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Audiophile Kriegsführung - zurück zur CD !

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hifi_raptor
Inventar
#401 erstellt: 18. Dez 2016, 20:00
Hannoverman31 schrieb:

Und gerade CDs wohl, die über Jahre in diesen Papphüllen lagerten, sollen häufig den Datentod gestorben sein

Okay also ich habe "Silberscheiben" vom GRP Label aus den 80zigern die sichtbare Löcher in der Aluminiumschicht der CD aufweisen, konnte Sie seinerzeit aber noch rippen.
Ich habe auch einige die sich braun verfärbt haben. Auch soll es von Polydor einige mit agressiven Lacken geben, die dann den Datentot sterben.
Also werde ich mir mal die CD aus der Pappe unter die Lupe nehmen.
Nur ich rippe alle meine CD gleich auf dem HDX samt einer Sicherungskopie, also sehe ich einem eventuellem Ende der CD eher gelassen gegenüber.
Nichts ist für die Ewigkeit
Also hätte man öfter mit Gold-Refletionsschicht kaufen sollen.
Also alles auch weiterhin auf die HD.

P.S. Früher gab es bei DCD Schaumstoff zwischen dder CD und dem Case, der pappte irgendwann an der CD an!


[Beitrag von hifi_raptor am 18. Dez 2016, 20:01 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#402 erstellt: 18. Dez 2016, 22:07
Puhh...
ZeeeM
Inventar
#403 erstellt: 18. Dez 2016, 22:19
Löcher in der Alubedampfung kenne ich aus der Zeit auch. AFAIR war ein Werk von Polydor in Hannover das Problem das Probleme mit dem Lack hatte der die Bedampfung angriff.
Die meisten meiner CDs aus den 80er sind ohne Fehl und Tadel. Gerippt und gesichert sind die alle.
Pigpreast
Inventar
#404 erstellt: 18. Dez 2016, 22:32
Wie sieht es mit CDs ab den Neunzigern aus? Da habe ich nämlich erst angefangen...
ZeeeM
Inventar
#405 erstellt: 18. Dez 2016, 23:02
Aufgefallen ist mir persönlich da nix.
CD-Rohlinge verabschieden sich trotz korrekter Lagerung. Kodak Gold von etwa 1996 sind noch tadellos lesbar. Der Rohling ging auch für zwanzig Mack über die Theke.
Pigpreast
Inventar
#406 erstellt: 18. Dez 2016, 23:14
20 DM für 1 Rohling? Meine Herren!
Stefanvde
Inventar
#407 erstellt: 18. Dez 2016, 23:26
@Pigpreast:
Mit CDs aus den 90ern hatte ich nie Probleme,was die Haltbarkeit angeht.

Allerdings habe ich welche aus den späten 90ern die mit so aggressivem Kopierschutz nerven das sie auf einigen Hifi-Geräten nicht erkannt werden.
32miles
Inventar
#408 erstellt: 18. Dez 2016, 23:30
Das Thema Kopierschutz war ja glücklicherweise recht bald wieder vom Tisch und hätte sonst wahrscheinlich schon längst das Aus der CD bedeutet.
Jeck-G
Inventar
#409 erstellt: 18. Dez 2016, 23:33
War das schon Ende der 90er? Soweit ich weiß, kamen diese CDs (die übrigens keine Audio-CDs sind gemäß Red-Book-Spezifikation) ab 2001 raus.

Wenn Du außen einen Ring erkennen kannst, versuche mit einem schwarzen Edding, diesen abzudecken.

Edit: Ca. 6 Jahre würde ich nicht als "recht bald" bezeichnen.


[Beitrag von Jeck-G am 18. Dez 2016, 23:35 bearbeitet]
32miles
Inventar
#410 erstellt: 18. Dez 2016, 23:40
Im Vergleich zu den mehr als 35 Jahren, die es die CD schon gibt, war es dennoch nur eine Episode.
Stefanvde
Inventar
#411 erstellt: 18. Dez 2016, 23:43
Puh,Jeck-G
da fragst Du jetzt was,ist schon so lange her.

Ich weiß nur,ich bin 2002 umgeuogen und es war definitiv davor.

Brauchte deshalb damals einen neuen CDP,und ausgerechnet mein Philipps mit dem genialen Schwenkarmlaufwerk konnte diese Discs nicht abspielen.

Dieses genial kurzen Zugriffszeiten vermisse ich bis Heute.
32miles
Inventar
#412 erstellt: 18. Dez 2016, 23:52
Ich habe mal etwas zu dem Thema gefunden . Der Artikel stammt aus Anfang 2000. Die ersten CDs dürften daher eventuell schon im vorigen Jahrtausend aufgetaucht sein.
Pigpreast
Inventar
#413 erstellt: 19. Dez 2016, 00:13
Das mit dem Kopierschutz ging irgendwie an mir vorüber. D. h. ich habe davon gelesen, aber nie Probleme damit gehabt.
ZeeeM
Inventar
#414 erstellt: 19. Dez 2016, 00:42

Pigpreast (Beitrag #406) schrieb:
20 DM für 1 Rohling? Meine Herren!


Der SCSI Doublespeedbrenner mit der 1GB HD in einem externen Gehäuse an meinem damaligen Arbeitsplatz hat knapp über 2000 DM gekostet.
Ein DVD Brenner heute kostet etwas mehr als ein Kinobesuch, das muss man sich mal vor Augen halten.


[Beitrag von ZeeeM am 19. Dez 2016, 00:43 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#415 erstellt: 19. Dez 2016, 01:20
Wo soll das noch hinführen...?
cr
Inventar
#416 erstellt: 19. Dez 2016, 03:01

CD-Rohlinge verabschieden sich trotz korrekter Lagerung


Bei mir verabschiedet sich gar nichts, viele sind 15 Jahre alt. Auch ohne Kodak Gold. Und auch in den nächsten 15 Jahren wird sich keine verabschieden.
Das Brennen hat halt etwas Know erfordert, über das die meisten nicht verfüg(t)en.
_DerMett2.0
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 19. Dez 2016, 10:23
@ CR

Du hast Spezial Wissen zum brennen einer CD ?
Was sollte man denn beachten?

@ HannoverMan

Danke für den Tip. Ich werde meine VD's mal bei Gelegenheit aus der Pappe befreien die sollen noch ne Weile halten

DerMett
ZeeeM
Inventar
#418 erstellt: 19. Dez 2016, 10:27
Man kann nicht einfach Daten dem Brennprogramm übergeben und dann ein Knöpfchen drücken.
vanye
Inventar
#419 erstellt: 19. Dez 2016, 10:40

ZeeeM (Beitrag #418) schrieb:
Man kann nicht einfach Daten dem Brennprogramm übergeben und dann ein Knöpfchen drücken.

Vorher noch 0 Ave Marias und 1 Rosenkranz beten. Nach dem Motto: Es gibt genau 10 Arten von Menschen - die, die Digital verstehen und die, die es nicht tun.
_DerMett2.0
Hat sich gelöscht
#420 erstellt: 19. Dez 2016, 10:43
Heut zu tage ist aber wirklich alles kompliziert.
Django8
Inventar
#421 erstellt: 19. Dez 2016, 11:16

_DerMett2.0 (Beitrag #417) schrieb:
@ CR

Du hast Spezial Wissen zum brennen einer CD ?
Was sollte man denn beachten?

Das würde mich auch interessieren... Ich brenne CDs seit 1998 und ich ahbe immer wieder solche gebrannten CDs, die keine 5 Jahre lang halten; sie sind nicht mal mehr mit dem PC auslesbar. Andere wiederum halten Jahre ohne Qualitätsverlust. Ich vermute da immer noch die Rohlinge, wobei da offenbar die Qualität sehr schwankend ist. M.a.W.: Ein Rohling der Marke XY kann hervorragend sein, wohingegen ein Rohling derselben Marke, einfach ein Jahr später gekauft, hundsmiserabel ist...
GurkiHDx
Stammgast
#422 erstellt: 19. Dez 2016, 11:24
Nach dem Brennen der CD, wurde diese mit hochkomplexem Elfenstaub bestreut. Habt ihr das nie getan?! Ihr Anfänger!
Danzig
Hat sich gelöscht
#423 erstellt: 19. Dez 2016, 11:44
Also ich habe schon lange keine CD mehr gebrannt. Davor aber jahrelang mit den fast günstigen, blauen Verbatim und hatte nie einen Ausfall zu verbuchen. Dafür bei gekauften aus Anfang/Mitte der 90er, da hatte ich schon einige die unverkratzt ausfielen. Aber die CD ist qualitativ so gut und der Produktionsausschuss so gering, dass man das immer zu erst auf den Player schiebt, wenn eine ausfällt. Eine aber sogar mal ab Werk defekt, die bekam ich anstandslos umgetauscht.

Und beim Brennen gab es doch nicht wirklich so viel "Fachwissen" was man sich aneignen musste... Das war für jeden PC Legastheniker zu schaffen und heute ist es gar kein Problem mehr, da man sich sogar Einstellungsprofile abspeichern kann...


[Beitrag von Danzig am 19. Dez 2016, 11:46 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#424 erstellt: 20. Dez 2016, 12:02
Hallo,

gebrannte CDs sind wie selbstaufgenommende Cassetten oder Bänder einfach Relikte einer alten Zeit.

Ich musste auch erst einmal schlucken, dass selbst der "Schlund" für CDs bei vielen neuen Auto-Infotainment-Systemen (Audoradio wäre doch ne Beleidigung für die Zauberkästen) nun im Handschuhfach ist...
Kein Problemloser Wechsel mehr an einer Ampel.

Muss doch wohl die ganzen meters an CD auffn Server schmeissen..., seufz.

Peter
ingo74
Inventar
#425 erstellt: 20. Dez 2016, 12:04
Spotify -> Smartphone -> Auto
ParrotHH
Inventar
#426 erstellt: 20. Dez 2016, 12:38

Danzig (Beitrag #423) schrieb:
Und beim Brennen gab es doch nicht wirklich so viel "Fachwissen" was man sich aneignen musste... Das war für jeden PC Legastheniker zu schaffen und heute ist es gar kein Problem mehr, da man sich sogar Einstellungsprofile abspeichern kann...

Ein paar Rahmenbedingungen gab es schon, die - zumindest mir - wichtig waren.

Das Brennergebnis war nicht ganz unwesentlich von der Kombination Brenner/Rohling abhängig. Alle Rohlinge sind mit einem Code ausgestattet, der es den Brennern erlaubt, den genauen Typ zu ermitteln, und dann mit darauf abgestimmten Brennparametern zu arbeiten. Wenn der Brenner den Rohling nicht kennt, arbeitet er mit einem allgemeinen Brennprofil, das gut funktionieren kann, aber eben nicht muss. Also habe ich darauf geachtet, dass der Rohling dem Brenner auch "bekannt" war. Wie immer bei PC-Technik habe ich also auch nach Firmware-Updates Ausschau gehalten, die genau sowas mitbrachten.

Und dann habe ich beim Brennen genau nicht einfach "Klick, Klick, Klick, Fertig" gemacht, sondern die Brenngeschwindigkeit reduziert. Ich weiß es nicht mehr genau, aber mit mehr als 16fach habe ich - glaube ich - nie gebrannt. Von der Zeit machte das ohnehin keinen echten Unterschied, die 32 oder 48 waren mehr Werte fürs Papier- und Marketing, weil das ganze Drumherum (Vorbereiten, Finalisieren) nicht schneller wurde. Und ob der PC nun 2 oder 5 Minuten für eine CD gebraucht hat, war mir ziemlich egal. Auch bei den allerersten meiner Brenner, die so bei 8fach anfingen, war ich mit der Geschwindigkeit immer konservativ. Geschwindigkeit und Präzision sind m. E. einfach Zielkonflikte.

Ich benutze die gebrannten CDs fast nie, weil die auch alle auf dem NAS liegen, sondern ziehe die fast nur im Rahmen solcher Threads aus dem Regal. Dann funktionieren sie aber immer alle noch anstandslos.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 20. Dez 2016, 12:38 bearbeitet]
captain_carot
Inventar
#427 erstellt: 21. Dez 2016, 13:36

ingo74 (Beitrag #425) schrieb:
Spotify -> Smartphone -> Auto 8)

Man glaubt es kaum, aber für unterwegs komm ich noch mit geringer Datenrate aus. Eben auch weil keine Dauerberieselung aus dem Netz.

Stichwort CD und Haltbarkeit:
Das ist unterm Strich eben Frage von Fertigung und Materialmix. Meine älteste Originaldisc hab ich gebraucht gekauft, die ist über 30 Jahre und völlig in Ordnung. Fast alles was ich sonst hab ist dann ab Anfang Neunziger produziert, da sind alle ok.

Anders sieht es bei den gebrannten Scheiben aus. Leider sind ausgerechnet die damals billigen Aldi Rohlinge mit die haltbarsten und ein paar teurere komplett im Eimer. Jedenfalls hab ich da einiges aussortieren müssen.
Nicht so tragisch wenn es ein Album ist das mal jemand kopiert hatte. Die ersetz ich eh gern durch Originale. Aber bei Zusammenstellungen, also 'Mixtapes' auf Disc, wo sich damals irgendjemand vllt. auch noch richtig Gedanken gemacht hat ist es aber manchmal schon ätzend.
golf2
Inventar
#428 erstellt: 21. Dez 2016, 13:46
Hatte vor langer Zeit (vor den Downloads) den Hype mitgemacht und mir die ein oder andere CD dummerweise gebrannt. Habe das dann nie mehr angehört. Alles was nicht Original war hatte sich nicht durchgesetzt bei mir, so lagen (und liegen) die Teile rum und warten aufs Abspielen. Da haben Downloads mit Cover mehr Charme. Macht einfach keine Laune diese ollen CD's...
32miles
Inventar
#429 erstellt: 21. Dez 2016, 13:52
Ich habe die selbstgebrannten CDs auch nur früher im Auto-CD-Wechsler genutzt. Da waren mir die originalen zu schade und solange dann auch nicht zuhause verfügbar. Die Zeiten sind dank Streaming, SD Karten etc. zum Glück vorbei.
Jenny4
Stammgast
#430 erstellt: 21. Dez 2016, 16:32
Selbst gebrannte CDs nutze ich sehr gerne für Soundtests. Das sind dann Audio-CDs mit aufeinander abgestimmten und gegeneinander normalisierten Stücken. Quelle: Original-CDs gegrappt und mit Music Studio weiter verarbeitet. Die "Playlists" haben immer irgend einen Verlauf, z. B. von Stücken mit filigranen Höhen über Songs mit tollen Stimmen bis zu basslastigem Wummern...
.JC.
Inventar
#431 erstellt: 21. Dez 2016, 18:29
Hi,


captain_carot (Beitrag #427) schrieb:
Stichwort CD und Haltbarkeit: ..s.o.


die ist mir ziemlich egal, weil ohne Hüllen um die 60 gebrannte CDs ins Autotür Seitenfach passen.
(orig. Radio von MB Bj. 2005 hat leider kein USB oder mp3 CD )
Wichtig sind mir nur die Ursprungsdaten auf den Festplatten.
(doppelte Datensicherung, 1*bei mir, 1*bei Bruder)

Wenn die CDs wg. Kratzern nicht mehr laufen, werfe ich sie weg und brenne Neue.
(meist in anderer Zusammenstellung)

Was an CDs allerdings audioviel sein soll, erschließt sich mir nicht.
Daten sind Daten, wenn schon dann macht´s der D/A Wandler (etc.) aus.


Man könnte ja mal einen Blindtest machen: wer hört Burr Brown Wandler raus ?
cr
Inventar
#432 erstellt: 21. Dez 2016, 19:34

Das würde mich auch interessieren... Ich brenne CDs seit 1998 und ich ahbe immer wieder solche gebrannten CDs, die keine 5 Jahre lang halten; sie sind nicht mal mehr mit dem PC auslesbar. Andere wiederum halten Jahre ohne Qualitätsverlust. Ich vermute da immer noch die Rohlinge, wobei da offenbar die Qualität sehr schwankend ist. M.a.W.: Ein Rohling der Marke XY kann hervorragend sein, wohingegen ein Rohling derselben Marke, einfach ein Jahr später gekauft, hundsmiserabel ist...



Liegt daran, dass eben CD-Brennen nicht zuverlässig ist, wenn man nicht nachher die Brennqulität in Form von C1-Daten auslesen kann.

Ich anfänglich auch Lehrgeld mit Schrott-CDs gezahlt, aber inzwischen halten alle schon an die 15 Jahre und die Fehlerraten sind fast wie damals und weit unter dem Zulässigen. Also halten sie noch viele Jahre.

Warum klappt es bei manchen nicht?

- schlechte Brenner (ein LG brannte zB um ein Vielfaches fehlerhafter als meine anderen)
- inkompatible Medien: das Medium muss in der Brennerdatenbank sein, sonst werden die Ergebnisse oft schlechter bis sehr schlecht. Wenn es nie Firmwareupdates gibt, wird die Zahl kompatibler Medien immer geringer

- schlechte Medien, die stark altern, auch wenn sie anfänglich fehlerarm gebrannt wurden

- schlechte Medien, die sich gar nicht fehlerarm brennen lassen

- Ausreizen der maximalen Brenngeschwindigkeit des Brenners oder der Medien

- Sehr langsames Brennen mit Brennern, die das in Wirklichkeit gar nicht gut können

Als Beispiele für Oberschrott werfe ich nur mal den CDR-Hersteller PRINCO in den Raum, der sogar die Identifikationscodes von MarkenCDRs geklaut haben soll, um dem Brenner andere Medien vorzugaukeln.


Ein Rohling der Marke XY kann hervorragend sein, wohingegen ein Rohling derselben Marke, einfach ein Jahr später gekauft, hundsmiserabel ist...


Liegt daran, dass es auf den Hersteller ankommt, nicht auf den Namen, der am Label steht.
Meine (Taiyo Yuden) waren eigentlich über ein Jahrzehnt konstant in der Qualität, egal ob am Label Philips, TDK, Verbatim, JVC, Plextor stand. Angeblich gabe es mal kurz einen Ausreißer, habe ich gelesen, aber im großen und ganzen war de Qualität immer dieselbe.


[Beitrag von cr am 21. Dez 2016, 19:38 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#433 erstellt: 22. Dez 2016, 11:50

.JC. (Beitrag #431) schrieb:


Man könnte ja mal einen Blindtest machen: wer hört Burr Brown Wandler raus ?
:D


Selbst die kriegt man inzwischen preislich hinterhergeworfen...

Peter
Danzig
Hat sich gelöscht
#434 erstellt: 28. Dez 2016, 13:52

Ein paar Rahmenbedingungen gab es schon, die - zumindest mir - wichtig waren.

Das Brennergebnis war nicht ganz unwesentlich von der Kombination Brenner/Rohling abhängig. Alle Rohlinge sind mit einem Code ausgestattet, der es den Brennern erlaubt, den genauen Typ zu ermitteln, und dann mit darauf abgestimmten Brennparametern zu arbeiten. Wenn der Brenner den Rohling nicht kennt, arbeitet er mit einem allgemeinen Brennprofil, das gut funktionieren kann, aber eben nicht muss. Also habe ich darauf geachtet, dass der Rohling dem Brenner auch "bekannt" war.

Und dann habe ich beim Brennen genau nicht einfach "Klick, Klick, Klick, Fertig" gemacht, sondern die Brenngeschwindigkeit reduziert. Ich weiß es nicht mehr genau, aber mit mehr als 16fach habe ich - glaube ich - nie gebrannt. Von der Zeit machte das ohnehin keinen echten Unterschied, die 32 oder 48 waren mehr Werte fürs Papier- und Marketing, weil das ganze Drumherum (Vorbereiten, Finalisieren) nicht schneller wurde.


Okay, stimme ich dir zu. Jetzt weiß ich auch was du mit "Fachwissen" meintest.

Ja klar, der Rohling und der Brenner sollten sich "kennen". Ich hatte sogar mal einen Brenner der alles ausgeworfen hat, was er nicht kannte. Dafür hatte der alles andere immer einwandfrei gebrannt. Von der Geschwindigkeit her war das bei mir immer Brenner abhängig. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass manche Brenner eben schneller besser brennen und andere eben langsamer (keine Garantie für Richtigkeit).

Für mich ist das eher "Anwenderstandard" als "Fachwissen", weshalb ich dich am Anfang nicht verstanden habe. Danke für die Rückmeldung.
Bontaku
Stammgast
#435 erstellt: 02. Jan 2017, 18:27
Hochwertigen Brenner kaufen, auf der Webseite des Herstellers nach den wirklich unterstützen Rohlinen schauen, diese bestellen und mit deutlich reduzierter Speed brennen hat bei mir eigentlich immer zu jahrelang gut nutzbaren CDs geführt. Das jeder Anwender so vorging bezweifel ich, aber da ich auch recht früh mit sündhaft teuren SCSI Geräten eingestiegen bin (Adaptec ftw) hat man sich das halt so angeeignet.
cr
Inventar
#436 erstellt: 18. Jan 2017, 01:19
Das Problem ist nur, dass es inzwischen keine hochwertigen Brenner mehr gibt und der jetzige Brennerschrott bei weitem nicht mehr die guten Fehlerraten von früheren guten Brennern erreicht.
Bei CDR nicht und bei DVDR schon gar nicht.
Was würdest du aktuell als hochwertigen Brenner einstufen? Mir fällt nichts ein.
Es dominiert LG-Schrott mit verschiedenen Marken-Aufklebern
ZeeeM
Inventar
#437 erstellt: 18. Jan 2017, 01:31
Brenner kosten heute keine 20 Euro und die teureren sind billigere in besseren Kleid.
Wie macht sich das, bezogen auf Audio bemerkbar?
Stereomensch
Stammgast
#438 erstellt: 18. Jan 2017, 11:07
Ich habe die letzten Ereignisse in diesem Faden wohl verpasst, wurde jetzt ein Sieg erreicht?
Sind Spotify und die doofen Sonos Geräte jetzt am Ende?
TMS42
Ist häufiger hier
#439 erstellt: 18. Jan 2017, 12:41

cr (Beitrag #436) schrieb:
Das Problem ist nur, dass es inzwischen keine hochwertigen Brenner mehr gibt ...

zumindest nicht neu. Aber viele in Geräten verbaute gute Brenner wurde bis dato selten als solche auch genutzt. Also erhält man für wenig Geld bis Geschenkt gute HW. Man muss halt nur die Daten, z.B. per FTP, auf die alte Kiste bekommen, da es wohl heute kaum noch Treiber für Win10 etc. gibt.
Klar, nicht schnell, aber wenn's drauf ankommt - beim Klang macht man ja auch eher weniger Kompromisse ...
Stereomensch
Stammgast
#440 erstellt: 31. Dez 2020, 14:44
Dieser Strang zeigt Wirkung, Sonos vor dem Aus:


Trotzdem läuft es für Sonos nicht nach Wunsch. Nachdem die Umsätze im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 17 Prozent zurückgegangen sind, streicht der kalifornische Audiospezialist 12 Prozent seiner rund 1.500 Jobs. Zudem schließt Sonos einige kleinere Büros und seinen prächtigen Showroom im New Yorker Stadtteil Soho. Unternehmenschef Patrick Spence verzichtet laut TechCrunch von Juli bis September auf 20 Prozent seines Gehalts.

Als Grund für den Umsatzeinbruch nennt Sonos in einem Brief an seine Aktionäre vor allem die Corona-Pandemie, die zu geschlossenen Geschäften und zu einer geringeren Nachfrage nach seinen teuren Audiolösungen geführt habe. Auch den schwachen deutschen Markt spricht das US-Unternehmen ausdrücklich an. Hierzulande kam noch eine "Neuausrichtung der Lagerbestände" als Problem dazu. Als ambitioniertes, aber nicht allzu großes Unternehmen, gilt Sonos immer wieder als Übernahmekandidat.

https://www.wuv.de/t...um_iphone_schluessel
cornflakes
Ist häufiger hier
#441 erstellt: 31. Dez 2020, 16:05
Zwei Sachen (und das sind für mich die entscheidenden), die gegen Streaming sprechen:

Bulimie hören und der Tod der kleinen Künstler, die so gut wie nichts daran verdienen....
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