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Flüssigkühlung des Amps

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Cheeeech
Stammgast
#1 erstellt: 27. Jan 2006, 11:32
Moin Männahs,
Hab da letztens nen Bericht gelesen in dem jemand seine Amps flüssiggekühlt hat. Da stand das sie in destilliertem Wasser und einem speziellen Öl baden würden. Was ist das für Öl ? "Weiß das jemand? Und würde sich der Aufwand lohnen? Meine RF Stufen laufen so heiß das ich mir die Pfoten daran verbrenne. Ich finde das nicht so wirklich schön. Aber mit Lüftern will ich nichts bauen. Und da die Flüssigkeiten nicht leiten... Warum nicht mal testen ?!
Hat sowas von euch jemand schon mal gemacht? Ich werd diesen Gedanken irgendwie nicht wieder los. Bitte Bitte helft mir

Titan1981
Stammgast
#2 erstellt: 27. Jan 2006, 11:57
hi ich habs bei einem PC gesehn!

problem bei destwasser ist dass die komponennten ultra rein sein müssen also keinerlei staub sonst geht es nicht und man hat einen kurzen!

bei normalem öl naja es wird ranzig! und stinkt wie die hölle nach einer zeit! zweitens ist es aggresiv gegenüberkunststoffen!

silikonöl wwürde nicht ranzig werden nachteil noch aggressiver gegen kunsstoffe, teuer ist es auch noch!

ich weiß nicht ob ich hier links zu dem thema zu anderen foren geben darf! wäre zwar ein anderer bereich (pc) aber per pn sollte es bestimmt gehn da
Oliver_V
Inventar
#3 erstellt: 27. Jan 2006, 11:59
Darfst du ist doch kein Problem, aber wenn sollte man Stickstoff nehmen
Titan1981
Stammgast
#4 erstellt: 27. Jan 2006, 12:03
deadeye5589
Stammgast
#5 erstellt: 27. Jan 2006, 12:44
Destilliertes Wasser kannst du knicken. Das mag im ersten Moment keinen Strom leiten. Allerdings hohlt es sich die fehlenden Ionen sehr schnell wieder aus seiner Umgebung. Im diesen Fall würde es Kupfer, Zink und andere Metalle anfressen um seinen Ladungshaushalt auszugleichen. Das würde der Endstufe nicht gut tun und spätestens wenn das Wasser wieder leitet ist Ende im Gelände.

Deionisiertes Wasser währe eine Möglichkeit. Das ist absolut nicht leitend und mit normalem destillierten Wasser nicht zu vergliechen. Dummerweise ist auch das deioniserte Wasser eine derbe agressive Substanz und muss zudem noch permanent mit aufwendigen Filteranlagen elektrisch Neutral gehalten werden. Diese Lösung fällt also auch flach.

Eine weitere Möglichkeit ist halt Öl, da würde sich Silikonöl anbieten, weil es klar durchsichtig ist und man es in verschiedenen Viskositätsklassen bekommt, bishin zu Wasserähnlich. Was bei Toms dummerweise nicht erwähnt wurde ist die große Krichfähigkeit von Öl. Das Zeug wandert aufgrund von Kapilareffekten und seiner Oberflächenspannung einfach im inneren der Kabelummantelungen entlang. Dauert zwar ne Weile, kommt aber irgendwann am anderen Ende der Leitungen an und dann läuft dir das Öl in den Türverkleidungen raus. Also auch net wirklich praktekabel.

Nächste Möglichkeit sogenannte "Hitze Transfer Flüssigkeiten" (Heat Transfer Fluid). Sind spezielle für die Kühlung von Systemen mit hohen elektrischen Spannungen gedacht worden, wie z.B. Transformatoren. Sind aber alles andere als billig. Dafür recht unkritisch in ihrer Anwendung.

Die wohl einfachste Möglichkeit deine Amps schön kühl zu halten währe die grundlegenste Erfindung seit der gewollten Wärmeabgabe. Vergrößerung der Fläche, die Wärme abgibt. Sprich mach den Kühlkörper größer. Hier würde sich ja die Verwendung von Heatpipes empfehlen. Das sind Metallrohre, die mit einem Kühlmittel gefüllt sind. Davon würden ein paar Rohre auf deine Amp befestigt werden und das andere Ende der Rohre z.B. am Metall des Fahrzeugsbodens. Wichtig ist hierbei ein guter Wärmeübergang. Also die Kontaktstellen, sollten möglichst blank und frei von Unebenheiten sein. Bei richtiger Auswahl der Heatpipes sollte man damit einen ordentlichen Kühleffekt erzielen können.
Cheeeech
Stammgast
#6 erstellt: 27. Jan 2006, 13:26
Supi, so schnell so gute Antworten. Many THX

@ Gandalf : Wie soll ich aber Stickstoff in entsprechender Menge ins Auto bekommen um ausreichend Vorrat zu bekommen

@ deadeye5589 : Das mit der Kappilarmirkung hab ich mir auch schon überlegt. Schön das du es ansprichst. Ich denke deine Idee mit den Headpipes werd ich mal testen. Was für Kühlflüssigkeit ist denn da drin ? Kann ich normales Glykol verwenden ? Bin in Chemie nicht so der wirklichwe Fuchs..

@ Titan : THX für die Links, aber wie deadeye schon sagte ist die Kapillarwirkung ein Prob bei sowas . Obwohl es echt genial aussehen würde
Oliver_V
Inventar
#7 erstellt: 27. Jan 2006, 13:27
Das war ein Witz mit dem Stickstoff!!!!!
Titan1981
Stammgast
#8 erstellt: 27. Jan 2006, 13:30
ich glaub nicht dass man da einfach ein rohr nehmen kann und es mit glykol auffüllen kann! ich denke es wird was anderes drin sein
Cheeeech
Stammgast
#9 erstellt: 27. Jan 2006, 13:33
@ Gandalf : Aber von der Idee her net schlecht. Maximale Kühlleistung. -176 Grad sollten schon was an Kühlleistung bringen

Bin über JEDE Ide dankbar weil mir nix mehr einfällt. Nach 30 min is Schluß mit Lustig. Und das kann und soll einfach kein Dauerzustand sein. Kenne Leute die lassen ihre Anlage 4-5 Stunden volle Granate laufen und da geht nix aus....
JL-_Audio_Freak
Inventar
#10 erstellt: 27. Jan 2006, 13:36
Ich hab das mal bei einem Audi TT mit Sinfoni- Endstufen gesehen.

Die haben die Kühlkörper abmontiert, und an die Transistoren selbstgefräste Kupfer- Profiele geschraubt, die innen mit Bohrungen für das Kühlwasser versehen waren. Die Amps haben sie anschließend wieder mit den abgeänderten Originalen KüKös verschlossen, sah aus wie Original.

Für die Amps haben sie dann irgendwie einen Motorad- Kühler unter die Heckstoßstange gebaut, mit Lüfter und so weiter. Die Amps wurden dann immer auf ich glaub 55°C gehalten.
Cheeeech
Stammgast
#11 erstellt: 27. Jan 2006, 13:37
@ Titan : Hast du ne Idee was man da rein machen könnte? Welche flüssige Substanz leitet denn gut di Wärme ab . Einfach aufgeben will ich die Idee aber auch nicht. Jetzt hat mich irgendwie mein innerer Schweinehund gepackt Weil, geht nicht, gibts nicht !


Oliver_V
Inventar
#12 erstellt: 27. Jan 2006, 13:40
Ich halte das für überflüssig eine normale Kühlung ist ausreichend sooo heiß werden die Stufen ja nunmal auch nicht.
Titan1981
Stammgast
#13 erstellt: 27. Jan 2006, 13:55
um sowas herzustellen brauch man ein gutes labor, mit den richtigen chemikalien! mein prof hat so ein teil mal selber gemacht, damit er es vorführen kann. er hat 5 anläufe gebraucht um es richtig zu machen.
die rohstoffe dafür sind aber mehr als gesungheits schädlich!

--> ich würde es lassen es selber zu bauen!

wenn es einfach gut und günstig machen wäre hätte es schon jeder gemacht und alle pc hätten schon heatpipes und wären schön leise
Alekz
Inventar
#14 erstellt: 27. Jan 2006, 14:21
naja, das mit dem stickstoff muss nicht unbedingt ein witz sein. manche kühlen ihre cpu damit
hier bitte schön: http://www.tomshardware.de/cpu/20031230/index.html
Cheeeech
Stammgast
#15 erstellt: 27. Jan 2006, 14:29
@ Alekz : Sowas hab ich schonmal bis 7,2 Ghz gesehen. Aber stabil !!! Heftig diese Jungs...

@ Gandalf : Ich kann mir einfach nicht vorstellen das diese Hitze soo gut sein kann für die Amps. Deswegen schaue ich nach Ideen. Mag sein das ich ne Klatsche hab. Aber ein Versuch wäre es doch mal wert mit den Flüssigkeiten
Alekz
Inventar
#16 erstellt: 27. Jan 2006, 14:40
ich denke zusätzliche kühlkörper (vielleicht auch heatpipe) und/oder lüfter würden es auch tun. dann müsste man aber die endstufe mit wärmeleitpaste beschmieren und die kriegt man später auch sehr schlecht weg.
bassgott
Inventar
#17 erstellt: 27. Jan 2006, 14:43
na, ja, grundsätzlich schon möglich,denke ich.

aber: die flüssigkeit ist da auch nur nur transportmedium.
du brauchst trotzdem einen leistungstarken kühler, und ob der wiederum ohne lüfter auskommt
im pc-bereich wirst du da sicher fündig, es gibt ja mittlerweile schon sehr ausgereifte systeme.

allse in allem, sicher ein erheblicher aufwand.


[Beitrag von bassgott am 27. Jan 2006, 14:44 bearbeitet]
Oliver_V
Inventar
#18 erstellt: 27. Jan 2006, 14:49
Amps spielen erst ab einer gewissen Temperatur wirklich gut. Wenn man sie in etwas sau kaltes legt erreichen sie diese nicht.
deadeye5589
Stammgast
#19 erstellt: 27. Jan 2006, 14:49
Wärmeleitpaste bekommt man schlecht weg? Sollst keinen Wärmeleitkleber benutze, sondern das Zeug, daß auf CPUs drauf kommt. Diese Wärmeleitpaste lässt sich ganz einfach wegwischen und was übrig bleibt geht mit Spiritus ab.

Infos und nen Shop zu Heatpipes gibt es hier
http://www.quick-cool-heatpipe.de/bibliothek.html
Alekz
Inventar
#20 erstellt: 27. Jan 2006, 14:55

deadeye5589 schrieb:
Wärmeleitpaste bekommt man schlecht weg? Sollst keinen Wärmeleitkleber benutze, sondern das Zeug, daß auf CPUs drauf kommt. Diese Wärmeleitpaste lässt sich ganz einfach wegwischen und was übrig bleibt geht mit Spiritus ab.

Infos und nen Shop zu Heatpipes gibt es hier
http://www.quick-cool-heatpipe.de/bibliothek.html


ich meinte ja nicht die silikonpaste sondern die mit silberanteil. und das kriegt man an rauen oberflächen sehr schlecht weg.
JL-_Audio_Freak
Inventar
#21 erstellt: 27. Jan 2006, 15:12
Ich würde das mit dem Flüssikeitsbad lassen, da hast Du nen haufen Spass, weil die Suppe durch die Stromkabel fließt und alles einsaut, außerdem ist ein Auto kein PC, der daheim am Tisch steht, sondem fährt in der Gegend rum... so schwer ist es eigentlich nicht, nen Amp auf WaKü umzubauen. Die Transistoren liegen links und rechts auf einer Ebebe am KüKö verschraubt... eigentlich brauchst Du nur 2 innen Hohlgebohrte Kupferprofile, die noch genügend Wandstärke haben, um Gewinde reinzuschneiden... Den Amp packst Du dann in ein selbstgebautes Gehäuse aus 2mm Alublech, evl noch nen Temp.gest. Lüfter über das NT... ne Umwälzpumpe, Ausgleichsbehälter und ein Kühler, den Du irgendwo einbauen kannst, wo er vom Fahrtwind umströhmt weden kann (zb. die Leitungen nach vorne gelegt, und unten drunter, so Ölkühler- Style).
Cheeeech
Stammgast
#22 erstellt: 28. Jan 2006, 17:43
Hmm, na ich merk schon. War wohl doch ne Schnapsidee . Danke für eure Antworten. Ich denke das ich mir dann wohl doch lieber was mit Lüftern bauen werde. Hatte mir das alles bisschen einfacher vorgestellt

@ JL-_Audio_Freak : Die Idee is klasse mit dem Ölkühler-Style

Tak69
Stammgast
#23 erstellt: 28. Jan 2006, 18:52
JL-_Audio_Freak
Inventar
#24 erstellt: 28. Jan 2006, 19:39
DAS glauben die ja wohl selber nicht. 96A sicherlich

EDIT Ach so, 1,8V... na gut...


[Beitrag von JL-_Audio_Freak am 28. Jan 2006, 19:44 bearbeitet]
ls4
Inventar
#25 erstellt: 28. Jan 2006, 19:40
wie wärs mit kunstoffbeutelchen, die heiß werden dürfen? einfach aufschreuben an die transis anlegen und wasser durchlaufen lassen?

Gruß Tim
JL-_Audio_Freak
Inventar
#26 erstellt: 28. Jan 2006, 19:45

ls4 schrieb:
wie wärs mit kunstoffbeutelchen, die heiß werden dürfen? einfach aufschreuben an die transis anlegen und wasser durchlaufen lassen?

Gruß Tim


Sorry, aber das hält doch nur von 5 vor 12 bis Mittag
Tylon
Inventar
#27 erstellt: 28. Jan 2006, 20:41
ich seh hier schon einige leute ihre amps rösten

wasser! das leitet! ein kleiner riß, loch etc und fertig is der kurzschluß. habt ihr schonmal überlegt, das das ein auto ist! damit slidet man im winter aufm parkplatz, weils geil ist. fährt durch schlaglöcher etc. da kannste nicht so einfach flüssigkeit reinkippen.

und wenn dann öl. parafin oder irgendein motorenöl leitet auch nicht.

aber wasser....... never!
DB
Inventar
#28 erstellt: 28. Jan 2006, 22:40
Prinzipiell geht das schon, Verstärkerstufen mit Flüssigkeit zu kühlen. Das wird in großen Rundfunksendern auch gemacht und deren NF-Leistungsverstärker haben nicht nur so paar Spielzeug-Watt wie Auto"hifi".

Im Fahrzeug würde ich mir das aber verkneifen und wirklich was anderes überlegen wie z.B. effektivere Kühlkörper mit geringerem Wärmewiderstand (z.B. auch Luftleittunnel, rechts und links ein Ventilator ran), dgl. auch die Leistungshalbleiter.
Oder man schaut mal, wieso die Endstufen so heiß werden und ob man da was tun kann (Impedanzminimum der Lautsprecher, Wirkungsgrad der Endstufen).
Größere Lautstärken ließen sich vermutlich schon erzielen, wenn man von den Car"hifi"-Schwabbelpappen wegginge und Lautsprecher einsetzen würde.

MfG

DB
Cheeeech
Stammgast
#29 erstellt: 29. Jan 2006, 13:38
@ Tylon : Nix wird hier geröstet. Das verträgt die Haushaltskasse nicht Und ausserdem wollte ich wenn dann entionisiertes also destiliertes Wasser nehmen. Das leitet bekanntlich nicht Und wieso eigentlich nur auf dem Parkplatz Das mach ich immer und überall. Brauch nur ein bisschen nass sein Wozu hab ich denn ne Heckbude

@ DB : Mir geht es nicht um mehr Lautstärke sondern einfach darum das meine RFs dermassen heiß werden das ich mir die Pfoten dran verbruzzel. Mein Dealer sagt is normal. Aber ist das wirklich so gut? Und ausserdem springen sie nach spätestens 45 min auf Protect weil sie fast glühen. Deswegen suchte ich nach lesen eines Berichtes eben nach ner Lösung. War eben nur so eine fixe Idee. Und das mit den Schwabbelpappen kannste dir auch gleich anne Glatze nageln. An den LS gibt es nichts auszusetzen. Die können schon wenn sie sollen Ist das RF Power-System 162S. Und ich wüsste wirklich rein gar nichts was es an denen auszusetzen gibt... Ausser dem Preis vielleicht

Tylon
Inventar
#30 erstellt: 29. Jan 2006, 13:47
@cheeeech

problem is halt, das dein wasser nach 10min kontakt mit luft nicht mehr 100% destiliert ist, und sich durch kontakt mit luft ionen bilden.außerdem bilden sich beim erhitzen ionen, welche dann widerum leiten. wasser is schon ein komisches ding. is aber so. wenn, dann öl.
Cheeeech
Stammgast
#31 erstellt: 29. Jan 2006, 13:54
Hmmmmmm, des wusst ich net... Aber mit Öl ist ja wieder die Kappilarwirkung ein Riiiesenproblem weil mir das Öl durch die Kabel in die Türen laufen würde . Ich sag ja, war wohl ne Schnapsidee mit der Flüssigkühlung. Sah aber auf dem Bild in dem Truck echt genial aus. Hätte nicht gedacht fdas es so ein Riesenprob ist das zu realisieren...

JL-_Audio_Freak
Inventar
#32 erstellt: 29. Jan 2006, 15:02
Also wenn, dann sollte man es doch richtig machen, und die Transistoren anstelle auf den Kühlkörper auf wasserdurchflossene Kupfer- oder Aluprofile schrauben, und den Kühlwasserkreislauf per Zikulationspumpe, die sp ab 50° anspringt, über nen Kühler laufen lassen. Anderst verfährt man in einem Wassergekühlten PC oder einer Wassergekühlten Endstufe auch nicht.

Alles andere ist IMHO zwar technisch faszinierend,aber hat nicht wirklich Hand und Fuß...
DB
Inventar
#33 erstellt: 29. Jan 2006, 16:14

Cheeeech schrieb:
@ DB : Mir geht es nicht um mehr Lautstärke sondern einfach darum das meine RFs dermassen heiß werden das ich mir die Pfoten dran verbruzzel.


Siehe mein Posting: Endstufen mit besserem Wirkungsgrad oder forcierte Kühlung.


Mein Dealer sagt is normal. Aber ist das wirklich so gut?
Tja, wenn er's sagt... Sowohl Halbleiter als auch die ganzen anderen Bauteile leiden unter übermäßiger Hitze. Aber wenn es der Dealer sagt, wird es wohl richtig sein (kann er bald was neues verkaufen).


Und ausserdem springen sie nach spätestens 45 min auf Protect weil sie fast glühen.

Ich denke, der Dealer sagt, das hätte schon so seine Richtigkeit?


Deswegen suchte ich nach lesen eines Berichtes eben nach ner Lösung. War eben nur so eine fixe Idee.

Siehe mein Posting. Was Du nun draus machst, ist Deine Sache.


Und das mit den Schwabbelpappen kannste dir auch gleich anne Glatze nageln. An den LS gibt es nichts auszusetzen. Die können schon wenn sie sollen Ist das RF Power-System 162S. Und ich wüsste wirklich rein gar nichts was es an denen auszusetzen gibt... Ausser dem Preis vielleicht.

Und vielleicht der Kennempfindlichkeit. Wieviel dB/1W/1m haben die Dinger denn? 100? 105?

MfG

DB
Cheeeech
Stammgast
#34 erstellt: 29. Jan 2006, 22:13
@ DB : Mal jetzt für mich Dummen zum mitmeißeln...
Was ist eine forcierte Kühlung ?
Er sagt das es normal ist. Ich muss aber dazu sagen das ich mir auch mal 45 min volle Pulle die Musik reindresche. Ich hab keinen Vergleich und weiß somit nicht wielange andere Stufen unter Volllast laufen können bevor sie ausgehen bzw heißlaufen...
Wie gesagt, hab es nicht so mit der Theorie bzw mit den Berechnungen. Bin Schlosser und bastel halt einfach nur gern. Impedanzminimum und Kennempfindlichkeit sind für mich absolute Fremdworte. Bin ja nun mal kein Elektriker...



P.S.: Wegen Wirkungsgrad schau ich gleich mal...
DB
Inventar
#35 erstellt: 29. Jan 2006, 22:19

Cheeeech schrieb:
@ DB : Mal jetzt für mich Dummen zum mitmeißeln...
Was ist eine forcierte Kühlung ?

Lüfter! Die Dinger müssen nicht volles Rohr laufen, es hilft viel, wenn die stehende Luft etwas in Bewegung ist.


Er sagt das es normal ist. Ich muss aber dazu sagen das ich mir auch mal 45 min volle Pulle die Musik reindresche. Ich hab keinen Vergleich und weiß somit nicht wielange andere Stufen unter Volllast laufen können bevor sie ausgehen bzw heißlaufen...

Tja, ich gehe mal vom Ela- oder PA-Bereich aus, dort müssen die Verstärker teilweise S1-Betrieb (Dauerbetrieb bei Vollaussteuerung) abkönnen. Aber wenn Du die Verstärker sehr ungünstig eingebaut hast (kaum Luftzirkulation), dann kann es schon sein, daß die wegschalten.


Impedanzminimum und Kennempfindlichkeit sind für mich absolute Fremdworte.


Nun, die Lautsprecher haben ja nicht nur eine Impedanz (Scheinwiderstand), sondern abhängig von der Frequenz einen Impedanzverlauf. Und wenn der ungünstig liegt (sehr viel unter dem angegebenen Wert), dann werden die Verstärker sehr heiß und schalten ab.

MfG

DB
Cheeeech
Stammgast
#36 erstellt: 29. Jan 2006, 22:34
http://www.rockfordf...c=Power%20Amplifiers
Das meine Stufe ( nur für den Woofer ) Läuft auf 4 Ohm
Link zum Woofer hab ich auf die Schnelle nicht gefunden, sorry. Ist der RWE 302 von mbquart 2x2 Ohm

http://www.rockfordf...c=Power%20Amplifiers
Das die Stufe für die 162S

http://www.rockfordf...0Component%20Systems
Und das ist mein System ( 2x )

Achso, nen Lüfter Schreib das doch gleich . Wie gesagt ; Diese Theorie versteh ich absolut nicht. Muss mich da leider immer auf andere Leute verlassen...
Cheeeech
Stammgast
#37 erstellt: 30. Jan 2006, 20:49
Hab nen Link zum Woofer gefunden :
http://www.carhifidi...-302-30-cm-subwoofer

sthpanzer
Inventar
#38 erstellt: 30. Jan 2006, 21:55
neostrider2000
Stammgast
#39 erstellt: 31. Jan 2006, 00:02
warum machst du dir nicht einfach zwei kupferplatten mit mäandern drin und montierst die auf deine endstufen wasser durch und basta passt den radiator kannst ja dann in der reserveradmulde anbringen die ist bei mir konstant "eiskalt"
hole meine kaltluft für den boden auch daraus
Cheeeech
Stammgast
#40 erstellt: 01. Feb 2006, 10:14
@ sthpanzer : Das natürlich eine sehr geniale Sache ! Sowas sollte für meine Zwecke durchaus ausreichen. Danke

@ neostrider : Was bitte ist denn ein " Mäander " In der Reserveradmulde ist mein Woofer verbaut. Will mir da als nächstes ein GFK Gehäuse reinbauen. Also fällt der Platz schonmal weg... Aber in den Seitenverkleidungen sind doch die Zwangsbelüftungen. Das sollte auch reichen, oder ?

neostrider2000
Stammgast
#41 erstellt: 01. Feb 2006, 18:25
mäander sind um 90° gecknickte rohre also immer wieder links rechts, so heizschlaufen.

du könntest des zeug ja auch aus alu machen wäre einfacher und günstiger.

optimal wäre es wenn du es irgendwo großflächig am blech befestigen könntest, also den radiator.
Cheeeech
Stammgast
#42 erstellt: 03. Feb 2006, 15:08
Ach sowas meinst du. Wäre auch ne Idee, stimmt. Die Idee die der sthpanzer gepostet hat ist da aber denk ich effektiver und mit erheblich weniger Aufwand verbunden. "Einfach" aber genial
Trotzdem vielen Dank

JL-_Audio_Freak
Inventar
#43 erstellt: 03. Feb 2006, 15:21

sthpanzer schrieb:
http://img29.exs.cx/img29/3586/p10101034dx.jpg


Das meine ich doch die ganze Zeit schon...
mrniceguy
Moderator
#44 erstellt: 03. Feb 2006, 15:22
Ist das nicht die Brax vom Dominic?
Cheeeech
Stammgast
#45 erstellt: 03. Feb 2006, 15:57
@ JL-_Audio_Freak : Dann hab ich dich wohl nicht verstanden. Sorry. Aber diese Idee find ich bisher echt am besten. OkOk, du hast die Rechte darauf . Aber im Ernst. Das werd ich mal probieren. Ich denke das wird mein Prob schon lösen. Kann ja nich sein das nach 45 Min schon Schluß iss. Wie soll man denn da schwerhörig werden
War ein Witz

@ mrniceguy : Wer is Dominic Verrat mir mal seinen Nick bitte. Dann kann ich ihn mal anschreiben...


mrniceguy
Moderator
#46 erstellt: 03. Feb 2006, 17:14
Der Diabolo Dominic, hier ist er zwar angemeldet, aber ich glaube er kuggt ned allzuoft rein: Klick

Soweit ich weiß hatte er in seinem Mini seine Endstufe wassergekühlt (war glaube ich auch mal nen Bericht in der C&H drüber)
sthpanzer
Inventar
#47 erstellt: 09. Feb 2006, 22:40
Aber im Winter aufpassen !!!!!!
Sebastian.B
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 10. Feb 2006, 04:17
frostschutzmittel hilft gegens einfrieren...

ich kenn mich zwar mit den innerein von endstufen nicht so aus gehe aber von normalen mosfets aus. sonst sollte da nichts weiteres großartig hitze erzeugen. dann würde ich mir direkt in der stufe ein passendes stück kupfer einsetzen, das nat. mit wärmeleitpaste an den mosfets befestigen und einen radiator unter den wagen basteln. hinter der stoßstange ist ja meist noch bissl platz für sowas. nen radi ist ja auch nicht sonderlich groß, aktiv belüften würde ich den aber trotzdem irgendwie, weil im sommer reicht son kleiner radi wohl kaum für ca 1kw abwärme.

Einfrieren wird das im winter nicht wenn du gescheiten frostschutz drin hast. (ausser ihr habt bei euch -40 grad :P)

ABER, der gesamte aufwand wärs mir nicht wert, meine stufen werden zwar warm, aber selbst durch eine geschickte anbringung kann man die luft zirkulieren lassen OHNE lüfter. man muss nur ein wenig die thermik beachten. ich habe meine steg hochkant und ziemlich dicht an der rücksitzbank verbaut. durch die wärme der stufe wird nun luft von unten (kalt) erwärmt und gezwungen an der stufe entlang zu strömen (nach oben). natürlich ist das kein sturm hinter der stufe, aber es reicht um sie vernünftig zu kühlen obwohl sie stramm an der rücksitzbank anliegt mit den kühlrippen.

ansonsten einfach nur lüfter nehmen, falls diese lösung genommen wird würde ich auf gute lüfter zb von papst zurückgreifen, die sind relativ leise bei guter leistung.
gorash
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 10. Feb 2006, 13:28
wieso macht ihr nicht einfach nen motorrad kühler rein gehst zum händler und holst dir nen kühler frostschutzmittel die schläuche und los geht

den kühler unterm auto festmachen ne kleine pumpe rein die schläuche bis zu amp isolieren und dann unisoliert durch die amp (gehäuse aufbohren schlauch durch) da das meistens hitzebeständige kunststoffschläuche sind brennen die nicht schmoren nicht und einen kurzen verursachen die auch nicht...
Cheeeech
Stammgast
#50 erstellt: 10. Feb 2006, 14:06

gorash schrieb:
wieso macht ihr nicht einfach nen motorrad kühler rein gehst zum händler und holst dir nen kühler frostschutzmittel die schläuche und los geht

den kühler unterm auto festmachen ne kleine pumpe rein die schläuche bis zu amp isolieren und dann unisoliert durch die amp (gehäuse aufbohren schlauch durch) da das meistens hitzebeständige kunststoffschläuche sind brennen die nicht schmoren nicht und einen kurzen verursachen die auch nicht...


Meine Karre schleift jetzt schon fast auf dem Boden Die Variante ist ein wenig zu platzaufwändig... Aber trotzdem danke

Hab mir die Idee mit der Flüssigkühlung jetzt aus dem Kopf geschlagen. Werd mir was mit Lüftern bauen da ich den KR jetzt eh umbaue. Das ganze ist mir zu aufwändig. Hatte es mir in meinem jugendlichen Wahnsinn halt einfacher vorgestellt. Vielen Dank für eure ganzen Antworten und Bemühungen

gorash
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 10. Feb 2006, 14:16
was aufgegeben ???was ist es den fürn auto?? show einbau oder nicht?
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