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OT aus "Beste Bandmaschine"+A -A |
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Autor |
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armin777
Gesperrt |
17:12
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#1
erstellt: 21. Aug 2009, |||||||
Hallo Matthias41, Das wäre ja wirklich merkwürdig! Zum ersten hat eine GX-635D keine 38cm/s Geschwindigkeit, mir hast Du das Band zum Reinigen von Tonköpfen gesandt - gibt es da einen Zusammenhang oder gar Vorsatz??? Wenn das Glas überhitzen würde (was ich mehr als stark anzweifele), was passiert dann mit den Metalloberflächen? Die Glas-Ferrit-Oberflächen bei den Akai-Köpfen sind mindestens genauso glatt wie die anderer Hersteller! Kann Deine Aussage davon geprägt sein, daß Du das Fabrikat AKAI nicht magst?
Na, das ist ja wohl auch so eine Aussage, die jeglicher Grundlage entbehrt! Was schert es denn das Studioband, ob es in Viertelspur oder Halbspur oder in Vollspur bespielt wird? Wenn Du wenigstens eventuelle Unverträglichkeiten in Bezug auf die zu Studiomaschinen abweichenden Vormagnetisierungskennlinien als Grund verwertet hättest, aber mit solchen unsinnigen Pauschalaussagen den Fragesteller zu verunsichern, das ist einfach schlechtes Benehmen. Beste Grüße Armin ![]() [Beitrag von kptools am 22. Aug 2009, 10:14 bearbeitet] |
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ars_vivendi1000
Inventar |
17:19
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#2
erstellt: 21. Aug 2009, |||||||
Bingo, endlich bringst Armin auf den Punkt. ![]() |
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Siamac
Inventar |
17:59
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#3
erstellt: 21. Aug 2009, |||||||
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Matthias41
Hat sich gelöscht |
19:29
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#4
erstellt: 21. Aug 2009, |||||||
Hi Armin, hab Dich schon fast vermisst in diesem Thread..... (Siamac, hast Du nun alle Deine Gehilfen bei Dir?) Genau ich sandte Dir das Band zum Reinigen der Köpfe und nichts Anderem. Du sagetst mir zu diese Band nicht länger als 10 min Einzusetzen und dies bei geringen Geschwindigkeiten, erinnerst Du Dich nicht mehr? Mir an dieser Stelle Vorsatz zu unterstellen ist schon fast eine Fre****eit!
Du magst dies zwar bezweifeln, Untersuchungen der Telefunken aus Ende der 70er beweisen dies zweifellos. Hast Du schon einmal davon gehört das Glas ein schlechter Wärmeleiter ist? Dadurch kommt es nämlich zu diesen Schuppungen, was Du hier bezweifelst. Ich würde an Deiner Stelle mich erst mal darum kümmern diese Untersuchungsergebnisse zu bekommen, bevor man versucht unterschwellig Anderen etwas unterstellen zu wollen.
Einmal mehr beweist Du dass Du nicht wirklich in Tiefe Ahnung hast um was es geht.... Schon mal Gedanken darüber gemacht das Studioband dicker ist und alleine schon aus diesem Grunde für höhere Bandzüge gesorgt werden sollte (ich sage nur Umschlingungseigenschaften eines Bandes am Kopfradius). Dieser zu geringe Bandzug und die wesentlich schmalere Spur bei ¼-Spur-Köpfen sorgen bei Studioband für eine stark verstärkte Drop-Out-Rate im Vergleich zu Langspielband, welches zudem von Beginn an wesentlich stärker Kalendriert war, was auch zu besseren Kopfkontakteigenschaften führt. Kalendrierung wurde erst ab SM-368/468/900/911 in dem Maße betrieben wie beim Langspielband. Ja es war sogar bei den Typen PER-525/528 gewollt diese Rauhigkeit in der Bandoberfläche (nein, nicht die Rückseite ist gemeint) um so eine bessere Selbsreinigung der Maschinen zu erreichen. Übrigens was soll die Vormagnetesierung mit den Bandeigenschaften zu tun haben..... eine M-20 gut eingemessen macht keinerlei Unterschiede ob NAB oder CCIR Entzerggung bei der Vormagnetierungskennlinieneinstellung für Studioband. Also was soll diese Nebelkerze, mit der Du Dein Nichtwissen, was die Tiefe der eigentlichen Problematik betrifft, zu verschleiern suchst.... Over and Out. Gruß JmH |
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armin777
Gesperrt |
09:31
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#5
erstellt: 22. Aug 2009, |||||||
Siamac, hat mit meinem post nicht das Geringste zu tun, lieber Jürgen.
Nein, tut mir leid, an diese Aussage kann ich mich nicht erinnern - sie wäre wohl auch recht sinnlos, denn dieses AGFA Studioband ist für den Betrieb in Rundfunkanstalten entwickelt worden, so sagtest Du mir das jedenfalls, und dort wird meist mit 38cm/s aufgenommen und abgespielt und zwar so lange, wie die Sendung dauert - warum also sollte ich das Band nur maximal 10 Minuten und nur bei kleinen Bandgeschwindigkeiten verwenden? Was passierte denn mit den Köpfen der Studiomaschinen seinerzeit? Haben die die Tonköpfe zweimal täglich erneuert?
1970 hat Telefunken die M15 wahlweise ebenfalls mit Glasferritköpfen ausgestattet, diese Tonköpfe waren nicht etwa bei AKAI zugekauft, sondern selbst enwickelt und zwar vor AKAI in Japan. Die Oberflächenprobleme hatten die AEG-Telefunken-Köpfe tatsächlich, weshalb man ab der M20 nur noch reine Metalltonköpfe anbot. Die Problematik, die Du ansprichst, gab es tatsächlich, aber eben nicht bei AKAI-Köpfen. In Japan wurde die Idee von AEG-Telefunken weiter entwickelt und verbessert und, weil eben nicht mehr mit diesem Problem behaftet, bis zum Ende von AKAI (2001) noch in diverse Gerät eingebaut.
Abgesehen davon, dass die Drop-Out-Rate bei Viertelspur aufgrund der halben Fläche, die magnetisiert wird, ohnehin doppelt so hoch ist (bei gleichen Voraussetzungen), wird sich ein normaler Anwender wohl kaum um Bandzug, Kopfumschlingungseigenschaften und Kalendrierung kümmern. Er kauft sich einfach, weil preiswerter, ein Studioband, legt es auf seine Maschine und macht eine Aufnahme - und siehe da: eine durchweg gute Qualität kam zustande - so habe ich es gemacht, was kümmern mich dann die Fachtermini, mit denen man das versucht herunter zu reden?
Ein klassisches Eigentor, dass Du mit dieser Aussage schießt! Die Vormagnetisierung bestimmt den Anteil der Hochfrequenz während der Aufnahme, womit man den Aufnahmefrequenzgang beeinflussen kann. Die Entzerrung hingegen beeinflusst nur den Wiedergabefrequenzgang. Lieber Jürgen, bei dem von Dir angezetteltem Wettkampf des Nichtwissens hast Du für mich klar gewonnen! Beste Grüße Armin ![]() [Beitrag von armin777 am 22. Aug 2009, 10:49 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
11:13
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#6
erstellt: 22. Aug 2009, |||||||
Ich habe zwar keine 38er Maschine von AKAI, aber ein GX75 und eine GX260 D, mit der 260 D habe ich schon Kalkbefallene Tonbänder aus einem feuchten Keller abgespielt und die Köpfe sehen immernoch aus wie neu, bei einem alten UHER Variocord mit dem ich das eine halbe Stunde gemacht habe war der Kopf danach ziemlich abgeschliffen, wesentlich weiter als vorher. Ich glaube also nicht, dass bei 38 cm/sec - auch nicht bei dickem Band - die Abnutzung der Köpfe nach jahrelangem Betrieb so stark ist, dass sich das merklich auf die A/W Qualität ausübt oder überhaupt was davon sehen kann. Das GX75 hat Pausensuchlauf, ich benutze ihn sehr oft, das Cassettenband läuft zwar normalerweise nur mit 4,75 cm/sec am Kopf vorbei, im Suchlauf aber zig mal schneller als 38 cm/sec und wenn man mehrere Titel vorspult, dann tut es das auch länger. Auch Cassettenbänder sind unterschiedlich hart oder weich, z.B. sind Chromdioxid Cassetten härter als irgendwelche Substitut oder Ferro Cassetten und Metallband ist noch härter als die übrigen Bandsorten, insofern müsste beim GX75, das ja nun auch fast 20 Jahre alt ist und also auch schon eine gewisse Benutzung hinter sich hat und den in 3 Jahren, die ich es jetzt schon fast täglich mehrere Stunden in Betrieb habe hätte dann ja irgendwann auch was passieren müssen. Ich habe auch mal alte Cassetten aus den 70ern mit viel Abrieb abgespielt, die teilweise unprofessionell wieder zusammengeklebt waren, viele 120, das ist Gift für die Tonkopf und trotz alledem ist keine Abnutzung zu erkennen und es macht Aufnahmen wie am ersten Tag. Mag sein, dass bei Tonbandgeräten bei intensiver Benutzung irgendwann ein Einschliff im Kopfträger zu sehen ist, hab ich zwar von AKAI Maschinen noch nie gehört, aber gut, bei anderen Köpfen ist es normal, dass sich bereits nach einem halben oder 3/4 Jahr sichtbare Einschliffe bilden, hören tut man davon erst nach vielen Jahren der intensiven Benutzung, nämlich dann, wenn die Höhen langsam nachlassen, wenn also bei einem AKAI Tonkopf ein leichter Einschliff festzustellen ist, glaube ich nicht, dass man das hört, selbst dann hat er noch ewige Jahre mehr, die ein normaler Tonkopf nie erleben würde, durch die glatte Oberfläche sind sie aber auch schonender zum Band, die Längsknicke in Cassettenbändern entstehen nur durch den Einschliff der Tonköpfe, Cassetten die man nur mit GX Köpfen hört bekommen diese Längsknicke nicht. Die Köpfe haben natürlich auch ihre Schattenseiten,viele Bänder quietschen auf ihnen, die mit anderen Geräten noch problemlos abspielbar sind, andere mögen die Köpfe nicht, beim GX75 passiert es mir oft, dass Cassetten, die eigentlich gar keine Dropouts haben sich nicht mehr anständig neu bespielen lassen, wahrscheinlich hat das was mit der Glasbeschichtung zu tun, in anderen Recordern klingen die Bänder astrein, Cassetten die sich richtig einmessen lassen klingen aber immer sensationell. Abspielen lassen sich alle Bänder einwandfrei, nur bespielen halt nicht, bei Tonbandmaschinen siehts da wieder etwas anders aus, man muss halt jeweils die richtigen Bänder benutzen, dann gibts auch keine Probleme, ich bin jetzt langjähriger AKAI Nutzer und kann nur sagen, dass die Geräte im Laufe der Zeit vor allem Kontaktschwierigkeiten bekommen, aber die Köpfe sind das letzte, was irgendwie servicetechnisch Probleme bereiten würde, bevor die kaputt gehen ist das Gerät der Elektronik wegen auf dem Schrott. LG, Tobi |
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Siamac
Inventar |
11:20
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#7
erstellt: 22. Aug 2009, |||||||
Hallo Tobi, ich habe auch verschiede AKAI Bandmaschinen gehabt. (GX-265D, GX-400D, GX-600DB, GX-635D, GX-625, GX-630D, GX-650D, X-330) Das mit den Kontakschwierigkeiten (Tape Monitor, Autoreverseleiste) kann ich bestätigen. Das kann man doch ohne Ersatzteile zu benötigen mit etwas Zeitaufwand wieder richten, oder ? ![]() |
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DOSORDIE
Inventar |
11:53
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#8
erstellt: 22. Aug 2009, |||||||
Naja nicht alles. Ich hab z.B. das Problem, dass das mit der Aufnahme nich mehr hinhaut, scheinbar sind die Trimmer im Eimer, auf der einen Seite verändert sich ständig der Pegel, ich hab mal versucht das nach zu justieren, hats aber nich besser gemacht, genau das Gleiche Spiel, mit Kontaktspray habe ich auch alles behandelt. Die Autoreverse habe ich so wieder hinbekommen, aber die Aufnahme nicht. Mein AKAI AM 75 hat ähnliche Probleme, ich habe die Schalter schon mit Kontaktspray getränkt und sie wie ein Blöder hin und her bewegt, trotzdem kommen immer und immer wieder die selben Kanalaussetzer, spätestens nach 2 oder 3 Tagen, ich glaube, die sind einfach verschlissen, ich muss den echt mal zum Armin schicken, weil da hat auch mal einer gepfuscht mit den Relais, die Einschaltverzögerung funktioniert nicht mehr und wenn man auf A+B betrieb schaltet, dann blinkt die LED, ausserdem sind da 24 Volt Relais drin, die er mit nem Widerstand angepasst hat, seitdem spinnt die Elektronik die die die Relais steuert, sie ziehen zwar an, wenn man auf A und/oder B schaltet, aber ein und Ausschaltverzögerung gehen nicht mehr und ich weiß auch nich ob die Schutzschaltung dann einsetzen würde, wenns mal kritisch wird. So ein schöner Verstärker, ich hoffe das ist wieder hinzukriegen, deshalb bin ich ja auch so froh um meine Fisher Anlage, da ist alles elektronisch, keine Schalter wos Kontaktprobleme geben kann bis auf die Relais, aber die sind getauscht, allerdings hat sich das Cassettendeck verabschiedet, der eine Reversekopf ist ausgeleiert und fährt daher ständig fest, so richtig ist das nicht mehr hinzubekommen, muss mal Ausschau nach dem Gleichen Deck halten, damit der Turm wieder vollständig ist, das GX75 ist zwar besser allein schon wegen der Einmesshilfe, sieht aber kombiniert mit den Fisher Komponenten irgendwie scheiße aus, ausserdem ist es nen cm kürzer, aber dafür nach hinten tiefer, man kanns also nich obendrauf stellen, sondern darunter, dadurch sieht das irgendwie doof aus, komischerweise macht das GX75 aber seit ich es in Betrieb habe keine Probleme, die Spindeln haben mal ne Zeit lang gequietscht, das is aber irgendwie auch wieder weg, man hört so oft von frühzeitigen Defekten, meins läuft und läuft, selbst die Klappe schliesst und öffnet noch einwandfrei, aber ich sag das mal lieber nicht so laut, sonst isses demnächst so weit, kennst das ja bestimmt... LG, Tobi |
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Matthias41
Hat sich gelöscht |
18:45
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#9
erstellt: 22. Aug 2009, |||||||
HI Armin bist Du Dir wirklich sicher? Sieh einmal.... ![]() ![]() |
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armin777
Gesperrt |
20:05
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#10
erstellt: 23. Aug 2009, |||||||
Hallo Jürgen, natürlich bin ich sicher. Auf dem Diagramm steht doch nicht eine einzige gegenteilige Silbe. Was willst Du denn damit aussagen?? Das zweite Bild von rechts stellt die Wiedergabeentzerrung dar, dort kann man bei semiprofessionellen und Studiobandmaschinen zwischen NAB und CCIR wählen (alte und neue Norm). Die Vormagnetisierung wird beim Aufsprechen als Anteil der Löschfrequenz zusammen mit dem Aufnahmesignal auf den Aufsprechkopf gegeben. Mit dieser Grafik gibst Du mir doch eindeutig Recht! Beste Grüße Armin ![]() [Beitrag von armin777 am 24. Aug 2009, 09:33 bearbeitet] |
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kadioram
Inventar |
20:24
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#11
erstellt: 23. Aug 2009, |||||||
OT on ![]()
Holla, da wird´s dem Laien ja schwindelig beim durchlesen dieses Disputs ![]() Bin ich froh, dass es inzwischen Digitalaufnahmen gibt... In diesem Sinne: "Der Laie staunt, und der Fachmann wundert sich." OT off (duck und weg) [Beitrag von kadioram am 23. Aug 2009, 20:25 bearbeitet] |
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tobitobsen
Inventar |
21:47
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#12
erstellt: 23. Aug 2009, |||||||
Ich glaube Jüren wollte mit dem Diagramm nur grafisch veranschaulichen, dass Armin in diesem Punkt recht hat....und das ist gut gelungen ![]() |
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HisVoice
Inventar |
22:52
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#13
erstellt: 23. Aug 2009, |||||||
.........und das ohne eine lissajouschen Darstellung genutzt zu haben ![]() |
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Ernst-Gerold
Ist häufiger hier |
19:50
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#14
erstellt: 24. Aug 2009, |||||||
Liebe Mit-Bandmaschinen-Liebhaber, meine Technics 1506 steht als Artefakt im Regal und ist eigentlich nur schön. Daher keine Probleme mit den Tonköpfen, Justierungen, Bremsen und der Vormagnetisierung. Sie hatte ihre Zeit gehabt. Gruß Gerold |
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Siamac
Inventar |
20:03
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#15
erstellt: 24. Aug 2009, |||||||
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Elos
Inventar |
21:13
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#16
erstellt: 24. Aug 2009, |||||||
Totgestanden ![]() Ob die in 5 Jahren noch funktioniert ![]() |
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Claus-Michael
Inventar |
21:23
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#17
erstellt: 24. Aug 2009, |||||||
Moin, das wäre doch mal was! Wir bauen uns demnächst die Bandmaschinen aus Pappe ("Wilhelmshavener Schnittbogen") und stellen sie nur noch als Deko hin - da müsste es doch in bestimmten Kreisen eine große Nachfrage geben. ![]() Oder wir kaufen defekte Maschinen auf - entkernen sie und stellen sie auf - die Spulenträger kann man ja von hinten festkleben - kleiner Trafo für die VU-Beleuchtung rein und fertig. Spulen muss das Ding ja nun wirklich nicht. Wozu auch! Aber optisch macht es was her! ![]() Gruß Claus-Michael |
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Elos
Inventar |
22:10
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#18
erstellt: 24. Aug 2009, |||||||
Rischtisch, Bandmaschinenbausatz mit LED-Beleuchtung ![]() |
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Analogis
Ist häufiger hier |
09:20
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#19
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Ja, das wäre doch was. Von Revell einen Bausatz. Obwohl, wenn ich es mir recht überlege, so ein kleines Motörchen, damit man noch hin und her spulen kann, sollte im Bausatz doch enthalten sein; wird nur an seine Leistungsgrenze kommen, wenn dann die optischen Hingucker Metallspulen bewegt werden wollen ![]() |
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Claus-Michael
Inventar |
09:44
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#20
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Moin,
Du stellst aber Anforderungen an eine Bandmaschine? ![]() ![]() Ok - ein Motörchen für den "Play"-Betrieb ist genehmigt - zurück spulen dann aber mit der Handkurbel, wenn die Besucher wieder gegangen sind! ![]() Allerdings - da gibt es ein Problem: wie mache ich dann auf den Fotos deutlich, dass alle Maschinen gleichzeitig spulen können? Also muss mindestens eine Schwungscheibe hinter die Spulenträger - man rennt von Maschine zu Maschine und gibt allen Spulen händisch Schwung -- Auslöser - fertig! ![]() Und schon haben wir die Wickelmotoren gespart. Selbst ist der Mann! Weitere Vorschläge für den Forums-Bandmaschinen-Kit sind gerne gesehen. Gruß Claus-Michael |
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Analogis
Ist häufiger hier |
10:17
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#21
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Auch Moin, na ja, gewisse Ansprüche an die Optik habe ich nun mal schon!; sie soll einfach gut aussehen und blaue LED´s müssen blinken. Je nach Anlage sollten die LED´s auch farblich angepasst werden können. Auch die Kunststoffblenden muss es wahlweise in schwarz oder Aluoptik geben, vielleicht Frontabdeckungen für unterschiedliche Fabrikate. Kostentreibend dürften sich drehbare Regler auswirken, günstiger wären festinstallierte Knöpfe. Dein Vorschlag mit der Schwungscheibe ist an sich gut, sie drückt aber das Gewicht unnötig in die Höhe. Mehr als 2,5 Kg sollte die Maschine nicht wiegen. Denkbar wäre auch ein Federaufzug für das Umspulen. Das Problem mit den Fotos könnte auch über ein Animations-Bearbeitungsprogramm vorgenommen werden, Peioaktec 2.0 soll recht gut dafür geeignet sein. [Beitrag von Analogis am 25. Aug 2009, 10:18 bearbeitet] |
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A727
Stammgast |
10:33
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#22
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Klasse Idee, Bandmaschinen sind zum Hinstellen einfach ideal, zumindest die aus außereuropäischer Produktion ![]() Das Programm Peiaktec 2.0 ist aber wenig realistisch zur Abbildung der Umspulgeschwindigkeit, will heißen, die Spulen drehen sich dann definitv zu langsam; entspricht etwa 76 cm/s einer Studiomaschine. Ich würde zum Siapeiscop von AnimationsBlend Ltd greifen, das wesentlich bessere Ergebnisse liefert ![]() Gruß A727 |
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armin777
Gesperrt |
12:15
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#23
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Wie der Zufall so spielt - heute steht eine betagte GX-630D auf meinem Werkstatttisch, die überhaupt nicht mehr laufen wollte - das tut sie nun wieder, wie einst im Mai. Das war nur eine Kleinigkeit und es ging auch ganz ohne Ersatzteile. Bei dieser Gelegenhait habe ich mir jedoch mal die Glasferritköpfe angeschaut - und siehe da, sie haben nicht den geringsten Abrieb, und das nach 30 Jahren! ![]() Wer nun meint, "na gut, die Maschine ist halt wenig benutzt worden!", der irrt, denn man schaue sich mal die Bandführhebel im Vordergrund an, welche Einschliffspuren diese aufweisen. Keine theoretischen Diskurse, sondern einfache Praxis! Beste Grüße Armin ![]() [Beitrag von armin777 am 25. Aug 2009, 12:17 bearbeitet] |
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Claus-Michael
Inventar |
12:27
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#24
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Moin, einfach toll! Dann nehmen wir am besten diese Akai-Köpfchen für unsere Dummy-Bandmaschinen. Da denkt dann jeder Besucher: Wow - die halten aber lange! ![]() Gruß Claus-Michael |
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A727
Stammgast |
12:29
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#25
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Gut und schön. Ändert aber nichts daran, dass die Aufnahme- und Wiedergabeeigenschaften klassischer Köpfe nun mal eben besser waren. Gruß A727 |
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armin777
Gesperrt |
12:33
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#26
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Behauptet wer??? quod erat demonstrandum! (Was zu beweisen wäre!) Beste Grüße Armin ![]() |
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Claus-Michael
Inventar |
12:33
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#27
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Das ist aber jetzt wirklich irrelevant. ![]() Die Köpfe sollen gut aussehen - nicht klingen. ![]() Gruß Claus-Michael |
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Analogis
Ist häufiger hier |
12:34
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#28
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Schon mal ernsthaft drüber nachgedacht, weshalb diese ach so tollen Köpfe nicht von allen anderen Herstellern dieser Welt eingesetzt worden sind????? Das alleine erlaubt schon die Antwort auf die vermeintliche Qualitätsfrage dieser Köpfe. Aber zum Hinstellen braucht es ja keine Köpfe. |
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Claus-Michael
Inventar |
12:47
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#29
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Aber Köpfchen! Man stelle sich vor, ein Gast beugt sich runter ....und findet keine Köpfe! ![]() Und da tun die Glasköpfe doch Niemandem weh und es schaut gut aus. Gruß Claus-Michael |
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A727
Stammgast |
12:48
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#30
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Sollte allgemein bekannt sein und ist in diversen Fachliteraturen nachzulesen. Außerdem spricht die Tatsache dafür, so wie Analogis treffend schreibt, dass alle anderen Hersteller diese Köpfe nicht verbaut haben; die Gründe hierfür dürften namhaften Magnetbandgeräteherstellern wie STUDER-REVOX, Telefunken, Tandberg, ASC etc. nicht unbekannt geblieben sein ![]() Für mich stellen die Glasköpfe nur einen wenig erfolgreichen Werbegag dar. Einen Glaskopf benutze ich allenfalls zur Aufbewahrung eines Kopfhörers ![]() Gruß A727 |
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Tedat
Hat sich gelöscht |
12:50
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#31
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
so so... bis eben waren die Köpfe noch so extrem anfällig. Jetzt wo diese Argumentation nicht mehr so richtig zieht, ist es halt der schlechtere Klang. ![]() Patentrechte, eventuell höhere Herstellungskosten bzw. fehlende Fertigungsmöglichkeiten können bestimmt nicht der Grund gewesen sein das anderen Hersteller dieser Welt auf diese Technik gesetzt haben. Das wäre ja undenkbar.. ![]() |
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A727
Stammgast |
12:52
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#32
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
In der Tat, der Anblick ob eines fehlenden Kopfes wäre fatal und würde eine nie mehr gut zu machenden Schaden gegenüber dem Gast darstellen. Deshalb stimme ich dem Einbau von Glasköpfen in einen Bandmaschinendummy uneingeschränkt zu und befürworte eine Erweiterung des Bausatzes ![]() Viele Grüsse A727 ...normaler Mensch mit STUDER A810 VU im entsprechenden Wohnraum und WAF-Akzeptanz ![]() |
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A727
Stammgast |
12:58
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#33
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Klingen sollen Köpfe im Grunde überhaupt nicht, wurde auch nicht behauptet. Es ging, wenn ich richtig gelesen habe, um Aufnahme- und Wiedergabeeigenschaften der Köpfe, mithin um ihre elektroakustischen Eigenschaften. Das haben die Hersteller aus Deutschland und der Schweiz, Bogen, Woelke, Studer-Revox perfekt beherrscht. Patentrechte, Herstellungskosten und Fertigungsmöglichkeiten dürften auch damals keine ernsthaften Hinderungsgründe dargestellt haben - wenn denn die Überzeugung ob der "besseren Qualität" und die Nachfrage vorhanden gewesen wäre. Und der Nachfrage bei Akai mit ihrer Vielzahl von unterschiedlichen Modellchen stelle ich mal 450.000 verkaufte A77 entgegen...... Gruß A727 [Beitrag von A727 am 25. Aug 2009, 13:01 bearbeitet] |
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armin777
Gesperrt |
13:01
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#34
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Hallo A-727, "...dürfte bekannt sein..." - das ist mir zu wenig, um damit so eine pauschale Aussage zu begründen. Die GX-630D hat jedenfalls folgende Freuquenzgänge: bei 9,5cm/s 30...19.000 Hz bei 19cm/s 20...25.000 Hz bei 38cm/s 20...28.000 Hz (nur GX-630D-Pro) die Frequenzgänge sind nach NARTB-Standard mit +/- 3dB gemessen Übrigens: die Glasköpfe wurden, wie schon weiter oben erwähnt, von AEG-Telefunken 1970 entwickelt, später jedoch wieder verworfen. Die Japaner haben diesen Gedanken weiter, bzw. zu Ende entwickelt. Studer hat zur gleichen Zeit an Betonköpfen gearbeitet ("Reodur"). Beide haben die Oberflächen nicht glatt genug bekommen, daher wurde es wieder aufgegeben. Die Oberfläche bei den AKAI-Maschinen haben weniger als ein hundertausendstel Millimeter Unebenheiten auf der Oberfläche. Auch andere Nationen können wirklich gute Produkte herstellen, woher kommen bloß die vielen Vorurteile? Alle Menschen sind Ausländer - es kommt nur darauf an, wo man sich befindet! Beste Grüße Armin ![]() [Beitrag von armin777 am 25. Aug 2009, 13:05 bearbeitet] |
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jim-ki
Inventar |
13:02
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#35
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
es wäre schön, wenn einige mal eng beim thema bleiben würden. glasköpfe für kopfhörer. ![]() |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:11
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#36
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Wenn es um Aufnahme- und Wiedergabeeigenschaften geht, warum dann überhaupt steinzeitliche Tonbandtechnik? ![]() |
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Tedat
Hat sich gelöscht |
13:12
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#37
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
ja verdammt... jetzt hab ich schon wieder vergessen das perfekte Technik nur aus Deutschland und der Schweiz (speziell von Revox) kommt. Zum Glück wurde auch verstanden was ich meine obwohl ich fälschlicherweise "Klang" geschrieben habe. Asche über mein Haupt.. ich schreib jetzt 100 mal an die Tafel "Japaner produzieren nichts gescheites.. alles nur Fehlentwicklungen und Marketing" Wie gut das sich hier die ultimativen Experten aufhalten und mich mit ihren Schätzungen (dürfte, wäre... etc.) auf den deutsch/schweizerischen Pfad der Tugenden zurück gebracht haben. ![]() |
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A727
Stammgast |
13:13
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#38
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Armin777, wenn Dir das zuwenig ist, musst Du die Fachliteratur bemühen. Und AEG-Telefunken wird gewusst haben, weshalb man Glasköpfe besser zur Aufbewahrung von Kopfhörern nutzen sollte. Die Tatsache, dass sich diese Köpfe (Tonköpfe) auf dem Markt nun einmal nicht durchgesetzt haben, kannst auch Du nicht bestreiten. Und ja, Frequenzgänge entstehen aus verschiedenen Parametern (Norm, Bandmaterial, Klirr, Dynamik etc). Alleine die von Dir genannten Frequenzgänge taugen allenfalls als weiterer Werbegag. Aber auch das hat ja keine Relevanz, weil mit den Geräten ja nicht gearbeitet werden soll ![]() Gruß A727 ...normaler Mensch mit STUDER A810 VU im entsprechendem Wohnraum und WAF-Akzeptanz |
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A727
Stammgast |
13:15
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#39
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Weil es sich nach wie vor um ein erstklassiges Medium handelt und qualitativ mit aktuellen Medien mithalten kann ![]() Gruß A727 |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:15
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#40
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Man braucht gar keine Fachliteratur. Du darfst uns gerne im Blindtest beweisen, dass du in der Lage bist, eine Akai von einer Revox zu unterscheiden. Ich wünsche schon mal viel Spaß dabei. |
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A727
Stammgast |
13:17
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#41
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
tststs aber auch, sei beruhigt, das lernst Du noch dazu. Und Tandberg ist eine norwegische Firma. So, nachsitzen ![]() Gruß A727 [Beitrag von kptools am 25. Aug 2009, 19:03 bearbeitet] |
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Claus-Michael
Inventar |
13:19
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#42
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Genau! Gibt es eigentlich nur diese eine Version von Glaskopf? Ist so durchsichtig! ![]() Ich würde mal gerne variieren - passend zur Anlage. Gruß Claus-Michael |
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A727
Stammgast |
13:21
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#43
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Leute, die ich von etwas überzeugen möchte, suche ich mir gerne selbst aus. Beweisen muss ich Dir, weshalb sprichst Du von Dir in der dritten Person "uns", gar nichts. Und doch, Fachliteratur ist schon recht gut, damit man es mehrmals nachlesen kann und vielleicht irgendwann versteht. Lesen muss man aber schon können ![]() ![]() |
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A727
Stammgast |
13:24
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#44
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Hallo Claus-Michael, Glasköpfe gibt es noch in den Ausführungen "durchsichtig" und "Milchglas". Ich verwende ein "durchsichtiges" Exemplar, oder auch glasklar genannt, zur Aufbewahrung meines Beyerdynamic DT 880 pro. Für meinen AKG K701 fehlt mir noch der passende Glaskopf ![]() Viele Grüsse A727 |
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Tedat
Hat sich gelöscht |
13:24
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#45
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
tut mir leid.. aber hellsehen hab ich leider auch noch nicht so drauf, ich hab mich nur an deiner Auflistung orientiert und völlig übersehen das du (in dem von mir zitiertem Teil) vergessen hast Tandberg zu erwähnen. Sonst hätte ich diesen geografischen Fehler natürlich nicht gemacht, sorry.. mein Fehler. ![]() [Beitrag von Tedat am 25. Aug 2009, 13:26 bearbeitet] |
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Siamac
Inventar |
13:25
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#46
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Es ist grauenhaft, was manch einer für einen Nonsens hier reinschreibt. ![]() Die Optik spielt gerade bei Klassikern die bedeuntendste Rolle, das ist nun mal so. Deswegen gibt es ja auch mittlerweile so viele Liebhaber für Hifigeräte der 70er Jahre. Es kann mir doch keiner erzählen, das die Grundig Audiorama Kugelboxen plötzlich so gut klingen, daß sie einen Preis von über 500 Euro rechfertigen. Das ist hauptsächlich wegen der besonderen Optik. Ein 90er Jahre Verstärker mit Kustoffgehäuse und Plastikknöpfen, muß nicht unbedigt technisch oder klanglich schlechter sein, als ein 70er Klassiker mit dicker Alufront und schönen Aluknöpfen. Ich möchte aber lieber den Klassiker im Wohnzimmer. Das Gleiche gilt für Bandmaschinen. Eine AKAI GX-630D ist bestimmt technisch nicht schlechter, als eine Revox A-77. Sie sind aber verschieden - jedes Gerät hat seine Besonderheiten. Aber ins Wohnzimmer stelle ich lieber die AKAI. ![]() [Beitrag von Siamac am 25. Aug 2009, 13:27 bearbeitet] |
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Claus-Michael
Inventar |
13:31
![]() |
#47
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Hi,
Welche Ausführung hält denn länger? Ich weiß ja nicht, wie alt ich noch werde und man beugt ja gerne vor! ![]() Aber mal zurück zum Forums-Bandmaschinen-Dummy: was empfiehlt sich denn als Grundmaterial für die Bedien-Knöpfe? Doch sicher kein Plastik. Gruß Claus-Michael |
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Tedat
Hat sich gelöscht |
13:32
![]() |
#48
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
oh doch.. das muss sie einfach sein, schließlich ist es ein Japaner und gegen Revoxtechnik haben ja nur ausgewählte Europäer eine (wenn auch geringe) Chance mithalten zu können. Du liest einfach nicht genau! Ich schlage vor wir teilen uns die Strafarbeit und jeder von uns schreibt 50 mal "Japaner produzieren nichts gescheites.. alles nur Fehlentwicklungen und Marketing" an die Tafel. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:34
![]() |
#49
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Aber das großspurige Verkünden von letzten Wahrheiten beherrschst du gut. Sorry, dass ich es nicht ernstnehmen kann, wenn außer heißer Luft von dir nichts kommt. Welche Fachliteratur z. B. meinst du denn? |
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A727
Stammgast |
13:38
![]() |
#50
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Siamac, stimmt, es ist grauenhaft, diesen Nonsens zu lesen. Bei Klassikern spielt vielleicht u.a. für Dich die Optik die bedeutenste Rolle, deshalb ist der Vorschlag eines Bandmaschinenbausatzes vor dem Hintergrund der geführten Diskussion "Hinstellen, Optik" doch geradezu genial. Und selbstverständlich bleibt es jedem überlassen, was er sich ins Wohnzimmer stellt. Zum bloßen Hinstellen eignen sich halt manche Geräte besser als andere, wobei auch hier die Geschmäcker schon recht unterschiedlich sind. Nur, bloß Hinstellen würde ich mir eine Bandmaschine nicht. Ich möchte ihre Aufnahme- und Wiedergabequalität genießen, deshalb steht, nein liegt, eingebaut, eine Studer A810. Übrigens, direkt neben einem aktuellen Audio-Server von Revox. |
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armin777
Gesperrt |
13:43
![]() |
#51
erstellt: 25. Aug 2009, |||||||
Lieber A-727, ich entnehme Deiner Antwort lediglich, dass Du Deine Behauptung nicht beweisen willst und kannst. Du unterstreichst damit Deine Vorurteile, das ist alles andere als technisch-sachlich. Eine Studer A-810 mit einer GX-630 zu vergleichen, wäre der Studer gegenüber unwürdig, der Akai gegenüber schlicht unfair. Wir wollen doch keinen Golf 1,4 mit einem Mercedes 600 vergleichen. Meinst Du die Japaner hätten keine Studiogeräte gebaut? Glaubst Du, die haben Studer und AEG-Telefunken eingekauft, um damit Ihre Studios auszustatten? Sicher gab es solche Fälle, auch umgekehrt habe ich in Deutschland schon TASCAM, Fostex und Otari gesehen. Aber in der Breite stattet jeder mit seiner landeseigenen Technik aus, es sind schließlich öffentliche Gelder, die beim (öffentlichen) Rundfunk ausgegeben werden. AEG-Telefunken wird schon gewußt haben warum sie den Gedanken an die von ihnen entwickelten Glasköpfe aufgegeben haben? Klar, wussten die das! Die hatten seinerzeit Geldprobleme - sind ja nicht lange danach auch pleite gegangen und wurden von Thomson-Brandt übernommen. Daher haben sie ihre Erfindung lieber nach Japan weiter verkauft, wo sich Cyocera (das ist sozusagen die BASF in Japan) darum kümmerte. Akai hat das zu Ende entwickelte Konzept dann lediglich vermarktet. Von Cyocera kaufen auch deutsche High-Tech-Hersteller, wie z.B. KKK (sehr bekannter Produzent von Turboladern) seine Keramik-Teile ein, weil die es einfach am besten drauf haben, so etwas herzustellen. Beste Grüße Armin ![]() [Beitrag von armin777 am 26. Aug 2009, 10:11 bearbeitet] |
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