was ist Bühne?

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Reandy
Inventar
#1 erstellt: 30. Okt 2006, 13:43
hallo leute

ganz allgemeine frage... was ist bühne...

die bühne soll ja eine gewisse höhe haben, aber auch eine breite... was bedeutet breite?

was ist unter der bühnenmitte also unter "mittig" zu verstehen? ist das vor dem hörer oder ist das in der mitte vom amaturenbrett, oder kann das jeder für sich selbst entscheiden?

und was ist dran, dass ein zu lauter ht die bühne zerstört? in welcher weise? in der höhe oder in der breite oder wie?

lg reandy
Papa_Bär
Inventar
#2 erstellt: 30. Okt 2006, 13:51
Naja..imho kann man das ganze schlecht in Worte fassen..

Gibt da verschiedene Test-CDs, z.B. die der AYA, dazu brauchst dann unbedingt die Anleitung, dann verstehst auch die Begriffe....

Wo die Mitte sei soll, kann jeder selsbt entscheiden..aht alles immer Vor- und Nachteile...

MfG Björn
Reandy
Inventar
#3 erstellt: 30. Okt 2006, 13:59
also ich hab bis vor kurzem geglaubt unter bühne ist nur die höhe zu verstehen, und natürlich, dass sie vorne spielt

hab mir dann mal teile des emma regelwerks angeschaut... da hab ich dann gesehen, dass die verschiedenen instrumente an einem anderen platz ortbar sein sollen...

hab mir dann eine alpine test cd in den player geschmissen und kopfhörer drauf, den anleitungen und beschreibungen gefolgt und bin draufgekommen, dass man da echt vieles raushört...

also laut emma, wenn ich da jetzt richtig informiert bin, solte die bühne in der mitte des amaturenbrettes sein, ich hab per lzk immer so eingestellt, dass die bühnenmitte vor mir ist...

lg reandy
surah
Stammgast
#4 erstellt: 30. Okt 2006, 13:59
wenn du dich ins auto setzt, musik anmachst, und die augen schließt (natürlich nur auf dem parkplatz ) dann weißt du was die bühne ist...
dann kannst du mal die höhen lauter oder leiser stellen, balance nach links oder rechts, und du wirst sehehn bzw, hören wie sich die bühne verschiebt...

(gute LS und guter einbau sind natürlich vorraussetzung...)
interest
Inventar
#5 erstellt: 30. Okt 2006, 14:21
Naja höhe gibts da eigentlich nicht in dem Sinne...
eine Bühne sollte in die Tiefe und Breite gestaffelt sein und man sollte, wie du richtig festgestellt hast, jedem Instrument, der Stimmen etc. eine bestimmte Position zuweisen können. Die Stimme halt mittig(ob du das jetzt mittig vor dir oder mittig auf dem A-Brett machst ist deinem Geschmack überlassen- Nachteil mitte vor dir: Die linke Seite der Bühne ist so schon räumlich etwas begrenzter als die rechte, durch verschieben der Bühne vor dich-also nach links- wird dieser Effekt oft noch verstärkt.)

Auch Ausser-Phasige Effekte gehören zu einer Bühne, ka wie man das beschreiben soll, wenn du zb eine mittige Stimme hast und es kommen zb im Echo Stimmen von ganz ganz Aussen und etwas difus-als ob man mitten in diesem Echo sitzt-, wirkt wenn es gut eingestellt ist fast so, als ob die Bühne breiter ist als das Auto. Hoffe das wa jetzt einigermaßen verständlich.

Höhe kenn ich nur in dem Sinne, dass die Bühne halt auf Abhörhöhe ist und nich auf den Knien oder so...


grüsse
Reandy
Inventar
#6 erstellt: 30. Okt 2006, 15:13
genau das hab ich mit der höhe auch gemeint...

eins frag ich mich, wenn ich nun als bühne -mittig auf dem A_brett- nehm, was stell ich dann an der lzk ein, da ja in meinem fall eines 3 wege systems der mt und der ht in einer art "spielgeldreieck" positioniert sind... klar die verzögerung zum tmt in den türen abgleichen.... aber sonst? da ja die LS aufm amaturenbrett ja die selbe entfernung zur mittigen bühne haben???

lg reandy und danke schon mal für die antworten
Papa_Bär
Inventar
#7 erstellt: 30. Okt 2006, 15:20
Mit der LZK stellst grundsätzlich eigentlich nur ne Phasengleichheit zwischen den LS her. Die links-rechts Positionierung geht normalerweise per Pegelanpassung...

Die Enfernung der chassis zur Bühnenmitte sind egal, bezieht sich ja immer auf deine Ohren, die Bühne ist ja nur "virtuell"

MfG Björn
Reandy
Inventar
#8 erstellt: 30. Okt 2006, 15:29
es wurde ja geschrieben, dass man es selbst entscheiden kann ob was man unter bühnenmitte versteht...

ich wollte hald wissen was mir die lzk bringt wenn die LS eh alle die selbe entfernung zur "virtuellen" bühnenmitte haben

das mit der pegelanpassung links- rechts geht mir aber nicht ein...
Papa_Bär
Inventar
#9 erstellt: 30. Okt 2006, 15:34
Die abstande der LS zur Bühnenmitte sind völligst egal..es zählen nur die Abstände der einzelnen Chassis zu deinen Ohren...und wenn die alle in Phase bei dir ankommen passts, genau dafür ist die LZK da...
Wo du dann dien Mitte hast oder haben willst, ist dann deine freie entscheidung...soll sie z.B. weiter nach links wandern, machste links etwas lauter( z. b. mit Balance oder eben, wies sein sollte, mit der kanalgetrennten Pegelregelung für jeden Kanal)
interest
Inventar
#10 erstellt: 30. Okt 2006, 15:42
eben...

die Bühne ändert sich durch fast alle Veränderungen(Ausrichtung, Trennung(wird meist Unterschätzt),L/R Pegelanpassung, EQ....)

Die Lzk bereitet eigentlich nur den Weg dahin-passt die Phasenlage des Signals auf deine Sitzposition an- so dass es l/r synchron bei dir ankommt.

wenn der Rest stimmt, hat man dadurch auch schon eine gute Bühne, aber die Lzk ist nicht der eigentliche Verantwortliche..hoffe das man das so sagen kann.

grüsse
Passat
Inventar
#11 erstellt: 30. Okt 2006, 21:06
Mit dem Balanceregler alleine bekommt man die Bühne nicht mittig vor den Fahrer.
Grund dafür ist, das das Ohr zur Ortung nicht nur Pegelunterschiede heranzieht, sondern auch Laufzeitunterschiede. Das früher eintreffende Signal wird vom Ohr als näher dran interpretiert.

Eine gute Bühne bekommt man nur mit der Kombination von Balanceregler und Laufzeitkorrektur hin.

Ideal ist eine Laufzeitkorrektur für alle Wege getrennt.
So kann man auch noch die Laufzeitunterschiede zwischen den Lautsprechern einer Seite (HT, MT, Kickbass) und des Subs untereinander ausgleichen.

Das funktioniert aber nur beim Vollaktivbetrieb.

Grüsse
Roman
Papa_Bär
Inventar
#12 erstellt: 30. Okt 2006, 21:56
Das meinte ich ja...nur komplizierter geschrieben
LZK und Pegelanpassung getrennt für jeden Kanal, dazu noch nen kanalgetrennten EQ , Aktivweichen und die Einstellarbeit kann beginnen....
Passiv mit Biamping/bi-wireing ist noch en bissl auwendiger, da sich die Trennungen net so schnell und einfach ändern lassen...

So wärs jedenfalls da gängige Optimum....

MfG Björn
Reandy
Inventar
#13 erstellt: 30. Okt 2006, 23:44
also das mit lzk und pegelanpassung und eq pro kanal ist ja nicht das problem bei mir, das ist alles zu machen...

also ich bring mal ein beispiel...

ich will nun mein 3 wege system einstellen, um zu einer passablen bühne zu gelangen... wie gehe ich nun vor? welche schritte in welcher reihenfolge...

ach , das 3wege sys. wird teilaktiv betrieben, also getrennt mt und ht (über weiche)an zwei kanälen und die tmts an den beiden anderen kanälen...

bin nun gespannt auf eure vorgehensweisen

lg reandy
Simius
Inventar
#14 erstellt: 31. Okt 2006, 10:47
Also für micht ist "Bühnenabbildung" mit der Ortbarkeit der Instrumente verbunden, man hört den "Standpunkt" der einzelnen Musiker schön heraus. Der Sound sollte nicht links oder rechtslastig wie bei den meisten Serienanlagen (Bose) sein. Hier hat man immer das Gefühl am Rand der Bühne zu sitzen. Man hört nur links- bzw. rechtslastig.
Bei einer ordentlichen Bühnenabbildung jedoch hat man das Gefühl in der Mitte des Geschehens zu sitzen.

Von der Höhe her gefällts mir wenn die Bühne sich auf dem Amaturenbrett befindet. Bei den Standardplätzen meines Golf 4 lässt sich das auch wirklich gut realisieren. Auch ohne Laufzeitkorrektur oder irgendwelche Prozessoren find ich die Bühnen nicht wirklich extrem schlechter als bei diversen sauteuren Hifiausbauten.
Alekz
Inventar
#15 erstellt: 31. Okt 2006, 10:56
habe in dem a6 ausführlich die bose-anlage getestet. würde nicht sagen, dass sie links oder rechtslastig war. was mir aber aufgefallen ist, dass bei eingeschalteter lzk, die bühne sich zwar vor dem fahrer befand, allerdings war sie nicht breit genug. man fühlte sich eingeengt. als ob das was du vor deiner nase hast, die bühne wäre und das wars auch. der sänger und die ganze instrumente, also alles kamm von einem punkt.


[Beitrag von Alekz am 31. Okt 2006, 10:57 bearbeitet]
Klangpurist
Inventar
#16 erstellt: 31. Okt 2006, 11:15
Kleiner Tipp zur LZK: nur weil der Sänger mittig vor einem singt heißt das noch lange nicht dass man die LZK richtig eingestellt hat Es kommt auf viele Dinge an die am Ende passen müssen: Die Bühne muss eine gewisse Breite haben, die Instrumente müssen sich komplett von den Lautsprechern lösen und alle einzeln ortbar sein (Wenn man die Augen schließt muss man quasi hören wo sich zum Beispiel der Gitarrist befindet). Des Weiteren muss der RAUM passen! Das heißt die Räumlichkeit von links und rechts muss passen. Was nutzt einem ein mittiger Sänger wenn der Raum total schief ist... Wenn man alls diese Punkte abgehakt hat, kann man beruhigt sagen "Ich habe meine Laufzeitkorrektur richtig eingestellt"

Gruß

Benni
Simius
Inventar
#17 erstellt: 31. Okt 2006, 11:23
Also, ich hatte beim neuen A6 sogar das Gefühl dass die bessere Werksanlage (also das Aktivsystem) sogar besser als Bose war... Kann jetzt aber auch nur Einbildung sein.

Jedenfalls hat mich noch kein Bose System überzeugt.
Klangpurist
Inventar
#18 erstellt: 31. Okt 2006, 11:30
Das liegt daran dass die Bose Systeme schlicht und ergreifend Müll sind. Auf Massenverträglichkeit getrimmt und mit viel zu viel dröhnigem Bass. Wenn es das ist was die Breite Masse unter gutem Klang versteht, dann Prost
Alekz
Inventar
#19 erstellt: 31. Okt 2006, 11:36
also der bass war ja echt sch**sse. ich wusste davor nicht, dass ein sub verbaut war, aber ich konnte sehr gut einen von hinten orten. ich glaube es kamm aus der hutablage. hat sich schon ziemlich mies angehört.
aber das ist jetzt nicht das thema



EDIT: was mir noch eingefallen ist: bitte bose-anlagen nicht verallgemeinern. sind alle sehr unterschiedlich. in einem auto klingt es scheisse, in dem auto kann man das sogar noch ertragen


[Beitrag von Alekz am 31. Okt 2006, 11:45 bearbeitet]
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