Umbauempfehlung/Tausch der Stromkabel der billigen Strippen an NAD-Komponenten ?

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carlosglatzos
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Jul 2004, 15:16
Hi Freaks,
bringt es etwas, Hifi-Komponenten mit fest eingebautem Kabel nebst Euro-Stecker eine Kaltgerätebuchse/+-kabel oder gleich festverlötete 3adrige Kabel mit Schuco-Stecker (nebst Schirmung) einzubauen ? Gedacht hatte ich an Lapp Ölflex 110CY (3x2.5 o.ä.).

Konkret habe ich gerade Probleme mit der Endstufe, seitdem ich nach einem Umzug meine Anlage wieder aufbaute und nicht nur ein starkes Brummen im Signal hatte, sondern auch ein noch stärkeres, aufdringlich lautes Dröhnen (50Hz?), dass zudem die Endstufe ausschaltete (mgl. Schutzschaltung des Amps?), sobald ich versehentlich an das Cinch-Kabel zwischen Vor- und Endstufe kam (leichtes Wackeln am Kabel durch Verlegen der Lautsprecherstrippe, die daran stieß - oder ich selbst, der das Kabel berührte/bewegte).

Ich bin mir nun nicht sicher, ob es erst seit diesem Vorfall so war, dass die Anlage nun etwas "spitzer/schärfer" klingt oder dies an dem neuen Standort liegt, dass allgemein alle CDs offener/kälter klingen. Besonders S-/F-/T-Laute sind sehr scharf und zischen gelegentlich auffällig unschön (Cassandra Wilson-Belly of the sun, Al Di Meola/.. -One night in San Francisco (hier keine S-Laute, aber "harte Gitarre" ;-), Sara K.-Waterfalls, aber auch Jet-Get born usw.).
Um zu schauen, dass nicht die Lautsprecher/Frequenzweichen Schaden genommen haben, hatte ich zum Vergleich andere LS angeschlossen - mit dem selben Resultat.

Im Vorfeld hatte ich, um das allgemeine Brummen zu bekämpfen, die Anlage ausgephast, aber auch nur mit drei verbundenen Komponenten (Vor-/Endst.,CDP) das Brummen nicht verbannen können. Ich fand heraus, dass es an dem Audioquest Sidewinder Cinch-Kabel lag, bei dem bauartbedingt die Abschirmung nicht durchverbunden ist; sobald ich ein Monitor-Standard-Cinch-Kabel zwischen CD-P und Vorstufe verwendete, war das Brummen verschwunden.
In der Zwischenzeit hörte ich halt mit dem Monitor-Cinch-Kabel und wollte demletzt einem Freund das Brummen demonstrieren, das auf wundersame Weise nach ANschluss des Audioquest wieder verschwunden war und nun nicht mehr hörbar ist (wirklich weg!).

Nun überlege ich bzw. suche verzweifelt Hifi-Freunde, die dieses offenbar Kurzschlussdröhnen oder ein ähnliches Verhalten schon kennen bzw. mir sagen können, ob bsp. ein Umbau der Stromversorgung Hilfe bringen kann, nicht nur das Dröhnen bei versehentlichem Berühren des Cinch-Kabels als auch allgemein den "hellen" Klang zu verbessern - oder welche anderen Maßnahmen noch Erfolg bringen könnten.
Oder ist mir der Klang bisher in der kleineren Wohnung nie aufgefallen ?? Oder ist die Endstufe defekt und sollte überprüft werden ? Fragen über Fragen.

Als Stromleiste verwende ich derzeit ein Modell, dass ich damals im Hifi-Laden mitgekauft habe (5er-Leiste, 30 Euro, sieht zumindest solide aus, mit Alu-/Kunststoffgehäuse und hat bisher zumindest in der alten Wohnung funktioniert

Und nun ganz allgemein: bringt es bei den u.g. Komponenten überhaupt etwas, an der Stromversorgung zu fummeln und wie wird bsp. die fehlende Masse verbunden (Gehäuse/etc.)?
Sofern nicht, an welcher Seite kann ich sinnvoller Weise noch "drehen" ?

Zu Testzwecken hatte ich mir das auf tnt-audio.com bepriesene Double-Twin-CAT5-Gebastel als Lautsprecherkabel gebaut, aber sowohl im Bi-Wiring als auch Mono-Wiring eher eine Klangverschlechterung erfahren.

Hier noch der Kram:
- NAD C541i CD-Spieler
- NAD C160 Vorstufe
- NAD C270 Endstufe (jeweils Audioquest Sidewinder 0,75m)
- Lautsprecher B&W DM 602 S3
- Subwoofer Eigenbau: Zebulon Sub (1x10" + Mivoc 120W-Aktivmodul)
Standard-Monitor-Lautsprecher-Kabel 2x2.5qmm (4Euro/m).

Danke und Gruß

Frederic
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 28. Jul 2004, 12:21
...und baust Du dann die Stromversorgung Deiner Wohnung, des Hauses und des Quartiers bis zur nächsten Trafostation auch gleich um?
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Jul 2004, 12:33
@richi44

Nö. Die Frage zielte darauf, dass ich einen Zusammenhang zwischen der fehlenden Masseverbindung der NAD-Kombination in Kombination mit den Cinch-Kabeln (Audioquest Sidewinder) vermutete und fragen wollte, ob mir ein Umbau etwas bringen könnte - mal ganz unabhängig von einer (möglichen)Klangveränderung (die einige hören und einige nicht, bewusst nicht bewertend, ob oder dass es sie gibt).

Das Dauerbrummen ist ja nun mysteriöserweise verschwunden, bleibt aber immer noch das Kurzschlussbrummen bei Berühren der Signalkabel zwischen Vor- und Endstufe, das ich als ärgerlich empfinde und den allgemein scharfen Klang.

Es geht hier nicht um "ich erwarte x.y Prozent besseren Klang durch Vergoldung aller Kupferzuleitungen oder einen gestellten Antrag auf Trafostationsumbau durch Silberspulen durch die Gemeinde, nur falls du einen neuen Flame eröffnen wolltest ;-)

Gruß

Frederic
Chrissi1
Stammgast
#4 erstellt: 31. Jul 2004, 08:24
Hallo Carlos,
mit deinem Brummproblem kann ich dir auch nicht helfen. Ansonsten denke an die nicht mehr vorhandene Garantie, wenn du an den Gerätschaften herum werkelst. Ein besseres Netzkabel ist durchaus heraus hörbar. Wenn du allerdings diese Tür aufmachst, erschreck dich nicht, wieviel Kabel es auf der Welt gibt, die probiert und gehört werden wollen. Ich habe bei meinem Tuner jetzt einen Kaltgeräteeinbaustecker inst.. In diesem Fall kann ich nicht sagen, ob es was bringt: Höre wenig Radio, hatte aber das Kabel über.
Christian
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Aug 2004, 12:33
@Chrissi1 , danke für deine Antwort.
So etwas habe ich bereits öfters gelesen und befürchtet. Aber ich hoffe immer noch, dass das Ganze dennoch preislich in einem adäquaten Rahmen bleibt. Ich werde dann auf jeden Fall mal damit beginnen, die Netzkabel gegen die Lapps auszutauschen. Es gibt gerade einen Händler in ebay, der ebensolche nebst Schuko-Steckern anbietet, dort habe ich mal ein paar Teile bestellt. Muss nur noch ordentliches Lot auftreiben.
Das mit der Garantie kann ich nicht mit Sicherheit sagen (wie lange hatte NAD Garantie ?), werde es aber erst dann ausprobieren - oder wenn es sich "unsichtbar" rückgängig machen lässt.

Momentan kann ich es mir nicht richtig vorstellen, dass sich Veränderungen an der Verkabelung so sehr im Klangbild äußern, will nun aber auf Grund der Beiträge in diesem Forum (und der auch anderswo heftig polarisierenden Beiträge) herausfinden, was es damit auf sich hat; ich weiß nicht ob ich den Unterschied hören werde (wenn nicht, wäre das Thema dann beendet und ich müsste wohl bessere Komponenten anschaffen!), falls es besser wird, freue ich mich natürlich sehr, wenn sich damit das Quentchen Besserung einstellt, das ich mir erwarte.

Von Modifikationen halte ich nicht unbedingt viel, so lange man nicht weiß, was gemacht wird. Und 1000 Euro für den Tausch von drei Bauteilen und das Auskleiden mit "Dachpappe" zu bezahlen, halte ich für unangebracht; gehört habe ich bisher zwar schon modifizierte Geräte + LS, konnte mich aber nicht unbedingt dazu durchringen, meine Anlage dafür einzureichen.

Seit ich mich mit dem Hifi-Thema auseinanderzusetzen begonnen habe, fand ich immer etwas, bei dem Verbesserungspotenzial vorhanden war und noch ist. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher, ob es auch ein "Ende" gibt, d.h. die optimale Anlage mit dem Klang, wie man ihn sich vorstellt gefunden zu haben und dabei zu bleiben (bei bezahlbaren Komponenten ;-). Zumindest hat es auch einen Nachteil: man stellt fest, dass viele CDs einfach mies aufgenommen sind. Hört das im Tonstudio eigentlich niemand ? Haben die dort nicht gerade das Equipment ?!?
Ich frage mich manchmal ernsthaft, ob ich nicht doch auch zur Rille gehen soll, es werden ja immer noch viele LPs veröffentlicht.
Bei der nächsten Gelegenheit werde ich mir mal beim Hifi-Händler Plattenspieler im CD-Vergleich anhören.

Gruß
Frederic
Chrissi1
Stammgast
#6 erstellt: 01. Aug 2004, 16:59
@carlos
rein theoretisch wird man nie am Ende sein, (ist das nicht überall so ??) doch irgendwann ist entweder das Geld zu Ende, man hört nur noch Test Cd´s, oder aber man sagt sich :cool ich bin damit zufrieden, kauf mir immer mal wieder schöne CD´s und genieße das Leben und die Musik. Mach dich nicht verrückt mit der Jagd nach dem letzten Quentchen, das macht nur unglücklich. Und hinterher bist du auch einer von denen, die wg. Hobbyaufgabe alles verkaufen. Eine gute Anlage muß reifen und auch das Gefühl Musik zu genießen. Das geht dir vielleicht zu sehr ins philosophische, ist aber so. Und noch schlimmer, lass dich nicht zu sehr beeinflussen von vielen hier zu lesenden neg. Stellungnahmen. Mach dein Ding...
Sag doch mal wer bei Ebay die Kabel verkauft ??
Gruß Christian
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 01. Aug 2004, 22:20
@Christian

Danke du hast natürlich Recht; wenn man die ganze Kohle für (vermeintlich minimal) Klang beeinflussende Tuningmaßnahmen verprasst, bleibt nix mehr für die Musik übrig !
Das mit dem Quentchen war auch gar nicht so pingelig gemeint, wie ich es vielleicht beschrieben hatte, denn bis zum Umzug war´s ja recht stimmig und ich war zufrieden, nun stimmt´s nicht mehr.
Aber 500 Euro für ein Kabel bin ich grundsätzlich nicht bereit, auszugeben und nicht bereit, einzusehen, dass das die Waffe gegen meine Probleme wäre ;-) (daher der Selbstbaufimmel).
Kennst du eine vernünftige Test-CD (oder Software), mit der man die optimale Aufstellung der LS herausfinden kann ? Ich hatte mal eine, mit der man tausende von verschiedenen Geräuschen in unterschiedl. Lautstärken hören konnte, das war aber dafür nicht geeignet und außerdem eher zum Beurteilen der LS-Qualität gedacht...

Die Kabel und anderen Hifi-Nippes gibts derzeit hier:

http://cgi6.ebay.de/...ce=-1&sort=3&rows=50

Habe mir übrigens testweise das in diesem Forum empfohlene Brennstuhl BF 30000 bestellt (hifi-regler) und muss sagen, dass mich das Teil schon rein optisch und konstruktionstechnisch ein wenig enttäuscht hat (hab sie natürlich gleich mal aufgeschraubt). Innenverkabelung 3x1.5qmm, genietete Verbindungen (Masse) und Quetschverbindungen, Plastik ohne Ende; da hatte ich mir für die 90 Euronen mehr erwartet. Den Klangtest kann ich mir dann sicher sparen. Naja.

Gruß

Frederic
Chrissi1
Stammgast
#8 erstellt: 02. Aug 2004, 07:34
Moin,
http://www.manger-msw.com/de/produkte/index.html
dort nach der CD suchen

gruß
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Aug 2004, 13:41
@Christian
Danke, werd mir das mal anschauen bzw. vielmehr anhören

Gruß
Frederic
drollo
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Aug 2004, 11:52
Um mal hier ein paar Illusionen zu nehmen folgendes:
verstehe ich Deine ursprüngliche Frage richtig, daß Du vorhandene 2-adrige (Euro) Netzkabel gegen dreiadringe austauschen möchtest? Ob mit oder ohne Zwischenschaltung eines Kaltgerätesteckers ist jetzt mal egal. Es geht auch nicht um irgendwelche "Wunderkabel", sondern um grundsätzliches.
Fall ja, wo willst Du den Schutzleiter anschliessen (die dritte Ader) im Gerät? Deine NADs sind Geräte der Schutzklasse 2, d.h. die Schutzisolation wird intern gewährleitest. Dreiadrige Kabel hängen an Geräten der Schutzklasse 1, Schutzleiter also vom Gerät mit den Klemmen in der Steckdose verbunden. Wenn Du hier bastelst, verlierst Du Garantie, Versicherungsschutz und solltest genau wissen, was Du tust. Der Schutzleiter muß schließlich im Gerät irgendwo angeschlossen werden. Du nimmst einen wesentlichen Eingriff in das Gerät vor damit!
Da Du nicht vom Fach zu sein scheinst - sonst würdest Du die Frage nicht stellen - solltest Du die Finger davon lassen!
Du kannst natürlich eine Kaltgerätebuchse in Dein Gerät einbauen (2-polig!) und mit den Innereien Deines festen Netzkabels verbinden (löten!) und dann von aussen jedes beliebige Stromkabel anschliessen. Solange die Buchse passt, ist alles ok. Aber selbst damit verlierst Du Deine Garantie, denn ein Loch in die Rückwand zu flexen ist kein normaler Gebrauch... .
Also, ruhig bleiben!

Michael
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 04. Aug 2004, 15:43
@Michael

Danke für die Antwort. Du hast mich ertappt, natürlich bin ich auf dem Gebiet nicht bewandert (Hobbybastler mit gefährlichem Halbwissen ).
Das waren auch meine Fragen, bisher ist genau darauf niemand eingegangen.
Leider hatte ich verschiedene Themen durcheinandergemischt, so dass vielleicht nicht mehr so ganz der Sinn der Frage(n) klar wurde.
Man liest ja immer wieder, dass der Tausch der Stromverkabelung Welten versetzen kann und ich war halt interessiert, ob das bei mir auch funktionieren würde und was es bringt. Die Masse hätte ich im Zweifel ohnehin nicht angeschlossen, sondern nur ein "besseres" Stromkabel inkl. Stecker verwendet und das ganze eben in den Geräten verlötet, möglichst ohne groß herumzusägen.

Von anderer Seite wurde mir vorgeschlagen, doch die Original-Strippe 10 cm vor dem Gehäuse an einen Kaltgerätestecker zu schrauben und dort ein Kaltgerätekabel anzuschließen, was mir nicht ganz den Sinn der Aktion vermittelt, da ja immer noch ein Stück des Originalkabels vorhanden ist sowie eine zusätzliche Steckverbindung.


Die Fragen nach der Umbauempfehlung bezogen sich zu gleichen Teilen auf das komische Brummen als auch den allgemein säuselnden/zischenden Klang.

Das mit dem Brummen ist mir noch nicht klar, vielleicht liegt sogar tatsächlich ein Defekt vor (haben die NADs mehr als 3 Jahre Garantie ?), was ich leider nicht beurteilen kann. Es hört sich zumindest krass an und der Amp schaltet sich ja auch ab in den Stanby (könnte eben ein 50Hz-Brummen sein).

Klang: es ist vielleicht auch eine schlechte Kombination, die zu überzeichneten Höhen neigt, ohne dass es mir in der alten Wohnung besonders aufgefallen wäre, und der Umbau der Stromstrippen würde nur noch mehr dazu führen, dass es noch mehr rauskommt. Vielleicht sollte ich dann einfach nasse Socken als Lautsprecherstrippen nehmen ;-)

Auf jeden Fall bin ich gerade fast entspannt, du hast mir also technisch schon einen Teil der Illusionen genommen.
Jetzt brauche ich nur noch ein paar mehr Antworten und bin schon zufrieden...

Gruß

Frederic
drollo
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Aug 2004, 16:16
@Frederic

schön, das es gewirkt hat.
Der andere, ungewohnte Klang wird sich mit Sicherheit nicht durch Austausch eines Kabels ändern. Schon gar nicht wenn's gerade das Stromkabel ist. Klangveränderungen durch Kabel sind meiner Erfahrung nach winzig(st) und das was Du beschreibst hört sich eher so an, als wenn Dir die jetzt neue und unbekannte Raumakustik einen Streich spielt. Beschreibe mal die Bedingungen, unter denen die Boxen jetzt laufen und vergleich das mit früher.
Jetzt zum Brumm: ich würde den Verstärker überprüfen lassen. Im einfachsten Fall hast Du irgendwo einen Protentialunterschied zwischen Schutzleiter und Antenne (Tuner/TV evtl. angeschlossen und eine Komponente mit Schutzklasse 1 ???), der sich durch ein Mantelstromfilter beheben läßt.
Beschreib mal etwas genauer.

Michael

BTW- erschreckend, wieviele Kollegen hier zu Operationen raten, ohne zu wissen, was sie tun. Auch gerade ein Beispiel im Lautsprecherforum unter Stereo.


[Beitrag von drollo am 04. Aug 2004, 16:16 bearbeitet]
carlosglatzos
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Aug 2004, 15:28
Hi Michael,

wirkt, sobald man mal den Spieltrieb dem gesunden Menschenverstand gegenüberstellt

Vom Raum her hat sich natürlich etwas gravierend geändert. Vorher: Dachgeschoss mit knapp 20 qm, Raumhöre 2.5 m, gurkiges Laminat vom Vorbesitzer), verwinkelt, d.h. Hörabstand zu den LS gerade mal 2 Meter, diese 3 Meter voneinander entfernt (lag leider ein Fenster dazwischen, andere Aufstellung hat nicht gepasst), klang aber dennoch ganz gut (nachdem ich anfangs auch unzufrieden war und deshalb schon ein modifiziertes Bose-/Linn-System zuhause zum Vergleich hatte, das subjektiv schlechter aber immerhin "zeitrichtiger" klang).

Jetzt: 40 qm mit anliegendem Wintergarten und ca. 40 qm Fensterfläche an der Seite zum Wintergarten, Raumhöhe zwischen 2.50 und 5.5 Meter (Holzbalkendecke mit nach unten offener, d.h. sichtbarer Dachkonstruktion. Fußboden: Teppich, große Ledercouch (U-Form, ca 5+2 Meter) + eine massivholz-Schrankwand (Eiche oder so).

Die LS stehen jew. min 60cm vor und von Schrankwand und Glasfront weg (passt leider schon wieder nichts anders ).
Gleich wird mich sicher jemand erschlagen (oder es mir wünschen), da raumakustisch alles andere als optimal (vermutlich, oder ich brauch Jericho-Hörner ;-) oder eine neue Wohnung (arbeite dran)!

Das Brummen habe ich auch, wenn ich alles andere außer CD+Pre/Endst. abgezogen habe. Vielleicht ist es wirklich ein Defekt und hat nichts mit dem Kabel oder sonstwas zu tun...da hilft also nur Einschicken zur Rep.
Allerdings fummelt man ja später auch nicht mehr an der Verkabelung herum (bzw.kommt nicht mehr versehentlich daran, wenn man Lautsprecher rückt ;-)).


Gruß
Frederic
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