?

mfg

MNZX05
Schaut ab und zu mal vorbei

#5 erstellt: 14. Aug 2005, 22:58

Hab in nem anderem Forum mal ne Aussage von Frank Miketta gefunden was dieses etwas erklärt.

"Geht um die elektrische Güte.

Bei vielen CarHifi-Tieftönern (u.A. auch beim A16W von Exact) liegt diese sehr niedrig. Die el. Güte bestimmt zum größten Teil die Gesamtgüte Qts, diese ist jedoch nicht als Qualitätskriterium zu sehen sondern gibt u.A. Auskunft über den idealen Einsatz eines Lautsprechers.

Eine passive Frequenzweiche vor dem Tieftöner hat Einfluss auf die el. Güte und damit auf den Qts, er wird dadurch höher. Am Bespiel des A16W heist das: Das Chassis hat inkl. der Frequnezweiche beim Einbau in der Türe eine praxisgerechte Einbaugüte (hab´s nicht genau im Kopf, liegt um 0,6). Ohne die Weiche (also Aktiv) liegt die Einbaugüte unter 0,5 wodurch er deutlich zu schlank im Bassbereich wird."

Beim M18 sieht es so aus das er Aktiv angetrieben in der Türe bei 0,7 landet. Wird hier eine passive Trennung eingesetzt steigt die Güte zu stark an und er wird zu fett und zu träge. Beeinflussen kann man die Güte noch mit der Auswahl der passiven Bauteile. Eine sehr hochwertige und niederohmige Spule hat weniger Einfluss auf die Güte als eine billige Standartspule.

Zusammenfassend kannman mit der Weiche den Einsatzzweck bestimmen (der A16W spielt in kleinen geschlossenen Volumen z.B. hervoragend aktiv) bzw. die Wiedergabe im Bassbereich beeinflussen. Es gibt allerdings kein Chassis welches bei gleichem Einsatz für aktiv und passiv gleicermaßen geeignet ist.

[Beitrag von MNZX05 am 14. Aug 2005, 22:58 bearbeitet]

zuckerbaecker
Inventar

#6 erstellt: 15. Aug 2005, 07:17

MNZX05 schrieb:

Hallo!

Mein Fachhändler vor Ort:

www.pro-audio-gmbh.de

.

Na , denen trau ich zu das ganze auch richtig einzustellen .

Hast Du mal gefragt , welche Meßsystem sie verwenden ?

MNZX05
Schaut ab und zu mal vorbei

#7 erstellt: 15. Aug 2005, 20:18

Die verwenden das Creos FFT System

highendy
Stammgast

#8 erstellt: 16. Aug 2005, 08:10

Ja sehr schön, da bin ich ja auf eine Adresse in meiner Nähe gestoßen, welche nach den Einbauten zu urteilen sehr gut scheint (pro-audio-gmbh.de). Danke