Schraubbare Cinchstecker

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TrottWar
Gesperrt
#1 erstellt: 22. Jul 2006, 10:27
Hallo!

Gibt es eigentlich brauchbare Cinchstecker, bei denen man bei Selbst-Konfektionierung auf das lästige Gelöte verzichten kann?
Für mich hat die Selbstkonfektionierung der Cinchkabel eigentlich nur Vorteile, bis auf eben dieses lästige und nervige Gelöte.
Gibt es Stecker, bei denen ich das umgehen kann und die einen nicht arm machen? Ich mein, bei Preisunterschieden zwischen schraubbar und lötbar (gleicher Qualität) von mehr als 3€/Stck. kann ich den ganzen Batzen auch zum Hifi-Händler des geringsten Misstrauens bringen und dort brutzeln lassen, aber das ist ja profan...

Daher meine Frage: gibts so schraubbare noch? Ich find sie nirgends mehr! Wäre evtl. auch für Newbies eine feine Sache, wenn noch nicht rausgefunden wurde, wo die heiße Stelle des Lötkolbens ist! Und gerade bei so steifen Kabeln wie RG59, RG 142 und Konsorten ist die Löterei je nach Stecker eine Qual...

Gruß und Dank
TrottWar
pelmazo
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 22. Jul 2006, 13:45
Schrauben ist eigentlich out. Wenn nicht löten, dann ist crimpen angesagt. Braucht man leider eine passende Crimpzange dazu, und wenn die was taugen soll ist sie auch nicht billiger als ein brauchbarer Lötkolben.
TrottWar
Gesperrt
#3 erstellt: 22. Jul 2006, 13:48
Das hilft mir jetzt nur zum Teil weiter, denn eine passende Crimpzange - geschweigedenn überhaupt eine - besitze ich nicht.
Daher ja die gezielte Frage nach schraubbaren Cinchsteckern und nicht nach irgendwas Anderem.
sigma6
Inventar
#4 erstellt: 22. Jul 2006, 13:53
Hi,

das Thema interessiert mich auch.
Gestern habe ich mich im Netz dumm und dusselig gesucht nach schraubbaren Cinchsteckern leider nichts zu finden...

MfG

Ronny
kptools
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Jul 2006, 14:01
Hallo,

aah, mein Lieblingsthema, das mich ursprünglich in dieses Forum führte .

Ja, es gibt schon einiges am Markt. Von ganz billig (und schaurig) bis zu sehr teuer und sehr gut.

Hier mal eine Übersicht:

Mit Einschränkungen empfehlenswert bei gefühlvollem Umgang!

Gutes System für Standardkabel aus der RG Reihe....

Ähnlich dem Liberty-System, aber andere Crimptechnik

Hier eine weitere Alternative, aber auch nicht ganz unproblematisch!

Hier wird es schon langsam teuer, aber auch gut! (FP-106 R)

Teuer, aber absolut empfehlenswert!

Fazit: Die beiden Letztgenannten kann man eigentlich nur versuchen, günstig bei eBay zu schießen. Ist mir jetzt schon einige Male gelungen.

Das Beste in dieser Richtung war allerdings das CCS-System von WBT, das zwar auch seine "Tücken" hatte, aber preislich noch halbwegs im Rahmen lag. Die Restbestände der Kabel habe ich aufgekauft und mich auch reichlich mit Steckern eingedeckt. Ich habe ausgesorgt .

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 26. Apr 2010, 11:10 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#6 erstellt: 22. Jul 2006, 14:14
Danke kptools, da es sich bei den angedachten Kabeln um Verbindungen für TV, dBox, sowie DVD-Player handeln soll, werde ich mal die "billigeren" gefühlvollen Conrad-Teile probieren.
Highend-Ankopplungen braucht's bei den Teilen nicht, aber gänzlich drauf verzichten will ich dann auch nicht. Und besser als die Beipack-Käbelchen wird's damit allemal...
Die WBT's stehen bei mir auch ganz oben auf der "noch-zu-besorgen-Liste", allerdings an einem RG142 oder 214 und ausschließlich für den CDP. Alle anderen Komponenten sind mir relativ unwichtig, aber wichtig genug, nicht darauf verzichten zu wollen.
Danke!
kptools
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 22. Jul 2006, 14:35
Hallo,

Achtung, bei Conrad gibt es auch noch Diese hier, die im Katalog ebenfalls mit Schraubanschluss ausgelobt werden, aber definitiv Lötausführungen sind. Ich hatte Conrad darauf hingewiesen und man hat zumindest im Web-Shop die Artikelbeschreibung berichtigt.

Grüsse aus OWL

kp
TrottWar
Gesperrt
#8 erstellt: 22. Jul 2006, 14:50
Danke für den Hinweis, ich werd die Tage - wenn ich gesundheitlich wieder auf dem Damm bin - mal zum Conrad gehen und nach den Dingern gucken...
sigma6
Inventar
#9 erstellt: 22. Jul 2006, 15:03
Hi,

Danke für die Links

MfG

Ronny
kptools
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 22. Jul 2006, 15:04
Hallo,

hier noch einmal ein Photo der Horata-Stecker von Conrad von Innen:



Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 25. Apr 2010, 22:02 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#11 erstellt: 22. Jul 2006, 15:08
Optimal, genau sowas suchte ich!
Preislich doch auch ok, wie sind deine Erfahrungen mit den Teilen?
Und welches Kabel hast DU da dran gebaut?
kptools
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 22. Jul 2006, 15:42
Hallo,

TrottWar schrieb:
Preislich doch auch ok, wie sind deine Erfahrungen mit den Teilen?

Preislich sogar mehr als ok. Der Kabelmanteldurchmesser sollte mit Schrumpfschläuchen inklusive zurückgelegtem Schirm immer auf 9 mm "aufgepolstert" werden, um eine ausreichende Klemmung des Mantels zu gewährleisten. Die Klemmlaschen sind allerdings sehr bruchgefährdet, darum auf keinen Fall ungleichmäßig an ihnen herumbiegen, was aber manchmal nötig wird um die Aufahme ein wenig zu Weiten, da man das mit den 9 mm nicht immer so hinbekommt. Dafür verwende ich einen konischen Dorn. Aber wie gesagt, gaaaanz vorsichtig und mit gleichmäßigem, zentrischem Druck. Desweiteren sollte die Klemmschraube für den Innenleiter nicht zu fest angezogen werden, da sonst die Hülse ausbricht. Es wird aber immer ein ausreichend großer Klemmdruck erreicht, auch ohne das dies passiert. Und für mehrdrähtige Innenleiter wird immer eine Aderendhülse benötigt.

Die Hülsen fungieren übrigens auch als Klemmung auf der Cinchbuchse, analog zu WBT!


Und welches Kabel hast DU da dran gebaut?

Auf dem Photo ist es ein Kathrein LCD 111 Antennenkabel als Digitalverbindung (Tapeschleife), ansonsten RG-59A/U und RG-62B/U (Phono).

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 22. Jul 2006, 15:45 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#13 erstellt: 22. Jul 2006, 15:53
Kannst du mir noch ein Bild zeigen, wie der Außenleiter (Masse, nenn es, wie du willst,...) an dem Stecker befestigt wird? Gibt's da auch eine Schraube für?
kptools
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 22. Jul 2006, 16:58
Hallo,

TrottWar schrieb:
Kannst du mir noch ein Bild zeigen, wie der Außenleiter (Masse, nenn es, wie du willst,...) an dem Stecker befestigt wird? Gibt's da auch eine Schraube für?

Nein, da habe ich kein Bild und es gibt dafür auch keine Schraube.

kptools schrieb:
Der Kabelmanteldurchmesser sollte mit Schrumpfschläuchen inklusive zurückgelegtem Schirm immer auf 9 mm "aufgepolstert" werden, um eine ausreichende Klemmung des Mantels zu gewährleisten.

Nach Absetzen des Kabelmantels wird der (die) Schirm(ung) auf den Mantel zurückgelegt (wie z.B. bei F-Steckern aus der Sat-Technik) und befindet sich unter den Klemmspangen links im Bild (einmal mit und einmal ohne Klemmschraube).

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 22. Okt 2008, 20:20 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#15 erstellt: 22. Jul 2006, 17:27
Ah, verstehe, danke
kptools
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 22. Jul 2006, 17:47
Hallo,

pelmazo schrieb:
Wenn nicht löten, dann ist crimpen angesagt.

Kennst Du ordentliche Crimp-Lösungen, die in Deutschland oder zumindest in Europa vertrieben werden und recht universell Einsetzbar sind? Es soll ja einen relativ großen Bereich an Kabelkonstruktionen abddecken und trotzdem in einem preislich noch akzeptablen Rahmen bleiben.

Ich "konstruiere" da nämlich zur Zeit ein wenig. Der "große" Durchbruch ist mir aber noch nicht gelungen .

Grüsse aus OWL

kp
pelmazo
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Jul 2006, 18:08

kptools schrieb:
Kennst Du ordentliche Crimp-Lösungen, die in Deutschland oder zumindest in Europa vertrieben werden und recht universell Einsetzbar sind? Es soll ja einen relativ großen Bereich an Kabelkonstruktionen abddecken und trotzdem in einem preislich noch akzeptablen Rahmen bleiben.


Was ist ordentlich, was ist recht universell, und was ist preislich akzeptabel?

Crimpzangen, die mit einer großen Anzahl von Einsätzen für die verschiedensten Kabel- und Steckertypen kommen sind teuer (einige Hundert Euro). Ich bezweifle daß das für nicht-professionelle Anwender Sinn hat.

Für den Privatmensch dürfte es viel sinnvoller sein, sich von vorn herein auf eine enge Auswahl von Typen zu beschränken, für die auch "günstige" Zangen erhältlich sind. RG-59 ist da z.B. schon ein guter Anfang. Für dieses Kabel gibt's sowohl eine große Anzahl an passenden Steckern, als auch günstiges Werkzeug, und es ist für die meisten Anwendungen im Hifi-Bereich tauglich. Außerdem gibt es eine Anzahl von verbesserten Kabeln, die sich mechanisch an RG-59 orientieren und mit dem gleichen Werkzeug verarbeitet werden können.
kptools
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Jul 2006, 18:42
Hallo,

na, da habe ich mich ja anscheinend mal wieder äußerst präzise ausgedrückt .

pelmazo schrieb:
Was ist ordentlich?

Mit Ordentlich meinte ich nicht sowas, sondern eherso etwas (der Erste), ein Stecker, der auch von Canare vertrieben wird. Ich denke dabei aber noch mehr in Richtung Optik und Haptik.

Natürlich weiß ich, daß rein technisch gesehen selbst Ersterer völlig ausreichend ist, darüber möchte ich auch keine Diskussion anfangen .

Was ist recht universell?

Diese Stecker haben schon eine gute Einsatzbreite, aber es könnte eben noch mehr sein .

und was ist preislich akzeptabel?

Bei einer insgesamt beseren Aufmachung, was Optik und Haptik betrifft, vielleicht so um die max. 5,- € / Stück.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 30. Jan 2010, 23:14 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 23. Jul 2006, 15:08
Die Canare-Stecker halte ich schon für nahe am Optimum, solange man nicht über haptische und optische Geschmacksfragen diskutiert - über die sich sowieso nicht diskutieren läßt. Es gibt sie auch von günstigeren Quellen, da kannst Du durchaus unter 5 Euro landen. Canford hat sie z.B. für 4 Euro netto das Einzelstück.
kptools
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Jul 2006, 17:27
Hallo,

pelmazo schrieb:
Canford hat sie z.B. für 4 Euro netto das Einzelstück.

Genau, da bleibt noch 1,- € für die bessere Optik .

Grüsse aus OWL

kp
TrottWar
Gesperrt
#21 erstellt: 27. Jul 2006, 08:57
Ich hab mir gestern mal ein Probe-Set dieser Horata-Stecker besorgt.
100%ig überzeugt davon bin ich aber nicht.
Die Konfektionierung klappte anstandslos (klar), dass man ein zu dünnes Kabel "unterfüttern" muss, ist auch klar, allerdings finde ich die Verspann-Lösung etwas "fummelig", zumal die Gehäuse der Stecker recht groß sind und die Anschlüsse schon dicht beieinander liegen.
Was ich dann besonders nervig fand, war die Tatsache, dass am Steckerende diese Spannstifte bei 2 Steckern teilweise abgebrochen sind. Tut der Funktion zwar null Abbruch, war aber ein kleiner Schönheitsfehler.
Dennoch: für 5€ sind die Teile gerade für die Leute quasi uneingeschränkt empfehlenswert, die sich ihre Kabel selbst konfektionieren möchten, von Löterei Abstand halten möchten und keine Unsummen in ihre Kabelage verbraten möchten.
Ich habe jedenfalls mit den Teilen und einem 08/15 Antennenkabel-Rest mal eine Verbindung zwischen Amp und DVD-Player gebastelt, die auch so die "Beipack-Teile" alt aussehen lässt.
Dennoch werde ich mir wohl mal wieder ein paar Meter meines "geliebten" RG59 besorgen und das ganze Trallala "ordentlich" mit Schrumpfschlauch und so weiter machen.
An dieser Stelle nochmals ein Dankeschön an kptools für den brandheißen Tipp!
kptools
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Jul 2006, 09:36
Hallo,

TrottWar schrieb:
Einen Erfahrungsbericht.


kptools schrieb:
Die Klemmlaschen sind allerdings sehr bruchgefährdet, darum auf keinen Fall ungleichmäßig an ihnen herumbiegen, was aber manchmal nötig wird um die Aufahme ein wenig zu Weiten, da man das mit den 9 mm nicht immer so hinbekommt. Dafür verwende ich einen konischen Dorn. Aber wie gesagt, gaaaanz vorsichtig und mit gleichmäßigem, zentrischem Druck.
.


Den ersten Satz, den ich mir geholt hatte war auch nur ein Versuchsballon, um bei den Steckern mal den "Grenzbereich" auszuloten. Wenn man dann erst einmal ein "Gefühl" für diesen "Grenzbereich" hat und man weiß, worauf man achten muss, dann lassen sie sich ausgezeichnet konfektionieren. Ich habe mittlerweile ohne Probleme einige Verbinder mit diesen Steckern hergestellt.

Vielleicht solltest Du versuchen, immer etwas unter 9 mm Außendurchmesser zu bleiben, aber auf keinen Fall unter 8,5 mm, denn darunter lässt die Klemmwirkung dann stark nach.

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 30. Jan 2010, 23:20 bearbeitet]
TrottWar
Gesperrt
#23 erstellt: 27. Jul 2006, 09:51
Ja, lach du nur...
Das nächste Mal bin ich sicherlich schlauer, wobei ich die ganze Verspannerei eh noch nicht so ganz durchschaut hab: ich hab die Hülsen vorne und hinten total lose auf den Stecker gedreht und ihn dann in die Buchse eingesteckt und erst dann soweit festgedreht.
Wie macht man's "richtiger"?
Und das mit den Klemmlaschen und den 8,5-9mm ist natürlich so ne Sache für sich, ohne Schieblehre tu ich mich da schwer *auf to-do-Liste schreib: Schieblehre besorgen*
Dennoch machte die Sache ungeheuren Spaß, muss ich echt sagen
kptools
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 27. Jul 2006, 10:44
Hallo,

TrottWar schrieb:
Das nächste Mal bin ich sicherlich schlauer, wobei ich die ganze Verspannerei eh noch nicht so ganz durchschaut hab: ich hab die Hülsen vorne und hinten total lose auf den Stecker gedreht und ihn dann in die Buchse eingesteckt und erst dann soweit festgedreht.
Wie macht man's "richtiger"?
Und das mit den Klemmlaschen und den 8,5-9mm ist natürlich so ne Sache für sich, ohne Schieblehre tu ich mich da schwer *auf to-do-Liste schreib: Schieblehre besorgen*

Nobody is perfect. Bei etwas Neuem gehe ich beim ersten Mal die Sache immer absichtlich etwas destruktiv an, um zu sehen, wie sich das Material so verhält, bzw. so hergibt . Denn man darf sich hier nichts vormachen: Für 5,- € den Satz (1,25 € / Stück!) kann und darf man nicht zu viel erwarten. Aber bei vorsichtigem Umgang sind diese Stecker zu gebrauchen und damit auch Empfehlenswert.

Die Klemmhülse für den Kabelmantel (die kurze auf meinem Bild links) gehört zur Konfektionierung und wird schon bei Dieser fest angezogen. Die Spannhülse für den Massekontakt wird lose aufgeschraubt und dann nach Einstecken in die Cinchbuchse leicht angezogen. So wird durch die Klemmung auf der Buchse ein fester Sitz bei gutem Kontakt erreicht.

Grüsse aus OWL

kp
TrottWar
Gesperrt
#25 erstellt: 27. Jul 2006, 10:51
Also kurzes Teil gleich festdrehen, langes Teil nach dem Einstecken festdrehen?
kptools
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 27. Jul 2006, 11:34
Hallo,

so ist es korrekt!

Güsse aus OWL

kp
TrottWar
Gesperrt
#27 erstellt: 27. Jul 2006, 12:34

kptools schrieb:
Hallo,

so ist es korrekt!

Güsse aus OWL

kp


Dangööööö
kptools
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Jul 2006, 11:27
Hallo,

nur noch eine kurze Anmerkung zum "Aufpolstern" von Kabeldurchmessern.

Bei einem schon relativ passenden Schrumpfschlauch (kleine Schrumpfrate) kann man von 0,8 mm Durchmesserzunahme ausgehen. Bei einem Schrumpfschlauch, der an der unteren Grenze eingesetzt wird (hohe Schrumpfrate) macht das etwa 1,2 mm zusätzlich aus. Dazu kommen dann noch so etwa 0,3 bis 0,5 mm für den zurückgelegten Schirm. Dazu dann noch den Kabeldurchmesser selbst und man kann sich schon sehr gut einem gefordertem Maß (in diesem Fall etwa 8,5 bis 9 mm) annähern. Dieses gilt für Schrumpfschläuche mit einer Schrumpfrate von 2:1. Bei 3:1 schrumpfenden Schläuchen liegt die Durchmesserzunahme bei maximaler Schrumpfrate etwas höher (um 0,2 bis 0,4 mm).

Grüsse aus OWL

kp
hotdog66
Neuling
#29 erstellt: 06. Sep 2016, 16:55
Hallo,

bin neu hier im Forum und schon die erste Frage bzw. schon das richtige Thema gefunden (hoffentlich bin ich hier auch richtig). Da ich nicht so der Lötkölben-Held bin, hab ich mich auf die Suche nach lötfreien Cinchsteckern gemacht und bin über diese hier gestolpert:

[url=https://www.shop.emsl.de/STECKVERBINDER/Hicon/RCA/Cinch-Steckverbinder/HICON-Cinch-RCA-Screw-play-2-pol::17357.html]Lötfreie Cinchstecker[/url]

Jetzt die Frage: Hat schon jemand Erfahrung mit den Steckern und kann was über das Handling und Qualität
sagen? Vielen Dank.

P.S. Sorry irgendwie klappt das mit dem Link nicht, wie muss ich das machen?


[Beitrag von hotdog66 am 07. Sep 2016, 07:32 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 06. Sep 2016, 19:43
Hallo und willkommen im Forum!

Mit schraubbaren Cinchsteckern habe ich eher durchwachsene Erfahrungen gemacht, siehe auch HIER

Zudem sind die Hicon sündhaft teuer! Wenn es ohne schrauben gar nicht geht, könntest Du DIESE HIER versuchen. In Verbindung mit dem Spirit XXL geht das einigermaßen. Jedenfalls traue ich den Dynavox-Steckern mehr halt und Stabilität zu, als den Hicon.

Auch die Möglichkeit, sie in der Buchse festzudrehen, ist nicht schlecht. Allerdings sind sie ziemlich dick; bei dicht beieinanderliegenden Buchsen kann es schon mal eng werden.
hotdog66
Neuling
#31 erstellt: 07. Sep 2016, 08:38
Hallo Varadero17,

danke für die Rückmeldung und die Infos.
hotdog66
Neuling
#32 erstellt: 09. Sep 2016, 17:34
Hallo,

wollte hier kurz eine Rückmeldung geben:

Hab mir nun diese Stecker: Lötfreie Cinchstecker

bestellt und ich muss sagen das die Teile ihr Geld absolut wert sind. Hab mir auch die Stecker die Varadero17 vorgeschlagen hat bestellt. Diese kommen meiner Meinung nach aber absolut nicht an die Hicon-Stecker ran. Montage des Kabels und Verbindung der Stecker super einfach und Megaschnell. Danke.


[Beitrag von hotdog66 am 09. Sep 2016, 17:36 bearbeitet]
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