Black&White LS-A1 - Die Klangrevulotion

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Everon
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 12. Mai 2006, 16:25
Hat hier jemand Erfahrung damit?
http://www.in-akusti...e-Referenz/LS-A1.htm
Haltepunkt
Inventar
#2 erstellt: 12. Mai 2006, 16:38
zitat: Die stereoplay befindet: "... man hat das Gefühl, ein Vorhang werde aufgezogen ...

GÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHHHHHHHN
Everon
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Mai 2006, 16:41
@Haltepunkt
Wenn Du nichts konstruktives vorzubringen hast, halte Dich bitte raus oder fungierst Du hier als Beschäftigungsprogramm für die Mods?
hal-9.000
Inventar
#4 erstellt: 12. Mai 2006, 22:49
Naja, recht hat er IMHO im gewissen Sinne schon.

Frage mich immer nach den Unterschieden, schon allein deshalb weil exakt die gleichen ausschweifenden Klangbeschreibungen auch bei den Kabeln von 'Südwest', HMS, Kimber etc. also quasi bei jedem 'Mist' abgegeben werden.
Ich finds dann einfach nur lächerlich ... wenn ich dann noch den Preis anschaue.

Sorry, für meine Meinung - aber was erwartest Du groß konstruktives? Da gibts max. eine Hand voll Leute, die das haben und die werden das natürlich über den grünen Klee loben, sonst hätten die nicht so viel Kohle dafür ausgegeben.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 13. Mai 2006, 09:33
erstaunlich. damit das signal völlig unverändert bei den lautsprechern ankommt, packt man einen kasten voller aktiver und passiver bauteile dazwischen.
Haltepunkt
Inventar
#6 erstellt: 13. Mai 2006, 11:28
*LOL*
16 Seiten Manual für 'Lautsprecherkabel'

"Entfaltet nach 20 Stunden Einspielzeit bei Zimmerlautstärke das optimale Klangpotential"
pelmazo
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Mai 2006, 14:14

Everon schrieb:
Hat hier jemand Erfahrung damit?


Keine eigene Erfahrung, und ich würde auch im Traum nicht daran denken für so etwas Geld auszugeben.

Es gab vor einiger Zeit schon einmal einen Thread hier im Forum über aktive LS-Kabel. Ich habe keinen Link parat, vielleicht hilft die Suche.

Der Einwand von hal-9.000 ist berechtigt: Es ist recht unwahrscheinlich daß hier selber jemand so etwas hat, und wenn ja ist es unwahrscheinlich daß Du "neutrale" Auskünfte kriegst.

Ich kann Dir ziemlich genau sagen warum das Gerät schon im Ansatz unsinnig ist, aber vielleicht gehörst Du ja zu Denjenigen, die auf "Schulwissenschaft" pfeifen und subjektiven Eindrücken mehr Aussagekraft zumessen.

Hast Du im Ernst vor, Dir so ein Teil eventuell zu kaufen, und fällt Dir für das Geld keine sinnvollere Verwendung ein? Ich meine, Du hättest ja z.B. auch fragen können: "Ich habe 3000€ übrig, was ist Eurer Meinung nach das Beste, was ich meiner Anlage für dieses Geld antun kann?" Die Chancen stehen gut daß auf ein aktives LS-Kabel kein Mensch gekommen wäre. Eher schon würde es als Antwort auftauchen auf die Frage: "Was ist die sinnloseste Anschaffung für 3000€, die ich für meine Anlage machen kann?"
Everon
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Mai 2006, 14:25

pelmazo schrieb:

Hast Du im Ernst vor, Dir so ein Teil eventuell zu kaufen

Nö, ich habe das Teil beim Surfen gefunden und irgendwie muss ich ja die Arbeitszeit sinnvoll nutzen und dann hab' ich eben dieses Posting eröffnet

Aber wenn ich's mir so recht überlege, was sind schon 3000 Euro
Gelscht
Gelöscht
#9 erstellt: 13. Mai 2006, 15:00
Aber wenn ich's mir so recht überlege, was sind schon 3000 Euro

der eine muß 2 oder mehr Monate für arbeiten der andere nur
Sekunden !!!!!!!!!!!
Herbert
Inventar
#10 erstellt: 13. Mai 2006, 22:33

Selbst das beste Passivkabel erzeugt Verluste. Beim Aktivkabel LS-A1 tastet eine separate Elektronik die elektrischen Impulse direkt am Ausgang des Verstärkers ab und generiert davon ein „Duplikat“ in einem parallelen Hilfsstromkreis. Dieser erzeugt im Hauptstromkreis eine Induktionsspannung und sorgt dafür, dass störende Verluste kompensiert werden. Das Ergebnis: Das ursprüngliche Signal kommt auch beim Lautsprecher an.


Klingt nach einer laienhaften Beschreibung des Gegenkopplungsprinzips.


in-akustik hat das erste aktive Lautsprecherkabel der Welt entwickelt


Uralt, Kenwood hatte sowas Anfang der 1980er mal direkt in einem Verstärker integriert - und kurz danach nicht mehr weiter verfolgt.

Gruss
Herbert
Herbert
Inventar
#11 erstellt: 13. Mai 2006, 22:35

Everon schrieb:

Nö, ich habe das Teil beim Surfen gefunden und irgendwie muss ich ja die Arbeitszeit sinnvoll nutzen und dann hab' ich eben dieses Posting eröffnet


Wie wär's mit Arbeiten?
kptools
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 15. Mai 2006, 12:18
Hallo,

dazu gibt es von mir schon einen Thread:

http://www.hifi-foru...rum_id=18&thread=842

Grüsse aus OWL

kp
KSTR
Inventar
#13 erstellt: 25. Aug 2006, 00:30
Hallo,
pelmazo schrieb:
Ich kann [...] ziemlich genau sagen warum das Gerät schon im Ansatz unsinnig ist
Na ja, wenn es das was es zu machen vorgibt wirklich richtig tun würde, wäre das bei ausreichend(!) langen Kabellängen schon von Vorteil -- nämlich minimale Induktivität und minimale Kapazität gleichzeitig zu haben, was rein passiv nicht geht.

Habe mir mal die Webseite und die PDFen zu dem Produkt angesehen, sowie diesen Testbericht, und komme zu folgenden Schlüssen:
Das Gerät macht das was es machen möchte keineswegs konsequent, ist zudem normalerweise völlig nutzlos und definitiv weit überteuert.

So wie es sich mir präsentiert, zeugt das Gerät m.E. von krassen elektrotechnischen Missverständnissen bei den Entwicklern:
Die Magnetfelder im dahingehend optimierten Kabel sollen sich auslöschen, d.h. es soll ein zum LS-Strom passender Gegenstrom erzeugt werden, dazu wird aber anscheinend lediglich die Differenzspannung an den Verstärker-Klemmen gemessen und diese 1:1 in einen proportionalen Strom übersetzt. Der Strom durch einem LS ist aber nun mal mitnichten proportional zur Spannung (und auch keineswegs in Phase oder überhaupt sauber korreliert), es gibt nur einen Weg ihn zu bestimmen: Messen... und dann damit den exakten gleichen Strom erzeugen und spiegeln. Das tut das Gerät nicht, und man muss die LS-Impedanz einstellen sowie an einem Poti drehen, was deutlich darauf hindeutet, dass da nix richtiges gemessen wird, sondern nur eben "schlecht geschätzt". Würde der Strom tatsächlich gemessen, wären diese Bedienelemente, oder zumindest der Impedanzumschalter, weder notwendig noch sinvoll. Es kann natürlich trotzdem sein, dass ich mit meiner "Ferndiagnose" falsch liege und der Strom wirklich gemessen wird...

Ausserdem gibt es nur einen Stromkreis, der auf Masse (bzw. Schutzerde) liegt. Das bedeutet, die recht starke kapazitive Belastung der Audio-Endstufe durch die mit 24 gegephasigen Adern betriebenen LS-Kabel wird gar nicht angegangen.


Wie es richtig gegangen wäre:
- Strom tatsächlich messen (kleiner Shunt) und einen genau gleichen erzeugen. Bei sinnvollen Kabellängen kann man den Einfluss des Shunt (auf den -- eh überbewerteten -- Dämpfungsfaktor) gegenüber dem Kabelwiderstand selbst getrost vernachlässigen.
- Je einen auslöschenden Gegenstrom pro Hin- und Rückleiter potentialfrei erzeugen, und dann auf das jeweilige Potential der Klemme am Verstärker legen. Dazu ist natürlich eine seperate Rückführung pro Stromkreis nötig, geometrisch getrennt (damit es dadurch keine Beinflussung der Felder gibt). Dadurch ergäbe sich nur noch eine minimale wirksame Kabelkapazität (die wirksame AC-Spannung ist dann nicht mehr die Signalspannung, sondern nur ein winziger Bruchteil davon: der Spannungsabfall im Kabel).

Fazit: Wenn man nicht alles selber macht... (was nicht heissen soll, dass die Sache trivial / billig wäre).

Grüße, Klaus


[Beitrag von KSTR am 25. Aug 2006, 02:18 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Aug 2006, 10:03

- Strom tatsächlich messen (kleiner Shunt) und einen genau gleichen erzeugen. Bei sinnvollen Kabellängen kann man den Einfluss des Shunt (auf den -- eh überbewerteten --


Wäre -rein theoretisch- ja eine sehr zierliche Elektronik im Kabel nötig, um die Spitzenströme einer 80 Kilo Endstufe an niderimpedanten Lautsprechern zu spiegeln....

Ein 100 Kg (Class D 15 Kilo...für Besserwisser ) schweres Kabel mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 1KW ....


Fazit: Sinnvoll

Da man bekanntlich selbst halbwegs geeignete Lautsprecherkabel nicht akustisch auseinanderhalten kann,
dient das wohl alles nur dem nicht-sinnvollen Zeitvertreib.


[Beitrag von -scope- am 25. Aug 2006, 11:27 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 25. Aug 2006, 10:38
Hallo,

KSTR schrieb:
....und dann auf das jeweilige Potential der Klemme am Verstärker legen.


Genau diesen Punkt habe ich noch nicht richtig verstanden. Könntest Du dazu mal einen kleinen Schaltplan erstellen?

Dadurch ergäbe sich nur noch eine minimale wirksame Kabelkapazität (die wirksame AC-Spannung ist dann nicht mehr die Signalspannung, sondern nur ein winziger Bruchteil davon: der Spannungsabfall im Kabel).

Laut Hersteller ging es aber genau darum nicht , sondern um die Verrringerung der Induktivität. Darum schrieb ich damals auch etwas lautmalerisch "Induktionsbekämpfung durch Induktivität!".

Die nächste Frage, die sich mir stellt, ist die nach der Länge der Kabel, ab der sowas Sinnvoll sein könnte, mal durchschnittliche Kapazitätswerte vorrausgesetzt. Und was ist mit Frequenz, Phasenlage und Zeitrichtigkeit, oder kann man Erstgenannte in diesem Frequenzbereich noch vernachlässigen?

Wenn schon, dann gehörte sowas mit in den Verstärker integriert. Dann würden auch die Kabel nicht so schwer .

Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#16 erstellt: 25. Aug 2006, 19:27
Moin,
um welche Groessenordnungen der Leitungsinduktivitaet geht es denn?
Und wie gross ist der Scheinwiderstsnd dieser Induktivitaet bei 20kHz?

Der Einfacheit halber nehme ich mal 5m Leitungslaenge an.

;-)

73
Peter
Duncan_Idaho
Inventar
#17 erstellt: 26. Aug 2006, 20:51
Warum sind die gleichen Kabel im Studiobereich eigentlich immer deutlich billiger?
kptools
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Aug 2006, 21:38
Hallo,

Duncan_Idaho schrieb:
Warum sind die gleichen Kabel im Studiobereich eigentlich immer deutlich billiger?

Gibt es da überhaupt "aktive" Kabel ?

Grüsse aus OWL

kp
Duncan_Idaho
Inventar
#19 erstellt: 26. Aug 2006, 21:53
Zum Glück nicht.... aber ich hab gestern wieder Sommer-Kabel gesehen....

10m Mikrokabel für 35 mit Neutriksteckern.
10m des praktisch gleichen Kabels als NF würden etwa 350 kosten... und die RCA wären bei weitem nicht so stabil wie die Neutrik...

Wobei ich mir die Mikro-Sommer holen werde... sind schön flexibel und massiv mit Gummi ummantelt.... da kommt kein Stöckelschuh durch....

Meine 2x8m Cordial-NF haben mich übrigens nur 99 Cent pro m gekostet.... Die 2x Neutrik RCA und 2x 1/4" Klinke sind da praktisch doppelt so teuer wie das Kabel. Brauchen tu ichs übrigens für die Verbindung DAW->Hifi-Anlage
Hyperlink
Inventar
#20 erstellt: 26. Aug 2006, 21:58

kptools schrieb:
Gibt es da überhaupt "aktive" Kabel ?


Nein, ich glaub nicht, aber auch dort werden Artikel aus Publikumszeitschriften und umstrittene Produkte beworben.

http://www.studio-magazin.de/Leseproben/Vovox.pdf

Solche Artikel führen dann wieder zu den hinlänglich bekannten Reaktionen in den Publikumsforen und haben damit dann wieder einen entsprechenden "Werbeeffekt" für die Mythenbildung und weitere Diskussionen.

Link.
Link

Jürg Vogts (der Autor des Artikels im studio-magazin) scheint ebensowenig mit näher bezeichneten Fachkenntnissen oder (Doppel-)Blindtests an die Kabelfrage heranzugehen wie STEREO,Herr Böde, deren "Stereo Premium Partner", oder der Autor einer hier diskutierten vermeintlich verbindlichen Hausarbeit "mit 120 Probanden".


[Beitrag von Hyperlink am 26. Aug 2006, 22:10 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#21 erstellt: 26. Aug 2006, 23:02
Und Fey hat auch schon mal besser geschrieben... jetzt hat es ihn anscheinend auch zum Voodoo bekehrt.

Naja... ich weiß warum ich einige der Postillen nicht lese... die sind zwar nicht so schlecht wie die Hifi-Dinger aber Vergleichbarkeit zwischen Tests war bei denen öfters mal ein Fremdwort....

Am lesbarsten ist eigentlich die Professional Audio Magazin.

Zum Glück ist der Voodoo im Studio noch immer ein kleines Nebenthema.
Hyperlink
Inventar
#22 erstellt: 26. Aug 2006, 23:07

Duncan_Idaho schrieb:
Zum Glück ist der Voodoo im Studio noch immer ein kleines Nebenthema.


Hmm

Mir dünkt eher, daß die sinnfreien Angebote Kabelklang und Voodoo für Studio auf den Bereich Home-Recording abzielen, dort natürlich bevorzugt auf finanzkräftige Interessierte.

EDIT:
typisch jedenfalls ist die Umdeutung von simplen Begriffen wie Kabel, die in der werbung dann zB zu Klangleitern werden:


Alle VOVOX® Klangleiter sind nach den selben Design-Grundsätzen aufgebaut. Im Gegensatz zu vielen Anbietern von Kabeln orientieren wir uns nicht an der Optimierung einzelner physikalischer Grössen wie etwa dem elektrischen Widerstand oder der Kapazität. Viele Tests haben uns gezeigt, dass die Effekte in einem Klangleiter zu komplex sind, um sie auf einige wenige messbare Grössen zu reduzieren. Es ist nicht unser Ziel, Kabel mit herausragenden technischen Werten zu entwickeln, sondern Klangleiter mit optimalen Klangübertragungs-Eigenschaften. Das beste Messgerät zu diesem Zweck ist und bleibt das menschliche Gehör!


Klangleiter und Klangübertragungs-Eigenschaften kann man aber schlechterdings nicht diskutieren, weil es sowas nicht gibt, jedenfalls nicht in technischer Hinsicht. Auch der Aufbau der Werbung ist völlig typisch für die High(Open)End-Prosa und soll wohl Subjektivisten und Voodooisten direkt ansprechen.

Einschätzung?


[Beitrag von Hyperlink am 26. Aug 2006, 23:53 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#23 erstellt: 27. Aug 2006, 00:10

Wenn DAS so wichtig ist mit allen klanglichen Konsequenzen, was müßte dann passieren wenn man dann die Kabelänge von 3m auf 6m verdoppelt? Immerhin veringert sich der Leitwert damit um 100% Das kann der Sauerstoffgehalt (und was auch immer) niemals bewirken. Wenn jetzt ein 3m langes, nach Ansicht des Testers gut-klingendes, Kabel auf 6m verlängert würde, dann müßte das ja verherende Auswirkungen haben. Ja es müßte gegenüber der 3m Version nahezu grottenschlecht klingen. Übrigens ändern sich alle Kabelparameter wie Induktivität und Kapazität in gleicher Weise mit der Länge. Und das sind die einzigen Fakturen, die überhaupt zumindest theoretisch auf das Fequenzverhalten Einfluß nehmen können. Warum geben denn die Kabeltester nicht tunlichst bei jedem Test die Kabellänge mit an? Ich sehe hier eine Verzerrung der Verhältnismäßigkeiten, was für mich bedeutet, daß gewisse Menschen nicht wirklich verstehen, wovon sie reden.


Mir gefällt ja dieses Zitat aus dem einen Forum sehr gut...

Aber je mehr ich les... desto mehr hab ich auch das Gefühl, daß die die Leute im HR-Bereich abzocken wollen nachdem sie im Hifi-Bereich inzwischen nicht mehr weiter expandieren können. Im Profibereich gibt es aber auch so einige Voodoo-Priester... besonders wenns ums Geld geht.
KSTR
Inventar
#24 erstellt: 27. Aug 2006, 00:29
Hallo,
-scope- schrieb:
Wäre -rein theoretisch- ja eine sehr zierliche Elektronik im Kabel nötig, um die Spitzenströme einer 80 Kilo Endstufe an niderimpedanten Lautsprechern zu spiegeln....
Nein, nicht IM Kabel, sondern AM Kabel -- schon ein Unterschied.
-scope- schrieb:
Ein 100 Kg (Class D 15 Kilo...für Besserwisser) schweres Kabel mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 1KW
Hm, eine vernünftig konstruierte Stromquelle (niedrige Railspannungen) erzeugt/verbrät nur einen Bruchteil der Leistung aus dem Netzteil des eigentlichen Amps (also dessen abgegebene + verlustete Leistung).


kptools schrieb:
"....und dann auf das jeweilige Potential der Klemme am Verstärker legen."
Genau diesen Punkt habe ich noch nicht richtig verstanden. Könntest Du dazu mal einen kleinen Schaltplan erstellen?


Mal im Beispiel mit Star-Quad-Kabeln als Basis. Der Gegenstrom wird immer etwas höher als der Signalstrom ausfallen, denn im Star-Quad (oder anderen Kabeln) heben sich die Felder ja nicht perfekt gegenseitig auf. Für effektive Auslöschung der Induktivität muss der Gegenstrom um den Anteil dieser Unperfektion größer sein, ausserdem muss noch der Anteil der inneren Induktivtät der Leiter berücksichtigt werden (die interessanterweise nicht von der Geometrie abhängt, sondern nur von der Länge. Und durch den Skin-Effekt wird sie bei hohen Frequenzen kleiner).
Die V->I-Umsetzer bekommt man am einfachsten sauber potentialfrei (und damit simpel aufgebaut) mit Netzteilen mit extem niedriger Koppelkapazität, mal ein Fall wo man das konkret nutzen kann/muss.


kptools schrieb:
Wenn schon, dann gehörte sowas mit in den Verstärker integriert. Dann würden auch die Kabel nicht so schwer
Richtig, da könnte man den Iout ohne Spannungsverlust gleich innerhalb der Gegenkopplung messen.

-------------------------------

kptools schrieb:
Die nächste Frage, die sich mir stellt, ist die nach der Länge der Kabel, ab der sowas Sinnvoll sein könnte, mal durchschnittliche Kapazitätswerte vorrausgesetzt. Und was ist mit Frequenz, Phasenlage und Zeitrichtigkeit, oder kann man Erstgenannte in diesem Frequenzbereich noch vernachlässigen?

hf500 schrieb:
um welche Groessenordnungen der Leitungsinduktivitaet geht es denn?
Und wie gross ist der Scheinwiderstsnd dieser Induktivitaet bei 20kHz?
Der Einfacheit halber nehme ich mal 5m Leitungslaenge an.


Mal ein paar Kabelparameter (Werte pro Meter, L/C/R), willkürlich zusammengegooglet, ohne Gewähr :

a) __________________Speaker Eight: 170nH/325pF/7.7mOhm
b) ______________________MIT EXP 2: 507nH/3530pF/20.9mOhm
c) ______Nordost Heimdall/Frey/Tyr: 620nH/25pF/12mOhm
d) _______________Black&White 1002: 297nH/130pF/6.6mOhm
e) _______________Black&White 1000: 272nH/113pF/7mOhm
f) Kabelwächter SPK600 Blue Matrix: 296nH/258pF/10mOhm
g) __________________HMS Capriccio: 164nH/466pF/14mOhm
h) _________________HMS Fortissimo: 053nH/2200pF/6.7mOhm
i) ____________HMS In Concerto MK2: 063nH/2100pF/9.3mOhm
j) _____________T+A Speaker Koax S: 095nH/580pF/15.6mOhm
k) ______________T+A Speaker Six S: 190nH/234pF/12mOhm
l) _____________LUA Blue Reference: 297nH/258pF/47mOhm(DC), 10mOhm(AC) (hä?)

m) ProElektra Bi-Wire: 166nH
n) Oehlbach Air Tube: 1130nH
o) Canare 4S11: 146pF/9mOhm
p) Gotham GAC-SPK 2: 450pF/15mOhm


Bestenliste Kapazität: c), e), d); letzter&vorletzter: b), h)
Bestenliste Induktivität: h), i), j); letzter&vorletzter: c), b) (und natürlich n) )


Anmerkungen:

b) ist ein beiderlei Hinsicht ein krasser Ausreisser, ob da die Daten wirklich stimmen Obwohl, soll ja ein gesoundetes Kabel sein...

c) fällt durch eine wirklich extrem niedrige Kapazität auf, dto h) bei der Induktivität... aber beide jeweils auf Kosten des anderen Parameters

die beide Industriekandidaten o) und p) geben gar keine Induktivität an, ob man ihr also entspr. wenig Bedeutung zumisst?



Weitere interessante Feststellungen dazu: die "Güte-Produkte" "L*C", "L*C*R"
a) __552, 425
b) 17897, 3740
c) __155, 186
d) __386, 254
e) __307, 215
f) __774, 774
g) __764, 1070
h) _1166, 781
i) _1323, 1230
j) __551, 859
k) __444, 533
l) __766, 766


Also Kabel e) ist in der Summe der Faktoren L, C und R eigentlich als sehr gut zu sehen: Mittlere Induktivität, wenig Kapazität, sehr wenig Widerstand. Eigentlich schade, dass es nicht mehr produziert wird.


---------------

Etwas Gerechne:

X(L)= 2*Pi*f*L, nehmen wir mal 5m vom Mittelklassewert 300nH/m (also 1.5µH), bei eher relevanten 10kHz, also X(L)=0.1Ohm. Der DC-Wert (R) wäre bei einem üblichen Wert der Kabel von 10mOhm/m dann 0.05Ohm. Nemen wir an, ein idealisierter 4Ohm-Hochtöner hängt direkt am Amp, ohne Weiche (wie bei einer Aktivlösung), und weiter einen Ri des Amps an dessen Klemmen von 0.01Ohm, sowie einen R der 4 Klemmen/Bananas von zusammen weiteren 0.04Ohm. Also bei DC einen resultierenden Ri von 0.1Ohm. Und bei 10kHz einen solchen von 0.2Ohm wegen der 1.5mH (0.3Ohm bei 20kHz), sind an 4Ohm eine Änderung des Spannungsteilerfaktors von 2.5%, enstpr. 0.2dB (und bei 20kHz dann 5%, 0.4dB). Jedoch sind bei vielen Mehrweg-LS die Hochtöner über Serien-Widerstände mit einigen Ohm angeschlossen (weil sie sonst zu laut gegenüber TT/MT sind), also wird der Verlust weniger sein... aber egal: Ob nun diese 0.2dB Höhenabfall bei 10kHz absolut hörbar sind, wage ich stark zu bezweifeln. Relativ evtl. schon (also wenn "online" zwischen Kabeln umgeschaltet wird, und eines z.B. 1dB Verlust macht).

Fazit: bei den typischen 3m Länge eines LS-Kabel mit typischer Induktivität von dann 1µH ist kein relevanter Höhenverlust zu befürchten. Bei 10m mit einem schlechten Kandidaten wie n), c), b) jedoch schon (und mancher Amp würde mit den großen Kapazität von b) bzw h) schon an seine Stabilitätsgrenze kommen, immerhin stolze 35nF bzw. 22nF).

Also, bei durchaus noch praxisgerechten Längen von LS-Kabeln kann ein solches mit gleichzeitig minimaler Induktivität und Kapazität sinnvoll sein, und das ginge nur mit einer aktiven Lösung wie im Bild... sinvoller wären aber, wenn es um das letzte Quäntchen Qualität geht, F-Weiche auf Line-Pegel, fette Monoblöcke direkt an den LS-Chassis mit wenigen cm Kabelstrecke (oder halt gleich aktive LS)... aber dann kommt bestimmt die Mikrophonie-Fraktion wieder und mault...

Grüße, Klaus
Hyperlink
Inventar
#25 erstellt: 27. Aug 2006, 00:35

Duncan_Idaho schrieb:
Aber je mehr ich les... desto mehr hab ich auch das Gefühl, daß die die Leute im HR-Bereich abzocken wollen nachdem sie im Hifi-Bereich inzwischen nicht mehr weiter expandieren können. Im Profibereich gibt es aber auch so einige Voodoo-Priester... besonders wenns ums Geld geht.


Mich beschäftigt dahingehend auch die Frage, wann die Voodooisten den PC/Hifi-Bereich für sich entdecken und sich dort Einkommensquellen sichern um ihre "unlauteren Geschäfte" zu machen.

Ich meine damit nicht die Benchmarker, sondern eher ein Geschäftsgebaren auf Grundlage von

"speziell sortierter und selektierter RAM = bessere Klang".

Gibt es diesbezüglich auch krasse Beispiele, oder wäre das ein lohnenswertes Thema für einen neuen Thread?


[Beitrag von Hyperlink am 27. Aug 2006, 00:37 bearbeitet]
Duncan_Idaho
Inventar
#26 erstellt: 27. Aug 2006, 00:48
Noch ist im PC-bereich nur der Tuning/Bling-Wahn ausgebrochen.... aber so schlimm ist es noch nicht... eher wird da vorgegaukelt, daß Onboard super klingt.
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 27. Aug 2006, 10:56
@KSTR

Was mich wundert (um nicht "beeindruckt" zu benutzen) ist die Tatsache, welches Maß an Recherchen und "Aufwand" du in diesen Unsinn steckst, wo es ohnehin uninteressant für das effektive Endergebnis einer Musikwiedergabe (egal auf welchem Niveau) ist.
Forschungsdrang und Theorie sind nützliche Dinge, ohne die es im Leben nicht geht, aber ich bin der Überzeugung, dass man dieses "weltfremde" Thema wirklich! abhaken kann.
In diesem Bereich liegt einfach kein Potenzial um Verbesserungen zu erreichen.
Bitte nicht mißverstehen
...beeindruckender Einsatz...Leider total "brotlos"

Zu den Kabellängen in den Beispielen wäre zu sagen, dass -besonders in "High End Kreisen" 5 oder mehr Meter LS-Kabel
pro Kanal eigentlich selten vorkommen. Schaut man sich im Internet Bilder der superteuren Zusammenstellungen in den Haushalten an, stehen die Lautsprecher sehr selten weiter als 6 Meter auseinander...Die Regel sind 4-5 Meter. Und ich habe selten Fälle gesehen, in denen die Verstärker in einer anderen Raumecke untergebracht wurden.
Eine Leitung wird somit selten länger als 3 bis 3,5 Meter sein. Ein wirklich völlig "überflüssiges" Thema.


[Beitrag von -scope- am 27. Aug 2006, 13:04 bearbeitet]
Herbert
Inventar
#28 erstellt: 27. Aug 2006, 19:55

Hyperlink schrieb:

Duncan_Idaho schrieb:
Aber je mehr ich les... desto mehr hab ich auch das Gefühl, daß die die Leute im HR-Bereich abzocken wollen nachdem sie im Hifi-Bereich inzwischen nicht mehr weiter expandieren können. Im Profibereich gibt es aber auch so einige Voodoo-Priester... besonders wenns ums Geld geht.


Mich beschäftigt dahingehend auch die Frage, wann die Voodooisten den PC/Hifi-Bereich für sich entdecken und sich dort Einkommensquellen sichern um ihre "unlauteren Geschäfte" zu machen.

Ich meine damit nicht die Benchmarker, sondern eher ein Geschäftsgebaren auf Grundlage von

"speziell sortierter und selektierter RAM = bessere Klang".

Gibt es diesbezüglich auch krasse Beispiele, oder wäre das ein lohnenswertes Thema für einen neuen Thread?


Hast Du dein Motherboard etwa nicht mit C37 lackiert??
Schwach!!

KSTR
Inventar
#29 erstellt: 28. Aug 2006, 12:54
Hallo -scope-

Einfache Gründe, warum ich das "ausgetappt" habe:

- Neugier und der Drang, das mal zu Ende zu denken.

- Ein wichtiges Prinzip verstanden, für ein Problem wo ich bisher keinen Lösungsansatz hatte: L und C zugleich niedrig zu bekommen, in einem gewissen Frequenzbereich.

- Andere Anwendungen als 3m Verkabelung eines HiFi-Lautsprechers, man darf ja auch mal interdisziplinär denken. Das hat mir auch umgekehrt schon geholfen, bei einem ähnlichen Fall: ein sehr hochohmiges(~200k) Signal über 30m Kabel verschicken, das geht passiv einfach nicht ohne Höhenverlust, mit einer Pufferstufe nicht ebenfalls ohne Klangänderung in der speziellen Anwendung, also geht nur ein aktives Kabel "um" das unangetastete, passive Signal.

Also m.E. keineswegs Unsinn.


Ich gebe natürlich jedem Recht der sagt: sowas wie das Gerät um das es geht (LS-A1) "braucht" wohl kein Mensch wirklich (hab's ja auch geschrieben... und höre selber mit 3m 08/15-Baumarktstrippen, für's "Dicke" mit 20m Koax). In Zukunft wird es hoffentlich bald eh nur noch aktive LS geben, alles andere ist ohne jeden Zweifel suboptimal, wie man so schön sagt. Und unschön gesagt: systematischer Pfusch, mit dem viel Geld verdient wird.

Äh, so eine (kleine) Liste von Kabeln (d.h. ihrer Parameter) schadet doch auch keinem -- speziell die etwas aus der Reihe tanzenden Vertreter.

Grüße, Klaus
cumbb
Gesperrt
#30 erstellt: 29. Aug 2006, 07:34
Hai.
Hatte einmal ein Paar LS bestückt mit FE 108 gebaut. Klang schrecklich. Aus einem Umstand - Flexibilität? - hatte ich Bananas aus Stahl an das Kabel geklemmt - zuvor war das Kabel direkt mit den LS-Klemmen verschraubt - und der Klang "rastete" ein. Stahl-Bananas ab, und es war wieder unanhörbar.
Dies ist ein Hinweis auf mögliche "Abstimm-Fähigkeiten" zusätzlicher Teile in Anlagen.
C.


[Beitrag von cumbb am 29. Aug 2006, 07:38 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#31 erstellt: 29. Aug 2006, 13:30
Nachtrag zu den Kabeln c) aus meiner Liste: lt. Herstellerseite haben die etwa 12pF/ft und 110nH/ft, also etwa 39pF/m und 360nH/m. Also irgendwer hat sich vermessen...
tchh
Neuling
#32 erstellt: 08. Apr 2013, 15:40
Ja, ich habe das Teil nunmehr seit einem Jahr im Einsatz, vorher Kimber tc8
Hat sich echt positiv bemerkbar gemacht, mehr Räumlichkeit und auch mehr Bass, der fehlte bei meinen Dynaudia Craft-Boxen ein wenig
HiLogic
Inventar
#33 erstellt: 08. Apr 2013, 17:40
Ich hab Dich mal gemeldet...

1.) Weil Du Voodoo-Mist gepostet hast,
2.) Weil Du für diesen Mist einen 7 Jahre alten Thread ausgraben musstest...
M.Jackson
Inventar
#34 erstellt: 08. Apr 2013, 17:44
Na, muss man doch nicht gleich melden
Wenn auch immer Du das gemeldet hast.


[Beitrag von M.Jackson am 08. Apr 2013, 17:44 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#35 erstellt: 08. Apr 2013, 17:56
Doch, muss man... Zumal die einzige Absicht Trollen / Spammen ist.


[Beitrag von HiLogic am 08. Apr 2013, 17:57 bearbeitet]
tchh
Neuling
#36 erstellt: 08. Apr 2013, 19:23
Was seit Ihr für eine Gemeinde?
Ich antworte auf eine Frage, die damals gestellt wurde.
das hat nichts mit Vodoo zu tun, das sind meine Erfahrungen und Ihr seid herzlich eingeladen, Euch davon zu überzeugen.
Überlegt mal genau, wie Ihr hier jemanden behandelt, der nur ehrlich auf ein Frage antwortet.
Vielleicht erst einmal selbst ausprobieren und nicht gleich Bösartigkeit unterstellen.


[Beitrag von tchh am 08. Apr 2013, 19:25 bearbeitet]
HiLogic
Inventar
#37 erstellt: 08. Apr 2013, 19:43

tchh (Beitrag #36) schrieb:
das hat nichts mit Vodoo zu tun, das sind meine Erfahrungen und Ihr seid herzlich eingeladen, Euch davon zu überzeugen.

Haha... Nein Danke... Gibt schon genug Bullshit hier...
tchh
Neuling
#38 erstellt: 08. Apr 2013, 19:50
Merkst Du gar nicht, wie lächerlich Du dich gerade machst?
Nur weil Du kein Geld hast, Dir etwas vernünftiges zu kaufen,lässt Du die Erfahrung anderer nicht gelten.
Echt schade, ich dachte, hier könne man sich austauschen, aber hier gibt es wohl einige, die nur darauf aus sind,andere zu beleidigen.
Das tut mir echt Leid, dass Ihr Euch nicht anders vom Alltagsfrust abreagieren könnt.
Ich wünsche Euch noch viel Spaß in EUREM FORUM
HiLogic
Inventar
#39 erstellt: 08. Apr 2013, 19:51
BLubb Du Troll...


[Beitrag von HiLogic am 08. Apr 2013, 19:52 bearbeitet]
Der_Schlosser
Stammgast
#40 erstellt: 08. Apr 2013, 20:28
Hallo tchh

Ach Kabel alter Hut...

Schau doch mal bei dem Thema Akustik rein da geht richtig was mit Räumlichkeit und auch Bass.

Gruß
hf500
Moderator
#41 erstellt: 08. Apr 2013, 21:28

tchh (Beitrag #38) schrieb:
Merkst Du gar nicht, wie lächerlich Du dich gerade machst?
Nur weil Du kein Geld hast, Dir etwas vernünftiges zu kaufen,lässt Du die Erfahrung anderer nicht gelten.
Echt schade, ich dachte, hier könne man sich austauschen, aber hier gibt es wohl einige, die nur darauf aus sind,andere zu beleidigen.
Das tut mir echt Leid, dass Ihr Euch nicht anders vom Alltagsfrust abreagieren könnt.
Ich wünsche Euch noch viel Spaß in EUREM FORUM


Entschuldigt das Komplettzitat.

Moin,
genau das, was ich hier zitiert habe, haben wir hier auch schon bis zum Ueberdruss gelesen. Diese "Argumentationslinie" ist typisch fuer jedwede "Esoterikdisziplin" (hier: Audio-Esoterik). Neid und "Alltagsfrust" unterstellen, hatten wird schon. "Beleidigt sein" auch. Und ja, wie haben Spass an "unserem Forum" ;-) Besonders dieses hier kann sehr unterhaltsam sein.
Wenn ich jetzt boese waere, wuerde ich fragen, ob den Kabel-Fanboys nichts Neues mehr einfaellt.

Zum technischen Teil:


Hat sich echt positiv bemerkbar gemacht, mehr Räumlichkeit und auch mehr Bass, der fehlte bei meinen Dynaudia Craft-Boxen ein wenig


Daran ist nichts, woran ein Kabel gross etwas aendern koennte, es sei denn, man hat da ein Kabel, das fuer den Verwendungszweck vollkommen ungeeignet ist. Sowas fuer den Anschluss von Lautsprechern zu finden, ist schon sehr schwer, ueber Klingeldraht kann man noch diskutieren. Aber jede vernuenftig bemessene Zwillingslitze (je nach Laenge 0,75 bis 2,5qmm) tut schon alles, was erforderlich ist.

73
Peter
HiLogic
Inventar
#42 erstellt: 08. Apr 2013, 22:22

hf500 (Beitrag #41) schrieb:
genau das, was ich hier zitiert habe, haben wir hier auch schon bis zum Ueberdruss gelesen.

Eben... Genau deshalb bin ich der Meinung, dass man dafür nicht extra einen 7 Jahre alten Thread ausgraben muss!
Ich stimme für: Alle Beiträge bis auf die alten löschen und den Thread schließen.
hifi_angel
Inventar
#43 erstellt: 08. Apr 2013, 23:33

tchh (Beitrag #32) schrieb:

Hat sich echt positiv bemerkbar gemacht, mehr Räumlichkeit und auch mehr Bass, der fehlte bei meinen Dynaudia Craft-Boxen ein wenig



Nur weil Du kein Geld hast, Dir etwas vernünftiges zu kaufen,lässt Du die Erfahrung anderer nicht gelten.


Tja, wenn man über viel Geld verfügen würde, dass man sich ein großes Haus mit großen Räumlichkeiten und auch vernünftige LS mit vieeeeel Bass leisten kann, braucht man solche Kabel nicht.

Aber ich verstehe, dass wenn man scheinbar so beengt wohnt wie du, dann ist jeder Zentimeter mehr an Räumlichkeit "Gold" wert. Auch wenn man sich bei den Boxen einschränken musste, ist das mehr an Bass auch erst einmal eine Hilfe.

Merke: Solche Kabel werden nur von denen gekauft, die sich ansonsten keine "optimalen" Bedingungen leisten können.

Auch wenn du also nicht soviel Geld hast um auf die Kabel verzichten zu können, solltest du dennoch die Erfahrung derer die viel Geld haben gelten lassen.


[Beitrag von hifi_angel am 08. Apr 2013, 23:58 bearbeitet]
hf500
Moderator
#44 erstellt: 09. Apr 2013, 16:22
Moin,
vor allem, wenn ich mehr Bass haben will, dafuer gibt es an brauchbaren Verstaerkern einen Knopf, da steht "Bass" dran.
Den sollte man mal benutzen ;-)
Fuer die Hoehen soll es auch einen Knopf geben...

73
Peter
selbervinyler
Schaut ab und zu mal vorbei
#45 erstellt: 11. Feb 2017, 05:49
Was für ein blödes Geschwafle von Kabelklangverleugnern oder ähnlichen Ablehnern über einem
Zeitraum von 10 Jahren.
Kaum jemand hat hier das geniale Konzept erkannt oder zumindest erahnt.
Und schon gar keiner hier hat das Kabel jemals gehört und mit anderen verglichen.
Was für ein Haufen voreingenommener Ignoranten.
Seiner Zeit war es eines der besten neuen inovativen Ideen und klanglich im absoluten Top High End Bereich.
10 Jahre später ist es immer noch fast ganz vorne dabei, und es gibt hier immer noch welche die meinen ein
Klingeldrähtlein tut's auch.
Die die Galiläo und Einstein als Spinner verurteilten waren auch ängstliche Bewahrungsversucher.
Sie werden immer da sein, und nie recht haben.
Wahre Erfüllung in der Welt des Klanges bleibt ihnen (HeHe) verwahrt.

Keine Grüße, wieso auch.
dudelmichel
Stammgast
#46 erstellt: 11. Feb 2017, 16:06
Hast du gerade Langeweile oder bist du heute auf Krawall gebürstet, das grenzt ja an Leichenschändung
8erberg
Inventar
#47 erstellt: 11. Feb 2017, 19:20

selbervinyler (Beitrag #45) schrieb:
Was für ein blödes Geschwafle von Kabelklangverleugnern oder ähnlichen Ablehnern über einem
Zeitraum von 10 Jahren.

....

Wahre Erfüllung in der Welt des Klanges bleibt ihnen (HeHe) verwahrt.



Tja, wir leben in einem freien Land. Da darf sich jeder so blamieren wie er will...

Peter
hifi_angel
Inventar
#48 erstellt: 11. Feb 2017, 21:46

selbervinyler (Beitrag #45) schrieb:

Wahre Erfüllung in der Welt des Klanges bleibt ihnen (HeHe) verwahrt.

Nicht nur Kabel können gut klingen, auch die deutsche Sprache könnte gut klingen, wenn man die richtigen Worte kennt. So bleibt aber einigen die Klangerfüllung der deutschen Sprache verwehrt.
Sowohl gegen den Missbrauch der deutschen Sprache als auch gegen Kabel-Missbrauch verwahre ich mich ausdrücklich!
Zudem ist es pietätslos 10 Jahre alte Threads wiederbeleben zu wollen. Auch Kabel unterliegen der permanenten Weiterentwicklung. Das LS_A1 gehört doch schon ins Museum für deutsche Voodoo-Kunst.
pelowski
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 11. Feb 2017, 22:29
Ich mag nicht glauben, dass er das ernst gemeint hat.

Genau so, oder ähnlich, hätte ich geschrieben, wenn ich Bock auf etwas Sarkasmus gehabt hätte...

...Wahre Erfüllung in der Welt des Klanges bleibt ihnen (HeHe) verwahrt.

Auch lustig.
Ich mag auch gut und richtig klingende Sprache, aber obiges schlechte Beispiel noch eines der weniger schlechten - leider!

Grüße Manfred
Apalone
Inventar
#50 erstellt: 27. Mrz 2017, 07:50

selbervinyler (Beitrag #45) schrieb:
Was für ein blödes Geschwafle von Kabelklangverleugnern oder ähnlichen Ablehnern über einem
Zeitraum von 10 Jahren.
Kaum jemand hat hier das geniale Konzept erkannt oder zumindest erahnt.
Und schon gar keiner hier hat das Kabel jemals gehört und mit anderen verglichen.
Was für ein Haufen voreingenommener Ignoranten.
Seiner Zeit war es eines der besten neuen inovativen Ideen und klanglich im absoluten Top High End Bereich.
10 Jahre später ist es immer noch fast ganz vorne dabei, und es gibt hier immer noch welche die meinen ein
Klingeldrähtlein tut's auch. ......


Wow!

Respekt, dass du dich so vollendet traust, dich zu blamieren.
Hast du die Entwicklungen was Kabelklang angeht der letzten Jahre nicht mitbekommen? Die Verluste an Glaubwürdigkeiten der HiFi-Gazetten?
Die wirklich nachvollziehbaren technischen Begründungen hier und woanders, dass es keinen Kabelklang geben kann?

Aber vielleicht wolltest du ja auch nur trollen.

Aber auch da gäbe es qualitative Unterschiede in der Ausführung. Und mit deinen vorgetragenen Plattitüden bist du nicht in der oberen Hälfte...

Und dann auch noch mit sprachlichen Unsicherheiten...
tchh
Neuling
#51 erstellt: 09. Jan 2020, 23:41
Ich habe das Teil seit Jahren und bin damit zufrieden, es ist ein Klangunterschied wahrzunehmen, aber das ist Geschmacksache. Nochmals kaufen würde ich es wahrscheinlich nicht mehr.
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