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Gibt es überhaupt sinnvolles Tuning & Zubehör?

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Beitrag
kptools
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 18. Mai 2006, 11:16
Hallo,

nach einem etwas chaotischen Verlauf dieses Threads möchte ich mich selbst aus einer PM zitieren, um vielleicht einen Neuanfang in etwas geordneteren Bahnen zu versuchen.


kptools schrieb:
Dieser Thread sollte, obwohl von einigen so verstanden, keine Hilfestellung für mich sein, sondern mal aufzeigen, daß es zwar sehr wenig, aber doch das eine oder andere Positive im Bereich Tuning & Zubehör gibt. Und genau darüber wollte ich mal eine Diskussion anregen. Verriss und Zank gab und gibt es hier schon genug.


Grüsse aus OWL

kp
Earl_Grey
Inventar
#59 erstellt: 18. Mai 2006, 13:44
@pelmazo: Danke für die Info.
Mein Verstärker hat dafür sogar einen Temperaturanzeiger. Da sehe ich dann immer genau, wann er soweit ist. Vermutlich zu meiner Unterstützung, falls ich es einmal nicht hören sollte

@kptools: pswadv zeigt Ansätze auf, die Deiner These "gibt nicht viel" widersprechen. IMO "diskussionswürdig" - soweit das unter den aktuell gegebenen Rahmenparametern möglich ist.
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 18. Mai 2006, 13:54
Ich glaube, ich habe eine recht gute Anlage zu Hause.

Meine Tuningmaßnahmen und zwar in dieser Reihenfolge:
1.) Meine Anlage: Ich habe für meine Komponenten (CDP, Vorstufe, Endstufe, 2 Stand-LS, 1 Sub; Tuner und Festplattenspieler/Internet-Radio sind eher nicht der Rede wert) einige 1.000,- EUR ausgegeben.
2.) Ich habe etwas teurere Kabel und Netzleisten gekauft und diese nach angelesenen üblichen Regeln angeschlossen und verlegt.
3.) Alle Geräte stehen abgekoppelt auf Spikes und in einem Rack.
4.) Ein Raumakkustik-Ing. hat meinen Hörraum vermessen und ein Tischler hat nach dessen Angaben Akkustikmodule gebaut und montiert Danach wurde die optimale Aufstellung ermittelt.

Was habe ich aus meiner Sicht falsch gemacht:
Ich habe 4.) zuletzt gemacht.

Zu meiner Bewertung der einzelnen Maßnahmen:
zu 4.) Das hat den Durchbruch bezüglich Hörerlebnis gebracht. Wenn ich heute aus einem Symphonie-Konzert nach Hause komme kann ich mich in meinen Sessel fallen lassen, das gleiche Stück einlegen und die Symphonie noch mal erleben. Alle Instrumente sind am richtigen Platz, auch in der Tiefe. 1. Geige ist vorne links, TamTam halbrechts hinten usw. Ich kann die einzelnen Streichinstrumente unterscheiden, ebenso die unterschiedliche Bläser. Natürlich ziehe ich das Live-Konzert vor, ist und bleibt einfach das schönere Erlebnis. Diese Maßnahme hat insgesamt weniger als mein Vorverstärker gekostet.
Anteil dieser Maßnahme an meinem Hörerlebnis: 50%

zu 3.) Zunächst habe ich dran geglaubt, heute denke ich eher, das es nur gut aussieht.
Anteil dieser Maßnahme an meinem Hörerlebnis: geschätzte 3%

zu 2.) Das kann ich einfach nicht beurteilen. ich habe keine Blindtests mit Kabeln gemacht. Und so teuer war der Austausch auch nicht. Das hat eher vertrauensbildende und optische Gründe gehabt.
Anteil dieser Maßnahme an meinem Hörerlebnis: geschätzte 0,15%

zu 1.) Hätte ich 4.) zuerst gemacht würde meine Anlage wahrscheinlich heute anders aussehen weil ich weniger Geld ausgegeben hätte. Aber ich bin trotzdem sehr zufrieden. Den Sub benötige ich gar nicht mehr (hat alleine 1.250,00 EUR gekostet), bzw. nutze ich ihn nur noch zur Unterstützung von MP3 und Internet-Radio hören.
Anteil dieser Maßnahme an meinem Hörerlebnis: geschätzte 46,85%

Gruß
Earl_Grey
Inventar
#61 erstellt: 18. Mai 2006, 14:12
@pswadv: Interessant, dann müsste es sich beim Furutech RD-2 um eine Art CD-Brenner handeln ...
Earl_Grey
Inventar
#62 erstellt: 18. Mai 2006, 15:00
@Quoten_Heini:
1. Herzlichen Glückwunsch!
2. Du gehst auf zwei Stellen nach dem Komma und schreibst dann "geschätzt": Finde ich witzig . Ich würde das einmal grob als Fifty-Fifty Komponenten - Raumakustik (vermutlich inklusive optimaler Aufstellung der Komponenten) sehen.
3. Was ich allerdings nicht verstehe: Wie willst Du 4.) (zumindest umfassend) vor 1.) machen?


[Beitrag von Earl_Grey am 18. Mai 2006, 15:53 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 18. Mai 2006, 19:17
Sinnvolles Zubehör gab es immer und wird es immer geben. Ich verwende regelmässig einen schwarzen Filzstift für meine CDs. Nicht für den Rand,
Jede bekommt ein Kreuz, damit ich sie wiedererkenne, wenn ich sie mal ausgeliehen habe.
Und als ehemaliger Tonbandamateur habe ich noch eine Klebepresse und aus ganz lang vergangenen Tagen ein Döschen mit Stahlnadeln...
Es gibt vieles, das für den einen und anderen nötig oder sinnvoll ist.
Und es gibt genau so vieles, das mehr als nur umstritten ist. Aber seien wir doch ehrlich, womit will die Zubehörindustrie noch Geld verdienen? Mit Klebepressen, oder handbetriebenen Kassettenrückspulern oder Stahlnadeln? Da muss doch ab und zu etwas auf den Markt geworfen werden, das Arbeitsplätze schafft. Man müsste das Zeug eigentlich nur steuerlich absetzen können, denn schliesslich reduziert man damit Hartz 4...

Und einfach so am Rande: Ich würde für einiges kein Geld ausgeben, das so im Handel ist. Aber wenn jemand sein Gewissen damit beruhigt und dadurch auf Schlafmittel verzichten kann, ist das Geld auch gut angelegt und er tut seiner Gesundheit und damit (Krankenkassenprämien) der Allgemeinheit über Hartz 4 hinaus noch eine Wohltat...
kptools
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 18. Mai 2006, 20:57
Hallo,

pswadv schrieb:
1. Stifte und Brücken zwischen Pre- und Endstufe, und bei Bi-Wiring-Terminal durch Kabelverbindungen ersetzen.

Ersteres konnte ich nie ausprobieren, könnte aber vielleicht was bringen, wenn man in einer HF-verseuchten Gegend wohnt. Letzteres habe ich selbst ausprobiert, weil ich noch ein paar Bananas übrig hatte. "Hören" konnte ich aber nichts.

pswadv schrieb:
2. Vor allem mechanische Komponenten (CD-Player, Plattenspieler und Lautsprecher) mechanisch entkoppeln (z.B. Ceraballs/Cerabase von Finite Elements).

Auch hier habe ich nie Unterschiede vernommen.

pswadv schrieb:
3. Nicht benützte digitale Ausgänge mit 75 Ohm abschließen.

Habe ich noch nicht probiert, werde ich auch nicht probieren und halte es schon für grenzwertig.

pswadv schrieb:
Abschließend möchte ich noch CD-Entmagnetisierer (z.B. Furutech RD-2) erwähnen. Kann mir nicht erklären warum es funktioniert, sondern nur bestätigen, daß es wesentliche Verbesserungen bringt: Wiedergabe natürlicher, vor allem bei Stimmen; klingt behandelt weniger digital.

Wurde schon oft hier diskutiert und halte ich schon für mehr als grenzwertig und unglaubwürdig, da eigentlich unmöglich.

Earl_Grey schrieb:
pswadv zeigt Ansätze auf, die Deiner These "gibt nicht viel" widersprechen. IMO "diskussionswürdig" - soweit das unter den aktuell gegebenen Rahmenparametern möglich ist.

Es gibt sogar viel zu viel. Die Frage war ja auch, was ist nachvollziehbar und sinnvoll.

Quoten_Heini schrieb:
Was habe ich aus meiner Sicht falsch gemacht:
Ich habe 4.) zuletzt gemacht. (Raumakustik)

Dazu mal ein Zitat aus einem Thread in der Abteilung Akustik:

Barnie@work schrieb:
Alleine schon wenn man sieht wie wenig "Traffic" hier in der Akustik-Rubrik ist und wie lange es manchmal dauern kann, bis man eine fundierte Antwort bekommt und wieviel in den Hi-End / Vodoo u.Ä. Ecken läuft, wird einem richtig schauderhaft...

Das sagt doch mehr als tausend Worte, wie es um wirkliche Verbesserungen und real möglichen klanglichen Fortschritt steht. Raumakustik bringt anscheinend nicht genügend Prestige.

@Quoten_Heini
Erstmal: Welcome back!

Manchmal ist es ein sehr beschwerlicher Weg. Glücklicherweise habe ich einige Fehler vermeiden können, trotz jahrelanger Berieselung durch die "Fachpresse".

Earl_Grey schrieb:
3. Was ich allerdings nicht verstehe: Wie willst Du 4.) (zumindest umfassend) vor 1.) machen?

So gesehen stimmt das schon, aber wenn er von vornherein gewusst hätte, was möglich ist, dann hätte er sich auch bei den Komponenten einiges sparen können, da der Raumeinfluss auf den Klang eben wesentlich größer ist, als die Unterschiede bei den Geräten.

@Moderation
Moderation aufheben!

Grüsse aus OWL

kp
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 18. Mai 2006, 21:24

Earl_Grey schrieb:
3. Was ich allerdings nicht verstehe: Wie willst Du 4.) (zumindest umfassend) vor 1.) machen?


OT an.
Hallo Earl_Grey, ich freue mich, wieder von Dir zu hören. Ich hoffe, es geht Dir ähnlich gut wie mir.

OT aus.

Zum Thema:
Ja, natürlich hast Du recht. Ist eine lange Geschichte, die ich versuchen werde kurz, ehrlich und selbstkritisch zu erzählen.
=========================
• Ich kaufte mir eine Anlage, gehört bei einem Freund, war begeistert. Bin in einen HIFI-Laden, habe mir die identische Anlage anbieten lassen, war ein guter Preis, o.k., gekauft.
• Zu Hause aufgebaut, gehört, begeistert.
• Irgendwann fing die Anlage an zu nerven (wg. Vergleichshören mit meinen verdächtigen CDs bei Freunden und Bekannten). Stehende Basswellen, verwaschene Höhen. Enttäuschung.
• HIFI-Laden kontaktiert. Die meinten, dass liegt an meinen Komponenten (außer den LS, die seien o.k.). Müssen alle ausgetauscht werden, sei ja kein Wunder. Ich schon (vermeintlich) etwas schlauer: Komponenten mitgenommen, zu Hause ausgiebig getestet. Was für eine Verbesserung. Gekauft.
• Es waren zwar bestimmte Probleme behoben, aber nicht die gravierenden, wie ich irgendwann bemerkte.
• Völlig genervt. Freund hat einen Freund, der ist Akkustik-Ing. Der kam mit seiner Ausrüstung, hat gemessen, ausgewertet und Vorschläge gemacht.
• Jetzt sind in meinem Zimmer einige akkustische Elemente dezent plaziert (ich bin Vorhang-Hasser, Teppich-Hasser, Plüschsofa-Hasser, Bilder-an-die-Wand-hängen-Hasser, Blumentopf-Hasser usw.) die ein Tischler nach den Angaben des Akkustikers gebaut hat. Ich gebe zu: Ich war skeptisch und meine Ansage an die Beiden war: Ich zahle nur, wenn's was bringt (man lernt ja dazu ...).
• Mein Hörerlebnis ist für mich jetzt schon länger vollkommen, ich habe sofort bezahlt und meine Frau hat endlich ihre eigene Anlage (nämlich meine Neue Alte).

=========================
Fazit: Mir ist so ziemlich jeder Mist passiert, der einem eigentlich nicht passieren sollte. Bzw. habe ich nahezu jeden Fehler gemacht, den man beim Einrichten eines Hörraumes machen kann. Ich gebe zu: billig war das ganze auch nicht und deshalb für die geschätzten Leser auch als Warnung gemeint.

Das Problem ist natürlich wie von Dir bemerkt, dass man Raumakkustik in den seltensten Fällen vor der Anlage tunen kann. Das nächste Problem ist, dass sie IHMO eben genau so wichtig ist wie die Anlage selbst. Aber allen Geldausgabewütigen sei gesagt: Kümmert euch immer auch parallel um die Akkustik eures Raumes, denn das sollte, wenn man darum weiß, machbar sein. Und es kann eine Menge Geld und Zeit sparen.

Jetzt steht meine Anlage, ich bin endlich glücklich und Einflüsterer haben bei mir keine Chance mehr.

Vielleicht war ich auch einfach nur dumm.

Ciao
hal-9.000
Inventar
#66 erstellt: 18. Mai 2006, 21:39

Quoten_Heini schrieb:
... ich bin Vorhang-Hasser, Teppich-Hasser, Plüschsofa-Hasser, Bilder-an-die-Wand-hängen-Hasser, Blumentopf-Hasser usw.

Mach mal ein Foto (gibt auch einen extra Thread für)


[Beitrag von hal-9.000 am 18. Mai 2006, 21:40 bearbeitet]
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 18. Mai 2006, 21:40

kptools schrieb:
... da der Raumeinfluss auf den Klang eben wesentlich größer ist, als die Unterschiede bei den Geräten.


Ola kptools.

Ja, so kurz und knapp hätte ich es auch sagen können.

100%-Zustimmung von mir.

Vielleicht öffnet meine ehrliche kleine Geschichte ja dem Einen oder Anderen die Augen (Ohren).

Gruß
kptools
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 18. Mai 2006, 21:41
Hallo,

richi44 schrieb:
Da muss doch ab und zu etwas auf den Markt geworfen werden, das Arbeitsplätze schafft.

Fragt sich nur wo.

Grüsse aus OWL

kp
superfranz
Gesperrt
#69 erstellt: 18. Mai 2006, 22:00

Quoten_Heini schrieb:

kptools schrieb:
... da der Raumeinfluss auf den Klang eben wesentlich größer ist, als die Unterschiede bei den Geräten.


Ola kptools.

Ja, so kurz und knapp hätte ich es auch sagen können.

100%-Zustimmung von mir.

Vielleicht öffnet meine ehrliche kleine Geschichte ja dem Einen oder Anderen die Augen (Ohren).

Gruß


Willkomen im Club der Sehenden und Höhrenden !
tobitobsen
Inventar
#70 erstellt: 18. Mai 2006, 23:07
Moin,

ein Zubehör-Artikel der m .E immer etwas bringt: LS-Stance für kompakte Regalboxen.

Von mir aus kann man es ja auch unter "Raumtuning" fassen. Ein guter Stance für kompakte Regalboxen hat nach meinen Erfahrungen immer etwas gebracht, anstatt die Dinger lustlos ins Regal zu stellen.

Kleine selbstgebaute Einzelregale mit Spikes versehen sind eine günstige Alternative.

Ansonsten finde ich die kostenlosen Tuningansätze immer durchführenswert:

- Ausphasen
- LS-Schrauben regelmäßig nachziehen
- Kabel sauber getrennt und nicht kreuzend verlegen

Ansonsten Mindeststandards bei Kabeln zu vernünftigen Preisen (NF-Kabel bis max. 30 Euro / LS Kabel bis max 5 Euro / pro lfd Meter. sind hier meine Richtung)

Bei allen "Stromverbessernden" Massnahmen bin mir unschlüssig. Die Unterschiede sind - wenn überhaupt vorhanden - sehr gering.

Alles andere an "Tuning"-Massnahmen außer im Phonobereich war für micht bisher nicht nachvollziehbar.

Ansonsten haben Aufnahme und Raumakustik eine überragende Bedeutung.

Zum Thema Raumakustik von meiner Seite aus noch ein Hinweis bzw. gemachte Erfahrung:

Man kann auch einen LS aussuchen der besser zur Raumakustik passt als andere. Ich habe das Problem in meinem Wohnzimmer. Meine Yamaha NS-1000m klang dort grauselich, wobei man sagen muss, dass der Raum auch alle schlechten Voraussetzungen mitbrachte. Weitgehend unbedämpft, Dielenfussboden (allerdings auf schwimmenden Estrich vollflächig verklebt), verwinkelt und hallig. Aus optischen Gesichtspunkten und WAF waren akustische Massnahmen im Wohnzimmer nicht angezeigt.

Die NS-1000 wanderte eh ins Musikzimmer, wo die Akustik in Ordnung ist (das tolle ist bei mir klingt es besser wenn ich die Vorhänge zu ziehe . Ich muss gar keine Vorhänge wegziehen ).

Für das Wohnzimmer habe ich nach einigen Experimenten eine kleine leichte Zwei-Wege Kompakt-Box ausgesucht (Triangle Titus 202). Die machte wahrscheinlich aufgrund ihrer Gehäuseresonanzen erheblich weniger Probleme, wenngleich die Probleme mit der Raumakustik prinzipiell weiter vorhanden sind , nur mit diesem LS nicht so starkt auffallen.

So weit mein Statement.

Ansonsten bleibt mir einmal mehr zu sagen, dass ich es bedauerlich finde, dass kaum ein kontroverser Thread in diesem Bereich unmoderiet bleibt

Gruß vonna Küste

tobias


[Beitrag von tobitobsen am 18. Mai 2006, 23:09 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#71 erstellt: 18. Mai 2006, 23:15

Quoten_Heini schrieb:
Hallo Earl_Grey, ich freue mich, wieder von Dir zu hören. Ich hoffe, es geht Dir ähnlich gut wie mir.


@Moderation: THX

hal-9.000 schrieb:
Mach mal ein Foto

1. OT: Zum Glück habe ich Dir keine Wette angeboten .
2. Das würde mich auch brennend interessieren - Aber dann am Besten gleich gleich hier einstellen.
Denn:
a) Tischler = Holz, oder irre ich mich, Quoten_Heini?
b) Ich kenne nur wenige/kaum Absorber-Konstruktionen aus reinem Holz, und deren Wirkungsweise/-grad ist teilweise fraglich: Aber wenn da zwei Fachleute zusammengearbeitet haben, könnte das funktionieren.
c) Suggestion spielt aber nicht nur beim Kabelklang eine Rolle.
-> Foto IMO nicht OT
@all:
kptools
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 19. Mai 2006, 03:54
Hallo,

tobitobsen schrieb:
....eine kleine leichte Zwei-Wege Kompakt-Box ausgesucht (Triangle Titus 202)....wenngleich die Probleme mit der Raumakustik prinzipiell weiter vorhanden sind , nur mit diesem LS nicht so starkt auffallen.

Weil sie nicht so laut und tief kann .

tobitobsen schrieb:
Alles andere an "Tuning"-Massnahmen außer im Phonobereich war für micht bisher nicht nachvollziehbar.

Deswegen hatte ich Phono auch explizit ausgenommen. Gibt es ja auch eine eigene Abteilung für.

tobitobsen schrieb:
- LS-Schrauben regelmäßig nachziehen

Vorsicht, bei Grobmotorikern kann dieser Schuss auch nach hinten los gehen!

Earl_Grey schrieb:
b) Ich kenne nur wenige/kaum Absorber-Konstruktionen aus reinem Holz, und deren Wirkungsweise/-grad ist teilweise fraglich: Aber wenn da zwei Fachleute zusammengearbeitet haben, könnte das funktionieren.

Bassfallen und Diffusoren kann man durchaus auch aus Holz bauen.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 19. Mai 2006, 03:55 bearbeitet]
Harry.loves.DTS
Stammgast
#73 erstellt: 19. Mai 2006, 04:54
Hi Leutz,

das mit der Raumakkustik finde ich mal sehr interessant. Wir beziehen bald unser neues Haus. Gerade weil es noch neu ist, werden wir die ersten Jahre nicht tapezieren. Es ist sinnvoll, aber aus akustischer Sicht natürlich nicht sehr prickelnd -> Hall !?

Welche Möglichkeiten habe ich herauszufinden wo ein Absorber oder Diffusor etc. aufgestellt/angehängt werden muß? Kann man sowas kostengünstig ausmessen lassen? Wenn ja, wer macht sowas im Allgemeinen und was kostet sowas im Allgemeinen?

Als Bodenbelag gibbets Fliesen, und im Hörbereich steht ein großes Sofa und ein ca. 8m² Teppich. Also nicht "nur" Fliesen pur.
Die Front-LS werden auch weiterhin vor meiner modularen Schrankwand stehen, also nicht an einer Wand und nicht in einer Ecke.

Was könnte ich so mal pauschal machen?

Vielen Dank für ne Anregung...


Lg, Harry
kptools
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 19. Mai 2006, 07:33
Hallo,

Harry.loves.DTS schrieb:
Welche Möglichkeiten habe ich herauszufinden wo ein Absorber oder Diffusor etc. aufgestellt/angehängt werden muß? Kann man sowas kostengünstig ausmessen lassen? Wenn ja, wer macht sowas im Allgemeinen und was kostet sowas im Allgemeinen?

Als Bodenbelag gibbets Fliesen, und im Hörbereich steht ein großes Sofa und ein ca. 8m² Teppich. Also nicht "nur" Fliesen pur.
Die Front-LS werden auch weiterhin vor meiner modularen Schrankwand stehen, also nicht an einer Wand und nicht in einer Ecke.

Was könnte ich so mal pauschal machen?

Dafür gibt es eine eigene Rubrik unter der Abteilung "Allgemeines", da solltest Du mal schauen oder einen eigenen Thread eröffnen.

Zu diesem Themenbereich habe ich jetzt auch mal einen Verbesserungsvorschlag gemacht.

Zum Thema (Raum-) Akustik habe ich mir zur Zeit ein Schweigen auferlegt, da meine Raumakustik Kleinkindbedingt (Teppiche raus, Diffusoren entfernt, keine Bodenlange Stoffe und LS "geschützt" in den Ecken) im Moment nicht so prall ist. Trotzdem klingt es noch sehr gut und meine Bassmoden stören z.Z. auch nicht so sehr, weil ich garnicht mehr so "laut" kann, wie ich gerne würde.

Grüsse aus OWL

kp
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 19. Mai 2006, 07:50
Guten Morgen Allerseits.

@kptools: Lass mich eben noch antworten, auch wenn es jetzt, nach Deinem letzten Posting, OT ist.

Der Raumakustiker wollte für das Ausmessen des Raumes 250,- EUR haben, die er auch bekommen hat. Dafür war er 2 x inkl. Equipment da. 1 x zum Messen, 1 x zur Erfolgskontrolle. Und er hat mit dem Tischler und mir die Maßnahmen besprochen und abgestimmt. Das Geld ist es allemal Wert, wenn ich mir das Ergebnis anhöre.

Verwendete Materialien sind neben Holz: Akustik-Dämmplatten, Glaswolle, 1,5 mm Stahlplatten, Bitumen, Stoff.

Foto ungern. Hatte ich erwähnt, dass ich Foto-Hasser bin?

Gruß
kptools
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 19. Mai 2006, 08:07
Hallo,

Quoten_Heini schrieb:
Verwendete Materialien....1,5 mm Stahlplatten, Bitumen....


Außerdem läuft alles bis mindestens 5 mm Stärke unter Blech .

Quoten_Heini schrieb:
ich bin Vorhang-Hasser, Teppich-Hasser, Plüschsofa-Hasser, Bilder-an-die-Wand-hängen-Hasser, Blumentopf-Hasser usw.


Daß muss ja äusserst spartanisch zugehen bei Dir. Ist so ein "Umfeld" nicht viel zu deprimierend, um Musik zu hören?
In einem leeren Raum auf einem Holzstuhl sitzend vor der Anlage? Ich hoffe, Du bist nicht auch noch Licht-, Fenster- und Farbenhasser.


Grüss aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 19. Mai 2006, 08:13 bearbeitet]
Earl_Grey
Inventar
#77 erstellt: 19. Mai 2006, 08:45

Quoten_Heini schrieb:
Foto ungern.


kptools schrieb:

Quoten_Heini schrieb:
ich bin Vorhang-Hasser, Teppich-Hasser, Plüschsofa-Hasser, Bilder-an-die-Wand-hängen-Hasser, Blumentopf-Hasser usw.


Daß muss ja äusserst spartanisch zugehen bei Dir.


Der Schluß ist IMO etwas voreilig: Quoten-Heini könnte ja auch Pastor sein und sein Musikzimmer, das Ulmer Münster (Ist er dann Pastor? ), soll nicht erkannt werden

Du hast natürlich Recht, jedoch hatte ich Holz als Material für Absorber nicht grundsätzlich ausgeschlossen - Aber bei reinem Holzeinsatz kommt es eben v.a. auf das zu beseitigende akustische Problem und die diesbezüglich angewandte Konstruktion an (z.B. bietet sich für Vorhang-Hasser das Zunageln der Fenster mit Brettern an - Das bringt einiges! ).
Quoten_Heini hat ja klargestellt, dass bei ihm ein Materialmix zum Einsatz kam: Von daher - und aus der Ferne ohne Foto/Konstruktionsplan/weitere Infos - sollte es wohl passen (schließlich waren Fachleute am Werk).
hal-9.000
Inventar
#78 erstellt: 19. Mai 2006, 08:46

tobitobsen schrieb:
- LS-Schrauben regelmäßig nachziehen

Mal ne blöder Frage ... habe das gestern mal bei meinen Quadral und den Phonar versucht (sind schon 12 Jahre alt) alles bombenfest und wurden bisher nie nachgezogen ... sind die weniger anfällig?
Die Teile werden schon mal mit ordentlich Druck belegt (wenn ich mal allein bin, mit Kleinkind ist's eben nicht mehr mgl.).

Den Tip hab ich auch noch nie gehört ... kann man das verallgemeinern?


Earl_Grey schrieb:
1. OT: Zum Glück habe ich Dir keine Wette angeboten .

... puuhh ... na da hab ich ja nochmal Schwein gehabt ...
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 19. Mai 2006, 09:01

hal-9.000 schrieb:
... kann man das verallgemeinern?


Das weiß ich nicht. Aber ich habe bei meinen Stand-LS nach 12 Monaten die Schrauben nachgezogen und werde es bald erneut prüfen.

OT an:

@kptools:
• Können wir uns auf Stahlblech einigen?
• 1 Seite des Zimmer besteht nur aus Fenster (kam erschwerend hinzu).
• Stimmt, jetzt wo Du es sagst: Das Zimmer hat keine Farbe.

@Earl-Grey:
• Heiteres Beruferaten. Pastor bin ich nicht, 5,- EUR ins Schweinchen.

OT aus.

Das passt, glaubt es mir. Die beiden Fachleute bauen normalerweise Tonstudios aus. Ich denke, die wissen, wie's geht.

gruß
Haltepunkt
Inventar
#80 erstellt: 19. Mai 2006, 09:03
@Quoten-Heini

250.- ist günstig. War das ein 'Freundschaftspreis' oder regulär abgerechnet incl. Märchensteuer?

Grüße
Martin
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 19. Mai 2006, 09:11

Haltepunkt schrieb:
250.- ist günstig. War das ein 'Freundschaftspreis' oder regulär abgerechnet incl. Märchensteuer?


Black is black, I want my Baby back, what can I do ....

Aber Achtung: 250,- EUR waren nur für den Akustiker.

Gruß
Haltepunkt
Inventar
#82 erstellt: 19. Mai 2006, 09:43
...And gray is gray since she went away...

'Normalerweise' liegt die Dienstleistung bei ~400.-
Z.B. bei Genelec oder FAST Audio. Ich habe bei ME-Geihain Einmessdienst f. Privatkunden auch 400.- gezahlt, enthalten war aber dabei eine satte Anfahrtspauschale von Sachsen nach Ba-Wü.

Aber selbst 400.- ist für Messung/Auswertung/Beratung rel. günstig. Teuer wird es erst, wenn man spezielle Akustikelemente einschlägiger Firmen kauft. Mit DIY kann man hier viel Geld sparen. Die Materialien dazu - Du hast welche genannt - gibt's in jedem Baumarkt oder Baustoffhandel.
Earl_Grey
Inventar
#83 erstellt: 19. Mai 2006, 10:34
Schrauben nachziehen an LS:
Tip kenne ich, würde ihn aber unter 3b) meiner Auflistung (= kostet nix und beruhigt das Gewissen) einordnen.
Worum geht es? Das Chassis soll da fest sitzen, wo es vorgesehen ist. D.h. konkret, es soll nicht "wackeln" und keine Luftzufuhr ins Gehäuse ermöglichen - Aber dabei geht es IMO nicht um Drehmoment und Nm.
Z.B. sind bei Dynaudio die Chassis zusätzlich mit dem Gehäuse verklebt: Solange da keine Schraube so locker sitzt, dass sie selber vibriert und dadurch "Klang" erzeugt, braucht man nix machen.
-> Keine Sorge, wenn sich evtl. Schrauben nicht nachziehen lassen - Besser als sie zu überdrehen.






Haltepunkt
Inventar
#84 erstellt: 19. Mai 2006, 10:40
Auch gut: vorhandene Platten durch CDs ersetzen
kptools
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 19. Mai 2006, 11:25
Hallo,

Haltepunkt schrieb:
Auch gut: vorhandene Platten durch CDs ersetzen

Wenn man denn alles bekäme, was sich so über die Jahre an "Raritäten" angesammelt hatte .

Quoten_Heini schrieb:
Verwendete Materialien....1,5 mm Stahlplatten, Bitumen....

Also mich interessierte eigentlich mehr, wofür das gebraucht wurde.

hal-9.000 schrieb:
Den Tip hab ich auch noch nie gehört ... kann man das verallgemeinern?

Oft wird auch zum Abdichten Kitt verwendet, der über die Jahre härter wird. Desweiteren spielt es auch eine Rolle, ob die Schrauben direkt ins Holz oder in Gewindebuchsen geschraubt sind. Bei ersterem wäre äusserste Vorsicht geboten.
Ich prüfe das auch ab und an ganz vorsichtig, man ist dabei nämlich in Versuchung immer noch einen Schlag mehr zu geben, auch wenn die Schrauben eigentlich fest sitzen.
Darum merke: Nach fest kommt ab !

Grüsse aus OWL

kp
Earl_Grey
Inventar
#86 erstellt: 19. Mai 2006, 14:33

kptools schrieb:
Desweiteren spielt es auch eine Rolle, ob die Schrauben direkt ins Holz oder in Gewindebuchsen geschraubt sind. Bei ersterem wäre äusserste Vorsicht geboten.

Insbesondere falls Holz nicht Holz sondern MDF oder ähnliches.

Im Übrigen bezweifle ich, dass selbst ein Goldohr eine fest sitzende von einer "nicht so ganz" festsitzenden unterscheiden kann - Da muß schon etwas (für jeden!) hörbar klappern oder ungewollt Luft durch einen Spalt ins Gehäuse eindringen, dass hier Handlungsbedarf besteht.


kptools schrieb:
Also mich interessierte eigentlich mehr, wofür das gebraucht wurde.

Mich grundsätzlich auch (deswegen Unterstützung Foto-Wunsch). Ich tippe auf Sandwich-Konstruktionen der genannten unterschiedlichen Materialien (obwohl Metall IMO ungewöhnlich - Aber es gibt ja auch Klangschälchen ). Und (offene) Glaswolle sowie Bitumen allgemein sind bezüglich Wohnräume auch nicht ganz vorurteilsfrei einzuschätzen (kommt aber v.a. auf deren Verarbeitung/"Versiegelung" an).
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 19. Mai 2006, 15:08
Ola, alles gut?

Um aussagekräftige Fotos zu machen müsste ich das ganze Zeug wieder abbauen um euch den Aufbau zu zeigen. Das mache ich definitiv nicht. Ich wohne in HH, da könnt ihr euch das gerne mal ansehen oder -hören.

Vielleicht ist das ja auch alles gar nicht so toll.

Zur Erläuterung: Raumabmessungen: 4,5m x 4,5m x 2,5m. Also denkbar ungünstig.

Ich versuche also zu erklären.

An der Decke und hinter meinem Hörplatz:

6 Absorbermodule, je ca. 1,2m x 1,2m, folgender Aufbau von außen nach innen:
Ecophon Absorberplatte, Schwerlastmenbrane, Rockwool Dämmwolle, Luft.
Aufgabe: Nachhallzeit-Reduzierung, Absorbtion festgelegter Frequenzen über die Definition der verwendeten Materialien (spezifische Gewichte) und die Abstände der Materialien zur Wand. Gesamttiefe der einzelnen Module ca. 17 cm

An der Wand vis à vis meines Hörplatzes, hinter der Anlage und den Boxen:

2 Module, je ca. 0,75m x 2,5m, folgender Aufbau von innen nach außen:
gespannter Stoff zur Vertuschung, 1,5mm Stahlblech, aufgeklebt darauf Schwerbitumen (ca. 11kg/qm), Rockwool Dämmwolle, Luft
2 Module, Aufbau bis auf den Bitumen exakt gleich.
Aufgabe: Absorbtion festgelegter Frequenzen, hier speziell 37,5 Hz und 75 Hz. Gesamttiefe der einzelnen Module ca. 15 cm

Das ganze Zeug ist nett verpackt, an der Decke und hinter mir nicht zu übersehen, aber weiß weggestrichen, hinter der Anlage nicht erkennbar.

Edit: das ganze natürlich versiegelt. Edit Ende.

Aber sind wir jetzt nicht komplett OT?

Gruß


[Beitrag von Quoten_Heini am 19. Mai 2006, 15:09 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 19. Mai 2006, 19:51
was imho was bringt:

subwoofer zusätzlich zu stands: raummodenunkritischer durch variabele aufstellung. und bei kino viel goiler.

granitplatten: je nach bodenbelag, bei holzdielen sind die unterschiede wirklich hörbar. aber teils auch bei granitfliesen... zumindest bilde ich es mir ein, und es schützt vor staubsaugern.

raumakkustiktuning, boxenaufstellung.
Earl_Grey
Inventar
#89 erstellt: 19. Mai 2006, 20:26

Quoten_Heini schrieb:
Aber sind wir jetzt nicht komplett OT? :angel

Niemals!

Da ich mich privat etwas mit Wohnraumgiften beschäftigt habe (bzw. musste):
Bitumen kann (wie gesagt KANN!) PAK (Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) ausdünsten. Sie sind schwerflüchtig und besitzen eine sehr lange "Halbwertszeit". Oft kann man sie auf Grund der geringen Konzentration und/oder des Gewöhnungseffekts nicht riechen.
Sie gelangen über die Atemluft bzw. über die Nahrungsaufnahme in den Körper und lagern sich gern im Fettgewebe an (-> Vorsicht bei Schwangeren!).
PAK sind nicht unbedenklich: Von gar keinen Sympomten über Reizungen der Schleimhäute / Haut bis hin zu krebserzeugend/erbgutverändernd/fortpflanzungsgefährdend.
Bitumen ist deshalb eigentlich nicht für die Verwendung in Innenräumen vorgesehen. Wenn es gut versiegelt ist (= Luftabschluss: Lackiert o.ä.) sehe ich aber keine größeren Probleme.

Aber auch sonst: Wenn's jetzt gut klingt


[Beitrag von Earl_Grey am 19. Mai 2006, 22:42 bearbeitet]
cumbb
Gesperrt
#90 erstellt: 20. Mai 2006, 13:42
Hai.
Auch ich bin mir sicher, dass jede Schraube und ihre Verschraubung zu hören ist. Die Frage ist aber auch, unter welchen Bedingungen ist es hörbar. Man muss die Anlage sehr gut kennen und selbst sehr gut drauf sein, sehr gut eingestimmt sein, um diese Kleinigkeiten wahrzunehmen. Aber es ist möglich.
Und es führt zu High End.
Das ist meine momentane Meinung.
C.
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#91 erstellt: 20. Mai 2006, 15:02

Earl_Grey schrieb:
Aber auch sonst: Wenn's jetzt gut klingt ;)



Wer weiß das schon ...
tobitobsen
Inventar
#92 erstellt: 20. Mai 2006, 17:23
Moin,

[b]kptools schrieb:[/b]
[quote]tobitobsen schrieb:
....eine kleine leichte Zwei-Wege Kompakt-Box ausgesucht (Triangle Titus 202)....wenngleich die Probleme mit der Raumakustik prinzipiell weiter vorhanden sind , nur mit diesem LS nicht so starkt auffallen.

Weil sie nicht so laut und tief kann [/quote]

Nun das ist erst mal sicherlich richtig, aber nicht der einzige Faktor (so gewaltig ist der Unterschied nominell gar nicht: Yamaha 40 hz, Triangle 60 / -3db). Die Raumakustik hat ja nicht nur Auswirkungen auf die Basswiedergabe. Abstrahlcharakteristik und spezifische Gehäuseresonanzen spielen hier ebenfalls in unterschiedlichen Frequenzen mit rein.

Ich wollte auch nur darauf aufmerksam machen, dass Lautsprecher und Raum sozusagen ein interagierendes System darstellen und man nicht nur mit Veränderungen am Raum, sondern auch mit anderen LS-Konzepten zu Lösungen kommen kann.

Was die Basswiedergabe angeht, kann hier dann zusätzlich noch ein Subwoofer helfen - wenn gleich ich eigentlich kein Freund von Subs bin. Musikgurke hat ja auch darauf hingewiesen, dass man mit dem Sub flexibler in der Aufstellung ist und man somit einigen Problemen aus dem Weg gehen kann.


[b]Earl_Grey schrieb:[/b]

[quote]Schrauben nachziehen an LS:
Tip kenne ich, würde ihn aber unter 3b) meiner Auflistung (= kostet nix und beruhigt das Gewissen) einordnen.
Worum geht es? Das Chassis soll da fest sitzen, wo es vorgesehen ist. D.h. konkret, es soll nicht "wackeln" und keine Luftzufuhr ins Gehäuse ermöglichen - Aber dabei geht es IMO nicht um Drehmoment und Nm.
Z.B. sind bei Dynaudio die Chassis zusätzlich mit dem Gehäuse verklebt: Solange da keine Schraube so locker sitzt, dass sie selber vibriert und dadurch "Klang" erzeugt, braucht man nix machen.
-> Keine Sorge, wenn sich evtl. Schrauben nicht nachziehen lassen - Besser als sie zu überdrehen.[/quote]


Vollkommen richtig , sehe ich genauso. Hörbare Auswirkungen erwarte ich auch erst bei deutlichen mechanischen Problemen. Man könnnte das ganze auch unter "Wartungsarbeiten" fassen. Ich führe diese "Wartungsarbeiten" ca. einmal pro Jahr durch :
- Schrauben nachziehen
- Boxenaufstellung erneut penibel ausmessen (Zollstock)
- Schrauben an Stances nachziehen
- Plattenspieler wieder in Waage bringen
- alle Kontakte auf festen Sitz überprüfen
- alle Kabel sauber (getrennt und möglichst nicht kreuzend) verlegen

Da ich unterjährig doch mal Geräte austausche oder verschiebe, habe ich nach der Aktion doch das Gefühl, das es in jedem Fall "ordentlicher klingt" . Blindtest ist hier natürlich aufwändig.

Ansonsten glaube ich nicht, dass ich jede Schraube höre ... ich setz mich auch nicht hin und mach ausgiebiges Testhören nach jeder Viertelumdrehung. Lockere Schrauben raushören können... das juckt es einigen bestimmt schon in den Fingern

Wichtig ist passendes Werkzeug um die Schrauben nicht zu vergnaddeln und nur handwarm anziehen. Der Drehmomentschlüssel kann in der Garage bleiben

Noch ein Wort zum warmlaufen lassen. Meine Erfahrung ist hier:

Röhre ca. 30 min
Transistor gar nicht bis 5 min.

Ein Tuningteil fällt mir noch ein, welches bei Bi-wiring Boxen deutlich etwas gebracht hat. Ich will jetzt hier nicht wieder eine Welle lostreten und die Mods sich gleich wieder auf den Thread setzen müssen:

Die Biwire-Brücken oder wie sie heißen von Phonosophie (besitze ich nicht selbst).

Da ich mich zur Zeit selbst in einer kritischen Überprüfung befinde, was alle möglichen gehörten Pänomene angeht, will ich hierzu im Moment kein näheres Statement abegeben. Es kann auch sein, dass die dort verbauten passiven Bauelemente einfach zu einem "Sounding" führten. In der Vergangenheit habe ich den Teilen zumindestens immer deutliche Klanggewinne attestiert... aber wie gesagt auch dies steht erneut auf dem Prüfstand. Erstmalwerde ich mich näher mit dem Thema Autosuggestion beschäftigen.

Gruß

Tobias


[Beitrag von tobitobsen am 20. Mai 2006, 22:36 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#93 erstellt: 20. Mai 2006, 18:00
Hallo,

tobitobsen schrieb:
Nun das ist erst mal sicherlich richtig, aber nicht der einzige Faktor (so gewaltig ist der Unterschied nominell gar nicht: Yamaha 40 hz, triangle 60 / -3db). Die Raumakustik hat ja nicht nur Auswirkungen auf die Basswiedergabe.

Ich wollte auch nur darauf aufmerksam machen, dass Lautsprecher und Raum sozusagen ein interagierendes System darstellen und man nicht nur mit Veränderungen am Raum, sondern auch mit anderen LS-Konzepten zu Lösungen kommen kann.

Was die Basswiedergabe angeht, kann hier dann zusätzlich noch ein Subwoofer helfen - wenn gleich ich eigentlich kein Freund von Subs bin. Musikgurke hat ja auch darauf hingewiesen, dass man mit dem Sub felxibler in der Aufstellung ist und man somit einigen Problemen aus dem Weg gehen kann.


Sollte ja auch nur eine kleine Stichelei sein .

Grüsse aus OWL

kp
tobitobsen
Inventar
#94 erstellt: 20. Mai 2006, 22:03



Sollte ja auch nur eine kleine Stichelei sein .

Grüsse aus OWL

kp


Warum immer auf die kleinen ? Haben doch auch Ihre Berechtigung. 12 inch Treiber im 80 Liter -Gehäuse machen natütlich mehr Spaß !

kptools
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 21. Mai 2006, 01:46
Hallo,

tobitobsen schrieb:
Warum immer auf die kleinen ? Haben doch auch Ihre Berechtigung. 12 inch Treiber im 80 Liter -Gehäuse machen natütlich mehr Spaß!

Wohl in mein Profil geguckt . 15 oder 18 Zoll wären natürlich noch besser, aber 6 mal 12 Zoll sind schon mehr als ausreichend .

Grüsse aus OWL

kp
tobitobsen
Inventar
#96 erstellt: 21. Mai 2006, 01:51

Wohl in mein Profil geguckt . 15 oder 18 Zoll wären natürlich noch besser, aber 6 mal 12 Zoll sind schon mehr als ausreichend .


Nööö eigene Erfahrung.. mir reichen 2 mal 12 Zoll Alnico... wenn ich mehr brauch weht bei uns Anna Küste meist genuch Wind !

Gruß tobias
Earl_Grey
Inventar
#97 erstellt: 21. Mai 2006, 16:08

MusikGurke schrieb:
subwoofer zusätzlich zu stands: raummodenunkritischer durch variabele aufstellung.

Ob das nun besser ist als zwei "ausgewachsene" LS kommt IMO auch auf den Raum und die Stellmöglichkeiten an - Oftmals gibt es z.B. da noch jemanden, der mitzureden hat

MusikGurke schrieb:
und bei kino viel goiler.



cumbb schrieb:
Auch ich bin mir sicher, dass jede Schraube und ihre Verschraubung zu hören ist.

Wie äußert sich das Deiner Meinung nach?

tobitobsen schrieb:
Noch ein Wort zum warmlaufen lassen. Meine Erfahrung ist hier: Röhre ca. 30 min

@Quoten_Heini: Du bist dran! (Ich meine Deinen abgelehnten Beitrag - Versuch's mal ohne OT )
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 21. Mai 2006, 16:28

Earl_Grey schrieb:
@Quoten_Heini: Du bist dran! (Ich meine Deinen abgelehnten Beitrag - Versuch's mal ohne OT )


Sorry, hat ein bischen gedauert, bis ich den Richtigen gefunden habe ...

Ich weiß nur, dass in meinem Raum, mit meiner Kette, mit meinem Gehör mein Röhren-CDP nach einer halben Stunde mein Hörerlebnis schöner ist als direkt nach dem Einschalten. Keine Ahnung, warum ich dass so empfinde.

Vielleicht, weil die Raumtemperatur um 0,0002765 Grad C gestiegen ist.

Gruß
kptools
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 21. Mai 2006, 16:35
Hallo,

Quoten_Heini schrieb:
Ich weiß nur, dass in meinem Raum, mit meiner Kette, mit meinem Gehör mein Röhren-CDP nach einer halben Stunde mein Hörerlebnis schöner ist als direkt nach dem Einschalten. Keine Ahnung, warum ich dass so empfinde.


pelmazo schrieb:
Es ist schon möglich daß sich da hörbare Veränderungen ergeben. Die Arbeitspunkte und Ruheströme sind temperaturabhängig und können sich in der Aufwärmphase verschieben. Ob das etwas ausmacht oder nicht hängt von der genauen Konstruktion der Geräte ab, und ein verantwortungsbewußter Entwickler wird in der Regel darauf achten, solche Einflüsse zu minimieren. Es wird aber schon von Produkt zu Produkt verschieden sein, wie weit das geschehen ist. Gerade im High-End-Sektor habe ich den Eindruck daß solche Empfindlichkeiten der Geräte eher noch als Qualitätsmerkmal angesehen werden (hochauflösend!).

Dieses gilt natürlich besonders für Röhren und ist auch für mich absolut nachvollziehbar und glaubwürdig. Da wirst Du Dir nichts "einbilden".

@Quoten_Heini
PM bekommen? Kurzes Feedback wäre nett.

Grüsse aus OWL

kp
Earl_Grey
Inventar
#100 erstellt: 21. Mai 2006, 16:43
Ach ja, zu einer "Tuning-Maßnahme" wüßte ich gerne noch Eure Meinung:
Es geht um das Einspielen/Einbrennen der verschiedenen Komponenten mit Burn-In-Signalen. Es gibt dabei immer wieder Stimmen, die meinen, diese Burn-In-Signale brächten nicht nur bei fabrikneuen Komponenten etwas sondern insbesondere auch bei regelmäßiger Anwendung:
http://www.hifi-foru...=1337&postID=226#226
Was meint Ihr?


Quoten_Heini schrieb:
Sorry, hat ein bischen gedauert, bis ich den Richtigen gefunden habe ...

Tja: Wer sich halt immer so oft im Ton vergreift ...

Ernsthaft: Ich habe noch so ein altes, röhrenbestücktes "Dampfradio" - Das schaltet man ein, dann gehen als erstes die Lichter an. Nach ca. 20 Sek. hört man ein ganz leises Rauschen/Pfeifen. Nach ca. 40 Sek. wird dann langsam das Radioprogramm eingeblendet - Wenn das kein High-End ist ... (Will sagen: Einspielzeit bei Röhren für mich absolut nachvollziehbar)
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 21. Mai 2006, 17:01

kptools schrieb:
PM bekommen? Kurzes Feedback wäre nett.


OT an:
Sorry for delay, ich war unterwegs und musste erstmal für Earl_Grey auf die Suche gehen. Sollte aber jetzt da sein. Was sagst Du dazu?

Was ist eigentlich OWL? Ostwestfalen/Lippe?
OT aus.
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 21. Mai 2006, 17:07

Earl_Grey schrieb:

cumbb schrieb:
Auch ich bin mir sicher, dass jede Schraube und ihre Verschraubung zu hören ist.

Wie äußert sich das Deiner Meinung nach?


Nicht Earl_Grey, tu es nicht!!!

Steige nicht darauf ein. Nachher diskutieren wir noch über verschiedene Flankensteigungen der Gewinde.

Soweit ich es hier im Forum verfolgt habe ist ccumb bereits als Troll geoutet.

Gruß
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 21. Mai 2006, 17:25

Ob das nun besser ist als zwei "ausgewachsene" LS kommt IMO auch auf den Raum und die Stellmöglichkeiten an - Oftmals gibt es z.B. da noch jemanden, der mitzureden hat


ein guter subwoofer (damit meine ich keine billige dröhntüte) ist in vielen berreichen eine echte berreicherung für eine stereo anlage. das kann man ruhig mal ausprobieren, viele subwoofer-hasser wären bestimmt überrascht, was ein guter sub bei musik leisten kann. das nicht jeder raum/hörer damit klarkommt, ist mir bewusst.
Quoten_Heini
Ist häufiger hier
#104 erstellt: 21. Mai 2006, 17:31

MusikGurke schrieb:
ein guter subwoofer (damit meine ich keine billige dröhntüte) ist in vielen berreichen eine echte berreicherung für eine stereo anlage. das kann man ruhig mal ausprobieren, viele subwoofer-hasser wären bestimmt überrascht, was ein guter sub bei musik leisten kann. das nicht jeder raum/hörer damit klarkommt, ist mir bewusst.


Das ist auch meine Meinung. Bei bestimmter Musik oder beim Abspielen von MP3-Files oder Internet-Radio macht ein guter Sub in der richtigen Aufstellung absolut Sinn.

Zumindest bei mir zu Hause ist es so.
Earl_Grey
Inventar
#105 erstellt: 21. Mai 2006, 17:52

MusikGurke schrieb:
ein guter subwoofer (damit meine ich keine billige dröhntüte) ist in vielen berreichen eine echte berreicherung für eine stereo anlage. das kann man ruhig mal ausprobieren, viele subwoofer-hasser wären bestimmt überrascht, was ein guter sub bei musik leisten kann. das nicht jeder raum/hörer damit klarkommt, ist mir bewusst.

Kann ich bestätigen: Meine Standboxen haben schon 2x 20cm TT, aber mein Sub (Ich würde einmal behaupten: keine billige Dröhntüte) kann sie zuweilen schon noch gut unterstützen - und nicht nur im Surround-Betrieb! (Nur manchmal wird mir persönlich der Bass aber dann doch zu "dick" - Halt jedem wie es ihm beliebt.)


Quoten_Heini schrieb:
Nicht Earl_Grey, tu es nicht!!!

Wieso? Ich habe an meinen Chassis die Kreuzschlitz- gegen Imbus-Schrauben getauscht, und Du wirst es nicht glauben, ...
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 21. Mai 2006, 18:43

Wieso? Ich habe an meinen Chassis die Kreuzschlitz- gegen Imbus-Schrauben getauscht, und Du wirst es nicht glauben, ...


schraub die dinger einfach wieder fest, dann sind die klanglichen unterschiede wieder weg.
kptools
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 22. Mai 2006, 09:11
Hallo,

Earl_Grey schrieb:
Wieso? Ich habe an meinen Chassis die Kreuzschlitz- gegen Imbus-Schrauben getauscht, und Du wirst es nicht glauben, ...

Du wirst lachen, aber genau das könnte tatsächlich zu "Klangveränderungen" führen. Solltest Du Innensechskantschrauben nach DIN 912 verwenden, so werden diese einen höheren Kopf als die ursprünglichen Kreuzscchlitzschrauben haben. Dieses könnte theoretisch einen Einfluss auf das Abstrahlverhalten der LS-Chassis haben (Kantenreflektion, Schallbrechung). Ob es allerdings hörbar wäre....

Fazit: Sofort zurück rüsten oder Schrauben nach DIN 6912 verwenden .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 22. Mai 2006, 09:13 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#108 erstellt: 22. Mai 2006, 09:23
Der Punkt 'herausstehende Schraubenköpfe' ist schon einmal im Zusammenhang mit den überteuerten Haient-LS von Silbersand thematisiert worden
Ab einem gewissen Preis ist man immun gegenüber solchen Kleinigkeiten
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