Audiophile Kriegsführung - zurück zur CD !

Ich dachte, du musst die Verletzten versorgen...

HannoverMan31 (Beitrag #284) schrieb:

Ich liebe es wie damals schon bei den Tapes sogenannte Mixe zu brennen/zu erstellen. Gibt etliche CDs, da interessieren nur einzelne Songs. Also lädt man sie sich einzeln bei Amazon runter und wenn eine nette Anzahl sich im Ordner befindet, wird daraus eine schöner Mix auf CD gebrannt.

Das mache ich auch des öfteren

So sind sie die Sanis, wenns rummst, gibts Hackengas

Ich weiß nicht wieso, aber ich nutze ab und zu Apple Music (Iphone 5s an Klinke) und bis jetzt klangen alle Titel ein ganzes Stück farbloser und matter als wie auf der CD im direkten Vergleich.
Ich habe das auch schon meinen Freunden vorgespielt, und jeder fand den Unterschied erheblich.

Stereomensch (Beitrag #305) schrieb:

Ich weiß nicht wieso, aber ich nutze ab und zu Apple Music (Iphone 5s an Klinke) und bis jetzt klangen alle Titel ein ganzes Stück farbloser und matter als wie auf der CD im direkten Vergleich. Ich habe das auch schon meinen Freunden vorgespielt, und jeder fand den Unterschied erheblich.

Ganz ehrlich, der iTunes Apple Core-Audio ist auch Mist. Der eignet sich zum Mp3 Player hören für unterwegs, aber nicht zum Musik hören.

Versuche das mal mit ner App die mit beispielsweise dem iZotope 64-bit SRC und iZotope MBIT+ Dithering statt Core-Audio arbeitet, da gibt es dann keine Unterschiede mehr zur CD. Angeschlossen per USB an nem externen D/A Wandler. Ich weiß nur nicht, ob man sowas fürs iPhone bekommt. Für iTunes am Mac sind Programme wie Audirvana ein Segen, zumal die iTunes Bibliothek weiterverwendet werden kann. Mit der App hört sich dann auch ne Mp3 ausm Store gut an, genau wie Apple Lossless und FLAC (wird dadurch auch möglich).

https://audirvana.com/

ingo74 (Beitrag #304) schrieb:

So sind sie die Sanis, wenns rummst, gibts Hackengas

Ich bin doch eh Kriegsdienstverweigerer.

Stereomensch (Beitrag #305) schrieb:

Ich weiß nicht wieso, aber ich nutze ab und zu Apple Music (Iphone 5s an Klinke) und bis jetzt klangen alle Titel ein ganzes Stück farbloser und matter als wie auf der CD im direkten Vergleich. Ich habe das auch schon meinen Freunden vorgespielt, und jeder fand den Unterschied erheblich.

das liegt aber auch an der Verstärkung des Signals im eifone.
die OPs und die Schaltung gibt nicht so viel her.

Über USB digital angeschlossen müsste sich schon eine hörbare Verbesserung ergeben. Viele AV Reiceiver, CD Player, BluRay Player etc. bieten ja die Möglichkeit hierzu.

Serotonin schrieb:

eine cd hat genau einmal ihre bestmöglichste qualität, das ist, wenn man sie aus der folie raus holt und sie beim ersten wiedergabevorgang in Flac überträgt. Danach sehe ich diese Datenträger als "Verbraucht" an. wenn ihr euch selbst betrügen wollt bitte hört immer schlechter werdende Aufnahmen.

Damit ist dir der der Award für den größten HiFi-Blödsinn dieses Jahres sicher!

Oder ist die Ironie so hintergründig, dass man sie nicht erkennen will?
Oder soll statt CD eher LP dort stehen

Hab am Wochenende noch 60 Stück 30 Jahre alte CDs grippt, und 57 davon hatten keinen einzigen Fehler, und ob bei den 3 fehlerhaften, die nicht schon beim Kauf drauf waren, ist unklar.

cr (Beitrag #310) schrieb:

Serotonin schrieb: eine cd hat genau einmal ihre bestmöglichste qualität, das ist, wenn man sie aus der folie raus holt und sie beim ersten wiedergabevorgang in Flac überträgt. Danach sehe ich diese Datenträger als "Verbraucht" an. wenn ihr euch selbst betrügen wollt bitte hört immer schlechter werdende Aufnahmen. Damit ist dir der der Award für den größten HiFi-Blödsinn dieses Jahres sicher!

Genau! Weiß doch jedes Kind, dass man der nachlassenden Tonqualität von CDs sehr effektvoll entgegenwirken kann, wenn man regelmäßig CD-Entmagnetisierer verwendet.

Hab am Wochenende noch 60 Stück 30 Jahre alte CDs grippt, und 57 davon hatten keinen einzigen Fehler, und ob bei den 3 fehlerhaften, die nicht schon beim Kauf drauf waren, ist unklar.

Nachdem ich meine erste CD bereits im Nov. 1982 kaufte, kann ich auf noch älteres Material zurückgreifen:
ca 20 DG-CDs aus dem Jahr 1983: Davon hatte keine einzige Fehler. Die Fehlerraten liegen mit teils 20-50 c1/sek (Mittelwert) zwar höher als bei späteren CDs, aber immer noch weit unter der für Presswerke verbindlichen BLER-Rate von 220 (selbst das ist locker fehlerfrei korrigierbar), und dazu muss man wissen, dass aufgrund der damals noch nicht ganz einfach handzuhabenden Herstellungsvorgänge die Fehlerraten höher waren. Daher ist weit interessanter, ob sich diese Fehlerraten bei den alten CDs erhöhen. Tun sie nicht, habe sie unlängst nach 5 Jahren teils mal nachgemessen, gleich wie vorher. Daher ist anzunehmen, dass sie von Anfang an so waren.
Viele inzwischen defekte CDs stammen aus den Jahren 84/85, als ein unbrauchbarer Versiegelungslack verwendet wurde (die sind alle hin, Bronzing; meine paar Stück wurden mir alle ersetzt).
Fazit ist: Polycarbonat zerbröselt nicht nach 30 Jahren, daher wird sich nicht viel ändern, wenn die CD ordentlich versiegelt wurde, damit das Silber nicht oxydiert.

cr (Beitrag #310) schrieb:

Serotonin schrieb: Danach sehe ich diese Datenträger als "Verbraucht" an. Damit ist dir der der Award für den größten HiFi-Blödsinn dieses Jahres sicher! Oder ist die Ironie so hintergründig, dass man sie nicht erkennen will?

sag ich doch schon seit langem: diesem Forum fehlt ein Ironie Smiley!

Wozu ist denn der mit dem Zwinkerauge da?

Zum zuzwinkern, wenn man eine der unzähligen, weiblichen HF-Nutzerinnen angraben will...

Hüb,
Biertitten sind kein eindeutiges Erkennungsmerkmal.

Biertitten

Stimmt. Daran das Geschlecht eines HF-MitGLIEDS (kriegen wir das Niveau noch weiter runter? Bestimmt ! ) festzumachen KÖNNTE zu allen Beteiligten unangenehmen Wirrungen führen...
Darauf zwei ganz dicke...

Der Fred fängt ja langsam an, richtig unterhaltsam zu werden.

Moin

wennz um Niwoh-Limbo geht, tun wir unser Bestes..

-wenn schon kriegsführung, dann aber auch total..- dem Deutschen liegt das Differenzieren nicht!

Genau, immer nur drauf. Dafür gibt's ja auch den Smiley.

Hi Leute, Kriegsführung passt doch zum Zeitgeist!
Ja, ich kaufe auch die Original-CDs. für Vinyl den ich nicht geduldig genug, das höre ich nur, wenn mich jemand bei sich zu Hause bedient.
Online-Services aller Art verwende ich nur für Musik, wenn ich kein anderes Angebot habe, um etwas Probe zu hören, dass mir empfohlen wurde.
die Klangqualität ist mir einfach nicht gut genug, ganz abgesehen davon, dass die Künstler*innen über die CDs meines Erachtens besser Geld verdienen, und das haben sie meiner Meinung nach auch verdient.

[b]@HannoverMan31:[/b]

Die Nur-Streaming-Fans sagen an der Stelle, dass man auch Playlists zusammenstellen und betiteln kann. Dafür braucht es keinen Tonträger.[/quote]



Ist aber nicht so schön wie einen richtigen Datenträger zu erstellen, ihn dann in die Hand zu nehmen, einzulegen und sich wie ein kleines Kind über den eigenen erstellten Mix erfreuen.

Die Streaming Boys können ja gern streamen, ich machs weiterhin wie damals schon mit den Tapes. Wie gesagt, bereitet mir große Freude.

Erleben nicht Tonbandmaschinen auch schon wieder ein Revival?

ganz abgesehen davon, dass die Künstler*innen über die CDs meines Erachtens besser Geld verdienen

Kann man das so pauschal sagen?
Ich kauf immer gern CDs auf Konzerten, am liebsten wenn ich weiß, dass die Künstler sie selbst produziert haben.
Aber sonst..?
Kann da wer was zu sagen?
(OT gibt's ja hier nicht...)

Das ist wohl was dran, sonst gäbe es nicht immer wieder einige (wenige) bekannte Künstler, die die Streamingdienste boykottieren.

Es gab AFAIR auch mal Experimente bei denen die Alben kostenlos downloadbar waren aber auch als CD vertrieben wurden, ohne das es dem physischen Datenträger wirklich geschadet hätte.

HannoverMan31 (Beitrag #323) schrieb:

Die Nur-Streaming-Fans sagen an der Stelle, dass man auch Playlists zusammenstellen und betiteln kann. Dafür braucht es keinen Tonträger. Ist aber nicht so schön wie einen richtigen Datenträger zu erstellen, ihn dann in die Hand zu nehmen, einzulegen und sich wie ein kleines Kind über den eigenen erstellten Mix erfreuen. Die Streaming Boys können ja gern streamen, ich machs weiterhin wie damals schon mit den Tapes. Wie gesagt, bereitet mir große Freude.

Mir doch auch.

thomasfoerster (Beitrag #325) schrieb:

ganz abgesehen davon, dass die Künstler*innen über die CDs meines Erachtens besser Geld verdienen Kann man das so pauschal sagen? Ich kauf immer gern CDs auf Konzerten, am liebsten wenn ich weiß, dass die Künstler sie selbst produziert haben. Aber sonst..? Kann da wer was zu sagen?

Ja, die Schweizer.

ZeeeM (Beitrag #327) schrieb:

Es gab AFAIR auch mal Experimente bei denen die Alben kostenlos downloadbar waren aber auch als CD vertrieben wurden, ohne das es dem physischen Datenträger wirklich geschadet hätte.

Meinst Du das?


Fazit:

An selbst produzierten CDs verdienen Künstler am meisten. Bei CDs unter Plattenfirmen ist es weniger. Ob Download und Streaming die Einkünfte aus letztgenanntem schmälern oder nicht, darüber wird noch gestritten.

Das meinte ich nicht. Zu der Zeit gab es Spotify nicht mal.

Stimmt, Du schriebst ja auch "kostenlos". Aber die Kernaussage geht tendenziell in die gleiche Richtung.

Ja, die Schweizer.

Ach du Schei...!
Davon kann man doch nicht leben!
Da habe ich ja endlich mal einen richtigen Grund, so Dienste nicht zu nutzen sondern weiter CDs zu kaufen.
Dagegen halte ich alle anderen so rumschwirrenden Pros und Kontras eigentlich nur für Pillepalle.

Es sind ja (wie aus dem zweiten verlinkten Artikel hervorgeht) verschiedene Effekte, die bei der Entwicklung bezüglich Streaming eine Rolle spielen und letztlich das Einkommen der Künstler auch positiv beeinflussen können. Aber wenn es um die Einzelentscheidung geht: "Kaufe ich die CD, lade ich runter oder streame ich?", landet m. E. beim CD-Kauf immer noch das meiste Geld beim Künstler.

Davon gehe ich auch mal aus.

In dem Zusammenhang eine nette Karikatur aus dem New Yorker, die heute jemand bei Vinyl Engine gepostet hat:

http://www.vinylengi...p?id=15997&mode=view

Mit jedem Drehen der CD, mit jedem auflegen auf einen CD einschub, ´schleifen sich kratzer hinein, fett das von den fingern darauf verbreitet wird. geht es um bestmöglichst zu erreichende qualität aus technischer sicht muss man sich so verhalten.

lest den titel des threads.

Sprach's und tat damit öffentlich kund, dass er nicht den geringsten Schimmer hat, wie die CD funktioniert.

ich bin raus, das ´macht keinen sinn

Schade eigentlich. Die Erläuterung der Andeutungen hätte sicher hier und da für Erheiterung gesorgt.

Bereits die Andeutungen haben diesen Zweck vollauf erfüllt, herzlichen Dank!

Btw: don't feed the troll...

Ich Frage mich, wie kommt man auf so einen Blödsinn ??
Meine Älteste CD ist ca. 25 Jahre alt und sieht aus wie am ersten Tag. Nix Kratzer oder schlieren oder oder oder.
Übrigens ich lege sie heute noch da und zu ein.

DerMett

In die Schlacht gesprungen mit völlig leeren Taschen - peinliche Nummer

Eher ein Blindgänger

Scheint aber wirklich ein Überzeugungstäter gewesen zu sein.

Kann sein, aber man geht nicht mit nem Messer zu ner Schiesserei.

Ach, wenn man eh nicht schießen kann, ist das auch egal.

_DerMett2.0 (Beitrag #340) schrieb:

Meine Älteste CD ist ca. 25 Jahre alt und sieht aus wie am ersten Tag.

Meine älteste CD ist 33 Jahre alt, hat feine kleine Kratzer, wurde nicht pfleglich behandelt und lässt sich trotzdem fehlerfrei auslesen.

Aber weißt du dann, ob Sie auch noch so gut klingt wie damals?

Mein Vertrauen in die digitale Informationsverarbeitung erlaubt das

Hallo,

wenn der das wirklich selber glaubt ist das schon ein ganz schlimmes Zeichen.... nicht nur von nix Ahnung sondern auch für eine Bereitschaft in Tinnef, Blödsinn und Schwachfug Geld zu stecken.

Peter

Und das alles ganz ohne Helferchen?