Pioneer-CDP-Tuning

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musicshaker
Stammgast
#1 erstellt: 22. Dez 2004, 22:57
Hi,

ich halte die Plattentellerlaufwerke von Pioneer nach wie vor für sehr gut. Hat jemand Erfahrungen oder Tipps einen solchen Player (PD-S75 oder 9700 u.ä.) auf deutlich besseres musikalisches Niveau zu tunen? Bin für Hinweise dankbar. Würde mich zuerst auf Stromversorgung und D/A-Wandler+Ausgangsstufen konzentrieren, vielleicht auch noch mechanische Maßnahmen? Was meint Ihr?


Greetings musicshaker
Satanshoden
Stammgast
#2 erstellt: 26. Dez 2004, 20:45
Hi,

guckst du hier:http://www.formgestalter.com/krishu/kr_hifi_elec_dig_cd.htm
Ich denke dass die Summe der Maßnahmen den gewünschten Effekt bringt, IC Tausch alleine z.B. ist wohl eher im feinstofflichen Bereich.
folkmusic
Stammgast
#3 erstellt: 27. Dez 2004, 02:26
Hi musicshacker,

ich hatte seinerzeit den PD 8700 nur als Laufwerk benutzt und über Lichtleiter an einen Wandler von Micromega angeschlossen.
Ich war eigentlich mit dem Ergebnis zufrieden. Ob der nicht allzugroße Klangunterschied wirklich die Anschaffung des Micromega rechtfertigte oder man nicht besser einen teureren Spieler gekauft hätte muß wohl jeder selbst entscheiden.


Schöne Grüße,

folkmusic
RealHendrik
Inventar
#4 erstellt: 29. Dez 2004, 03:06

musicshaker schrieb:
ich halte die Plattentellerlaufwerke von Pioneer nach wie vor für sehr gut. Hat jemand Erfahrungen oder Tipps einen solchen Player (PD-S75 oder 9700 u.ä.) auf deutlich besseres musikalisches Niveau zu tunen? Bin für Hinweise dankbar.


Da kann ich Dir zustimmen. Die Plattentellerlaufwerke von Pioneer sind sehr ordentlich, abgesehen von einigen produktionstechnischen, i.A. leicht behebbaren Problemen.

Von "sehr gut" möchte ich aber nicht sprechen, da gibt es andere "plattentellerlose" Konstruktionen, die keineswegs schlechter sind als die Pioneers (um nicht zu sagen: besser).

Insofern ist es fraglich, ob Du mit bezahlbaren Tuningmassnahmen ein "deutlich musikalischeres Niveau" erreichst oder nicht doch besser die notwendige Mehrausgabe in ein von vorneherein besseres CD-Spieler-Konzept steckst.

(Nur so als Vergleich: Ich bin ein "glühender Verfechter" der van den Hul-Tonabnehmer-Schliffe, offensichtlich so wie Du bei den Pioneer-LW den Plattenteller bevorzugst. Nun habe ich etliche Tonabnehmer mit diversen van den Hul-Nadeln gehört und dabei große Unterschiede im Detail ausgemacht, von sehr ordentlich bis ausgezeichnet. Umgekehrt habe ich auch TOnabnehmer mit eher klassischen Nadelschliffen gehört, die meinen geliebten vdH-TAs nicht oder kaum nachstanden...)

Gruss,

Hendrik
musicshaker
Stammgast
#5 erstellt: 30. Dez 2004, 15:51
Hi Satanshoden,

die Website iss ja ächt freaky! Danke für den Tipp, ist auch wegen der Lautsprecher interessant. Aber lohnt sich dieser Aufwand beim Player wirklich?! Aus einem Golf wird durch ein Motorchiptuning ja auch kein Porsche .

Hi RealHendrik,

ob die Plattentellerlaufwerke überdurchschnittlich besser sind als normale, weiß ich nicht. Ich denke aber, daß die Auflage zwei Vorteile bringt:
1. Stabileres Aufliegen der Disk, dadurch wohl weniger Jitter
2. Eine Matte (schon mal probiert?) zur Klangverbesserung erübrigt sich.

PS: Und ein Plattenteller sieht einfach geiler aus!

Viele schwören ja auf die VRDS von Teac oder die Esprit-Serie von Sony (z.B. im 50-er) oder die alten Philips CDM PRos, weiß aber auch nicht, ob es da wirklich Unterschiede gibt. Hat jemand mal Unterschiede bei verschiedenen Laufwerken heraus gehört?

Gesundes Neues.
RealHendrik
Inventar
#6 erstellt: 31. Dez 2004, 04:26

musicshaker schrieb:

ob die Plattentellerlaufwerke überdurchschnittlich besser sind als normale, weiß ich nicht. Ich denke aber, daß die Auflage zwei Vorteile bringt:
1. Stabileres Aufliegen der Disk, dadurch wohl weniger Jitter
2. Eine Matte (schon mal probiert?) zur Klangverbesserung erübrigt sich.

PS: Und ein Plattenteller sieht einfach geiler aus!


Nein, sie sind nicht "überdurchschnittlich besser". Sie sind gut, sogar sehr gut, aber eben nicht überdurchschnittlich (vor allem, dass es bei den benannten Pioneers gelegentlich etwas an der Verarbeitungsqualität hapert).

Ich stimme Dir in beiden Punkten zu: Der Plattenteller stabilisiert die Disc, und eine Matte (habe ich natürlich ausprobiert) erübrigt sich. Selbst Dein optisches Wohlgefallen an einem CD-Plattenteller kann ich ein bisschen nachvollziehen. Es gibt aber andere Maßnahmen, die einen CD-Spieler einfach noch besser sein lassen als nur ein Plattenteller...

Gruss,

Hendrik
WhyLee
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jan 2005, 02:02
Das Problem mit dem Jitter ist wohl auch ein Design-Problem.
Das CD-Player-Prinzip mit dem Takt schaut ungefähr so aus: Es gitb einen Taktgenerator, und die Geschwindigkeit der CD wird (mit einer PLL?) so angepasst, daß die Daten mit dem gewünschten Takt ausgelesen werden. Wemm man einen schönen Takt hat, kann man die Daten ja noch einmal neu synchronisieren. Macht man das nicht, so hat man schon ein größeres Jitterproblem. Macht man das schon, gitb es keinen Jitter vom Laufwerk. Es kann bzgl. des Jitter fast beliebig billig ausfallen. Aber vielleicht bringt ein Tuning des Laufwerks ja was bzgl. der Fehlerzahl, also bei CDs, die schon etwas zerkratzt sind etc.
Ansonsten würde ich mir eher den D/A-Wandler-Teil zum Tunen vornehmne, da kann man in der Regel mehr machen.
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