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B&W 800 D3 wer hat Sie schon gehört

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Beitrag
puffreis
Inventar
#351 erstellt: 05. Jul 2017, 07:44
Im Netz fliegt auch das hier rum:

http://www.bowers-wi.../frequenzweiche.html
http://www.schlegelm...ungen-im-detail.html

Und wenn man sich den FG bei 10° seitlich ansieht...

http://www.hifi-foru...=7558&postID=184#184
NeroNepolus81
Gesperrt
#352 erstellt: 05. Jul 2017, 07:57
Im allgemeinen kann man doch aber nicht sagen das die 800er wegen mangelnder frequenzweichenbestueckung und nicht optimalen frequenzverlauf schlecht klingt oder nichts taugt.
mroemer1
Inventar
#353 erstellt: 05. Jul 2017, 07:58
Wo ist da bitte ein FG bei 10° seitlich zu sehen?
puffreis
Inventar
#354 erstellt: 05. Jul 2017, 08:04
Sorry, meinte hoch, also vertikal
dejavu1712
Inventar
#355 erstellt: 05. Jul 2017, 08:06

StreamFidelity (Beitrag #344) schrieb:

Immer diese Fake-News Richtiger Frequenzgang = 15 Hz bis 28 kHz bei -3dB.


Die 15Hz sind wohl eher Fake News.....

Mit passiver Technik sind "echte" 15 Hz (-3db) mMn nicht zu schaffen, dafür
braucht es Aktiv-Technik um das/die Chassis elektronisch zu entzerren, das
ist bei Subwoofern schon länger üblich um überhaupt die <20 Hz zu schaffen.

Wie der LS letztendlich klingt, entscheiden allerdings aber noch ganz andere
Faktoren, der FG ist da nur ein Teil des Puzzles.
puffreis
Inventar
#356 erstellt: 05. Jul 2017, 09:36
Mein Gott, ihr mit euren Grenzfrequenzen. Man nehme eine geschlossene Box mit einer Grenzfrequenz von 33Hz und Frequenzabfall mit 12dB/Okt. In einem 20qm großen Raum wird, dank d. Roomgains, eine Auffüllung bis 0Hz erreicht (nicht exakt, da der Roomgain mit etwa 8dB/Okt. erfolgt). Bei größeren Räumen ist eine tiefere Grenzfrequenz nötig.
Hier eine Näherungsformel:
f = 146 x (Wurzel aus (1 / Fläche in qm))
Bsp.:
Wohnzimmer 20qm: f =146 x 0,224 = 32,65 Hz
Wohnzimmer 40qm: f =146 x 0,158 = 23,08 Hz



Und wenn der Max.Pegel, im Vergleich zum Bassreflex, nicht reichen sollte, nimmt man halt mehrere Chassis. Ist teurer, aber das Gesamtergebnis ist klasse. Nur, ist der FG immer noch nicht linear, dank der massigen Interferenzen und Reflexionen. Ist auch nicht nötig, da das Gehör nicht linear ist (außer bei Extremst-Lautstärken). Schlagwörter wie Loudness sollten bekannt sein. In Studien und Blindtests von Brüel & Kjaer, B&O, JBL etc. hat sich eine Erhöhung im Tiefbass als die bestklingenste erwiesen (Zielfrequenzgang im Bass sollte wie folgt sein: http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=14169). Nicht umsonst haben meine JBL Ti5000 und auch diverse B&Ws etc. eine Überhöhung in diesem Bereich. Nicht, dass man denen Unvermögen unterstellt.



NeroNepolus81 (Beitrag #352) schrieb:
Im allgemeinen kann man doch aber nicht sagen das die 800er wegen mangelnder frequenzweichenbestueckung und nicht optimalen frequenzverlauf schlecht klingt oder nichts taugt.


Kommt darauf an. Wenn du mit Klang Neutralität assoziierst, dann ist so eine Primitiv-Weiche kontraproduktiv.
Nicht umsonst schrieb ich:



puffreis (Beitrag #322) schrieb:
Das Problem ist aber, dass die meisten Hifi-Jünger nicht wirklich wissen, was guter Klang ist. Es wird bei der limitierten Zweikanal-Wiedergabe eine ausgeprägte Räumlichkeit erwartet. Das ist ohne Verschlechterung der Technik einfach nicht möglich. Man will mechanische Hallgeneratoren haben, aber elektronische Generatoren nicht. Karl Breh hätte die meisten heutigen High-End-Gedönse als phasig abgecancelt.

Hier nochmal ein Zitat von Dr. Joseph D'Appolito:
"Keine erfolgreiche Lautsprecherkonstruktion kommt an der Meßtechnik vorbei, denn so unbestechlich das menschliche Gehör auch sein mag, bleibt es doch aufgrund seiner unglaublichen Lernfähigkeit immer ein sehr subjektives Meßinstrument.... Das Gehör "lernt" im Laufe der Zeit die Klangcharakteristik häufig gehörter Lautsprecher und meldet bei Veränderungen zuerst einmal einen Fehler. In vielen Fällen bewirkt eine solche Veränderung selbst dann, wenn sie objektiv eine Verbesserung darstellt, zuerst subjektiv einen negativen Eindruck. Erst mit der Zeit stellt sich das Gehör auf die neue Situation um, und die Änderung wird dann auch subjektiv positiv bewertet."

Nicht umsonst empfehlen die Verkäufer eine Einbrennzeit bei Kabeln, Verstärker und LS.


[Beitrag von puffreis am 05. Jul 2017, 10:00 bearbeitet]
puffreis
Inventar
#357 erstellt: 05. Jul 2017, 10:11
Noch ein gutes Beispiel für gezüchtete und gewollte Fehler:

Tolle Messwerte beim Kef LS50, aber Geklirre beim Blade !
ATC
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 05. Jul 2017, 12:28
Neuträlität (an einem Hörplatz)ist doch heutzutage leicht machbar,
und wer das haben möchte, der kommt um ein DSP eh nicht drum rum.

Ein Raum der nicht extrem behandelt worden ist (hier und da n Absorberchen reicht nicht) versaut den FG deutlich schlimmer als jeder halbwegs brauchbare Lautsprecher.
puffreis
Inventar
#359 erstellt: 05. Jul 2017, 13:00
Das, was du Neutralität nennst, ist die Betriebsschallkurve. Ein Kriterium unter vielen!

Intermodulation
schlechtes Abstrahlverhalten horiz. und vert.
(Strömungs-) Geräusche
thermische Dynamikkompression
etc.

kann auch ein DSP nicht korrigieren:
NeroNepolus81
Gesperrt
#360 erstellt: 05. Jul 2017, 13:11

puffreis (Beitrag #359) schrieb:
Das, was du Neutralität nennst, ist die Betriebsschallkurve. Ein Kriterium unter vielen!

Intermodulation
schlechtes Abstrahlverhalten horiz. und vert.
(Strömungs-) Geräusche
thermische Dynamikkompression
etc.

kann auch ein DSP nicht korrigieren:



wenn ich dich immer so höre.Was ist deiner Meinung nach den ein echt Vernünftiger Lautsprecher. Wo man sagen kann der ist sein Geld in allen belangen wert. ??
Haivieh-Anlage
Stammgast
#361 erstellt: 05. Jul 2017, 13:52
DAS würde mich auch mal interessieren.

@ dejavu1712

Die Focal Grande Utopia EM wurde mal mit 14 Hz bei -3dB gemessen.
Auch andere passive Standlautsprecher im "Telefonzellenformat" sollten locker die 20 Hz bei -3dB Grenze knacken.
Man könnte dies natürlich als Verschwendung betrachten, da es mit Aktivlautsprechern, die deutlich kleiner, leichter und günstiger sind, genau so machbar ist.
Vergleichbar mit einem 100 Zoll TV für über 10.000 Euro Neupreis, der ja ebenfalls Verschwendung ist, da man ab einer bestimmten Bildgröße mit einem Projektor/Beamer ein noch größeres Bild in annähernd gleicher Qualität für unter 1.000 Euro Neupreis kriegen kann.
puffreis
Inventar
#362 erstellt: 05. Jul 2017, 13:55
Im Heimbereich das Konsequenteste, was ich gesehen habe:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-26656.html

Ansonsten, wenn Know-How fehlt die üblichen Verdächtigen:

Genelec, Neumann, JBL, gebrauchte K+H etc.

Die sind meistens ihr Geld wert!
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 05. Jul 2017, 15:15
Wir werden nie wissen, wie schon mal erwähnt, wie die ganzen UVPs der Produkte seitens der Hersteller wirklich zustande gekommen sind. Wir können vielleicht erahnen, welche Punkte da alle eine Rolle bei gespielt haben könnten, mehr aber auch nicht.
Wir werden nie genau wissen bzw sagen können, ob Produkt x oder y sein Geld wirklich wert ist oder nicht.

Etwas anderes ist es, wenn man weiß, obwohl man das meist auch nur erahnen kann, dass ein Produkt mit Absicht bzw unnötig im Preis angehoben wurde bzw wenn der Hersteller bei Berechnung des Endpreises noch zusätzlich einen Aufschlag mit oben drauf klatschte, nur um es am Markt höher bzw besser positionieren zu können.
Ich nenne das oft einen Prestige Aufschlag, der vollkommen unnötig ist, wenn das Produkt auch ohne diesen Aufschlag gut wäre. Oder besser, überzeugen kann.

Da der Markt bzw der spätere Käufer aber gern etwas auf hohe Zahlen/Summen gibt, oft auch nur danach beurteilt, gehen viele Hersteller wohl diesen raffinierten Weg und lassen ein Produkt nur anhand von höheren Zahlen (Preis) besser erscheinen.

Sollte so ein Prestige Aufschlag tatsächlich bei einem Produkt nachgewiesen werden oder der Hersteller gibt es sogar zu, nur wenn, dann könnte man wirklich sagen, dass dieses Produkt, seine UVP, sein Geld nicht wert ist.


Und da machen sich eben einige Hersteller/Branchen mehr verdächtig mit, so einen Aufschlag zu erheben, als andere. Aber, ein Verdacht, ist noch keine nachweisbare Tat.
Wenn ich jetzt aber mal vermuten darf, dann findet man obiges häufiger in der Hifi Branche, als im PA oder Studio Bereich.


[Beitrag von MasterKenobi am 05. Jul 2017, 15:46 bearbeitet]
hs65
Inventar
#364 erstellt: 05. Jul 2017, 15:48

MasterKenobi (Beitrag #363) schrieb:
UVPs

Das folgend wurde vermutlich schon so oft geschrieben, wie es Beiträge in diesem Forum gibt: Beispiel Autos - Den gleichen Mist unter anderem Markennamen mit anderem Kleid. Aber alle haben 4 Räder und fahren von A nach B

Spannend finde ich auch die Frage, mit welchen Tricks die unteren Preisregionen verschlechtert werden, damit die Hochpreisigen wirklich höhenwertig erscheinen.


[Beitrag von hs65 am 05. Jul 2017, 15:50 bearbeitet]
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#365 erstellt: 05. Jul 2017, 16:02
Man kann könnte es auch ganz einfach sagen und ja, du hast Recht, auf unendlich viele Branchen anwenden - niemand weiß letzlich, wie der Hersteller kalkuliert hat? Niemand weiß, wie der Hersteller am Ende auf seine unverbindliche Preisempfehlung gekommen ist. Welche Punkte da wirklich Relevanz hatten und welche eher unnötig waren, siehe zb, wenn es ihn gibt, diesen Prestige Aufschlag oder so.

Noch dazu kommt, jeder kalkuliert anders. Muss anders kalkulieren. Oder setzt andere Prioritäten.


[Beitrag von MasterKenobi am 05. Jul 2017, 16:08 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#366 erstellt: 05. Jul 2017, 17:04
Ich weiß nicht ob die Zahl stimmt, aber der neue Besitzer der B&W gekauft hat, soll wohl 190Mio$ gezahlt haben. Die Summe wird er nicht gezahlt haben, wenn B&W keine schwarzen Zahlen geschrieben hätte.
Die neue D3 Serie wurde stellenweise mit über 30% angezogen .... Ich finde ein ganz schöner Prestigeaufschlag .
Dadof3
Moderator
#367 erstellt: 05. Jul 2017, 17:41
Man darf nicht vergessen, dass die Preisgestaltung solcher Produkte oft gar nicht darauf ausgelegt ist, mit denen viel Geld zu machen. Es geht vielmehr darum, den Absatz der günstigeren Produkte zu erhöhen.

Zum einen erarbeiten die sich durch solche Luxusprodukte den Ruf einer Edelschmiede, der auch auf die Käufer im Einsteigersegment Eindruck macht. Wow, die müssen eine tolle Firma sein, wenn Leute so viel für deren Lautsprecher ausgeben. Kann ich mir zwar nicht leisten, aber mit der 683 bekomme ich immerhin ein kleines Scheibchen ab vom Luxus.

Zum anderen erhöht das die Zahlungsbereitschaft auch in der Oberklasse. Man kennt das vom Wein: Stelle ich Weine für 3, 5 und 8 € ins Regal, kaufen die meisten Leute den für 5 €, nur wenige den für 8 €. Stelle ich nun aber noch Weine für 10 und 15 € daneben, wird der 8-€-Wein plötzlich viel häufiger gekauft, die für 3 und 5 € viel weniger. Die Leute scheuen davor zurück, das teuerste zu kaufen, und orientieren sich an der Mitte.

So wirkt auch ein Lautsprecher für 10.000 € plötzlich fast wie ein Schnäppchen, wenn es noch etwas bessere Varianten für 30.000 € gibt. Wäre das Modell für 10.000 € schon das "High End", würden viele Kunden sie nicht mehr kaufen, sondern etwas günstigeres suchen.
ATC
Hat sich gelöscht
#368 erstellt: 05. Jul 2017, 17:44

puffreis (Beitrag #359) schrieb:

Intermodulation
(Strömungs-) Geräusche
thermische Dynamikkompression
etc.


Kannst du diese Dinge mal im Vergleich bringen, B&W 800 D3 gegenüber den von dir genannten K&H oder Genelec?
Moonlightshadow
Inventar
#369 erstellt: 05. Jul 2017, 17:46
30.000 Euro ist nun wahrlich nicht viel für ein Flagschiff eines High-End Herstellers. Man wird sicher genügend Käufer finden, die bereit sind, einen solchen Preis zu zahlen. Wäre dem nicht so, dann wären Hersteller wie Magico oder Wilson Audio, deren Preisniveau noch deutlich darüber liegt, längst pleite.


[Beitrag von Moonlightshadow am 05. Jul 2017, 18:06 bearbeitet]
>Karsten<
Inventar
#370 erstellt: 05. Jul 2017, 17:54
D@dof interessanter Beitrag
Haivieh-Anlage
Stammgast
#371 erstellt: 05. Jul 2017, 19:24
@ puffreis

bei JBL soll es aber auch viel Gedöns geben.
Ob das bei deren Studiomonitoren auch der Fall ist, kann ich nicht beurteilen.
Aber im PA-Bereich wird oft von den JBL JRX und EON Modellen abgeraten.
Und im HiFi-Segment werden wohl auch etliche, zumeist günstigere Modelle, nicht der Hit sein.
JBL ist ein weites Feld, ähnlich wie Magnat, die von der Soundforce Serie und der Monitor Supreme Reihe über die Vector Modelle bis zur Vintage 990 extrem breit aufgestellt sind.
Dadof3
Moderator
#372 erstellt: 05. Jul 2017, 19:58

Moonlightshadow (Beitrag #369) schrieb:
30.000 Euro ist nun wahrlich nicht viel für ein Flagschiff eines High-End Herstellers.

Das Flaggschiff ist ja die Schnecke. Die ist zwar auch nicht am Ende der Preisskala, aber immerhin noch mal 50 % teurer.

Natürlich verkaufen die diese Lautsprecher auch. Und verdienen wahrscheinlich auch Geld damit. Aber die große Kohle wird meiner Einschätzung nach mit günstigerer Ware verdient.
>Karsten<
Inventar
#373 erstellt: 05. Jul 2017, 20:04
Ich bin so wie so erstaunt, das noch keine 7xx Serie im Gespräch ist. Die Lücke zwischen der CM und 8xx ist doch sehr gewaltig.
Dadof3
Moderator
#374 erstellt: 05. Jul 2017, 20:35
Die gab es ja mal.
>Karsten<
Inventar
#375 erstellt: 05. Jul 2017, 20:39
In der Tat .
hs65
Inventar
#376 erstellt: 06. Jul 2017, 00:16

>Karsten< (Beitrag #373) schrieb:
7xx Serie

Ich gehöre eher zu der Sorte, die sich fragen warum man so viele Modelle hat. Immer soll der LS natürlich gut alles spielen. Um Kosten zu sparen macht man die Fertigung, je nach Hersteller, günstig. Dünneres Kastengehäuse, einfache Verschraubung der Chassis und nicht selektierte Weichenbausteine. Dann kommen eben die mit einem vernünftigem Gehäuse, einer passenden und langlebigen Weiche und optisch top. Dann kommen die Designer-Möbel Hier stimmt dann alles. Schaue ich auf die CM6 und die 805 kommt meine These m.E. ganz gut hin. Was soll also eine Serie dazwischen für einen Unterschied hervorbringen. M.E. ist die 600er Serie schon quatsch.
MasterKenobi
Hat sich gelöscht
#377 erstellt: 06. Jul 2017, 01:04
Dass mit der langlebigen Weiche zieht bei dem Argument nicht, da es Boxen gibt im 100 Euro Bereich, die schon fleißig MKT und sogar MKP Folien drauf haben - hingegen es auch High End Hersteller gibt, die selbst bei ihren teuren Serien ausschliesslich nur auf Elkos setzen.


[Beitrag von MasterKenobi am 06. Jul 2017, 01:06 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#378 erstellt: 06. Jul 2017, 01:11
Wer will denn schon in der Weiche Bauteile haben, die sich nicht einer audiophilen Reputation versichern können?
Haivieh-Anlage
Stammgast
#379 erstellt: 06. Jul 2017, 01:12
@ MasterKenobi

Welche günstigen Lautsprecher haben hochwertige Weichen (MKT oder MKP Folien) ?

Welche teuren Lautsprecher haben billige Weichen (nur Elkos) ?

Könntest du jeweils einige Beispiele nennen ?


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 06. Jul 2017, 01:13 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#380 erstellt: 06. Jul 2017, 02:29
Kenobi:
Du hältst dich also für einen groben Fehler deiner Eltern?
der_kottan
Inventar
#381 erstellt: 06. Jul 2017, 05:38

Zaianagl (Beitrag #380) schrieb:
Kenobi:
Du hältst dich also für einen groben Fehler deiner Eltern?

Das dachte ich auch gerade.
Haben seine Eltern also wohl nix richtig gemacht.
WiC
Inventar
#382 erstellt: 06. Jul 2017, 09:13

>Karsten< (Beitrag #366) schrieb:
Ich weiß nicht ob die Zahl stimmt, aber der neue Besitzer der B&W gekauft hat, soll wohl 190Mio$ gezahlt haben

Der Börsenwert von Facebook beträgt zur Zeit 441000 Mio$ und die stellen nicht mal etwas her

Ansonsten hat Dadof3 natürlich recht, ist das 1x1 der Wirtschaft, VW verdient sein Geld mit dem Golf, mit einem Bugatti Veyron verliert man Geld, das macht aber nix, Mischkalkulation, oder eben Prestigegewinn, der Käufer eines Golf, Passast usw. bildet sich ein das Know How vom Veyron zu erwerben.

Nur mal so nebenbei, viele bestaunen den Topspeed des Veyron, niemand macht sich Gedanken darüber das selbst der riesige Tank dieser Karre bei Vollgas nach 10 min. leer wäre, ich finde das witzig, zum Glück sind wir hier in der Plauderecke

LG
puffreis
Inventar
#383 erstellt: 06. Jul 2017, 09:16
Nochmal durchlesen bitte:


ATC (Beitrag #358) schrieb:
Neuträlität (an einem Hörplatz)ist doch heutzutage leicht machbar,
und wer das haben möchte, der kommt um ein DSP eh nicht drum rum.

Ein Raum der nicht extrem behandelt worden ist (hier und da n Absorberchen reicht nicht) versaut den FG deutlich schlimmer als jeder halbwegs brauchbare Lautsprecher.



puffreis (Beitrag #359) schrieb:
Das, was du Neutralität nennst, ist die Betriebsschallkurve. Ein Kriterium unter vielen!

Intermodulation
schlechtes Abstrahlverhalten horiz. und vert.
(Strömungs-) Geräusche
thermische Dynamikkompression
etc.

kann auch ein DSP nicht korrigieren:


Was soll dann die folgende Frage? Es ging um die Beeinflussungsmöglichkeiten d. DSP!


ATC (Beitrag #368) schrieb:

puffreis (Beitrag #359) schrieb:

Intermodulation
(Strömungs-) Geräusche
thermische Dynamikkompression
etc.


Kannst du diese Dinge mal im Vergleich bringen, B&W 800 D3 gegenüber den von dir genannten K&H oder Genelec?


Warum fehlt d. Abstrahlverhalten?

ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#384 erstellt: 06. Jul 2017, 09:52

Zaianagl (Beitrag #380) schrieb:
Kenobi:
Du hältst dich also für einen groben Fehler deiner Eltern?


Und damit der Rest der Clique auch wieder schön was zu lachen hat, muss man diese Frage natürlich in diesem Thread stellen, richtig?
Ernsthaftes Interesse steckt wohl kaum dahinter, sonst hätte man sowas per pm gefragt.
puffreis
Inventar
#385 erstellt: 06. Jul 2017, 09:54

Haivieh-Anlage (Beitrag #371) schrieb:
@ puffreis

bei JBL soll es aber auch viel Gedöns geben.
Ob das bei deren Studiomonitoren auch der Fall ist, kann ich nicht beurteilen.
Aber im PA-Bereich wird oft von den JBL JRX und EON Modellen abgeraten.
Und im HiFi-Segment werden wohl auch etliche, zumeist günstigere Modelle, nicht der Hit sein.
JBL ist ein weites Feld, ähnlich wie Magnat, die von der Soundforce Serie und der Monitor Supreme Reihe über die Vector Modelle bis zur Vintage 990 extrem breit aufgestellt sind.


Was ist daran schlimm?
Es geht um Marktanteile. Diese Firmen wollen überleben.
Was meinst du, wieviele Control One verkauft sind (habe die Funkvariante und finde sie klanglich nicht prickelnd aber total praktisch) ?

Nur, wenn die mal was teureres in den Markt schmeißen, dann hats Hand und Fuß.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#386 erstellt: 06. Jul 2017, 10:25
die jbl control one soll der meistverkaufte lautsprecher überhaupt sein, allerdings liest man das manchmal auch über die bose 301.

was mir auffällt ist, dass das image von jbl nicht unter den günstigen baureihen leidet.

bei magnat dagegen wird oftmals so getan, als würde es sich um einen hersteller von ramschlautsprechern handeln, dabei sind die vector, omega, aggressor, quantum und vintage modelle richtig gut.
viele hier reduzieren magnat nur auf zeug wie motion, monitor supreme und soundforce.
keinem anderen hifi-hersteller werden seine einstiegsmodelle so angekreidet wie magnat.
warum eigentlich ?
puffreis
Inventar
#387 erstellt: 06. Jul 2017, 10:40
Imho hat Magnat die Verkaufsaktionen bei Saturn etc. am meisten geschadet.
In den 90ern wurden massenweise Dolby Surround Receiver mit einem 16er Sub und 5 Breitbänder v. Magnat verkauft.
Das ist schlechtestes Marketing.
StreamFidelity
Inventar
#388 erstellt: 06. Jul 2017, 11:11

Haivieh-Anlage (Beitrag #345) schrieb:

@ StreamFidelity

Na dann ließ dir mal den Thread noch mal gründlich durch, z.B.: #123 + #148 + #184


Touché!


dejavu1712 (Beitrag #355) schrieb:


Die 15Hz sind wohl eher Fake News.....

Wie der LS letztendlich klingt, entscheiden allerdings aber noch ganz andere
Faktoren, der FG ist da nur ein Teil des Puzzles.


Volle Zustimmung. Der FG wird ja auch durch den Raum beeinflusst. Bei wandnaher Aufstellung kitzle ich mit Sicherheit noch etwas aus den unteren FG heraus. Aber hört sich das gut an, wenn Raummoden mein Inventar wackeln lassen? Bestimmt nicht. Ich habe meine 804 D3 möglichst frei aufgestellt. Super! Und die 800 D3 waren bei der Vorführung "luftig" positioniert. Der knochenharte Punch hat mir gefallen. Aber das ist wie immer Geschmacksfrage.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#389 erstellt: 06. Jul 2017, 11:52
Ein Lautsprecher, der Abstand zu den Wänden benötigt, könnte man auch als Fehlkonstruktion bezeichnen.
Wie kann man sowas High-End nennen ?
High-End soll der Gipfel des Machbaren sein, also sollte ein Lautsprecher, der als High-End bezeichnet wird auch keinen Wandabstand nötig haben.

Große Kinolautsprecher stehen im Kino hinter der Leinwand direkt an der Rückwand ... sieht zumindest auf vielen Fotos so aus.
Große Tonstudio Main Monitore kann man direkt an die Wand stellen, an die Wand hängen oder in die Wand einbauen.
Viele Hersteller haben Wandlautsprecher im Programm, sind also dazu in der Lage, einen Lautsprecher SO zu konstruieren, dass er keinen Wandabstand benötigt.
Warum baut man nicht alle Lautsprecher so ?
ingo74
Inventar
#390 erstellt: 06. Jul 2017, 12:01
Weil nicht jeder in einem Kinosaal wohnt


[Beitrag von ingo74 am 06. Jul 2017, 12:20 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#391 erstellt: 06. Jul 2017, 12:10

Haivieh-Anlage (Beitrag #389) schrieb:
Ein Lautsprecher, der Abstand zu den Wänden benötigt, könnte man auch als Fehlkonstruktion bezeichnen.
Wie kann man sowas High-End nennen ?


"High-End" ist Technik, die bestmögliche Wiedergabe ohne Rücksicht auf die Kosten anstrebt.
Die theoretisch besten Ergebnisse erzielt man, wenn man Lautsprecher mit mindestens 2 m Abstand zu allen Seiten aufbaut. Daher ist es im Prinzip schon konsequent, einen "High-End"-Lautsprecher so zu bauen, dass er unter diesen Bedingungen optimal funktioniert. Zu einer High-End-Anlage gehört eben auch ein High-End-Raum mit entsprechend viel Platz.

In der Praxis hat den natürlich kaum jemand, und deswegen erzielen auch Lautsprecher, die nicht auf Wandabstand angewiesen sind, unter Umständen bessere Ergebnisse als die "High-End"-Lautsprecher.


[Beitrag von Dadof3 am 06. Jul 2017, 12:11 bearbeitet]
ATC
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 06. Jul 2017, 12:26

puffreis (Beitrag #383) schrieb:


Was soll dann die folgende Frage?


Na, es geht hier in dem Thread schon ab und zu um die B&W,
deren stellst du doch ständig die K&H, Genelec und Co gegenüber.

B&W ist in deinen Augen Murks, und die Monitore absolut top.
Den FG der Lautsprecher und auch einige wenige Messungen zum Abstrahlverhalten kennen wir,
daher wäre es doch schön wenn du deine ins Spiel gebrachten Begriffe dem jeweiligen Lautsprecher näher bringen könntest, würde mich freuen. (Vllt ja nicht nur mich?)

Gruß
ingo74
Inventar
#393 erstellt: 06. Jul 2017, 12:28

ATC (Beitrag #392) schrieb:
B&W ist in deinen Augen Murks, und die Monitore absolut top.

Technisch gesehen ja, wobei die Ausdrucksweise wohl eher überspitzt ist.
Haivieh-Anlage
Stammgast
#394 erstellt: 06. Jul 2017, 12:42
für die meisten Wandlautsprecher braucht man keinen Kinosaal, die sind für normale Wohnzimmer ausgelegt.
Selbst große Studio Main Monitore befinden sich in kleinen Tonstudios, funktionieren also auch in kleinen Räumen tadellos ohne Wandabstand.


[Beitrag von Haivieh-Anlage am 06. Jul 2017, 12:43 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#395 erstellt: 06. Jul 2017, 12:48
Ach ja?

Aufstellung

Wenn du einen kleinen Lautsprecher im Bass anheben möchtest, vielleicht, aber etwas Abstand hat noch keinem Lautsprecher geschadet.

Rainer
NeroNepolus81
Gesperrt
#396 erstellt: 06. Jul 2017, 12:56
Das letzte Bild mit dem einwinkeln der Lautsprecher ist aber auch schon veraltet.
Rainer_B.
Inventar
#397 erstellt: 06. Jul 2017, 13:00
Wobei es da um Nahfeldmonitore geht und da kann anwinkeln auch Sinn machen.

Rainer
hs65
Inventar
#398 erstellt: 06. Jul 2017, 13:02

MasterKenobi (Beitrag #377) schrieb:
Dass mit der langlebigen Weiche zieht bei dem Argument nicht...

Wie jedes Beispiel ist auch meins kein Wunderwerk. Natürlich gibt es Hersteller, die bei den günstigeren Modellen auf "Folie" mit geringen Toleranzen setzen sowie es teurere LS gibt, bei denen z.B. die gering belastete Impedanzkorrektur auf Elektrolyt basieren. Solange das Ding nicht austrocknet, passiert da nicht viel. Trotzdem sehe ich noch keinen Widerspruch im Kern meiner Aussage.
mroemer1
Inventar
#399 erstellt: 06. Jul 2017, 13:06

aber etwas Abstand hat noch keinem Lautsprecher geschadet.


Dann stell die hier doch mal mit reichlich Abstand zu den Wänden auf:



[Beitrag von mroemer1 am 06. Jul 2017, 13:22 bearbeitet]
hs65
Inventar
#400 erstellt: 06. Jul 2017, 13:07
Wie nah ein LS an die Wand kann, ist sicherlich u.A. von der Kennlinie im untern Bereich abhängig. Aber die soll ja komischerweise bis 15Hz fast linear runter gehen. B&W packt immer Stopfen für die BR-Rohre rein. Damit kann schon gut korrigieren. DSP macht den Rest. - Die Studio -Monitore haben in den meisten Fällen eine einstellbar Anpassung. - Wieder so eine Pseude-Diskussion. Wir sprechender über die 800er die sowieso einen "gewissen" Raum haben sollte.

Edit: Das gab es mal so ein buch und der Autor hat geschrieben: Guter Bass ist weniger Bass - er wusste schon warum. Allerdings waren die Bedürfnisse damals Hifi und nicht Bumbum oder brrrrrrrrrrrn


[Beitrag von hs65 am 06. Jul 2017, 13:10 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#401 erstellt: 06. Jul 2017, 13:15

Rainer_B. (Beitrag #395) schrieb:
Ach ja?

Aufstellung

Wenn du einen kleinen Lautsprecher im Bass anheben möchtest, vielleicht,

Hast du auch gelesen, was da steht?

Gute Studiomonitore haben ja extra die Ortsanpassung, damit es in oder vor einer Wand nicht zur Bassanhebung kommt.


aber etwas Abstand hat noch keinem Lautsprecher geschadet.

Doch, solchen, die extra für den Wandeinbau oder -vorbau geschaffen wurden.
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