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Pioneer A91d Tuning

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pioneerfan
Stammgast
#1 erstellt: 20. Aug 2013, 11:40
Vor einiger Zeit habe ich mir für einen Vergleichstest einen gut erhaltenen A91d besorgt....
Dessen Klang konnte mich nicht wirklich überzeugen. Wie ich vermutet hatte, an den Eingängen waren "FTZ-Kondensatoren" sowie ein Spannungsteiler aus Widerständen.
Das war das Problem...
Die US Vorstufe C90 hat zum Beispiel auch keine "FTZ-Kondis" und mehr Drahtbrücken als Widerstände verbaut, und klingt auch um Welten besser, als die Deutschen Modelle.
Ich hatte meine C90a schon vor einiger Zeit erfolgreich umgerüstet.
Handy 0813 102

Also habe ich den schon revidierten A91d noch mal geöffnet...
Handy 0813 082

Hätte ich beim Relaistausch gleich machen sollen...
Eingangsbeschaltung wie beim US Modell und komplett vergoldete Cinchbuchsen.
Handy 0813 091

Hier mal von hinten...
Handy 0813 103

Das Endergebnis ist wirklich verblüffend.
Nun habe ich meine 2. Vor-Endkombi im vorderen Teil des Wohnzimmers wieder schön verpackt.
Wie alle Urushis ist auch dieser Verstärker intern auf 240 Volt umgeschaltet.
Die originalen Relais wurden gegen gekapselte Versionen mit vergoldeten Kontakten getauscht.
Auch das in der Frontplatte......
scratje
Neuling
#2 erstellt: 28. Nov 2013, 20:37
Bester Pioneerfan,

Ik habe ihren beitrag gelezen und bin jetzt sehr neugierig nach was sie alles verändert haben an ihrem A91D
Darf ich sie fragen wass sie alles veränderd haben und wie?
Ich möchte bei meinen A91D auch die relais tauschen weil die nicht mehr alle 100% functionieren.
Sind die optische eingänge auch aus zu tauschen?
Die vergoldete eingangsbeschaltung siet sehr gut aus, Wo kann man die kaufen?
Vielleicht haben sie tipps fur mich?

Deutsch ist nicht meine hauptsprache, also entschuldigen sie mich fur schreibfehler

Mit besten Grüssen,

Erwin Salden
pioneerfan
Stammgast
#3 erstellt: 28. Nov 2013, 22:38
Hi Scratje
Vergleiche mal die Schaltpläne von der Vorstufe C91 (USA) und des A91d. Da siehst Du den Unterschied.
Auf dem Bild nach dem Umbau kann man auch erkennen, welche Bauteile im Eingang entfernt wurden.
Sieht schlimmer aus, als es ist.
Die blauen Signalrelais habe ich mal von einem Ebayhändler.
Die Bezeichnung lautet TAKAMISAWA RY12W-K
Die Lautsprecherrelais sind vom Shop "CAS" oder "HIFI-ZEILE"
Vergoldete Cinchbuchsen gibt es bei Reichelt.
Bei denen bestelle ich meistens. geht schnell und problemlos.

Der Umbau meines Verstärkers war nur in der Eingangsbeschaltung. Ansonsten nur das übliche überprüfen aller Lötstellen und nachlöten. Zum Tausch der Relais musst Du den Verstärker fast komplett zerlegen. dann kann man auch wunderbar alles reinigen!!
Viel Spaß
Grüße
scratje
Neuling
#4 erstellt: 28. Nov 2013, 22:44
Ok danke für die schnelle antwort.
Ich werde mal nach diese sites surfen und mich umsehen

und auch viele............
scratje
Neuling
#5 erstellt: 03. Dez 2013, 21:55
Ich hätte bitte nog eine frage.

Ich habe alles bestellt und ist schon geliefert oder ist nog unterwegs. Die kondensatoren und widerstände sind herausgenommen (nicht bei Phono) aber nun weiss ich nicht wie du das gemacht hast mit: Tape1 Rec, To Dat1 und Adpt/Tape2.
Hast dus da nur die cinch gewechselt oder auch die widerstände und kondensatoren?

Gruss scratje
pioneerfan
Stammgast
#6 erstellt: 03. Dez 2013, 22:23
Bei CD sind anstelle der Widerstände Drahtbrücken drin.
An den anderen Buchsen wurden die 100 Ohm Widerstände gegen 10 Ohm getauscht.
Genau wie in der USA C90a / C91 Vorstufe.
Schau mal genau auf das Foto mit den blauen Relais.
Besorge Dir das Manual. Da steht auch drin, wie man das Teil auf 240 Volt umrüstet.
Geht wirklich einfach. ein Kabel auf dem Netzteil umlöten, und Sicherungen umstecken.
Das tut dem Teil wirklich gut !!!

Viele Grüße
scratje
Neuling
#7 erstellt: 04. Dez 2013, 00:01
Ok danke wieder für die schnelle antwort.

Das erste teil is mir klar und die CD, TAPE1 einänge werden überbrückt, den rest mit die 10 Ohm, 0.25W 5% widerstände gelötet.
Was mir noch nicht ganz klar war ist das REC teil von TAPE1 und TAPE2 und auch TO DAT1 aber nun ist alles klar
Guter tipp auch für die 240V umstellung, ich werde das auch machen. Den manuals hatte ich bereits heruntergeladen
Zerlegen ist kein problem weil das digitale teil kaput ist und ich seit einen monat probiere ihm zu reparieren.........................er war also schon ganz zerlegt
Glucklich functioniert das Analoge teil noch einwandfrei....................

schöne Grusse


[Beitrag von scratje am 04. Dez 2013, 00:03 bearbeitet]
pioneerfan
Stammgast
#8 erstellt: 04. Dez 2013, 00:05
Bei meinem ging der Digitale Teil auch nicht.....RELAIS....
Getauscht und funktioniert.
Das Teil besteht aus gefühlten 1000 Schrauben
scratje
Neuling
#9 erstellt: 04. Dez 2013, 00:45
Bei mich war das problem das ich nich immer die störung hatte ins digitale teil. Manchmal war eine störung da aber nicht immer. Ich dachte also schon das es etwas mechanisches sein musste. Deshalb hatte ich den verstärker auch zerlegt aber habe ich einen sehr dummer fehler gemacht und kurzschulss verursacht
Am anfang war nichts mehr da aber nun ist das analoge teil wieder gans repariert.
Es ist jetzt also mehr kaput wie nur ein relais in das digitale teil.
Bisher geht alles langsam besser (alle spannungspunkten messen gut) und sind immer mehr teile die functionieren aber noch immer kein signal. Jetzt muss ich also alle IC's kontrolieren auf function..................
Einfach wäre es um die komplette platten in die US zu bestellen und die sind da noch originell zu kriegen an günstige preise zowie auch fast alle einzelne teile noch zu kaufen sind!!

http://www.pacparts.com/part.cfm
http://www.partsimple.com/awz1507-pio-n-13.html

Es ist aber viel schöner um alles selber zu machen und alles wieder functionieren zu lassen
bukongahelas
Inventar
#10 erstellt: 04. Dez 2013, 03:07
Ich habe die Pioneer C-73 und M-73 Urushi .
Sollte man auch die C-73 Eingänge überarbeiten ?
Wenn ja welche C und R werden kurzgeschlossen,entfernt oder durch andere Werte ersetzt ?
Die C-73 hat elektronische "Relais" zur Signalumschaltung.
Echte Relais sind mir lieber . Verschlechtern die elektronischen den Klang des C-73 ?
El Eingangswahl-IC sind auch empfindlich gegen hohe Eingangsspannungen .
Könnte die RC Modifikation der Eingänge dies noch verschärfen ; anders :
Haben die R+C evtl auch eine Schutzfunktion ?

Die M-73 habe ich bereits vollsaniert.
Da gibt es auf den Platinen nichtbestückte Elkos und fehlende Drahtbrücken (zu ihrem Anschluß).
Diese Elkos kann man mit Schaltplan und Sachverstand nachrüsten.
Dienen der lokalen Pufferung von Endstufen-Hilfsspannungen.
Ich vermute die Platinen werden vollbestückt in größeren Pioneer (C-90 ?) eingebaut.

Dann fand ich die Wärmeentwicklung im Class A Mode zu groß.
Durch Änderung von Widerständen im Bias Kreis läßt sich ein "Schonmodus" etablieren.
Moderater Bias bei heruntergeschalteten Railspannungen.
Nun wird die M-73 (ohne Ansteuerung) im Class A Mode nur etwas wärmer als im Class B.
Ich finde viele Amps übertreiben den Bias . Nichts dagegen , aber die Wärme muß auch abgeführt werden.
Da mangelt es aber meist wegen "zu kleinem" Kühlkörper.

bukongahelas
pioneerfan
Stammgast
#11 erstellt: 04. Dez 2013, 09:28
@scratje

das mit dem Kurzschluss ist wirklich mist... Aber auch das müsste lösbar sein.
Bei meinem Verstärker ging ein Kanal überhaupt nicht, und der andere nur sporadisch.
Das lag nur an den verbauten ungekapselten Signalrelais. Nach dessen Tausch waren keine Fehler mehr vorhanden.
Wenn Du sowieso das Gerät zerlegt hast, wechsel doch auf der Endstufenplatine die Elkos gegen Panasonic FC Typen.
Auch die kopfüber verbaute Netzteilplatine könnte eine "Frischzellenkur" vertragen.

@bukongahelas

Hast Du die M73 fertig?
Deine Modifikationen mit den "Folkos" sind wirklich eine Hausnummer. Wenn dann das Ergebnis nach dem Umbau
eine auf längere Zeit ein stabileren Betrieb ermöglicht, ist das wirklich positiv.
Ich selber habe ein paar Wochen eine 73 Kombi zum Probieren.
Das war dann der Grund, nach der Ursache für den Klangunterschied zur C90a zu suchen.....
Mit dem Ergebnis, das meiner Vermutung nach die 90er Kombi gut gebaut wurde, dann aber für die FTZ Norm vergewaltigt wurde.
Wenn jemand die Möglichkeit hat, die US Geräte im Vergleich zu den Germanen zu hören, kann das sofort nachvollziehen.
Die 73 Kombi würde ich nicht verändern, sie klingt wirklich schön!!

Grüße aus Hanau
Dirk
barchettarz
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Dez 2013, 14:28
@bukongahelas
 
„Echte Relais sind mir lieber . Verschlechtern die elektronischen den Klang des C-73 ?“
 
Ich hatte mal einen Lux L410 u. einen Nakamichi Amplifier 2 zum Vergleich an meinen Boxen. ( Visaton Vox301 )  Schnell wurde klar, dass der Naka dem Luxman nicht das „Wässerchen“ reichen konnte.  Gerade im Bassbereich fehlte es dem Naka deutlich an Druck.
(Klangsteller aus, verseht sich)  Die schuldigen waren schnell gefunden, Rechteckverhalten (20-100Hz) der elektronischen Schalter einfach nur grausam. Ob da irgendwelche Koppelkondensatoren unterdimensioniert waren, habe ich nicht weiter verifiziert.
Ob dies für alle elektronischen Schalter zutrifft, weiß ich natürlich nicht, wäre im Einzelfall zu prüfen.
 
barchettarz
bukongahelas
Inventar
#13 erstellt: 04. Dez 2013, 15:22
Ich hoffe mal Pioneer hat beim C-73 bzgl der elektronischen Signalschalter keinen Mist gebaut.
Also lasse ich die Eingangsbeschaltung der C-73 wie sie ist.
Wie sind denn die Klangbewertungen der Fachmagazine zur C-73 (und auch M-73).
Durch meine Mods hat meine M-73 mit dem Original allerdings nur noch wenig gemein.
Aber nicht wild drauflosgebastelt , sondern jeden Upgrade genau abgewogen.
Die Schaltung an sich wurde nicht verändert , sondern nur durch Fokos/Folkos verbessert.
Der Class A Bias Mod ist auch mehr eine "kühlere" Bias-Einstellung als ein echter Mod.
Im Netzteil bzw lokale Stromversorgungen wurde getan was möglich bzw mechanisch passend war.
Dazu noch die Leerplätze mit Elkos nachgerüstet , funktionieren auch als Pufferelkos.
Und es gibt viele schlechte Lötstellen , gebrochen oder kurz davor.
Ich wüßte noch gern , in welchen anderen Pioneer Amps die Endstufenplatinen der M-73 verbaut sind,
um den Grund der original freien Elkoplätze herauszufinden.
Ich vermute in größeren Amps sind die bestückt.
Bei einem solchen Edelteil (Urushi) sollte sich der äußere Eindruck auch innen fortsetzen.
Da dem nicht so ist könnte man die M-73 auch als Blender einstufen.
Oder die Elkos etc nachrüsten und so eine Klangstufe gewinnen .
bukongahelas


[Beitrag von bukongahelas am 04. Dez 2013, 15:28 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 04. Dez 2013, 22:31
Hat sich jemand der hier versammelten "Tuner" -abgesehen von irgendwelchen Emotuionen- , und aus rein technischem Interesse mal die
Mühe gemacht, die anscheinend aussergewöhnlich stark ausfallenden Veränderungen im verstärkten Nutzsignal beider "Versionen" zu vergleichen und
gegenüberzustellen?

Welche Eigenschaften verändern sich in welchem Maß.
Also als fiktives Beispiel : Deutsche Version , 18 KHz -2 dB Dämpfung etc....

Das wäre mal interessant!
barchettarz
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Dez 2013, 23:53
@ scope
 
lass gut sein, da wo du auftauchst wird es leider meist unschön. Und ist schon klar, wenn man im „Alter“ nur noch max. 10KHz hört, können einem im Eingangsteil befindliche Kondensatoren völlig egal sein!!
Und dies soll keine Beleidigung sein sondern das ist Fakt! Und das ist messbar!!!!!, frage mal deinen Ohrenarzt!
 
barettarz
-scope-
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Dez 2013, 00:23

Und ist schon klar, wenn man im „Alter“ nur noch max. 10KHz hört, können einem im Eingangsteil befindliche Kondensatoren völlig egal sein!!


Zumindest bist du mit deiner Bemerkung auf dem richtigen Weg! Wie verhält sich das "FTZ-Gerät" denn >10KHz ? Leute.....Ihr stochert den ganzen Tag mit eurem Brateisen in den Blechkästen rum, da könnte man doch wirklich mal die 20 Minuten OPFERN, um mit Hausmitteln nachzusehen, was dadurch eigentlich "wie und wo" verändert wird.

Ich habe fast den Eindruck, dass "euch" sowas ÜBERHAUPT nicht interessiert....kann das sein?
Es kann ja in bestimmten Fällen durchaus sein, dass tatsächlich ungünstige Veränderungen die Folge sind, aber da schaut man doch zumindest mal nach...

Was meist du?


[Beitrag von -scope- am 05. Dez 2013, 00:31 bearbeitet]
barchettarz
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 05. Dez 2013, 01:08
@ scope

Ich glaube, habe mich klar ausgedrückt. Mit 18 habe ich eine Fledermaus gehört, heute sehe ich sie nur noch!!! Verstanden???

Grüße
-scope-
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Dez 2013, 01:21

Ich glaube, habe mich klar ausgedrückt


Eigentlich nicht. Was du da erzählt hast mag ja sein, aber es beantwortet meine Fragen nicht.
Da wäre es wesentlich klarer, wenn du schreibst, dass du grundsätzlich nichts messen möchtest, und darüber natürlich auch nichts schreiben willst.


Verstanden???


Ich kann deine Worte durchaus lesen, aber der Zusammenhang wird mir nicht klar. Möglicherweise möchtest du darauf hinaus, dass der Tiefpass am Eingang so dimensioniert wurde, dass es bereits knapp >10 KHz (dieser Wert stammt nicht von mir) in den Keller geht.

Gut möglich, aber -unwahrscheinlich- .....Darum auch meine Frage, was da wirklich gemacht wurde, und wie das Filter dimensioniert wurde.

Ist das etwa uninteressant?
_ES_
Administrator
#19 erstellt: 05. Dez 2013, 01:37
Hi,


Bei einem solchen Edelteil (Urushi) sollte sich der äußere Eindruck auch innen fortsetzen


Diese "Edelteile" waren damals auch preislich maximal gehobene Klasse, in den Gazetten eher mau bewertet (gut, kann man sich schenken, eigentlich).
Bis irgend ein Schlauer Anfang der 2000er Jahre drauf kam, das Outfit "Urushi-Design" zu nennen( ich warte ja noch darauf, das die Fine Arts von Grundig auch so benannt werden- hatte die erste Serie ja auch schwarz mit den unvermeidlichen Holz-Seitenteilen), seitdem gehen die Teile wie blöd.


Gerade im Bassbereich fehlte es dem Naka deutlich an Druck.
(Klangsteller aus, verseht sich) Die schuldigen waren schnell gefunden, Rechteckverhalten (20-100Hz) der elektronischen Schalter einfach nur grausam. Ob da irgendwelche Koppelkondensatoren unterdimensioniert waren, habe ich nicht weiter verifiziert



Welche "elektronischen " Schalter?
Und was für ein Rechteckverhalten ?
Wie gemessen?
Zeig doch mal Bilder...

Ich störe ja nur ungern die Party, aber solche Aussagen sollte man doch schon entsprechend untermauern...


[Beitrag von _ES_ am 05. Dez 2013, 01:38 bearbeitet]
ruesselschorf
Inventar
#20 erstellt: 05. Dez 2013, 02:18

barchettarz (Beitrag #15) schrieb:
@ scope
 
lass gut sein, da wo du auftauchst wird es leider meist unschön. Und ist schon klar, wenn man im „Alter“ nur noch max. 10KHz hört, können einem im Eingangsteil befindliche Kondensatoren völlig egal sein!!
Und dies soll keine Beleidigung sein sondern das ist Fakt! Und das ist messbar!!!!!, frage mal deinen Ohrenarzt!
 
barettarz


....gerade dieser Vorwurf: Alter Sack, über 10kHz hört der eh nix mehr, wäre doch das beste Argument für den Wundertuner mal einen Vorher - Nachher Frequenzgang-schrieb zum Besten zu geben.
Wenns der alte Sack schon nicht mehr hört, das Diagramm kann er vielleicht noch erkennen (mit Brille)

Gute Nacht, Helmut
barchettarz
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 05. Dez 2013, 02:27
Hallo R-Type,

wenn du schon die Party störst, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Meine Aussage war von einem Naka Amp 2.

„ Welche "elektronischen " Schalter?“ Sind halt drin!!!!!!
„ Und was für ein Rechteckverhalten ?“ Wenn ich dir das erklären muss?????????“

barchettarz
pelowski
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 05. Dez 2013, 05:17

ruesselschorf (Beitrag #20) schrieb:
....gerade dieser Vorwurf: Alter Sack, über 10kHz hört der eh nix mehr, wäre doch das beste Argument für den Wundertuner mal einen Vorher - Nachher Frequenzgang-schrieb zum Besten zu geben.
Wenns der alte Sack schon nicht mehr hört, das Diagramm kann er vielleicht noch erkennen (mit Brille)

Wie wäre es denn, wenn du, barchettarz, statt dumm rumzumotzen, mal konkret antworten würdest?

...„ Welche "elektronischen " Schalter?“ Sind halt drin!!!!!!

Die Bedeutung des Wortes "welche" ist dir nicht geläufig?

...Wie gemessen?...

Die Antwort darauf steht ebenfalls noch aus.

@ scope
lass gut sein, da wo du auftauchst wird es leider meist unschön...


Ja, wenn alle von den unvergleichlich schönen neuen Kleidern des Kaisers begeistert sind und da kommt so ein Lümmel und sagt:
"Aber er hat doch garnichts an."

Das ist unschön.

Grüße - Manfred
bukongahelas
Inventar
#23 erstellt: 05. Dez 2013, 10:18
Genau für solche Vorher Nachher Messungen habe ich mir das PC-Win Programm Audiotester in VollLizenz gekauft.
Ich bekomme es aber nicht richtig zum Laufen und der Programmautor fühlt sich nicht zuständig.
Ja , Herr U.Müller , das Problem daß es bei mir nur mit WDM- und nicht mit ASIO-Treibern läuft und wo Sie sich drum kümmern wollten , ist immer noch ungelöst. Audiotester liegt unbenutzt im Schrank.
Zum "Glück" nur 60 Euro in den Sand gesetzt.

Danke für die Lektion. Werde generell keine PC-Hard- oder Software mehr kaufen.
Es kann nicht sein daß man wiederholt 100% investiert und Null zurückbekommt.

"Soundforge" ebenso mit Lizenz gekauft .
Fehlermeldungen bei der Installation , keine Funktion.
Ebenfalls Null Unterstützung durch den Hersteller.
Inet-Verkäufer und Programmautor schieben sich den schwarzen Peter zu.

Wo hier schon kollektiv abgerechnet wird schließe ich mich mal an !

Gern würde ich Vorher-Nachher-Messungen hier veröffentlichen , aber Win+PC machen es mal wieder unmöglich.
Genauer gesagt der Nullservice der Programmautoren bzw Verkäufer.

bukongahelas
hf500
Moderator
#24 erstellt: 05. Dez 2013, 19:12
Moin,
@scope hat in seinem Thread ueber die Untersuchung von Kondensatortausch ein Programm erwaehnt, das extra dazu gedacht ist, die Differenz in Audiosignalen zu finden und darzustellen.

Suchbegriff "Diffmaker". Muss erstmal nicht bezahlt werden.

Was die HF-Filter angeht, da gab es in den 80ern schon Berichte in den HiFi-Zeitungen, wo im Test festgestellt wurde, dass man die Filter im einen oder anderen Fall "zu stark" ausgelegt hat und sie schon im Hochtonbereich zuschlugen. Es gab Hersteller, die hatten die geforderte Einstroemfestigkeit ohne Beeintraechtigung des NF-Bereiches im Griff, andere nicht, oder sie dimensionierten nach der Maxime "Viel hilft viel" ;-)

Wie es aussieht, sind es hier einfache RC-Tiefpaesse. Welche Werte haben R und C, so dass man mal die Grenzfrequenz ausrechnen kann?

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 05. Dez 2013, 19:16 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Dez 2013, 19:31
Den Eingriff in die Filter dürfte der Diffmaker wahrscheinlich mitbekommen. Besonders dann, wenn man mit >96 KHz abtastet.
Mich hätte mal interessiert, wie viel da wirklich "verloren" geht. Das kann man mit dem Diffmaker aber nicht untersuchen, ja nichtmal vernünftig abschätzen. Der ist nur dazu da, Differenzen darzustellen....Nicht aber deren exakte Herkunft. Das Programm ist in Kombination mit herkömmlicher Messtechnik klasse....Alleine m.M.n. aber nicht wirklich zu empfehlen..

Das bukuhongelas mit so ziemlich allem ein gewisses "Problem" hat ist mir ja schon früher aufgefallen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Programme grundsätzlich problematisch sind. Einfach mal auf den Wertstoffhof fahren, und irgendeine Soundkarte (besser gleich 2 oder 3) mitnehmen.

Zur Not könnte man für sein "Labor" auch mal satte 35 € für eine neue Soundkarte ausgeben, deren Treiber keinen Ärger machen. Es ist übrigens von enormem Vorteil, wenn man nicht auf den Einsatz eines ollen Oszilloskops alleine beschränkt ist. So ein Mess-System kann man durchaus gebrauchen, wenn einen am Ende interessiert was man da gefummelt hat.

Aber da harperts ja anscheinend bei den meisten Tuningfreunden. 250 € für Silberlitzre und Bouriquekondensatoren.....Aber nur 30 € für die Werkstatt-Technik

Es ist zwar wiedermal OT, aber ich kann beim allerbesten Willen nicht verstehen, wie man als leidenschaftlicher Fummler mit JEDEM Pillepalle-Kram Probleme bekommt, und die Flinte gleich ins Korn wirft. Ausserdem verstehe ich nicht, dass in solchen "Schrauberbuden" kein Material vorhanden ist.

Wenn der Bürokaufmann und Familienvater "Hans Mustermann" keine lose Soundkarte, Motherboard etc. im Regal, im Karton, oder sonstwo rumliegen hat, dann ist das verständlich. Frau "Sauerbier" aus dem vierten Stock hat sowas auch nicht im Nähkästchen. Soviel steht fest.

Aber Leute wie "wir"!!! ??? Ich kann innerhalb von 10 Minuten locker >5 Soundkarten zusammenkratzen....3 PCI , 2 ISA ...Für alle Fälle
Das selbe gilt für JEDES Bauteil, dass man sich irgendwie vorstellen könnte.....

Leute .....ich RAFF "euch" nicht. Keine Chance.

Edit: Was das Filter >10KHz macht, hätte man übrigens auch mit Oma´s Hausmitteln nachprüfen können. Generator...sweep durchkurbeln, Werte am Millivoltmeter oder scope notieren, Koordinaten in Bodediagramm eintragen.
Alternativ Sweep vom CDP (kostenlos) ...oder....oder....

usw...usw..


[Beitrag von -scope- am 05. Dez 2013, 19:48 bearbeitet]
hf500
Moderator
#26 erstellt: 05. Dez 2013, 19:46
Moin,
wenigstens habe sogar ich mehrere Soundkarten. Ob die so der Knaller sind, keine Ahnung.
Aber eins ist mir aufgefallen. Die Dinger haben durch die Bank auf "Line In" eine ziemlich niedrige Eingangsempfindlichkeit, mit Quellgeraeten wie Cassettendecks etc. kann ich zum Digitalisieren nicht voll aussteuern. Die einzige Karte im Bestand, die sich vernuenftig aussteuern laesst, ist eine betagte AWE SB-64 ISA-PnP. die spielt mit allen ausprobierten Quellen (ausser Phono natuerlich). Und fuer _die_ Karte sterben mir langsam die Rechner aus ;-)

Da stellt sich mir die Frage, was nuetzt Line-In, wenn es kaum brauchbar erscheint? Was fuer Linepegel erwarten die Dinger?

Und ja, einen brauchbaren Tonfrequenzgenerator und ein NF-Millivoltmeter sollte man schon haben.

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 05. Dez 2013, 19:49 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Dez 2013, 19:58
Hallo HF500

Wer sich mit solchem Kram beschäftigt, und nicht gerade auf 12 qm lebt, der sollte (muss) vorsorgen. Drum habe ich auch immer noch 3 Motherboards mit ISA Slot und sockel 5 (Pentium), sowie zwei mit Sockel 4 ....486er ;)....Ausserdem 10 aktuellere. Die nehmen in Summe mit 20 Festplatten und ...und ...und... vielleicht 1 Umzugskarton in Anspruch. Ich bin auf ISA Bus angewiesen, denn die APIB-Win-ISA (Für die AP´s) und diverse GPIB (bei mir sind noch nicht alle in PCI) brauchen sowas.

Viele Karten haben ja einen Mikrofoneingang, der nochmal mit 10 dB geboostet werden kann. Da kann man dann -manchmal- einen rauscharmen OPA einsetzen....Hey! Das wäre ja..... TUNING !

Ansonsten Verstärker vorschalten. Kleine Kiste mit 2 x 9V Block z.B.


Was fuer Linepegel erwarten die Dinger

Ich verwende gerne die Soundblaster X-Fi. die Elite Pro Ausführung hat nochmal bessere Wandler drauf....und die braucht so etwa 3V für Vollaussteuerung....Man kann aber nochmal 10 dB boosten. (Softwarebutton).


[Beitrag von -scope- am 05. Dez 2013, 20:06 bearbeitet]
hf500
Moderator
#28 erstellt: 05. Dez 2013, 21:41
Moin,
das mit dem Aussterben ist nicht uebertrieben woertlich zu nehmen. Altes denkendes Zeug habe ich auch noch da. Bis zum 133MHz 486er ;-) und Asus P2B-DS.
Das hier schreibe ich auf einem Dual-Atom 64bit 1,6GHz mit 2GB Ram auf Mini-ITX, mein derzeitiger Taeglichrechner. Was man so fuer 5,-€ auf dem Flohmarkt bekommt.
Eine GPIB suche ich auch noch, wenn die nur nicht so selten vorbeischwimmen wuerden :-/ Mal sehen, ob die AFU-Boerse in Dortmund was hat.

73
Peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 05. Dez 2013, 21:46

Mal sehen, ob die AFU-Boerse in Dortmund was hat.


Kann gut sein....Wirst du ja dann vielleicht in meinem Beutel sehen. ...hehehe.


[Beitrag von -scope- am 05. Dez 2013, 21:48 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Dez 2013, 21:32
Habe vorhin mal in der Asservatenkammer gekramt und leider nur einen A717 und einen A656 gefunden. Wenn ich mir das Servicemanual des 717 ansehe, dann ist auch dort eine HEZ (Germany) und eine KUC (US/Canada) -Version beschrieben. Die HEZ verwendet im Hochpegelpfad (CD) z.B. 560R Widerstände und im Bereich der Direct-Taste auch ein paar Kondensatoren, die es in der US-Version nicht gibt.
Der Eingang der Phonosektion ist ebenfalls entsprechend verändert worden.

Nun würde mich -auch in diesem Fall- interessieren, wie sich das abknipsen der Kondensatoren und das überbrücken der R auf die Frequenzen im Hörbereixch auswirkt. Mal sehen, ob man da als "junger und frischer Hörer" benachteiligt wird.
Also im Klartext: Ob man im zarten Alter von 18 Jahren flatternde Fledermäuse über diesen Verstärker noch hören kann, oder ob man sie lediglich beobachten darf.

Was meint ihr? Wo beginnt wie Filterwirkung, und wie steil fällt sie aus? Ja!.....Das soll ein Quiz werden.


[Beitrag von -scope- am 06. Dez 2013, 21:37 bearbeitet]
barchettarz
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 07. Dez 2013, 01:51
@scope

...und täglich grüßt das Murmeltier!!!


„zumindest bist du mit deiner Bemerkung auf dem richtigen Weg! Wie verhält sich das "FTZ-Gerät" denn >10KHz ? Leute.....Ihr stochert den ganzen Tag mit eurem Brateisen in den Blechkästen rum, da könnte man doch wirklich mal die 20 Minuten OPFERN, um mit Hausmitteln nachzusehen, was dadurch eigentlich "wie und wo" verändert wird.“

Was sagt denn jetzt der Ohrenarzt?? Gehen 10KHz noch??

„Ich habe fast den Eindruck, dass "euch" sowas ÜBERHAUPT nicht interessiert....kann das sein?

Ne, stimmt nicht, wir machen nur keine 17 xxx Antworten daraus.
Und mein Brateisen sieht folgendermaßen aus!
Brateisen
Poetry2me
Inventar
#32 erstellt: 07. Dez 2013, 02:06
Gut!
_ES_
Administrator
#33 erstellt: 07. Dez 2013, 02:16
Jo, sieht toll aus...

Ich hätte ja immer noch ganz gerne gewusst, wieso ein mieses "Rechteck-Verhalten" den Bass eines Amps weniger druckvoll macht:


Wenn ich dir das erklären muss?????????“


Ich bitte drum.


Wie verhält sich das "FTZ-Gerät" denn >10KHz


Ja wie denn jetzt ? Sags doch einfach...
Poetry2me
Inventar
#34 erstellt: 07. Dez 2013, 02:48
@R-Type:

Man kann mittels eines Rechtecksignals sehr schnell Rückschlüsse auf das Frequenz- und Zeitverhalten von Vierpolen erhalten.
Erhält man beispielsweise eine rampenartige Verformung des Rechtecksignals, kann daraus abgeleitet werden, dass ein Hochpass vorliegt, also dass der Bass beschnitten wird.

Würde mich überraschen, wenn das für Dich neu wäre.

- Poetry2me
_ES_
Administrator
#35 erstellt: 07. Dez 2013, 02:53

Würde mich überraschen, wenn das für Dich neu wäre


Ich stelle mir gerade vor, wie sch**** der Anstieg aussehen muss, um im DEM Bereich hörbare Defizite erzeugen zu können...


[Beitrag von _ES_ am 07. Dez 2013, 02:56 bearbeitet]
barchettarz
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 07. Dez 2013, 05:11
Hallo R-Type ,

Du solltest dich mal davon frei machen das Musik aus reinen Sinuswellen besteht, die gibt es nämlich in der freien Natur nicht!!!, außer aus dem elektrischen Generator!!!

Und einfache Frage, was macht bei dir ein guter Verstärker aus??

Meines Erachtens:
Ein Verstärker sollte verstärken, sonnst nix!!!! Nichts hinzufügen, nichts weglassen. Das kann aber kein Verstärker, auch kein Bur......, was auch immer!! Was rein geht, sollte rauskommen, verstärkt, abgeschwächt, das wars eigentlich!

Im Übrigen, im Rechteckverhalten eines Verstärkers kann man vieles ableiten, im Hochton als auch im Tieftonbereich. Wenn dir das aber alles neu sein sollte und ich dir das erklären muss, ne, ne, keine Zeit, eher keine Lust.

Habe aber auch eine Lösung für dieses kleine Problemchen, das Netz ist voll mit Antworten!

Grüße
ruesselschorf
Inventar
#37 erstellt: 07. Dez 2013, 11:01

barchettarz (Beitrag #36) schrieb:
Hallo R-Type ,

Du solltest dich mal davon frei machen das Musik aus reinen Sinuswellen besteht, die gibt es nämlich in der freien Natur nicht!!!, außer aus dem elektrischen Generator!!!

Grüße


Ach was, Dein Rechteck hast Du doch auch nur aus dem 'elektrischen Generator' der kommt in Natur auch nicht vor, welcher Vogel piepst schon Rechtecke?
Immer noch warte ich auf eine vergleichende Messung der durch FTZ Maßnahmen im Frequenzgang gehandicapten Geräte.

Beste Grüße, Helmut
ZeeeM
Inventar
#38 erstellt: 07. Dez 2013, 14:47
Der arme JosephFourier ....
Soundscape9255
Inventar
#39 erstellt: 07. Dez 2013, 18:14

ZeeeM (Beitrag #38) schrieb:
Der arme JosephFourier ....


Das dachte ich auch gerade...
-scope-
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 07. Dez 2013, 21:52

Was sagt denn jetzt der Ohrenarzt?? Gehen 10KHz noch??


10 KHz höre ich laut Audiogramm dii 10 KHz noch ganz gut. Mit ein wenig Equipment kann man das auch zu Hause feststellen. Die Audiogramme die ich gesehen habe, reichen auch nur bis 12 KHz.


Und mein Brateisen sieht folgendermaßen aus!

Genau DAS meinte ich.


[Beitrag von -scope- am 08. Dez 2013, 00:17 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 07. Dez 2013, 21:59

Immer noch warte ich auf eine vergleichende Messung der durch FTZ Maßnahmen im Frequenzgang gehandicapten Geräte.


Die werde ich morgen im Fall des A717 nachliefern. Sobald ich so´n Urushi Dingsda bekomme (was nicht allzulange dauern dürfte) reiche ich es auch dafür gerne nach. Dass da nichts relevantes zu erwarten ist, sollte aber auch jedem halbwegs Versierten klar sein.
Das Ganze baut wie so oft auf Wunschdenken auf.


[Beitrag von -scope- am 07. Dez 2013, 22:00 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 07. Dez 2013, 22:05

Der arme JosephFourier ....


10 KHz "Rechtecke" werden von handelsüblichen Audio-Linearverstärkern schon ganz ordentlich verrundet, da deren Bandbreite nunmal nicht endlos ist.
Wenn DAS (also die extrem hohe Bandbreite) aber von irgendeiner Relevanz für den Wohlklang wäre, hätte z.B. die CD nicht diesen Erfolg haben können. Sie hätte nicht funktioniert.
ruesselschorf
Inventar
#43 erstellt: 07. Dez 2013, 22:23
...kleines Experiment dazu: Nimm einen Funktionsgenerator mit sinus/Rechteck Umschaltung bei gleicher Frequenz, unter 1kHz kannst Du den Unterschied Sinus zu Rechteck klar erhören bei höheren Frequenzen so ab 2kHz wird das immer schwieriger, mag der Amp noch einen auf dem scope schönen rechteck liefern, die LS Membranen können der schnellen risetime nicht mehr folgen - das Gehör schon garnicht......aber vielleicht die kleine Katze aus scope's Avatar

Helmut
-scope-
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 08. Dez 2013, 00:04
Der Pioneer A717 ist nicht der A91D, und das muss man mir auch nicht extra vorhalten. Es -könnte- bei dem A91D wieder völlig anders ausfallen, obwohl man durch die niederohmigen Widerstände alleine überhaupt nichts, und in Verb. mit ein paar kleinen Kondensatoren nichts verändert, was im hörbaren Spektrum abläuft.

Zum "Umbau" musste das Teil etwas zerlegt werden.



560R am CD Eingang gebrückt (blau) oder belassen (grün). C801 und 802 sind im "direct mode" nicht aktiv. Im Klangregelmode haben sie keinen sichtbaren Einfluss. So schön linear bleibt das Gerät übrigens nur im direkt mode. Die Bandbreite ändert sich hingegen durch das Klangregelnetzwerk nicht.



Meine Frage: Wozu die Widerstände brücken? Was soll das? Zumindest bei den A7XX und A6XX bringt das alles nichts. Und selbst wenn es im deutschen Modell noch weitere "FTZ-Bauteile" geben sollte (ich habe nicht intensiv gesucht), ändert sich an der Frage nichts.

Wie kann man bloß so naiv sein, und davon ausgehen, dass durch diese Teile der Hochtonbereich nennenswert beschnitten wird.....Und zu all dem noch deutlich hörbar....Was soll das?
_ES_
Administrator
#45 erstellt: 08. Dez 2013, 00:17
Na, wegen der Fledermäuse...Du stellst die falschen Fragen, ich ja auch, so ist das ja nicht.
hf500
Moderator
#46 erstellt: 08. Dez 2013, 00:21
Moin,
wie gross sind denn die "FTZ-Kondensatoren? Wie sieht der Frequenzgang aus, wenn der Innenwiderstand der Quelle 10k Ohm betraegt? ( Solche Innenwiderstaende sind durchaus moeglich, wenngleich auch kaum bei CD-Spielern)

73
Peter
-scope-
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 08. Dez 2013, 00:35

wie gross sind denn die "FTZ-Kondensatoren?


Die gibt es bei diesen Geräten nicht. Zumindest nicht an den Eingängen. Der Unterschied besteht hier nur in einer Drahtbrücke, oder eben 560R.

Wie sieht der Frequenzgang aus, wenn der Innenwiderstand der Quelle 10k Ohm betraegt?

Die Quellimpedanz betrug praxisübliche 600R


Solche Innenwiderstaende sind durchaus moeglich, wenngleich auch kaum bei CD-Spielern)

Da ich nicht jedes Gerät auf der Welt kenne, das irgendwann einmal gebaut wurde, kann ich das nicht in Abrede stellen. Es ist aber derart unüblich, dass man sich darüber nicht lange unterhalten sollte. 1 oder 2 Kiloohm lasse ich mir in einer Diskussion darüber ja noch gefallen, aber 10K sind einfach zu selten am Start. Davon abgesehen fallen -dann- auch die zusätzlichen 560 R nicht mehr ins Gewicht. An 10K Quellimpedanz fällt die -3dB Grenzfrequenz auf 103 KHz ab. Bei 20 KHz sind es -0,25 dB zusätzlich.
Der Thread wird ja noch eine Weile Aktiv sein. Ich denke mal, dass ich zeitnah zumindest noch eine C73 besorgen kann.
pioneerfan
Stammgast
#48 erstellt: 08. Dez 2013, 00:49
So, hier der originale Eingang des A91d

20130608_193929

Kondensator und 1M Ohm entfernt.
Anstelle des 470 Ohm Widerstand eine Drahtbrücke.
Und genau so sieht die C91 USA Vorstufe aus.
pioneerfan
Stammgast
#49 erstellt: 08. Dez 2013, 00:58
Na super....Bild geht nicht hochzuladen.
aber das hier ist die US Version der C90
Ohne Spannungsteiler und Kondensator am Eingang
pioneerfan
Stammgast
#50 erstellt: 08. Dez 2013, 01:01
270 pF waren beim A91d verbaut.
Genau wie an der C90a (Europa)
_ES_
Administrator
#51 erstellt: 08. Dez 2013, 01:08

270 pF


Rechne mal die Grenzfrequenz aus, ab wann das Filter überhaupt zu wirken beginnt.
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