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Audiophile Kriegsführung - zurück zur CD !

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miro_1111
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 09. Dez 2016, 16:20

maho69 (Beitrag #200) schrieb:
Also ich genieße es, auf meinem Hörplatz zu sitzen und mittels Handyapp auf meine NAS zuzugreifen.

In Sekundenschnelle habe ich meinen Musikwunsch realisiert. Und schmökere schon wieder auf dem Handy, was ich eventuell danach höre.

Beste Klanqualität inkludiert. Und begleitend gehe ich ins Netz, wenn ich alles über diese oder jene CD erfahren möchte. Meist viel mehr, als auf der CD draufsteht.

Aufstehen tue ich nur, wenn das Weinglas Nachschub braucht. :L




Genau so sehe ich es auch ... aber alle 20 min. aufstehen um die Platte herumzudrehen ist gut für den Kreislauf

Bevor ihr euch aufregt ... Spaaaaaß, OK ... jedem das Seine!
32miles
Inventar
#202 erstellt: 09. Dez 2016, 16:20

xutl (Beitrag #199) schrieb:

Django8 (Beitrag #195) schrieb:
Bis Du sicher, dass es Anfang der 1970er bereits programmierbare(!) Taschenrechner gab ? Ich dachte, sowas kam erst gegen Ende der 1970er


HP65
1974

...so viel OT muß sein ;)


Guckst du #197.
Pigpreast
Inventar
#203 erstellt: 09. Dez 2016, 16:24

32miles (Beitrag #198) schrieb:
Die Files machen ja erst heute bei entsprechender Player Infrastruktur Sinn. Davon konnte Anfang der 80er ja wohl noch keine Rede sein.
Rechenleistung ist ja nur das eine, an vernünftiger Bedienbarkeit der Streamer krankt es ja selbst heute noch bei einigen Herstellern.

Jetzt nicht in Details verheddern. Es geht mir um die (selbstverständlich hypothetische und müßige) Frage, ob man mit der CD als Zwischenschritt von Vinyl zu mp3-Files erstmal ein wenig an Skip, Zufallswiedergabe etc. gewöhnt werden musste. Immerhin höre ich heute oft Kritik bezüglich der Unterschiede zwischen CD und Musik-Files, die ich seinerzeit im Bezug auf den Switch von Vinyl auf CD oft gehört habe: Häppchenhören, nicht mehr richtig genießen, die Musik nicht mehr würdigen...
xutl
Inventar
#204 erstellt: 09. Dez 2016, 16:31
Irgendwie sind das alles Zwischenschritte.

Als einen weiteren "Zwischenschritt" sehe ich das Szenario, daß Du irgendwo stehst, an einen Song denkst und irgendeine (noch nicht erfundene) Mimik "streamt" diesen direkt in Dein Gehirn.
Da brauchst Du noch nicht einmal mehr Ohren
Pigpreast
Inventar
#205 erstellt: 09. Dez 2016, 16:33
Du wirst lachen. Diese Vorstellung hatte ich schon, als ich noch mit einem fetten Walkman durch die Gegend lief.


[Beitrag von Pigpreast am 09. Dez 2016, 16:33 bearbeitet]
Django8
Inventar
#206 erstellt: 09. Dez 2016, 16:55

ob man mit der CD als Zwischenschritt von Vinyl zu mp3-Files erstmal ein wenig an Skip, Zufallswiedergabe etc. gewöhnt werden musste.

Ja, da ist was dran. Aber der Schritt war m.E. deutlich kleiner als heute von CD zu MP3/Streaming etc. Musik höre ich zuhause meistens mit meinem 6-fach CD-Wechsler um Zufallsbetrieb. Da ist das Musikhören sicher schon eher "häppchenweise" als wenn ich ein Album 1:1 von Anfang bis Ende durchhöre. Aber immerhin muss ich mir schon noch überlegen, welche 1 bis 6 CDs ich in meinen Wechsler werfe. Hauptgrund, weshalb ich wie oben beschrieben höre (und dabei meine ich jetzt in erster Linie die Zufallswiedergabe), ist übrigens weil es bei mir oft schwierig ist, ein Album komplett "linear" durchzuhören, weil man dazu zu wenig (oder je nachdem auch zuviel) Zeit hat. Das war und ist übrigens das Praktische an der Kassette (oder auch an meinem MP3-Player für unterwegs): Man kann stets und einfach an genau der Stelle weiterhören, an der man die Widergabe zuvor gestoppt hatte. Und dies auch noch Tage später.
Pigpreast
Inventar
#207 erstellt: 09. Dez 2016, 16:57
Gegen CD-Wechsler habe ich mich immer gesträubt. Ich hasse es ja schon, wenn ich für eine CD vor'm Regal stehe und überlege: "Hm, welche nehm ich..."

Dazu kommt, dass ich meine Sachen gerne an ihrem Platz haben will, wenn ich sie momentan nicht benutze. Bei mir kommt jede CD unmittelbar nach dem Hören wieder ins Regal. Mit einem Wechsler wäre das lästig.


[Beitrag von Pigpreast am 09. Dez 2016, 16:59 bearbeitet]
Passat
Inventar
#208 erstellt: 09. Dez 2016, 17:14
Oder du nimmst gleich einen 400er Wechsler.
Da kannst du alle CDs im Wechsler lassen.

Grüße
Roman
32miles
Inventar
#209 erstellt: 09. Dez 2016, 18:08
Hm, da bräuchten viel hier im Forum schon fünf oder mehr von den Dingern.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 09. Dez 2016, 18:34
Moin

man merk einfach, das das HF doch sehr unterschichtenlastig ist..
Schon die gesamte Argumentationskette- disgusting..

Ich sage einfach, was ich hören möchte- und Alfred muss dafür sorgen, das es pronto und gapless an meine Öhrchen kommt.
Wie er das macht? Sein Problem..

>> Probleme outsourcen - alles andere ist postkommunistishcr Unsinn
Poe05
Inventar
#211 erstellt: 09. Dez 2016, 21:43
Immer diese Neureichen!

Nur live Musik in Form eines eigenen Orchesters ist das Wahre!


[Beitrag von Poe05 am 09. Dez 2016, 21:43 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#212 erstellt: 09. Dez 2016, 22:13
Rückblickend frage ich mich manchmal:

Wäre die CD von der MI überhaupt auf den Markt gebracht worden wenn man dort gewußt hätte das das MP3 Format entwickelt wird?

Vorher hatte man Platten.Bei z.B. 40 Minuten Album Spielzeit dauerte er sogar etwas länger wie diese 40 Minuten um eine Kopie auf ein Tape zu ziehen.
Mit der CD am PC geht es ohne Qualitätsverlust im Bruchteil der Spielzeit,das war der eigentliche Durchbruch der "Raubkopie".

Im Prinzip hat die MI sich damit selbst ein Stück weit das Wasser abgegraben.
Pigpreast
Inventar
#213 erstellt: 09. Dez 2016, 22:17

32miles (Beitrag #209) schrieb:
Hm, da bräuchten viel hier im Forum schon fünf oder mehr von den Dingern.

Wenn's mal reicht...

Also ich käme mit zwei, drei von denen klar. (Ich habe da so ein Aktuell/Archiv-System bezüglich Regal und Lagerung im Karton.) Aber die Vorstellung, so einen Wechsler als spielenden Plattenschrank zu verwenden, grauslich. Die CDs gehören natürlich mit Hülle und Booklet ins Regal. Sonst kann ich ja gleich streamen...
Texter
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 10. Dez 2016, 00:02
Ich kaufe CDs für 5er und Vinyl 2nd hand. Mp3 auf smartphone fürs Auto und Natur. Spotify, kein Interesse. Daheim nur CD und Vinyl. Das ist reaL.
Anklicken ist öde und wie Büro.


[Beitrag von Texter am 10. Dez 2016, 00:05 bearbeitet]
32miles
Inventar
#215 erstellt: 10. Dez 2016, 00:04
400er CD-Wechsler, das wäre für mich auch ein Graus. Ich bräuchte wohl vier von den Dingern und schön sind die ja nun auch nicht. Wenn man dann nochmal während des Betriebs ein Booklet in die Hand nehmen möchte, kann man besser gleich die CD einlegen. Zum Glück brauche ich da noch nicht auf Kartons zurückgreifen.


[Beitrag von 32miles am 10. Dez 2016, 00:06 bearbeitet]
thomasfoerster
Inventar
#216 erstellt: 10. Dez 2016, 00:10
ja, genau weil mein 200er Wechsler zu klein war und ich keine Lust mehr hatte, meine jeweils aktuell liebsten 200 CDs immer neu einzusortieren, habe ich mit dem streamen begonnen.
Außerdem wuchs der Platzbedarf im Wohnzimmer für die CDs immer mehr.
Also wanderten sie schon vorher in den Keller.

Dafür überlege ich mir ja jetzt wieder, mit einer neu anzuschaffenden "Anlage wie früher" mit schönem (also auch optisch!) Verstärker, Plattenspieler und CD fürs altmodische Hören in den ebenfalls neu einzurichtenden Keller zu ziehen..

Zwei Herzen in der Brust: Bequemlichkeit und Ambiente.
Das alte und doch immer neue Problem.
32miles
Inventar
#217 erstellt: 10. Dez 2016, 00:13
Deswegen fahre ich ja auch mehrgleisig. Da kann ich mich situationsabhängig zwischen Ambiente und Bequemlichkeit entscheiden.
Pigpreast
Inventar
#218 erstellt: 10. Dez 2016, 00:27
Ich mach das momentan gezwungenermaßen, weil mein Amp immer noch defekt ist. Deshalb ist im Wohnzimmer nur Ambiente, gehört wird anderswo.
thomasfoerster
Inventar
#219 erstellt: 10. Dez 2016, 00:34

Deswegen fahre ich ja auch mehrgleisig.

Bestens, damit wird der Thread-Titel endgültig als Blödsinn entlarvt!

Ebenso wie meine künstliche Unterscheidung zwischen bequemlichkeit und Ambiente...
Es wird schon sehr bequem werden im Keller, außerdem der Wein gleich nebenan gelagert... passt schon.
Ambiente und Bequemlichkeit - wenn auch eine ander Art von Bequemlichkeit - können durchaus Hand in Hand!
Pigpreast
Inventar
#220 erstellt: 10. Dez 2016, 01:28

thomasfoerster (Beitrag #219) schrieb:
Ebenso wie meine künstliche Unterscheidung zwischen bequemlichkeit und Ambiente...

Zumal, gerade was das Ambiente anbetrifft, die Meinungen, ob sichtbare technische Geräte und CD-Regale dies erzeugen oder stören, sehr auseinander gehen können.


[Beitrag von Pigpreast am 10. Dez 2016, 01:29 bearbeitet]
thomasfoerster
Inventar
#221 erstellt: 10. Dez 2016, 01:54

Zumal, gerade was das Ambiente anbetrifft, die Meinungen, ob sichtbare technische Geräte und CD-Regale dies erzeugen oder stören, sehr auseinander gehen können

Aber nur ahnungslose Ignoranten sehen das anders als ich!
Damit der Thread-Titel wieder Sinn bekommt.
Don_Tomaso
Inventar
#222 erstellt: 10. Dez 2016, 02:06

Pigpreast (Beitrag #205) schrieb:
Du wirst lachen. Diese Vorstellung hatte ich schon, als ich noch mit einem fetten Walkman durch die Gegend lief.
:prost

Ja, so'n Zeug habe ich damals auch geraucht.
Im Ernst, ich mag Streaming. Klar könnte ich auch eine CD einlegen, zum CD-Regal und Player sind es etwa 2.5 m. Trotzdem verwende ich eine nicht unerhebliche Mühe und finanzielle Ressourcen, um das Straming so zu haben, wie ich es will. Mit gefällt es, auch aus einer LAune heraus einfach so was anderes zu hören, ohne die CD suchen zu müssen mit bücken und schlechtem Licht und so weiter und dann muss man nachher alles wieder wegräumen, neeee.
Pigpreast
Inventar
#223 erstellt: 10. Dez 2016, 03:46

Don_Tomaso (Beitrag #222) schrieb:
Trotzdem verwende ich eine nicht unerhebliche Mühe und finanzielle Ressourcen, um das Straming so zu haben, wie ich es will.

Ich bin auch beileibe kein Streaming-Gegener. Ich habe schlicht nur keinen Bock, mich drum zu kümmern und auch noch Geld in die Hand zu nehmen.
Zaianagl
Inventar
#224 erstellt: 10. Dez 2016, 11:06
Hatte ich auch nich, bin nun doch sehr froh es "durchgezogen" zu haben: Die Sammlung als Covers aufm Tablet angezeigt und von dort gesteuert übern Renderer an der Anlage wiedergegeben, welcher nochmal schön das gespielte Cover zeigt. Ginge auch in "Ambiente", sprich unsichtbar...
Pigpreast
Inventar
#225 erstellt: 10. Dez 2016, 11:45
Sprichst Du von hausinternem Streaming mittels einer NAS mit gerippten CDs oder von Streaming via Streamingdienst?
Zaianagl
Inventar
#226 erstellt: 10. Dez 2016, 11:52
Ich spreche von DLs von Bandcamp, Amazon etc welche auf einer ordinären USB HDD liegen die wiederrum ganz normal am PC im andern Zimmer hängt.
Streaming direkt ausm Web geht so auch, allerdings nur bedingt, soll heissen nur bei Plattformen welche das unterstützen.
Bei Spotify bräuchtest dafür zB den Premium Account.

Unbegrenzt wiederrum gehts hier von Tablet direkt über BT (AptX) zur Anlage...

Gerippt wird hier nix...
PLOS
Inventar
#227 erstellt: 10. Dez 2016, 12:04
Rippen von CDs sehe ich als einzige Möglichkeit, den Bergen an Silberlingen Herr zu werden.

Ich kaufe überwiegend CDs, ab und an Vinyl und Dl gibts nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt. Alles digitale wird zu iTunes Match hochgeladen und per Tablet und Air Play zur Anlage geschickt. Streaming Dienste nutze ich nur sporadisch, wobei es ganz nette Amazon Listen gibt, die mal zum Frühstück oder Kaffee laufen.

Auch wenn ich echt nicht mehr weiß, wo ich die Medien lagern soll (erst neulich habe wieder waschkörbeweis CDs umgeräumt), möchte ich auf physikalische Medien nicht verzichten..
Zaianagl
Inventar
#228 erstellt: 10. Dez 2016, 12:13
Word!

Ich hatte mehrere Monate (Jahre?) das Archivieren der physikalischen TTs vernachlässigt, nicht zuletzt aus Platzgründen.
Nun hab ich vor ein paar Wochen das CD Regal entsprechend vergrößert und bin seit dem, wie es Zeit und Muse halt zulassen, damit beschäftigt besagte Neulinge in die Sammlung einzuordnen. Eine Scheiß Arbeit, da du immer wieder nachrücken mußt, weil die vorgesehen Lücken nicht ausreichen oder falsch konzipiert sind...

Toll daran ist wiederrum, dass einem immer wieder Perlen in die Hände fallen, die man ewig nicht gehört hat...

Ich streame auch sehr wenig, hauptsächlich um in Neues bzw Unbekanntes reinzuhören, oder um irgendwelchen alten Scheiß bzw einzelne Songs zu hören, wos mir nicht wert ist dieses auf CD zu haben.


[Beitrag von Zaianagl am 10. Dez 2016, 12:14 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#229 erstellt: 10. Dez 2016, 12:19
Ich versuche vor allem, die Menge möglichst klein zu halten. Wenn ich nämlich mehr Zeit mit Stöbern, Suchen, Kaufen, Rippen, CDs Einsortieren, Umsortieren, Aussortieren, Ripps Verwalten, Playlists Erstellen, an Einstellungen tüfteln etc. verbringe als mit Musikhören, mache ich irgendetwas falsch.


[Beitrag von Pigpreast am 10. Dez 2016, 12:20 bearbeitet]
PLOS
Inventar
#230 erstellt: 10. Dez 2016, 12:58
die Frage ist, wieviel Aufwand man da betreibt..

ich lasse itunes rippen, hab also keine Malessen mit Tags oder irgendwelchen Ordnerstrukturen. In itunes habe ich Ordner für grobe Genres, dort lege ich Playlisten ab. Hochgeladen wird alles automatisch und auch die Synchronisation meiner Endgeräte läuft "von selber" .

Musik kann ich über das Tablet / Handy aussuchen / abspielen, und das empfinde ich als deutlich komfortabler als CD Reihen abzusuchen.. Air Play läuft über wlan, was gegenüber Blauzahn deutlich besser funktioniert und klingt..

Die Musik liegt, wie gesagt, in der Cloud wodurch ich keine Problem mit Speicherplatz, Synchronisation oder Backups habe (Trotzdem nutze ich einen Drobo Raid zur Sicherung). Da ich häufiger unterwegs bin, habe ich meine gesamte Sammlung immer zu Hand (wlan hat man inzwischen fast überall) .. Wenn ich Zeit und Muße hab, stöbere ich lieber in der Plattensammlung...
Ohrenschoner
Inventar
#231 erstellt: 10. Dez 2016, 13:02

onkel_böckes (Beitrag #24) schrieb:
Also, nach dem ich absoluter Gegener von Streaming war , bin ich seit Zwei Jahren auf Spotify Premium mit Familien Acc.

Die CDs sind in den Keller gewandert.
Die Qualität lässt keine wünsche offen, die Bedinung ist top, gerade mit AVR und integriertem Spotify, astrein.
Ich brauch auch nix hochfahren, ist in 15sec. oben auf dem Handy und mit AVR verbunden.
Grenzenlose Auswahl und Musik entdecken, da es richtig Zeit spart.
Ich höre auch damit Stundenlang Künstler durch ohne zu zapen.
Bin Restlos überzeugt.

Was ich nie verstehen konnte war dieses Rippen, ist für mich absolut Zeitverschwendung und Sammelwut, die Zeit würde ich nich für sowas verplempern.

FInd das haptische Erlebniss Platte oder CD aber durchaus schön und kann es nachvollziehen, ist für mich aber im Alltag nicht praktisch.
Ich will nur richtig gut Musik hören und das gern ohne Aufwand.

:prost

....sind "Rippen" nicht eigentlich Teil unseres Skeletts ...????
32miles
Inventar
#232 erstellt: 10. Dez 2016, 13:17

PLOS (Beitrag #230) schrieb:
die Frage ist, wieviel Aufwand man da betreibt..

ich lasse itunes rippen, hab also keine Malessen mit Tags oder irgendwelchen Ordnerstrukturen. In itunes habe ich Ordner für grobe Genres, dort lege ich Playlisten ab. Hochgeladen wird alles automatisch und auch die Synchronisation meiner Endgeräte läuft "von selber" .

Musik kann ich über das Tablet / Handy aussuchen / abspielen, und das empfinde ich als deutlich komfortabler als CD Reihen abzusuchen.. Air Play läuft über wlan, was gegenüber Blauzahn deutlich besser funktioniert und klingt..

Die Musik liegt, wie gesagt, in der Cloud wodurch ich keine Problem mit Speicherplatz, Synchronisation oder Backups habe (Trotzdem nutze ich einen Drobo Raid zur Sicherung). Da ich häufiger unterwegs bin, habe ich meine gesamte Sammlung immer zu Hand (wlan hat man inzwischen fast überall) .. Wenn ich Zeit und Muße hab, stöbere ich lieber in der Plattensammlung...


So ähnlich sieht es bei mir auch aus, nur dass ich statt iTunes-Match auf das kostenlose Angebot von Google Play Music zurückgreife. Dort kann ich 50000 eigene Songs hochladen, die, soweit im Google Repertoire vorhanden, in 320K MP3s umgewandelt werden.
Darüber hinaus betreibe ich noch meine eigene NAS-Cloud.
#Fee#
Gesperrt
#233 erstellt: 10. Dez 2016, 13:28

32miles (Beitrag #232) schrieb:
... Dort kann ich 50000 eigene Songs hochladen, die, soweit im Google Repertoire vorhanden, in 320K MP3s umgewandelt werden.
Darüber hinaus betreibe ich noch meine eigene NAS-Cloud.


Bedeutet das, ich kann 128er hochladen und 320er wieder runter? Ohne Beschränkung? Eine Knosti für die mp3-Sammlung?
8erberg
Inventar
#234 erstellt: 10. Dez 2016, 13:40
Hallo,

das wäre noch was...

Natürlich kann man die Datenmenge aufpeppen, aber was weggerechnet wurde ist und bleibt weggerechnet.

Peter
#Fee#
Gesperrt
#235 erstellt: 10. Dez 2016, 13:46
Da steht "soweit im Google-Repertoire vorhanden", was auf einen Austausch der ganzen Datei hindeutet. Das wäre recht praktisch für den historischen Teil meiner Sammlung für den ich die Originale nicht mehr habe.
Zaianagl
Inventar
#236 erstellt: 10. Dez 2016, 14:14

was gegenüber Blauzahn deutlich besser funktioniert und klingt..


Nutzt du einen Codec wie AptX oder ähnliches?
32miles
Inventar
#237 erstellt: 10. Dez 2016, 15:02

#Fee# (Beitrag #233) schrieb:

32miles (Beitrag #232) schrieb:
... Dort kann ich 50000 eigene Songs hochladen, die, soweit im Google Repertoire vorhanden, in 320K MP3s umgewandelt werden.
Darüber hinaus betreibe ich noch meine eigene NAS-Cloud.


Bedeutet das, ich kann 128er hochladen und 320er wieder runter? Ohne Beschränkung? Eine Knosti für die mp3-Sammlung?


So sieht es aus. Die Beschränkung ist wie erwähnt das Limit von 50000 Songs, aber das sollte für den Anfang reichen.

@peter: Es geht hier um Songs, die Google im Repertoire hat. Da wird nur abgeglichen und nichts hochgerechnet.
Hast du selbst einen Song in 128K, dann bekommst du automatisch Zugriff auf die bei Google vorhandene 320K Version.


[Beitrag von 32miles am 10. Dez 2016, 15:09 bearbeitet]
2160p
Stammgast
#238 erstellt: 10. Dez 2016, 15:34
My 2cents:

Vinyl von 1970 bis etwa 1990 im Einsatz. Die Bude war am Ende voll mit Musik aber finde mal einen Titel? Ich hatte zum Schluss 2 Technics 1210 MK2 , die waren toll. Eine schöne, aber sehr unpraktische Geschichte. CompactCassette musste damals fürs Auto herhalten. Die Tapes waren auch nicht gerade langzeitstabil.
Meine CDs und Minidiscs habe ich Ende 2008 verkauft und seitdem nutze ich nur noch ein physisches Medium (NAS) .

Network Attached Storage hatte ich zuerst von Fujitsu Siemens mit einem Noxon und seit 2011 steht Synology im Keller. Die streamt auf alles.
Spotify ist da noch eine nette Ergänzung.
CD , Vinyl , CC, MD sind für mich Geschichte.


VG Bernd
PLOS
Inventar
#239 erstellt: 10. Dez 2016, 15:39

Zaianagl (Beitrag #236) schrieb:

was gegenüber Blauzahn deutlich besser funktioniert und klingt..


Nutzt du einen Codec wie AptX oder ähnliches?


da hab ich mich nie wirklich mit beschäftigt. Die Übertragung vom ipad zum Logitec BT Empfänger hat nie stabil funktioniert und der klang war IMHO auch nicht gut, was vermutlicht an der Hardware / Standart lag. Welcher da genutzt wurde, weiß ich gar nicht, sicherlich irgenwas mit ne menge Kompression.. AptX kann wohl auch lossless, glaube ich?

Mit AirPlay über W-Lan ist die Sache deutlich besser geworden und es wird wohl (theoretisch) in CD Qualität übertragen.. Zudem schaltet mein Receiver automatisch auf AirPlay um sobald ein Signal anliegt (ich mag Plug and Play )
Zaianagl
Inventar
#240 erstellt: 10. Dez 2016, 15:55
Meiner Erfahrung nach ist Audio Übertragung per BT ohne(!) entsprechenden Codec nicht tauglich.

Ich hatte lange ein TAB 4 und den Yamaha YBA 11 (beides mit AptX) in Betrieb, bis mein TAB ne satte Spider App hatte.
Auf der Suche nach einem entsprechenden Nachfolger mußte ich feststellen, dass AptX inzwischen kaum mehr in Tablets implementiert ist (irgendwelche Copyrights), und ich dachte, dann halt ohne, wird ja nicht so schlimm sein.
Von wegen, das daraufhin erstandene Huawei M2 konnte dahingehend nicht annähernd zufrieden stellen.
Nun hab ich seit ein paar Monaten wieder ein TAB 4, welches ich als Lagergerleiche kaufen konnte, und bin wieder happy...
PLOS
Inventar
#241 erstellt: 10. Dez 2016, 15:57
iTunes Match und Google scheinen ähnlich zu arbeiten, wobei die Apple Version was kostet

Es wird nur hochgeladen, was Apple "nicht kennt", der Rest steht über die Apple Server zu Verfügungen (daher "match") Im Prinzip kann man also die erkannten Dateien auf dem Rechner löschen, die Files von Apple laden und so minderqualitative Dateien ersetzen...

Der Vorteil gegenüber reinem streaming ist, dass auch gerippte CDs und Musik von Bandcamp und co geladen werden kann und natürlich die Dateien auf dem eigenen Rechner bleiben. Wird das Angebot eingestellt, fällt das streaming weg, die Musik auf dem Rechner bleibt erhalten. Einem Kumpel von mir ist es neulich passiert, dass "sein" Streaming Dienst eingestellt wurde und damit Musik + erstellte Playlisten weg waren... Klar, der hat nicht mehr für Medien gezahlt, aber dafür kann er nun bei Spotify oder so von vorne anfangen...
32miles
Inventar
#242 erstellt: 10. Dez 2016, 15:58
Wenn du von Apple Geräten streamst, nutzt dir sowieso keine AptX fähige Gegenstelle. Da heißt das Zauberwort für annehmbare Qualität AAC, und das verstehen längst nicht alle über Blauzahn.
Pigpreast
Inventar
#243 erstellt: 10. Dez 2016, 15:59

PLOS (Beitrag #230) schrieb:
die Frage ist, wieviel Aufwand man da betreibt..

ich lasse itunes rippen...

Das Rippen nebst Verwaltung ist ja nur ein zusätzliches, dessen Aufwand ich nur der Vollständigkeit halber mit erwähnt habe. Ich bezog mich in erster Linie auf den Aufwand, den die Menge an Musik mit sich bringt. Wenn ich von Wäschekörben von CDs höre, überlege ich mir, wann ich die denn alle angemessen gehört haben wollte. Und wenn ich mir überlege, was ich allein für die Anschaffung und Sortiererei etc. an Zeit gebraucht hätte, frage ich mich, ob mir zwischen Feierabend und neuem Arbeitstag überhaupt noch Zeit für's Hören übrig bliebe. Daher: Gesamtmenge niedrig halten.

Is aber so ein spezielles Ding von mir. Generell habe ich das Gefühl, die Vorbereitung, Planung und Organisation von Dingen, die das Leben schöner machen sollen, nehmen immer mehr Zeit in Anspruch. Alles wird fortwährend eingerichtet, damit man es "irgendwann mal" genießen kann. Dieses "irgendwann mal" beträgt dann im Endeffekt aber nur noch einen Bruchteil der Zeit, die für das ständige Einrichten draufgeht. Der größte Teil des schön Eingerichteten gammelt nämlich vor sich hin, weil man schon wieder das Nächste am einrichten, instandhalten, reparieren, organisieren ist. Bis man damit durch ist, ist das zuerst Eingerichtete schon nicht mehr aktuell und man fängt wieder von vorne an.

Daher halte ich die Menge so gering wie möglich.
PLOS
Inventar
#244 erstellt: 10. Dez 2016, 16:00
@zai und miles

dann habe ich das zumindest richtig wahrgenommen - danke für die Erläuterungen.. wie gesagt, nun über wlan bin ich happy
32miles
Inventar
#245 erstellt: 10. Dez 2016, 16:06
Wenn man rechtzeitig mit dem rippen angefangen hat, hält sich der Aufwand wirklich in Grenzen. Bei mir wandern die neu gekauften CDs immer direkt in den Rechner. Ich Rippe auch mit iTunes und muss da nur selten ins Tagging eingreifen. Das läuft quasi nebenbei, während die erste CD schon über meine Anlage läuft. Daher hab ich auch extra ein Notebook mit optischem Laufwerk. Dann kann man das auf dem Sofa erledigen. Leider gibt es ja inzwischen auch immer weniger Notebooks, die noch eins eingebaut haben.
32miles
Inventar
#246 erstellt: 10. Dez 2016, 16:10
Ich streame auch recht häufig über AirPlay, allerdings meist direkt von meinem Synology NAS, da mein Onkyo Streamer über DLNA kein gapless kann.
PLOS
Inventar
#247 erstellt: 10. Dez 2016, 16:27
@pig: das mit der Menge ist zweischneidig. Mein Musikgeschmack ist relativ breit und damit sammelt sich über die Jahre einiges an. es kommen auch permanent neue Künstler, Subgenres, Stile (vor allem dank der Metal Runde) hinzu. Da gilt es Backkataloge aufzuarbeiten, neue Alben zu hören und nebenher auf Bandcamp und co nach spannenden neuen Sachen zu stöbern.

Wenn ich danach gehe, hätte ich gerne doppelt oder dreifach so viele Tonträger wie jetzt.. Da ist aber auch der Platzbedarf (grad ein aktuelles Problem) und der Aufwand, die Sammlung zu organisieren, was, wenn ich Zeit dafür habe, mir allerdings Spaß macht.. Ich kann aber verstehen, dass man daran keinen Spaß hat / es einen schnell "überfordert ". Zeit ist halt so ein Ding - im Prizip läuft immer wenn es geht Musik. Mal nebenher, mal gezielt. Da kann es schon mal passieren, dass Alben durchrutschen und erst später gewürdigt werden können - ist ja auch eine Frage der Stimmung..
Pigpreast
Inventar
#248 erstellt: 10. Dez 2016, 16:27

32miles (Beitrag #245) schrieb:
Wenn man rechtzeitig mit dem rippen angefangen hat, hält sich der Aufwand wirklich in Grenzen. Bei mir wandern die neu gekauften CDs immer direkt in den Rechner. Ich Rippe auch mit iTunes und muss da nur selten ins Tagging eingreifen....

Ich rippe auch mit iTunes, aber auch mit Windows Media Player passen die Tags in der Regel. Ein bisschen mehr Aufwand habe ich, weil meine in der Wohnung verteilten Geräte nicht vernetzt sind und ich deshalb sowie für meinen portablen mp3-Player (über den ich z. Zt. noch die meiste Musik höre), die Files noch auf verschiedene andere Speichermedien verteilen muss.

Klar, dieser Aufwand würde sich reduzieren, wenn ich in der Wohnung vernetzen und statt mp3-Player unterwegs nur mit synchronisierbarem Smartphone hören würde. Touchscreen ist aber beim Fahrradfahren ein Shice, da brauche ich haptische Tasten. Und die Anschaffung von vernetzbaren Heimgeräten sowie die Einrichtung eines Netzwerkes ist so ein Einrichten, von dem ich im letzten Beitrag schrieb.

Aber ganz davon ab: Selbst wenn alles fluppen würde, müsste ich die CD-Menge klein halten. Meine immer wiederkehrende Frage ist, wie die Leute mit ihren Mega-Sammlungen es schaffen, die Songs überhaupt noch zu kennen. Das gelang mir in der Zeit, als ich alle zwei Monate mal eine Platte gekauft, auf MC aufgenommen und die dann wochenlang auf Schritt und Tritt über Walkman hörte. Heute kann ich froh sein, wenn ich beim Hören eines Songs Band und Album benennen kann. Und ich bin, was meine Sammlung anbetrifft, im Vergleich zu manch anderen hier ein wahrer Waisenknabe.
32miles
Inventar
#249 erstellt: 10. Dez 2016, 16:34
Ich lasse ab und zu meinen Streamer im Zufallsmodus laufen. Klar ist dann auch mal was dazwischen, was man gerade nicht hören will, aber das kann ich dann rechtzeitig aus der Playlist, die mir als Vorschau angezeigt wird, entfernen. Dafür werden einem zwischendurch wieder Perlen der eigenen Sammlung präsentiert, auf die man sonst gerade gar nicht gekommen wäre.
Pigpreast
Inventar
#250 erstellt: 10. Dez 2016, 16:42
Klar, das kenne ich auch. Aber im Endeffekt (so ähnlich wurde es hier ja auch am Anfang mal eingeworfen) entfernt man sich damit davon, sich mit einem Künstler und seiner Musik auseinanderzusetzen. Das kann man auf zwei Seiten sehen: Einmal: "Ja und, auf diese Weise genieße ich nur noch das Beste vom Besten und muss mich nicht mehr mit unnötigem Ballast herumschlagen." Andererseits ist das doch sehr oberflächlich und erzeugt zumindest bei mir das Gefühl, dass die Musik einfach nur noch vor sich hin und gewissermaßen an mir abperlt. Und das wirft bei mir die Frage auf: Wann und wie soll denn das Bewusstsein dafür entstehen, welche Songs die Perlen meiner Sammlung sind?
pelowski
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 10. Dez 2016, 17:04
Hallo,

ich habe zwar keine Ahnung, wie das alles zu einer "Audiophilen Kriegsführung" passt,
aber zumindest weiß ich jetzt von allen Teilnehmern hier, was sie früher, später, heute, alles
ablehn(t)en, mochten/mögen, bevorzug(t)en, empfehlen... usw.
Vielen Dank!

Grüße - Manfred
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