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Treffen in Südbaden

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Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9055 erstellt: 16. Jan 2014, 10:16
Klar, Senioren machen immer ziemlich laschen Kaffee.
Ti_N0
Inventar
#9056 erstellt: 16. Jan 2014, 11:02
Zu gutem Kaffee gehört aber mehr als nur nen Haufen Pulver mit Wasser zu übergießen damit die brühe möglichst dickflüssig rauskommt
Zumal ich damit auf unübliche Zusatzstoffe im Kaffe hinweisen wollte

Aber wo das Thema grade so drin ist, wie macht ihr denn euren Kaffee?

Ich bin ja inzwischen bei der AeroPress + Wasserkocher angekommen. Ne "billigere" Kaffemaschine findet man kaum aber was die gute mit halbwegs brauchbaren Bohnen dann ins Tässchen Zaubert ist Top, seither steht die Nespresso von Delonghi angestaubt in der Ecke... Und der Reinigungsaufwand ist eben Minimal :).
Aber für jemanden der 5-10 Tassen am Tag schlürft sicher schon wieder nicht schnell genug...
Nächste anschaffung in der Hinsicht wäre bei mir ne gescheite Kaffeemühle. Leider sind die ja auch nicht grade günstig.


[Beitrag von Ti_N0 am 16. Jan 2014, 11:04 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9057 erstellt: 16. Jan 2014, 11:12
Bei mir gibt's daheim nen Vollautomaten (Spidem Villa, ist ganz OK), außer Haus elektrische Kaffeemühle + Stempelkanne, und gebrüht wird nur der Kaffee von der Kaffeerösterei Stirner aus Kappelrodeck!
callisto62
Stammgast
#9058 erstellt: 16. Jan 2014, 11:14

Marius_FR (Beitrag #9055) schrieb:
Klar, Senioren machen immer ziemlich laschen Kaffee.


Jetzt wird er frech, der Kleine.
freibürger
Inventar
#9059 erstellt: 16. Jan 2014, 11:33

callisto62 (Beitrag #9058) schrieb:

Marius_FR (Beitrag #9055) schrieb:
Klar, Senioren machen immer ziemlich laschen Kaffee.


Jetzt wird er frech, der Kleine. 8)


Stimmt, für nen Frischling ganz schön mutig.

@TiN0

Kaffee mach ich hiermit.
Den Gran Crema Siebträger lehnen Puristen ab, ich komme damit klar. Einziger Nachteil empfinde ich ist, dass sich damit nicht ein Espresso ziehen lässt.
Der Siebträger ist zu groß, man muss immer zwei machen, damit es eine ordentliche Crema gibt. Bei halber Füllung baut sich kein rechter Druck auf.
Für weitere Infos hier hin.
Kaffeemühle habe ich diese.
Sehr solides Gerät mit nem schweren Metallgehäuse. Einfache Bedienung und hat bei Stiftung Warentest mit 1,8 abgeschnitten. Für den Preis unschlagbar.
Hättest dann für 270 € ne super Kombi.
Gruß P.
stereoplay
Inventar
#9060 erstellt: 16. Jan 2014, 11:48
Pads ausm Aldi oder Penny...
Alte Senseo...

So gehört das!
Ti_N0
Inventar
#9061 erstellt: 16. Jan 2014, 12:18
na da hab ich ja ins richtige nest gestochen

Siebträgermaschine steht bei mir fest auf dem Plan, aber da ich eh recht günstig dran komm hab ich die ECM Classika II ins Auge gefasst.
Aber vorher muss mehr Hifi ins Wohnzimmer

Die Mühle ist übrigens genau jene die mir vorschwebt. Geht halt nichts über ein Kegelmahlwerk.

@F. Ich bin fast schon neidisch auf Leute die das Zeug runter kriegen oder sogar Spaß dran haben. Schmeckt mir leider überhaupt nicht... überhaupt bin ich was Kaffee angeht ziemlich empfindlich was dazu führt dass ich in den seltensten Fällen einen nehm wenn er mir angeboten wird bei bekannten und verwandten, weil ich gerne auch schonmal übles Sodbrennen und Bauchschmerzen davon krieg wenn der übermäßig bitter oder Sauer ist. Selbst bei meinen Eltern schmeckt er mir überhaupt nicht (obwohl die ständig die neusten Flagschiffe unter den Vollautomaten von Saeco, Miele, Jura, Nivona und co haben, Gibts ja beim Vatter im Laden...). Leider glauben die meisten irgendwie noch immer dass die Kaffemaschine für den guten Kaffee verantwortlich ist, kaufen sich für unsummen irgendwelche Vollautomaten aber kippen irgend nen 1,99€/Kilo Verschnittmüll in die Maschinen... Als würde man die tollste Anlage mit 92 kbit\s MP3's füttern die von Youtube gerippt wurden.

Mit guten Bohnen ist irgendwie das selbe wie mit der Raumakustik bei HiFi. Oft wird zu viel in die falsche Richtung investiert anstatt einfach mal dort anzupacken wo in Relation zur Investition auch viel Rauszuholen ist.

Die Senseo hingegen bieten fürs Geld eben das was man auch zahlt, objektiv betrachtet wohl keinen allzuschlechten kaffe für kleines geld mit wenig aufwand. Wobei ich wirklich jedem Raten kann mal so ne Nespresso-Maschine zu testen, der Kaffe ist wirklich gut, nur sind die Kapseln halt recht teuer.
Die Maschinen gibts oft in Verbindung mit Gutscheinen für Guthaben im Nespresso-Onlineshop. Zumal man die Kapseln nun ja auch von Senseo bekommen kann (hab ich noch nicht getestet) ohne dass sie die Maschine zerlegen (gab mal Fakes von Rewe die die Maschine kaputt machen).


[Beitrag von Ti_N0 am 16. Jan 2014, 12:23 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9062 erstellt: 16. Jan 2014, 12:21

Zumal ich damit auf unübliche Zusatzstoffe im Kaffe hinweisen wollte

Klar, aber mit seiner Alterkurzsichtigkeit tut er vielleicht stattdessen seine Inkontinenz-Tabletten rein.


Mit guten Bohnen ist irgendwie das selbe wie mit der Raumakustik bei HiFi. Oft wird zu viel in die falsche Richtung investiert anstatt einfach mal dort anzupacken wo es wirklich auch sinnvoll wäre.

Kennst du die von Stirner?

Ich kann nur empfehlen mal die kleine Reise nach Kappolrodeck zu wagen, die sind sehr cool drauf! Kannst probieren, die erklären auch was dazu. Der Preis relativiert sich durch die Qualität.

Meine Kaffeemaschine ist auch sehr billig ... 200€
Ich finde sie aber durchaus in Ordnung, sie ist einfach nur sehr billig verarbeitet und hat keine Extras.


[Beitrag von Marius_FR am 16. Jan 2014, 12:24 bearbeitet]
Ti_N0
Inventar
#9063 erstellt: 16. Jan 2014, 12:29
Ich geh als gerne zum Tee Peter Kaffee im Städtle, ist nicht zu weit und die Perla Nera Espressobohnen sind echt klasse, zumal wir dann meist auch noch nen Abstecher bei Irenius Frost aufm Münsterplatz einlegen und was feines mitnehmen.

Da die Mühle noch nicht vorhanden ist lass ich mir meist nen halben oder ganzen Kilo in 250g paketchen mahlen. Je nach Jahreszeit, im Sommer trink ich irgendwie mehr, wenn man dann gemütlich abends aufm Balkon sitzt... hach könnte ruhig wieder Sommer sein

Meine Kaffemaschine schlägt alles:
27,34€
Hatte sie Ursprünglich nur für Rock'n'Heim gekauft weil kompakt und wohl doch sehr guter Kaffee damit zu machen sein sollte und auch die Reinigung sehr unproblematisch ist. Kaffesatz am ende durchdrücken, Filterpapier und Satz landen dann im Müll, den Presskopf kurz abspülen und fertig, Aber das Ergebnis war dann so gut dass ich sie nun eigentlich immer auf Arbeit und wenn wir länger irgendwo hin fahren dabei hab. Zuhause ebenso. So bin ich nicht mehr drauf angewiesen dass da irgendwer irgendwie gescheiten kaffee hinbekommt (die Plörre auf Arbeit ist das übelste Zeug das mir je untergekommen ist! Ich bin absolut überzeugt davon, dass man bei übermäßigem Verzehr von dem Zeug schwere gesundheitliche Schäden bis hin zum Tod davontragen kann!). Einzig heißes Wasser brauch ich irgendwo her.


[Beitrag von Ti_N0 am 16. Jan 2014, 12:36 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9064 erstellt: 16. Jan 2014, 12:37
Die Kaffeemaschine ist doch ok. Ne Stempelkanne und eine Kaffeemühle für insgesamt 40€ hab ich auch, das ist super Kaffee.

Den Tee Peter Kaffee hab ich noch nicht probiert.

Probiert hatte ich die Elephant Beans und Schwarzwild. Beide haben mich vom persönlichen Kontakt her nicht überzeugt, der Kaffee von EB war okay, Schwarzwild war sehr ungleichmäßig geröstet, aber mir reicht er qualitativ.

Röstet der Peter selber?
Ti_N0
Inventar
#9065 erstellt: 16. Jan 2014, 12:41
Jap die Rösten selbst, siehe Tee Peter Kaffee. Ich hab mir die Bohnen selbst nie genauer angeschaut, sonder einfach damals nen kleines 250g päckchen mitgenommen und war dann vom Geschmack sehr angetan. Hab nicht viel rumprobiert, hab gefunden was mich und Freundin absolut zufriedenstellt von daher ist erstmal gut. ich trink eh nur alle paar Tage mal einen


[Beitrag von Ti_N0 am 16. Jan 2014, 12:42 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9066 erstellt: 16. Jan 2014, 12:46
Dann muss ich mal vorbeischauen ^^
callisto62
Stammgast
#9067 erstellt: 16. Jan 2014, 13:08
TiMo,

könntest noch einen neuen Thread starten: Kaffee-Stammtisch Südbaden

Wir sind nach diversen Vollautomaten (Saeco, Jura) auf Nespresso umgestiegen. Bei den Vollautomaten hat uns immer genervt, dass der Wartungsaufwand rel. hoch ist. Saeco ist insofern noch i.O., da man die Brühgruppe und Kleinteile selbst reinigen kann. Bei der Jura geht das so gut wie gar nichts mehr. Und wer sein Maschinchen möglichst lange haben will, sollte diese dann regelmäßig warten lassen. Was einfach zu sehr ins Geld ging …

Wir haben ziemlich viele Bohnen getestet. Interessanterweise haben uns die Angebote der Migros überzeugt. Da kostete die Premiummarke das KG immer so um die 12,00 –14,00 Euro. Ich bin leidenschaftlicher Kaffeetrinker und verputze am Tag im Schnitt 7-10 Tassen. Was uns persönlich bei den o.g. Maschinen immer nervte, war der zu "kalte" Kaffee. Richtig heiß konnte der nicht bezeichnet werden. Ganz anders der selbst aufgebrühte oder eben jetzt Nespresso

Seit vier Jahren haben wir privat eine Nespresso und seit zwei Jahren auch im Geschäft eine laufen. Und seitdem schmeckt uns auch der Kaffee. Muss halt bei der Vielfalt der bei Nespresso angebotenen Kapseln die eigenen Sorten finden. Ist aber auch kein Problem, weil beim Kauf der Maschine ja Probiersortimente angeboten werden, bzw. der Gutschein einen doch einen Querschnitt durch das Sortiment bietet. Zwei Dinge gibt es zu bedenken. Die Kapseln (0,37 0,39 Ct) sind teuer und die Produktion (Aluminium) wie auch die Entsorgung (gelber Sack) sind aus ökologischer Sicht sicher nicht unbedingt verträglich.

Wir haben uns für die DeLonghi EN 680 entschieden. Ist eine der größeren und leistungsfähigen Geräte der Serie. Im Büro gehen am Tag je nach Anzahl der Leute auch schon mal gut 20 Kaffee durch, zuhause nur am We mehr, ansonsten vier im Schnitt. Bislang gab es noch nicht ein Problem mit den Maschinen. Und wie gesagt, uns schmeckt der Kaffee richtig gut.

So, jetzt ziehe ich mir einen Kaffee …


[Beitrag von callisto62 am 16. Jan 2014, 13:32 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#9068 erstellt: 16. Jan 2014, 13:27
Bei den Bohnen vertraue ich ganz auf meine sizilianische Connection. Salvatore importiert selbst aus Sizilien und kommt uns regelmäßig in der Firma besuchen.
Barbera oder ionia stehen zur Auswahl, ich mag den Barbera lieber, der ionia ist mir zu kräftig. Das sind beileibe keine HighEnd Kaffees, aber für den aufgerufenen Preis unschlagbar.
Und gutes Olivenöl bringt der alte Mafiosi auch immer mit.

Ja Kaffee zu kalt. ist ein weit verbreitetes Problem der Vollautomaten. Was da bei unserer 600 Euro Jura im Betrieb raus läuft ist einfach nur Plörre.


[Beitrag von freibürger am 16. Jan 2014, 13:28 bearbeitet]
Ti_N0
Inventar
#9069 erstellt: 16. Jan 2014, 13:47
hrhr könnt ich glatt machen

du beschreibst übrigens in etwa genau auch was ich von Kaffevollautomaten halte.
Wenn ich in Restaurants sehe dass so einer da steht ist der espresso nach dem essen meist auch für mich schon gelaufen.
Hauptproblem ist bei den dingern, dass das Mahlwerk nie sauber gemacht wird und auch nicht dicht ist. Kaffeestaub setzt sich überall in den Maschinen ab und fängt an zu schimmeln dank der feuchtigkeit und Wärme, die Sporen davon hat man dann lecker durchgebrüht im kaffee. nein danke.

Von den Problematiken die erst noch bei geräten mit integrierten Milchaufschäumern usw aufkommmen will ich garnich erst anfangen, ich find die dinger einfach unglaublich unhygienisch.

die Kapselpreise bei Nespresso sind klar schon ne Harte nummer, aber für dich in der Firma könnte sich ja dann schon fast so ein Gastro-Ableger davon lohnen.

Die bekommt man soweit mir bekannt aber fast nur mit einer Art "Abo" wo dann jährlich ein festes Kapselkontingent abgenommen werde muss, die dann aber nicht günstiger sind und auch nicht Ökologischer, aber die Maschine ist wird samt Zubehör gesponsert.

http://www.nespresso...chine=N_ZENIUS_100_0

Die Tassimo von Tchibo hab ich übrigens auch schonmal probiert, schmeckt auch ganz gut, generell denke ich schenken sich die Kapselmaschinen nicht sehr viel, im prinzip ists das design und evtl das zubehör das dann entscheidend ist. Bei mir der dazugehörende, separate Milchaufschäumer/-erhitzer. einfach zu reinigen da einfach nur ein Beschichteter Becher mit einem Quirl der per magnet angetrieben wird. keine verschraubungen oder so wo sich der dreck sammelt.

allemal angenehmer als ne senseo wo dann immer wieder mal jemand übers wochenende sein pad drin gammeln lässt


[Beitrag von Ti_N0 am 16. Jan 2014, 14:36 bearbeitet]
DasNarf
Hat sich gelöscht
#9070 erstellt: 16. Jan 2014, 15:45
Mein Saeco Vollautomat macht nen recht guten Kaffee. Es ist nur echt schwierig, an gute Bohnen zu kommen.

Bei der Metro gibts ein paar ordentliche Sorten. Pepe Cafe für 15 Euro das Kg ist momentan meine erste Wahl.

Kapsel- und Padmaschinen lehne ich prinzipiell ab, zuviel Müll. Ich hatte früher eine Senseo, besonders gut war der Kaffee auch nicht.

@Peter: Deinen Tipp mit den Socken habe ich ausprobiert, es hat ein bisschen was gebracht. Der Grundton ist noch etwas sauberer geworden. Super!


[Beitrag von DasNarf am 16. Jan 2014, 16:55 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#9071 erstellt: 16. Jan 2014, 17:39

DasNarf (Beitrag #9070) schrieb:
@Peter: Deinen Tipp mit den Socken habe ich ausprobiert, es hat ein bisschen was gebracht. Der Grundton ist noch etwas sauberer geworden. Super! ;)


Das erste was ich gemacht habe, als ich wieder zu Hause war, war Boxenrücken. Nicht so super!
DasNarf
Hat sich gelöscht
#9072 erstellt: 16. Jan 2014, 17:43
Es blieb also was hängen?

Ist doch gut, die Besuche bei euch haben mich auch um einiges weiter gebracht.


[Beitrag von DasNarf am 16. Jan 2014, 17:46 bearbeitet]
P_S_Nelke
Inventar
#9073 erstellt: 16. Jan 2014, 18:10
Da wir gerade beim Thema sind:
Ich stelle mir als die Frage, ob man nach so einem Besuch "rückt"/ "tunt"/ "stopft, weil es insgesamt wirklich besser war oder weil es einfach nur anders war?
Ti_N0
Inventar
#9074 erstellt: 16. Jan 2014, 18:25
Also ich war gestern auch beim R. und hab nix verrückt!
Kann aber auch daran liegen dass es bei mir nicht viel zu rücken gibt...
DasNarf
Hat sich gelöscht
#9075 erstellt: 16. Jan 2014, 18:28

P_S_Nelke (Beitrag #9073) schrieb:
Da wir gerade beim Thema sind:
Ich stelle mir als die Frage, ob man nach so einem Besuch "rückt"/ "tunt"/ "stopft, weil es insgesamt wirklich besser war oder weil es einfach nur anders war?


Anders wird es immer sein, das muss man sicher realisieren. Schließlich sind die Räume und die Technik sehr unterschiedlich. Aber bei klar definierbaren Kriterien wie Resonanzfreiheit, Neutralität oder Bühnendarstellung kann man durchaus noch optimieren. Und machmal sitzt man einfach zu sehr auf den eigenen Ohren, wenn man nichts anderes kennt und wühlt ewig im gleichen Schlammloch herum.

Mir hat es z.B. sehr geholfen, den Bass richtig einzupegeln und Bassverläufe zu beurteilen, nachdem ich mir einen Überblick verschafft hatte, wie es bei anderen klingt. Das war der größte Problembereich gewesen bisher. Wie gesagt: bisher.

Seit ich beim F. war, weiß ich, mein Bass ist optimal, zumindest am Hörplatz.


[Beitrag von DasNarf am 16. Jan 2014, 18:40 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#9076 erstellt: 16. Jan 2014, 18:47

DasNarf (Beitrag #9075) schrieb:
Seit ich beim F. war, weiß ich, mein Bass ist optimal, zumindest am Hörplatz.


Kann ich bestätigen, bin da ganz neidisch.....
stereoplay
Inventar
#9077 erstellt: 16. Jan 2014, 18:49
Moinsen!

So wie ich das lese, waren der Timo und der Peter beim Raphael.

Jetzt würde mich mal euer Eindruck interessieren, beim Kaffee weiß ich ja nun bescheid...

Ich mach auch noch ein wenig Boxenrücken, habe gerade nix anderes zu tun...


Grüße
F.
Ti_N0
Inventar
#9078 erstellt: 16. Jan 2014, 19:11
War ja zwar mein erster "Hörgang" in der Runde aber ich für meinen Teil wüsste da nicht mehr viel besser zu machen.
Die Bühne war beeindruckend. Wenns die Aufnahme hergibt, meint man hören zu können wo die sticks des Schlagzeugers aufs Schlagfell treffen. Derartige Bühne und so nen Detailreichtum vermiss ich bei mir schmerzlich. Ebenso begeistert hat mich der ziemlich trockene, präzisen Tiefbass, der bringt wenn gewollt das zwerchfell zum Tanzen. Schnell, präzise, mächtig und trocken, aber noch nicht so genau dass es synthetisch und evtl langweilig klingt.

Ich habs gestern vor ort schon gesagt, für meine Ohren hat es nicht schlechter geklungen als auf nem AKG k812 den ich kürzlich mal hören durfte, was IMHO schon ne echte Leistung ist, zumindest hört mein (noch) Laienhaftes Ohr da keinen Unterschied mehr. Maximal im Bass war seine Anlage sogar noch besser, weil man hier einfach nicht nur mit den Ohren hört, sondern einfach auch über den Körperschall ein ganz anderes Feeling hat.

Was bei ihm wunderbar zu veranhörlichen ist, ist sein Sweetspot. Ideal klingt es wirklich nur innem kleinen Bereich, verlässt man diesen wabbert der bass, die höhen und mitten verwaschen, überspitzt gesagt: Brei nehmen die Ohren wahr, was nicht heißen soll dass mir jetzt die ohren Bluten wenn ich nicht im Sweetspot saß, man merkt nur sehr deutlich was das ausmacht.
Aber solange man im Sweetspot sich befindet mit den Ohren wirklich eine Ohrenweide und so solls ja auch sein!

Naja und er hat mir mit seiner Anlage eine CD die ich eigentlich echt mochte noch madiger gemacht als es mir eh schon bewusst war.
Hypnotize von System of a Down - Klang unglaublich Flach, Detailarm und einfach mies und frei von nahezu jeder Dynamik, Die Aufnahme kann man wirklich vergessen. Naja im Auto merkt mans nicht so ^^.

Ach und ich konnte mal die auswirkungen des Antimode direkt erleben. Das ding steht jetzt ganz oben aufm Wunschzettel .


[Beitrag von Ti_N0 am 16. Jan 2014, 19:12 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9079 erstellt: 16. Jan 2014, 21:06
Habt ihr eigentlich spezielle "Test"-Tracks oder hört ihr einfach mit Musik die gefällt?

Wenn ersteres, welche?



btw. Ich bin heiß drauf die O410 zu hören!


[Beitrag von Marius_FR am 16. Jan 2014, 21:23 bearbeitet]
Das.Froeschle
Inventar
#9080 erstellt: 16. Jan 2014, 21:24

freibürger (Beitrag #9051) schrieb:
Ich weiß, aber meine Performance reisst alles wieder raus. :D




Aber sowas von!
freibürger
Inventar
#9081 erstellt: 16. Jan 2014, 22:16
Keine Teststücke im eigentlichen Sinne.
Beim Raph habe ich mir Sachen aus der Mediathek (Hatte meine "Test-CDs" zu Hause vergessen) raus gesucht, die allgemein anerkannt, als gut aufgenommen angesehen werden und die ich auf meiner Anlage kenne, wg. der Vergleichsmöglichkeit.
Irgendein highendiges Gedudel ist in unserer Runde so nicht das Ding.

Gut, Raphs Mucke.

+ Eine super Bassperformance. Genauso hätte ich den auch gerne, geht aber in meinem Raum nicht. Nicht staubtrocken, sondern rund und voluminös.
Vor allem von unten bis oben durch hörbar ohne Auslöschungen, was ja mein Prob ist. Klasse!
+ Der Klang ist absolut "rein". Da merkt man den Abhörmonitor. Das spielt einfach sauber, jedes Instrument ist eindeutig und klar zu hören.
+ Womit wir auch schon bei der Bühne sind. Die Basisbreite der Hummeln ist klein, der Hörabstand auch. Es tut sich deshalb kein Saal auf. Die Bühne ist
in Breite und Tiefe klar umrissen. Alles ist sauber ortbar und staffelt sich in Breite und Tiefe. Und es ist Luft zwischen den einzelnen Instrumenten,
das ist wohl der Aspekt der den Klang, so wie ich eben sagte rein macht. Liegt wohl daran, dass Hochton- und Mitteltonkalotte wie aus einem Guss,
spielen, beinahe wie ne Punktschallquelle.
- Was mir nicht gefällt ist der vorwitzige Hochtöner, nicht das er aufdringlich wäre, in den oberen Lagen vllt. ein wenig zu laut und zu schnell.
Die HiHat macht eben nicht nur Tzk, tzk, tzk, das darf auch mal nachklingen.
- Und die Gesangsstimmen. Raph hat zwar noch an den Ortsfiltern gedreht, was eine Besserung brachte, aber mir fehlte bei den Stimmen Körper,
Substanz und Volumen. Dem Knopfler Mark ging das Sonore ein wenig ab und Lucinda Williams klang ein wenig wie ein kleines Mädchen.
Ausserdem hatte ich ständig das Bild vor den Augen, dass die Stimme aus einem kleinen Loch kommt.

So, das ist nix absolutes, bedenkt da hörte ein hörgeschädigter Greis. Macht euch selbst ein Bild. Die Anlage spielt gut, die Mankos sind meiner persönlichen Preferenz geschuldet. Mir hat es auf jedenfall Spass gemacht und gezeigt was ich noch zu tun habe.

V. das bin ich nicht, trage mein Haar nicht unter der Nase, sondern hinten als Zopf!

Edit: Ausserdem hat der Kerl keinen anständigen Bauch, so wir wir zwei, gelle.


[Beitrag von freibürger am 16. Jan 2014, 22:19 bearbeitet]
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9082 erstellt: 17. Jan 2014, 00:25
Musikalisch finde ich das High-End-Geklimper auch nicht so pralle. Aber ich habe bestimmte anerkannte Testmusik fürs DSP-Abstimmen (Hugh Masekela, Kunzel, Fairfield Four ....), man kann ein DSP-System eben nicht mit Metallica oder Skrillex abstimmen Da das auch die Tracks sind, die bisher fast jeder Audiophile, den ich kennen lernen durfte. in der Sammlung hat, ist das ganz gut mal zu vergleichen, mit bekannten Stücken.

Ich persönlich höre am Anfang auch sehr viel mit Stimmen. Bei Stimmen hört man imho am besten, ob man die Tonalität feinfühlig eingestellt hat. Zu viel Grundton klingt topfig, zuviel Präsenz klingt quäkig, zu viel Hochton klingt scharf.

Ich habe beim Abstimmen so Dinge wie Raumkurven und das Bündelungsverhalten meines Lautsprechers im Hinterkopf, aber das aber nach Gefühl und spiele mit meiner Zielkurve. Meiner Erfahrung nach funktioniert Tiefstbassanhebung (<50Hz) gut (man hört den Bass besser ohne dass es unausgewogen klingt), Bassanhebung <100/120Hz eher schlecht (da wird's bumsig -> diese drückenden Discobässe werden zu laut und stellen sich krass in den Vordergrund). Von ca. 80 bis 2000/3000Hz halte ich es linear, wenn Abfall dann ganz leicht, so 0,5 dB vielleicht. Wenn man im Grundton etwas anhebt wird es wärmer, aber mir sagt das nicht so zu. Wenn der Bereich von 400/500Hz bis 2000/3000Hz abfällt, finde ich, dann klingt es verhangen und dumpf - geht gar nicht. Was dann auch seltsam klingt, sind Drums, das wirkt dann seltsam energielos. Darüber kommt ein Bereich, den ich nicht so leicht in den Griff kriege, da erstelle ich meistens 3-4 Zielkurven und vergleiche. Ich fange mit bewusst "zu viel" und "zu wenig" Hochton an und taste mich dann in die goldene Mitte. Ich kombiniere aber meistens einen leichten Abfall von 2-3 dB mit dem HF-Rolloff von Acourate. Es ist ein Segen, dass ich im Convolver drei Filterbänke hinterlegen, individuell einpegeln und live umschalten kann.

Wenn ich mir Narfs Frequenzgang im Profil anschaue, dann wird mir eigentlich folgendes klar:


- Was mir nicht gefällt ist der vorwitzige Hochtöner, nicht das er aufdringlich wäre, in den oberen Lagen vllt. ein wenig zu laut und zu schnell.
Die HiHat macht eben nicht nur Tzk, tzk, tzk, das darf auch mal nachklingen.
- Und die Gesangsstimmen. Raph hat zwar noch an den Ortsfiltern gedreht, was eine Besserung brachte, aber mir fehlte bei den Stimmen Körper,
Substanz und Volumen. Dem Knopfler Mark ging das Sonore ein wenig ab und Lucinda Williams klang ein wenig wie ein kleines Mädchen.
Ausserdem hatte ich ständig das Bild vor den Augen, dass die Stimme aus einem kleinen Loch kommt.


Narfs Frequenzgang ist ja wie ein Strich. Das sieht natürlich schön aus, und ich hab das am Anfang mit meinen DSPs auch mal so gemacht .... bis man mich darauf hingewiesen hat, dass der Frequenzgang abfallen sollte. Ich denke, wenn er ein wenig mit der Kurve spielt und einen Abfall ab zum Hochton hin und eine leichte Anhebung untenrum macht, dann könnte das schon viel natürlicher klingen.

messung124k5z

Gruß Marius


[Beitrag von Marius_FR am 17. Jan 2014, 00:49 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#9083 erstellt: 17. Jan 2014, 01:35

Marius_FR (Beitrag #9082) schrieb:
Ich habe beim Abstimmen so Dinge wie Raumkurven und das Bündelungsverhalten meines Lautsprechers im Hinterkopf, aber das aber nach Gefühl und spiele mit meiner Zielkurve. Meiner Erfahrung nach funktioniert Tiefstbassanhebung (<50Hz) gut (man hört den Bass besser ohne dass es unausgewogen klingt), Bassanhebung <100/120Hz eher schlecht (da wird's bumsig -> diese drückenden Discobässe werden zu laut und stellen sich krass in den Vordergrund). Von ca. 80 bis 2000/3000Hz halte ich es linear, wenn Abfall dann ganz leicht, so 0,5 dB vielleicht. Wenn man im Grundton etwas anhebt wird es wärmer, aber mir sagt das nicht so zu. Wenn der Bereich von 400/500Hz bis 2000/3000Hz abfällt, finde ich, dann klingt es verhangen und dumpf - geht gar nicht. Was dann auch seltsam klingt, sind Drums, das wirkt dann seltsam energielos. Darüber kommt ein Bereich, den ich nicht so leicht in den Griff kriege, da erstelle ich meistens 3-4 Zielkurven und vergleiche. Ich fange mit bewusst "zu viel" und "zu wenig" Hochton an und taste mich dann in die goldene Mitte. Ich kombiniere aber meistens einen leichten Abfall von 2-3 dB mit dem HF-Rolloff von Acourate. Es ist ein Segen, dass ich im Convolver drei Filterbänke hinterlegen, individuell einpegeln und live umschalten kann. :)


Das ist ja das ganz große Rad an dem du drehst. Diese Möglichkeit habe ich nicht und will sie mir auch nicht antun. Alldieweil ich dann mein Mac Setup aufrüsten oder zu Windows wechseln müsste, da fehlt mir das Kapital, und der Nerv mich in die Thematik einzuarbeiten. Ich will doch einfach nur Musik hören.....
Bleibt also Boxenrücken, was ich heute Abend ausgiebigst getan habe. Und bin nach einer Annäherung an Raphs Setup, beim Gegenteil gelandet mit leichter Schweinerei im Frequenzgang. So einen sauberen Bass wie beim R. habe ich mir dann auch abgeschminkt, geht nicht in meinen 13 qm.


Marius_FR (Beitrag #9082) schrieb:

Wenn ich mir Narfs Frequenzgang im Profil anschaue, dann wird mir eigentlich folgendes klar:


- Was mir nicht gefällt ist der vorwitzige Hochtöner, nicht das er aufdringlich wäre, in den oberen Lagen vllt. ein wenig zu laut und zu schnell.
Die HiHat macht eben nicht nur Tzk, tzk, tzk, das darf auch mal nachklingen.
- Und die Gesangsstimmen. Raph hat zwar noch an den Ortsfiltern gedreht, was eine Besserung brachte, aber mir fehlte bei den Stimmen Körper,
Substanz und Volumen. Dem Knopfler Mark ging das Sonore ein wenig ab und Lucinda Williams klang ein wenig wie ein kleines Mädchen.
Ausserdem hatte ich ständig das Bild vor den Augen, dass die Stimme aus einem kleinen Loch kommt.


Narfs Frequenzgang ist ja wie ein Strich. Das sieht natürlich schön aus, und ich hab das am Anfang mit meinen DSPs auch mal so gemacht .... bis man mich darauf hingewiesen hat, dass der Frequenzgang abfallen sollte. Ich denke, wenn er ein wenig mit der Kurve spielt und einen Abfall ab zum Hochton hin und eine leichte Anhebung untenrum macht, dann könnte das schon viel natürlicher klingen.

messung124k5z

Gruß Marius


Da hat der R. ne Aufgabe, ihr solltet mal zusammen kommen, bestimmt gibt es da Synergieeffekte.
Aber Marius, auch wäre ich um einen Rat dankbar. Vielleicht kann man ja bei mir am kleinen Rad drehen...
Will natürlich mal vorher hören, was du so auf die Beine gestellt hast, nur um sicher zu gehen...

Gruß P.
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9084 erstellt: 17. Jan 2014, 01:57
Ich hab neulich zwei Tage lang am Stück mit einer Abstimmung gehört, und das schlimme war, die hat mir gefallen, ich muss gar nicht mehr dran rumschrauben.

Das Setup ist soweit fertig, dass ich sagen kann, da gibt's nicht mehr viel zu machen, außer vielleicht mal vernünftige Boxenständer.


GOTT ist mir LANGWEILIG

Deswegen wird dieses Jahr auch was neues gebaut *g*
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9085 erstellt: 17. Jan 2014, 01:59
Dieser R. muss eh in den nächsten Tagen sein Basotect abholen!

Morgen kommt die Lieferung!
DasNarf
Hat sich gelöscht
#9086 erstellt: 17. Jan 2014, 02:19
Hehe, die Langeweile beschleicht mich auch immer schnell, aber wofür gibt es andere Hobbies? Schraube ich eben an meinen Helis herum und höre nebenbei Musik.

@ Basotect, schreib mir mal ne PM, wann und wo das geheime Treffen und die Übergabe stattfindet. ;-)

Was den FG angeht: Die Messung in meinem Profil ist eben die "Vorzeigemessung", sozusagen die Referenz, auf die ich jederzeit zurückgreifen kann, und für die Beurteilung der Aufnahmequalität sollte es auch so sein. Da kann man aber jederzeit dran rum schrauben, wie es gefällt. Momentan habe ich es tatsächlich genau so laufen, denn ich mag es prinzipiell am liebsten linear. Genau deshalb gefällt mir auch der AKG K701 so gut. Nur im Bass darfs gern etwas mehr sein.

Das praktische an den Hummeln ist ja, dass man mit einem Handgriff in ein paar Sekunden an der Frequenzweiche einen Rolloff von bis zu -2dB im Hochton, und bis zu -2,5 dB im Mittelton einstellen kann, so wie es einem beliebt.

Wie Marius schon schrieb, sollte man nur an den Frequenzgang-Enden vorsichtig herumdrehen. Hab das auch alles schon durch. Meistens macht man mehr kaputt als besser, wenn man im Grundton oder Mittelton herumschiebt. Vor allem die Ortung kann dadurch beeinträchtig werden, Stichwort Blauertsche Bänder. Manche Aufnahmen sind einfach mies, und das mittels EQ korrigieren zu wollen endet in Sysiphusarbeit. Außerdem klingts dann bei anderen Aufnahmen wieder falsch.


[Beitrag von DasNarf am 17. Jan 2014, 03:11 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#9087 erstellt: 17. Jan 2014, 08:36
Hallo Kollegen,

meine Zielkurven sind folgende:

Unbenannt1

Mit der bin ich gerade am Hören, ist mir aber doch ein wenig zu viel oben rum...




Unbenannt2
Diese ist die meist benutzte...

Wie man sieht drehe ich den Bass ordentlich rein, das DBA läßt ihn trotzdem nicht bumsig erscheinen. Dem Raphael war es streckenweise zu wenig...
Unter 25Hz geht bei mir sowieso nix mehr...


Grüße
F.
stereoplay
Inventar
#9088 erstellt: 17. Jan 2014, 08:37
Moin Marius,

bräuchte noch eine Platte mit 100x50x10cm...
Farbe: was helles, kommt Stoff drum.

Haste sowas noch irgendwo rumliegen? Zahl auch was.

Grüße
F.
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9089 erstellt: 17. Jan 2014, 08:44
heute kommt!
100x50 schafft er sicher (Platz im Auto), aber die platten haben nur 5 cm, da musst du stapeln.

btw. Krass, dass du unten rum um 8 dB anhebst. Das habe ich so noch nie gesehen.

ich liebe übrigens diese Zielkurven, in fünf Minuten ist die neue Abstimmung erstellt


@Narf: Ein linearer Frequenzgang am Hörplatz bedeutet leider meistens eine Überhöhung im Nahfeld. Das Mikro unterscheidet nicht zwischen erster Wellenfront und dem folgenden Diffusschall, das Gehör schon. Ganz krass sind ja Diffusfeldmessungen von Breitbändern, da mag man gar nicht glauben, dass das Teil überhaupt Hochton macht.

Der eigene Geschmack ist natürlich auch wichtig.


[Beitrag von Marius_FR am 17. Jan 2014, 09:17 bearbeitet]
P_S_Nelke
Inventar
#9090 erstellt: 17. Jan 2014, 09:04
FIR-Filter Plugin für Foobar mit variabler Hauskurve, danach die Bibliothek durchanalysieren lassen.
DAS wär's
stereoplay
Inventar
#9091 erstellt: 17. Jan 2014, 09:21

Marius_FR (Beitrag #9089) schrieb:
heute kommt!
100x50 schafft er sicher (Platz im Auto), aber die platten haben nur 5 cm, da musst du stapeln.

btw. Krass, dass du unten rum um 8 dB anhebst. Das habe ich so noch nie gesehen.


Dann müsste ich ein wenig kleben, wäre aber ok für mich!

Tja, was soll ich sagen, vielleicht sind wir daheim gewöhnt, mit Raummoden und langem RT60 zu leben. Das DBA kennt ja solche Sachen weniger, da muß für den gewohnten Bums schon mehr Pegel gefahren werden...

Grüße
F.
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9092 erstellt: 17. Jan 2014, 09:38
Huhu,

ich hab zwar kein DBA (L-förmiger Raum), aber Moden habe ich auch keine mehr, die Nachhallzeit ist bei mir auch sehr niedrig untenrum. Trotzdem finde ich eine zu große Anhebung nicht sonderlich angenehm. Für Filme mag es vielleicht passen, aber bei Musik würde ich das, bei mir, nicht wollen.

Im Gegenteil finde ich den kurzen (RT60) nur leicht angehobenen Bass echt super, wenn man mal verschiedene Instrumente wie E-Bässe, Kontrabässe, Drums usw. hört. Das klingt dann sehr undröhnig und natürlich.

Und wenn in King of Thrones das Wildfire entzündet wird, dann fetzt das trotzdem genauso gut ;P


[Beitrag von Marius_FR am 17. Jan 2014, 09:42 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#9093 erstellt: 17. Jan 2014, 10:01
Also bei mir sind die Leute ob meines zurückhaltenden Basses eher enttäuscht. Da spielt vielleicht die Erwartung, bei 4 Subs muß es rumsen, eine Rolle.
Sieht auch schlimmer aus, unter 25Hz geht eh nix mehr und bei 50Hz sind es ja "nur" in etwa 5dB...

Ich bin auch kein Bass-Fetischist. Da bumst es beim P. oder beim R. mehr.

Grüße
F.


[Beitrag von stereoplay am 17. Jan 2014, 10:06 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#9094 erstellt: 17. Jan 2014, 10:07

Marius_FR (Beitrag #9092) schrieb:
Im Gegenteil finde ich den kurzen (RT60) nur leicht angehobenen Bass echt super, wenn man mal verschiedene Instrumente wie E-Bässe, Kontrabässe, Drums usw. hört. Das klingt dann sehr undröhnig und natürlich.



Kannste mal dein Target posten?
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9095 erstellt: 17. Jan 2014, 10:16
Jau. Aber das muss warten, bin im Geschäft
P_S_Nelke
Inventar
#9096 erstellt: 17. Jan 2014, 11:09

stereoplay (Beitrag #9093) schrieb:
Da bumst es beim P. oder beim R. mehr.

Immer diese Anspielungen hier!

Bei Filmen mag ich es aber auch lieber, wenn es gut rumst. Gestern habe ich Tron Legacy geguckt. Der Film hat's untenrum stellenweise auch gut in sich.
Mir ist dann nach der Hälfte des Films aufgefallen, dass ich die Subs gar nicht aktiviert hatte. Hat mich schon beeindruckt, was die Ventos untenrum wackeln lassen können. Danach war es dann natürlich noch böser, die Nachbarn meinten wieder ich reiße das Haus ab
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9097 erstellt: 17. Jan 2014, 11:42
Habt ihr am 25. (Sa.) Zeit?, dann könnt ihr Basotect-Aspiranten mal am Nachmittag vorbeischauen. Und wer mal hören will auch.

Dieses Wochenende ist bei mir schon verplant. Unter der Woche ist immer ganz kritisch. Sonntag muss man auf den Pegel achten. Samstag ist optimal.
P_S_Nelke
Inventar
#9098 erstellt: 17. Jan 2014, 13:55
Weiß jemand von euch, ob man sich Basotect usw. auch hier in der Region kaufen kann?
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9099 erstellt: 17. Jan 2014, 14:28
@Nelke, der billigste Anbieter ist der Schaumstoffdiscounter v.a. wenn er Reste verscherbelt, ich denke nicht dass es hier bei nem Händler günstiger wird. Vllt. könnte Gallhöfer was haben, da steht zumindest Steinwolle rum, aber ich glaube die machen nur Innenausbau.


Meine aktuelle Target sieht so aus:

target


[Beitrag von Marius_FR am 17. Jan 2014, 15:09 bearbeitet]
DasNarf
Hat sich gelöscht
#9100 erstellt: 17. Jan 2014, 15:25

Marius_FR (Beitrag #9089) schrieb:

@Narf: Ein linearer Frequenzgang am Hörplatz bedeutet leider meistens eine Überhöhung im Nahfeld. Das Mikro unterscheidet nicht zwischen erster Wellenfront und dem folgenden Diffusschall, das Gehör schon. Ganz krass sind ja Diffusfeldmessungen von Breitbändern, da mag man gar nicht glauben, dass das Teil überhaupt Hochton macht.

Der eigene Geschmack ist natürlich auch wichtig.


Darüber bin ich mir schon im Klaren. Aber dem Frank war es zuwenig Hochton bei mir. So unterschiedlich sind die Geschmäcker hier.
stereoplay
Inventar
#9101 erstellt: 17. Jan 2014, 16:05

Marius_FR (Beitrag #9099) schrieb:


target


Interessanter Rolloff...
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9102 erstellt: 17. Jan 2014, 16:10
Die klingt bei manchen Stücken aber immer noch zu scharf



btw. Skalierung beachten, 40dB vs. 50dB.


[Beitrag von Marius_FR am 17. Jan 2014, 16:11 bearbeitet]
stereoplay
Inventar
#9103 erstellt: 17. Jan 2014, 16:11
Das wundert mich nun aber...
Marius_FR
Hat sich gelöscht
#9104 erstellt: 17. Jan 2014, 16:13
Roger Waters, Amused to Death (gleichnamiges Album), im hinteren Teil wo es komplexer wird klingt es ab gehobener Lautstärke für mein Empfinden unangenehm.

Bei vielen anderen Tracks passt es sehr gut.

Ich probiere heute mal ~4dB Abfall zwischen 3 und 15kHz. Mal schauen wie das wird.


[Beitrag von Marius_FR am 17. Jan 2014, 16:22 bearbeitet]
DasNarf
Hat sich gelöscht
#9105 erstellt: 17. Jan 2014, 16:17
Witzig, unangenehm klingt es bei mir nie. Höchstens, wenn ich mal zu lässig nach rechts drehe.... Sind da bei dir vielleicht Resonanzen oder Verzerrungen im Spiel?


[Beitrag von DasNarf am 17. Jan 2014, 16:17 bearbeitet]
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