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20.000.000.000 Euro+A -A |
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Autor |
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charles_b
Stammgast |
16:25
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#101
erstellt: 23. Mai 2010, |||
Fakt ist doch, dass stoneeh den Stein der Weisen gefunden hat und wir die Deppen sind. Wir können stoneeh dankbar sein, dass er uns aufzeigt, dass sich ehrliche Arbeit nicht lohnt und nur Leute seines Schlages den Dreh raus haben. Wundert mich nur, dass er dann hier in einem kleine-Leute-Forum dicke Beiträge schreibt, hat seine Yacht Internetanschluss? |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
17:01
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#102
erstellt: 23. Mai 2010, |||
wenn es wirklich schwarzarbeit ist, dann ist imho nur eines fakt: er begeht ein verwerfliches und strafbares verbrechen ! [Beitrag von premiumhifi am 23. Mai 2010, 17:02 bearbeitet] |
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Frank_Helmling
Inventar |
17:26
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#103
erstellt: 23. Mai 2010, |||
Hätte ich vor ein paar Jahren auch noch gesagt, inzwischen bin ich mir sicher: "Wer in diesem .....staat ehrlich bleibt ist der Depp" Alle die können laden sich die Taschen voll auf Kosten des kleinen Mannes, also auf Unsereiner, und lachen noch und finden sich gut!!!! [Beitrag von Frank_Helmling am 23. Mai 2010, 17:27 bearbeitet] |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
17:28
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#104
erstellt: 23. Mai 2010, |||
es gibt legalere möglichkeiten mehr geld zur verfügung zu haben ( siehe die ach so bösen spekulanten ) |
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Frank_Helmling
Inventar |
17:38
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#105
erstellt: 23. Mai 2010, |||
Stimmt leider nicht: In dem Moment, indem ich die Legislative innehabe, also mir meine Gesetze selber mache, ist illegal plötzlich legal und vice versa! Deutschland ist nach Untersuchungen das korrupteste Land der Welt!!! Und die Propaganda macht uns glauben, was für ein fairer Rechtsstaat wir sind.... ![]() |
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charles_b
Stammgast |
18:13
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#106
erstellt: 23. Mai 2010, |||
...also: Wer es hier nicht aushält: bitte ab na Uruquai! oder nach USA! Die suchen Leute, die anpacken! |
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Frank_Helmling
Inventar |
18:20
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#107
erstellt: 23. Mai 2010, |||
Ein großer Schritt aber durchaus zu überlegen. Nur ich persönlich bin leider zu alt, sonst wäre das eine erwägenswerte Alternative. |
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c0r41f4n9
Gesperrt |
18:25
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#108
erstellt: 23. Mai 2010, |||
Absoluter Nonsens, zunächst mal entscheidet die Legislative bei uns nicht allein über Gesetze, sowohl Judikative als auch die Exekutive sind mit eingebunden. Korruption gibt es überall, aber das:
Mich hat eigene Erfahrung das GEgenteil gelehrt. |
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charles_b
Stammgast |
19:02
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#109
erstellt: 23. Mai 2010, |||
Es kommt natürlich auch an, wie jemand gestrickt ist: Will ich wirklich nur mehr und mehr und mehr haben? Macht mich MEHR auch mehr glücklich? Oder bin ich reich durch das, auf was ich mit Würde verzichten kann? Lieber auf einer kleinen Anlage einen schönen Jazz hören und eine gute Unterhaltung mit einem liebgewonnenen Menschen führen und dazu einen Wein trinken als alleine vor einer 100.000 Euro-Anlage sitzen und sich ärgern, weil man dem Wein doch nur 96 statt 97 Parker-Punkte gegeben hätte... Es ist nicht das was wir HABEN, was uns glücklich macht sondern wie wir die Dinge SEHEN. |
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Schwergewicht
Inventar |
19:11
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#110
erstellt: 23. Mai 2010, |||
Hallo, es ist doch klar, dass in so einem großen Forum einige User, die dann meistens auch noch im realen Leben "arme Schlucker" sind (allerdings nicht immer), ihre Profilneurose "anonym" ausleben können. ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 23. Mai 2010, 19:18 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
19:13
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#111
erstellt: 23. Mai 2010, |||
Alles dazwischen ist treffend analysiert, leider wird es in dieser Neidgesellschaft gedanklich kaum/selten so gesehen. ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 23. Mai 2010, 19:19 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
20:56
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#112
erstellt: 23. Mai 2010, |||
Japp, so sehen es die Griechen.
Quelle? |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
20:58
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#113
erstellt: 23. Mai 2010, |||
Mensch, da haben wir doch glatt mal Somalia abgelöst. ![]() |
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stoneeh
Inventar |
01:40
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#114
erstellt: 24. Mai 2010, |||
na schau, du hast dir dein post ja bereits selbst beantwortet, folgedessen muss ich keine zeit dafür aufwenden das zu tun. die zeit kann ich schliesslich dafür aufzuwenden nicht zu arbeiten, schwarz zu arbeiten, ins knast zu gehn, oder sonstige geniale vermutungen bzw vorschläge die hier bereits gekommen sind thx ![]() grüsse stoneeh [Beitrag von stoneeh am 24. Mai 2010, 01:42 bearbeitet] |
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stoneeh
Inventar |
02:08
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#115
erstellt: 24. Mai 2010, |||
das ist die mündigkeit, die einem jeden bürger in einem sozialstaat seit er gehen kann entweder aberzogen oder gar nicht erst anerzogen wird. heute haben wir halt papa staat der sich um uns kümmert wenn es uns wirklich schlecht geht wenn das nicht gegeben ist/wäre, muss, bzw ich sage lieber "darf", sich der erwachsene mensch rein um sich selbst kümmern. er sollte sich eine reserve für rückschläge schaffen, die im leben nun mal passieren können, denn das leben ist nie 100% planbar. wenn er das nicht getan hat, wird er sich evtl irgendwann in einer äusserst heiklen lage wiederfinden, aus der es schwer wird alleine herauszufinden. diese fälle hatte ich auch schon, da gibt es dann freunde oder familie die einem helfen (sollten), oder man versichert sich halt gegen notfälle privat (bei privatversicherungen gibt es konkurrenz und deswegen ist das preis/leistungsverhältnis üblicherweise gut, im gegensatz zu staatlichen versicherungen), ansonsten hat man eben wirklich pech und das ganze fällt unter natürliche auslese das ist für mich die effizienz der freien marktwirtschaft: du bist für dich selbst verantwortlich, und wenn du klug bist, kreativ bist, oder fleissig, oder einfach irgendein talent hast das dich auf dieser welt weiterbringt, wirst du erfolg haben, und diesen erfolg kannst du auch auf ganzer linie geniessen, weil dir der sozialstaat nix davon wegnimmt andersrum im sozialstaat, du kannst mist baun bis die rettung kommt, am ende wirst du eh immer vom rettungsnetz papa staat aufgefangen; du lernst nicht aus deinen fehlern, das einzige was du wirklich lernst is dass egal wie dumm du bist und wieviel mist du baust du dich trotzdem immer irgendwie durchschummeln können wirst. also wieso anstrengen, denn wenn ich mich anstrenge, versuche erfolgreich zu sein, nimmt mir der staat eh das meiste davon weg (mit gehaltsbezogener besteuerung etc); wenn ich im gegensatz mich einfach irgendwie halbarschig durchs leben schummle, werd ich immer zumindest ein halbwegs schönes leben führen, ohne mich abrackern zu müssen; denn wenn ich wenig verdiene wird mir vom lohn nicht viel weggenommen, wenn ich zu wenig verdiene gibts ne menge zuschüsse und evtl sozialhilfe, und wenn ich gar nix verdiene füttert mich der staat zu 100% durch, ohne dass ich was leisten muss das ist die ineffizienz des sozialstaats - und von der ganzen bürokratie die drin steckt hab ich ja gar noch nicht angefangen zu reden übrigens, die ganzen banken-bailouts oder zb das bailout für griechenland sind das ideale beispiel für diese politik - diese leute haben vollkommen hemmungslos unsummen verspekuliert, und bekommen nun aus dem sozialen system dafür unsummen an hilfsgeldern die USA haben bis ca 1980 bewiesen wie effizient eine freie marktwirtschaft ist - praktisch aus dem nichts wurde hier in relativ kurzer zeit die grösste wirtschaftsmacht der erde erschaffen, der lebensstandard war dort weltweit der beste, und das gefälle von arm zu reich das niedrigste. leider hat seitdem auch dort eine zentralistische und sozialistische regierungsform überhand genommen, darum sind die USA heute auch kein beispiel mehr. und europa steuert spätestens seit dem lissabon vertrag in eine ähnliche richtung - die lebensstandard für die bürger können in so einem system nur weiter sinken - und das nicht erst wegen der wirtschaftskrise, die übrigens erst durch zentralistische finanzsysteme und sozialistische regierungsformen und die einhergehende verantwortungslosigkeit und korruption ermöglicht wurde grüsse stoneeh [Beitrag von stoneeh am 24. Mai 2010, 04:01 bearbeitet] |
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boep
Inventar |
02:32
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#116
erstellt: 24. Mai 2010, |||
Amen. [Beitrag von boep am 24. Mai 2010, 02:34 bearbeitet] |
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RoA
Inventar |
09:03
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#117
erstellt: 24. Mai 2010, |||
Die USA haben bis zum 10.9.2001 bewiesen, wie effizient die freie Marktwirtschaft ist. Dann erklärte Bush der Welt den Krieg und fuhr innerhalb von wenigen Jahren die Staatsfinanzen an die Wand. Ein Land wie die USA kann bereits deshalb kein positives Beispiel sein, weil es völkerrechtswidrige Angriffskriege führt, die Menschrechte nicht achtet und keine Autos bauen kann. Ich halte die USA für ein dummes und armes Volk. In den 80ern haben wir darüber gelächelt, daß sie nicht wußten, wo Europa und Deutschland liegen. Heute bin ich froh darüber, daß sie es nicht wissen. |
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Rattensack
Hat sich gelöscht |
09:40
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#118
erstellt: 24. Mai 2010, |||
Damit hast du dem Nagel dermaßen volle Lotte was auf den Kopp gegeben, dasses fast schon zuuuuuuu schön iss. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
10:19
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#119
erstellt: 24. Mai 2010, |||
Jo, ab 1980 regierten nur Sozialisten wie Reagan, Bush sr. und Bush jr. die USA. Das war der Anfang vom Ende. ![]() |
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charles_b
Stammgast |
10:23
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#120
erstellt: 24. Mai 2010, |||
Ja, und Clinton, der Demokrat? Monica hätte IHN nicht vergessen... ![]() |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
10:28
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#121
erstellt: 24. Mai 2010, |||
Unter Clinton war die Staatsverschuldung so gut wie abgebaut, aber dann kam ja: ![]() |
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charles_b
Stammgast |
10:35
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#122
erstellt: 24. Mai 2010, |||
DIESES Bild hat und hier noch gefehlt! Danke! |
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stoneeh
Inventar |
01:56
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#123
erstellt: 25. Mai 2010, |||
die schritte wurden früher gelegt, zb als 1965 medicare eingeführt wurde, unter nixon 1971 der gold-standard abgeschafft wurde und als greenspan in den 90ern eine extrem expansive geldpolitik ermöglichte. programme wie medicare oder diverse kriege schuffen die defizite, die einführung einer ungedeckten währung erlaubte es diese defizite zu monetisieren. naja, und zugegebenerweise, seit bush jr. ist alles ausser rand und band, und obama setzt jetzt halt noch einen drauf.. mehrere kriege auf einmal führen, gesundheitssystem noch mehr sozialisieren, und dann gibts unter dem typen jetzt auch noch mehr finanzierungsunterstützungen für neukäufe von immobilien etc? die privatverschuldung in den USA ist im moment bereits wieder höher als vor der rezession 2008/2009 bei uns werden nicht viel verantwortungsvollere programme gefahren, und imo sollte man sich sowohl persönlich vorbereiten und zumindest sein kapital (= geld) absichern. irgendjemand muss auch mal unseren politikern und finanzverwaltern klarmachen dass es so nicht weitergehen kann, aber mit wählen erreicht man leider nicht viel, da sich die parteien im grundprogramm nicht unterscheiden und man somit in der praxis eigtl keine wahl hat. das volk wird mal wieder mit dem fuss stampfen müssen und sagen "es reicht". derweil ist das halt nicht möglich, die meisten leute haben zwar mehr oder weniger geringe einschnitte in ihre lebensqualität erlitten, aber allgemein gehts uns noch viel zu gut, dass wir was tun würden das nächste ist dass der grossteil der bevölkerung einfach nicht weiss was los ist und nicht weiss wem er die schuld zuweisen soll für ein debakel. man ist durch die immer wiederkehrenden gleichen meldungen in den grossen printmedien und im fernsehn so nicht mehr fähig offen zu denken, dass es schwer ist über andere standpunkte überhaupt nachzudenken keine einfache sache zugegebenerweise, aber wenn man sich eine zeit lang mit google beschäftigt kann jeder auf antworten kommen. und evtl auch mal selbst gesetzestexte durchlesen, und nicht blind auf die zusammenfassungen vertrauen die man irgendwo präsentiert bekommt - wer von euch wusste zb, dass er seit 1. dez 2009 neben der staatsbürgerschaft seines landes auch staatsbürger der EU ist, mit dementsprechenden rechten und pflichten? grüsse stoneeh |
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Frank_Helmling
Inventar |
02:05
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#124
erstellt: 25. Mai 2010, |||
Sehr guter Beitrag!!! |
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lunic
Inventar |
17:17
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#125
erstellt: 26. Mai 2010, |||
Im Grunde sind wir auch nicht besser als die Griechen. Beispiel GEZ, aus Wikipedia: Im Jahr 2008 nahm die GEZ für die Rundfunkanstalten 7,26 Mrd Euro ein, erzeugte dabei eigene Kosten von 164,4 Mio Euro, das sind 2,26 Prozent des Gesamtertrags bzw. 3,87 Euro pro Teilnehmerkonto.[2] Zusätzliche Kosten entstehen in den ARD-Anstalten durch die so genannten Beauftragtendienste, die direkt bei den ARD-Anstalten verbuchten "Aufwendungen für den Gebühreneinzug" beliefen sich so z.B. im Jahr 2007 laut ARD-Jahrbuch 2008 auf 184,97 Millionen Euro. So wie ich das verstehe, verbrät die GEZ 184 Millionen Euro, um an ihr Geld zu kommen und gibt von den 7,26 Milliarden Euro nur 164 Millionen für eigentliche Zwecke aus. Und der Rest (= 6.920.000.000 Euro)? (Oder hab ich da nen Denkfehler drin?) Will sagen: Gib einer Behörde Geld, und sie wird es verbrauchen und vor allem nen Teufel tun, zu sparen, denn dann bekäme sie ja weniger. Gruß |
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RoA
Inventar |
18:26
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#126
erstellt: 26. Mai 2010, |||
Wenn Du wüßtest, was Toll-Collect aufwendet für die paar Kröten aus der LKW-Maut, würdest Du einen Herzkasper kriegen. ![]() |
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Frank_Helmling
Inventar |
18:30
![]() |
#127
erstellt: 26. Mai 2010, |||
nee, Verständnisfehler: 164,4 Mio Euro kostet es, daß die GEZ Rundfunkgebühren für die Rundfunkanstalten einzieht und nocheinmal ca. 20 Millionen werden von den Rundfunkanstalten an sogenannte Beauftragtendienste gezahlt, um der GEZ zu helfen diese Gebühren einzuziehen, also insgesamt kostet der Gebühreneinzug 184,97 Millionen Euro. [Beitrag von Frank_Helmling am 26. Mai 2010, 18:40 bearbeitet] |
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charles_b
Stammgast |
18:55
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#128
erstellt: 26. Mai 2010, |||
Die GEZ sammelt das Geld ein, um es den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu geben. Nicht das ich ein Freund der GEZ wäre (würde ich als Bundeskanzler als erstes komplett abschaffen), aber 7 Mrd. verbraten tun die auch nicht. |
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lunic
Inventar |
20:21
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#129
erstellt: 26. Mai 2010, |||
Ja gut, bleiben immer noch knapp 7 Mrd Euro, die an die öffentlichen Anstalten verteilt werden. "So kostet alleine das Deutschlandradio (http://www.dradio.de/) mit seinen beiden Radiosendern Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur dem Gebührenzahler sage und schreibe 184,53 Millionen Euro im Jahr." ![]() @charles_b: 500.000 Euro am Tag für zwei Radiosender die nichtmal ne große Zielgruppe haben??? Das nenn ich Verbraten par excellence. Sorry für OT. Aber wenn man nen Politiker zur Zeit fragt, wo Deutschland denn in Zukunft sparen muß, dann sagt der im Zweifel: Überall. (Bildung, Kitas, etc) Aber bei unseren unzähligen öffentlichen TV und Rundfunk-Anstalten sparen? Nöö. Wir brauchen ganz dringend 3 parallele Kochsendungen und 3 Tierheimdokus und 4 Quizshows und 5x die Nachrichten parallel im TV. ![]() Gruß Gruß |
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charles_b
Stammgast |
21:00
![]() |
#130
erstellt: 26. Mai 2010, |||
sorry. Ich bin nicht der GEZ-Fuzzy, der hier Partei für die GEZ ergreift. Wie gesagt, ich würde sie abschaffen. Dennoch: Zu den öffentlich-rechtlichen gehören ARD (mit ARD, ARD plus etc. etc.) ZDF (mit ZDF neo, theaterkanal, etc. etc.) die Landesprogramme (BR, SWR, WRD, NDR, HR, MDR etc. etc.). Das sind erst mal die FERNSEHSEHNDER. Ach ja, 3sat und arte gehören wohl auch noch dazu. Und dann kommen noch etliche Rundfunksender, allein in Bayern 6. Rechnen wir mal 5 pro Bundesland sind es 5*16 = 80 Radiosender. Wer wann und warum wieviel kriegt, weiß ich nicht. Sicher gibt es da einen Bericht zum Runterladen, wo das alles drin steht. Zur kleinen Zielgruppe: Es ist ja gerade das Ziel der ÖR, auch Zielgruppen zu bedienen, die mit Werbe-Radio und Werbe-TV nicht zu erreichen sind. Sonst haben wir nur noch comedy-soaps auf der glotze. Ich schau wenig fern, freue mich aber immer öfter, wenn es beim Digitalangebot wirklich interessante Dinge gibt. Andererseits: Pro Tag machen 8 Mrd rund 20 Mio. 20 Mio. ist ne Menge Geld, auch wenn es so viele Sender sind. Ein Teil wird für diverse Pöstchen und Intendantensessel draufgehen. Der größte Teil dürfte draufgehen beim Erstellen von Sendungen. Von Kochsendungen mal abgesehen sind Krimis, Reportagen, etc. nicht ganz billig. Zum Thema Werbe-TV: Beim neuen HD+ (wird von den Werbe-TVs angeboten) soll man bei aufgenommenen Aufnahmen nicht mehr vorspulen können - damit man sich die blöde Werbung ansehen muss. Daher kommt mir HD+´nicht in die Tüte bzw. Glotze. |
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RoA
Inventar |
21:09
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#131
erstellt: 26. Mai 2010, |||
Darum drängen die ÖR mit Macht ins Internet, denn dort gibt es fast keine Angebote, die durch Nicht-ÖR erbracht werden. ![]() Es ist lediglich die Befriedigung der Grundversorgung, die die ÖR antreibt, und nicht der Selbsterhaltungstrieb. [Beitrag von RoA am 26. Mai 2010, 21:25 bearbeitet] |
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charles_b
Stammgast |
21:22
![]() |
#132
erstellt: 26. Mai 2010, |||
versteh ich nicht: im Internet gibt es FAST KEINE Angebote, die durch Nicht-ÖR befriedet werden? Davon mal abgesehen, dass Angebote nicht befriedigt werden können (sondern nur Bedarfe) dürfte doch klar sein, dass die meisten Web-Inhalte von NICHT-ÖR kommen, oder? |
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RoA
Inventar |
21:26
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#133
erstellt: 26. Mai 2010, |||
Ich habe meine Beitrag nochmal überarbeitet... ![]() |
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stoneeh
Inventar |
00:04
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#134
erstellt: 27. Mai 2010, |||
aber auch ganz allgemein gesehen punkt staatsverschuldung ist deutschland nicht allzuweit hinten. die grafik ist von 2009 und somit nicht ganz aktuell, aber das bild für zentraleuropa find ich trotzdem nicht allzu toll: ![]() ![]() grüsse stoneeh |
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schollehopser
Inventar |
13:27
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#135
erstellt: 27. Mai 2010, |||
Nja Die Skandinavier haben zumndest einige kleinere Vorteile: Bodenschätze , Waserkraft und die habn ihre Sparzwänge schon Anfang der 90er gehabt. was ich für kritisch betrachte ist doch dass der Wasserkopf immer Größer wird. Imer mehr Unproduktivität und Hürden... Und warum darf das Wachstum nicht auh mal null sein? Schließlich kann man nicht gleichzeitig sparen, Rentenvorsorge betreiben und Konsumieren (ohne dass irgendwo was wegfällt) zur gleichen Zeit .... Und es kann ja nicht sein dass durch irgendwelche Komissionen Lobyisten Gesetze umschiffen oder gar sogar selbst mitgestalten.. das verstößt eindeutig gegen die Verfassung (gab da nen schönen Bericht im Fernsehen mit nem Zitat vom Finanzausschussvorsitzenden) |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
13:30
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#136
erstellt: 27. Mai 2010, |||
es gibt in berlin inzwischen mehrere tausend mitgestaltende lobbyisten unter den staatsbediensteten ![]() |
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Schwergewicht
Inventar |
13:36
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#137
erstellt: 27. Mai 2010, |||
Sicherlich wäre das theoretisch möglich, allerdings müssten dann alle (Betonung liegt auf alle) etwas kürzer treten, also verzichten und dazu ist keiner in dieser Gesellschaft bereit. ![]() |
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schollehopser
Inventar |
13:38
![]() |
#138
erstellt: 27. Mai 2010, |||
warum nicht ne Sammelklage von den Deutschen Bürgern??? Kann doch ned sein dass Millionen für ein paar wenig hunderte vllt auch tausend immer Zahlen müssen, abkrampfen oder sonstwas machen müssen.. Ich finds echt ne frechheit. Will ja keien Revolution, aber wenn man Frankreich anschaut rennen die leute wenigstens auf die Straße und protestieren (aktuell: gegen eine Erhöhung des Renteneintittalter von 60 auf 63!!!! Wann gehen die Deutschen in Rente?????) |
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schollehopser
Inventar |
13:42
![]() |
#139
erstellt: 27. Mai 2010, |||
Ähh ich glaub die die etwas kürzer treten müssten wären Spekulatne, Aktionäre und die Bonzen die doch ohnehin ihre Schäfchen im Trockenen haben... oder willste etwa sagen dass der Markt etwa bedenkenlos weiter expandieren kann?? Wo soll denn MEHR verkauft werden??? So ein Schwachfug das wir dann alle kürzer treten müssten.. hört sich schon an wie eine Aussage eines Finanzhais.. sorry. Wo versinkt denn die Mehreinnahmen des Wachstums???? Bei mir im Geldbeutel / Konto wohl kaum...oder bei dir etwa??? |
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Schwergewicht
Inventar |
14:01
![]() |
#140
erstellt: 27. Mai 2010, |||
Die vielen Lobbyisten werden ja von den Firmen bezahlt, dies sie vertreten. Fairerweise muss man sagen, dass nun mal 10 % der Bevölkerung fast alle "direkten" Steuern in Germansky bezahlen und ca. 50 % gar keine. Diese 50 % erhalten aber fast die gesamten Sozialtransfers. Egal wo man politisch steht, wenn zum Beispiel 80 Milliarden (also 1/4 des kompletten Bundeshaushaltes) als jährlicher Zuschuss für die Rentenzahlung verwendet werden und dieser Betrag, wenn sich nichts ändert, auf ca. 160 Milliarden in den nächsten 10 Jahren anwächst ist dies nicht mehr zu verkraften und was passiert nichts. Seriöse Berechnungen haben gezeigt, wenn wir so weitermachen und alles so bleibt wie es ist, wird unser gesamter Bundeshaushalt in ca. 20 Jahren nur für den Rentenzuschuß und die Zinsen für die Schuldentilgung draufgehen, danach ist Schluss, für Bildung, Zuschuß zum Krankengeld, Bundeswehr, Hartz IV usw. usw. bleibt kein Cent mehr übrig. Wenn wir heute schon den Zinssatz der aktuellen Griechenlad-Anleihen hätten, würden alleine unsere jährlich Zinslast dafür ca. 120 Milliarden von den 320 Milliarden Bundeshaushalt ausmachen, dann wäre heute schon Schicht. Dies war nur ein Beispiel von vielen. Das immer nur mit dem Finger auf Andere zeigen, bringt auch nichts, wir alle müssen uns einschränken, wenn die Staatsverschuldung nichts anderes mehr zulässt, vom Rentner bis zum "Millionär". ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 27. Mai 2010, 14:15 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
14:10
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#141
erstellt: 27. Mai 2010, |||
Na das ist aber eine etwas einseitige Sichtweise bzw. Stammtischparolen "ohne Futter", da musst Du dich noch informieren wie und was zu etwas führt. Wenn beispielsweise die von Dir aufgeführten "Mehreinnahmen" im "Staatshaushalt" durch Wachstum durch demgegenüber vielfach höhere Zuschüsse bei den Renten, für das Gesundheitssystem, höhere Zinszahlung für die "Überschuldung" usw. usw. leider mehr als nur aufgefressen werden. ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 27. Mai 2010, 14:17 bearbeitet] |
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schollehopser
Inventar |
14:20
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#142
erstellt: 27. Mai 2010, |||
Ach komm wenn man den Wasserkopf reduzieren würde kann man doch schon geld einsparen... Warum braucht man denn denn das ganze geraffel?? Und wenn man schon finanzbehörden hat, warum kontrollieren denn die die Kleinen Bürger, aber winken die großen fetten nur so durch??? Das Verhältnis stimmt doch einfach nimmer. Man kann auch das Geld mit Schaufeln zum Fenster rauswerfen. Warum baut man Stuttgart21??? Damit sich die CDUler in BW ein Denkmal gesetzt haben...wo bleibt da das sparen?? Das Ding wird doch teurer als veranschlagt... Oder wie kanns sein dass Ein kompletter unterirdischer Bahnhof nur das nichtmal 2,5 fache eines Tunnels kostet???? Erklär das doch mal???? |
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Schwergewicht
Inventar |
16:28
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#143
erstellt: 27. Mai 2010, |||
Die Frage ist schon mal bei Deinen aufgeführten Projekten, wer finanziert, Bund, Land, Kommune privat, oder alle zusammen, also aufschlüsseln. Aber davon mal ganz abgesehen sind einzelne Beispiele rein monetär gesehen noch nicht einmal "Peanuts" im Vergleich zu den Problemen, die auf uns zu kommen bzw. teilweise schon da sind. Alles vereinfacht, ohne irgendwelche Fremdworte verständlich ausgedrückt, Fakt, also Tatsache ist, die 10 % der Bundesbürger, die fast alles durch ihre direkten Steuern bezahlen, bekommen über/durch den Bundeshaushalt (um den ging es ja) so gut wie nichts zurück. Die Empfänger ist also der Personenkreis, der gar keine direkten Steuern, oder nur einen Bruchteil dazu beisteuert. Somit besteht bei diesen besagten 10 % fast gar kein "Einsparpotential". Die Masse der Steuern kommt den Gruppen zugute, die sowieso keine oder wenig direkte Steuern für die Allgemeinheit beisteuern (z.B. Rentner/Pensionäre, Geringverdiener, Hartz IV Empfänger usw). Also kann man ja nur in den Gruppen zusätzlich Gelder "einsparen", wo bisher überhaupt Steuergelder hingeflossen sind, dies sind nun mal rein von den Zahlen her in etwa die 50 % der Bevölkerung mit gerade noch normalen, geringerem, meistens sogar sehr geringem Einkommen. Woher nehmen und nicht stehlen? Man kann natürlich die Steuern erhöhnen, aber da bringt es nur etwas im größeren Stil, wenn man auch bis fast auf die Normalverdiener zurückgreift, da reichen die Millionäre nicht aus, d.h. also, dass ein sagen wir mal "Normalverdiener" mit 3.500,-- Brutto im Monat dann um mal eine Zahl zu nennen sicherlich 300,-- Euro mehr im Monat Steuern bezahlen müsste, damit den 50 % alles weiterhin wie bisher bezahlt werden kann. Bei denen kann sich ja steuerlich nichts tun, da sie ja heute schon keine direkten Steuern bezahlen. natürlich ist die ganze Sache komplexer, und auch dies ist wieder nur ein sehr leicht verständlich ausgedrücktes Beispiel zu den ganzen Schwierigkeiten. Sicherlich spielen auch die "Wasserköpfe" eine "kleine" Rolle, aber Tatsache ist, von den reinen Kosten her gesehen, alle Wasserköpfe zusammen kosten von der absoluten Summe her gesehen nur einen Bruchteil der Rentenzahlungen, die regelmäßig monatlich gezahlt werden müssen. Wobei ich auch die Rentner nicht verunglimpfen will, ich bin ja selbst so alt, kann aber, weil ich selbst davon betroffen sein würde, mich und meinesgleichen deswegen nicht ausklammern. Sie dienen mir, wegen ihrer ernormen Dauerkosten, auch nur als ein Beispiel von vielen, allerdings ist hier im Moment die Generationenungerechtigkeit gegenüber den jetzt und zukünftig arbeitenden Gruppen der Bevölkerung am größten, vor allem bei Altrentnern und allen Pensionären, die vorher Beamte waren. ![]() [Beitrag von Schwergewicht am 27. Mai 2010, 16:31 bearbeitet] |
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lunic
Inventar |
17:04
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#144
erstellt: 27. Mai 2010, |||
Beispiel erneuerbare Energie: ![]() Die Idee stand letzt im Spiegel, ist aber schon alt. Die Bundesregierung förderte bis dato aber lieber Solar und Windkraft, weil das ja so richtig viel Strom erzeugt - und nebenbei mittels staatlicher Förderungen auch die Wirtschaft ankurbelt, bzw angekurbelt hat. Meiner Meinung nach wurde beim Solarstrom eine fixe Idee (von der man früh sagen konnte, sie würde sich technisch nicht durchsetzen) so dermaßen kopflos und maßlos gefördert, dass man auch gleich Papiergeld zum Heizen hätten nehmen können. Bei den Windkraftanlagen ist es in erster Linie Umwelt-Status gewesen, anders kann ich mir die vereinzelten Windräder im Raum Freiburg nicht erklären. Klar muß man Pionierarbeit leisten, aber so lange finanzielle Mittel, technischer Fortschritt und politische Interessen so schlecht harmonieren (insb im Hinblick auf Wahlergebnisse) wird wohl IMMER eine Menge Lehrgeld bezahlt, die erneuerbaren Energien sind da nur ein Beispiel von vielen, siehe Toll Collect von RoA. Gruß |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
19:32
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#145
erstellt: 27. Mai 2010, |||
Man könnte sehr wohl Steuern erhöhen, auch und gerade bei den Besserverrdienern. Das würde auch erhebliche Steuermehreinnahmen bringen. Momentan trägt nämlich die veranlagte Einkommensteuer dank zahlreicher Schlupflöcher nur zu gerade mal knapp 5% und die Körperschaftsteuer nur zu 4% zu den Steuereinnahmen bei. Bei der Lohnsteuer sind es dagegen 25% und bei der Umsatzsteuer sogar über 30%. Es zahlen also keineswegs die oberen 10% der Bevölkerung den höchsten Steueranteil. Gekniffen sind die Normalverdiener mit Einkommen um die 50 TEUR im Jahr, die werden regelrecht armbesteuert. Ein Alleinstehernder fängt vielleicht erst Ende August an, Geld gfür sich selbst zu verdienen. Alles davor geht nämlich an diverse öffentliche Kassen. |
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