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Tinnitus durch MP3

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Autor
Beitrag
ninioskl
Stammgast
#555 erstellt: 21. Jun 2015, 16:35

@: Ninioskl: Um was dazu zu sagen bräuchte man zumindest mal Zeiten und pegel der Untersuchungen.
Dann könnte man das mit den bereits bekannten Daten über die allgemeine Schädlichkeit ins Verhältnis setzen.


Dem stimme ich uneingeschränkt zu


das ist alles beim Hören von unkomprimiertem Material oder vinyl über Lautsprecher ganz genauso.


Dem stimme ich nicht zu.
Siehe der Arzt...die belgische Studie...


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 16:37 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#556 erstellt: 21. Jun 2015, 16:42
Dann lies dir die von mir zitierten Aussagen nochmal durch!
Jede davon gilt exakt so auch für das hören von Live-Musik oder einer hochwertigen Anlage mit edel-Dreher!
ninioskl
Stammgast
#557 erstellt: 21. Jun 2015, 16:48
In der belgischen Studie heisst es :


bei bestimmten Tönen...(also nur in bestimmten Frequenzbereichen) konnte danach eine Anhebung der Reizschwelle nachgewiesen werden.


Weiterhin heisst es: .... zunehmend mit höherer Lautstärke bereits nach einer Stunde.
Es heisst nicht - bei oder ab hoher Lautstärke sondern - zunehmend

Das ist ein kleiner aber wichtiger syntaktischer Unterschied


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 16:52 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#558 erstellt: 21. Jun 2015, 16:50
Du kannst auch einfach meinen zweiten Link lesen, da ist viel von dem erklärt was du offensichtlich noch nicht verinnerlicht hast.
peacounter
Inventar
#559 erstellt: 21. Jun 2015, 16:53

ninioskl (Beitrag #557) schrieb:
In der belgischen Studie heisst es :


bei bestimmten Tönen...(also nur in bestimmten Frequenzbereichen) konnte danach eine Anhebung der Reizschwelle nachgewiesen werden.


Weiterhin heisst es zunehmen mit höherer Lautstärke bereits nach einer Stunde.
Es heisst nicht - bei hoher Lautstärke sondern zunehmend

Das ist ein kleiner aber wichtiger syntaktischer Unterschied...
...,der aber nichts damit zu tun hat, dass es sich bei unkomprimiertem Material nachweislich und gut belegt genauso verhält.
ninioskl
Stammgast
#560 erstellt: 21. Jun 2015, 16:55
In welchem Verhältnis - im Vergleich zu gleich laut gehörtem MP3 ?
peacounter
Inventar
#561 erstellt: 21. Jun 2015, 16:56
Genau das ist eine der Fragen die deine Quellen ja nicht beantworten!
Täten sie das, könnte man besser darüber reden.
Beaufighter
Inventar
#562 erstellt: 21. Jun 2015, 16:57
Ja selbstverständlich bei gleicher Lautstärke.

Lies doch endlich mal was dazu. Es steht alles da.

Das schwarze sind die Buchstaben.

Man man man.

Gruß Beaufighter
ninioskl
Stammgast
#563 erstellt: 21. Jun 2015, 16:58

Genau das ist eine der Fragen die deine Quellen ja nicht beantworten!
Täten sie das, könnte man besser darüber reden.


Wir könnten ja mal wenigstens anfangen, darüber zu reden?

Nein Beaufighter - deine Behauptung steht im fundamentalen Widerspruch zur Aussage des Facharztes:

Und deshalb noch einmal die Aussage des Oberarztes


Hauptinformation : MP3 schädigt auf Grund des MP3 Formats das Ohr stärker als ein Konzertbesuch


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 17:03 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#564 erstellt: 21. Jun 2015, 17:04
Wie war das nochmal, wer heilt hat recht? Du hast genau eine Aussage - da mal drü ber nach den ken..


[Beitrag von *blubberbernd* am 21. Jun 2015, 17:05 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#565 erstellt: 21. Jun 2015, 17:08


Hauptinformation : MP3 schädigt auf Grund des MP3 Formats das Ohr stärker als ein Konzertbesuch



Das ist so als Statement gar nicht hinnehmbar.

Was für ein Konzert, wo stehe ich während des Konzertes, Wie laut höre ich mp3 wie verzerrt mein Beschallungsgerät? Wie lange höre ich mp3 wie lange geht das Konzert.

Das spielt alles in die Aussage deines Arztes mit hinein. Sonst ist das Statement so viel Wert wie der Satz, Nachts ist es kälter als draußen.

Gruß Beaufighter
peacounter
Inventar
#566 erstellt: 21. Jun 2015, 17:08

ninioskl (Beitrag #563) schrieb:


Nein Beaufighter - deine Behauptung steht im fundamentalen Widerspruch zur Aussage des Facharztes:

Und deshalb noch einmal die Aussage des Oberarztes


Hauptinformation : MP3 schädigt auf Grund des MP3 Formats das Ohr stärker als ein Konzertbesuch


peacounter (Beitrag #543) schrieb:

Auch Ärzte irren manchmal.
Manche reden sogar absichtlich blödsinn!
ninioskl
Stammgast
#567 erstellt: 21. Jun 2015, 17:11
Widerlege die Feststellung des Facharztes einer Spezialklinik für Ohrenschäden
Woher nimmst du die Kompetenz?
*blubberbernd*
Stammgast
#568 erstellt: 21. Jun 2015, 17:12
Einfach mal hier klicken und staunen: http://www.geophys.uni-stuttgart.de/erdstrahlen/Wismar4.htm

Gerade Konstantin Meyl ist ein exzellentes Beispiel, der ist sogar Professor..


[Beitrag von *blubberbernd* am 21. Jun 2015, 17:12 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#569 erstellt: 21. Jun 2015, 17:14

ninioskl (Beitrag #567) schrieb:
Widerlege die Feststellung des Facharztes einer Spezialklinik für Ohrenschäden
Woher nimmst du die Kompetenz?
welche Kompetenz?
Ich hab nicht gesagt, dass er blödsinn redet.
Nur dass die Belege fehlen und ich das ganze deshalb nicht überzeugend finde.

Und dass etwas nicht nur deshalb unzweifelhaft ist, weil es ein Arzt gesagt hat.
Egal ob Oberarzt oder Facharzt oder oberfacharzt oder fachoberarzt.


[Beitrag von peacounter am 21. Jun 2015, 17:17 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#570 erstellt: 21. Jun 2015, 17:14
Na die Aussagen der BGs stützen sich allesamt auf Wissenschaftlich fundiertes Material.

Mir erscheint das auch vollkommen logisch, das es wie bei allen Sinnen ist das auch die Beschallungszeit eine Rolle spielt.
ninioskl
Stammgast
#571 erstellt: 21. Jun 2015, 17:18
Nun, wenn man damit beginnen würde - das Thema nicht länger und von vornherein als Nichtexistent und als schwachsinnige Idee meiner Phantasie abzuhandeln, wäre eine konstruktive Auseinandersetzung sicher möglich - bzw wäre möglich gewesen.


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 17:23 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#572 erstellt: 21. Jun 2015, 17:24
Wir können gerne drüber reden, doch kannst auch du nicht von mir verlangen die Theorien denen ich folgen kann über den Haufen zu werfen.

Und solange du solche Sätze
Hauptinformation : MP3 schädigt auf Grund des MP3 Formats das Ohr stärker als ein Konzertbesuch
da stehen hast, muss es einfach falsch sein, weil für eine solch platte Aussage viel zu viele Parameter ungenannt bleiben um diesen Satz richtig dastehen zu lassen.

Gruß Beaufighter
peacounter
Inventar
#573 erstellt: 21. Jun 2015, 17:27
Mit welcher Vehemenz und Polemik das Thema hier teilweise von der Hand gewiesen wird, finde ich auch etwas rüde.
Teilweise aber wohl verständlich, wenn niemand hier von sich oder seinen Bekannten den Effekt kennt.
Ich zb höre oft sicher 5 Stunden und mehr bei ca 80db über inears am Tag und habe sowas bei mir noch nie erlebt.
Trotzdem bleibe ich validen Zahlen gegenüber aufgeschlossen.

Aber ich denke, es wäre an dir, bei einer so wenig belegbaren Behauptung, die Contenance zu bewahren und etwaigen Anfeindungen sachlich die Stirn zu bieten.
Die Behauptung ist nunmal provokant.


[Beitrag von peacounter am 21. Jun 2015, 17:27 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#574 erstellt: 21. Jun 2015, 17:27
Grundsätzlich damit beginnen:


das Thema nicht länger und von vornherein als Nichtexistent und als schwachsinnige Idee meine - r Phantasie abzuhandeln


Noch einmal zur Relativierung - ich sprach von der Tendenz zu schneller entstehenden Ohrensausen / Fiepen beim hören und besonders beim lauter hören von MP3s zunehmend mit Minderung der Datenrate
und zunehmend mit der Hörzeit.

Die Gebrauchsanweisung, der Arzt und die Wissenschaftler sprechen gar von Hörschädigung.
Es geht dort eigentlich permanent um Schädigung!

Eine Schädigung geht weit über einen temporären ...leise fiepsenden sehr hohen Ton / hochfrequentes Ohrensausen hinaus.


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 17:51 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#575 erstellt: 21. Jun 2015, 17:41
Das Problem ist nicht das Thema ansich, sondern die Art, wie ninioskl hier auftritt. Das das nicht sein erster Auftritt dieser Art ist, macht das ganze nicht besser..

EDIT: Und da haben wir es wieder, Gegenarumente werden einfach komplett ignoriert und der selbe krude Wirrwarr auf's neue den Mitdiskutanten vor die Füße gerotzt. Ich zitiere mich einfach mal selbst:

*blubberbernd* (Beitrag #506) schrieb:
Diese [fachlichen] Beiträge wird es nur geben, wenn mimoskl mit seiner gewohnten Art zu "diskutieren" nicht mal wieder alle vom Fach vergrault hat. Das ist ja gerade sein Ziel, selbige in den Wahnsinn treiben, damit seine kruden "Theorien" irgendwann unwidersprochen stehen bleiben.

Bis auf die eine und offensichtlich einzige Aussage, die du finden konntest, spricht keine davon, das das am Format liegt..


[Beitrag von *blubberbernd* am 21. Jun 2015, 17:49 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#576 erstellt: 21. Jun 2015, 17:49
es gibt - rein von der Wahrscheinlichkeit - sicher noch mehr, wenn ich derartige Aussagen eines Facharztes bereits nach 10 Minuten Suche im Internet finde.
*blubberbernd*
Stammgast
#577 erstellt: 21. Jun 2015, 17:51
Und wenn schon: "Leute, fresst Scheiße, denn eine Million Fliegen können sich nicht irren!"

Was sagst du denn eigentlich zu Konstantin Meyl?


[Beitrag von *blubberbernd* am 21. Jun 2015, 17:51 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#578 erstellt: 21. Jun 2015, 17:52
Mal sehen ... in keinem der Artikel (mit Ausnahme dieses einen Satzes, später mehr dazu!) wird hauptsächlich das MP3-Format genannt, sondern der MP3-Player.

Ein MP3-Player als solches ist auch in der Lage, unkomprimiertes WAV und heutzutage oft auch das verlustfreie FLAC oder ALAC abzuspielen.
Gemein ist den MP3-Playern jedoch, dass das Abhören per Kopfhörer erfolgt.

Dass eine Hörschädigung nicht ab einer bestimmten Schwelle abrupt auftritt, sondern langsam und abhängig von Beschallungszeit und Pegel, sollte allein mit dem gesunden Menschenverstand erfassbar sein.
Die üblichen 85 dB sind nur ein ein Anhaltspunkt für eine Lautstärke, bei welchem eine verhältnismäßig geringe "Abnutzung" des Gehörs auftritt.

Was die Verzerrungen angeht: Sollten diese dafür sorgen, dass die Schallenergie im Hochtonbereich verglichen mit dem Grundtonbereich höher wird, so hat dies, trotz einem gleichbleibenden Gesamtpegel, eine schnellere Beeinträchtigung des Gehörs zur Folge. Die Ankopplung des Mittelohrs an das Innenohr hat im Bereich von 2-4 kHz die geringsten Übertragungsverluste, während die Haarzellen im Innenohr jedoch eine gleichartige Empflindlichkeit aufweisen.
Die Folge: Laute Frequenzen in diesem Bereich und dessen Umgebung wirken sich schon viel Früher schädigend aus.

Nun kommen wir zum geliebten Zitat vom Herrn Doktor Oberohrenarzt:

Wer den ganzen Tag mit Kopfhörern im Ohr herumläuft, schädigt sein Ohr durch die reduzierten Schalleindrücke des MP3-Formats STÄRKER

Diese Aussage lässt sich auf unterschiedlichste Arten interpretieren:

Erstens: Das Gehör des betroffenen wird dadurch geschädigt, dass die betreffende Person den ganzen Tag mit Kopfhörern im Ohr umherläuft. Um das Gehör zu schädigen, kommen die reduzierten Eindrücke des MP3-Formats zum Zuge. Das ist bedauerlich, denn der Nutzer könnte viel wohlklingenderes Material benutzen, um seine Ohren "abzuschießen".

Zweitens: : Das Gehör des betroffenen wird dadurch geschädigt, dass die betreffende Person den ganzen Tag mit Kopfhörern im Ohr umherläuft. Mit MP3-Format ist nicht das Dateiformat gemeint, sondern die Art und Weise des Musikkonsums, nämlich per MP3-Player und Kopfhörer.
Dadurch erhält der Betroffene einen reduzierten Schalleindruck, ohne Nachhall und Umgebungsgeräusche, weshalb er die Lautstärke nicht mehr einschätzen kann. Sehr tückisch.

Drittens: Das Gehör wird geschädigt, weil die betreffende Person die reduzierten Schalleindrücke des MP3-Formats über längere Zeit hört. Der reduzierte Informationsgehalt des MP3-Codecs ist dabei besonders gefährlich, weil dadurch schon bei geringer Lautstärke Maskierungseffekte auftreten, wie es sonst nur bei hoher Lautstärke passiert.
Das sorgt unbewusst dafür, dass der betroffene die Lautstärke nicht mehr einschätzen kann - Die Folge:
Er dreht auf, bis der Arzt kommt.

Viertens - Deine These, Ninioskl:
Die reduzierten Schalleindrücke sind schädlich, weil sie zusätzliche Töne generieren, die schädlich sind, weil ... Sie immer auf denselben Frequenzen liegen? Lange nachschwingen?
(Eventuell mal bitte, klar in einem Satz ausformulieren. Danke!)


Wenn ich ehrlich sein soll, gefallen mir meine zweite und dritte Interpretation am besten.

Vielleicht noch ein Vorschlag an dieser Stelle: Man könnte mal ganz vorsichtig Kontakt zu besagtem Arzt aufnehmen oder zumindest den Versuch unternehmen.
ninioskl
Stammgast
#579 erstellt: 21. Jun 2015, 17:57
Durch was werden die Ohren stärker geschädigt?
...durch das MP3 FORMAT

DURCH DAS FORMAT

wodurch es genau kommen könnte - war Gegenstand unserer Untersuchung der Waves und MP3s.


und bei ....man könnte mal Kontakt... meinst du mit "man" hoffentlich nicht mich.


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 18:04 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#580 erstellt: 21. Jun 2015, 17:59
Und da haben wir es wieder, Gegenarumente werden einfach komplett ignoriert und der selbe krude Wirrwarr auf's neue den Mitdiskutanten vor die Füße gerotzt.
Warf384#
Inventar
#581 erstellt: 21. Jun 2015, 18:08

ninioskl (Beitrag #579) schrieb:
Durch was werden die Ohren stärker geschädigt?
...durch das MP3 FORMAT

Nein, durch die reduzierten Schalleindrücke des MP3-Formats.


Schade, ich dachte, man könnte vielleicht doch noch vernünftig mit dir diskutieren, wenn man genug Geduld hat.
Aber ich habe mich wohl geirrt.

Was soll's, dann bin ich mal raus hier, die Diskussion, ob da etwas dran ist oder nicht, ist offensichtlich eine Zeitverschwendung, der ich schon genügend Minuten meines Lebens gewidmet habe.

Wo wir gerade bei Zeit sind, davon hättest du in deiner Kindheit wohl besser mehr im Deutschunterricht verbringen sollen. Vielleicht wärst du dann ja in der Lage, einfachste Grammatik zu verstehen.


Gruß und schönes Restleben, mit oder ohne MP3-Tinnitus noch!
peacounter
Inventar
#582 erstellt: 21. Jun 2015, 18:14
Inears, Kopfhörer und lautsprecher sind bei gleichem pegel gleich schädigend.
Das ist Fakt.
Ich vermute, dass das unabhängig vom Format ist.
Da sagt der te was anderes und mir fehlen dazu Informationen.

Drüber reden kann man aber natürlich und Vermutungen anstellen auch.
ninioskl
Stammgast
#583 erstellt: 21. Jun 2015, 18:22
Warf384 - ja das können wir drehen und wenden
Die reduzierten Schalleindrücke sind eine Eigenheit und Hauptprinzip des Formats.
Also ist es das Format.

Was genau sind die charakteristischen Bestandteile des reduzierten Gesamtschalleindrucks des Formats MP3 ?

fm syn zoom

zoom spectral


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 18:31 bearbeitet]
sealpin
Inventar
#584 erstellt: 21. Jun 2015, 18:37
@ninoskl:
Wenn Du hier überzeugen willst, dann würdest Du Deine These Fachleuten zur Überprüfung vorlegen (Fachleute, z.B Fraunhofer) mit dem Ziel, der WIEDERLEGUNG Deiner These - Außerdem müsstest Du SELBST versuchen, Deine These zu wiederlegen (Anhaltspunkte dazu gab es sogar hier im Fred reichlich...).
Nur wenn das NICHT gelingt, dann können wir uns dazu weiter unterhalten und diese These ernst nehmen.
Und wenn Du recht hättest, könntest Du das sogar in Geld umsetzen, die MP3 Entwickler würden sicherlich gerne echte Fehler, ausmerzen und damit dann Geld verdienen...

Und ja, das IST DEINE Aufgabe, und nicht unsere.

Das Heraussuchen und Umdeuten vonTexten aus dem WWW, die Deiner These genehm sind, ist sowas von peinlich ...

Ciao
sealpin
peacounter
Inventar
#585 erstellt: 21. Jun 2015, 18:37

ninioskl (Beitrag #583) schrieb:
Die reduzierten Schalleindrücke sind eine Eigenheit und Hauptprinzip des Formats.
Also ist es das Format.
das ist kein logisch schlüssiger zusammenhang.
wir wissen doch garnicht, ob es überhaupt zu einer zunahme der häufigkeit von tinitus durch diese "reduzierten schalleindrücke" kommt.
klassischer zirkelschluß würde ich sagen.
ninioskl
Stammgast
#586 erstellt: 21. Jun 2015, 18:47
Zirkelschluss...
Der Arzt sagt - WEGEN / DURCH das MP3 Format - häufiger - als durch Konzertbesuche.


Das Heraussuchen und Umdeuten vonTexten aus dem WWW, die Deiner These genehm sind, ist sowas von peinlich ...


Es ist weder meine These noch meine Idee - die Diskussion über MP3 - in den verschiedenen Fachkreisen - geht diesbezüglich schon länger. .... Künstler...Mediziner....Wissenschaftler...Tontechniker....und ganz normalen Leuten, so wie hier.

nur habt Ihr davon vielleicht nur noch nichts gehört.
Das ist ja auch nicht schlimm - deshalb habe ich Euch ja ein paar Links und Aussagen diesbezüglich gegeben.

Ich bin nur ein Betroffener.


[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 18:57 bearbeitet]
*blubberbernd*
Stammgast
#587 erstellt: 21. Jun 2015, 18:49
Und da haben wir es wieder, Gegenarumente werden komplett ignoriert und der selbe krude Wirrwarr auf's neue den Mitdiskutanten vor die Füße gerotzt. Der Meyl sagt - Skalarwellen..


[Beitrag von *blubberbernd* am 21. Jun 2015, 18:53 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#588 erstellt: 21. Jun 2015, 18:55
genau:
"der arzt sagt das"

peacounter (Beitrag #543) schrieb:

Auch Ärzte irren manchmal.
Manche reden sogar absichtlich blödsinn!


ich beschäftige mich seit knapp 20 jahren beruflich mit gehörschäden durch musik und deren vermeidung.
was ich da schon alles an ärztlichen mindermeinungen gehört habe, geht auf keine kuhhaut.
von "in-ears" sind gefährlicher als lautsprecher" über "ein gehör kann man abhärten" bis hin zu ohrenkerzen "helfen gegen tinitus".

ich hab mir immer alles angesehn, was da so an behauptungen aufgestellt wurde und dazu bin ich auch hier bereit.
im moment ordne ich das aber noch in der selben kathegorie ab wie die oben genannten.


[Beitrag von peacounter am 21. Jun 2015, 18:56 bearbeitet]
ninioskl
Stammgast
#589 erstellt: 21. Jun 2015, 19:00
ich bin ein - temporär - Betroffener und ich kenne noch mehr - temporär -Betroffene
Vielleicht sollte ich besser schreiben - bereits temporär Betroffener und andere bereits temporär Betroffene.

Aber diesen Arzt kannte / kenne ich nicht!

Mal was ganz anderes - wir diskutieren seit Tagen, was das alles für uns persönlich zu bedeuten hat.
Es bedeutet, wir können alles an gesammelter Musik in die Tonne treten und löschen.
das sind Terrabytes mit Titelnamen und cover.



[Beitrag von ninioskl am 21. Jun 2015, 19:08 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#590 erstellt: 21. Jun 2015, 19:06
da mußt du den leuten hier halt zugestehen, dass sie mangels ähnlicher erfahrungen bei sich selber und im freundeskreis ungläubig sind.
wie gesagt:
ich selber mit täglich sicher 5 stunden direkt mit den schmalzbohrern aufs trommelfell und einem geschätzten pegel von 80-85db und das seit vielen jahren kenne das nicht.
(beim pegelschätzen bin ich übrigens ziemlich gut. in situ gemessen hab ich aber noch nicht).


ninioskl (Beitrag #589) schrieb:
Mal was ganz anderes - wir diskutieren seit Tagen, was das alles für uns persönlich zu bedeuten hat.
Es bedeutet, wir können alles an gesammelter Musik in die Tonne treten und löschen.
das sind Terrabytes mit Titelnamen und cover.
naja, das würde es dann bedeuten, wenn die these richtigkeit hätte.
was ja noch zu beweisen wäre.
und für mich hätte es garnichst zu bedeuten, weil ich meine musik nur unkomprimiert sammle.


[Beitrag von peacounter am 21. Jun 2015, 19:12 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#591 erstellt: 21. Jun 2015, 19:14
Moin moin,

ninioski:
Mal was ganz anderes - wir diskutieren seit Tagen, was das alles für uns persönlich zu bedeuten hat.
Es bedeutet, wir können alles an gesammelter Musik in die Tonne treten und löschen.
das sind Terrabytes mit Titelnamen und cover.


Wieso muss ich nun auch meine Platten zerstören?

Und ich bekomme ja gar keinen Tinnitus beim hören von mp3 und sämtliche meiner Bekannten auch nicht. Aber du kannst gerne beginnen bei dir auf deinem PC zu löschen.


Gruß Beaufighter
*blubberbernd*
Stammgast
#592 erstellt: 21. Jun 2015, 19:32

ninioskl (Beitrag #586) schrieb:
Es ist weder meine These noch meine Idee - die Diskussion über MP3 - in den verschiedenen Fachkreisen - geht diesbezüglich schon länger. .... Künstler...Mediziner....Wissenschaftler...Tontechniker....und ganz normalen Leuten, so wie hier.

*blubberbernd* (Beitrag #577) schrieb:
Und wenn schon: "Leute, fresst Scheiße, denn eine Million Fliegen können sich nicht irren!"

Aber bevor wir eine weltweite Epidemie von Tinnitus annehmen, bleiben wir doch mal bei dem, was wir bis jetzt haben:

ninioskl (Beitrag #586) schrieb:
deshalb habe ich Euch ja ein paar Links und Aussagen diesbezüglich gegeben.

Ein paar? Ich sehe da bis jetzt einen Link, und da nur genau einen Satz..

Und bevor das unter geht:

*blubberbernd* (Beitrag #577) schrieb:
Was sagst du denn eigentlich zu Konstantin Meyl?


[Beitrag von *blubberbernd* am 21. Jun 2015, 19:38 bearbeitet]
Avila
Inventar
#593 erstellt: 21. Jun 2015, 19:35

ninioskl (Beitrag #589) schrieb:

....was das alles für uns persönlich zu bedeuten hat.


Dein/Euer Bullshit?

Auf die zehnte Nachkommastelle exakt: Nichts.
ingo74
Inventar
#594 erstellt: 21. Jun 2015, 19:40
Ihr lässt euch alle an der Nase durch die Manege ziehen..!

Wenn einer behauptet, dass es draussen regnet und ihr schaut aus dem Fenster und es scheint die Sonne, dann gibt es nur eine Möglichkeit - ihr werdet veralbert und genau das versucht ninioskl.
hifi_angel
Inventar
#595 erstellt: 21. Jun 2015, 19:48

ninioskl (Beitrag #563) schrieb:


Und deshalb noch einmal die Aussage des Oberarztes


Hauptinformation : MP3 schädigt auf Grund des MP3 Formats das Ohr stärker als ein Konzertbesuch


Und du sagst das ja auch. Also muss das ja stimmen!

Aber woher wisst ihr das?

Und könnt ihr euch denn mal nicht festlegen, was denn nun an dem mp3 die Ursache sein soll, einmal ist es die Überreizung, mal ist es die harmonische Verzerrung und ein anders mal ist es die Reduktion der Schallereignisse.
Die Dinge schließen sich doch teilweise gegenseitig aus!
Ich meine wenn etwas nicht vorhanden ist, kann es doch keine Überreizung auslösen?

Oder hängt das mit dem Wochentag zusammen?

Und wenn ich die Aussagen des Oberarztes nehme, sagt er mir, dass man die Tinnitusgefahr durch mp3-Player reduzieren kann wenn man dabei tanzt oder lacht!


[Beitrag von hifi_angel am 21. Jun 2015, 19:58 bearbeitet]
peacounter
Inventar
#596 erstellt: 21. Jun 2015, 20:25

hifi_angel (Beitrag #595) schrieb:


Und wenn ich die Aussagen des Oberarztes nehme, sagt er mir, dass man die Tinnitusgefahr durch mp3-Player reduzieren kann wenn man dabei tanzt oder lacht!
wenn man das nicht herbeizwingt sondern es ausdruck ehrlicher freude ist und ein ähnlicher ausstoß von adrenalinund serotonin erfolgt, wie auf einem konzert oder mit freunden in der disco, ist das imo sogar denkbar.
insofern ist deine frage wieder mal ein bischen polemisch.


Und könnt ihr euch denn mal nicht festlegen, was denn nun an dem mp3 die Ursache sein soll, einmal ist es die Überreizung, mal ist es die harmonische Verzerrung und ein anders mal ist es die Reduktion der Schallereignisse.
Die Dinge schließen sich doch teilweise gegenseitig aus!
nicht zwangsläufig.
aber das ganze geht hier ohnehn vie zu ungeordnet.
es gibt unterschiedliche thesen und die müssen getrennt von einander beleuchtet werden.
wenn mehrere gleichzeitig zutreffen, ist das erstmal nicht soooo verwunderlich.



Ich meine wenn etwas nicht vorhanden ist, kann es doch keine Überreizung auslösen?
indirekt theoretisch schon.
denn man sollte mal endlich zur kenntnis nehmen, dass tinitus (auch temporärer) längst nicht nur durch eine überreizung der HSZ (haarsinneszellen) von außen geschieht.
da können auch psychische bzw psychosomatische aspekte eine rolle spielen.


Oder hängt das mit dem Wochentag zusammen?
auch das ist statistisch gesehen denkbar.
ingo74
Inventar
#597 erstellt: 21. Jun 2015, 20:28


da können auch psychische bzw psychosomatische aspekte eine rolle spielen.

Oder man kann es sich auch schlicht einbilden.
peacounter
Inventar
#598 erstellt: 21. Jun 2015, 20:34
das ist wieder polemisch.
psychosomatische faktoren sind keine einbildung sondern real.
stress zb ist ein psychosomatischer zustand.
der führt zur verrengung der kapillargefäße und die wiederum verhindern dann eine ordentliche versorgung der angeschlossenen organe.
so kommt es zum herzinfarkt oder eben auch mal zum hörsturz (der deshalb umgangssprachlich auch schonmal ohrinfarkt genannt wird).
ergebnis:
hörzellen reversibel oder irreversibel geschädigt -> hörverlust und oder tinnitus, temporär oder permanent.
ingo74
Inventar
#599 erstellt: 21. Jun 2015, 20:47
Ich habe bewusst 'oder' geschrieben, denn einbilden kann man sich sehr viel.
peacounter
Inventar
#600 erstellt: 21. Jun 2015, 21:01
wenn man sich etwas einbildet und es läßt sich dann durch entsprechende objektive untersuchungen nachweisen, ist das psychosomatisch.
das ist ja genau der hund an der psychosomatik!
die grenzen sind fließend.
ninioskl
Stammgast
#601 erstellt: 21. Jun 2015, 21:02
Für mich bedeutet es, dass meine persönliche Vorreizschwelle.... durch beruflich bedingtes ständiges Musikhören offenbar bereits so niedrig ist, dass die zusätzliche Exposition von lauter MP3 Musik bei mir nen temporären Überlastungstinnitus in Form eines hohen Fieptones auslöst.

Was beim CD oder Produktionsmaterial hören bisher nicht der Fall ist -
und das ist / war für mich ein seltsamer Effekt.
peacounter
Inventar
#602 erstellt: 21. Jun 2015, 21:13
na dann nimm kontakt zu den entsprechenden leuten auf und bringe deine erfahrungen ein.
wenn das dann valide ergebnisse zeitigt, poste sie hier.
bis dahin ist halt alles sehr spekulativ und für die meisten von uns nicht nachvollziehbar.
auch für mich trotz "beruflich bedingten ständigen Musikhörens" nicht.

für mich ist das auch
ein seltsamer Effekt.
ninioskl
Stammgast
#603 erstellt: 21. Jun 2015, 21:18
Es ist bei so einem beobachteten Effekt logisch, sich als nächstes die Unterschiede des Fiepen erzeugenden MP3s zum Nicht Fiepen erzeugenden Original anzuschauen.
peacounter
Inventar
#604 erstellt: 21. Jun 2015, 21:29
unter anderem.

mindestens genauso relevant ist die statistsische häufigkeit und die präsdisposition der probanden.
wissen die, dass sie mp3 hören?
finden sie mp3 evtl per se "unheimlich"?
entsteht dadurch evtl ein relavantes unbehaglichkeitsempfinden?
kann das stress auslösen?
wurden sie befragt, bevor, oder nachdem der test gemacht wurde?
("sie hören jetzt einen mp3-track. bitte achten sie darauf, ob sie danach einen leichten tinnitus wahrnehmen" oder auch "bitte denken sie jetzt nicht an einen grünen elefanten")
sealpin
Inventar
#605 erstellt: 21. Jun 2015, 21:33
Es wurde Dir schon mehrfach geraten: nimm doch endlich Kontakt zu den Fachleuten auf.
Solange ist das nur ein persönliches Problem von Dir...und das kannst Du lösen, in dem Du einfach auf jegliche Komprimierung verzichtest.

Du müsstest doch langsam gemerkt haben, dass Deine "Argumente" hier keine Akzeptanz finden ... Von Deiner Art, diese vorzubringen ganz zu schweigen.

So viel Beratungsresistenz kann doch echt nicht wahr sein...

Mich nervt das zunehmend und ich klinke mich mal hier aus.

Ciao
sealpin
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