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Wohin führt uns die klangfeindliche moderne Architektur künftig?

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Autor
Beitrag
Big_Määääc
Inventar
#101 erstellt: 02. Sep 2017, 10:47
ja jetzt bin ich auch schlauer und lass das Weibchen auch nur quasi mitentscheiden

ich brauch übrigens für Musik oder im Wohnbereich für TV u Co genau "eine" Steckdose.
dahinter hängt jetzt eine Steckerleiste mit Schutz und Schalter

auf Veranstaltungen braucht man ja auch nur "eine" Starkstromdose an der Wand o im Kasterl
8erberg
Inventar
#102 erstellt: 02. Sep 2017, 10:47
Hallo,

verwechselt nicht den Bauleiter mit dem Architekten...

Wenn jemand 10 Steckdosen an einer Längsseite im Wohnzimmer haben möchte hat der Elektriker das zu machen, dafür kassiert er schließlich Kohle.

Und im Rohbau ist das alles noch relativ einfach zu machen, heutzutage muss kein Stift mehr Stemmeisen und Hammer nehmen und rumwemsen.

Erst wenn Putz an der Wand ist wird sowas aufwändig und teuer, wie wir gerade bei uns gemerkt haben als wir die Rollladen "elektrifiziert" haben...

Peter
Rabia_sorda
Inventar
#103 erstellt: 02. Sep 2017, 11:23

Und im Rohbau ist das alles noch relativ einfach zu machen, heutzutage muss kein Stift mehr Stemmeisen und Hammer nehmen und rumwemsen.


Nicht?!
Werden die Schlitze in die Wand gezaubert, oder wie stellst du dir das vor?
höanix
Inventar
#104 erstellt: 02. Sep 2017, 12:07
Das ist halt der Unterschied zwischen moderner und der Architektur der 50er Jahre.
In der Zeit gab es im Wohnzimmer ein Radio, wer brauchte damals schon 5 oder mehr Steckdosen in einem Zimmer.
So viele Elektrogeräte gab es ja in der gesamten Verwandschaft nicht.

Die Schlitze für die Elektroinstallation werden heutzutage gefräst. Fräse, Absaugung, Staubschutzmaske und los gehts, ruckzuck fertig.


[Beitrag von höanix am 02. Sep 2017, 12:11 bearbeitet]
Passat
Inventar
#105 erstellt: 02. Sep 2017, 12:08
Naja, man braucht schon mehr Steckdosen.
Z.B. für Lampen oder wenn man mal den Staubsauger anstöpseln will, etc.

Steckdosen kann man gar nicht genug haben.

Grüße
Roman
Rabia_sorda
Inventar
#106 erstellt: 02. Sep 2017, 12:17

Die Schlitze für die Elektroinstallation werden heutzutage gefräst. Fräse, Absaugung, Staubschutzmaske und los gehts, ruckzuck fertig.


Und die müssen dann nicht ausgestemmt werden....

Wenn man HD-KS Steine als Elektroinstallateur vor sich hat, dann ist das schon etwas anderes als Ytong. Da ist nix mit ruckzuck! Das ist eine Knochenarbeit.
Big_Määääc
Inventar
#107 erstellt: 02. Sep 2017, 13:40

Steckdosen kann man gar nicht genug haben


ja den Satz hab ich beim Umbau andauernt gehört

aber ganz ehrlich,
du wirst sie am ende dann doch nicht da haben,
wo sie dann nach dem häuslich einrichten wirklich gebraucht werden.
ist einfach so.
ich hab am Herd zwei zuwenig,
aber die finden sich dann am Waschbecken im Bad

aber zwei Steckdosen haben einen richtig geilen Sinn.

weil wir nicht wussten wie und wo wir die Anschlußdosen für die Rollläden in den Bädern unterbringen sollten,
haben wir sie einfach als Steckdose ausgeführt.

und da der Tron ( mein Tischler mag den Ausdruck "Schacht" ) jeweils direkt am Fenster steht,
hab ich meiner Frau und meinem Fliesenleger erklärt das wär für die Leselampe.
es folge kein Kommentar
jetz hab ich gemerkt, das wär auch als Dose gegangen,
weil wir eh nicht deckenhoch gefließt haben

komisch
JPDoc
Gesperrt
#108 erstellt: 02. Sep 2017, 14:53
Klar ist eigentlich, dass man schon in der Vorabplanung wissen sollte, wo einzelne Steckdosen sinnvoll hingehören oder zumindest praktisch einen Nutzen haben könnten. Damit ist es jedoch nicht getan, wenn man nicht gerade selbst der Bauherr ist und den Ton angibt.

Mein Großvater kaufte sich Mitte der 70er Jahre ein Reihenhaus. Damals wurde eine ganze Siedlung gebaut aus insgesamt 6 Reihen. Pro Reihe 8 Häuser.
Ich weiß nicht, wie es bei den Leuten damals aussah, die sich schon vorab ein Haus gesichert hatten und in wie weit sie da Mitspracherecht während des Baus und der ganzen Installationen hatten.
Mein Großvater kaufte erst ziemlich spät eines der Häuser. Er legte noch ordentlich selbst Hand an. Nicht nur bei zahlreichen Steckdosen, auch was die gesamte Dämmung des Dachs anbelangt. Ohne das wäre er unterm Dach im Sommer kaputt gegangen.

Auch bei der ganzen Verkabelung hatte er das ein oder andere mal mit den Augen rollen müssen. Die hatten damals wirklich nur so gebaut, wie eben nötig. Ein bisschen mehr Kabelquerschnittt hätten ruhig verlegt werden können als besserer Klingeldraht. Sein Wohnzimmer damals wäre übrigens unter akustischen Gesichtspunkten ein Traum gewesen. Aber das war in den 70ern eigentlich Gang und Gebe, so eine Inneneinrichtung.


[Beitrag von JPDoc am 02. Sep 2017, 14:53 bearbeitet]
burkm
Inventar
#109 erstellt: 02. Sep 2017, 16:25
"Klar" ist in der Vorplanung eigentlich selten etwas, wenn man die Praxis mal heranzieht. Dazu fehlt ja - wie man auch in den einzelnen Threads hier zu solchen Themen immer wieder nachlesen kann - fast immer ein Konzept.

Das Problem ist - meiner Meinung nach - dass eine umfangreiche Vorplanung anhand der Ausstattungswünsche oftmals fehlt, da man etwas Vorhandenes, selbst wenn neu, "nur" kauft, wie so oft.

Viele Projekte werden ja gänzlich "unbeleckt" von den speziellen Wünschen eines zukünftigen Käufers geplant und auch realisiert, um dann als "Fertigprodukt" auf dem Wohnungsmarkt angeboten zu werden. Dabei werden dann nur allgemeine Konzepte ("macht man so...") oder Standard-Ausstattungskonzepte berücksichtigt, die aber oftmals gar nicht den realen Wünschen eines Käufers entsprechen.

Aber selbst wenn ein Käufer schon in der Planungsphase vorhanden ist, macht der sich meist keine Mühe, sich um solche zum gegebenen Zeitpunkt eher "nachgelagerte bzw. untergeordnete" Details zu kümmern.
Eine Steckdose mit eventuell einem daran angehängten "Rattenschwanz" an Verteilersteckdosen ist dann notgedrungen das Mittel der Wahl und dann wundert man sich, dass schon bei etwas mehr "Powerbedarf" im ungünstigen Fall die Leitungssicherung herausfliegt oder 10m (?) Kabellänge als Zuleitung benötigt werden. Von fehlenden Netzwerk-, Lautsprecher-, SAT- und Telefon-Anschlüssen (es gibt ja DECT ) z.B. ganz zu schweigen. Bei den LS-Anschlüssen geht das dann schon wieder weiter ins Detail, da man "mögliche" (auch alternative) Aufstellorte anhand der Stellmöglichkeiten mit Leerrohren berücksichtigen muss bzw. sollte.

So folgt eins dem Anderen und macht eigentlich eine mehrmonatige Planungsphase erforderlich, wobei so ein Kauf ja dann oft sehr schnell abgewickelt wird und sich überwiegend (vermutlich) auf Finanzierungsfragen reduziert...

PS.: Da ich einen größeren Wohnhaus-Neubau komplett bis ins Detail selbst geplant habe - Statik ausgenommen - und anschließend unter Beteiligung von Architekten, Fachplanern und Fachunternehmen habe bauen lassen kann ich nur aus Erfahrung sprechen und die waren oft eher "negativ". Selbst wenn man sich "dahinter klemmt" und im Detail kontrolliert bleiben viel Fragen seitens der Fachplaner und Ausführenden offen und werden eher "stumpf" ausgeführt ohne eigenes Engagement und Nachdenken (anschließender Kommentar: "das machen wir (ich) doch immer so...").

Letztlich dann (fast) ein Full-Time Job...


[Beitrag von burkm am 03. Sep 2017, 11:42 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#110 erstellt: 02. Sep 2017, 16:42
Ich denke das in den nächsten Jahren noch etliche Firmen dazukommen werden, die unabhängig aber auch gemeinsam mit anderen Planern, sich nur dem audiovisuellen widmen werden. Also, wo soll der TV eingebaut werden damit er einfach unauffällig sich in die Wand mit einfügt oder gleich TV und Wand sollen eins werden. Das ganze dann auch, was das Musik hören anbelangt. Lautsprecher werden installiert, die überhaupt nicht mehr sichtbar sind, sondern einfach nur ein Teil der Wand sind, auf die man blickt. Zu guter letzt das ganze komplett über eine einzige Fernbedienung alles nur noch gesteuert. TV, Stereoanlage und alle anderen Dinge des alltäglichen Lebens und dem Haushalt. Am Ende möchte man vermutlich nicht mal mehr ein Bett haben. Das Schlafzimmer ja, aber kein sichtbares Bett mehr. Im Grunde gibt es all das längst schon, nur wird sich das ganze noch steigern lassen. Warten wir die Zukunft mal ab und auch den Rückwärtstrend, der wie ich glaube kommen wird, nachdem man die eigenen vier Wände kahl rasiert hat.


[Beitrag von JPDoc am 02. Sep 2017, 16:48 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 03. Sep 2017, 11:37

. Am Ende möchte man vermutlich nicht mal mehr ein Bett haben. Das Schlafzimmer ja, aber kein sichtbares Bett mehr.


wer sowas von sich gibt bzw ernst meint, hat noch nie körperlich gearbeitet oder wollte mal aben gepflegt poppen...

Und das klassische Linienführung, Reduktion oder Bauhaus der Kitsch-und Schwurbeldeko-Fraktion völlig egal sind, zeigt sich an all den 1€ -Chinaramsch-Märkten, wo bildungsferne Menschen Geschmacklosigkeiten aus recyceltem Kunststoffgranulat ersteht, um ihre Wohnhöhle zu schmücken..
hs65
Inventar
#112 erstellt: 03. Sep 2017, 11:51
[quote="kinodehemm (Beitrag #111)"]wo bildungsferne Menschen Geschmacklosigkeiten aus recyceltem Kunststoffgranulat ersteht, um ihre Wohnhöhle zu schmücken[/quote]
Immer diese Vorurteile und Schubladen: wo Menschen Dinge aus recyceltem Kunststoffgranulat erstehen, um ihre Wohnhöhle zu schmücken


[Beitrag von hs65 am 03. Sep 2017, 11:51 bearbeitet]
burkm
Inventar
#113 erstellt: 03. Sep 2017, 11:55
"Kitsch" ist immer eine subjektive Klassifizierung und ist wohl auch in jedem Genre vorhanden.

Ob "bildungsfern" etwas damit zu tun hat, lasse ich mal dahingestellt, da auch "bildungsafine" Menschen solche oder andere ähnlich gruselige Vorlieben in Ihren "Wohnhöhlen" pflegen. Manchmal läuft das dann einfach nur unter dem Oberbegriff "Antiquitäten"... und sind dann etwas teurer.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 03. Sep 2017, 13:29
..das sind doch keine Klassifizierungen, sondern schlichte Zuordnungen von Häufigkeiten..

13jährige Mädchen sind halt statistisch eher an Pferden interessiert als 62jährige Verkehrspolizisten, und Stil findet sich eher beim 'Bildungsbürger' als bei Kreti und Pleti..

Inwieweit man sowas wertet oder als sozialen Indikator betrachtet, bleibt doch jedem selbst überlassen..
Ich persönlich kenne halt keinen Finger/Hals tätowierten Hilfsschulabbrecher, der Diskussionen über Biedermeier vs Art Deco führen kann oder auch nur weiss, worum es sich da handelt..

Ebenso kenne ich keine Geisteswissenschaftler, die nen tiefen, schwarzen 3er mit Energie_drink-Aufklebern und 20 dämlichen Sprüchen auf der Scheibe fahren..

Neben dem lidl meines Vertauens ist so ein PINK-deko -Laden mit all dem China-Kitsch,von Plastikschmetterlingen über lustige Tonfrösche bis zu Solar- Einhörnern.
Was da rein und rausgeht, sieht halt eher nach Maik mit K und Schantalle aus, als nach Justus-Thorben und Gracia Patricia..



Mag aber auch an meiner selektiven Wahrnehmung liegen ..


--das Geschmack und Stil nicht abhängig vom Einkommen sind, würde ich in jedem Fall sagen- ebenso, das ein gewisses Mass an Bildung (sei es theoretischer Natur oder erfahren..) notwendig ist, um wichten und differenzieren zu können.
Wenn ich erst eine Ming-Vase gesehen habe, kann ich nicht sagen, ob es ein schönes oder eher ein mässiges Exemplar ist..


[Beitrag von kinodehemm am 03. Sep 2017, 13:32 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#115 erstellt: 03. Sep 2017, 13:55
auch Ming macht ping !

wo ist da der Grund des höheren Wertes
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 03. Sep 2017, 14:33
Es ging nicht um den materiellen Wert, sondern um die Fähigkeit, eine Sache beurteilen oder einstufen zu können..

Und in einer Welt, wo zB das Gross der Deutschen nen Big Mäc als 'Hamburger' akzeptiert oder ...-no politics als 'demokratische Meinung' -- fehlt mir bei vielen(m) die Grundlage für das nötige Fundament der Basis...

Will sagen, das man nicht qua Geburt automatisch schon ein basic level dessen an Bord hat, was man später so brauchen kann.. Leuchtet bei Fussball zB fast allen ein, führt aber bei anderen Themen zu spontanen Aufständen , wenn man mal vorsichtig nach der 'Platzreife' fragt..


[Beitrag von kinodehemm am 03. Sep 2017, 14:42 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#117 erstellt: 03. Sep 2017, 14:55

kinodehemm (Beitrag #116) schrieb:
.. sondern um die Fähigkeit, eine Sache beurteilen oder einstufen zu können..


dazu braucht´s ein gewisses Lebensalter, Bildung, Erfahrung, usw. ... bis hin zur Weisheit,
die aber nur von Wenigen erreicht wird.

Hätten wir sonst so eine dämliche Architektur und mf Trump ?
höanix
Inventar
#118 erstellt: 03. Sep 2017, 15:04

.JC. (Beitrag #117) schrieb:
Hätten wir sonst so eine dämliche Architektur ?

Die neuen Einfamilienhäuser in denen ich in den letzten Jahren drin war hatten alle keine dämliche Architektur.
Die Architektur um die es sich hier hauptsächlich dreht kostet Geld, und je moderner umso teurer.
In meinem Bekanntenkreis hat niemand so einen modernen Bau, und es würde auch keiner auf die Idee kommen sowas zu kaufen/bauen.
Es würde mich wirklich interessieren wo die Leute herkommen und wie es in ihrem Umfeld aussieht die hier so über die Architektur schimpfen.

Gruß Jörg
hs65
Inventar
#119 erstellt: 03. Sep 2017, 17:39

kinodehemm (Beitrag #114) schrieb:
Mag aber auch an meiner selektiven Wahrnehmung liegen

Wie beurteilst Du das Verhältnis von den "Bildungsfernen", die im Bio-Laden einkaufen, alles mit Bedacht wählen und auf Plastik weitestgehend verzichten, usw. zu der Gruppe der Mittelständer, die aus Spaß nur so in den 1EUR-Läden bummeln und jeden Mist kaufen?
burkm
Inventar
#120 erstellt: 03. Sep 2017, 17:44
"Architektur" und Ihre subjektive Bewertung ist dem "Zeitgeist" unterworfen.
Man möge sich die unterschiedlichen Stilrichtungen in der "Vergangenheit" und deren Bewertung heutzutage nur einmal vor Augen führen.
"Außenarchitektur" und "Innenarchitektur" haben auch erst einmal nichts miteinander zu tun.
Dadof3
Moderator
#121 erstellt: 03. Sep 2017, 17:55

burkm (Beitrag #78) schrieb:
Zu einem umgepflügten Feld in Norwegen mit "Naturgeräuschen" sicherlich ein "riesiger" Unterschied,

Ich war schon mal in einer Heidelandschaft in Norwegen, bei völliger Windstille, und es waren - für mich - keinerlei Naturgeräusche zu hören. Wirklich absolut nichts, außer den Geräuschen, die ich selbst produzierte.
Das war das leiseste, was ich je erlebt habe. Man hört nichts, und hört auch keinen Hall, wenn man selbst redet. Das ist schon komisch. Irgendwann hörte ich einmal einen Lkw - in ca. 10 km Entfernung!

Auch in der Wüste habe ich so etwas bereits einmal erlebt, Dutzende Kilometer von der nächsten Straße entfernt. Da gab es aber immerhin hin und wieder Kamelblöken (kein Witz!).


deswegen meine Frage an Dich zurück, ob Du es wirklich schon in einem reflektionsarmen Raum warst Kann mir das anhand Deines Kommentars kaum vorstellen Reden wir wirklich über Dasselbe ?

Wie ich bereits schrieb, war es ein Halbfreifeldraum, also mit festem Fußboden, aber 60 cm tiefen Absorbern an allen Wänden und der Decke. Einen Raum mit Gitternetzboden und den "Spikes" sogar von unten wird ja wohl selbst der größte Freak nicht ernsthaft als Hörraum in Betracht ziehen wollen, ich weiß daher nicht, was das in diesem Zusammenhang soll. Wir reden hier von Architektur für zuhause.
In dem beschrieben Raum war ich sogar mehrere Stunden, und auch diverse andere Leute. Da hat sich niemand unwohl gefühlt, nicht im Geringsten.

Aber selbst in diesen Laborräumen sind die von dir beschriebenen Phänomene offensichtlich nicht die Regel. Die wenigen Berichte, sie ich von Menschen finde, die das mal selbst ausprobiert haben (und nicht nur schildern, wie es anderen angeblich erging) sind nur solche, die keinerlei Probleme in dem Raum hatten; einen persönlichen Erfahrungsbericht von jemandem, der wirklich panisch geworden wäre und den Raum verlassen musste, weil er es nicht länger aushielt, habe ich nicht finden können.

Ein Video mit einem solchen Bericht habe ich oben bereits verlinkt.

Weitere Berichte von Menschen, die diesem Mythos nachgegangen sind:

  • https://www.vice.com/de/article/vdj9mm/schalltoten-kammer-wien (Zitat: "Berichten zufolge hält es in den stillsten dieser Kammern tatsächlich niemand länger als eine Stunde aus. Manche Menschen sollen unter diesen Umständen bereits die Orientierung verloren haben und panisch geworden sein. Auf dem Weg zur Kellerkammer erzähle ich IWK-Leiter Wilfried Kausel von diesen Erfahrungen. Sie amüsieren ihn. "Wer sagt denn sowas?", fragt er. Er selbst habe schon ganze Arbeitstage im schalltoten Raum verbracht.")
  • https://www.theguard...etest-place-on-earth (Fazit nach 45 Minuten: "Then I stopped obsessing about what bodily functions I could hear and began to enjoy it. I didn't feel afraid and came out only because my time was up; I would happily have spent longer in there.")
  • http://nerdsmagazine...he-anechoic-chamber/ ("Whether fueled by internet hyperbole or based on different perspectives from different people. Anechoic chambers have garnered a reputation of being able to drive a person mad simply by being in the room for a certain amount of time. Granted, hearing sounds you have never heard before can be somewhat distracting, there doesn’t seem to be much truth to this myth, as countless people have been able to spend long periods of time within the room without being driven to madness.")


Mit "Höhenangst" und anderen Phobien usw. hat das nun überhaupt nichts zu tun... Wie kommst Du auf so etwas

Es hat insofern etwas damit zu tun, weil das auch vereinzelte Leute sind, denen etwas irrational panische Angst macht oder größtes Unwohlsein erzeugt, was die meisten Menschen höchstens als leicht unangenehm empfinden oder völlig gleichgültig sind. Diese gibt es bestimmt auch in RAR, daran habe ich keinen Zweifel - aber es ist eben nicht so, dass alle Menschen der Fluchtinstinkt überfällt, sobald sie so einen Raum betreten.

Vielleicht ging es dir persönlich auch so, weil du da auch sehr empfindlich bist - aber das gilt eben nicht für alle Menschen.

Den eigenen Herzschlag nimmt man in diesen Räumen übereinstimmend den Berichten folgend übrigens erst nach mehreren Minuten in völliger Stille wahr. In einem Raum zum Musikhören ist das also auch kein Problem. (Weswegen ich wohl auch in diesem Raum niemals meinen Herzschlag oder ähnliches wahrgenommen habe.)

Ob es in so einem Raum Spaß macht, Musik zu hören, ist eine andere Sache. Ich persönlich aber habe es sehr genossen, und ich habe noch nie in einem Raum gesessen, der mir zu schalltot dafür war. Nur zu dumpf, das gab es schon ein paar Mal - nämlich Heimkinos, die rundherum mit Teppich oder dicken Vorhängen und relativ spärlich mit richtigen Absorbern ausgekleidet waren. Die schlucken halt nur den Hochton, und das klingt dann wirklich leblos.


[Beitrag von Dadof3 am 03. Sep 2017, 17:57 bearbeitet]
burkm
Inventar
#122 erstellt: 03. Sep 2017, 18:49
OT
@Dadof3

Wir haben über "reflektionsarme" Räume gesprochen. Das ist fachlich ein fester Begriff und wird umgangssprachlich (sowie früher) auch als "schalltot" bezeichnet, weil als Messräume für akustische Messungen genutzt. Was Du anscheinend meinst, ist nicht Dasselbe.

Diese Messräume besitzen üblicherweise keinen festen Fußboden, wie bereits geschrieben, und sind aber auch nie absolut 100% "schalltot", weil jeder Gegenstand (Messgegenstand, Stellflächen, Leuchten, Mikrofon(e) und Halterung(en), Kabel und Kabelführung(en), Fußbodengitter usw.) in diesem Raum eine akustische Signatur besitzen, die bei den Messungen erforderlichenfalls berücksichtigt werden muss. Das (fast) völlige Fehlen von Schallreflektionen macht für alle Benutzer den Aufenthalt in solchen Räumen mehr als "anstrengend", da als Umgebung völlig unüblich / ungewohnt / "unnatürlich", und löst im Allgemeinen - individuell - früher oder später Beklemmungsgefühle (nicht nur bei mir ) aus, selbst bei einer gewissen "Gewöhnung" und offener Schleuse. Das Gefühl, den eigenen Herzschlag bzw. Blutfluss wahrnehmen zu können ist dabei nur eine von mehreren Nebenwirkungen.
Da man des Öfteren hier im Forum liest, dass dies angeblich der "ideale" Wiedergaberaum sein soll, wird da offensichtlich etwas missverstanden.

Als "Hörraum" wird so etwas weder im Studiobereich noch privat genutzt, da müsste man schon von ausgesprochen "masochistischer" Natur sein.
/OT
JPDoc
Gesperrt
#123 erstellt: 04. Sep 2017, 12:42
Wer hier schon wieder pauschalisiert, 1 Euro Märkte angreift oder gleich von bildungsfern wieder anfängt, dem muss ich ein absolutes No go erteilen. Sollte diese Art hier weiter betrieben werden, bin ich raus aus der eigentlich interessanten Diskussion. Aus dem einfachen Grund, weil ich mit solchen Meinungen, Ansichten nicht diskutieren möchte.

Mein Großvater besaß übrigens exakt so ein Wohnzimmer, was hier vermutlich als Kitsch nur tituliert werden würde. Ich hingegen habe es immer als Leben empfunden. Warm, gemütlich, mit Charme und Seele, was schon bei den Farbtönen anfing und...... endete.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 12:52 bearbeitet]
hs65
Inventar
#124 erstellt: 04. Sep 2017, 12:54
Ich versuche mal wieder zum Thema zu kommen: Sind wirklich alle modernen Wohnbauten hinsichtlich Aufstellungsmöglichkeit von LS'n und der akustischen Eigenschaften so schlecht oder glauben wir es nur, weil wir im TV häufig die Glashäuser sehen?
Big_Määääc
Inventar
#125 erstellt: 04. Sep 2017, 13:02
mein Cousin hat ein groooooßes Wohnesszimmerküchen Ding alles offen.

durch diagonale Wande,
optisch könnt ich kotzen,
eine ungewollt super Akustik !
( aber das weiß der garnicht )
JPDoc
Gesperrt
#126 erstellt: 04. Sep 2017, 13:06
Natürlich sind sie das nicht. Ich sagte es schon mal und das sind meine Erfahrungen in dieser Hinsicht, dass es letztlich nicht die Architektur ist oder die bösen Architekten sind, die schuld an dem akustischen Supergau haben, sondern die Einrichtung und Gestaltung der Leute, die später einmal in diese Bauten einziehen werden, einen prägenden Einfluss auf die Akustik haben und den Supergau auslösen.
Und der Trend geht ganz klar in die Richtung Supergau. Aber warten wir mal den Rückwärtstrend ab. Der wird kommen bzw findet vereinzelt sogar jetzt schon statt.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 13:08 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#127 erstellt: 04. Sep 2017, 13:14
Die ganze Diskussion müsste eigentlich in eine andere Richtung gehen.

Man sollte sich langsam mal die Frage stellen, auch Unternehmen, wie man die fast akustische Perfektion des typischen 60,70er Jahre Wohnzimmers sinnvoll und praktisch mit dem Wunsch der Moderne oder des kahl rasierten kombinieren kann?
Diese zwei Welten also zu versuchen, sie zu einer Welt zusammen zu führen, in der beides Hand in Hand geht. Und all das dann auch noch bezahlbar und zukunftssicher zu machen. Es gibt Möglichkeiten heute schon, aber es muss noch viel weiter gehen.

Das würde uns wirklich weiter bringen. Ja, ihr habt Recht. Ich bin kein Gegner der modernen Architektur, aber meinen Augen und Ohren tut es weh, wenn ich moderne Einrichtungen und Gestaltungen erleben und sehen darf. Sowohl optisch als auch akustisch veranlassen diese mich immer gleich zur Flucht. Da ist ja meist nicht mal mehr Farbe mit im Spiel. Futuristisch kalt oder der wohnliche nuclear winter, gern wie von mir bezeichnet.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 13:35 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#128 erstellt: 04. Sep 2017, 13:48
Hallo,

die dumpfen Buzzen der 60er waren perfekt?

Neeee, ne?

Peter
JPDoc
Gesperrt
#129 erstellt: 04. Sep 2017, 14:04
akustisch fast perfekt waren sie in vielerlei Hinsicht. Lebensqualität oder das Gefühl ist nochmal eine andere Baustelle, wobei ich auch das für diese als gegeben ansehen würde, da ich wie gesagt in einem futuristisch kalt oder dem nuclear winter ähnelnd mich nicht lange drin wohl fühlen würde.
aber das ist unerheblich, da nicht ich, sondern die Nachfrage bestimmt, wohin die Reise geht.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 14:05 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#130 erstellt: 04. Sep 2017, 14:05
wenn ich viel in einen Raum reinrümpel,
dann klingt der halt nicht so hallig wie einer mit glatten u geschlossenen Obergflächen.

das war auch schon in den 70ern so.
selbst um 1900 war es so.

ob kleinere Fenster und dicke Rippenheizkörper akustisches Wohlheil bringen ?!
xutl
Inventar
#131 erstellt: 04. Sep 2017, 14:06

8erberg (Beitrag #128) schrieb:
...die dumpfen Buzzen der 60er waren perfekt?...

..waren sie nicht...
Aber, es waren WOHUNGEN, in denen man wohnen und leben konnte.

Heutzutage sieht man immer mehr Designtempel, die zwar architektonisch einiges her machen, aber völlig (wohn-)praxis-untauglich sind.

Wenn Du in die einschlägigen WOHN-Publikationen reinsiehst, wirst Du z.B. Küchen finden, die zwar irre cool aussehen, aber völlig praxisfremd ausgelegt sind.
Brätst Du da 2 Spiegeleier, mußt Du anschließend 3h putzen, weil die offenen Regale DIREKT über den Kochfeld völlig eingedreckt sind, u.a. da die Dunstabzugshaube zwar OPTISCH super montiert ist, funktionsmäßig aber nie eine Chance haben wird.....

Ist ohne Probleme auf Wohnzimmer und Musikhören übertragbar


[Beitrag von xutl am 04. Sep 2017, 14:07 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#132 erstellt: 04. Sep 2017, 14:14

Big_Määääc (Beitrag #130) schrieb:
wenn ich viel in einen Raum reinrümpel,
dann klingt der halt nicht so hallig wie einer mit glatten u geschlossenen Obergflächen.

das war auch schon in den 70ern so.
selbst um 1900 war es so.

ob kleinere Fenster und dicke Rippenheizkörper akustisches Wohlheil bringen ?!



jetzt muss ich auch mal zitieren.

ich bin ja schon froh oder freue mich, wenn sich manche Leute für Raufasertapete an Wänden und Decke entscheiden und sich dann zumindest bei den Wänden über einen passenden Farbton austauschen oder Gedanken machen.
8erberg
Inventar
#133 erstellt: 04. Sep 2017, 14:40
Hallo,

tja, Architektur Architektur Sepp Ruf

Kleines Rätselraten: wann wurde das Gebäude gebaut und wer war der erste Bewohner?

Peter
xutl
Inventar
#134 erstellt: 04. Sep 2017, 14:52
60er
Bonn
....
JPDoc
Gesperrt
#135 erstellt: 04. Sep 2017, 15:05
Der Fehler ist vorprogrammiert. Nicht die Architektur an sich, egal zu welcher Epoche, ist schuld an dem akustischen Supergau, sondern die Einrichtung und Gestaltung der dort später lebenden Parteien. Selbst wenn ein Architekt wirklich alles aus Glas geplant und es später hat auch bauen lassen, dann kann man da noch eine Menge zum positiven rausholen, von dem, der später dort einmal lebt, wenn man es denn will.
Als Beispiel jetzt.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 15:08 bearbeitet]
FR4GGL3
Stammgast
#136 erstellt: 04. Sep 2017, 15:12
@ Peter: farnsworth Haus von 1949? Architektonisch weit voraus und leider eine thermische Hölle (Sommer wie Winter) ach nee, in der Bildbeschreibung steht es. Tatsächlich Bonn


[Beitrag von FR4GGL3 am 04. Sep 2017, 15:18 bearbeitet]
JPDoc
Gesperrt
#137 erstellt: 04. Sep 2017, 15:31
Zumindest würde ich obiges Bild nicht als den totalen akustischen Supergau bezeichnen.
Einige Elemente deuten auf Besserung hin, wenn natürlich längst nicht genug, von dem, was man da alles anwenden müsste, um eine gute und erst Recht unter Hifi Aspekten gute akustische Umgebung zu schafffen, einschließlich Aufstellung der Lautsprecher bzw wo oder wie man sie gern als Eigentümer stehen hätte.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 15:31 bearbeitet]
höanix
Inventar
#138 erstellt: 04. Sep 2017, 16:27
Naja, ich halte den alten Kanzlerbungalow auch nicht gerade für die richtige Diskussionsgrundlage.
Es sollte mehr um Wohn- als um Repräsentationsarchitektur gehen.
JPDoc
Gesperrt
#139 erstellt: 04. Sep 2017, 16:41
Aber steht und fällt nicht alles mit dem Wunsch zu wohnen bzw dem wie? Der heutige Trend marschiert allerdings genau in diese Richtung und zwar indem Wohn und Lebensgefühl gern mit der Repräsentationsarchitektur vermischt werden.
Wobei ich die Architektur dabei streichen würde und sie gegen Repräsentationswohnungseinrichtung tauschen würde. Das wie repräsentiere ich etwas ist heute ein sehr entscheidener Faktor, bei dem das, wie man wohnt, gern mal außer acht gelassen wird, da die Repräsentation über allem steht.

Also ganz einfach. Wichtig ist nicht mehr, wie möchte ich persönlich leben, sondern wie lebe ich möglichst repräsentativ.
Die Motivation dazu, so zu denken, ist sehr komplex, aber auch eigentlich ganz einfach.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 16:51 bearbeitet]
Passat
Inventar
#140 erstellt: 04. Sep 2017, 16:48
Ich muß mich im Raum wohlfühlen und das tue ich in solchen Glaspalästen nicht.
Auch nicht in solchen Räumen wie dem gezeigten im Kanzlerbungalow.

Grüße
Roman
JPDoc
Gesperrt
#141 erstellt: 04. Sep 2017, 16:56
Das mag sich alles etwas bizarr anhören, aber ich durfte häufig genug erleben, dass das eigentliche und eigene Wohlfühlgefühl nicht an erster Stelle steht, sondern, ob das Bekannten auch zusagt, gefallen würde. Oder, ob etwas gerade In oder out ist. Was würden die Bekannten und Freunde nur sagen, wenn .....


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 16:58 bearbeitet]
Passat
Inventar
#142 erstellt: 04. Sep 2017, 17:05
Merkwürdige Einstellung.

Will ich da drin wohnen und mich wohlfülen oder wähle ich meine Wohnstatt, um damit anzugeben?

Das erinnert mich an eine alte Geschiche:
Nachbar 1 kauft sich ein neues Auto.
Nachbar 2 bekommt das mit und kann da natürlich nicht hintenanstehen und 4 Wochen später steht auch bei dem ein neues Auto vor der Tür.

Völlig absurde Denke.

Mir fällt da folgendes Zitat ein:

Viele Menschen benutzen das Geld, das sie nicht haben, für den Einkauf von Dingen, die sie nicht brauchen, um damit Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.


Grüße
Roman
Big_Määääc
Inventar
#143 erstellt: 04. Sep 2017, 17:06
ach früher wars hier aufm Dorfe genauso.

die representative gute Stupe ( aka heute Wohnzimmer genannt )
wurde nur an Geburtstagen, Weihnachten, Ostern, oder beim Besuch des Pfarrers betreten.

das ganze Restleben spielte sich in der nicht mindergroßen Küche ab.
ist halt so.

Will ich alles, brauch ich den Luxsus mehrerer Räumlichkeiten.
Kartoffeln lager ich ja auch nicht direkt in der Küche,
obwohl ich sie zum Kochen brauch ( blödes Beispiel )
Passat
Inventar
#144 erstellt: 04. Sep 2017, 17:09
Die "Repräsentations"-Stube kenne ich auch noch von früher.

Die fand ich schon als Kind absurd.

Wenn der Besuch nicht angemeldet war, wars da drin immer ungeheizt und dementsprechend roch es darin fast bei allen Leuten mit so einer "guten Stube" leicht muffig. Und zwar nur in diesem Zimmer!

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 04. Sep 2017, 17:11 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#145 erstellt: 04. Sep 2017, 17:19
Hi,


Passat (Beitrag #142) schrieb:
Will ich da drin wohnen und mich wohlfülen oder wähle ich meine Wohnstatt, um damit anzugeben?


du kannst ja mal durch diesen Thread durchgehen.
Da sieht so manches Zimmer aus wie im Hotel.
Als (ehem.) Außendienstler habe ich davon aber bis Lebensende genug.

Besser gemütlich und akustisch einigermaßen gut, als steril, akustisch mies und ...
JPDoc
Gesperrt
#146 erstellt: 04. Sep 2017, 17:20
Im Grunde ist diese sogenannte, Die "Repräsentations"-Stube, nichts anderes als das, was ist gerade In oder Out. Dieser Faktor des IN oder Outs, ist wirklich nicht zu unterschätzen. Damit steht und fällt sogar ein Unternehmen.


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 17:23 bearbeitet]
Passat
Inventar
#147 erstellt: 04. Sep 2017, 17:27
Was gerade In oder Out ist, hat mich noch nie interessiert.

Da versenkt man nur unnötig Geld und Zeit drin, immer den neuestens Trends hinterherzulaufen.
Das Geld und die Zeit kann man sinnvoller nutzen.

Und natürlich erfinden Unternehmen immer neue Trends, denn die müssen ja auch weiterleben.

Grüße
Roman
JPDoc
Gesperrt
#148 erstellt: 04. Sep 2017, 17:29
Und genau deswegen finde ich dieses Thema so interessant. Die Zukunft sollte darin bestehen, wie man möglichst kostensparend dieses In und Out miteinander kombiniert, zu einer Einheit zusammen schweißen kann, so dass am Ende alle Aspekte gleiche Wichtigkeit und Nutzen haben.
Bis jetzt geht für mich persönlich der Trend nur in eine Richtung, nämlich, was ist In?


[Beitrag von JPDoc am 04. Sep 2017, 17:34 bearbeitet]
hs65
Inventar
#149 erstellt: 04. Sep 2017, 17:37
Bei dem angeblich gut aufgeklärten Bürgern der heutigen Zeit könnte man erwarten, dass in Zunft das "Leben" als solches bei der Planung im Fokus stehen könnte. Ein paar dieser Konzepte gibt es bereits. Noch weiter in die Zukunft gedacht spielt das "Ich kann es auch" ohnehin keine Rolle mehr
.JC.
Inventar
#150 erstellt: 04. Sep 2017, 17:38
Wenn du das wissen willst, schau dir den o.v. Thread an.
höanix
Inventar
#151 erstellt: 04. Sep 2017, 17:40
Den Thread kenne ich auch.
Einige Wohnzimmer sind schön anzusehen, wohnen möchte ich da nicht.
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