Verkabelung für Bi-Amping

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Susie_Q.
Neuling
#1 erstellt: 12. Feb 2007, 21:16
mal ne Frage von nem neuen Forenmitglied der ein ziemlicher Dummy ist :

wie verkable ich denn Lautsprecher und Verstärker für Bi-Amping. Meine Lautsprecher haben Bi-Wiring anschluesse und soweit ich das kapiert habe wird von jedem Verstaerker ein Plus und ein Minuspol pro Lautsprecher angesteuert. Aber wie muss die Verkabelung zwischen den Amps aussehen?
Don-Pedro
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2007, 22:40
Du hast hoffentlich zwei Verstärker, sonst geht Bi-Amping mal gar nicht.
Dann hast Du hoffentlich an jedem LS ein Anschlussterminal das in "Hochton" und "Tiefton" oder "Hoch-Mittelton" und "Tiefton" oder "Hochton" und "Tief-Mittelton" aufgeteilt ist, so dass Du an einen(!) LS insgesamt 4 einzelne Kabel anschliessen kannst.

Nun von Verstärker 1 von + zum + von Hochton an LS 1
Nun von Verstärker 1 von - zum - von Hochton an LS 1
Bei LS 2 dasselbe.
Nun von Verstärker 2 von + zum + von Tiefton an LS 1
Nun von Verstärker 2 von - zum - von Tiefton an LS 1
Bei LS 2 dasselbe.

Die Amps werden wir folgt angesteuert:
Fall 1: Vorverstärker und 2 Endstufen: Vom Pre-Out des VV per Y-Kabel zu jeder Endstufe
Fall 2: 2 Vollverstärker: kompliziert, hoffentlich nicht der Fall
Fall 3: Vorverstärker und 4 Monos: Vom Pre-Out des VV per Y-Kabel zu jedem Mono


Gruß


[Beitrag von Don-Pedro am 12. Feb 2007, 22:43 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#3 erstellt: 12. Feb 2007, 23:02
Willkommen im Forum. Die Suche-Funktion hilft Dir oft schon sehr weiter. Z.B. mit diesem Link: http://www.hifi-forum.de/viewthread-42-36.html

Sinnvoll erscheint mir allein folgende Verkabelung: Vorstufe -> aktive Frequenzweiche -> Endstufen (Rechts Hochton, Links Hochton, Recht Tiefton, Links Tiefton -> Lautsprecher (ohne passive Frequenzweiche) (entsprechend der Frquenzweicheneinstellung). Alles andere ist halbherzig und kann man sich sparen.
Don-Pedro
Inventar
#4 erstellt: 12. Feb 2007, 23:54
Ja, zieh los, kauf Dir ne aktive Frequenzweiche und frag dann hier nochmal nach... super Lösung
coolmanfrank
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Feb 2007, 01:45
Und um noch eins draufzusetzen das Ganze für Mittelton nochmal.
Habe für den Zweck eine aktive Frequenzweiche anfertigen lassen mit 24db/Okt.und Baßfiltern die verhindern daß die Tieftöner Frequenzen zugeführt bekommen welche sie nicht mehr in Schalldruck umsetzen können.Stimmt genau,man kann es auch übertreiben
Don-Pedro
Inventar
#6 erstellt: 15. Feb 2007, 01:52
Das is doch ok, wenn man danach GEFRAGT hat....
Aber hier läuft einfach so vieles nach Schema "Ich hätte gerne Produkt A!" "Produkt A is scheisse, nehmen sie Produkt B!" ab.


[Beitrag von Don-Pedro am 15. Feb 2007, 01:52 bearbeitet]
coolmanfrank
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Feb 2007, 02:27
Nee,nee kein Schema!!!!
Ich meinte das wirklich ernst,obwohl übertrieben nicht ganz richtig ist,aufwändig trifft es besser.Ich habe also über ein Mischpult sämtliche Geräte wie CD,Tuner,PC,angeschlossen deren Summensignal auf eine aktive Frequenzweiche mit 24db/Oktave geht.Dahinter sitzen für den Bass eine Behringer A500 Endstufe und für Mitten und Höhen jeweils ein Pioneer verstärker.Bei den Boxen handelt es sich um Kompaktboxen mit 30cm Bässen,50mm Mitteltonkalotten und Bändchenhochtönern.Das Ganze hat schon seine Daseinsberechtigung aber es macht eben einen Riesenaufwand wenn man dann auch noch 6 Silberkabel zu jeder Box legen muß,von der tonalen Abstimmung der 3 verstärker zueinander mal garnicht zu reden.Der Klang ist einfach Spitze aber eben auch der Aufwand daran sollte man vorher denken bevor man Geld ausgiebt.
richi44
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Feb 2007, 09:47
...und wenn man es ganz richtig machen will, misst man zuvor die Lautspreche einzeln aus, denn oft wird bei passiven Weichen die Trennung so vorgenommen, dass Ungereimtheiten mit der Weiche ausgeglichen werden. Geschieht dies nicht, so stimmt der Frequenzgang und damit der Klang nicht. Man muss also die Korrekturen der passiven Weiche in der Aktivweiche nachbilden.
Noch besser ist es natürlich, wenn die verwendeten Chassis erst gar keine Korrektur benötigen, weil sie schlicht und einfach gut sind....
Susie_Q.
Neuling
#9 erstellt: 25. Feb 2007, 23:15
na das ist doch schonmal nicht schlecht. Als verstärker verwend´ ich

- Yamaha AX-570 und
- NAD 3020

und Boxen:

- Ecouton Audiolabor LQL 160

ne Frequenzweiche hab ich bisher noch nicht. Was muesste man den fuer ne vernünftige Weiche hinlegen? Bin momentan leider etwas klamm...


[Beitrag von Susie_Q. am 25. Feb 2007, 23:17 bearbeitet]
coolmanfrank
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 26. Feb 2007, 08:48
Ich habe eine Weiche mit 24dB pro Oktave als Dreiweg in Münster anfertigen lassen.Dazu brauchst du aber sämtliche Lautsprecherdaten der Tieftöner weil die weiche danach berechnet wird.Gezahlt habe ich damals 900 DM!!!.Tja von nichts kommt auch nichts
Einfach mal googeln,so was bauen heute mehrere Firmen.


[Beitrag von coolmanfrank am 26. Feb 2007, 08:50 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#11 erstellt: 26. Feb 2007, 09:49
So etwas gibt es auch fertig, preiswerter und flexibler: http://www.thomann.de/de/frequenzweichen.html
Suche:
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