Bi Amping

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maikHB
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2007, 20:22
hab mal ne frage :
hab ne Technics vor und endstufen kombi.
kann ich an meiner vorstufe jede endstufe ranhängen?
oder wie funzt das?
Vorstufe :SU-C800 Mark2
Endstufe :SE-A900S Mark2
will dann die 900er endstufe für hoch und mitten laufen lassen und dann noch eine endstufe für bass.
bukongahelas
Inventar
#2 erstellt: 12. Feb 2007, 12:00
An einen Preout Ausgang müssen bei BiAmping zwei
Endverstärker angeschlossen werden (Split-Kabel).
Diese Amps belasten den Preout doppelt,weshalb
dieser Ausgang möglichst wenig Ohm Ausgangswiderstand
(50 Ohm oder weniger = Sehr gut ; 50-1000 Ohm = geht noch ;
mehr wie 1000 Ohm = schlecht) haben sollte.
Wenn z.B. jede der Endstufen 10000 Ohm Eingangswiderstand hat,werden daraus 5000 ,
wenn 2 Stück via Split angeschlossen werden
(Parallelschaltung).Dann sollte der Ausgangswiderstand
des Preamp
weniger als ein zehntel,also 500 Ohm oder weniger,haben.
Der Ausgangswiderstand soll mindestens 10 mal kleiner
sein als der angeschlossene Eingangswiderstand.
Wir brauchen Daten aus den Manuals:
Ausgangswiderstand (Impedanz) des PreAmp Ausgangs
und Eingangswiderstände der angeschlossenen Endverstärker.

Die Endstufen sollten auch Eingangspegelsteller haben,
denn sonst kann man das Verhältnis von Bässen zu
Mitten/Höhen nicht anpassen.
Weiterhin bringt es nix,für Mitten/Höhen einen Amp
von mehr als 50 Watt einzusetzen.Grund:Jeder Amp rauscht.
Wenn er voll ausgesteuert ist,hat er das beste Signal/
Rauschverhältnis.Ein Hochtöner verträgt (ohne Weiche)
etwa 5 Watt,ein MT etwa 30. Ein Amp mit 100 W ist da
immer zuwenig ausgesteuert und rauscht,wenn auch nicht
so schlimm.Einer mit 50 W wäre hier besser.
Ein Bekannter hat eine BiAmp Kombi mit Röhrenendstufen
für MH , Transistor Amp für Bass.
Im Basszweig ist viel Power natürlich gut.
Also: Wieviel Watt haben die Endstufen ? (Sinus/RMS).

gruss
bukongahelas
maikHB
Stammgast
#3 erstellt: 12. Feb 2007, 12:43
hab leider keine anleitung mehr für die geräte.
Doc_Tinnitus
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Feb 2007, 12:59
WEB
Ggf. maul-Anfrage beim Hersteller
Gene_Frenkle
Inventar
#5 erstellt: 12. Feb 2007, 13:19

bukongahelas schrieb:
An einen Preout Ausgang müssen bei BiAmping zwei
Endverstärker angeschlossen werden (Split-Kabel).


Was soll denn das bringen? An die Vorstufe muss eine aktive Frequenzweiche (z.B. so etwas: http://www.dbxpro.com/223/223.php ). Von der aus in die verschiedenen Endstufen für die hohen und tiefen Frequenzen.
Doc_Tinnitus
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 12. Feb 2007, 13:38
Doch nicht bei BiAMPING!
Biamping ist doch definiert der Betrieb einer BiWireing-Box mit getrennten Endstufen pro Eingang anstatt je Boxeneingang getrennter Verkableung aus einer Endstufe heraus.

Das, was Du meinst, wäre doch reiner 2-Kanal-Aktivbetrieb.
Gene_Frenkle
Inventar
#7 erstellt: 12. Feb 2007, 14:02
Das ist doch imo nicht Halbes und nichts Ganzes. Das bringt doch nicht mehr als ein leistungsfähigerer Verstärker und Leistung haben Hifi-Verstärker in der Regel doch schon genug, oder?

Doc_Tinnitus schrieb:
Biamping ist doch definiert der Betrieb einer BiWireing-Box mit getrennten Endstufen pro Eingang anstatt je Boxeneingang getrennter Verkableung aus einer Endstufe heraus.

Diese Definition kenne ich nicht. Im Pro-Audio-Bereich gilt das wohl anders.
Gene_Frenkle
Inventar
#8 erstellt: 12. Feb 2007, 16:16
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=36

Zitat Joe_Brösel:
Bi-Amping: Hier wird der Frequenzbereich vor der Endstufe in zwei Bereiche aufgeteilt und jeder Frequenzbereich wird von einer eigenen Endstufe verstärkt. Dann geht von jeder Endstufe ein Lautsprecherkabel zu dem Chassis, für das es die Frequenzen verstärkt.
Doc_Tinnitus
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 12. Feb 2007, 21:19
Siehs Du und ich kenne das genau anders herum, vom BiWireing her definiert, da das, was Du beschreibst, leidglich eine lupenreine aktive Lösung mit EXTERNER Weiche und EXTRENEN Amps ist (ich gehe mal von einer 2-WegBox aus). Das kann aber wirklich besser klingen, wenn billiges Geraffel (aktiv oder passiv) in einer Box verbaut ist und das dann gebrückt wird.

Ansonsten wird's sowieso die Lachnummer, wenn man erst mal eine el. Frequenzweiche vorschaltet (hier dann unweigerlich die Phasendrehungen der jeweilig verwendeten Filter sich einhandelt) und dann mit diesem "angebogenen" Kram über eigene Endstufen auf Passivweichenzweige in der Box geht, die das gleiche noch mal machen.
Hat der Entwickler es noch in der Hand, das Phasenverhalten seiner Weichen konstruktiv zu berücksichtigen, geht die ganze Geschichte durch vorschalten elektronischer Weichen vollends unkontrollierbar den Bach runter.

Einen Vorteil haben aktive FQs aber: Es lassen sich höhere Filtergüten schon rein techn. (Stichw. Sättigungsproblematik) problemloser realisieren als bei passiver Bauweise, güstiger ist es auch. Das ist v.a. im Bassbereich von Bedeutung.
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 12. Feb 2007, 21:45
Bi-Amping ist in meinen Augen (in den allermeisten Fällen) sinnlos.

Warum nicht ein ausreichend leistungsstarkes Gerät?

Wenn man von einem "seriösen" Lautsprecher ausgeht, der in seiner Gesamtheit impedanzkorrigiert ist, handle ich mir bei der Trennung ggf. schlimmere Probleme ein, als wenn ich den Lautsprecher an einem Amp treibe.

Auch das Argument mit dem Vorteil der Verzerrungen zieht nicht:
Was bringt mir ein sauberer Hochton, wenn der Bass schon kräftig in die Begrenzung fährt?
Gene_Frenkle
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2007, 22:06
@ Doc Tinnitus: und was soll dann der Vorteil von diesem Bi-Amping wie Du es verstehst sein? Die Vorteile (oder überhaupt irgendwelche Änderungen) bei Biwiring sind ja schon äußerst umstritten. Bei diesem "Biamping" hättest Du ja noch das Problem zwei weitere baugleiche Endstufen zu finden.
maikHB
Stammgast
#12 erstellt: 12. Feb 2007, 22:55
meine lautsprecher sind für bi-amping ansgelegt.
Infinity renaissance 80 empfohlene verstärkerleistung 75-400watt RMS.
Gene_Frenkle
Inventar
#13 erstellt: 12. Feb 2007, 23:16
Kauf Dir ein paar anständige Endstufen und erspar Dir das mit dem zweifelhaften "Biamping" http://www.hifi-foru...m_id=39&thread=11148 Testbericht mit der Infinity RS-IIa hier: http://tmr-audio.de/tests.htm#vs (Werbung in eigener Sache, ich hoffe mir sei es verziehen)
maikHB
Stammgast
#14 erstellt: 12. Feb 2007, 23:26
spiele schon mit dem gedanken meine ren´s zu verkaufen.
ist die lack-ausführung.
wenn ich einen passenden verstärker finden würde dann natürlich behalten.
die ren´s sollen eben sehr schwierige LS sein.
waren schon teuer genug und jetzt noch einen arschturen verstärker?
oder was muss ich rechnen für einen einigermassen verstärker?
mit meinem klingen die derart beschissen!
und die kombo hat damals auch schon zwischen 2000,- und 2300,- DM gekostet.
Gene_Frenkle
Inventar
#15 erstellt: 12. Feb 2007, 23:44
Diese "schwierigen" Infinitys sind auch der einzige Grund hochwertige Endstufen zu kaufen. Bei "normalen" Boxen machen Endstufen beim Klang ja relativ wenig. Daher wurden früher Endstufen auch noch mit schwierigen Boxen getestet und nicht alles über den Klee gelobt.
Doc_Tinnitus
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 13. Feb 2007, 10:17

Gene_Frenkle schrieb:
@ Doc Tinnitus: und was soll dann der Vorteil von diesem Bi-Amping wie Du es verstehst sein? Die Vorteile (oder überhaupt irgendwelche Änderungen) bei Biwiring sind ja schon äußerst umstritten. Bei diesem "Biamping" hättest Du ja noch das Problem zwei weitere baugleiche Endstufen zu finden.


Hallo @Gene,

wo hab' ich irgendwas von Vorteil geschrieben???

Im Gegenteil:Ich stimme da mit Dir vollkommen überein, dass "passives" Biamping eher eine Spielerei ist. Ich selber habe Erfahrung mit BiWiring (so stimmt's, nicht, wie ich's schrieb wireing)) und "bilde mir ein" dass es klanglich etwas bringt. Wenn ich ehrlich bin, wird's wohl an der Verwendung neuer, besserer Kabel beim Aufbau desselben liegen. Egal, ich habe die ganze Chose nur am laufen, weil's ohne großen Aufwand technisch machbar ist und ich das mal nach über 30 Jahren nun selber mal fahren kann.(Versuch macht kluch!)

Ansonsten ist aber die aktive Ansteuerung mit externen Komponenten z.B. bei der Entwicklung neuer Systeme oder als teure Spielwiese durchaus sinnvoll. Das nimmt v.a. bei der Entwicklung dann schon mal gewisse Dimensionen an, wie z.B. bei der DAHLQUIST DQ10 damals bis zu 3 Ampzillas pro Box liefen (ist aber auch eine 5-Wege-Box *g*). Eine in Filtercharakteristik, Filtergüte und Frequenzbereich frei konfigurierbare, aktive Weiche ist bei der LS-Entwicklung hins. Flexibilität, Schnelligkeit und auch manchmal Praktikabilität (Sub-Breich) unschlagbar. Da habe ich sogar mal aus den 70ern für den Homebereich angebotenen 19' Komponenten eines japanischen Herstellers (SONY??) gesehen - da muß damals ein ganz schöner Spieltrieb geherrscht haben! Im PA-Breich ist das aber Standard.
Transmissionline
Stammgast
#17 erstellt: 25. Feb 2007, 13:42
hi
ich hab mal ne frage zu bi-amping.
es geht NICHT darum wie es klingt.
es geht NICHT darum ob man sich gleich nen stärkeren verstärker kauft

es geht darum das ich nunmal einen 7.1 receiver habe und nur 5.1 nutze. heist also ich hab 2 endstufen frei die für bi-amping geeignet sind.
meine LS bieten ebenfalls ein entsprechndes anschluss feld an.

die frage ist nun. was bedeutet ein Bi-A. anschluss für den verstärker?
wird er dadurch mehr belastet oder weniger?
sieht er nun einen noch weiter erniedrigten Widerstand der boxen oder einen höheren?
meine boxen haben einen ohm wert von ca 3,2. hab ich mal wo gelesen
mein denon avr2106 soll mindestens an 3,5ohm angeschlossen werden (hab ich auch mal hier irgendwo gelesen)

jetz dachte ich mir das iss ja recht grenzwertig. vielleicht kann man da mittels bi-amping entgegenwirken... oder halt alles schlimmer machen

danke schonmal

hier noch paar daten:
7-Kanal-Endstufe
zuweisbare Endstufen
- Center
- Surround L/R
- Surround Back L/R
- Bi-Amping Front

6 Ohm, 1kHz, 0.7% Klirr
Front L/R
Center
Surround L/R
Surround Back L/R
125 W + 125 W
125 W
125 W + 125 W
125 W + 125 W

8 Ohm, 20Hz-20kHz, 0.05%
Front L/R
Center
Surround L/R
Surround Back L/R
90 W + 90 W
90 W
90 W + 90 W
90 W + 90 W

Dynamik Power:
120W *2ch 8ohm
170W *2ch 6ohm
200W *2ch 2ohm
Amperlite
Inventar
#18 erstellt: 25. Feb 2007, 15:29
Das was da bei den AV-Receivern beworben wird, ist kein Bi-Amping im eigentlichen Sinne. Hier werden lediglich weitere (sonst brachliegende) Endstufentransistoren hinzugezogen.
Das oft sowieso unterdimensionierte Netzteil bleibt aber weiterhin das gleiche!

Es ist also nur dann eine Verbesserung zu erwarten, wenn die Transistoren an ihre Grenzen kommen, das Netzteil aber noch mehr liefern könnte.

Ausprobiert habe ich es nicht, aber ich verspreche mir von diesem Verfahren praktisch keinen hörbaren Vorteil und schiebe es eher in die Marketing-Ecke.

Noch ein Hinweis:
Beim Bi-Amping (egal wie) müssen immer die Brücken am Lautsprecher entfernt werden!


[Beitrag von Amperlite am 25. Feb 2007, 15:30 bearbeitet]
Transmissionline
Stammgast
#19 erstellt: 25. Feb 2007, 16:00
danke für die antwort aber für meine fragestellung hilft das ja nun auch nicht weiter oder?
oder hab ich dich falsch verstanden?

ich erwarte auch keine klanglichen vorteile.
das, nennen wir es mal ARV-Bi-Amping:
bringt mir nichts bezüglich der stabilität an niederohmigen boxen?
oder ändert sich garnichts?
oder senke ich die vom avr wahrgenommene impedanz noch weiter?
bzw belaste das netzteil noch mehr als es im "normalen" betrieb. und sollte daher von AVR-Bi-A. absehen?

das netzteil hat 450Watt
Amperlite
Inventar
#20 erstellt: 26. Feb 2007, 02:03

Transmissionline schrieb:
bringt mir nichts bezüglich der stabilität an niederohmigen boxen?

Hast du bisher Probleme mit der "Stabiliät"?

oder ändert sich garnichts?

Doch, die zwei Endstufen "sehen" andere Impedanzen und Phasenwinkel, als das bei zusammengeklemmten Betrieb der Fall wäre.

oder senke ich die vom avr wahrgenommene impedanz noch weiter?

Nein, sie wird eher erhöht.

bzw belaste das netzteil noch mehr als es im "normalen" betrieb. und sollte daher von AVR-Bi-A. absehen?

Nein, daran ändert sich nichts, weil die Gesamtlast gleich bleibt.
Transmissionline
Stammgast
#21 erstellt: 26. Feb 2007, 12:16
aha.
nein probleme hatte ich bisher keine. ich habe bisher aber auch noch nicht besonders laut aufgedreht. ich wollte daher einfach nur auf der sicheren seite sein.

dh also ich könnte mittels bi-amping einen "sichereren" betrieb erreichen?


und danke nochmal für deine zeit
Transmissionline
Stammgast
#22 erstellt: 26. Feb 2007, 18:28

vielen Dank für Ihre E-Mail und den Besuch auf unserer Homepage.

Im Bi-Amping-Betrieb wird die Endstufe des AVR-2106 entlastet.


Mit freundlichen Grüßen



DENON Deutschland

Division of D&M Germany GmbH

An der Landwehr 19

41334 Nettetal



der rest der antwort war ein fertiger standard text über impedanz.
ich denke ich werd mir morgen mal noch einen satz LS kabel beosrgen und mich ans Bi-ampen machen
denn entlastung iss immer gut!


[Beitrag von Transmissionline am 26. Feb 2007, 18:31 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#23 erstellt: 26. Feb 2007, 18:50
Naja, "die Endstufe" in ihrer Gesamtheit wird natürlich nicht entlastet, aber du verteilst sie auf mehrere Treiber.


[Beitrag von Amperlite am 26. Feb 2007, 18:51 bearbeitet]
Transmissionline
Stammgast
#24 erstellt: 26. Feb 2007, 18:55
jo
also ich entlaste die einzelne endstufe.
das netzteil belaste ich dann vermutlich noch mehr.

mh vielleicht doch einfach alles so lassen. macht ja keine probleme.
Amperlite
Inventar
#25 erstellt: 26. Feb 2007, 19:10

Transmissionline schrieb:
das netzteil belaste ich dann vermutlich noch mehr.

Nein, das bleibt (wie schon erwähnt) gleich.
Transmissionline
Stammgast
#26 erstellt: 26. Feb 2007, 19:20
oha o0
ich verlier mal wieder den überblick

also laut denon besitzt dieser AVR 7 DIskrete endstufen.
normal betrieb sind davon 5 aktiv
die 5 endstufen werden vom netzteil gespeist
die fronts haben je eine endstufe

bi amping betrieb wären dann 7 aktiv
die fronts haben je 2 endstufen
das netzteil muss jetzt 7 endstufen versorgen die aber jeweils weniger belastet werden.


so richtig?
heist also ich kann mit bi-amping zumindest nix verschlimmbessern?
Amperlite
Inventar
#27 erstellt: 26. Feb 2007, 22:15
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Endstufen auch so mitlaufen (d.h. einen Ruhestrom ziehen).
Daran ändert sich auch weiterhin nichts.
Transmissionline
Stammgast
#28 erstellt: 26. Feb 2007, 22:27
oha

mh also wie wo was jetz

tue ich meinem avr einen gefallen mit bi-amp oder nicht?

deiner geduld
Amperlite
Inventar
#29 erstellt: 26. Feb 2007, 22:33
Probier es einfach aus.

Ich vermute, dass der Unterschied sowieso nicht hörbar sein wird.
Ggf. hast du einen kleinen Gewinn, wenn das Netzteil im Stereo-Betrieb mehr Leistung bringen kann, als ein einzelnes Transistorpaar durchlassen kann.

Dabei wäre es aber in jedem Fall sehr sehr laut.
Transmissionline
Stammgast
#30 erstellt: 26. Feb 2007, 23:01
ok

chipart
Stammgast
#31 erstellt: 27. Feb 2007, 10:12

Gene_Frenkle schrieb:
Und was soll dann der Vorteil von diesem Bi-Amping wie Du es verstehst sein? Die Vorteile (oder überhaupt irgendwelche Änderungen) bei Biwiring sind ja schon äußerst umstritten.


Der Vorteil von passiven BiAmping ist keineswegs umstritten: Der KNF (Kumpel Neid Faktor) einer Anlage steigt in bestimmten soziodemografischen Millieus exponentiell mit der Anzahl der Geräte (und übrigens quadratisch mit dem Leitungsquerschnitt der LS-Kabel).

Gruss,
Chip
higend2
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 18. Jun 2008, 03:03

Amperlite schrieb:
Bi-Amping ist in meinen Augen (in den allermeisten Fällen) sinnlos.

Warum nicht ein ausreichend leistungsstarkes Gerät?

Wenn man von einem "seriösen" Lautsprecher ausgeht, der in seiner Gesamtheit impedanzkorrigiert ist, handle ich mir bei der Trennung ggf. schlimmere Probleme ein, als wenn ich den Lautsprecher an einem Amp treibe.

Auch das Argument mit dem Vorteil der Verzerrungen zieht nicht:
Was bringt mir ein sauberer Hochton, wenn der Bass schon kräftig in die Begrenzung fährt?


Hallo,

ich denke dass Bi-amping eher Sinn hat um das Hoh-Mittelton Pegel gegen den Basstreiber anzupassen, das Ohr jeden falls so bei mir ist, ist sehr auf den Mittelton empfindlich, wenn ich Lautsprecher vergleiche, da alle klingen in den Miten wie auch Höhen zu laut, und überdecken den tiefbass, um das Problem zu lösen kann man in der Serie ein Wiederstand anschliesen um das Pegel abzusenken, oder hat man ein Amp z.b NAD-C 372 mit einem zweiten Pre-QUT dass sich regeln lässt, und das Mitten-Hohton an den zweiten Amp auf diese Art absenken.
Ob das klanglich besser ist ist egal hauptsache dass der Tiefbass rüber kommt un der Hoh-Mittelton meine Ohren nicht reizen tut.


[Beitrag von higend2 am 18. Jun 2008, 03:05 bearbeitet]
higend2
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 26. Jun 2008, 03:16
Hallo,

wie ich schon geschrieben habe, bi amping macht dann ein Sinn, wenn man den Hoh-Mittelton Pegel senken möchte, weil 99% alle Lautsprecher sind liniear abgestimmt oder haben Hoh-Mitten Übertonung, dadurch ist der tiefbass zugedeckt.
Ich habe folgendes aufgebaut: Vollverstärker NAD C 372 mit regelbaren Pre QUT Ausgang, da ein NAD C 320BEE für Hoh und Mittelton angeschlosen, Lautsprecher B&W DM 604S3, nach Technischen Angaben sollten die sogar Bässe -6dB 30Hz produzieren, aber die nicht höbar waren oder nur selten.
Alles angeschlossen, Hoh-Mittelton nur so weit aufgedreht bis die Frequenzen höbar waren, die Bässe waren so tief und prezise dass man denken hätten es arbeiten zwei Subwoofer, Stereo abbildung, Kanaltrenung und Klang ruhe waren eben so höbar besser.
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