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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?
1. Vinyl (34.8 %, 85 Stimmen)
2. CD (56.1 %, 137 Stimmen)
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welcher klang ist eurer meinung nach besser? Vinyl oder CD?

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Beitrag
ForgottenSon
Inventar
#5112 erstellt: 22. Okt 2016, 07:43

ZeeeM (Beitrag #5110) schrieb:

Ich habe hier einige Aufnahmen die von guten LPs digitalisert wurden und selbst im Endformat MP3 behalten die ihren Character.


Unser Plagiat eines bekannten Rhythmusgitarristen hat das weiter oben als "Blabla" bezeichnet.

Man muss sich wohl damit abfinden, dass es Leute gibt, die an irgendwelche Wirkungen von
Grander Wasser glauben, sich Magnete zwecks Einsparung von Sprit an die Benzinleitung
klemmen, stromlose Drähte um Wasserleitungen wickeln, weil dies gegen Kalk helfen soll,
die Mondlandung bestreiten und eben Schallplatten für ein technisch überlegenes Musikspeichermedium
halten.

Beaufighter
Inventar
#5113 erstellt: 22. Okt 2016, 07:53

Da ich auch mit der LP gross geworden bin, unterliege ich auch dem Eindruck, das ich mit einer LP und entsprechender Technik irgendwie näher an der Musik wäre. Mir ist aber bewusst, das mir mein Hirn da ein Streich spielt.


Da ist was dran.
Mein Gehirn spielt mir den ganzen Tag lang streiche, und nur weil ich mir dessen bewusst bin halte ich mich für unnormal normal.

Um mal den ganzen Digitalos allen voran dem Super Ingo zu erklären, Es gibt kein Objektiv !!!

Selbst Messgeräte müssen abgelesen werden (Ablesefehler) und auch Versuchsaufbauten können fehlerhaft sein.

Selbst korrekte Versuchsaufbauten sind schon für Fehlerhaft gehalten worden, weil die wissenschaftlichen Grundlagen dazu fehlten.

Meine ganze Kindheit hat mich meine Mutter damit genervt das ich Spinat essen soll weil da viel Eisen drin ist. Bis es irgendwann ans Tageslicht kam das der verdammte Spinat um eine 10er Stelle weniger Eisen enthält als er es immer sollte.

Objektiv gesehen war es bis zum Tage als es herauskam das Spinat eben doch nicht so viel Eisen enthält ein sehr eisenhaltiges Ernährungstmittel.

Ich bin mir schon bewusst das ich mit der Platte ein Medium habe welches Schwächen hat, ich höre aber auch anders Musik als das hier wohl einige tun.

Und ich bin nach wie vor der festen Überzeugung das eine schlecht gemasterte CD mieser klingt als eine nicht so pralle Langspielplatte.

Das ist meine Erfahrung nach 40 Jahren Vinyl und fast 30 Jahren CD.




Holger (Beitrag #5088) schrieb:
Vielleicht sollte man sich - endlich - darauf einigen, dass die CD zwar besser IST, die LP aber trotzdem ziemlich oft besser KLINGT


Wobei ich hier festhalten darf, dass die Threadfrage ( Umfrage/Abstimmung) wohl mehrheitlich richtig beantwortet wurde.

Relativ objektiv gesehen.

Gruß Beaufighter
.JC.
Inventar
#5114 erstellt: 22. Okt 2016, 07:59
Alles ist relativ.
Und überhaupt ist unsere Welt lediglich unsere Vorstellung davon, um es mal mit Kant zu sagen.
Beaufighter
Inventar
#5115 erstellt: 22. Okt 2016, 08:02
Nun werter .JC. ganz so ist es nicht. Es gibt schon einen gewissen Konsens auf den man sich sozial einigen sollte, sonst kommt man in die Klapse.
.JC.
Inventar
#5116 erstellt: 22. Okt 2016, 08:05
Doch, das ist schon so (nur noch etwas komplizierter).
Aber man sollte Nietzsche & Co. nur lesen, wenn man das auch verdauen kann.
Beaufighter
Inventar
#5117 erstellt: 22. Okt 2016, 08:07

.JC. (Beitrag #5116) schrieb:
Doch, das ist schon so (nur noch etwas komplizierter).
Aber man sollte Nietzsche & Co. nur lesen, wenn man das auch verdauen kann.
;)

Mir reicht der Spinat aus meiner Kindheit.
ingo74
Inventar
#5118 erstellt: 22. Okt 2016, 08:19

ingo74 (Beitrag #5105) schrieb:
Es gibt schlecht klingende CD´s, es gibt schlecht klingende Platten, abhängig ist das vom Master. Technisch limitierter ist Vinyl, zudem kommen diverse Störgeräusche beim Abspielen und ein Mindestmaß an Qualitätsanforderung bei den Komponenten - das wären die Fakten.


Beaufighter (Beitrag #5113) schrieb:
Um mal den ganzen Digitalos allen voran dem Super Ingo zu erklären, Es gibt kein Objektiv !!!

Irgendwie kommt mir grad eine These in den Sinn - verlernt man durch zuviel Vinyl hören die (deutsche) Sprache oder hören vermehrt die Sprachunbegabten Vinyl..?
.JC.
Inventar
#5119 erstellt: 22. Okt 2016, 08:37
Nö, aber digital hören scheint zum Sarkasmus incl. Hochmut zu führen.
ForgottenSon
Inventar
#5120 erstellt: 22. Okt 2016, 08:41

Beaufighter (Beitrag #5113) schrieb:

Meine ganze Kindheit hat mich meine Mutter damit genervt das ich Spinat essen soll weil da viel Eisen drin ist. Bis es irgendwann ans Tageslicht kam das der verdammte Spinat um eine 10er Stelle weniger Eisen enthält als er es immer sollte.

Objektiv gesehen war es bis zum Tage als es herauskam das Spinat eben doch nicht so viel Eisen enthält ein sehr eisenhaltiges Ernährungstmittel.


Nö, objektiv gesehen, war es noch nie ein eisenhaltiges Ernährungsmittel. Aufgrund von Glauben oder
des vorhandenen, aber falschen, Wissens, war es subjektiv ein eisenhaltiges Ernährungsmittel.

Es geht auch nicht um objektiv vs. subjektiv, sondern um richtig und falsch. Wer gerne LP hört,
soll es tun. Ich tue es ja auch. Aber es ist falsch, der LP überlegene Eigenschaften anzudichten.
Am Ende glaubt das noch jemand. Ich meine von Bob mal abgesehen, der es ohnehin glaubt.
Beaufighter
Inventar
#5121 erstellt: 22. Okt 2016, 08:42
Ach Ingo du bist und bleibst ein unbedarfter Troll.

Es geht dir mit nichten um die Sache.

Einzig der Längenvergleich und deine soziale Reputation willst du hier zur Schau stellen.

Dir ist einfach jedes Mittel recht andere zu diffamieren.

Vielleicht beherrschst du die Rechtschreibung etwas besser als wie ich.
Beim Rest deiner Person ist aber mehr auf der Strecke geblieben als wie bei mir.

Gruß Beaufighter
Beaufighter
Inventar
#5122 erstellt: 22. Okt 2016, 08:50
Forgotten Son schrieb:


Nö, objektiv gesehen, war es noch nie ein eisenhaltiges Ernährungsmittel. Aufgrund von Glauben oder
des vorhandenen, aber falschen, Wissens, war es subjektiv ein eisenhaltiges Ernährungsmittel.


Nö, es wurde damals gemessen und selbst wissenschaftlich festgestellt das es ist wie es ist.

Es war damals objektiv gesehen so wie es ist.

Die Welt war so und ein Hörbert hätte gepostet das ich mich hier nicht einfach über wissenschaftliche Messergebnisse hinwegsetzten kann und darf, weil sie objektiv die Wahrheit sagen.

Natürlich muss ich mich in einer Technik basierten Welt auf gewisse Grundlagen einlassen und diese auch so anwenden.

Ich sollte jedoch aufpassen und mich nicht nur auf gemessenen Wahrheiten verlassen, sondern immer kritisch hinterfragen.



Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#5123 erstellt: 22. Okt 2016, 08:51

ingo74 (Beitrag #5118) schrieb:

ingo74 (Beitrag #5105) schrieb:
Es gibt schlecht klingende CD´s, es gibt schlecht klingende Platten, abhängig ist das vom Master. Technisch limitierter ist Vinyl, zudem kommen diverse Störgeräusche beim Abspielen und ein Mindestmaß an Qualitätsanforderung bei den Komponenten - das wären die Fakten.


Beaufighter (Beitrag #5113) schrieb:
Um mal den ganzen Digitalos allen voran dem Super Ingo zu erklären, Es gibt kein Objektiv !!!


Beaufighter - ich habe nicht von der Rechtschreibung geschrieben, sondern vom Sprachverständnis. Das, was ich geschrieben habe sind die Fakten, also das objektive - du kannst aber gerne erklären, warum das keine Fakten sind bzw was daran subjektiv ist
.JC.
Inventar
#5124 erstellt: 22. Okt 2016, 08:56
Und warum habe ich Kant erwähnt ?
Zu unbequem zum drüber nachdenken ?

Dein Sprachverständnis ist übrigens nicht besser als ...
Beaufighter
Inventar
#5125 erstellt: 22. Okt 2016, 09:03

Es gibt schlecht klingende CD´s, es gibt schlecht klingende Platten, abhängig ist das vom Master. Technisch limitierter ist Vinyl, zudem kommen diverse Störgeräusche beim Abspielen und ein Mindestmaß an Qualitätsanforderung bei den Komponenten - das wären die Fakten.


beim Abspielen und ein Mindestmaß an Qualitätsanforderung bei den Komponenten

Das brauche ich auch beim spielen einer CD; Beides muss funktionieren der CD Player und der Plattenspieler.

Es gibt schlecht klingende CD´s, es gibt schlecht klingende Platten, abhängig ist das vom Master.

In wie fern bringt uns dieses Faktum denn weiter. Es gibt schlechter Produkte und es gibt schlechte Produkte.

Es gibt faule Äpfel und es gibt faule Birnen, und Fakt ist, beide schmecken den meisten Menschen nicht. Der Beweis ist der Dünnpfiff ein paar Stunden später?

Technisch limitierter ist Vinyl, zudem kommen diverse Störgeräusche beim Abspielen

Technisch limitierter in Bezug auf was? Bei mir ist hier nix technisch limitiert ich höre hervorragend meine Platten.

Diverse Störgeräusch habe ich auch bei der Digitaltechnik.

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#5126 erstellt: 22. Okt 2016, 09:15

Beaufighter (Beitrag #5125) schrieb:
Es gibt faule Äpfel und es gibt faule Birnen

Richtig und deswegen sollte man wenn ebenenrichtig vergleichen - es bringt nichts, wenn man faule Äpfel mit guten Äpfeln oder faule Birnen mit guten Birnen oder Äpfel mit Birnen generell etc. vergleicht.

Der Rest wurde hier schon - gefühlt - dutzende Male erklärt und richtig gestellt.
Allerdings kannst du mal das hier näher ausführen:

Diverse Störgeräusch habe ich auch bei der Digitaltechnik.
ZeeeM
Inventar
#5127 erstellt: 22. Okt 2016, 09:27
Vermutlich Jitter und Quantisierungsrauschen, Artefakte des Rekonstruktionsfilters und den nicht messbaren Kaltklang.
Man muß sich einfach mal vor den Spiegel stellen und im Wechsel die Worte Analog und Digital aussprechen und man merkt worum es geht.
Beaufighter
Inventar
#5128 erstellt: 22. Okt 2016, 09:29
Ach Ingo, Laufwerksgeräusche, beim PC mitunter Hochfrequentes fiepen.

Gruß Beaufighter
ingo74
Inventar
#5129 erstellt: 22. Okt 2016, 09:38
Nicht zu vergessen das Rauschen, wenn das Fenster offen ist
manmanman Beaufighter, langsam wirds mehr als absurd...
ZeeeM
Inventar
#5130 erstellt: 22. Okt 2016, 09:38

Beaufighter (Beitrag #5128) schrieb:
Ach Ingo, Laufwerksgeräusche, beim PC mitunter Hochfrequentes fiepen.

Gruß Beaufighter


Denen kann man aber leichter begegnen als Rumpeln und sie sind nicht Bestandteil des Systems. Diese Störungen stören nicht die digitale Information sondern den analogen Teil der Elektronik.
Kannst ja mal schauen, ob du in der digitalen Information fiepen vom Rechner findest.
Eine Schallplatte dagegen hat mind. das Rumpeln der Schneidmaschine und das Rillenrauschen mit im Gepäck. Ok, bei einem digitalen Tonprodukt gibt es den Jitter im Aufnahmebereich dazu, redet aber kaum einer drüber, kann man auch nix daran ändern, oder man bietet piffigerweise eine Quelljitterkompensator nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen an, in audiophilen Kunstharz eingegossen.
ForgottenSon
Inventar
#5131 erstellt: 22. Okt 2016, 09:52

Beaufighter (Beitrag #5122) schrieb:

Nö, es wurde damals gemessen und selbst wissenschaftlich festgestellt das es ist wie es ist.

Es war damals objektiv gesehen so wie es ist.

Die Welt war so und ein Hörbert hätte gepostet das ich mich hier nicht einfach über wissenschaftliche Messergebnisse hinwegsetzten kann und darf, weil sie objektiv die Wahrheit sagen.

Natürlich muss ich mich in einer Technik basierten Welt auf gewisse Grundlagen einlassen und diese auch so anwenden.

Ich sollte jedoch aufpassen und mich nicht nur auf gemessenen Wahrheiten verlassen, sondern immer kritisch hinterfragen.


Dir ist schon klar, dass es ein "damals objektiv" nicht gibt, oder?

Ich hätte von Dir eine andere Argumention erwartet. Etwa, dass es Objektivität gar nicht
gibt oder was in der Art. Egal.
Bob_Weir
Stammgast
#5132 erstellt: 22. Okt 2016, 09:56
Donnerwetter, die Industrie- und Fortschritts-hörigen Digital-Ideologen sind ja wieder schwer in Fahrt, heute...
ForgottenSon
Inventar
#5133 erstellt: 22. Okt 2016, 09:58

Beaufighter (Beitrag #5128) schrieb:
Ach Ingo, Laufwerksgeräusche, beim PC mitunter Hochfrequentes fiepen.


Also bei Platten hochwertiges Equipment wird bei CD mit minderwertigen oder ungeeigneten
Geräten verglichen. Absurd.
frank60
Inventar
#5134 erstellt: 22. Okt 2016, 09:59
Da ja angebliche Laufwerksgeräusche angeführt wurden (die gibt es heutzutage allerdings maximal bei seeehr billigen PC Laufwerken), die aber allerhöchstens beim Initialisieren einer eingelegten CD auftreten, nicht aber bei der Wiedergabe, erst recht nicht beim Streamen, habe ich mal einen Screenshot der LP Geräusche in der leeren Einlaufrille, also die reinen Laufwerksgeräusche und das, was durch die mechanische Abtastung entsteht.
Dazu muß gesagt werden, die Platte ist in einem Top Zustand, keinerlei hörbare Störgeräusche. Tonabnehmer war mein Elac ESG 796 H24, also auch eher Richtung oberes Ende der Fahnenstange, noch besser als der AT 150 MLX.

einlaufrille

Und wie sieht es bei der CD aus? Totenstille.


[Beitrag von frank60 am 22. Okt 2016, 10:00 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#5135 erstellt: 22. Okt 2016, 10:04

Bob_Weir (Beitrag #5132) schrieb:
Donnerwetter, die Industrie- und Fortschritts-hörigen Digital-Ideologen sind ja wieder schwer in Fahrt, heute... ;)


Immer diese Konklusionen. Wenn sie wenigstens richtig wären.
ZeeeM
Inventar
#5136 erstellt: 22. Okt 2016, 10:10

Bob_Weir (Beitrag #5132) schrieb:
Donnerwetter, die Industrie- und Fortschritts-hörigen Digital-Ideologen sind ja wieder schwer in Fahrt, heute... ;)


Gut, das dir diese verbohrten Ideologen dir die Teilnahme an diesem Forum möglich machen.
Bob_Weir
Stammgast
#5137 erstellt: 22. Okt 2016, 10:15
Totenstille! Genau! Totenstille ist etwas vollkommen künstliches und unnatürliches. Im Studio, bei der Aufnahme ist es nicht totenstill und im Konzertsaal auch nicht. Das macht einen unwirklichen, künstlichen, aseptischen Klang. In Verbindung mit der beschränkten Abtastfrequenz und den damit nicht wegzudiskutierenden "Treppchen" macht das den typischen, keinesfalls "neutralen", CD-Klang aus. Klar, die CD kann 22 kHz (oder höher?) und nach unten auch tiefer als die Schallplatte. Mehr Dynamik geht bei der CD auch. Das wird doch gar nicht bestritten, es geht aber nicht um extreme Frequenzen, es geht um extreme Feinheiten. Und diese Feinheiten machen dann einen natürlicheren Klang und lebendigere Klangfarben.

Ich möchte nochmals betonen: die Existenz der SACD und die Existenz von Hi-Res-Files liegt nicht allein im wirtschaftlichen Interesse der Musikindustrie begründet. Vor ein paar Jahren gab es doch mal so eine Remasters Serie mit Hybrid-SACDs von Bob Dylan und da hört man den Unterschied zwischen SACD- und CD-Layer. Das sind keine Welten, aber man kann es hören, mehr Natürlichkeit, mehr Wärme, bessere Klangfarben.
ZeeeM
Inventar
#5138 erstellt: 22. Okt 2016, 10:16

frank60 (Beitrag #5134) schrieb:
habe ich mal einen Screenshot der LP Geräusche in der leeren Einlaufrille, also die reinen Laufwerksgeräusche und das, was durch die mechanische Abtastung entsteht.

einlaufrille




Das ist die LP? Perfekt!
frank60
Inventar
#5139 erstellt: 22. Okt 2016, 10:20
Jetzt wird wieder das alte Märchen vom natürlichen/unnatürlichen Klang aufgefahren. Du hast mit absoluter Sicherheit noch nie eine gut produzierte CD gehört, das gilt schon mal als sicher.
Apropos, eine Fledermaus bist Du nicht zufällig? Denn Du kannst ja offensichtlich Dinge hören, zu denen normale Menschen nicht in der Lage sind, z.B. die legendären Treppchen.
Ist klar, Bob.


[Beitrag von frank60 am 22. Okt 2016, 10:21 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#5140 erstellt: 22. Okt 2016, 10:32

Bob_Weir (Beitrag #5137) schrieb:
In Verbindung mit der beschränkten Abtastfrequenz und den damit nicht wegzudiskutierenden "Treppchen" macht das den typischen, keinesfalls "neutralen", CD-Klang aus.


Schön, nehmen wir mal für einen Moment an, das würde eine Rolle spielen, dann setzt das doch aber
voraus, dass die Produktionskette durchgehend analog erfolgt ist, oder? Scheinbar ist es bei nicht
vollständig analoger Produktion ok, wenn der Treppchenausbügler die LP ist. Wenn das ok ist, warum
kann dann der Treppchenausbügler nicht ein DAC oder eine Lautsprechermembran sein?

Es es ist richtig, dass es im Studio nicht absolut still ist und live sowieso nicht. Rumpel- und
Knackgräusche gibt es dort aber auch nicht. Wenn schon akustische Atmosphäre, dann aber bitte
eine, die ebenfalls auf dem Tonträger gespeichert ist und keine, die beim Abspielen von den Abspielgeräten
dazu gemacht wird.


[Beitrag von ForgottenSon am 22. Okt 2016, 10:34 bearbeitet]
Holger
Inventar
#5141 erstellt: 22. Okt 2016, 10:39

ForgottenSon (Beitrag #5140) schrieb:
Es es ist richtig, dass es im Studio nicht absolut still ist und live sowieso nicht. Rumpel- und
Knackgräusche gibt es dort aber auch nicht. Wenn schon akustische Atmosphäre, dann aber bitte
eine, die ebenfalls auf dem Tonträger gespeichert ist und keine, die beim Abspielen von den Abspielgeräten
dazu gemacht wird.


Entscheidend ist doch, was man "im wirklichen Leben" auch tatsächlich davon hört.

Wenn du zu den armen Leuten gehörst, die ein perfektes Gehör haben - dein Problem.

Wenn du, nur weil 'ne LP läuft, dir einbildest, unnatürliche Geräusche derart störend zu hören, dass dir jeder Spaß an der Musik vergeht - ebenso.

Ansonsten: spiel anständige Platten auf 'ner anständigen Anlage ab und werd' ein wenig lockerer...

Wish
Stammgast
#5142 erstellt: 22. Okt 2016, 10:47

Bob_Weir (Beitrag #5137) schrieb:
Ich möchte nochmals betonen: die Existenz der SACD und die Existenz von Hi-Res-Files liegt nicht allein im wirtschaftlichen Interesse der Musikindustrie begründet. Vor ein paar Jahren gab es doch mal so eine Remasters Serie mit Hybrid-SACDs von Bob Dylan und da hört man den Unterschied zwischen SACD- und CD-Layer. Das sind keine Welten, aber man kann es hören, mehr Natürlichkeit, mehr Wärme, bessere Klangfarben.


Kannst Du diese Aussage etwas verifizieren? Wer ist "man"? Du? D.h. Du hast von der selben SACD den SACD Layer mit dem CD Layer akustisch verglichen und kommst zu dieser Schlussfolgerung?

Laut DR Database wurden anscheinend identische Masters verwendet. Ich hab' dazu jetzt mal in ein paar Dylan-SACD-Threads im Steve Hoffmann Forum gestöbert. Ich habe eine derart konkrete Aussage dort bisher nicht gefunden. Mal abgesehen davon, ob diese SACD's an sich überhaupt besser klingen (Geschmacksfrage), WENN es solche Aussagen dort gibt, dann sind das eigentlich immer Vergleiche mit anderen Versionen, älteren Versionen, also der typische "Äpfel Birnen Vergleich". Eine Aussage wie Deine hier habe ich dort bisher nicht gelesen. Würde mich aber gerne eines "Besseren" belehren lassen, man lernt bekanntlich nie aus.
.JC.
Inventar
#5143 erstellt: 22. Okt 2016, 10:52

.JC. (Beitrag #5111) schrieb:
Wenn man sich vor dem Kauf eines Albums darüber informieren will: zB.
;)


mal angeklickt ?
noch besser: anhören !
Zaianagl
Inventar
#5144 erstellt: 22. Okt 2016, 10:55
Mit wem sprichst du
.JC.
Inventar
#5145 erstellt: 22. Okt 2016, 11:10
Das geht dich nix an !
Zaianagl
Inventar
#5146 erstellt: 22. Okt 2016, 11:13
Hauptsache ihr versteht euch...
.JC.
Inventar
#5147 erstellt: 22. Okt 2016, 11:16
Das bezweifele ich.


durchaus interessant sich genau diese dynamic range Tabelle anzuschauen
manche Musiker legen nämlich wert auf astreine Produktionen


[Beitrag von .JC. am 22. Okt 2016, 11:18 bearbeitet]
Wish
Stammgast
#5148 erstellt: 22. Okt 2016, 11:29
Die Dynamic Range ist leider längst kein verlässliches Indiz, ob eine Aufnahme gut klingt oder nicht geschweige denn dass sie eine "astreine Produkion" garantiert - dazu bedarf es dann leider noch etwas mehr. Eine höhere Dynamik erhöht lediglich die Wahrscheinlichkeit, das eine Aufnahme vermutlich besser klingt als eine mit geringerer Dynamik. Andererseits gibt es genügend hochdynamische Aufnahmen aus den 1980er Jahren (als mann die Möglichkeiten des neuen Mediums gerne nutzte), die mit etwas weniger Dynamik vielleicht sogar besser klingen, ohne dass man sie deswegen gleich "totkomprimiert". Am Ende ist es dann wieder "die alte Leier": Alter, Equipment, Hörgewohnheiten, Musikgeschmack.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#5149 erstellt: 22. Okt 2016, 11:33


Sinussignale zeigen auch sehr gut, wie stark Schallplatten leiden. Die Messplatten von Brüel & Kjær durften z.B. maximal 10 oder 20 Mal benutzt werden, dann waren sie zum Testen unbrauchbar.

Albert Brüggemann meinte, 5 mal bei 2 Pond abspielen ergibt über 14kHz. -3dB, 10 mal abspielen -6dB und damit für Messzwecke ungeeignet.
von TT
die erste Aussage müsste ja in B&K-Unterlagen schriftlich festgehalten sein, dazu kann ich nichts sagen.

Den zweiten Abschnitt des Zitates kann man jedoch getrost zur Spinne in der Yucca-Palme legen..
Danach dürfte nämlich bei oldschool-SPU - Fans nach ner Woche ausschlieslich noch Drum'n Bass laufen, egal welche Platte aufliegt..


Totenstille! Genau! Totenstille ist etwas vollkommen künstliches und unnatürliches. Im Studio, bei der Aufnahme ist es nicht totenstill und im Konzertsaal auch nicht. Das macht einen unwirklichen, künstlichen, aseptischen Klang. In Verbindung mit der beschränkten Abtastfrequenz und den damit nicht wegzudiskutierenden "Treppchen" macht das den typischen, keinesfalls "neutralen", CD-Klang aus. Klar, die CD kann 22 kHz (oder höher?) und nach unten auch tiefer als die Schallplatte. Mehr Dynamik geht bei der CD auch. Das wird doch gar nicht bestritten, es geht aber nicht um extreme Frequenzen, es geht um extreme Feinheiten. Und diese Feinheiten machen dann einen natürlicheren Klang und lebendigere Klangfarben.
von bob

hoffe, neben der Palme ist noch genügend Platz..
ForgottenSon
Inventar
#5150 erstellt: 22. Okt 2016, 11:35

Holger (Beitrag #5141) schrieb:


Ansonsten: spiel anständige Platten auf 'ner anständigen Anlage ab und werd' ein wenig lockerer...

:prost


Ich bin locker. Ich hab nur Spass daran, mit den Bobs dieser Welt über umgefallene
Säcke Reis zu diskutieren.

darkphan
Inventar
#5151 erstellt: 22. Okt 2016, 11:36
Danke, tomtiger, für deinen Beitrag #5109! Wegen solcher fundierten Erklärungen bin ich in diesem Forum, und man kann von euch Experten richtig was lernen!
Bob_Weir
Stammgast
#5152 erstellt: 22. Okt 2016, 11:48

ForgottenSon (Beitrag #5140) schrieb:
dann setzt das doch aber
voraus, dass die Produktionskette durchgehend analog erfolgt ist, oder?


Nope. Im Studio wird doch mit wesentlich höherer Auflösung, also 24 Bit 192kHz gearbeitet. Höhere Auflösung = kleinere Treppenstufen.
ZeeeM
Inventar
#5153 erstellt: 22. Okt 2016, 11:51
und immer noch nicht am Analogen dran.. Zwischen jeder Treppenstufe fehlt noch unendlich viel Musik..
Bob_Weir
Stammgast
#5154 erstellt: 22. Okt 2016, 12:20

Wish (Beitrag #5142) schrieb:

Kannst Du diese Aussage etwas verifizieren? Wer ist "man"? Du? D.h. Du hast von der selben SACD den SACD Layer mit dem CD Layer akustisch verglichen und kommst zu dieser Schlussfolgerung?

Laut DR Database wurden anscheinend identische Masters verwendet. Ich hab' dazu jetzt mal in ein paar Dylan-SACD-Threads im Steve Hoffmann Forum gestöbert. Ich habe eine derart konkrete Aussage dort bisher nicht gefunden. Mal abgesehen davon, ob diese SACD's an sich überhaupt besser klingen (Geschmacksfrage), WENN es solche Aussagen dort gibt, dann sind das eigentlich immer Vergleiche mit anderen Versionen, älteren Versionen, also der typische "Äpfel Birnen Vergleich". Eine Aussage wie Deine hier habe ich dort bisher nicht gelesen. Würde mich aber gerne eines "Besseren" belehren lassen, man lernt bekanntlich nie aus.


Ja, genau, ich habe mich unscharf ausgedrückt. Streiche für das konkrete Dylan-Beispiel "man" und setze dafür "ich". Zum grundsätzlichen Vergleich CD-SACD müssen wir hier wohl kein Fass aufmachen, denke ich. Dass es Leute gibt, die da keinen Unterschied hören, glaube ich aber gern.

Und ja, klar, ich meine natürlich nicht die Unterschiede zwischen unterschiedlichen Masterings, das ist ein anderes Thema. Aber ein Thema, das ist auch meine Erfahrung, eher bei Steve Hoffmann diskutiert wird, als der Unterschied zwischen CD und SACD Ausgabe. Tendenziell sind da aber auch eher Musikenthusiasten unterwegs und Messtechniker und Datenblattsammler in der Unterzahl.
Bob_Weir
Stammgast
#5155 erstellt: 22. Okt 2016, 12:27

frank60 (Beitrag #5139) schrieb:
Jetzt wird wieder das alte Märchen vom natürlichen/unnatürlichen Klang aufgefahren. Du hast mit absoluter Sicherheit noch nie eine gut produzierte CD gehört, das gilt schon mal als sicher.
Apropos, eine Fledermaus bist Du nicht zufällig? Denn Du kannst ja offensichtlich Dinge hören, zu denen normale Menschen nicht in der Lage sind, z.B. die legendären Treppchen.
Ist klar, Bob.


Was sollen eigentlich Posts dieser Art bezwecken?

Im Grunde gibt es drei Möglichkeiten, als halbwegs zivilisierter Mensch auf meine Ausführungen zu entgegnen. Entweder ist man anderer Meinung, dass teilt man diese mit, eventuell mit einer Begründung. Oder man hat etwas an meinen Worten nicht verstanden, dann kann man nachfragen. Oder man stimmt ihr zu.

Dir geht es aber offenbar leider darum, Dein Gegenüber mit Deinem zusammenhanglosen Gefasel zu diskreditieren. Peinlich.
ZeeeM
Inventar
#5156 erstellt: 22. Okt 2016, 12:36
Mach den Trump, zeig Eier.

Gegen dein Stufenmodell spricht das Nyquist Shannon Abtasttheorem. Das muss dich aber nicht scheren, wenn deine Ohren da etwas anders sagen.
Bob_Weir
Stammgast
#5157 erstellt: 22. Okt 2016, 12:39

ZeeeM (Beitrag #5156) schrieb:

Gegen dein Stufenmodell spricht das Nyquist Shannon Abtasttheorem. Das muss dich aber nicht scheren, wenn deine Ohren da etwas anders sagen.


Mehr Messpunkte liefern auch mehr Daten, sprich eine höhere Genauigkeit, daran ändert das Theorem nichts.
ForgottenSon
Inventar
#5158 erstellt: 22. Okt 2016, 12:42

Bob_Weir (Beitrag #5152) schrieb:

ForgottenSon (Beitrag #5140) schrieb:
dann setzt das doch aber
voraus, dass die Produktionskette durchgehend analog erfolgt ist, oder?


Nope. Im Studio wird doch mit wesentlich höherer Auflösung, also 24 Bit 192kHz gearbeitet. Höhere Auflösung = kleinere Treppenstufen.


Ich sehe am Grundproblem keinen Unterschied.

Nochmal: Kannst Du eine mit 16bit digitalisierte Platte mit Deinen Ohren sicher vom Original
unterscheiden?
ZeeeM
Inventar
#5159 erstellt: 22. Okt 2016, 12:45
Es bedarf quasi eine unendliche Zahl von Messpunkten um ein Signal zu reproduzieren, eine analoge Wiedergabe folgt dagegen natürlich exakt dem Signal.
Zwar sagt das Nyquist Shannon Theorem, das die doppelte Abtastfrequenz reicht um ein bandbreitenbegrenztes Signal zu rekonstruieren, aber du sagst, das ist einfach Unsinn.
Eine Analogsignal ist nicht bandbreitenbegrenzt, nicht wahr? Nadelverrundung, Bandbreite beim Schneiden. Alles Blah Blah .. man hört es doch, gelle?
Wish
Stammgast
#5160 erstellt: 22. Okt 2016, 12:51

Bob_Weir (Beitrag #5154) schrieb:
Ja, genau, ich habe mich unscharf ausgedrückt. Streiche für das konkrete Dylan-Beispiel "man" und setze dafür "ich". Zum grundsätzlichen Vergleich CD-SACD müssen wir hier wohl kein Fass aufmachen, denke ich. Dass es Leute gibt, die da keinen Unterschied hören, glaube ich aber gern..


Nein, müssen wir nicht. Wenn Du dalso den Unterschied raushörst, kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch. Ich kann es leider nicht, insofern weiß ich, dass meine persönlichen "Hi Fi Möglichkeiten" nach oben hin auch "gedeckelt" sind.

Hab' gerade mal nach langer Zeit wieder Gentle Giant "Power & Glory" im Wilson Stereo-Mix gehört und bin dabei fast eingedöst (dazu sei gesagt: bei mir immer eiin gutes Zeichen für eine hervorragende Aufnahme; Entspannung pur sozusagen). "Mehr" an Dynamik, Wärme, Auflösung und Transparenz brauche ich in diesem Hifi-Leben dann nicht mehr, insofern bin ich mit den Möglichkeiten der CD bestens versorgt.

Aber wenn Du sogar noch Unterschiede bei SACD's heraushörst, wundert es mich natürlich umso mehr, dass Du selbst dann noch prinzipiell Vinyl bevorzugst. Aber kann ich auch so stehen lassen, Geschmäcker sind da eben verschieden.
Bob_Weir
Stammgast
#5161 erstellt: 22. Okt 2016, 12:53

ForgottenSon (Beitrag #5158) schrieb:

Nochmal: Kannst Du eine mit 16bit digitalisierte Platte mit Deinen Ohren sicher vom Original
unterscheiden?


Bei mir zu Hause an meiner Anlage? Wenn ich die Platte kenne, wahrscheinlich schon. Bei einer Vorführung in einem Hi-Fi-Studio? Keine Ahnung, wahrscheinlich nicht.

Dass ich solche Vergleiche intensiver angestellt habe, ist ein paar Jahre her. Aktuell habe ich daran kein allzu großes Interesse.
ingo74
Inventar
#5162 erstellt: 22. Okt 2016, 13:06
Bob glaubt etwas wahrzunehmen, versteht es technisch aber nicht.
Respekt, wie man so Religion, Psychologie und Physik vermischen kann
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