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Tweety's Hörraum Thread

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HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 10. Okt 2013, 02:23
Lasse mich die Bilder morgen Abend mit der Spiegelreflex machen, dann erkennt man auch etwas, mache ich aber gerne.
Igelfrau
Inventar
#202 erstellt: 10. Okt 2013, 02:33
Super, danke dir! Gegen prima Bilder von einer echten Kamera ist natürlich absolut nichts einzuwenden und da warten wir gerne.
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 10. Okt 2013, 22:37
Hier die versprochenen Bilder, falls noch welche gewünscht, einfach bescheid sagen, jedoch bin ich ab morgen für quadral/AURUM auf der Homecinema Trends Messe in Kassel und somit wohl erst wieder am Montag hier im Forum zu erreichen.







Hustinettenbär
Stammgast
#204 erstellt: 10. Okt 2013, 23:08
Hi,

Die hätte ich ja besser als Standboxen gebaut-das sieht viel zu wuchtig/klobig aus.
LS auf Ständer sind eher kleine, filigrane Regalspeaker.
So sieht das wie prolliges 80er Jahre "Verbrechen" a la T+A aus...
Mag der Klang aus den etwas exotisch anmutenden Chassis-Mix auch noch so gut sein.

Igelfrau
Inventar
#205 erstellt: 10. Okt 2013, 23:57
Danke Sascha für die Bilder!

Ich dachte immer dass Aktivboxen hinten Kühlrippen haben. Aber ich kenne mich mit aktiven leider auch gar nicht aus. Schön auch die dezent versteckte BR-Öffnung zu sehen.

Das dumme an den schwarzen Flächen ist nur, dass man alle Nase lang immer wischen darf. Jedenfalls ein wirklich schönes Ambiente!
dkf
Stammgast
#206 erstellt: 11. Okt 2013, 00:01
@Tom.C

Ein Paar Hordentlche Hörner

@HiFi-Tweety

Danke für die Antwort
Sind ja gewaltige Brummer, deine Lautsprecher.
Auf den Bildern wirken Sie auf mich nicht so gross, wie man sich Irren kann
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#207 erstellt: 11. Okt 2013, 00:30

Müder_Joe (Beitrag #204) schrieb:
Hi,

Die hätte ich ja besser als Standboxen gebaut-das sieht viel zu wuchtig/klobig aus.


Du bist ja auch nicht ich und ein Standlautsprecher mit 3 Chassis sieht einfach nicht aus.


Hallo Igelfrau,

die Endstufen zu den Lautsprechern sind hier nicht intern verbaut, sondern extern und stehen auf den beiden kleinen Racks.
Hustinettenbär
Stammgast
#208 erstellt: 13. Okt 2013, 01:12

Du bist ja auch nicht ich


Besser ist das...und :


und ein Standlautsprecher mit 3 Chassis sieht einfach nicht aus.


Hmmm.....

Wieviel gegenteilige Beispiele soll ich hier verlinken?
Stand-LS haben selten mehr als 3-Wege/3..5 Chassis.
Aber so ist das halt mit den Geschmäckern-Du magst Kisten auf Podesten, ich eher das ganze in optisch stimmigerer Form gegossen.
Solange sie anders klingen, als sie aussehen, ist es eh egal-Hauptsache, es funktioniert.
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 26. Okt 2013, 15:19
Ein neues Bild an der Wand:




Und Schallplatten hinter dem Hörplatz:

Der_Tom
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 26. Okt 2013, 16:23
Moin Tweety,

und wieder jede Menge Alc aufm Rack

Sehr Schick

Gruß Tom
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 26. Okt 2013, 16:27
Manchmal muss, was muss.
Der_Tom
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 26. Okt 2013, 16:32
Jep, summ wohl
_ES_
Administrator
#213 erstellt: 27. Okt 2013, 00:07
Hi,


Und Schallplatten hinter dem Hörplatz:


Was sollen die dort bewirken ?
chro
Inventar
#214 erstellt: 27. Okt 2013, 00:19
Na ich denke an der Stelle nichts^^

Er wollte uns nur zeigen was es neues gibt
_ES_
Administrator
#215 erstellt: 27. Okt 2013, 00:39


Ernst, mich würde die Philosophie, sollte es eine geben, die dahinter stecken könnte, interessieren...
Die Lochplatten sehen mir wie Absorber aus, ich würde für hinter den Hörplatz eher Diffusoren einsetzen wollen..
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 27. Okt 2013, 15:21
Die bewirken gar nichts, außer, dass ich schon hier im Forum gefragt wurde, wo denn die Software steht und die LPs stehen jetzt eben dort.
chro
Inventar
#217 erstellt: 10. Feb 2014, 13:35
Moin Tweety,

Da ich den Bilder Thread nicht mit OT zumüllen möchte frage ich hier


Hast denn schon genau herrausgefunden woher die Senke kommt im Bassbereich?

Auslöschungen durch Moden?

Und was unternimmst du dagegen?

(Eine ähnliche Senke, aber nicht so stark, habe ich bei 30Hz, die ich bislang entzerre)

Beste Grüße


P.S: Dein Hörraum gefällt mir sehr, sehr gut


[Beitrag von chro am 10. Feb 2014, 13:37 bearbeitet]
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 10. Feb 2014, 13:44
Ja, das weiß ich mittlerweile. Es ist die Tür! Wenn ich diese bei der Messung zu drücke, in Form von dagegen lehnen, dann ist die Senke vollständig verschwunden. Ich habe sie schon unter Spannung gesetzt. Dies habe ich mittels der selbstklebenden Filzfüßchen aus dem Baumarkt gemacht. Einfach zwischen Türrahmen und Türe geklebt. Das brachte schon eine deutliche Verbesserung, aber wie du siehst, ist das noch nicht so, das ich damit zufrieden bin, ganz im Gegenteil, mich nervt es, auch wenn es rein vom Gehör wirklich nicht negativ auffällt.

Aber ich weiß eben, dass da noch etwas nicht 100%ig ist.


Das Problem mit dieser Türe ist, sie ist ein Sondermaß und so einfach etwas stabileres einzubauen geht auch nicht so ohne Weiteres, sagte zumindest der Türbauer.

Entzerren kann ich sie auch nicht, denn wenn ich an dieser Stelle den Bass mittels DSP anhebe, schwingt die Tür einfach ein bisschen mehr und am Frequenzverhalten ändert sich fast nichts, außer das der Hub der Chassis dann zunimmt.

Also ich arbeite dran, weiß aber noch nicht, für welche Lösung ich mich entscheiden werden.
chro
Inventar
#219 erstellt: 10. Feb 2014, 13:53
Geht nicht, gibts nicht!!


Bin selbst Schreiner. Es mag den Aufwand nicht lohnen für den Schreiner ja...


Hat die Tür den ein Futter, oder Glasrahmen?

Da könnte man etwas stabileres einsetzen, bzw Masse


BG
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 10. Feb 2014, 14:39
Die Türe an sich ist aus Holz, aber innen hohl. Ich hatte schon überlegt, diese mit irgend einem Material zu füllen. Der Rahmen ist aus Metall.
chro
Inventar
#221 erstellt: 10. Feb 2014, 14:51
Gute Idee


Da es aber ziemlich viel Material ist, darf es nicht allzu schwer sein. Am besten kann dann die Türe von unten befüllt werden.

Wenn diese schon abgesägt ist, sieht man schon die hohlen Kanäle. Ansonsten können sie angebohrt werden, die haben meistens eine Symmetrie z.B: 1cm Span, dann 3-4 cm Luft, wieder 1cm Span etc. Die könnten mit der passenden Masse gefüllt werden. Das kann man ja durchaus probieren, in einem Selbstversuch.

Verschließen würde ich das ganze dann mit PU-Schaum, aber erst wenn das Material überprüft wurde und in der Gesamtmasse nicht zu schwer für den Rahmen wird. So eine Tür darf insgesamt aber schon einiges wiegen, wenn die Bänder gut in der Türe und im Metallrahmen stecken.

Habe hier so ähnliche Türen. Von daher ist das ein heißer Tipp, den ich auch in die Messungen einfließen lasse


Beste Grüße
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 10. Feb 2014, 14:58
Danke, das ist ein guter Denkanstoß!

Probiere es einmal aus, vielleicht hat sie bei dir ähnlich starken Einfluss?
chro
Inventar
#223 erstellt: 10. Feb 2014, 15:39
Dem werde ich auf die Spur gehen, mit Sinustönen bei ordentlich Pegel. Wenn etwas schluckt, dann muss es auch angeregt werden


Ich hoffe es ist nicht die Balkonfront, dort kann ich wenig tun...


Ich danke auch für die Denkanstöße, durch dich ist mir die Problematik wie Schuppen von den Augen gefallen


Grüße


[Beitrag von chro am 10. Feb 2014, 15:40 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 15. Feb 2014, 03:30
Moin,

das Befüllen der Tür (speziell mit etwas "Leichtem") wird aber am Schwingverhalten null ändern.

Unten zum Boden hin könnte man eine sogenannte Schallschutzleiste einfräsen,
diese drückt dann im geschlossenen Zustand nach unten und übt so wenigstens etwas Gegendruck aus,
ob es ausreicht, keine Ahnung.
Zusätzlicher Türschliesser, wenn man mit so etwas im Wohnbereich leben möchte.

Gruß
HinzKunz
Inventar
#225 erstellt: 15. Feb 2014, 04:16
Bauschaum? Mechanisch steif und nicht schwer.

ATC
Hat sich gelöscht
#226 erstellt: 15. Feb 2014, 04:43
Und das Türblatt schwingt munter weiter....
chro
Inventar
#227 erstellt: 15. Feb 2014, 10:31
Hmm, da hat Meridian schon Recht, deswegen sagte ich auch nicht direkt komplett mit Bauschaum.

Man müsste man ein Ding dazwischen finden... nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer.

Oder, von innen die Tür aufdoppeln. Da sollte eine 13mm MPX-Platte schon Besserung bringen. Idealerweise könnte man diese Platte dann gleich leicht mit einer Art dünnem Basotec belegen. Und ggf. bespannen mit einem Wunschstoff.

Längere Türgriffbolzen sollten das kleinere Problem sein. Und ich denke das Tweety von innen nicht abschließen möchte...


BTW, meine Türen waren nicht in derart störend, habe keine großen Einbrüche mehr zu verzeichnen, wenn korrigiert ist.

Beste Grüße
Horus
Inventar
#228 erstellt: 15. Feb 2014, 12:33
Moin zusammen! Habe das Thema grad entdeckt.
Man könnte doch eine Tür, genau wie LS-Ständer auch, mit Sand befüllen. Verschließen evtl. mit Bauschaum o.ä. Das wäre dann eine schwere Variante, die eine Türe mit Sicherheit mehr beruhigen würde als eine komplette Schaumbefüllung.
chro
Inventar
#229 erstellt: 15. Feb 2014, 13:09
Ansich keine schlechte Idee. Aber wenn man die Scharniere nicht kennt, und nicht einschätzen kann, wann die die Krätsche machen, ein sehr gewagtes Unterfangen.

Ansonsten hätte ich schon vorgeschlagen einfach Quarzsand in die Tür und Rest zuschäumen. Was aber wenn dann dem Tweety seiner Frau die 50KG Türe auf die Hacken fällt

Finde die Variante mit aufgeschraubter extra Platte bislang am sinnvollsten und einfachsten.


[Beitrag von chro am 15. Feb 2014, 13:09 bearbeitet]
Horus
Inventar
#230 erstellt: 15. Feb 2014, 13:40
Ich verstehe, was Du meinst. Glaube allerdings nicht, dass Türscharniere und -Rahmen so schwach ausgelegt sind! Öffne eine Türe und zerre mal dran, da passiert nichts. Außerdem gibt's ja nicht nur Leichtbautüren, es gibt sie ja durchaus auch aus Vollholz. Diese haben dann eh ein wesentlich höheres Gewicht.

Nachtrag: es passen ja keine 20 Kg in so eine Türe, es sind ja nur einige freie Schlitze .... das sollte man auch bedenken!


[Beitrag von Horus am 15. Feb 2014, 13:42 bearbeitet]
chro
Inventar
#231 erstellt: 15. Feb 2014, 14:08
Möchte hier jetzt auf keinenfall den Klugscheisser mimen...


Ja das stimmt schon. Als gelernter Schreiner der etliche Jahre in einem Fensterbaubetrieb gearbeitet hat, habe ich schon die ein oder andere Türe komplett zerlegt, mit Glaseinsätzen gefertigt. Türen auf Maß nachgebaut, abgesägt, umgearbeitet zur Haustüre etc. pp

Es kann gut gehen, da in der Regel die Bolzen relativ gut halten. Wobei in schweren Türen, zusätzlich im Türblatt ein Querbolzen sitzt, der den normalen Türenbolzen fixiert das er sich nicht mehr herausarbeiten kann.

Aber bei dieser Art normalen Türe sind die Bolzen oft nur eingeschlagen. Da ist echt Vorsicht angesagt. Bei diesen Türen habe ich schon oft sogar einen zusätzlichen Querbolzen von Hand nachgebohrt, weil sie sich eben doch durch das Gewicht der Türe gelockert haben...

Auch die Spalte und Schlitze der Türen sind nicht sooo wenig Volumen, wenn ich das mit dem Quarzsand vergleiche den ich schon in LS verbaut habe, dann kommt der Sand locker auf 20-40KG für so eine Türe.

Man kann das natürlich alles machen, und wahrscheinlich hält der Bolzen ein paar Jahre. Ich würde diesen aber sicherheitshalber auf dem Türblatt mit einem Akkuschrauben mittig anbohren mit 2-3mm, um einen der besagten Querbolzen setzen.


Die Gefahr das sich der nur eingeschlagene Bolzen löst ist nicht unerheblich. Aber es ist ja relativ einfach zu lösen.

Beste Grüße

P.S: Ich verstehe auch nicht warum der Türbauer von Tweety sich da aus der Affaire zieht und sagt das geht nicht...


[Beitrag von chro am 15. Feb 2014, 14:09 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#232 erstellt: 15. Feb 2014, 14:31

meridianfan01 (Beitrag #226) schrieb:
Und das Türblatt schwingt munter weiter....

Dann noch Dichtungen aus Moosgummi in die Zarge rein, die beim schließen leicht unter Spannung stehen.

Es ist immer die Frage was da schwingt. Es kann eine Art Plattenresonator der Holzplatten sein, dann reicht es die Tür zu füllen, z.B. mit Schaum oder Styro (wobei das vermutlich nicht kompakt genug ist). Oder die ganze Tür klappert. Er sollte halt versuchen die Güte des Resonators zu verschlechtern, dann kann es sich masseunabhängig nicht so sehr aufschwingen. Bei Moosgummi könnte ich mir gut vorstellen, dass das passt.

Mehr Masse, z.B. die Tür mit Beton füllen, geht natürlich auch immer, aber ob das wirklich so sinnvoll ist?



[Beitrag von HinzKunz am 15. Feb 2014, 14:32 bearbeitet]
chro
Inventar
#233 erstellt: 15. Feb 2014, 14:44
Stimmt Hinzkunz,

Wenn es blöd läuft, ist es eben das, das die Türe unten offen ist und die einzelnen Kammern als Resonator fungieren, dann bringt nur befüllen, und oder verschließen etwas..

Wenn das ganze Türplatz mitvibriert, bringt eine aufgeschraubte Platte schon Besserung. Nuja Tweety wird das schon ausprobieren


[Beitrag von chro am 15. Feb 2014, 14:45 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#234 erstellt: 15. Feb 2014, 14:58
Ich würde trotz aller Kosten eine Schallschutztür einbauen,
kostet halt ein paar hundert €.

Das habe ich in den Schlafräumen meines Hauses auch so gehandhabt,
2. Dichtung drin, nach unten wird beim Schließen eine Dichtung ausgefahren, das Türblatt wiegt fünfmal soviel wie die Pappkartontüren welche normal verbaut werden, und die Türbänder sind natürlich ne ganz andere Hausnummer,
Sand in eine normale Türe ist wie chro schrieb absolut nicht zu empfehlen aufgrund der fehlenden Stabilität der Bänder.

Gruß
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#235 erstellt: 10. Mrz 2014, 19:29
Das Loch ist weg, das Loch ist weg!

Ich vermag es am Liebsten immer und immer wieder zu rufen und dabei durch den Hörraum zu springen vor Freude.

Aber nun von Anfang an. Nach dem ich den Schreiner kontaktiert habe, der auch schon meine perfektionistischen Ansprüche meines Lautsprechers erfüllen konnte, und ihm nach einem langen Telefonat meine Tür vorbei brachte, um diese in sich zu versteifen, hängte ich sie, bei mir wieder angekommen, ein und habe direkt das Messequipment aufgebaut. Was soll ich sagen, ich wäre vor lauter Wut fast durch die geschlossene Tür gesprungen, war dieses Blöde Frequenzloch doch immer noch da.
Anders, aber es war an der gleichen Stelle!

So voller Wut und Enttäuschung im Bauch, saß ich auf der Terrasse bei einem Whisky und Zigarre und dachte über die Gründe für Auslöschungen nach, als es mir wie ein Blitzschlag in den Kopf schoss. PHASE! Was ist, wenn es aus welchen Gründen auch immer, zu einer Auslöschung auf Grund einer Phasenverschiebung kommt?

Nun hat jedes Chassis einen DSP, an dem ich auch die Phase um 180 und 360 Grad bei verschiedenen Güten und Frequenzbereichen drehen kann. Also habe ich eine 180 Grad Phasendrehung eingestellt und zwar vom Beginn des Frequenzlochs bis hin zum Ende des Selbigen. Und siehe da, das Frequenzloch ist weg!

Wieso kommt es zu einer Auslöschung und warum kann ich es mit einer Phasendrehung beheben?

Ich kann mir die Ursache nicht erklären! Ich weiß aktuell nur, wie ich das Problem behebe und nicht die Ursache, was mich ein wenig unruhig stimmt, aber erst mal ohne Frequenzloch hören lässt. Endlich wieder 20Hz bis 20kHz in +-3db. Ob das Sinnvoll ist oder nicht, steht dabei nicht zur Debatte.

In diesem Sinne, mich hat ein Virus gepackt und wegen der Krankschreibung über die ganze Woche hinweg, kann ich es zumindest zeitlich ein wenig genießen.
Eminenz
Inventar
#236 erstellt: 10. Mrz 2014, 21:05
Klasse
Igelfrau
Inventar
#237 erstellt: 10. Mrz 2014, 21:20
Dito. Und gute Besserung!
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 10. Mrz 2014, 21:32
Danke.
chro
Inventar
#239 erstellt: 10. Mrz 2014, 21:56
Höhö, das ja lustig

Das hätte ich dir mal vorher empfehlen sollen Ich bin davon ausgegangen, das du eine Phasenverschiebung natürlich schon ausgeschlossen hast


War bei mir im übrigen sehr ähnlich. Vorher die Auslöschungen genauestes kommen weiß ich allerdings auch nicht. Hat aber wohl mit Raummoden zu tun. So wie bestimmte Frequenzen angehoben werden, werde auch welche ausgelöscht.

Habe sogar einen Tieftöner komplett verpolt
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#240 erstellt: 10. Mrz 2014, 22:03
Du hast aber schon dann beide Tieftöner (R+L) verpolt, oder?

Ich habe beide Lautsprecher exakt gleich gepolt. Sonst löschen die sich ja zudem auch noch gegenseitig aus.
chro
Inventar
#241 erstellt: 10. Mrz 2014, 22:18
Nee, eben das ist es ja. Der Bass ist mit nur einem verpolten Basstreiber wesentlich ausgeglichener im Frequenzverlauf. Wenn beide in einer Phase laufen ist der Frequenzgang gemeinsam schlechter, als wenn einer verpolt ist


BTW: Den Tipp habe ich übrigens von Daniela Manger von einem Gespräch mit ihr


[Beitrag von chro am 10. Mrz 2014, 22:20 bearbeitet]
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#242 erstellt: 10. Mrz 2014, 22:22
Okay, das ist interessant. Da muss ich die Lektüre über Raumakustik und Phasen heraus kramen...
chro
Inventar
#243 erstellt: 10. Mrz 2014, 22:42
Irgendwo in den Büchern habe ich auch was dazu gelesen, aber welches das war KA


Meine Subs hatte ich übrigens auch einen verpolt laufen lassen. Inzwischen nutze ich sie aber nur noch für Kino. Die Haupt LS haben alleine den besseren Klang, und der tiefgang reicht allemal.

Interessant war auch das der Druckkammereffekt bzw, ein ausgeglichener FG mit weniger Roomgain, mit einem verpolten Sub besser war, als beide gleich gepolt. Bin überzeugt das liegt am Raum. Und es war auch Messtechnisch relevant welchen TT ich verpolt habe. Der wo näher an einer Wand war, hatte keinen so positiven Einflüsse auf den FG, als sein Kollege mit etwas mehr seitlichen Wandabstand


[Beitrag von chro am 10. Mrz 2014, 22:44 bearbeitet]
fast-surfer
Stammgast
#244 erstellt: 10. Mrz 2014, 23:00
Oft ist die wirkliche Ursache, dass der Hoch/mitteltöner schneller kommt als der Bass. Also ein Laufzeitunterschied. Lautsprecherhersteller versetzen dazu öfters den HT etwas weiter nach hinten als den Tieftöner oder verpolen die chassis. Verpolen ist eigentlich eine Krücke. du hast doch einen DSP als Weiche, richtig?
Da kannst Du sicher je Weg ein Delay(Verzögerung) angeben. Dass solltest Du mal in minimalen Schritten für den Mitteltöner machen und immer wieder Messen und schauen wie sich der Übergangsbereich verändert. Wenn beide Chassis auf dem Punkt zur gleichen Zeit spielen, addieren sich die Amplituden beider Wege im Optimum. Gibt es Laufzeitunterschiede gibt es Auslöschungen.


Gruß Erwin
chro
Inventar
#245 erstellt: 10. Mrz 2014, 23:05
Ok interessant. Das das vom Laufzeitunterschied kommt hätte ich jetzt nicht gedacht.


Eben diesen habe ich allerdings jüngst eingestellt (Um die 238us, wenn ichs richtig im Kopf habe), und korrigiere außer die Trennung bei 400Hz nur noch über Mathaudio mit FIR


P.S: Richtigerkeit halber sollte ich erwähnen das die verpolungen alte Konfigurationen darstellen, inzwischen habe ich die Woofer in einem Ripol, den ich aber noch am verfeinern bin (Vorkammer vergrößern etc. ):hail war aber zu faul soviel zu schreiben

IMG_2607


[Beitrag von chro am 10. Mrz 2014, 23:14 bearbeitet]
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 10. Mrz 2014, 23:24
Allo Erwin, das ist richtig was du schreibst, jedoch sind die Chassis alle Zeitkorrigiert, sie spielen also "Zeitrichtig". Mit dieser Variable hatte ich auch schon gespielt und die Werte von der Abstimmung im schalltoten Raum wieder eingestellt.

Gerade das Bändchen im Vergleich zum Tieftöner war schon ein großer zeitlicher Versatz.
anon123
Inventar
#247 erstellt: 11. Mrz 2014, 12:01

saß ich auf der Terrasse bei einem Whisky und Zigarre und dachte über die Gründe für Auslöschungen nach


War's denn wenigstens Dalmore?
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#248 erstellt: 11. Mrz 2014, 12:18
Da kennt sich wohl jemand aus...

Welches Bild hat mich dieses Mal verraten? Ja es war ein "Dalmore Cigar Malt".
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#249 erstellt: 12. Mrz 2014, 12:01
Aktuelles Bild des Hörraums:





Anbei dann noch die letzten Messungen:







Eminenz
Inventar
#250 erstellt: 12. Mrz 2014, 12:05
Das ist schon der Hammer....

was mich nur wundert, warum fällt im Bass der Frquenzgang nicht ab?
HiFi-Tweety
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 12. Mrz 2014, 12:13
Weil der Lautsprecher an sich bis 16Hz -3db spielen kann.

Schau hier:




Und Raumakustik sieht so aus:

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