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Der ,,junge Stammtisch Thread,,

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High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 14. Jul 2006, 16:21
Also deshalb sage ich ja immer,

dass ich definitiv keinen Sub brauche und möchte! Das machen meine beiden LS von selbst. Und so schlimm ist der Bass absolut nicht, denn bei Musik ist der Bass nur so tief bei Jazz (18-25Hz) und bei Filmen. Dann geht halt mächtig was los, aber deshalb liebe ich große LS! Die machen den kompletten Frequenzgang alleine und das aus nur 3 Chassis pro LS.

Ach und ich möchte jetzt nicht angeberich wirken, aber Hub ist bei mir maximal 5-8mm in jede Richtung bei 16Hz von der Stereoplay Test CD und das bei einer Lautstärke (10 Uhr Lautstärkeregler) bei der mir immer die Ohren weg fliegen. Also, dass ich mir die Bässe zerfeuer oder etwas anderes von den LS, ist hiermit schon ausgeschlossen, sofern der Verstärker nicht verzerrt, was er nicht tut.
zwaps
Stammgast
#237 erstellt: 14. Jul 2006, 18:00
Für Musik braucht eh nicht mehr als 40hz linear.
HiFi_Addicted
Inventar
#238 erstellt: 14. Jul 2006, 18:02
Nur komisch dass es etliche CDs gibt wo sich auch noch darunter einiges tut.

MfG Christoph
zwaps
Stammgast
#239 erstellt: 14. Jul 2006, 18:14

HiFi_Adicted schrieb:
Nur komisch dass es etliche CDs gibt wo sich auch noch darunter einiges tut.

MfG Christoph


Naja wenn man Orgelklänge oder elektronische Musik mag, kann man über sowas mal nachdenken.
Für alle anderen Instrumente ist dieser Frequenzbereich allerdings nicht von Belang.
Poison_Nuke
Inventar
#240 erstellt: 14. Jul 2006, 19:39
elektronische Musik (HipHop, Techno, normaler Pop) geht teilweise auch sehr tief runter (habe schon CDs mit Bässen zwischen 16 und 24Hz gehabt)


@ HighEnd Manny:
hm, also dann muss mein Messgerät wohl total defekt sein. Wenn ich linearen Bassverlauf habe, dann erreich ich bei "Spaßlautstärke" schon bis zu 10mm Hub...für den gleichen Pegel müssten deine LS also rund 160mm(!!!) Hub machen. Irgendwie passt hier was nicht. Entweder bei mir nicht, oder bei dir.
Da ich 4 verschiedene Messgeräte verwende, würde ich aber eher tippen, dass deine Boxen doch schon wesentlich früher im Pegel abfallen. Weil 16Hz und ein 30er Minitieftöner passt halt nicht.
DZ_the_best
Inventar
#241 erstellt: 14. Jul 2006, 20:46

dann erreich ich bei "Spaßlautstärke" schon bis zu 10mm Hub...für den gleichen Pegel müssten deine LS also rund 160mm(!!!) Hub machen.


Wären es nich eher 80mm?
Die 4 hinteren Tieftöner tragen doch bei dir nicht wesentlich zum Pegel bei.

MFG DZ
superfranz
Gesperrt
#242 erstellt: 14. Jul 2006, 21:27

DZ_the_best schrieb:

dann erreich ich bei "Spaßlautstärke" schon bis zu 10mm Hub...für den gleichen Pegel müssten deine LS also rund 160mm(!!!) Hub machen.


Wären es nich eher 80mm?
Die 4 hinteren Tieftöner tragen doch bei dir nicht wesentlich zum Pegel bei.

MFG DZ :prost



...ist das nicht egal , 80mmm oder 160mm !

So einen Tiefbass mit ordentlich Pegel ,kann man nur mit einem außergewöhnlichen System realisieren ( siehe Poison Nuke ).

Glaubst du , dass es bei Anwendung von 2 tiefbasstüchtigen Speakern nicht zu Interferenzen kommt ? Da ist ein DBA immer im Vorteil , egal wo im Raum , der Pegel dürfte fast immer gleich sein .

franzl
Poison_Nuke
Inventar
#243 erstellt: 14. Jul 2006, 21:50
das hintere SBA hebt den Pegel komischerweise nochmal allg. um 3dB im Mittel an (was nat. schwer genau zu messen ist, denn ohne hinteres SBA habe ich ja alle Raummoden :D)

Egal, dann wären es halt 8cm, und soviel schaffen nur wirklich extremste Tieftöner.
Zumindest bei 8mm Hub der 30er KANN kein Pegel in den tiefsten Regionen kommen. Selbst wenn ich es mit WinISD versuche zu simulieren, dann schaffen zwei 30er nicht wirklich nennenswerten Pegel. Deswegen frage ich mich, wie die Messwerte "16Hz bei -2dB" zustande kamen.
Die Vintage 990 z.B. schafft das, aber bei der ist der 30er ja noch der Mitteltöner und ein 60cm Bass übernimmt diese Region


[Beitrag von Poison_Nuke am 14. Jul 2006, 21:51 bearbeitet]
cucun
Inventar
#244 erstellt: 14. Jul 2006, 22:13
nunja das sind halt die hersteller angaben, in wie weit die bei subs stimmen weiss glaub jeder selber
superfranz
Gesperrt
#245 erstellt: 14. Jul 2006, 22:24

cucun schrieb:
nunja das sind halt die hersteller angaben, in wie weit die bei subs stimmen weiss glaub jeder selber :D



...jau ,über die Qualität einer 16 hz tiefen Frequenz zu fachsimpeln ist utopisch .

20 Meter lange Schallwellen im Wohn - Höhr - Raum !, wo bleibt da unsere geliebte HiFi - Norm ?

...man sollte sich auf das umsetzbare beschränken !

franzl
DZ_the_best
Inventar
#246 erstellt: 14. Jul 2006, 22:42

...ist das nicht egal , 80mmm oder 160mm !


In der Theorie nein, in der Praxis ja.

MFG DZ
superfranz
Gesperrt
#247 erstellt: 14. Jul 2006, 22:48

DZ_the_best schrieb:

...ist das nicht egal , 80mmm oder 160mm !


In der Theorie nein, in der Praxis ja.

MFG DZ :prost



...jau ,

der Beschiss lauert überall !

...es wäre mir ein leichtes ,meine eigenen Thesen zu widerlegen .

...also Kopf runter und mittendurch

franzl
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 14. Jul 2006, 23:11
16 Hz bei einem 30 cm Tieftöner sind möglich, auch bei ganz guten Pegeln. Neben dem Chassis hat auch das Gehäuse und der Raum (Begrenzungsflächen, Roomgain !) einen deutlichen Einfluss auf den Bassschalldruck. Die Messwerte bei den genannten Boxen sind bei 1 W/ 1 m entstanden und sind bei der Gehäusgröße und Qualität der Boxen gut drin. Es dürfte jedem klar sein, dass man wenn man bei 16 Hz die vollen 250 W angegebene Belastbarkeit draufgibt neue Basschassis braucht.
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 15. Jul 2006, 01:35
Also da ich technisch nicht ganz so bewandert bin wie Andere hier, möchte ich mal meine Vermutung äußern!

Man darf nicht vergessen, dass es sich bei der TITAN MK 2 um ein Transmissionline Gehäuse handelt. Ohne dieses Gehäuse würden die 16 Hz nicht bei 85 db liegen. Ich darf aber sagen, dass mir mein Ohrenartzt mir nach einem Hörtest sagte, dass mein Gehör bis 18 Hz hört. Also habe ich mal 20 Hz auf den LS gegeben und siehe da, ich höre diesen Ton selbst wenn der Lautstärkeregler bei 8 Uhr ist (Zimmerlautstärke). Ich höre diesen Ton in der absolut angemessenen Lautstärke, so wie es bei dieser Lautstärke sein muss.

Ich gebe noch nicht einmal 100 Watt auf den LS, denn danach bin ich definitiv taub.
Poison_Nuke
Inventar
#250 erstellt: 15. Jul 2006, 07:56

High-End-Manny schrieb:
Man darf nicht vergessen, dass es sich bei der TITAN MK 2 um ein Transmissionline Gehäuse handelt.


Ok, dass ändert ja schonmal einiges. Ich war immer der Meinung, es sei ein normales BR Gehäuse. Weil bei einer TML hat man ja völlig andere Vorraussetzungen, obwohl der Kanal doch schon recht lang sein muss, damit er bis 16Hz funktionsfähig ist. Dafür erscheint mir das Gehäuse aber recht klein, denn ein TML Kanal muss normalerweise immer mindestens den Chassisdurchmesser als Eigendurchmesser haben ...und auf diese Weise 20m Kanal falten...hm.


Zumindest stimmt es, durch einen TML kann man einen höheren Wirkungsgrad erzielen (und bei so einer tiefen Abstimmung auch eine seeeeehr große Gruppenlaufzeit :D)


nunja, für genaueres müsste man mal eine Freifeldmessung von dem LS machen...nat. mit Maximalpegeltest
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 15. Jul 2006, 11:05
Guten Morgen,

ich muss da noch etwas hinzufügen! Es ist keine normale TML, weil erstens ist sie unmittelbar hinter dem Treiber größer als die Membranfläche und verjüngt bis zum austrit, der aber nach der hälfte der TML in 2 Kanälen austrit. Somit müsste Quadral die nötige Länge der Line bekommen haben.

Das ist meine Theorie. Auf jeden Fall ist der LS für mich ein Traum, denn er spielt wirklich wie ein .

Mit Gruppenlaufzeit meinst du eventuelle Laufzeitverschiebungen? Vergiss es! Diese wurden mit Hilfe der Weiche und und und gleich eliminiert! Laufzeitunterschiede sind bei dem LS nicht zu hören!


[Beitrag von High-End-Manny am 15. Jul 2006, 11:09 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#252 erstellt: 15. Jul 2006, 11:13

Diese wurden mit Hilfe der Weiche und und und gleich eliminiert!


Jetzt musst du mir mal erzählen, wie man das mit einer passiven Weiche hinbekommt?

Harry
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 15. Jul 2006, 11:30
Na dann will ich das mal versuchen.

Also ich hatte mich vor ca. einem Monat mit dem Herrn Starck (Momentaniger Chefentwickler von Quadral) über dieses Thema unterhalten. Ich fragte ihn, wie er denn die eigentlichen Zeitunterschiede zwischen dem HT und dem TT bei der neuen TITAN MK VII in den Griff bekommen hat.
Er sagte, dass das durch viele Messungen und anpassungen an der Weiche, sowie am Gehäuse möglich sei und ein sehr schwieriger und aufwendiger Prozess sei.
So, nun bin ich kein Technisches Genie, aber ein bischen was von allem Verstehe ich auch.
Und bei einer TML ist das Ganze nochmal schwerer!
Es sei aber bei allen TITANen so gemacht worden, dass der Unterschied für das Menschliche Gehör nicht mehr oder Teilweise bei der MK 4 nur sehr schwer zu hören ist.

Wie das nun genau und wo, was??? Hab ich keine Ahnung, aber ich kann es für meine bestätigen! Zeitunterschiede? Nö, ich hör nix!




Ach, eine Sache wissen hier die Meisten warscheinlich gar nicht! Ich kann die TITAN MK 2 komplett aktiv betreiben, wenn ich das will. (Bei mir läuft sie passiv)


[Beitrag von High-End-Manny am 15. Jul 2006, 11:45 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#254 erstellt: 15. Jul 2006, 11:47
hat die Titan denn drei eingebaute Endstufen im Gehäuse samt aktiver Weiche? Weil ansonsten geht der aktive Betrieb nämlich nicht
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#255 erstellt: 15. Jul 2006, 11:53
Nein!

Sie hat was besseres, sonst wäre der Sarg ja noch schwerer!

Ich habe ein Terminal, bei dem es für jedes Chssis einen Eingan und einen Ausgang gibt. (2x-Pohl und 2x+Pohl)
So und dann gibt es 3 Endstufen, die eine Aktivweiche in sich haben und dann genau da angeschlöossen werden müssen!

Aber ich glaube das PDF von Quadral kann das besser erkären!

PDF 1
PDF 2
Poison_Nuke
Inventar
#256 erstellt: 15. Jul 2006, 12:02
ok, sowas habe ich in der Art noch nicht gesehen, Da hat Quadral ja keine üble Arbeit geleistet. Auch wenn die PDFs leider nicht beschreiben, wie genau der Anschluss funktioniert, das würde mich schonmal interessieren, weil irgendwie erkenn ich keinen Sinn mit Ein- und Ausgängen am LS. Wenn die Aktivweich ein der MT und HT Endstufe ist, müssten ja nur die Endstufen untereinander gekoppelt werden und dann bräuchte man nur noch einen Direkteingang am LS, der ohne Frequenzweiche am Treiber angeschlossen ist.
raw
Hat sich gelöscht
#257 erstellt: 15. Jul 2006, 12:09
@ Manny:

Naja, erzählt hast du was, aber nix erklärt.

Über die Relevanz von einer Wiedergabe bis 20Hz hinunter zu sprechen, zeugt über eher wenig Erfahrung. Es gibt kaum Aufnahmen, die unter 40Hz kommen. Letztendlich könnte man einen Hochpassfilter bei 40Hz setzen und es bliebe immer noch die Frage offen, ob der Tiefbasspegelverlust beim eigenen gehörten Musikmaterial überhaupt jemals hörbar wäre bzw. bei wie vielen Liedern.

Zu den Phasenverzerrungen: Die Hörbarkeit von Phasenverzerrungen ist weitaus komplexer als man landläufig annimmt. Beispielsweise gehören dazu die Phasenverschobenheit der Oberschwingungen zu ihrer Grundschwingung v.a. bei natürlichen Instrumenten (eine Violinen-Saite schwingt sozusagen über einen LS ganz anders als sie es in Wirklichkeit tut.) und es ergeben sich meistens auch größere Maximalausschläge des Musiksignals, was vorallem bei höheren Pegeln und modernem, stark komprimiertem Musikmaterial als Intermodulation vom Lautsprecher hörbar ist. Und und und.
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#258 erstellt: 15. Jul 2006, 12:11
Das hatte ich mir auch gedacht,

aber irgendeinen Grund wird es wohl geben! Ach und ich gebe dir mal ein PDF, in dem siehst du das Gehäuse und kannst dir eventuell mal ein Bild machen davon, was der LS im Stande ist zu leisten!

PDF
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 15. Jul 2006, 12:20
@raw,

also ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass unter 40 Hz nichts mehr los ist, denn wenn ich nun bei einem guten Freund sitze, dessen LS haben 40 Hz -6db, und ich höre bei Ihm Musik, dann fehlt mir bei Jazz einfach die Tieftonwiedergabe! Meine Jazzaufnahmen gehen oft unter die 25 Hz und haben deshalb auch schon einige TT meiner Freunde zerblasen.
Also es ist unter 40 Hz noch mächtig was los! Wie das nun bei Klassik aussieht weiß ich nicht, denn ich kann nur von Jazz/Hard Rock/Heavy Metal sprechen.
raw
Hat sich gelöscht
#260 erstellt: 15. Jul 2006, 12:36

High-End-Manny schrieb:
also ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass unter 40 Hz nichts mehr los ist, denn wenn ich nun bei einem guten Freund sitze, dessen LS haben 40 Hz -6db, und ich höre bei Ihm Musik, dann fehlt mir bei Jazz einfach die Tieftonwiedergabe!

Das hat nicht unbedingt primär was mit den Lautsprechern zu tun. Die Raumakustik spielt da auch noch eine große Rolle mit.


Meine Jazzaufnahmen gehen oft unter die 25 Hz und haben deshalb auch schon einige TT meiner Freunde zerblasen.

Tun die das tatsächlich? Und oft? Das könntest du ja mal nachprüfen indem du die größte Periodendauer des brauchbaren Signals in einem Analyser (WavePad von NCH oder WaveLab Demo von Steinberg) nachmisst (den Spektralanalysen ist eher nicht zu trauen, da oft fehlende/ungenaue/falsche Skalierung und fehlerbehaftete Analysemethode). Du könntest mir auch so ein 25Hz-Lied nennen.

Im Rock/Metal habe ich bis jetzt nur seltenst ein Signal unter 40Hz gesehen.


[Beitrag von raw am 15. Jul 2006, 12:36 bearbeitet]
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 15. Jul 2006, 12:49
@raw,

ich empfehle hier nun ein Album, bei dem ich aber bitte bitte um VORSICHT bitte! Diese CD hat viele LS meiner Freunde auf dem Gewissen, weil sie immer leichtsinnig mit dem Lautstärkeregler umgingen!

Künstler = Stanley Clarke

Album = East River Drive

BITTE BITTE BITTE VORSICHT! Frequenzen unter 20 Hz sind hier keine, absolut keine Seltenheit!

Richtig interessant wird es ab Lied 10, wobei das Beste ist die 12! Bassgitarrensolo bis unter 20 Hz! Das Zerbombt wirklich die LS, sofern die dem Ganzen nicht gewachsen sind!
Flash
Stammgast
#262 erstellt: 15. Jul 2006, 12:49

ok, sowas habe ich in der Art noch nicht gesehen, Da hat Quadral ja keine üble Arbeit geleistet. Auch wenn die PDFs leider nicht beschreiben, wie genau der Anschluss funktioniert, das würde mich schonmal interessieren, weil irgendwie erkenn ich keinen Sinn mit Ein- und Ausgängen am LS. Wenn die Aktivweich ein der MT und HT Endstufe ist, müssten ja nur die Endstufen untereinander gekoppelt werden und dann bräuchte man nur noch einen Direkteingang am LS, der ohne Frequenzweiche am Treiber angeschlossen ist.


Sowas in der Art gibt es auch schon seit zig Jahren von Linn. Ein Kumpel von mir betreibt eine Aktive Ninka von Linn, mit 2 Linn LK100 Stereoendstufen mit passender Weichenplatinen drin. Klingt wirklich klasse!



Hier sieht man ganz gut, wie die Anschlussseite Aussieht. Je nach dem, wie man die Ninka betreibt werden andere Anschlüsse belegt und andere gebrückt.

Viele Grüße

Sebastian
zwaps
Stammgast
#263 erstellt: 15. Jul 2006, 13:08

High-End-Manny schrieb:
@raw,

also ich weiß nicht wie du darauf kommst, dass unter 40 Hz nichts mehr los ist, denn wenn ich nun bei einem guten Freund sitze, dessen LS haben 40 Hz -6db, und ich höre bei Ihm Musik, dann fehlt mir bei Jazz einfach die Tieftonwiedergabe! Meine Jazzaufnahmen gehen oft unter die 25 Hz und haben deshalb auch schon einige TT meiner Freunde zerblasen.
Also es ist unter 40 Hz noch mächtig was los! Wie das nun bei Klassik aussieht weiß ich nicht, denn ich kann nur von Jazz/Hard Rock/Heavy Metal sprechen.



Weit verbreitetes Forumsmythos, natürlich sofort von dir aufgegriffen.
Zwei Gründe warum dir der "Tiefbass" bei Aufnahmen mit analogen Instrumenten fehlt.
a) Dein Lautsprecher bläst in deinem Raum bestimmte Frequenzen auf, die du als Tiefbass siehst
b) Die Aufnahme ist mist und enthält Rauschanteile unter 40hz
Bei elektronischer Musik ist prinzipiell alles möglich.

Ich wiederhole mich nur zu gerne. Weder ein Kontrabass, noch ein Klavier, noch eine Stimme noch sonst irgendwas produziert Frequenzanzeile unter 40hz die von Belang sind.
Jeder der das behauptet, hat - sorry, keine Ahnung.
Universell für fast alle Instrumente gilt:
-> Gehäusekomponenten und Obertöne sind klangbestimmend
-> je tiefer der Ton, desto lauter die Obertöne und desto leiser der Grundton

Spielt ein Kontrabass einen Grundton auf 27hz, ist dieser fast nicht mehr wahrzunehmen - er liegt mehr als 30db unter Obertönen im Bassbereich.
Natürlich werden viele meinen es handele sich dabei um Tiefbass, WEIL DA SCHLICHTWEG KEINE FÜNF OKTAVEN ZWISCHENLIEGEN.
Zu allem Überfluss muss der ein Ton bei 27hz auch richtig laut sein, damit man ihn fühlt. Mit -30db im Vergleich zur Mittellautstärke ist da nix zu holen!


Also, wenn ihr in ein Konzert geht, dann hört ihr keine Töne unter 40hz - garantiert.
Wenn es in der Aufnahme enthalten ist, ist es aufgeblähtes Rauschen und damit ist Aufnahme Mist.


Ich würde auch gerne wissen, wie du nachmißt was für 25hz Anteile dort vorhanden sind.
Denn wie schon hier gesagt wurde, es ist eher schwierig rauszufinden wieviel davon eine harmonische Aufgabe hat.
Wenn sich jemand wirklich dafür entschließt ein Bassmikro mitten ins Gehäuse zu stopfen um irgendwelche Frequenzen aufzufangen, dann ist das wohl zum Groß einfach Rauschen.



Edit: Achso, bei einem E-Bass unter 20hz?
Darf ich dich jetzt auslachen, oder willst du dazu noch was sagen?

Ein E-Bass geht im Grundton bis 41hz. Mit zusätzlich Subkontra-H Seite im Grundton bis 32hz, was man aber nicht gut hört da gerade beim E-Bass die Obertonbereiche im Bass extrem laut sind.

Es ist einfach der Beweiß dass viele Leute meinen sie hören Subbass wo in Wirklichkeit keiner ist. Nur weil der Bass drückt, ist es deshalb noch lange nicht unter 40hz. Und auch weil es sich anders anhört als anderer Bass, ist es nicht unter 40hz.

Bei einer schlecht gemischten Bassdrum (also ohne Hochpass), kann es schonmal recht tief gehen. Die hört sich aber dann meistens relativ kacke an, weshalb ich bzw. alle die ich kenne vorsorglich mal nen HP in die Aufnahme machen, da ich in dem Bereich nur Rauschen und unerwünschte Klanganteile habe, die dann nachher die Verstärker grundlos belasten.


[Beitrag von zwaps am 15. Jul 2006, 13:31 bearbeitet]
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#264 erstellt: 15. Jul 2006, 14:03
@zwaps,

Also ich werde mich wie immer zu deiner Aussage äußern, obwohl mir dein strenger Ton doch sehr missvällt.

Also ein E-Bass kann auch unter 20 Hz gehen, denn da ist es wieder eine Sache, welche Seiten man verwändet, welche Pick-Ups (Tonabnehmer) man verwändet und welche Elektronik man für dieses Instrument verwändet.
Ich habe zum Beispiel einen alten Bekannten, der seinen Ebass so spielt, dass er bei der tiefsten Seite einen 19 Hz Ton spielt, weil es ihm einfach tierisch gefällt.

Aber egal, darüber will ich mich jetzt nicht streiten!

Du sagst, dass es mit normalen Instrumenten nicht möglich ist so tiefe Töne zu erzeugen?

Ich habe hier mal noch ein Beispiel. In dieser Aufnahme sind die tiefsten Frequenzen auch unter 30 Hz, obwohl nur eine akustik-, ja eine Akustiggitarre verwändet wird!

Künstler = Friend'n Fellow

Lied = Light my Fire

Und wenn du dich mal ein bischen im Jazz-Bereich umschaust (Smooth-Jazz), dann wirst du schnell merken, dass es bei diesen Aufnahmen oft unter die 40 Hz geht.

raw
Hat sich gelöscht
#265 erstellt: 15. Jul 2006, 14:27
@ Manny:

Wie hast du festgestellt, dass dieses Lied unter 20Hz kommt? So wie ich es dir gesagt habe?
Ich habe die CD nicht da und kann das leider nicht selber nachprüfen.

Stanley Clarke ist Bassist - wenn da Töne unter 40Hz lautstark vorkommen, wurden subharmonische Frequenzanteile zugefügt und verstärkt.

So und jetzt versuchen wir das mal realistischer einzuschätzen!
Wie viele CDs gehen unter 40Hz? Ich kenne eine Handvoll - von hunderten.
Wie viele CDs kennst du außer dieser Stanley Clarke CD, die >nachweislich< tiefer als 40Hz gehen? Und wie viele kennst du, die das nicht tun?



Diese CD hat viele LS meiner Freunde auf dem Gewissen, weil sie immer leichtsinnig mit dem Lautstärkeregler umgingen!

Ich find's lustig, dass so viele HiFi-User keine Subsonic-Filter nutzen... Wer löten kann oder jemanden kennt, der das kann, müsste dafür nichtmal ansatzweise 10€ ausgeben und hätte Verstärker und LS vor unnötigem Tiefbassballast geschützt.

Wegen wenigen CDs schalte ich lieber einen Hochpassfilter im Tiefbass anstatt größere LS kaufen zu müssen (angeblich bis 16Hz gehen :.) oder meine LS kaputt machen zu müssen.


EDIT: Wie stellst >du< das fest, wie tief ein Lied geht?


[Beitrag von raw am 15. Jul 2006, 14:29 bearbeitet]
zwaps
Stammgast
#266 erstellt: 15. Jul 2006, 14:35

High-End-Manny schrieb:
@zwaps,

Also ich werde mich wie immer zu deiner Aussage äußern, obwohl mir dein strenger Ton doch sehr missvällt.

Also ein E-Bass kann auch unter 20 Hz gehen, denn da ist es wieder eine Sache, welche Seiten man verwändet, welche Pick-Ups (Tonabnehmer) man verwändet und welche Elektronik man für dieses Instrument verwändet.
Ich habe zum Beispiel einen alten Bekannten, der seinen Ebass so spielt, dass er bei der tiefsten Seite einen 19 Hz Ton spielt, weil es ihm einfach tierisch gefällt.

Aber egal, darüber will ich mich jetzt nicht streiten!

Du sagst, dass es mit normalen Instrumenten nicht möglich ist so tiefe Töne zu erzeugen?

Ich habe hier mal noch ein Beispiel. In dieser Aufnahme sind die tiefsten Frequenzen auch unter 30 Hz, obwohl nur eine akustik-, ja eine Akustiggitarre verwändet wird!

Künstler = Friend'n Fellow

Lied = Light my Fire

Und wenn du dich mal ein bischen im Jazz-Bereich umschaust (Smooth-Jazz), dann wirst du schnell merken, dass es bei diesen Aufnahmen oft unter die 40 Hz geht.

:prost


Wie hast du das gemessen.
Das ist alles was ich wissen will.

Zufälligerweise habe ich besagtes Lied und werde jetzt mal das ganze durch nen Analyzer schicken.
Melde mich in Kürze.

Um es vorwegzunehmen: Weder mit nem Ebass noch einer Akustikgitarre wirst du diese Frequenzen erzeugen.
Ich werde jetzt mal checken inwieweit die Geräuschanteile bei Friend & Fellow Subbass enthalten (Dort ist Klopfen auf der Gitarre/Boden und Griffgeräusche enthalten).
Die Gitarre selber kommt nicht so tief, das ist physikalisch unmöglich.


[Beitrag von zwaps am 15. Jul 2006, 14:40 bearbeitet]
albray
Inventar
#267 erstellt: 15. Jul 2006, 14:36

Ich find's lustig, dass so viele HiFi-User keine Subsonic-Filter nutzen... Wer löten kann oder jemanden kennt, der das kann, müsste dafür nichtmal ansatzweise 10€ ausgeben und hätte Verstärker und LS vor unnötigem Tiefbassballast geschützt.


Ich hab mal ne dumme Frage. Ab wann ist so ein Filter notwendig und wo wird er hingebaut
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 15. Jul 2006, 14:40
Also bei meinen Jazz CDs gehen gut 80% unter die 40 Hz.

Bei meinen anderen CDs kann ich das nun nicht ganz so sagen. Oft sind es auch nur mal Musikstücke auf den Alben, bei denen dann mal unter 40 Hz was los ist.

Also ich kann sagen das Jazzaufnahmen oftmals unter 40 Hz noch zur Sache gehen und bei Hard Rock und Heavy Metal sind es Musikstücke bei denen dann nochmal was abgeht.

Und wie Staney Clarke oder andere Interpreten das nun machen, weiß ich natürlich nicht, aber die Band Fourplay ist auch ein gutes Beispiel! Außer auf dem Best of Album sind bei denen auch fast alle Musikstücke mal unter den 40 Hz.


Wieso soll ich immer messen?
Man hört es wenn der Bass tiefer als 40 Hz geht! Und bei Friend'n Fellow wirst du auf das selbe Ergebniss kommen!

Manchmal rippe ich auch ein Lied und mein Cousin hat ein Programm (Ich werde mal nachhaken welches) mit dem er mir dann sagen, um welche Frequenzen es sich handelt!


[Beitrag von High-End-Manny am 15. Jul 2006, 14:46 bearbeitet]
zwaps
Stammgast
#269 erstellt: 15. Jul 2006, 14:42

High-End-Manny schrieb:
Also bei meinen Jazz CDs gehen gut 80% unter die 40 Hz.

Bei meinen anderen CDs kann ich das nun nicht ganz so sagen. Oft sind es auch nur mal Musikstücke auf den Alben, bei denen dann mal unter 40 Hz was los ist.

Also ich kann sagen das Jazzaufnahmen oftmals unter 40 Hz noch zur Sache gehen und bei Hard Rock und Heavy Metal sind es Musikstücke bei denen dann nochmal was abgeht.

Und wie Staney Clarke oder andere Interpreten das nun machen, weiß ich natürlich nicht, aber die Band Fourplay ist auch ein gutes Beispiel! Außer auf dem Best of Album sind bei denen auch fast alle Musikstücke mal unter den 40 Hz.


Ein letztes mal: Wie misst du das.
Sonst glaubt dir hier eh niemand...

Edit: Und noch einen will ich reinhauen: An der Tonhöhe des E-Basses ändern Pickups/Elektronik und Seiten nichts.
Es gab mal Leute die ihren Bass noch tiefer gestimmt haben, das klingt aber wie Arsch.

Ich warte noch auf deine erste glaubwürdige Aussage in diesem Forum.


[Beitrag von zwaps am 15. Jul 2006, 14:47 bearbeitet]
raw
Hat sich gelöscht
#270 erstellt: 15. Jul 2006, 14:44

Dennis88 schrieb:
Ich hab mal ne dumme Frage. Ab wann ist so ein Filter notwendig und wo wird er hingebaut :Y

Der Filter sollte so dimensioniert werden, dass der Hub immer möglichst klein bleibt. Bassreflexboxen sollten ihn unterhalb der Resonator-Abstimmfrequenz haben. Bei geschlossenen Boxen kommt es auf die Membranfläche an und bei Hörnern sollte man den Filter bei der "unteren Grenzfrequenz" setzen.

Du kannst den Filter zwischen CD-Player und Verstärker schalten - oder zwischen Vor- und Endstufe.
zwaps
Stammgast
#271 erstellt: 15. Jul 2006, 14:58
So Manni, Friend & Fellow - Light my Fire.


Die Gitarre geht bis etwa 62hz runter in effektiven Harmonien, teilweise hab ich hier etwas bis 44hz.
Allerdings, scheint man hier nen Hochpass bei 40hz angesetzt zu haben.
So jetzt kommts: Die Aufnahme geht bis 30hz, allerdings NUR bei den Klopfen aufs Resonanzgehäuse.
Edit: Jo ist Trittschall. Keine Harmoniespitzen mehr im Analyzer, nur noch konstantes Geräusch.
Die Musik hört bei 40hz exakt auf.

Ich hab mal testweise einen Highpass auf 40hz gesetzt.
Das Stück ist identisch.


Sorry, aber hier ist die Realität für dich: Das was du als Tiefbass empfindest hat für die Musik nicht wirklich Relevanz.
Desweiteren ist dir sowieso klar, was ich vom Tiefbass in deinem Raum halte (er ist nicht da).


[Beitrag von zwaps am 15. Jul 2006, 15:03 bearbeitet]
raw
Hat sich gelöscht
#272 erstellt: 15. Jul 2006, 15:05

zwaps schrieb:
Sorry, aber hier ist die Realität für dich: Das was du als Tiefbass empfindest hat für die Musik nicht wirklich Relevanz.

Es gibt noch das Residualhören. Dieser Trick wird gern bei neuen Aufnahmen verwendet, um Tiefbassanteile zu suggerieren - wobei diese auf der Aufnahme gar nicht vorhanden sind!
albray
Inventar
#273 erstellt: 15. Jul 2006, 15:08
@raw
Danke dir
Also ist so ein Filter nur um die Boxen zu schonen und das die Chassis nicht so weit ausschlagen. Ich habe gehört, dass durch einen stärkeren Verstärker die Chassis weniger ausschlagen, da dieser die Chassis besser unter Kontrolle hat, als ein schwacher Amp. Stimmt das? Und ist dann noch ein Filter notwendig.

Sorry, für die dummen Fragen
zwaps
Stammgast
#274 erstellt: 15. Jul 2006, 15:11

raw schrieb:

zwaps schrieb:
Sorry, aber hier ist die Realität für dich: Das was du als Tiefbass empfindest hat für die Musik nicht wirklich Relevanz.

Es gibt noch das Residualhören. Dieser Trick wird gern bei neuen Aufnahmen verwendet, um Tiefbassanteile zu suggerieren - wobei diese auf der Aufnahme gar nicht vorhanden sind!



Also ich muss schon sagen, die Aufnahme von Friend&Fellow ist echt miserabel.
Man hat da Griffgeräusche die schon tief gehen (es ist nur Rauschen), aber übertrieben laut sind.
Die Gitarre hat ihre Harmoniespitzen bei 62hz und ihr Grundton würde ich mal schätzen bei 44hz. Alles tiefer ist extrem leise, es sei denn der Typ kloppt auf seine Gitarre, dann rumst es da ordentlich. Klingt extrem komprimiert.

Um das live zu erleben, müsste man sich IN die Gitarre setzen.
Dualese
Inventar
#275 erstellt: 15. Jul 2006, 15:50
Hallo Sascha,

wollte an Eurem von @s.o.p. eröffneten schönen Youngster-Stammtisch eigentlich schon längst mal "Guten Tag" sagen, habe mich aber als HiFi-Opa nicht getraut... habe hier mit meinen 5¾ Jahrzehnten ja eigentlich nix zu suchen, oder

ABER... nachdem ich nun mitlese, daß auch dieser Thread jetzt "endlich" von der...

stets alles verneinenden...
keine Ruhe geben wollenden...
prinzipiell alles hinterfragenden...
immer alles besser wissenden...
usw. usw. usw. usw. usw. usw. usw...

Physik- & Technikgläubigen Fraktion geentert ist, melde ich mich doch mal kurz zu Wort und möchte Dir (nur ganz vorsichtig) einen guten Rat geben :

Lass´ Dich durch Deine wunderbare Begeisterung für unser Hobby, durch Dein Engagement und durch Dein Temperament, nicht dazu hinreissen mit den "falschen" Leuten völlig aussichtslose Diskussionen zu führen.

Den Jung´s gehts nur um´s Recht haben, selbst unter dem Risiko das dabei kräftig Sand ins Getriebe gerät !
Irgendwann wenn jemand konsequent "dagegen" hält werden sie frech, statt bisher nur unmanierlich & unhöflich und kurze Zeit später hört man den Pfiff aus der bekannten Pfeife

ÜBRIGENS... mal abgesehen vom altbekannten Schwachfug Man(n) müsse Messen um glaubwürdig zu sein, kann man jemanden der offensichtlich meint für "ALLE" sprechen zu dürfen


Ein letztes mal: Wie misst du das.
Sonst glaubt dir hier eh niemand...

...getrost bis zum St. Nimmerleinstag auf die erste (für ihn) glaubwürdige Aussage warten lassen

Wäre wirklich schade um Euren Thread

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#276 erstellt: 15. Jul 2006, 16:30
Hi Dualese,

ja ich geb das jetzt auch auf, denn wir wissen ja, wovon wir sprechen, wenn der Name TITAN fällt.
Aja, aber da sieht man mal wieder, messen messen messen! Also ich messe Musik nicht, sondern ich genieße sie. Wer hier gerne Musik misst, der misst gern viel Mist! Friend'n Fellow geht sehr tief und die Aufnahme ist mit einer Entfernung von 30cm vor der Gitarre gemacht.
Das schlagen auf die Gitarre ist schon extrem, aber auch das anschlagen der Seiten ist recht tief.

Somit wars das von meiner Seite zu den tiefen Tönen.

P.S. Messt euch doch zu tode, während ich schön meine Musik genieße.
Master_J
Inventar
#277 erstellt: 15. Jul 2006, 16:40
Wie kommst Du denn dann zu den Frequenzangaben, wenn nicht gemessen?
Absolutes Gehör?

Gruss
Jochen

P.S. Instrumente verwenden Saiten.
High-End-Manny
Hat sich gelöscht
#278 erstellt: 15. Jul 2006, 17:39
@Master J,

die Angaben sind von Quadral und ich habe nicht das Equipment um zu Messen. Dafür hole ich dann meinen Cousin bei, denn der kennt sich damit einfach wesentlich besser aus. Bei mir im Raum wollten wir auch noch Messungen vom Hörplatz aus machen, nur leider ist er momentan Beruflich ziemlich eingespannt.
Aber wenn ich hier bei mir sitze und dann so einen Frequenztest durchführe, also von 20Hz bis hoch auf 20kHz, dann höre ich, dass es nur im Grundton noch eine ganz kleine Senke gibt. Ich meine, dass hört man doch! Ich brauche soetwas eigentlich gar nicht, da ich die Schwächen meiner Anlage einfach raushöre und mitlerweile kenne.
Ich bin jedenfalls zufrieden und Dualese und ich, wir wissen was Sache ist und wenn der Name TITAN fällt (MK 1,2,3,5 und 7), dann sagt man einfach nichts mehr, sondern entweder es gefällt oder nicht, aber über den LS zu diskutieren macht wenig Sinn!
Man Diskutiert auch nicht über eine Genesis oder eine Nautilus! Sie gefällt oder sie gefällt nicht!

Musikstücke bei der unter 40Hz noch was los ist, habe ich zu genüge und ich möchte und brauche meinen Frequenzgang bis unter 20Hz.

P.S. Ja mit den Saiten habe ich mich verschrieben, aber ich hoffe jeder weiß was gemeint war und ist.
zwaps
Stammgast
#279 erstellt: 15. Jul 2006, 17:42
Danke für den Beitrag Dualese.
Er ist nicht nur völlig belanglos, sondern auch im genau falschen Thread.
Ich hoffe du bekommst dafür ne Verwarnung.


Das einzige was mich nämlich hier wirklich nervt in dem Thread, ist das EINIGE Leute alle Diskussionen erst anfangen und dann wenn sie einsehen (oder auch nicht) dass sie Unrecht haben, von der gesamten Diskussion nichts mehr wissen wollen.
Bestes Beispiel: Hifi-Manni.

Ich hab mich heute hingesetzt und den Track durch nen PAZ Analyzer gejagt, weil ich weiß dass dies und jenes physikalisch eben nicht geht.
Das Ergebnis: Sogut wie kein musikalischer Inhalt unter 40hz.

Anstatt jetzt zu sagen "Ja okay, aber ich höre auch gerne Heimkino" oder was auch immer wenn man sich unbedingt rechtfertigen muss, fängt es wieder an mit "Ach du hast einfach nicht richtig gemessen".
JEDES MAL ist es die selbe Diskussion mit Hifi Manni. Einfach unverschämt.

Da wird dies und jenes behauptet (ich erinnere ans Thema Kabelklang oder Mp3, wo Manni ja auch lautstark mit von der Partie war), und wenn dann einer das Gegenteil herausfindet oder beweißt, dann ist die Diskussion plötzlich völlig fehl am Platz und derjenige ist der Buhmann.

Das regt mich einfach auf.
Töne schwingen nunmal auf festgelegten Frequenzzahlen. Und wenn behauptet wird ein Instrument das als tiefsten Ton ein Subkontra-H spielt soll plötzlich bei 25hz liegen, ist das nichts anderes als lächerlich.
Das traurige ist, da kann man noch soviel beweisen wollen oder ihm überhaupt mal klar machen dass er in seinem Hörraum sowas eh nicht hört...

Also.
Hört am besten nicht auf Hifi-Manni. Zum wiederholten Male hat er erst absolute Aussagen getätigt, wo sich dann herausgestellt hat dass es weder stimmt, noch möglich ist.
raw
Hat sich gelöscht
#280 erstellt: 15. Jul 2006, 17:42
Dualeses Beitrag ist Meinungsmache und ohne jeglichen Inhalt bzgl. zum Thema. Hier gehts darum, dass Manny behauptet hat, dass sehr viele Lieder unter 40Hz kommen. Das spricht gegen die dutzenden Tests, die einzelne User und sogar Fachmänner (z.B. das Team von HiFi-Selbstbau.de) durchgeführt haben. Deswegen wollte u.a. ich vom Manny Beweise dafür. Er hat keine Beweise für seine Behauptungen gebracht. Letztendlich kann sogar dagegen begründet(!) behauptet werden, dass er ein Lügner ist.


High-End-Manny schrieb:
P.S. Messt euch doch zu tode, während ich schön meine Musik genieße.

Oh, eine Aufforderung zum Selbstmord.

Ich habe vor ein paar Tagen einen Beitrag abgelehnt bekommen, da ich hier ein paar User als ahnungslos bezeichnet habe. Dualeses Post und Mannys Post gehen aber weiter. Was wird die Moderation machen?!

PS: Ich finde das Messen von Liedern auch recht pervers. Das Thema wurde jedoch von Manny zuerst eingeschlagen. Jetzt flüchtet er sich hinaus.


[Beitrag von raw am 15. Jul 2006, 17:44 bearbeitet]
Schili
Hat sich gelöscht
#281 erstellt: 15. Jul 2006, 17:59
@ raw: Öhm...um Deinem Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge zu helfen, stell ich nochmal den Text rein, den ich dann abgelehnt habe und in dem Du ja lediglich User als "ahnungslos" hingestellt hast...kleiner Fall von Verdrängung ?



So viel zum logischen Denken der Ignoranten hier. Wer sich dem verschließt, soll zum Psychologen und dann nochmal in der Grundschule anfangen. Das ist wirklich erbärmlich. Würde es die Dinge/Situationen, die per EES oder IES erklärt werden können, nicht geben, gäbe es nichtmal die Erde. Verschließt euch ruhig weiter und vegetiert herum!


Mal so zur kleinen Demonstration, was tatsächlich von der Moderation so abgelehnt wird und wie der geneigte User es dann schon mal gerne darstellt...ansonsten : ohne Worte...

scarecrow_man
Stammgast
#282 erstellt: 15. Jul 2006, 18:07
Vieleicht sollten wir den Stammtisch trennen in einen für Technik interessierte Musikhörer jungen alters und einen für Musikbegeisterte Hifi Liebhaber der jungen Generation damit er nicht mal wieder von der immerwieder auftreten Streiterei zwischen "Holzohren" und "Goldohren" zerstört wird.

Stell mir gerade vor wie ein neuer User sich freut das Leute in seinem Alter gibt die sich für Musik und Hifi interessieren diesen Threat liest und nie wieder kommt.

@raw: Hab im Akkustik Forum ne Frage zu deinen Selbstbauabsorbern gestellt, vll schauste ja mal rein.
Anbeck
Inventar
#283 erstellt: 15. Jul 2006, 18:12
Es ist auch manchmal besser einfach mal den Rand zu halten wenn man nicht so viel Ahnung hat.
Ich tus doch auch!
mfg Andy
DZ_the_best
Inventar
#284 erstellt: 15. Jul 2006, 18:16

Aber wenn ich hier bei mir sitze und dann so einen Frequenztest durchführe, also von 20Hz bis hoch auf 20kHz, dann höre ich, dass es nur im Grundton noch eine ganz kleine Senke gibt. Ich meine, dass hört man doch! Ich brauche soetwas eigentlich gar nicht


Im folgenden Diagramm solltest du dir mal die Kurve der Hörschwelle des menschlichen Ohres ansehen:


Ich glaube kaum, dass du damit bis fast in den Infraschall linear bewerten kannst.

MFG DZ
zwaps
Stammgast
#285 erstellt: 15. Jul 2006, 18:16
Es ist nicht nötig. Dieser Thread floriert doch ziemlich.
Wir wollten hier diskutieren, und genau das tun wir.
Aber einige haben nunmal eine sehr sonderbare Art zu diskutieren: Zuerst fängt man fast einen Streit an, dann plötzlich hat man damit nichts mehr zu tun und der Gegenüber will den Thread zerstören.

Man könnte hier wesentlich entspannter Sachen bereden, wenn nicht alle 3 Beiträge mindestens einmal stehen würde: "Oh Gott, ihr macht den Thread kaputt, lasst uns nicht diskutieren". Ich dachte genau dafür ist der Stammtisch da?


Nun stellt sich die Situation so dar: eine der Meinungen wurde wiederlegt und man ist sich einig.
Das ist nämlich keine Diskussion zwischen Holz/Goldohren. Es geht hier nicht um Kabelklang.
Jeder kann nachvollziehen was gesagt wurde. Es ist kein subjektiver Eindruck, es ist die Realität.

Desweiteren... Musikbegeisterte, Technikbegeisterte. Ist ja schon fast beleidigend.
Ich spiel selber Klavier, Schlagzeug und Bass UND ich mache Aufnahmen und mische Konzerte. Was bin ich jetzt? Wo darf ich hin?
DZ_the_best
Inventar
#286 erstellt: 15. Jul 2006, 18:18
@ zwaps
Volle Zustimmung.

MFG DZ
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