Sony CDP 557 ESD Klangtuning

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Elektrosmog
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Feb 2006, 02:14
Hallo,
ich denke, dass dieses Unterforum richtig ist für mein Begehr.
Und zwar wollte ich dem o.g. Player mal klanglich ein wenig auf die Srünge helfen. Klingt IMO etwas harsch (also auf High End Klang bezogen).
Habt Ihr vielleicht auch so einen Eindruck, so als Nebenfrage.
Mein Freund google hat leider nix ausgespuckt über das Thema, "nur" dieses Forum (vielleicht ein Wink).
Schätze, Ihr habt doch bestimmt ein paar links für mich oder eine Anleitung, wo ich was einlöten bzw. austauschen muss.
Der Player ist zwar nicht mehr auf der Höhe der Zeit, aber ich hänge an dem Ding und er spielt auch total zerkratzte CDs/CDRs einwandfrei ab.

Danke und Gruß

Uwe
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 04. Feb 2006, 15:32
Was richtig etwas bringt, ist die Widerstände die aus dem Digitalteil in den Analogteil (OPV/Filter) reingehen durch extrem eng tolerierte, also handvermessenen, auszutauschen. Das gleich gilt auch für die verstärkungsbestimmenden Widerstände um die OPVs.

Dann gibt es da noch so einiges anderes.
Aber als erstes solltest Du dir mal bei Schaltungdienst Lange die Serviceunterlagen kaufen. Die sind für so ein Tuning echt unentbehrlich.
-scope-
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 04. Feb 2006, 19:04
Hallo,


Klingt IMO etwas harsch (also auf High End Klang bezogen).


kenn´ich 470nF parallel zu den Ausgangscinchbuchsen
löten...Dann ist von dem harschen Klang nichts mehr da!
Elektrosmog
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 05. Feb 2006, 01:10
Danke schon mal für die Antworten.

@scope

kenn´ich 470nF parallel zu den Ausgangscinchbuchsen
so einfach geht das ? Das muss doch andere Auswirkungen haben, aber wär ein Versuch wert. Welcher Typ Styroflex, MKP, FKP... oder egal. Ich meine (damals mal gelesen zu haben), dass ein C im Klangweg ist (Ausgang). Kann man den überbrücken, bringt das was ?

@Ultraschall

Das ist 'ne Idee mit den Unterlagen. Ich will nur einfache Sachen machen (keine Wandler tauschen ect., höchstens OPs Cs Rs), vll. noch die Stromversorgung verschlimmbessern.

mfG

Uwe
Jogi42
Inventar
#5 erstellt: 05. Feb 2006, 12:53

Elektrosmog schrieb:
Danke schon mal für die Antworten.

@scope

kenn´ich 470nF parallel zu den Ausgangscinchbuchsen
so einfach geht das ? Das muss doch andere Auswirkungen haben, aber wär ein Versuch wert. Welcher Typ Styroflex, MKP, FKP... oder egal. Ich meine (damals mal gelesen zu haben), dass ein C im Klangweg ist (Ausgang). Kann man den überbrücken, bringt das was ?

@Ultraschall

Das ist 'ne Idee mit den Unterlagen. Ich will nur einfache Sachen machen (keine Wandler tauschen ect., höchstens OPs Cs Rs), vll. noch die Stromversorgung verschlimmbessern.

mfG

Uwe


Nimm das von scope nicht so ernst mit dem Kondensator paralell zum Ausgang löten. Ich glaube, du wirst nach dieser Aktion gar nichts mehr hören und somit ist auch der harsche Klang weg .

Frag mal auf dieser Seite: http://www.hoer-wege.de/default.htm
an, die haben Bausätze (nicht ganz billig
), aber das Ergebnis ist ganz ordentlich.
-scope-
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 05. Feb 2006, 13:13
Hallo,


Ich glaube, du wirst nach dieser Aktion gar nichts mehr hören und somit ist auch der harsche Klang weg .


Nein...es wird je nach Ausgangsimpedanz des CDP eine Bedämpfung der "hohen" Frequenzen erfolgen. im Schnitt darf man bei Zout=100R das erreichen von -10dB bei etwa 8 KHz erwarten.

Very british!...yeah!


[Beitrag von -scope- am 05. Feb 2006, 13:43 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 06. Feb 2006, 13:43
Hallo,


-scope- schrieb:
Very british!...yeah!

Genau darum geht es. Die ungeschminkte "Wahrheit" auf CD will hier schon lange keiner mehr Hören. Keiner fragt, was er eigentlich für Musik hört und diese nicht einfach nur harsch aufgenommen wurde. Schlechte Aufnahmen klingen "harsch" (da "höhenbetont" und / oder dynamisch eingestampft), gute nicht. So einfach ist das (könnte es sein).

Grüsse aus OWL

kp
hal-9.000
Inventar
#8 erstellt: 06. Feb 2006, 14:21
Nun seid doch nicht gleich so "harsch" mit ihm.
Als Neuling kann man IMHO auch mal so eine Frage stellen, oder? "Vermiest" ihm doch nicht gleich das Forum, bevor er überhaupt richtig reingeschnuppert hat.
Elektrosmog
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Feb 2006, 17:13
Ihr glaubt wohl, nur weil ich in diesem Forum neu bin, habe ich keinen Schimmer von der Materie. Wollte nur nach dem Minimax-Prinzip das Ding ein bißchen aufpäppeln.
Ich will keine 2000 € für einen neuen Player ausgeben, der dann nur wenig besser klingt.

Dann mache ich das eben auf eigene Faust. Wäre nur schön gewesen, wenn jemand schon Erfahrung mit der Kiste gemacht hat und ich nicht weiter recherchieren müsste oder irgendwo teure Bausätze kaufen muss.

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Feb 2006, 18:19
Hallo,


wenn jemand schon Erfahrung mit der Kiste gemacht hat


Hab ich! Und mein Tuning funktioniert! Das verspreche ich dir. Schnell gemacht und sofort hörbar besser...(zumindest aber "anders")
Elektrosmog
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 06. Feb 2006, 21:00
@scope

Hab mal eine alte "srereoplay" ausgegraben : 03.88
Da wird dem Player eine Ausgangsimpedanz von 220 Ohm bescheinigt.

Das macht nach der Formel mit 470 nF

1/2*PI*R*C

kommt da eine f_gu von 4835,6 Hz raus. (-3 dB)
oder primitiver ausgedrückt ein Cinchkabel von knapp 5km (bei 100pF pro Meter).
Das geht nicht gut.
Das ist wirklich very very british.
Wer SO hören will, bitte.

Elektrosmog
-scope-
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Feb 2006, 21:19
Hallo,


kommt da eine f_gu von 4835,6 Hz raus. (-3 dB)


Hmmm....Hmmmm...Nagut...dann reduzieren wir den "Tuning-C" auf 220 nano...ok?

Aber gaaaanz! wichtig: Es muss ein superteurer SHDOPC-typ sein.

Special-Harmonic-Damping-Oil-Paper-Capacitor
Elektrosmog
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 06. Feb 2006, 22:07
Aber gaaaanz! wichtig: Es muss ein superteurer SHDOPC-typ sein.

Ach, den kann ich doch selber wickeln zum Nulltarif.
Ich werde erst mal die Ausgangsstufe inspizieren, sezieren und wieder implementieren. Da sehe ich bestimmt Potential.

E.
Jogi42
Inventar
#14 erstellt: 06. Feb 2006, 23:54
Also, wie gesagt, frag mal bei Hoerwege nach. Ich selber hatte den Tuningsatz für meinen Denon, der bestand aus:
a) Material zur Gehäusebedämpfung
b) Schnelleren Dioden im Netzteil
c) ca. 30 Kondensatoren, über den ganzen Signalweg verteilt
d) 2 besseren OP`s
e) Kaltgerätebuchse mit Netzkabel
f)Und das entfernen der "Stummschalttransitoren" beim Einschalten


Das mit dem Tausch der Widerstände habe ich auch schon überlegt, aber da sind sehr viele in SMD-Bauweise

Manche empfehlen noch den Tausch des Quarz und einen besseren Trafo.

Mehr kann ich dir leider nicht mit auf den Weg geben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 06. Feb 2006, 23:59
Hi...


....A...B...C......X...Y...Manche empfehlen noch den Tausch des Quarz und einen besseren Trafo.



Also...Nach dieser schicken (chiquen) . Liste, empfehle ich "Togal" ...oder auch die Anschaffung eines besseren CD-Players

Wäre doch eine echte AlternativeQ!

Aber "wo dat Herz dran hängt" geht das wohl nicht...oder?


[Beitrag von -scope- am 07. Feb 2006, 19:40 bearbeitet]
Elektrosmog
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 07. Feb 2006, 09:18

Also, wie gesagt, frag mal bei Hoerwege nach. Ich selber hatte den Tuningsatz für meinen Denon, der bestand aus:a) Material zur Gehäusebedämpfungb) Schnelleren Dioden im Netzteilc) ca. 30 Kondensatoren, über den ganzen Signalweg verteiltd) 2 besseren OP`se) Kaltgerätebuchse mit Netzkabel f)Und das entfernen der "Stummschalttransitoren" beim Einschalten

Die OPs werde ich gegen eine diskrete Schaltung tauschen (sog.Igel), wo man noch den Ruhestrom einstellen kann. Cs im Signalweg fliegen ersatzlos raus (meine Vorstufe regelt Gleichspannung sowieso aus)
Schnellere Dioden im Netzteil bringen nichts, nur mehr Störspitzen. Eher eine 2-Wege Spannungsreglung einsetzen, wenn der das nicht eh schon hat.


Das mit dem Tausch der Widerstände habe ich auch schon überlegt, aber da sind sehr viele in SMD-Bauweise
Manche empfehlen noch den Tausch des Quarz und einen besseren Trafo.

Das mit den Rs lasse ich tunlichst.
Fremdspannungsabstand: 115 dB
Geräuschspannungsabstand: 120 dB
Da ist nichts zu verbessern.


Mehr kann ich dir leider nicht mit auf den Weg geben.

Reicht doch schon.


Hi...

Hai auch



Also...Nach dieser schicken Liste, empfehle ich "Togal" ...oder auch die Anschaffung eines besseren CD-Players
Wäre doch eine echte AlternativeQ!

Gibt es denn bessere ???
Die Alternative wäre, mal was vernünftiges zu schreiben.


Aber "wo dat Herz dran hängt" geht das wohl nicht...oder?

Nicht nur das Herz, auch €

Freundlichst

Uwe
________
kptools
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Feb 2006, 13:23
Hallo,


Elektrosmog schrieb:
Gibt es denn bessere ???

Wenn nicht, warum willst Du dann den Besten Tunen?

Bin selbst aber schon überzeugt, daß es bessere gibt. Dieser Sony ist ja schon aus der CD-Steinzeit.

Gruß aus OWL

kp
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 07. Feb 2006, 18:29
Hallo,


Gibt es denn bessere ???


Wohl kaum....Das dürfte die Spitze des Eisbergs sein


Die Alternative wäre, mal was vernünftiges zu schreiben.


Warum sollte unbedingt ICH damit als erster hier anfangen ?
Jogi42
Inventar
#19 erstellt: 07. Feb 2006, 18:51
es geht wieder los.
Elektrosmog
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 07. Feb 2006, 21:40
// Elektrosmog schrieb:

Gibt es denn bessere ??? //

War doch nur 'ne kleine Ironie




// Bin selbst aber schon überzeugt, daß es bessere gibt. Dieser Sony ist ja schon aus der CD-Steinzeit. //

Ja, wie gesagt, anno '88



// es geht wieder los. //

Nö.
Ultraschall
Inventar
#21 erstellt: 08. Feb 2006, 00:58

Ultraschall schrieb:
Was richtig etwas bringt, ist die Widerstände die aus dem Digitalteil in den Analogteil (OPV/Filter) reingehen durch extrem eng tolerierte, also handvermessenen, auszutauschen. Das gleich gilt auch für die verstärkungsbestimmenden Widerstände um die OPVs.

Dann gibt es da noch so einiges anderes.
Aber als erstes solltest Du dir mal bei Schaltungdienst Lange die Serviceunterlagen kaufen. Die sind für so ein Tuning echt unentbehrlich.



Obwohl es wirklich lustig war Eure Beiträge zu lesen, solltet Du noch mal über obiges nachdenken.

1988 SMD Widerstände ? Kann sein. Wäre aber schon ein klein bißchen erstaunlich, aber auch die haben Toleranzen.

Hat der Player denn überhaupt schon einen 1 Bit Wandler drin ? Wenn nicht - verlorene Liebesmühe (wahrscheinlich).
Die Parallelwandler waren ja nicht so das gelbe vom Ei, da sie prinzipbedingt stärker fehlerbehaftet sind.

PS: Je länger ich drüber nachdenke: wahrscheinlich lohnt es sich nicht.

EDIT Hüb': HF gefixt


[Beitrag von Hüb' am 27. Apr 2006, 16:30 bearbeitet]
Elektrosmog
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 08. Feb 2006, 22:08
Hat der Player denn überhaupt schon einen 1 Bit Wandler drin ? Wenn nicht - verlorene Liebesmühe (wahrscheinlich).
Die Parallelwandler waren ja nicht so das gelbe vom Ei, da sie prinzipbedingt stärker fehlerbehaftet sind.


nein, aber echte 18 Bit(damals gabs allermeist 16 Bit mit 2 "angehängten" Bits via Widerstandsteiler) von BB. Und ich denke, dass die nicht übel waren (sind).
1 Bit Wandler machen dafür andere Fehler, die man dann mit steilflankigen Filtern aus dem Hörbereich boxen muss.

PS: Je länger ich drüber nachdenke: wahrscheinlich lohnt es sich nicht.
Wahrscheinlich nicht, genau wie ein altes Auto zu tunen.
T-Master
Stammgast
#23 erstellt: 12. Feb 2006, 01:10
Hallo Leute !!!
Herrlich !!! Das ist ja unfreiwillige Comedy vom Feinsten !
Wer Tuning-Tipps gibt sollte meiner Meinung nach etwas von der Materie verstehen ansonsten wird nur Verwirrung gestiftet oder ?
Der Sony besitzt (trotz seines Alters) Potential ohne Ende!
Bin übriges neu im Chat (Siehe Beitrag im Teil"Allgemeines")
Von mir später mehr.Berate viel und ausgiebig wenns sei muß.
Macht weiter so,
Gruß,T-Master
cr
Inventar
#24 erstellt: 12. Feb 2006, 01:36
Es gibt doch 18 Bit-Wandler, die genau so gut sind wie 1-Bit-Wandler. Sie waren nur teurer.

Generell habe ich arge Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Tuning-Maßnahmen bei CD-Playern. Aber das ist meine persönliche Meinung.
Elektrosmog
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 13. Feb 2006, 03:53
Herrlich !!! Das ist ja unfreiwillige Comedy vom Feinsten !
Wieso unfreiwillig?

Wer Tuning-Tipps gibt sollte meiner Meinung nach etwas von der Materie verstehen
Nicht nur Deiner Meinung nach.

Macht weiter so,
Mit Comedy?
otokar
Neuling
#26 erstellt: 14. Jan 2008, 01:18
Hallo, Sony Fans!
Kürzlich habe ich einen NOS, CDP-557 ESD zum Taschengeldpreis ergattert. Der 557 ist der BESTE siebener überhaupt! Das erkennt man sofort, an geöffnetten 7, 77, 777, 779 und 707 ES. Seine rauhbeinigen, aber grundehrlichen 18bit Burr-Brown Wandler, waren in 1987, State of the Art, das Beste, was man kaufen konnte. Alle späteren Sony 1 bitler mussten aufwändig gefiltert und der verbogene Frequenzgang linearisiert werden. Der Austausch des (billig)Quarzes gegen die "Audiocom Clock", katapultiert den 557 ESD in die TOP-LIGA, jenseits der 6.000 Euro Marke! Tuningkosten: 200 Euro, Zeitaufwand zum Einbau des betriebsfertigen Moduls: ca. 2 Std. Das Abklemmen des Digitalausgangs und des Kopfhörerverstärkers bringt noch ein Quentchen Präzision. Ein besseres Netzkabel, aus OFC Kupfer, oder Euper Ferrite, kann nicht schaden. Finger weg von Silberlitzen diverser High-End Vertriebe. Letztere NERVEN im Hochton.
Viel Spass beim Basteln,
Otokar
wolfiregi
Neuling
#27 erstellt: 28. Okt 2009, 14:56
Guten Tag.
Sony CDP-557ESD? Definitiv der Beste aller 7er.
Ich hatte alle, und habe ausser dem X7ESD alle wieder verkauft. Potenzial ohne Ende ist richtig. Der Laser KSS-190A gehört zu den besten je produzierten. Die Wandler BB PCM64 kommen aus dem professionellen Umfeld. Als Transport unschlagbar, dann aber bitte mit Tentclock, die reclockt das SP/DIF-Signal. Besser gehts nicht mehr.
Tuning:
1) Wechsel passive Clock auf Audiocom Superclock oder Tentclock mit sep. Netzteil.
2) Ersetzen der Blech-Cinchbuchsen durch WBT Reinkupfer.
3) Ersetzen des Kabels von Analogplatine zu Cinchbuchsen durch Reinkupfer, zB Vovox (Ihr glaubt nicht was auf diesen 10cm verloren geht).
4) Ersetzen der I/V- und Gain- OP-AMPs durch Burson Discrete OP-AMPs (die Single OPAMPs). Die Dualen sein lassen. Die regeln die Steuer-Spannung für die Wandler. Wenn Ihr diese austauscht, verändert sich die Tonalität. Das wollt Ihr nicht.
5) Ersetzen der Elkos auf der Digialplatine durch OS-CON. Einspielzeit: ca. 30 Std. Vorsicht: Die Elkos ums Transportsteuer-IC nicht antasten, sonst hat er Fokus- und Tempo-Schwierigkeiten. PM an mich, ich kann Euch zu jedem Elko den genauen Ersatztyp nennen, auch die welche Ihr unbedingt stehen lassen müsst.
6) Bypass aller Digital-Elkos mit 0.047Pf Folientypen auf der Platinenunterseite. Damit nehmt Ihr jegliche Schärfe und digitale Härte weg. Ich erlaube mir hier den Vergleich mit dem "analogen Klang".
7) Ergänzen aller Sieb-Elkos (die 6 grossen Schwarzen) mit Panasonic FC 3300uF auf der Unterseite. Zusätzlichen Bypass mit 0.047Pf Folientyp. Wow. Die Musik lebt. Details kommen raus! Die Bass-Saite vibriert!
8) Ersetzen aller Elkos auf der Analogplatine mit Silmic-II gleicher Kapazität. Keine Blackgates! Die passen da irgendwie nicht rein. Wow, diese Bühne, diese Bässe, diese Realität, allerdings erst nach mind. 100Std. einspielzeit.
9) Abdecken aller DIGITALEN IC's mit Kupferfolie. Nun ists fast ein LP-Dreher. Hier verschwindet der letzte Rest von Schärfe. Es muss übrigens Kupfer sein. Aluminium etc. geht nicht. Vorteil: Ihr hört was auf der CD ist. Nachteil: Ihr hört was auf der CD ist. Die guten sensationell, die schlechten pfui. Ist halt so, auch bei den LP's.
10) Den Gerätedeckel auf der Unterseite mit Bitumenmatte dämpfen und komplett mit Kupfer verkleiden. Dasselbe mit dem Boden. Lasst Euch nicht vom Kupferbeschichteten Gehäuse blenden. Die EMI müssen von der Elektronik ferngehalten werden. Vor allem der digitalen.
11)Fixes Stromkabel durch Kaltgerätebuchse ersetzen (massive Kupferkontakte echt besser) und Stromkabel mit Solid Core Kupferleitern verwenden. Ich schlage Vovox vor. Preis/Leistung unschlagbar. Schlägt mein 5x so teures Cardas deutlich.
12) Feinsicherung durch Reinkupfertyp von hifituning.de ersetzen. Nicht teuer, sehr erstaunlich und unbedingt notwendig.
13) Die massiven Kupferleiter Quer über die Analogplatine auf der Unterseite mit je 2x 470uF Nichicon Muse ergänzen. Nimmt etwas von der Präzision, gibt aber noch mehr Fundament und hilft schlechte CD's ein ganz klein wenig zu verschleiern. Ist ein hilfreicher und erträglicher Kompromiss.
14) Schema kann ich in PDF-Format zur Verfügung stellen.

Viel Spass bei der Umsetzung! Das Endresultat macht extrem Spass. Den Sonic Frontiers SFD-2 werde ich dann wohl verkaufen, der ist schon lange überholt. Und das obwohl ich perfekt gematchte Telefunken Röhren von 1955 drin habe. In Anbetracht der Tatsache dass der Sony seit 22 Jahren fast täglich läuft, genügen die 3 Ersatzplayer im Lager. Das reicht wohl bis ans Lebensende. By the way: der Rest der Anlage ist Mark Levinson.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 28. Okt 2009, 16:19

wolfiregi schrieb:
Bypass mit 0.047Pf Folientyp.

0,047Pf??? Piko-Farad???

Entschuldigung, aber allein dieser "Schreibfehler" - der an sich kein Thema wäre, wenn er nicht doppelt vorkäme, denn sowas kann EINMAL passieren - lässt mich enorm an deinen Fähigkeiten zweifeln.

(Außerdem: wenn pF dann pF, und nicht Pf. Pf ist die Abkürzung für Pfennig...)
Stopfohr
Stammgast
#29 erstellt: 28. Okt 2009, 16:30

Rattensack schrieb:
lässt mich enorm an deinen Fähigkeiten zweifeln.


Noch mehr als die seltsamen Spezialkondesnatoren lässt allerdings das Einsteigen auf einen fast 2 Jahre toten Thread, dessen letzte Antwort dann auch nochmals 2 Jahre nach denen davor liegt, zweifeln. Das ist schon eine Meisterleistung.

Oliver
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 28. Okt 2009, 18:05

Sony CDP-557ESD? Definitiv der Beste aller 7er.


Und das obwohl er ein fünfer ist.


3) Ersetzen des Kabels von Analogplatine zu Cinchbuchsen durch Reinkupfer, zB Vovox (Ihr glaubt nicht was auf diesen 10cm verloren geht).


Ja, das stimmt mit Sicherheit.


Der Rest ist natürlich "piep piep" bis total "plem plem" , aber es ist zuviel Aufwand, den Tinnef ernsthaft einzeln durchzuquoten.

Rattensack meinte:

Entschuldigung, aber allein dieser "Schreibfehler" - der an sich kein Thema wäre, wenn er nicht doppelt vorkäme, denn sowas kann EINMAL passieren - lässt mich enorm an deinen Fähigkeiten zweifeln.


Also....In diesem Fall bieten sich andere (bessere) "Indizien", die jedoch zum gleichen Ergebnis führen.




Sicher einer der vielen Doppelaccounts.....Das ermüdet.


[Beitrag von -scope- am 28. Okt 2009, 18:09 bearbeitet]
cr
Inventar
#31 erstellt: 28. Okt 2009, 18:57

Guten Tag.
Sony CDP-557ESD? Definitiv der Beste aller 7er.
Ich hatte alle, und habe ausser dem X7ESD alle wieder verkauft. Potenzial ohne Ende ist richtig. Der Laser KSS-190A gehört zu den besten je produzierten. Die Wandler BB PCM64 kommen aus dem professionellen Umfeld. Als Transport unschlagbar, dann aber bitte mit Tentclock, die reclockt das SP/DIF-Signal. Besser gehts nicht mehr.
Tuning:
...........
2) Ersetzen der Blech-Cinchbuchsen durch WBT Reinkupfer.
3) Ersetzen des Kabels von Analogplatine zu Cinchbuchsen durch Reinkupfer, zB Vovox (Ihr glaubt nicht was auf diesen 10cm verloren geht).

.................
9) Abdecken aller DIGITALEN IC's mit Kupferfolie. Nun ists fast ein LP-Dreher. Hier verschwindet der letzte Rest von Schärfe. Es muss übrigens Kupfer sein. Aluminium etc. geht nicht. Vorteil: Ihr hört was auf der CD ist. Nachteil: Ihr hört was auf der CD ist. Die guten sensationell, die schlechten pfui. Ist halt so, auch bei den LP's.
10) Den Gerätedeckel auf der Unterseite mit Bitumenmatte dämpfen und komplett mit Kupfer verkleiden. Dasselbe mit dem Boden. Lasst Euch nicht vom Kupferbeschichteten Gehäuse blenden. Die EMI müssen von der Elektronik ferngehalten werden. Vor allem der digitalen.
11)Fixes Stromkabel durch Kaltgerätebuchse ersetzen (massive Kupferkontakte echt besser) und Stromkabel mit Solid Core Kupferleitern verwenden. Ich schlage Vovox vor. Preis/Leistung unschlagbar. Schlägt mein 5x so teures Cardas deutlich.
12) Feinsicherung durch Reinkupfertyp von hifituning.de ersetzen. Nicht teuer, sehr erstaunlich und unbedingt notwendig.
13) Die massiven Kupferleiter Quer über die Analogplatine auf der Unterseite mit je 2x 470uF Nichicon Muse ergänzen. Nimmt etwas von der Präzision, gibt aber noch mehr Fundament und hilft schlechte CD's ein ganz klein wenig zu verschleiern. Ist ein hilfreicher und erträglicher Kompromiss.


Mglw. handelt es sich um einen satirischen Beiträg
Satire und Ernst liegt ja oft nahe beieinander.
jottklas
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 28. Okt 2009, 19:03

cr schrieb:

Mglw. handelt es sich um einen satirischen Beiträg
Satire und Ernst liegt ja oft nahe beieinander.


Dann hat er die Satire aber gut versteckt! Wenn er wenigstens noch Filzplättchen auf die Elkos geklebt hätte (wie der andere Clown), dann wäre es deutlicher geworden...

Gruß
Jürgen
T-Master
Stammgast
#33 erstellt: 28. Okt 2009, 20:53
Hallo Wolfiregi !

Ich danke Dir für diesen Beitrag, auch wenn ich vermutlich der Einzige bin.
Das ist zwar weder eine einfache, noch eine preiswerte Modifikation, allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, das sich das auf der Basis dieses Players lohnt.

Deine Bemerkung zum Thema Blackgates ist interessant.
Ich kann mit Fug und Recht behaupten, das ich mit keinem Kondensatortyp so unterschiedlich befriedigende Resultate erzielt habe. Blackgates können klanglich sowohl Himmel als auch Hölle sein, während beispielsweise ein Silmic immer eine sichere Sache ist.

Habe in einem Paralleltread (Marantz-CD-53/57/63/67) mein momemtanes Tuning-Projekt (Playstation-Netzteil) erwähnt, da habe ich Schlussendlich den grossen Siebelko (10,000/63 Slitfoil) mit Blackgate FK 1000/16 geshunted, und den klanglichen Sprung würde ich definitiv keine anderen Kondensatortyp zutrauen...

Gero

Was den Schreibfehler mit den Filter-Caps anbelangt...Dein Beitrag lässt bei mir keinerlei Zweifel an Deiner Kompetenz aufkommen...HERZLICH WILLKOMMEN (Wir können uns ja von jetzt an die Schelte teilen...geteiltes Leid ist halbes Leid... )
-scope-
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 28. Okt 2009, 21:03

da habe ich Schlussendlich den grossen Siebelko (10,000/63 Slitfoil) mit Blackgate FK 1000/16 geshunted, und den klanglichen Sprung würde ich definitiv keine anderen Kondensatortyp zutrauen...


Lass´ mich mal raten: Du hast die Anatomie der Psone anscheinend immer noch nicht weiter untersucht, sondern gehst (trotz einiger Hinweise) immer noch davon aus, dass deine Vorgehensweise sinnvoll ist und Veränderungen für den Kombi Decoder/DAC/Filter, sowie den übrigen Analogteil bringt, welche sich in der Qualität der Audiowiedergabe wiederfinden.

Das wäre sehr sehr bedauerlich.

Du hast vermutlich kein Interesse daran, mir deinen Standpunkt aus technischer Sicht zu erklären, damit mir (und Anderen) deine veröffentlichte Vorgenensweise verständlicher wird?

Wenn man sowas veröffentlicht, muss man mit Fragen rechnen, auf denen eine sachliche Diskussion aufbauen kann. Dazu ist ein Forum (u.A.) da.


Was den Schreibfehler mit den Filter-Caps anbelangt...Dein Beitrag lässt bei mir keinerlei Zweifel an Deiner Kompetenz aufkommen...HERZLICH WILLKOMMEN (Wir können uns ja von jetzt an die Schelte teilen...geteiltes Leid ist halbes Leid... )


Es wäre durchaus vorsatellbar, dass hinter euren Pseudonymen die selbe Person steckt.
Modifizierungen auf dieser Ebene sind selbst in der Welt der nicht immer seriösen Bastler eine echte "Schande"....Sorry aber das ist noch geschönt formuliert.

Man kann eigentlich nur hoffen, dass "ihr" (also Wolfiregi und T-Master) euch hier einen Schabernak erlaubt, der sogesehen absolut funktioniert hat....Denn immerhin haben einige Leute angebissen.

Sowas ist im ersten Moment ganz lustig.....Mittlerweile könnt ihr die Maske aber ruhig fallen lassen....Es hat ja bereits geklappt.


[Beitrag von -scope- am 28. Okt 2009, 21:13 bearbeitet]
T-Master
Stammgast
#35 erstellt: 28. Okt 2009, 21:45
Scope, mal abgesehen davon, das ich "nur" T-Master bin...
(grosses Indianerehrenwort !!!)

Entpann Dich doch mal ein bischen. Du hast schon oft genug bewiesen das Du Humor hast. Warum diese "Dramatik"...?
Was ist denn jetzt daran so schlimm ? Ich kann Seine Tipps hundertprozentig nachvollziehen, er gehört nicht zu DEINER Fraktion, na und ? Manchmal kommt mir das so vor als seinen Tuner "Teufelsanbeter" die von versierten Technikern ausgetriben werden müssen. Was für ein Blödsinn.
Leben und Leben lassen... (er wollte uns doch nichts verkaufen, oder hab ich da was übersehen ?)

Gero
Gelscht
Gelöscht
#36 erstellt: 28. Okt 2009, 21:55

wolfiregi schrieb:
...
(Ihr glaubt nicht was auf diesen 10cm verloren geht)
...


Stimmt.
_ES_
Administrator
#37 erstellt: 28. Okt 2009, 22:04
Da kämpft man anderorts wie ein Löwe um die Meinungsgleichberechtigung- und dann das..

Jedem das seine, jedoch war das ein Dienst an der Sache, in solcher Form:



[Beitrag von _ES_ am 28. Okt 2009, 22:05 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 28. Okt 2009, 22:05

Leben und Leben lassen...


Solche Sprüche kann man in jede Situation einbauen. Wer einfach nur seine Ruhe haben, und völlig entspannt seine verbastelten Geräte geniessen möchte, der stellt seine Umbauanleitungen nicht online.

Viel "schöner" wäre es, wenn du auf interessante technische Fragen eingehen würdest. Wenn man sich und seine Arbeit schon über ein Forum "präsentiert", dann ist es doch nur logisch, dass es zu Fragen aus allen "Lagern" kommen wird.

Ich frage also nochmal indirekt:

Du hast vermutlich kein Interesse daran, mir deinen Standpunkt aus technischer Sicht zu erklären, damit mir (und Anderen) deine veröffentlichte Vorgenensweise verständlicher wird?


[Beitrag von -scope- am 28. Okt 2009, 22:10 bearbeitet]
T-Master
Stammgast
#39 erstellt: 28. Okt 2009, 22:12
Es geht hier doch nicht darum, sich auszutauschen...es geht hier um RECHTHABEREI und die Diskreditierung der Tuning-Gläubigen.
Sorry, aber alles andere glaube ich Dir nicht, Scope.

Gero
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 28. Okt 2009, 22:22

...die Meinungsgleichberechtigung


Es geht hier eigentlich nicht um irgendwelche "Meinungen".

Es geht hier in erster Linie um Elektronik, Elektronik und nochmal Elektronik. Eine Playstation ist pure Elektronik, genau wie ein Sony 557.

Elektronik (und alles was damit zusammenhängt) eignet sich wunderbar zur Diskussion. Vorausgesetzt man bringt ein Mindestmaß an theoretischem Wissen und (ganz wichtig) angewandter Praxis mit. Man kann wunderbar praktische Beispiele (Messaufbauten und Ergebnisse), sowie ergänzende Fotos in die Runde werfen, was weiteren Diakussionsstoff bietet.

Irgenetwas stimmt hier nicht. Welche Art der "Diskussion" wünschen Leute wie T-Master denn nun?

Welche Fragen (oder Antworten) wären es, die er sich als Reaktion auf seine Beiträge vorgestellt hat?
wolfiregi
Neuling
#41 erstellt: 29. Okt 2009, 01:36
Hallo scope.
Wir haben uns wohl falsch verstanden oder einfach nicht die gleichen Erwartungen. Ich wollte hier meine Modifikationen vorstellen, als Antwort auf die originale Frage und als Info für jeden der dies liest. Auch wenn es sich wie Voodoo anhört, es funktioniert. Und das sehr gut. Wir sprechen hier nicht nur von Elektronik, sondern auch von Physik. Dass du auf diese Weise reagierst erstaunt mich. Eine sachliche Kritik wäre eine Sache, aber Du schiesst mich als Person ab. Wirklich erstaunlich. Und schade.

Hinweis an alle:
Probiert das mit der Kupferfolie mal aus. Kostet ein paar Cent und Ihr werdet staunen!

Kleine Korrektur:
Es ist nicht ein Elektronik-Forum, sondern ein HIFI-Forum. Dein Ohr ist doch nicht aus Elektronik?

Freundliche Grüsse
Wolfiregi
cptfrank
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 29. Okt 2009, 02:26
Hallo,
ich hatte sowohl den 557, als auch den 779, welchen ich immer noch betreibe.
Der 557 ist im Analogteil wesentlich schlechter als der 779 und klingt wirklich etwas leblos.
Da das Laufwerk nach wie vor zum Besten gehört, was jemals gebaut wurde ist meiner Meinung nach die beste Tuning Methode: Digitalen Ausgang benutzen und externen Wandler benutzen!
Gruß
Frank
sealpin
Inventar
#43 erstellt: 29. Okt 2009, 09:22

wolfiregi schrieb:
...
Hinweis an alle:
Probiert das mit der Kupferfolie mal aus. Kostet ein paar Cent und Ihr werdet staunen!

...
Freundliche Grüsse
Wolfiregi


Wenn Du mir messtechnisch nachweist, was und in welchem Maße sich durch diese (und Deine anderen) Maßnahme(n) ändert (vorher/nachher Vergleich), wäre ich bereit sowas zu probieren. Ansonsten ist das für mich nur die übliche nette Anekdote zum Thema "basteln am Gerät".


@cptfrank
habe die selbe Erfahrung gemacht (ich hatte alle 7er von Sony).
Allerdings habe ich die wieder verkauft und nutze nur noch meinen TEAC VRDS25x - ungetuned.

ciao
sealpin
UweM
Moderator
#44 erstellt: 29. Okt 2009, 11:32

wolfiregi schrieb:

Hinweis an alle:
Probiert das mit der Kupferfolie mal aus. Kostet ein paar Cent und Ihr werdet staunen!

Kleine Korrektur:
Es ist nicht ein Elektronik-Forum, sondern ein HIFI-Forum. Dein Ohr ist doch nicht aus Elektronik?


Das Ohr hört auch nur das, was die Elektronik von sich gibt. Jede tatsächlich vorhandene Klangänderung (nicht die eingebildeten) muss sich am Verstärkerausgang messen lassen.

Grüße,

Uwe
-scope-
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 29. Okt 2009, 18:06

Wir haben uns wohl falsch verstanden oder einfach nicht die gleichen Erwartungen


Ich habe genau "das" verstanden, was du über deine Tastatur eingehämmert hast. Dass wir völlig unterschiedliche Erwartungen haben, nehme ich allerdings ebenfalls an.


Auch wenn es sich wie Voodoo anhört, es funktioniert


Lediglich die Einbildung funktioniert.


Dass du auf diese Weise reagierst erstaunt mich.


Das dich solche Reaktionen auf deinen Unsinn erstaunen, dürfte wiederum 95 % der Leser ziemlich erstaunen.


Eine sachliche Kritik wäre eine Sache, aber Du schiesst mich als Person ab. Wirklich erstaunlich. Und schade.


Wie sollte eine sachliche Kritik aussehen, wenn behauptet wird, dass ein paar cm Litze etwas am Resultat ändern würden.

Wenn du eine sachliche Diakussion erwartest oder gar verlangst, dann erklärst du mir (uns) , welche physikalischen Eigenschaften in welcher belegbaren Größenordnung verändert werden.

Ein absolut dümmliches: "probiert es aus" oder "hört mal genau hin" hat in einer sachlichen Diskussion über Physik (Elektronik) nichts verloren.

Aber.....Ich halte dich sowieso für einen "fake", der hier für Aufmerksamkeit sorgen möchte. Aber selbst die werden "bedient"
-scope-
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 29. Okt 2009, 18:11

Wenn Du mir messtechnisch nachweist, was und in welchem Maße sich durch diese (und Deine anderen) Maßnahme(n) ändert (vorher/nachher Vergleich), wäre ich bereit sowas zu probieren.


Ich kann diesbezüglich nur Vermutungen anstellen.
Wenn ich also die Texte von T-Master und Wolfiregi lese, dann kann man nur zu der Vermutung kommen, dass diese Leute mit Audiomesstechnik (egal ob Klassisch oder Alternativ) nichts zu tun haben.

Ansonsten würden sich die Leser selbstverständlich über interessante Messungen freuen, da es zu einer sachlichen Diskussion führen kann.
hf500
Moderator
#47 erstellt: 29. Okt 2009, 19:49

wolfiregi schrieb:

11)Fixes Stromkabel durch Kaltgerätebuchse ersetzen (massive Kupferkontakte echt besser) und Stromkabel mit Solid Core Kupferleitern verwenden. Ich schlage Vovox vor. Preis/Leistung unschlagbar. Schlägt mein 5x so teures Cardas deutlich.
12) Feinsicherung durch Reinkupfertyp von hifituning.de ersetzen. Nicht teuer, sehr erstaunlich und unbedingt notwendig.



Moin,
abgesehen davon, dass das (genauso wie alles davor und dahinter) Unfug ist, das mit dem Netzkabel ist sogar verboten.

Uebersetze ich "Solid Core" mit "Massivleiter", dann ist es verboten, denn es ist eine bewegliche Geraeteanschlussleitung.
Dafuer muss Litze verwendet werden.

Massivaderleitungen duerfen nur verwendet werden, wenn sie unloesbar mit dem Geraet verbunden sind und das Geraet unverrueckabar auf dem Boden oder an der Wand festgeduebelt wird. Die Anschlussleitung muss natuerlich genauso unverrueckbar verlegt werden.

Und zu "Wundersicherungen" wurde hier auch schon reichlich diskutiert. Die sind einfach nur teuer und sehen meist etwas anders aus, aber das war es schon.

Und dann noch der Ersatz der internen NF-Leitung durch "Reinkupfer". Was ist denn serienmaessig drin?
Bleidraht?

73
Peter
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