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Das Leben der Schönen und der Reichen

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Chriz3814
Inventar
#1 erstellt: 25. Okt 2009, 19:35
N'Abend liebe Audiophile.

Habt ihr gestern Abend/Nacht Vox Spiegel TV gesehen?
Dort konnte man sich einen Einblick in das Leben der Schönen und der Reichen gewähren.

Pelze, Immobilien, Schmuck und Lautsprecher.
Die Berliner Lautsprechermanufaktur Burmester war im Fernsehen zu bestaunen. Dieter Burmester gab dem Vox-Kamerateam einen kleinen Einblick hinter die Kulissen und hat dem Fernsehen die Besonderheiten seiner Lautsprecher erzählt.

Im Vorführraum wurde das Burmester Reference Line mit den B100 Lautsprechern für 220.000 Euro zur Schau gestellt.
Die Verarbeitung mag äußerlich auf höchstem Niveau erscheinen doch als ich dann das Lager gesehen habe, war ich enttäuscht.
So viel Geld für Lautsprecher und dann gibt es nur Stahlblechkorbchassis? Und Schaumstoffsicken? Vorgeführt wurde ein angeblich spezielles Kabel welches in ihren Verstärkern zum Einsatz kommt. Ungefähr 20 Zentimeter länge und Niederquerschnitt. Kosten sollte der Spaß 1000 Euro.
Dieter Burmester schwärmte zudem noch von Reinsilberkabeln, die besser klingen und eine bessere Staffelung mit mehr Dynamik erlauben.

Gehört habe ich (leider) noch nie Geräte von Burmester aber als den Zuschauern gestern einen Einblick hinter die Fassade gewährt wurde, war ich etwas erschrocken. Optisch vom allerfeinsten aber dahinter verbirgt sich dann wie echte Wahrheit.

Was haltet ihr von Burmester?
ft/o8
Inventar
#2 erstellt: 25. Okt 2009, 19:50

Chriz3814 schrieb:
N'Abend liebe Audiophile.

Habt ihr gestern Abend/Nacht Vox Spiegel TV gesehen?
Dort konnte man sich einen Einblick in das Leben der Schönen und der Reichen gewähren.

Pelze, Immobilien, Schmuck und Lautsprecher.
Die Berliner Lautsprechermanufaktur Burmester war im Fernsehen zu bestaunen. Dieter Burmester gab dem Vox-Kamerateam einen kleinen Einblick hinter die Kulissen und hat dem Fernsehen die Besonderheiten seiner Lautsprecher erzählt.

Im Vorführraum wurde das Burmester Reference Line mit den B100 Lautsprechern für 220.000 Euro zur Schau gestellt.
Die Verarbeitung mag äußerlich auf höchstem Niveau erscheinen doch als ich dann das Lager gesehen habe, war ich enttäuscht.
So viel Geld für Lautsprecher und dann gibt es nur Stahlblechkorbchassis? Und Schaumstoffsicken? Vorgeführt wurde ein angeblich spezielles Kabel welches in ihren Verstärkern zum Einsatz kommt. Ungefähr 20 Zentimeter länge und Niederquerschnitt. Kosten sollte der Spaß 1000 Euro.
Dieter Burmester schwärmte zudem noch von Reinsilberkabeln, die besser klingen und eine bessere Staffelung mit mehr Dynamik erlauben.

Gehört habe ich (leider) noch nie Geräte von Burmester aber als den Zuschauern gestern einen Einblick hinter die Fassade gewährt wurde, war ich etwas erschrocken. Optisch vom allerfeinsten aber dahinter verbirgt sich dann wie echte Wahrheit.

Was haltet ihr von Burmester?


Was ich von Burmester halte?

Der hat seinen Markt gefunden.
Und ich bin froh, das er mit seiner Manufaktur damit in Berlin Arbeitsplätze sichert.
df1hx
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 25. Okt 2009, 19:55
Moin!
Ich bin seit Jahren zufriedener Kunde der High-End Fa. in BLN.

Mir gefallen der Klang, die Haptik, das Design und die Verarbeitungsqualität der Geräte. Selbst ältere Geräte können, allerdings f. viel Geld, auf den technisch aktuellen Stand gebracht werden.
Was mir nicht gefällt sind die exorbitanten Burmester-Preise, selbst auf dem Gebrauchtmarkt. Für meinen VV (077) ist die FB nicht im Preis enthalten, darüber hat sich auch mein "Anlageberater" geärgert und mir das Teil auf Kulanz besorgt. Die Boxen halte ich für überteuert aber da gibt's ja genug andere Anbieter.
Vor ca. drei Monaten habe ich meinen älteren CD-Spieler (916) bei Burmester reparieren lassen (CD wurde nur zögernd/nicht eingelesen). Das Gerät kam nach ca. 4 Wochen wieder, funktionierte einwandfrei und hat auch beim Klang (Räumlichkeit) deutlich zugelegt. Letzte Woche stieg plötzlich der Antrieb des CD Spielers aus. Nicht lange gezögert, sondern Reparatur auf Garantie eingefordert. Zusage liegt inzwischen vor, der CD-Spieler bekommt einen neuen Motor, den ich nicht bezahlen muss. Ich kann der Firma keinen Vorwurf machen, das Gerät hat ca. drei Monate mit "heftiger" Nutzung und super Klang einwandfrei funktioniert. Deswegen finde ich das o.a. Verhalten fair.
Cheers, thomas
SeeTon
Stammgast
#4 erstellt: 25. Okt 2009, 20:14
Meine Frau hats auch gesehen ! nachdem ich gestern auf der Swiss HighEnd war, hab ich´s allerdings verschlafen. Was ich bislang von Burmester gesehen habe ist eben nur was für die schönen und reichen und die ganz schön reichen
Wobei ein Lautsprechermodell hat sogar kleine Etöner verbaut. Und auf einer Weichen sah ich zumindest schon Luftröllchen.
Was ich von Burmester halte
Angesichts der Preise und dessen was ich aus der einen und anderen Kette gehört habe, veranlasste es mich nie ein sondereliches Augenmerk auf seine Crohmblitzer zu haben. Ich denke er hat genauso wie B&O und Eltax, Käfer und Aldi seine Daseinsberechtigung. Vor ihm als Unternehmer ziehe ich allerdings genauso tief meinen Hut wie vor dem Affenmann Grupp

SeeTon

Betonetta "härter gehts nicht"


[Beitrag von SeeTon am 25. Okt 2009, 20:17 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#5 erstellt: 25. Okt 2009, 21:10

So viel Geld für Lautsprecher und dann gibt es nur Stahlblechkorbchassis?


Glaubst du die Paar Leute die die kaufen interessiert das - wirklich- sonderlich? Wer sich Lautsprecher zum Preis von Mehrfamilienhäusern kauft der wird wissen warum. Und wenn nicht? Trifft ja keinen Armen.

Solche Hersteller und dieses Preissegment muss es auch geben.
Wem "normales" High-End reicht, und Banausen die beim "Kabelklang" an Voodoo glauben der wird selbst wenn die Millionen sinnlos rumliegen sich eher was "billigeres" suchen

Man sollte "Voodoozauber" generell nicht unterschätzen, gibt nun wirklich genug Leute denen schmeckt ein Whisky gleich 100mal besser wenn man nen Standardscotch in ne ne besonders teure Flasche füllt.
Der Glaube versetzt Berge, und wer glaubt kann nen ganz anderen Grad der Zufriedenheit erreichen als der ständig nölende Skeptiker.
GraphBobby
Stammgast
#6 erstellt: 26. Okt 2009, 00:55
Vor vielen Jahren hab ich einmal Burmester-Lautsprecher auf einer Messe spielen gehört, der wurde damals um umgerechnet 23.000 Euro verkauft.

Soweit ich mich erinnere, waren da damals nur Chassis von Fremdherstellern eingebaut, im Bass beispielsweise ein Visaton WSP 26 S, damals im Elektrofachhandel um grob geschätzt 200 Euro zu kaufen.
Und so viel ich weiß, war Visaton's TIW-Serie qualitativ darüber angesiedelt, und die TIWs waren schon in der Preisklasse um umgerechnet 3.000 Euro Standardbestückung.
cr
Inventar
#7 erstellt: 26. Okt 2009, 01:00
Ist doch eh gut, wenn das Geld dieser Leute auf diese Weise abgeschöpft wird. Sinds Ausländer, umso besser für Deutschland.
Hifimäßig ernstnehmen tue ich Burmester spätestens seit seinem Riementriebler-CDP nicht mehr.
DJ_Bummbumm
Inventar
#8 erstellt: 26. Okt 2009, 12:36

Chriz3814 schrieb:
Vorgeführt wurde ein angeblich spezielles Kabel welches in ihren Verstärkern zum Einsatz kommt. Ungefähr 20 Zentimeter länge und Niederquerschnitt. Kosten sollte der Spaß 1000 Euro.

Zur Zeit ist der Kartoffelpreis auf 77 Cent/Kilo geklettert.
Mit 20 Kilo könnte man eine normale Familie 1 Woche lang sattmachen.
Was ein Geld-Aristokrat für so ein Kabel ausgibt, würde nach Adam Riese für eine Familie weit über ein Jahr reichen (Kartoffeln).

So sieht es aus in Deutschland Ende 2009.

BB
Blau_Bär
Stammgast
#9 erstellt: 26. Okt 2009, 16:26
@ DJ_Bummbumm

Rechtechnisch mag das richtig sein. Aber da gibt es so viel was dann überflüssig ist (Millionen, die bei Bauvorhaben der öffentlichen Hand "versickern"; bemannte Flüge zum Mars etc. etc.).

Wenn es danach geht, mußt Du auch Deine Hifi-Anlage verkaufen und das Geld armen/hungerden Menschen geben...

Um zum Eigentlichen zurückzukommen: Burmester halte ich auch schlicht für weit überteuerten Design-Schwachsinn. (Was meines Erachtens nicht für alle teueren High End-Schmieden gilt.)

Da wird dann von einigen/in einigen Kreisen Marke X propagiert. Das ist dann in und dann muß man es haben. Und wie sähe es vor den Freunden aus, wenn man da nicht mithalten könnte... Das sind die zu Recht hier lächerlich gemachten Snobs.

(Im Autobereich gilt oft Ähnliches: Wie sähe es denn vor den Nachbarn, Geschäftsfreunden, Freunden etc. aus, wenn man nicht immer den neuesten Mercedes fahren würde. Das wird dann gemacht/gekauft, auch wenn die neuen/neueren Mercedes - besonders aus der Schrempp-Ära - absoluter Murks waren/sind, erst recht für das Geld.)

Und wenn jetzt Burmester "angesagt" ist... Oh jeh! Viele Frauen fahren ja auch auf "Angesagtes" ab. Vielleicht erinneren sich hier einige noch an einen Ford-Werbespot?!, in dem die Frau sagte: "Er ist schwarz. Das ist so angesagt."

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 26. Okt 2009, 16:27 bearbeitet]
Chriz3814
Inventar
#10 erstellt: 26. Okt 2009, 19:45
Letztes Jahr war ganz verstärkt silber/anthrazit "in".

In der Unterhaltungselektronik sieht man schlagartig, dass schwarze klavierlacküberzogene Geräte in sind. Silber verschwindet in dieser Branche auch allmählig aus den Verkaufsläden.

Bei VOX Spiegel TV wurde in Hamburg ein Kunde interviewt, der von Burmester für zirka 100.000 Euro eine Anlage gekauft hat.

Er sagte Folgendes:
"Warum Burmester? Weil ich hier endlich meine Musik im vollen Detailumfang genießen kann. Ich habe zahlreiche andere Lautsprecher gehört aber anstatt Musik kam dort nur Soße raus"



Es bleibt ja jedem selbst überlassen was er gut findet und welche Lautsprecher er sich kauft. Allerdings habe ich heute die neue Stereoplay gelesen. Dort stand bei den Burmestern B20 drin, dass die Firma Burmester in Verrufung gekommen ist allein für ihren Namen einen kleinen Zuschlag verlangen zu wollen. Genau so wie BOSE im Prinzip.

Hier will ich allerdings keine potentiellen Burmesterkäufer oder bereits Burmesterkunden vergraueln. Es soll lediglich eine Diskussion darüber sein.

Nehmen wir an ich hätte ein betrachtliches Vermögen. Entweder würde ich mir von Wilson Audio die Wattpuppy8 kaufen oder von Adam Audio die Tensor Alpha. Vielleicht doch lieber eine Sonus Faber? Bei diesen (nicht gerade billigen) High-End-Herstellern habe ich allerdings noch das Gefühl, dass hier wirklich Qualität und Know-How in den Schallwandlern steckt.
Detektordeibel
Inventar
#11 erstellt: 26. Okt 2009, 19:48
Du bist der W140 blaubär? oder?

W126fahrende Grüße.


Oh jeh! Viele Frauen fahren ja auch auf "Angesagtes" ab. Vielleicht erinneren sich hier einige noch an einen Ford-Werbespot?!, in dem die Frau sagte: "Er ist schwarz. Das ist so angesagt."


War das zufällig Heidi Klum?

Oh ne, das war ein VW Werbespot.


Zur Zeit ist der Kartoffelpreis auf 77 Cent/Kilo geklettert.
Mit 20 Kilo könnte man eine normale Familie 1 Woche lang sattmachen.


Ich rechne immer in Gold oder Reis.
Was? LKW voll mit Reis für eine Kaffeemaschine? Viel zu teuer.


Hier will ich allerdings keine potentiellen Burmesterkäufer oder bereits Burmesterkunden vergraueln. Es soll lediglich eine Diskussion darüber sein.


Ich denke obengenannte Teile werden einfach ein Extremfall sein, Burmester hat in diesem Forum seine Fans, und die "Low-Cost"-Geräte werden denke ich zumindest nicht schlechter als andere sein und zumindest durch ihre Haptik und Verarbeitung überzeugen, ansonsten wären die schon lange an jeder Ecke verschrien.

Bei Bose ist auch mehr Name als Produkt, aber nicht alles ist gleich Müll nur weil BOSE draufsteht. Überteuert vielleicht, aber nicht gleich abfall.


[Beitrag von Detektordeibel am 26. Okt 2009, 20:12 bearbeitet]
Blau_Bär
Stammgast
#12 erstellt: 26. Okt 2009, 20:43

Chriz3814 schrieb:


Nehmen wir an ich hätte ein betrachtliches Vermögen. Entweder würde ich mir von Wilson Audio die Wattpuppy8 kaufen oder von Adam Audio die Tensor Alpha. Vielleicht doch lieber eine Sonus Faber? Bei diesen (nicht gerade billigen) High-End-Herstellern habe ich allerdings noch das Gefühl, dass hier wirklich Qualität und Know-How in den Schallwandlern steckt.


Mit Sicherheit (im Gegensatz zu Burmester). Wobei ich eine Watt/Puppy 8 angesichts des Klanges für weit überteuert halte, wenngleich sie gut klingt. (Ich schieb nicht sehr gut oder hervorragend.) Das geht für einen Bruchteil besser. Richtig hammermäßig wird es dann bei Wilson X-Serie!!! (Auch hier wäre interessant sie mit dem gleichen Aufwand oder noch mehr Aufwand nachzubauen bzw. besser zu bauen, was allerdings nicht so einfach wäre.). Anderes Thema.

@ Detektordeibel
Ich bin der W140-Blau Bär. Kennst Du mich aus der Mercedes-Szene/Foren oder weißt Du das hier aus dem Forum? Ggf. gern per PN!

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 26. Okt 2009, 20:48 bearbeitet]
hangman
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Okt 2009, 09:10
was hat burmester mit schön zu tun
TomBe*
Inventar
#14 erstellt: 27. Okt 2009, 09:31

hangman schrieb:
was hat burmester mit schön zu tun :?


Ganz schön teuer
DesisfeiHiFi
Stammgast
#15 erstellt: 27. Okt 2009, 09:53
Ich bin immer davon ausgegangen, das die Technik in seinen Geräten hochwertig ist, hab sie aber nie gehört. Was mich persönlich stört ist der maßlos übertriebene äußerlich Aufwand, der nicht zum Klang beiträgt, meiner Einschätzung nach aber erheblich den Preis erhöht.
Wer das Geld hat, dem sei es gegönnt.
LS würde ich mir allerdings von Burmester nicht kaufen, da würde ich auf die "Profis" setzen.
Aber als ESL-Hörer bin ich eh eine besondere Spezies was LS angeht

Wäre ja interessant, wenn Burmester selbst hier mal was posten würde.

Grüße,
Christian
DJ_Bummbumm
Inventar
#16 erstellt: 27. Okt 2009, 12:47

Blau_Bär schrieb:
Wenn es danach geht, mußt Du auch Deine Hifi-Anlage verkaufen und das Geld armen/hungerden Menschen geben...

Das wäre ja noch schöner, wenn dem kleinen Mann, der sowieso nicht ein noch aus weiß, noch nicht einmal die sauer erworbene Hifi-Anlage gegönnt würde.
Geben sollen die Reichen und Geld-Aristokraten, denn ihr Leben ist ein einziger Feiertag.

BB
sm.ts
Inventar
#17 erstellt: 27. Okt 2009, 14:42
Burmester ist ja auch im Panamera verbaut ( mit Aufpreis...), und wir hatten letztens eine komplette Anlage von Burmester im (Auto-)Haus. Die Home Anlage fand ich wirklich nicht schlecht ( ca. 40.000.- Euro ), aber im Panamera hat sie mich noch nicht überzeugt.
Detektordeibel
Inventar
#18 erstellt: 27. Okt 2009, 16:52

Geben sollen die Reichen und Geld-Aristokraten, denn ihr Leben ist ein einziger Feiertag.


Immer dieses Geqängel.
Hungernde Menschen brauchen etwas zu Essen und kein Geld - Geld kann man nicht essen, schon vergessen?
Bei "armen Leuten" die schon satt sind macht es wenig Sinn Geld hinterherzuschmeißen, Geld für das man nix tun muss wird gerne versoffen oder geht für Goldkettchen und Rennfelgen drauf.
Da verhält sich der "Arme" nicht intelligenter oder verantwortungsbewusster als der Millionenverprasser oder ein Prolet nach dem Lottogewinn.
Wer sich selber als ach so "kleinen, dummen armen Mann" bezeichnet aber mehr als einen Monatslohn - welchen man dringend unter der Matratze benötigen würde - für eine (besonders im Brüllwürfelzeitalter) durchaus "luxuriöse" Stereoanlage verkonsumiert der hat wohl etwas den Überblick bei seinen Prioritäten verloren.
Im Kapitalismus gibt es Reichtum im Überfluss, aber dadurch das die meisten Leute im Westlichen Kulturkreis nie gelernt haben verantwortungsbewusst mit ihrem und fremden Geld umzugehen passiert allerhand gesellschaftliches wie privates Unheil.
Die meisten Leute halten Geld für etwas schlechtes, moralisch fragwürdig und gefährlich. Aber das stimmt nicht, entscheidend ist ob man mit seinem Geld dumme, schlechte, und fragwürdige und gefährliche Dinge anstellt.
Neben Geld aus der Druckerei hat uns vor allem diese Dummheit die derzeitige "Krise" eingebrockt.


Noch weiter OT:
Car-Hifi mit Markennamen in "Luxusautos" ist meinen Erfahrungen nach ebenfalls nicht so überzeugend wie man erwarten könnte/dürfte/sollte.

Hab neulich mal das Bose-Soundsystem im Porsche Cayenne gehört. War nicht wirklich schlecht und auch besser wie die meisten normalen Serienradios mit Pappen.
Aber da hab ich (in meinen Ohren) deutlich besseres schon bei selbst zusammengestelltem unter 500€ gehört.

Was mich eher überzeugt hat war das Soundsystem im Rolls Royce Phantom. Aber bei unanständigen 200 000€+ für so nen Blechsarg kann man wohl erwarten das ein bisschen was für Lautsprecher und Radio übrig geblieben sind.


Was mich persönlich stört ist der maßlos übertriebene äußerlich Aufwand, der nicht zum Klang beiträgt, meiner Einschätzung nach aber erheblich den Preis erhöht


Wenn sich das verkauft, ist dieser Aufwand aber durchaus gewünscht. Schließlich will man ja auch etwas optisch präsentieren und zeigen, und selber sehen und anfassen.
Das ist ja grade der Sinn von Luxus.
Luxusartikel sind wiederrum auch selten das Optimum an Funktionalität, Robustheit und Langlebigkeit. Aber das sollen sie meistens auch gar nicht sein.
Highente
Inventar
#19 erstellt: 27. Okt 2009, 17:15
Burmester ist eine der "Luxus Hifi Marken". Würde er seine Preise um die Hälfte senken hätte er ein massives Image Problem.

Die Jenigen, die sich solche Marken leisten können wollen auch anständig in die Tasche greifen. Was ist ein Statussymbol Wert das sich jeder leisten kann?

Gruß Highente
Blau_Bär
Stammgast
#20 erstellt: 27. Okt 2009, 18:15

Detektordeibel schrieb:

Immer dieses Geqängel.
Hungernde Menschen brauchen etwas zu Essen und kein Geld - Geld kann man nicht essen, schon vergessen?
Bei "armen Leuten" die schon satt sind macht es wenig Sinn Geld hinterherzuschmeißen, Geld für das man nix tun muss wird gerne versoffen oder geht für Goldkettchen und Rennfelgen drauf.
Da verhält sich der "Arme" nicht intelligenter oder verantwortungsbewusster als der Millionenverprasser oder ein Prolet nach dem Lottogewinn.
Wer sich selber als ach so "kleinen, dummen armen Mann" bezeichnet aber mehr als einen Monatslohn - welchen man dringend unter der Matratze benötigen würde - für eine (besonders im Brüllwürfelzeitalter) durchaus "luxuriöse" Stereoanlage verkonsumiert der hat wohl etwas den Überblick bei seinen Prioritäten verloren.
Im Kapitalismus gibt es Reichtum im Überfluss, aber dadurch das die meisten Leute im Westlichen Kulturkreis nie gelernt haben verantwortungsbewusst mit ihrem und fremden Geld umzugehen passiert allerhand gesellschaftliches wie privates Unheil.
Die meisten Leute halten Geld für etwas schlechtes, moralisch fragwürdig und gefährlich. Aber das stimmt nicht, entscheidend ist ob man mit seinem Geld dumme, schlechte, und fragwürdige und gefährliche Dinge anstellt.
Neben Geld aus der Druckerei hat uns vor allem diese Dummheit die derzeitige "Krise" eingebrockt.


Du sprachest mir aus der Seele. Für einen hungernden Menschen ist eine Stereoanlage im Wert eines durchschnittlichen Monatsgehaltes schon "perverser Luxus"!

Wie war das mit Rockefeller??? als er ein paar Penny zu den Leuten herunter warf, die ihm zuriefen er habe so viel sie so wenig. Zitat:"Das bleibt für jeden von euch übrig, wenn ich meinen Reichtum verschenke."

Da ist es unter dem Strich für die Politik schon viel lukrativer viele "kleine Leute" zu schröpfen.


Detektordeibel schrieb:

Wer sich selber als ach so "kleinen, dummen armen Mann" bezeichnet...

Wer das selber für sich erkannt hat: Dann frage ich mich was er jeden Tag dafür tut, um das zu ändern, durch Bildung, berufliches Engagement, auftun anderer Berufsmöglichkeiten (z. B. durch permanente Bewerbungen usw.) etc. auch wenn es noch so schwer ist! Wenn man etwas wirklich will, sich permanent darum kümmert und sich Tag und Nacht dafür einsetzt, hat man - zumindet auf längere Sicht - gute Chancen es auch zu erreichen. Das ist weit besser als sich selber als "armer, kleiner Mann" zu bemitleiden. Ich weiß wovon ich spreche. Ich habe nach einer Unternehmensliqidation auch schon ca. 1.000 Bewerbungen schreiben müssen. Egal!!! Nur wer mit allem Nachdruck kämpft kann gewinnen!

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 27. Okt 2009, 18:20 bearbeitet]
DJ_Bummbumm
Inventar
#21 erstellt: 27. Okt 2009, 18:17

Detektordeibel schrieb:
Bei "armen Leuten" die schon satt sind macht es wenig Sinn Geld hinterherzuschmeißen, Geld für das man nix tun muss wird gerne versoffen oder geht für Goldkettchen und Rennfelgen drauf.
Da verhält sich der "Arme" nicht intelligenter oder verantwortungsbewusster als der Millionenverprasser oder ein Prolet nach dem Lottogewinn.
Wer sich selber als ach so "kleinen, dummen armen Mann" bezeichnet aber mehr als einen Monatslohn - welchen man dringend unter der Matratze benötigen würde - für eine (besonders im Brüllwürfelzeitalter) durchaus "luxuriöse" Stereoanlage verkonsumiert der hat wohl etwas den Überblick bei seinen Prioritäten verloren.

Mit anderen Worten: Hifi sollte den besseren Kreisen vorbehalten sein.

BB
Blau_Bär
Stammgast
#22 erstellt: 27. Okt 2009, 18:24
Kopfschüttel!

Es doch prima, wenn auch der "kleine Mann" etwas hifimäßiges erreicht, sich leisten kann.

Nur der o. g. Kartoffelvergleich macht in diesem Zusammenhang keinen Sinn. Mit anderen Worten: Es klemmt anderen etwas anzulasten was man selber tut. (viel Geld für Hifi - Luxus auszugeben)
Und jetzt bitte nicht mit absoluten Summen kommen. Ein Monatslohn/-gehalt (oder gar mehr) für Hifi ist viel für Luxus. Egal ob man EUR 900 netto verdient oder EUR 19.000,-

Viele Grüße
Jörg


[Beitrag von Blau_Bär am 27. Okt 2009, 18:27 bearbeitet]
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 27. Okt 2009, 18:27
Hi,

DJ_Bummbumm schrieb:

Detektordeibel schrieb:
Bei "armen Leuten" die schon satt sind macht es wenig Sinn Geld hinterherzuschmeißen, Geld für das man nix tun muss wird gerne versoffen oder geht für Goldkettchen und Rennfelgen drauf.
Da verhält sich der "Arme" nicht intelligenter oder verantwortungsbewusster als der Millionenverprasser oder ein Prolet nach dem Lottogewinn.
Wer sich selber als ach so "kleinen, dummen armen Mann" bezeichnet aber mehr als einen Monatslohn - welchen man dringend unter der Matratze benötigen würde - für eine (besonders im Brüllwürfelzeitalter) durchaus "luxuriöse" Stereoanlage verkonsumiert der hat wohl etwas den Überblick bei seinen Prioritäten verloren.

Mit anderen Worten: Hifi sollte den besseren Kreisen vorbehalten sein.

BB

das ist doch Quark.
Man sollte sich bei akutem Geldmangel vielleicht nicht gerade die protzigsten Kisten raussuchen... (Wobei ich den Chrom mag :D)

Aber Burmester bekommt man gebraucht vergleichsweise günstig, wenns nicht gerade die neusten Geräte der höchsten Serie sein müssen.

Lautsprecher kann man selbst bauen wenn man unbedingt einen Burmi Designklon haben will. Wobei der auch nicht günstig wird.
Wenns tatsächlich um dessen Sound geht kommt man sogar relativ billig weg dann kann man sich nämlich das aufwendige Gehäusedesign sparen, MDF natur richtets dann mal wieder.
Detektordeibel
Inventar
#24 erstellt: 27. Okt 2009, 18:47

Mit anderen Worten: Hifi sollte den besseren Kreisen vorbehalten sein.


Kommt drauf an wo "bessere Kreise" anfangen, und wo sie aufhören.
Wir leben in einem Land wo Leute die von der Sozialhilfe leben Heimkino-anlagen daheim haben von denen viele Vollzeitarbeiter und sogar manche Krankenhausärzte nichtmal träumen - erst weil es nicht drin ist, zweites weil es keine Rolle für sie spielt. Wer den ganzen Tag fernsieht und Filme aus dem Internet runterlädt hat aber da vielleicht andere Prioritäten als jemand der nach allen realabzügen 40% vom Bruttolohn behalten kann und der in seiner Freizeit lieber anderes tut.

Sich Hifi-Kram vom Mund abzusparen, wenn man ohne den nächsten Monatslohn in schon 3 monaten schon nicht mehr seine Miete bezahlen könnte ist in meinen Augen genauso doof wie sich wegen nem Flachfernseher beim nächsten Mediamarkt einen 72 Monatsraten Konsumkredit anzulachen.

Ja, ich finde das jemand der derzeit von der "Schiebewurst" lebt sich lieber erstmal einen Notgroschen ansparen sollte der seine Freiheit, Unabhängigkeit und sein Überleben sichert als das wenige Geld das er hat für Scheisse die er nicht braucht (dazu gehört auch Hifi) sinnlos zu verprassen.
Grenze vom Notgroschen für lebensnotwendige Reserven? Wenn man nichtmal - sagen wir mal 10 000€ in der Hinterhand hat sollte man sich lieber etwas überlegen.

Gehört man wenn man 10 000€ in Cash/Buchgeld hat schon zu "besseren Kreisen"? Darüber würde man sich in "besseren Kreisen" wohl totlachen.

Klingt jetzt vielleicht etwas extrem, aber wenn du dich dadurch jetzt angesprochen fühlen solltest, dann nimm es bitte nicht persönlich.
TomBe*
Inventar
#25 erstellt: 27. Okt 2009, 19:32
Hi,
das Leben ist zu kurz um Zeit mit neidische Gedanken zu verplempern. Besser die S. u. R. bringen Ihren Zaster unter die Leute, als dass sie darauf rum hocken. Wir leben jetzt. Aber wer sein Impulsverhalten (beim Kaufen z.B.) nicht unter Kontrolle hat (und davon gibt es viele), kommt vom Regen in die Traufe.
Chriz3814
Inventar
#26 erstellt: 27. Okt 2009, 19:48

sm.ts schrieb:
Burmester ist ja auch im Panamera verbaut ( mit Aufpreis...), und wir hatten letztens eine komplette Anlage von Burmester im (Auto-)Haus. Die Home Anlage fand ich wirklich nicht schlecht ( ca. 40.000.- Euro ), aber im Panamera hat sie mich noch nicht überzeugt.
:.


Im neuen Porsche Panamera durfte ich auch schon das Burmester-Soundsystem hören. Es hört sich genau so bescheiden am wie das Bang&Olufsen-Soundsystem im Audi Q7.

Ziemlich lasch und fade fand ich beide Anlagen. Mein Boston-Premiumline-Audiosystem in meinem Auto ist da um Welten besser. Und das ist ein Seriensystem


[Beitrag von Chriz3814 am 27. Okt 2009, 19:49 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#27 erstellt: 27. Okt 2009, 19:59
Chriz3814
Inventar
#28 erstellt: 27. Okt 2009, 20:12
Haiaiai da läuft mir das Wasser aus dem Mund. Was für Lautsprecher hast du verbaut?

Der Mittelkonsole zu urteilen ist dein Auto ein Mercedes.
Detektordeibel
Inventar
#29 erstellt: 27. Okt 2009, 20:14
Ist das ein Mercedes W211?

Btw. das Ding im Rolls nennt sich Lexicon.
Sagt das einem was wo er nicht an den Brockhaus denkt?
TomBe*
Inventar
#30 erstellt: 27. Okt 2009, 20:18
...wo wir wieder beim Thema sind...ich würde mir so was nie ins Auto einbauen...es sei denn, ich hätte eine Chauffeur


[Beitrag von TomBe* am 27. Okt 2009, 20:21 bearbeitet]
Blau_Bär
Stammgast
#31 erstellt: 27. Okt 2009, 20:39
Lexus hat (als Extra?!) ein Mark Levinson-Soundsystem verbaut. Das liegt aber von der Klangqualität deutlich unter dem Niveau von den Heimgeräten.

Mercedes W140 (alte S-Klasse; der "Panzer" aus den 90ern) hat als Extra ein Bose-Soundsystem mit 11 Lautsprechern und 6-Kanal-Verstärker. Das ist vom Klang i. O. Aber wenn es nicht schon drin gewesen wäre, hätte ich es für den Preis nicht eingebaut. Da kann man für das Geld besseres realisieren.
Der Maybach (Mercedes! W240) hat auch ein Bose-Soundsystem...


TomBe* schrieb:
...wo wir wieder beim Thema sind...ich würde mir so was nie ins Auto einbauen...es sei denn, ich hätte eine Chauffeur ;)

Mit Chauffeur fährt heute höchstens noch die Mafia. (siehe Bild als Anhang)

Viele Grüße von einem, der nebenberuflich Oberwagenmeister der Mafia ist (Ich fahre den Boss.)
Jörg



[Beitrag von Blau_Bär am 27. Okt 2009, 20:43 bearbeitet]
TomBe*
Inventar
#32 erstellt: 27. Okt 2009, 20:45
ich find n Chauffeur coool. Soll sich doch jemand anders mit den Idioten ringsrum rumärgern
W140
cptnkuno
Inventar
#33 erstellt: 27. Okt 2009, 20:46

Detektordeibel schrieb:
Ist das ein Mercedes W211?

Btw. das Ding im Rolls nennt sich Lexicon.
Sagt das einem was wo er nicht an den Brockhaus denkt?

ja klar, die bauen ziemlich geile Hallgeräte
http://www.lexicon.com
Blau_Bär
Stammgast
#34 erstellt: 27. Okt 2009, 20:49
Was meinst Du wie die Leute teilweise dumm gucken. Ein Motorradfahrer war links neben uns auf einer 4-spurigen Straße (ich auf der rechten Spur). Er sah in das Auto, fuhr dann vor und ließ sich extra nocheinmal zurückfallen, um nocheinmal zu schauen. Der ist fast von der Maschine gefallen.

Vielleicht hat er auch etwas anderes erkannt...

Viele Grüße
Jörg
Chriz3814
Inventar
#35 erstellt: 27. Okt 2009, 20:51
Und nur Mafiosi fahren Mercedes

Ich habe in einem VW Phaeton auch mal ein Car-System von Bose "genießen" können. Da bleibt einem wirklich die Spucke weg aber nicht im positiven Sinne. Klar hört es sich besser an als ein herkömliches Autoradio mit Lautsprechern aus unbehandelten Cellulosemembranen, Schaumstoffsicken und Stahlblechkörben. Aber erstmal rechtfertigt es nicht den Preis und der Klang ist im nachhinein dennoch enttäuschend.

Ich war letztes Jahr in Neumünster im Autohaus Engler falls dies jemandem etwas sagt. Auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug. Ich bin überzeugter "Ami-Schlitten-Fahrer". Ein Hummer ist es zwar nicht geworden aber dort konnte man sich auch Audiosysteme von Dynaudio und Cabasse in den Autos anhören. Neben Boston Audio sind die beiden oben genannten Audiosysteme wirklich die einzigen richtig gut klingenden Car-Hifi-Systeme, die ich je gehört habe.

Nur mal ein kleiner Größenvergleich. Ich messe 1,93m:

Neben optischen Umbaumöglichkeiten bieten die Jungs dort auch eine Renovierung im Car-Audio-Bereich an. Dort werden sogar extravagante Marken wie Phonar, PMC, Monitor Audio oder Focal verbaut.

Man merkt, Audio scheint immer teurer, aufwändiger und wichtiger für´s Auto zu werden. Der jüngste Spross entstammt bekanntlich Burmester.
TomBe*
Inventar
#36 erstellt: 27. Okt 2009, 20:59
...nur in dem W140 bräuchte man m.M.n. keine Kopfhörer um audiophil zu hören. Hatte mal einen Audi 100 der hatte für die Rücksitze 2 Kopfhöreranschlüße. Nicht die schlechteste Idee
Detektordeibel
Inventar
#37 erstellt: 27. Okt 2009, 22:07

Mercedes W140 (alte S-Klasse; der "Panzer" aus den 90ern) hat als Extra ein Bose-Soundsystem mit 11 Lautsprechern und 6-Kanal-Verstärker. Das ist vom Klang i. O. Aber wenn es nicht schon drin gewesen wäre, hätte ich es für den Preis nicht eingebaut.


Das macht ja nix, jetzt hast du schonmal die ganzen Doorboards und Lautsprecherlöcher die normal fehlen würden.

Für den Vorgänger gab es auch schon ein Soundsystem in den 80ern mit 6 lautsprechern und Sub, war noch von Becker.
Wäre froh wenn ich das hätte, nicht wegen dem Zeug drin sondern weil die Türen ohne Lautsprecher aufnhamen sind und nur 2 Lautsprecher in der Hutablage und 14x8 Ovale auf dem Amaturenbrett sind. Wenn man die richtige Musik hört geht es zwar, aber da wünscht man sicht trotzdem mehr.
edin71
Inventar
#38 erstellt: 28. Okt 2009, 14:14

DJ_Bummbumm schrieb:

Mit anderen Worten: Hifi sollte den besseren Kreisen vorbehalten sein.
BB


Es gibt keine "besseren" Kreise, denn alle Menschen sind gleich.

Es gibt nur "Kreise" die sich eingeredet haben etwas "besseres" zu sein.


Also, zuerst Brott für alle.
Und wenn was übrig bleibt auch HiFi für alle !
visir
Inventar
#39 erstellt: 28. Okt 2009, 14:53

edin71 schrieb:
Also, zuerst Brott für alle.
Und wenn was übrig bleibt auch HiFi für alle !


Brot haben noch nicht alle. Was machst Du hier?

lg, visir
Blau_Bär
Stammgast
#40 erstellt: 28. Okt 2009, 16:16
Also dann Wilson Audio, Mark Levinson, Krell, McIntosh etc. für alle! Ich wähle die Partei, die das durchsetzt. Das wäre dann "echter Sozialismus".

Viele Grüße
Jörg
edin71
Inventar
#41 erstellt: 28. Okt 2009, 16:30

Blau_Bär schrieb:
Also dann Wilson Audio, Mark Levinson, Krell, McIntosh etc. für alle! Ich wähle die Partei, die das durchsetzt. Das wäre dann "echter Sozialismus".

Viele Grüße
Jörg


Das ist kein HiFi das ist Highend
DJ_Bummbumm
Inventar
#42 erstellt: 28. Okt 2009, 17:06

Blau_Bär schrieb:
Also dann Wilson Audio, Mark Levinson, Krell, McIntosh etc. für alle! Ich wähle die Partei, die das durchsetzt. Das wäre dann "echter Sozialismus".

Man merkt, dass Du mit Sozialismus nicht viel am Hut hast.

Wahrhaftiger Sozialismus wäre NAD für alle und zwar im traditionellen Grau.

BB
edin71
Inventar
#43 erstellt: 28. Okt 2009, 17:44
Nur die Parteiführer dürfen ein in Silber haben, oder ?
Detektordeibel
Inventar
#44 erstellt: 28. Okt 2009, 18:04

Nur die Parteiführer dürfen ein in Silber haben, oder ?


Nene, die Parteiführer haben ganz selbstverständlich Burmester.

Für verdienste Arschkriecher/Henker/Spitzel etc. gibts dann vielleicht noch Yamaha und Onkyo.

Was lernen wir daraus? Sozialismus brints nicht.
edin71
Inventar
#45 erstellt: 28. Okt 2009, 18:16

Detektordeibel schrieb:

Was lernen wir daraus? Sozialismus brints nicht.


Stimmt, in beiden Systemen hören die Arschlöcher über B......er and Co.
Oder ?

Den Anteil über Brott haben wir übrignes übersprungen.


[Beitrag von edin71 am 28. Okt 2009, 18:20 bearbeitet]
ft/o8
Inventar
#46 erstellt: 28. Okt 2009, 18:24

DJ_Bummbumm schrieb:

Blau_Bär schrieb:
Also dann Wilson Audio, Mark Levinson, Krell, McIntosh etc. für alle! Ich wähle die Partei, die das durchsetzt. Das wäre dann "echter Sozialismus".

Man merkt, dass Du mit Sozialismus nicht viel am Hut hast.

Wahrhaftiger Sozialismus wäre NAD für alle und zwar im traditionellen Grau.

BB


Wahrhaftiger Sozialismus wäre Mangelwirtschaft.
Da könntest Du lange von deinem NAD träumen. Egal ob in grau oder blau.
Detektordeibel
Inventar
#47 erstellt: 28. Okt 2009, 18:39
Der Kapitalismus ist kein System, und auch keine Ideologie, das meinen zwar immer die ganzen Sozialdemokraten und Sozialisten. Tlw glauben das sogar BWL-Clowns, aber stimmt nicht.

Der Kapitalismus ist Naturgesetz, der folgt nur der Physik, Mathematik und ein bisschen der Psychologie.
Wenn man sich nicht an Naturgesetze wie z.B. die Schwerkraft hält, dann fällt man auf die Fresse.
Man kann natürlich versuchen zu springen, landet aber immer wieder auf dem Boden.

Deswegen funktionieren keine Sozialstaaten die gegen jede Mathematische Grundregel finanziert werden sollen, und deswegen war auch die Sozialistische Planwirtschaft ein Rohrkrepierer.
Wenn die Kuh im Stall geschlachtet und gefressen ist, kann man sie nicht mehr verkaufen, auch wenn sie irgendwo in den Büchern stehen sollte.
Banken die "Luftgeschäfte" mit Dingen die nicht existieren gegen jede Physik machen, und Unternehmen die außer Schulden machen nix können denen gehts genauso wie der DDR am Ende, und der BRD wirds genauso ergehen solange die da weitermachen wo Erich 89 aufgehört hat.
DJ_Bummbumm
Inventar
#48 erstellt: 28. Okt 2009, 18:43

Detektordeibel schrieb:
Der Kapitalismus ist kein System, und auch keine Ideologie, das meinen zwar immer die ganzen Sozialdemokraten und Sozialisten.

Jemand, der in einer Ideologie befangen ist, kann diese nicht als Ideologie wahrnehmen.

Das ist ein prinzipielles Charakteristikum von Ideologien.

BB
Detektordeibel
Inventar
#49 erstellt: 28. Okt 2009, 18:48

Jemand, der in einer Ideologie befangen ist, kann diese nicht als Ideologie wahrnehmen.


Soll er auch nicht, deswegen ist Gehirnwäsche und auf Linie bringen ja so wichtig.

Am Ende fällt man zwar trotzdem auf die Fresse, aber der Gehirngewaschene steht sofort aus und rennt nochmal mit dem Kopf gegen die Mauer, macht zwar "Aua" und blutige Nase, aber "Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf". Also nochmal Anlauf nehmen und los gehts.
edin71
Inventar
#50 erstellt: 28. Okt 2009, 19:03

Detektordeibel schrieb:


Deswegen funktionieren keine Sozialstaaten die gegen jede Mathematische Grundregel finanziert werden sollen, und deswegen war auch die Sozialistische Planwirtschaft ein Rohrkrepierer.



Ich frage mich was die Krise verursacht hat, die immer noch dauert ? Planwirtschaft ? Oder Politik ohne Plan ?

Oder ist die Krise auch ein Naturgesetz ?

Sollte der Staat (laut dem Naturgesetz) auf die Finanzspritzen in die Banken verzichten ?
edin71
Inventar
#51 erstellt: 28. Okt 2009, 19:09
Und damit keiner auf dumme Gedanken kommt:
Nur weil ich Kapitalismus kritisieren heißt es noch lange nicht ich bin für Honecker oder so was.
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