Kabel für tri-wiring aufsplitten?

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Dragon777
Stammgast
#1 erstellt: 15. Aug 2006, 18:16
Hallo zusammen,

gebt mir mal einen Tipp, wie man am sinnvollsten einen hochwertigen Lautsprecher mit Tri-Wiring Terminal an EINEN Amp anschliesst.

Entweder das Lautsprecherkabel auf der Seite des Lautsprechers in drei gleichmaessige Teile aufsplitten (muesste z.B. bei einem Black&White 1202 mit 24 Litzen gehen)und so alle Anschlüsse nutzen (dann könnte man die Brücken entfernen).

Oder ist das schnuppe und lieber die komplette Strippe einfach in den Tieftoneingang und die anderen beiden mit Brücken versehen?

Würde mich über eure Meinungen freuen.....

Gruss
D


[Beitrag von Dragon777 am 15. Aug 2006, 18:26 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#2 erstellt: 15. Aug 2006, 23:36
Hallo,

es wird behauptet, die sog. "Blechbrücken" seien absolute Klangkiller.

Ich habe da so meine zweifel
Meiner Meinung nach ist es wurscht.
gruß
Martin
4ever_hst
Stammgast
#3 erstellt: 15. Aug 2006, 23:37
Naja... am besten müsste es doch sein, Kabel splitten UND Brücken... Geht das denn?
cr
Inventar
#4 erstellt: 15. Aug 2006, 23:42
Das bringt doch nichts (Kabel splitten und Brücke).
MM ist sowohl Biwiring als auch Triwiring für die Katz.
Technisch kann deren Sinnhaftigkeit nicht erklärt werden.
ronmann
Inventar
#5 erstellt: 15. Aug 2006, 23:51
Kabel auf großer Länge abisolieren und durch alle 3 Klemmen von unten nach oben durchziehen. So mußt du es weder splitten noch Blechbrücken verwenden. Nur nen Kurzschluß solltest du vermeiden.
4ever_hst
Stammgast
#6 erstellt: 15. Aug 2006, 23:52
Weil er nur EINEN Amp mit normalem Terminal hat
HinzKunz
Inventar
#7 erstellt: 15. Aug 2006, 23:57
Hallo,


ronmann schrieb:
Kabel auf großer Länge abisolieren und durch alle 3 Klemmen von unten nach oben durchziehen. So mußt du es weder splitten noch Blechbrücken verwenden. Nur nen Kurzschluß solltest du vermeiden.

Bei nem Kabel mit 24 Einzellitzen... viel Spaß
ronmann
Inventar
#8 erstellt: 16. Aug 2006, 00:04
Tja, entweder perfekt oder mit Blechbrücken Ich würd´s trotzdem tun, auch wenn ich danach
HiFi_Addicted
Inventar
#9 erstellt: 16. Aug 2006, 08:29
Möglich ist es Die Litzen hab ich aber nicht gezählt.



MfG Christoph
Dragon777
Stammgast
#10 erstellt: 16. Aug 2006, 08:46
Hallo,

Gedanke der Sinnhaftigkeit dahinter ist imho dieser:

Wenn ich mit nur einem Kabel in den Tieftonanschluss eines Tri-Wiring Terminals gehe und die anderen beiden Anschlüsse brücke (sei es nun eine Blechbrücke oder eine selbstgebaute aus LS-Kabel), dann bekommt doch zunächst eben der Tieftöner das Signal, sprich den Stromimpuls, als erstes und erst dann wird der "Rest" an die anderen beiden Anschlüsse weitergegeben. Ich könnte mir halt vorstellen, dass sich dadurch die Balance zwischen den drei Frequenzbereichen verschlechtern kann.

Wenn ich jetzt das Signal schon vorher in 3 Teile aufsplitte, eben dadurch, dass ich das eine Kabel auf der Lautsprecherseite in drei getrennte Anschlüsse auftrenne und dann einzeln verbinde, erscheint mir das Signal gleichmaessiger verteilt zu sein.

Aber vielleicht ist das auch nur meine wilde Vorstellung der Dinge, weil ich ehrlichgesagt technisch nicht genau weiss, was passiert, wenn man nur ein Kabel an so ein Terminal anschliesst und wie dann die Frequenzweiche angesteuert wird.

Hmm....

Gruss
D
Stopfohr
Stammgast
#11 erstellt: 16. Aug 2006, 09:37

dann bekommt doch zunächst eben der Tieftöner das Signal, sprich den Stromimpuls, als erstes und erst dann wird der "Rest" an die anderen beiden Anschlüsse weitergegeben.


Und genau deshalb sitzt in der Frequenzweiche vor dem Tieftöner ein gaaaanz langes, sogar ziemlich dünnes Kabel. Damit das dann noch in die Box passt, ist es zu einer Spule aufgerollt Das dürfte den Laufzeitverlust von ca. 2cm Lautsprecherkabel locker kompensieren.

Oliver
ronmann
Inventar
#12 erstellt: 16. Aug 2006, 09:50
Der elektrische Strom ist so schnell wie das Licht. D.h. dass in dem Moment wo du "PLAY" drückst augenblicklich etwas am Ende des LS-Kabels passiert. Wir reden hier nicht über hundertstel oder tausendstel Sekunden sondern über ääh...bin zu faul zum rechnen...sagen wir milliardstel Sekunden. Die paar cm machen das Kraut wirklich nicht fett. Auch wenn der elektrische Widerstand wohl im millionstel Bereich beim letzten Abnehmer größer sein wird als beim ersten. Für ihn ist eben das Kabel nicht 2,90m sondern 3,0m lang. OK, ich habe auch schon gehört, dass man wohl einen Unterschied hören würde, wenn man oben oder unten oder über Kreuz (1oben 1unten) anschließen würde. Bei solchen Versuchen waren aber Blechbrücken drin und das Chassis das hinter der Brücke saß bekam eben nur "2.-Wahl-Signal" ab. Wenn du das Signal wirklich sternförmig verteilen willst (so heißt deine Überlegung glaube ich), kannst du an das Ende des Kabels 3 kurze Stücken mit einer highendigen Lüsterklemme dranbasteln. Oder wenn du die Adern aufsplitten willst, mußt du dafür sorgen, dass sie am Ende vor der Aufsplittung sich alle nochmal elektrisch berühren (wirklich sicher und unter hohem Druck bzw. miteinander verlötet). Tust du das nicht und verwendest z.B. ein Kabel mit 3mm²-Querschnitt so sind es für jeden einzelnen Weg nur noch 1mm² und das ist inakzeptabel.
ronmann
hal-9.000
Inventar
#13 erstellt: 16. Aug 2006, 09:57
Vielleicht rührt diese Sichtweise ja auch ganz entfernt daher, das man damals (ganz früher in der Schule) den Unterschied zwischen Parallel- und Reihenschaltung mit Glühbirnen gesehen hat. In Reihe waren sie auf einmal dunkler ...
Dragon777
Stammgast
#14 erstellt: 16. Aug 2006, 10:07
Hallo,

also fassen wir zusammen:

- es wird behauaptet, die Blechbrücken verschlechtern den Klang und sollten ausgetauscht werden

- aufsplitten auf drei einzelne Anschlüsse wäre eine mögliche Lösung, deren Umsetzung ist aber nicht ganz trivial (wodurch ich das jetzt mal besser nicht selbst mache.... *g*)

- ein Single- auf Tri-Wiring Kabel das man fertig konfektioniert kaufen kann ist mir allerdings nicht bekannt


Wie wäre es denn dann mit folgender Lösung:

Ein hochwertiges Single- auf Bi-Wiring Kabel kaufen, damit den Tief- und Mittelton-Bereich ansteuern und zwischen Mittel und Hochton eine Kabelbrücke des gleichen Kabels legen.

Gute Idee oder gibts da wieder Nachteile?

Danke für die Hilfe, Leute!

Gruss
D
ronmann
Inventar
#15 erstellt: 16. Aug 2006, 10:08
Vielleicht. Technisch gesehen sind aber alle in Frage kommenden Varianten identisch. Es sind Parallelschaltungen von Tief-,Mittel- und Hochtöner.
ronmann
Inventar
#16 erstellt: 16. Aug 2006, 10:11
Geht auch. Ist aber auch wieder nur ne "halbe Lösung". Wenn du nicht so sehr auf´s Geld schauen mußt, dann sage doch einfach dem Kabelhersteller, dass er es auf 3 aufsplitten soll. Sollte kein Problem für ihn sein. Extrawürste kostet eben ein klein wenig mehr.
kptools
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Aug 2006, 11:30
Hallo,

es ist doch immer wieder interessant, wie aus einem ganz profanen Vorgang, wie dem Anschluss eines LS, ein geradezu Sakraler gemacht wird .

Bei Mono-Wiring und Brücken (oder Kabel durchgängig) hast Du eine Zeitverzögerung von sage und schreibe 0,0000000005 Sekunden, das entspricht 500 pS bei etwa zweidrittel Lichtgeschwindigkeit und 10 cm gesamter Brückungslänge. Das ist nichts. Und so würde ich es auch anschließen, um den Querschnitt pro Weg nicht zu verringern, im Gegensatz zu Tri-Wiring ohne Brücken. Alles andere ist vergebene Liebesmühe.

Grüsse aus OWL

kp
Dragon777
Stammgast
#18 erstellt: 16. Aug 2006, 11:47
Hi kptools,

ich kann deine Argumentation verstehen was den Zeitversatz betrifft.

Aber deiner Aussage liegt die Annahme zugrunde, dass die Metallbrücken den Klang nicht verschlechtern und alle Kabel gleich klingen.

Wenn man davon ausgeht, dass Kabel unterschiedlich klingen und die Metallbrücken sowieso am schlechtesten, dann macht es ja wieder sinn sich darüber Gedanken zu machen, ob man ein Tri-Wiring Kabel, Metallbrücken oder Kabelbrücken einsetzt.

Gruss
D
kptools
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 16. Aug 2006, 12:06
Hallo,

nun, davon gehe ich aber eben nicht aus, wenn nicht mit absolut unpassendem Material gearbeitet wird. Natürlich können "edle" Kabel subjektiv den Klang verbessern, leider bleibt objektiv davon nichts übrig.

Eine "Klangverschlechterung" durch die Metallbrücken halte ich auch für ausgeschlossen.

Grüsse aus OWL

kp
Dragon777
Stammgast
#20 erstellt: 16. Aug 2006, 12:08
Hi kptools,

also deine Lösung wäre ja dann konsequenterweise, die original Metallbrücken verwenden und Mono-wiring Baumarktstrippe dran.
Sprich: alles Schnuppe!

Wäre natürlich die billigste Varianten.....

D
kptools
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 16. Aug 2006, 12:27
Hallo,

wenn man die Kabel nicht sieht ja, ansonsten sollte es Optisch schon ein wenig ansprechender sein, mit einem Querschnitt von 2,5 mm² oder 4 mm² für das "gute Gefühl", aber nicht unbedingt teuer.

"Klangliche" Einbußen musst Du nicht befürchten.

Grüsse aus OWL

kp
hf500
Moderator
#22 erstellt: 16. Aug 2006, 18:26
Moin,
es gibt ohnehin nur eine vernuenftige Loesung fuer dieses Problem.
Und das sind "echte" Aktivlautsprecher.
Echt, weil diese einen Verstaerker fuer jedes Lautsprecherchassis haben, die unechten
haben nur einen Verstaerker und dahinter die herkoemmliche Weiche.

Aktivlautsprecher haben sich nur nicht durchgesetzt. Sie sind teurer, aber dafuer braucht man keinen
ebenfalls nicht billigen Leistungsverstaerker.
Aber das ist mit ein Grund, man braucht keinen dicken Leistungsverstaerker zum Angeben.
Und dicke Lautsprecherstrippen auch nicht.

Dafuer sind die Verstaerker nur 10-20cm von den Lautsprechern entfernt und direkt an diesen angeschlossen.
Die Frequenzweiche findet als aktive Weiche vor den Endverstserkern statt.

Aber das ist ja alles viel zu simpel, lieber dicke Endstufen und Kabel kaufen... ;-)
Und die Haelfte der Verstaerkerleistung in den passiven Frequenzweichen versenken.

73
Peter
Dragon777
Stammgast
#23 erstellt: 16. Aug 2006, 18:45
Hi,

wird zwar jetzt etwas off-topic, aber....
... ich würde mir ja auch aktive kaufen, wenn es welche auf dem Markt gäbe, die sowohl bezahlbar sind als auch optisch adäquat wären, so dass ich sie mir guten Gewissens ins Wohnzimmer stellen könnte. ;-)


Gruss
D
cr
Inventar
#24 erstellt: 16. Aug 2006, 19:09
Zumindest bezahlbare aktive LS gibt es im Studiobereich genug. Ob das Design adäquat ist, ist die andere Frage.
HiFi_Addicted
Inventar
#25 erstellt: 16. Aug 2006, 20:06
IMHO bleibt da nur noch der umbau von einem guten passiv LS... Ein 19" Rack mit 20HE nur für die Weichen + Endstufen und 4 Kabel zu jeden Lautsprecher sind sagen wirs mal gewöhnungdürftig. Klanglich stehts aber dafür darum müssen auch meine B&W 703 dranglauben obwohl die auch schon passiv nicht schlecht gehen.

MfG Christoph
Onemore
Inventar
#26 erstellt: 16. Aug 2006, 20:10

Dragon777 schrieb:

Wenn man davon ausgeht, dass Kabel unterschiedlich klingen und die Metallbrücken sowieso am schlechtesten, dann macht es ja wieder sinn sich darüber Gedanken zu machen, ob man ein Tri-Wiring Kabel, Metallbrücken oder Kabelbrücken einsetzt.


Wenn man davon ausgeht, macht man sich eben Probleme wo keine sind. Das ist auch ein nettes Hobby. Für manchen, nicht für jeden. Viel Spass noch mit deinem Kabelsalat.


Gruss Bernd
Dragon777
Stammgast
#27 erstellt: 20. Aug 2006, 15:37
Hallo zusammen!

Ich bin gerade auf eine Idee gebracht worden und wollte mal fragen, ob eine derartige Verkabelung so in Ordnung wäre:

Ich schliesse ein Bi-Wiring Kabel per Banana an den einzelnenen Verstärkerausgang und ebenfalls per Bananas an die Tiefen und Mitten des Lautsprechers an.
Dann nehme ich ein zweites Single-Wiring Kabeln, welches ich am Verstärker an den gleichen Ausgang per Kabenschuh daranklemme und damit per Banana in den Höhen-Eingang des Tri-Wiring Lautsprecherterminals gehe.

Welche Ader ich wo am LS anschliesse ist natürlich variabel.

Kann es dabei Probleme geben?
Bringt es irgendwelche Vorteile gegenüber einen Bi-Wiring-Kabel plus Kabelbrücke?

Gruss
D
hippelipa
Inventar
#28 erstellt: 21. Aug 2006, 14:01
Hi

Also ich habe selbst den Sinn von Bi-Tri oder auch Okta-Wiring noch nicht ganz nachvollziehen können.

Im Prinzip bleibt physikalisch alles beim alten, ob man jetzt die hässlichen Kabelbrücken nimmt oder nicht. Theoretisch könnte man zwar mit verschiedenen Kabelquerschnitten einzelne Lautsprecher benachteiligen, um zb. nervigen höhen auszubremsen. Dazu müsste man aber wirklich unvorteilhafte Kabelquerschnitte verwenden das man über den Querschnitt was regulieren kann.

Einen Wirklichen Vorteil hat man meiner Meinung nach erst dann, wenn mehrere Wege mit septerater Einstufe angefahren werden und vor allem aktive Frequenzweichen benutzt werden.
Nur so bekommt man die Bedämpfung bis an den Lautsprecher durch, was die Sache spürbar knackiger macht.

Ansonsten gehen alle Bemühnungen für perfekte Lautsprecherkabel in der passiv-Weiche futsch.

Grüße, Mario
cr
Inventar
#29 erstellt: 21. Aug 2006, 14:57
Auch ich habe den Sinn von Bi-Wiring nie verstanden.
Anfangs* (vor 25 Jahren) dachte ich noch, es müsse einen Sinn haben, wenn in den HiFi-Postillen dauernd davon gesprochen wird.

*Als ich noch den naiven Glauben an deren Kompetenz hatte

Inzwischen kann nur einen Sinn erkennen: Nämlich dass man dann doppelt soviel überteuerte Kabel verkaufen kann. Vermutlich wird es auch deshalb noch immer so propagiert.
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