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Netzstörungen - Ein Test

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McBauer
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 26. Jul 2004, 17:30
Hallo Leute,

ich hab am Wochenende einen kleinen Test gemacht, der für Euch von Interesse sein könnte. Grund: Ich beschäftige mich derzeit mit Stromversorgung. Ich möchte diese optimieren aber nicht unnötig Budget verbraten. Von den einschlägigen Zeitschriften wird immer beschrieben, dass z.B. Fön, Dimmer, Computer ... den Stom verunreinigen und sich dies negativ bei der Musikwiedergabe auswirkt. Daher folgender Test:

----------------------------

Untersuchungs-Ziel:
Kann sich eine Störung im Netz auf den Klang der Anlage auswirken?

Aufbau:
Zunächst finde ich es immer wichtig, dass man die Veränderung sehr schnell herbeiführen kann. Dann hat man den Klang "vor- und nachher" am besten im Ohr.
Zu diesem Zweck habe ich meinen Laptop - eine vermeintliche Quelle hochfrequenter Störungen - in den freien Steckplatz der Netzleiste gesteckt - hinter dem Filter. Der Laptop hat den Vorteil, dass er mit seinem Akku gepuffert ist und sofort (ohne Herunterfahren) vom Netz getrennt werden kann.

Ergebnisse des Mit-und-ohne Laptop Tests (subjektiv):
Den angeschlossenen Laptop hat man im Klangbild - schon bei den ersten Gitarren-Zupfern von Hotel California - deutlich (deutlich ist immer sehr relativ!!!) negativ wahrgenommen. Der übliche Spaß wollte nicht so recht aufkommen:
- Das Klangbild war unruhiger, nervöser. Vor allem die hohen Töne hatten einen Hang zum nerven.
- Das Nach-Schwingen der Saiten war weniger hörbar
- Die Dynamik schien geringer
- Die Ortbarkeit der Instrumente war etwas schlechter
Insgesamt haben wir (Freundin und ich) den Eindruck wiefolgt beschrieben: Wenn die Musik ein Bild wäre, mit schwarzem Hintergrund und farbigen Instrumenten auf der räumlichen Bühne, dann verloren die Instrumente an Farbe und Schärfe, der schwarze Hintergrund verfärbte sich leicht ins Graue. Wir hatten den Eindruck, als wäre neben der eigentlichen Musik noch etwas "anderes" anwesend.

----------------------------

Weiter wäre jetzt interessant ob dieser Effekt:
(a) auch eintritt, wenn der Rechner "in der Nähe" Läuft (und der Fön, der Dimmer, die Mikrowelle ...) Der Versuchsaufbau ich aber schwieriger, und
(b) ob ein Filter beim Test oben den Laptop-Effekt überhaupt stoppen kann

Gruß,
Georg
-scope-
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 26. Jul 2004, 17:50
Hallo,


- Das Klangbild war unruhiger, nervöser. Vor allem die hohen Töne hatten einen Hang zum nerven.
- Das Nach-Schwingen der Saiten war weniger hörbar
- Die Dynamik schien geringer
- Die Ortbarkeit der Instrumente war etwas schlechter


Beinahe "unglaublich" was sich alles angeblich dadurch verändert.

Liest sich wie aus einem Prospekt für derartige Artikel. Schön, aber allzu "üblich" formuliert.

An meinen bisherigen Stereoanlagen, sowie den Anlagen meiner "Musikfreunde" konnte ich so etwas bisher nicht in dieser Grössenordnung ausmachen...Evtl ist das Notebook ja auch defekt? Ein PC mit all seiner Störstrahlung hat aber ohnehin nichts in der nähe einer Musikanlage zu suchen.
Ob am Netz, oder am Akku ist dabei erstmal egal...
Gleiches Gilt auch für Bohrmaschinen und den Fön...
Man hört dann ja ohnehin nichts mehr bei dem Krach

Das "Problem" ergibt sich somit eigentlich erst garnicht.
McBauer
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Jul 2004, 17:58
Typischer Blödsinn - sorry, aber Zweifler sind immer die gleichen. Dann laßt es halt bleiben, wenn ihr die Leute hier so blöd findet uns als LÜGNER abstempeln müßt. Ich würde mich mit Lügnern nicht abgeben.
Oder hast Du Angst, dass die Leute ihre Anlagen wirklich verbessern könnten und Du kriegst da was nicht mit?

Und vieles falsch interpretieren müßt, z.B.:

(1) Was hab ich denn von Größenordnungen gesagt. Reine Interpretation.

(2) Die von uns festgestellten Effekte, wie groß auch immer, waren sofort weg, als der Laptop ausgesteckt war. Er hat seinen Standort dabei nicht verlassen. Ab und zu würde zuhören und nachfragen nutzen.

Gruß,
Georg
McBauer
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Jul 2004, 17:59



An meinen bisherigen Stereoanlagen, sowie den Anlagen meiner "Musikfreunde" konnte ich so etwas bisher nicht in dieser Grössenordnung ausmachen...Evtl ist das Notebook ja auch defekt?


Hast Du das überhaupt schon mal probiert?
-scope-
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 26. Jul 2004, 19:48
Hallo,


Typischer Blödsinn - sorry,


Warum so agressiv? Derartiges Benehmen wirft man doch in der Regel "der anderen Seite" laufend vor. Wer betreibt ein Notebook, einen PC, oder eine Bohrmaschine in (unmittelbarer) Nähe einer High End Anlage?? Wozu dieser "Zirkus" ?

Ich zumindest lasse das mal schön bleiben...und du?

Entweder ich höre Musik, oder ich surfe...beides zusammen?...nö!


Leute hier so blöd findet uns als LÜGNER abstempeln müßt


...jetzt interpretierst du aber etwas hinein, was einfach nicht stimmt.


(1) Was hab ich denn von Größenordnungen gesagt.


Nun...Deine Schilderungen lassen schon den Schluss zu gewissen Grössenordnungen zu....oder?


Er hat seinen Standort dabei nicht verlassen


Aber sein Standort sollte von vornherein für jeden Musikfreund inakzeptabel gewesen sein....Ich stelle mir doch auch beispielsweise keinen Funkeninduktor neben die Phonovorstufe...oder?

Schalte mal ein batteriebetriebenes Notebook neben einem Kurzwellenempfänger (AM)ein und dreh ihn (den Tuningknopf) mal durch....Da hörst du erstmal ausser ..."brrrrrrrrr....Bssssssss" nicht mehr allzuviel:D


Hast Du das überhaupt schon mal probiert?


Wenn ich mir mit dem Hammer auf den Finger haue, dann kann das weh tun....Das probiere ich nicht erst aus.

Entweder PC, oder Musik (auf hohem Niveau)...Beides parallel ist grundsätzlich nicht empfehlenswert....
Das sollten aber alle wissen, die zig tausend € für Hifi investiert haben, und hohe Ansprüche an die Wiedergabe stellen....oder?


[Beitrag von -scope- am 26. Jul 2004, 19:53 bearbeitet]
McBauer
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Jul 2004, 20:55
Ach "Scope"

Weißt Du, aus Deinen Ausführungen kann ich nichts, aber auch gar nichts rausziehen. Alle Deine Aussagen können logisch hinterfragt werden.
Allerdings habe in diesem Forum gelernt, dass Argumentieren mit manchen Kollegen nichts bringt. Also laß ich es und geh lieber Musik hören oder in Threads nach Interessantem suchen.

Aggresiv daher, da ich es eigentlich schaffen wollte, mit jenen Leute zu sprechen, mit denen ich mich austauschen kann. Aber das geht hier nicht. In Sekundenschnelle wird hier ein Beitrag - zum Beispiel von Dir - ins Lächerliche gezogen. Auf wirkt dies wie Sport. Das Hobby scheint gar nicht zu interessieren. Naja ... dann eben nicht.

Gruß,
Georg
-scope-
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Jul 2004, 21:14
Hallo,

schade dass du das so interpretierst....muss ich wohl so hinnehmen.

PS: Das Hobby interessiert mich aber schon. Ich bin laufend aktiv am "fummeln" und zusammenbauen....Musik höre ich übrigens auch noch nebenher....Aber meine "Experimente" und Basteleien sehen halt "anders" aus, als das Inbetriebnehmen eines Notebooks neben der Anlage.


[Beitrag von -scope- am 26. Jul 2004, 21:15 bearbeitet]
kalia
Inventar
#8 erstellt: 26. Jul 2004, 21:40
Hallo Georg
Schade, interessant fänd ich das Thema schon...mich ertappend während des Survens Musik zu hören
Leider verfüge ich nämlich nicht über einen ganz ausschliesslichen Hörraum, besser noch ein Hörhaus, da einem Nachbarn ja manchmal auch übel mitspielen können, und erdreiste mich meine Anlage auch hin und wieder zur Berieselung im Hintergrund zu benutzen. (Zum alleinigen und intensiven Hören hängt der Rechner natürlich nicht am Netz und an der gleichen Steckdose eh nicht)
Zwar verlange ich erst mal nicht die gleiche Qualität, wenn der Rechner an ist (ich weiss ja, das macht man nicht), inwieweit ein Netzfilter aber überhaupt Besserung bringen würde, wäre für mich schon interessant.
Meinen Nachbarn konnte ich noch nicht ganz an meine Lebensgewohnheiten anpassen.
Ich glaube noch nicht mal, dass ich mit meiner Wohnsituation so allein bin. Ich hätte den Pc auch ins Schlafzimmer oder die Küche stellen können, hätte ich noch unpassender gefunden.
Ich bilde mir ein nachts klingt hier alles entspannter, besser, vielleicht bin aber auch ich nachts entspannter, bin ja zum Glück Nachtmensch.
Bisher hab ich mein Glück mit Netzfiltern noch nicht probiert, hab auch erst mal andere Prioritäten.
Wie gesagt, interessieren würden mich deine Erfahrungen schon

Viele Grüsse
Lia
Scorplein
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 26. Jul 2004, 22:00
Hi,

ohne jetzt genau gelesen zu haben was die anderen geschrieben haben:


Weiter wäre jetzt interessant ob dieser Effekt:
(a) auch eintritt, wenn der Rechner "in der Nähe" Läuft (und der Fön, der Dimmer, die Mikrowelle ...) Der Versuchsaufbau ich aber schwieriger, und
(b) ob ein Filter beim Test oben den Laptop-Effekt überhaupt stoppen kann


(c) ... hörbar gewesen wäre, wenn du nicht gewusst hättest, wann der Laptop am Netz hing und wann nicht.

Grüße, Scorpl
Albus
Inventar
#10 erstellt: 27. Jul 2004, 09:59
Tag,

diese Probe auf HF-Einstreufestigkeit der Geräte der gegebenen HiFi-Anlage hat auf den Befund geführt, dass in der arrangierten Situation beim Benutzer die normale HF-Eintreufestigkeit der HiFi-Geräte (mit FTZ- oder CE-Signum) nicht ausreicht für störungsfreien Betrieb (in der Nähe eines CE-zertifizierten Computers). Was ja nicht weiter erstaunlich ist. Schließlich kann ein Netzfilter die ungenügende Abschirmung eines Gerätes gegen HF-Einstreuungen nicht verbessern helfen.

MfG
Albus
McBauer
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 27. Jul 2004, 10:22


(c) ... hörbar gewesen wäre, wenn du nicht gewusst hättest, wann der Laptop am Netz hing und wann nicht.


Warum immer die Zweifelei und die Psycho-Kiste?

Für Deine Beruhigung: ich hab den Test mit meiner "blinden" Freundin durchgeführt. Sie hat Mit und Ohne sofort erkannt.

Klar, jetzt kommt gleich das Doppelt-Bilnd-Test-Argument

Gruß,
Georg
McBauer
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 27. Jul 2004, 10:25
Allgemein:

Ich wollt nicht Testen, wie sich ein Laptop in der Anlage auswirkt. Ich wollte diesen Test nur als "Extrem"-Test für mögliche Auswirkungen hochfrequenter Störungen nehmen. Und diese gibts ja wohl im Netz auch ohne Rechner. Nur die im Netz kann ich nicht aus und einschalten.
Und der CD-Player z.B. kann auch Quelle hochfrequenter Störung sein. Ohne den kann ich leider auch nicht hören. Daher der Laptop.

Gruß,
Georg
McBauer
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Jul 2004, 10:26

Schließlich kann ein Netzfilter die ungenügende Abschirmung eines Gerätes gegen HF-Einstreuungen nicht verbessern helfen.

MfG
Albus


Versteh ich jetzt nicht
Scorplein
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 27. Jul 2004, 10:29
Hi,

wenn auch blind getestet wurde, dann schreib es halt auch gleich hin
War ja kein "richtiger" Vorwurf

Außerdem bin ich der Meinung, dass es letztendlich egal ist, warum es besser klingt. Sei es aus physikalischen, oder aus psychischen Gründen, was macht das schon aus?

Grüße, Scorpl
Albus
Inventar
#15 erstellt: 27. Jul 2004, 10:37
Tag erneut,

von irgendwelchen Geräten als Sendern von HF-Störungen gelangen diese Störungen an den mehr oder weniger empfindlichen Empfänger (d.h. wenig konstruktiv de-sensiblisiertes Gerät) durch die Atmosphäre oder über Kabel. Über Netzzuleitungen also kabelbasiert; ein Netzfilter in der Kabelstrecke kann nur gegen diesen Störanteil wirken. Intern schlecht konstruierte Geräte, Layout, Kabelqualitäten, Abschirmungen, Bestückungen - nehmen die über die Atmosphäre ans Gerät gelangenden Störstrahlungen auf. So ist es offensichtlich bei Deinen Gerätschaften. Digital-Geräte liefern auch per Rückleiter Schmutz ins Netz zurück, dagegen kann ein passender Netzbus eingesetzt werden.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 27. Jul 2004, 10:39 bearbeitet]
McBauer
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 27. Jul 2004, 11:11

wenn auch blind getestet wurde, dann schreib es halt auch gleich hin
War ja kein "richtiger" Vorwurf
...
Grüße, Scorpl


Ich kann ja nicht gleich immer alles hinschreiben.
Ein Problem hier im Forum ist auch, dass ich den Klang ja nicht abbilden kann. Die Effekte sind mit Worten zu beschreiben. Und darunter stellt sich jeder was anderes vor. Gerne würd ich Euch das bei uns zuhaus vorführen ... Ich bin der Meinung, den Unterschied würde jeder hören, auch "Leute von der Straße"

Gruß,
Georg
McBauer
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 27. Jul 2004, 11:15

- nehmen die über die Atmosphäre ans Gerät gelangenden Störstrahlungen auf. So ist es offensichtlich bei Deinen Gerätschaften. Digital-Geräte liefern auch per Rückleiter Schmutz ins Netz zurück, dagegen kann ein passender Netzbus eingesetzt werden.

MfG
Albus


Nönö, die Störung war ja weg, als ich den Laptop abstöpselte. Er stand aber weiterhin neben den Geräten, direkt auf dem Woofer. Einen Unterschied zwischen Anlagen-Nähe und Ferne ohne Netzverbindung konnten wir nicht feststellen.

Einen Filter hab ich natürlich nicht eingesetzt. Hab ja nur einen und müßte dann vor jedes Gerät einen hängen.

Gruß,
Georg
Albus
Inventar
#18 erstellt: 27. Jul 2004, 11:22
Tag, nachgefragt, 'abgestöpselt', aber auch eingeschaltet?
MfG
Albus
McBauer
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 27. Jul 2004, 12:30
Ja klar, einfach raus den Stecker.
Der Rechner läuft ja trotzdem über Akku weiter.
Daher der Laptop. Ein anderer Rechner würds mir übel nehmen.

Gruß,
Georg
Albus
Inventar
#20 erstellt: 27. Jul 2004, 12:51
Tag erneut,

dann erfüllte der Lap die Bedingungen der FCC Class B nicht.
MfG
Albus
hadez16
Stammgast
#21 erstellt: 27. Jul 2004, 13:42
ich habe jetzt nicht alle beiträge gelesen aber solche Tests die dann hier gepostet werden bringens doch absolut nicht!

Das ist dann eine subjektive Erfahrung eines Testers oder noch seiner Freundin die dann ihre Resultate hier preisgeben wobei man noch nicht einmal weiss ob vorher Drogen konsumiert worden sind (nicht persönlich nehmen) oder ob das alles nur sehr sehr weit hergeholt ist und wie in manch voodoo-tests wilde Veränderungen beschrieben werden (luftig-lockerere Höhen mit Roggen-Bröchten-Weichem Bass)

Wie will man mit einer subjektiven Erfahrung, was noch nichtmal ein Blindtest war, sodass Mr. Placebo seine hände im spiel gehabt haben könnte einer Community "andeuten", dass es Strom-Klang gibt?

Das KANN ja nur streit und diskussionen geben!

Es müsste jeder dabei gewesen sein, DANN könnt ihr euch soviel kloppen wie ihr wollt
McBauer
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 27. Jul 2004, 14:10

Tag erneut,

dann erfüllte der Lap die Bedingungen der FCC Class B nicht.
MfG
Albus


Ja Sche... Is'n neuer Siemens Laptop.
Da werd ich wohl nachhaken müssen

Gruß,
Georg
McBauer
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 27. Jul 2004, 14:14

ich habe jetzt nicht alle beiträge gelesen aber solche Tests die dann hier gepostet werden bringens doch absolut nicht!

Das ist dann eine subjektive Erfahrung eines Testers oder noch seiner Freundin die dann ihre Resultate hier preisgeben wobei man noch nicht einmal weiss ob vorher Drogen konsumiert worden sind (nicht persönlich nehmen) oder ob das alles nur sehr sehr weit hergeholt ist und wie in manch voodoo-tests wilde Veränderungen beschrieben werden (luftig-lockerere Höhen mit Roggen-Bröchten-Weichem Bass)

Wie will man mit einer subjektiven Erfahrung, was noch nichtmal ein Blindtest war, sodass Mr. Placebo seine hände im spiel gehabt haben könnte einer Community "andeuten", dass es Strom-Klang gibt?

Das KANN ja nur streit und diskussionen geben!

Es müsste jeder dabei gewesen sein, DANN könnt ihr euch soviel kloppen wie ihr wollt :prost


Genau so kann ich sagen dass Dein Kommentar nichts bringt:

(1) Wenn alle "dabei" sein müssen, dann können wir das Forum dicht machen (wir müßten ja nicht mehr darüber schreiben)
(2) Wenn man seine subjektiven Erfahrungen nicht schildern darf, dann können wir das Forum dicht machen
(3) Wenn man jedem Mr Placebo unterstellt, der irgendwelche Veränderungen feststellt, dann können wir das Forum dicht machen
(4) Das Drogen konsumieren überlasse ich Dir
(5) Wenn man Klänge nicht mit Worten beschreiben darf, dann können wir das Forum dicht machen

Gruß,
Georg
hadez16
Stammgast
#24 erstellt: 27. Jul 2004, 14:30
es ist was anderes ob ich zu einer Box sage "die hört sich sehr gut an! kräftiger bass und feine höhen"

dann kann der nächste sagen "ok ich hör mir die mal beim händler an"

bei der voodoo-fraktion finde ich, sieht das ganz anders aus.

ich habe noch nie gelesen
"die Netzleiste oder Steckdose XYZ ist sehr gut, deutlicher Klang-Unterschied"
...
"gut ---> höre <--- ich mir mal an, danke"

jegliche berichte oder sonstwas, so wie ich es hier jetzt schon erlebt habe, werden immer wieder auf das Level zurückgeworfen wo es heisst "gibts das überhaupt?? kann sowas den klang verändern???"
dann gibts wieder ein nicht endendes hinn und her

diskussionen um die produkte selber gibts hier am wenigsten!
McBauer
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 27. Jul 2004, 15:07
Richtig, ich gebe Dir zu 100% recht.
In einem anderen Thread zum Thema wollte ich einfach von Leuten Tipps zu Filtern haben. Von Leuten, die sich auch welche kauften. Dass es Leute gibt, die nicht daran glauben, das wußte ich. Interessierte mich aber in diesem Thread nicht. trotzdem wurde der derart bombardiert, dass sich nichts brauchbares ergab.

Ich hab den Eindruck, dass es dann um Selbstdarstellung geht. Denn wenn sich Leute über was unterhalten, was mich nicht interessiert, dann mach ich eben nicht mit.
Anders wäre das, wenn ich direkt zur Diskussion der Lager aufgefordert wird. Das war aber dort nicht der Fall. Hier noch eher. Hier wollte ich aber Leute animieren den gleichen Test zu machen und zu berichten. (Natürlich ohne Filter und mit ungefilterten Leisten)

Also wer Lust hat, mich würde das schon interessieren.
Wer nicht dran glaubt solls lassen. Aber dann auch den Thread.

Gruß,
Georg
breitband
Stammgast
#26 erstellt: 27. Jul 2004, 15:40
@McBauer,
habe vor Cd-player und Vorverstärker Netzfilter, Endstufe ganz normal. Meine Hörerfahrung deckt sich mit Deiner Beschreibung, was den Unterschied gestört/ungestört betrifft.
@hades16,
wenn Du aus seinem Erfahrungsbericht nichts für Dich rausziehen kannst, dann such Dir andere Themen, die Dir mehr geben. Du schreibst: "Da KANN es ja nur Streit und Diskussion geben". Für Diskussion ist ein Forum da, für Streit nicht. Und jeder Streit bei dem AUCH DU DIR VERKLEMMST, ihn vom Zaun zu brechen, ist ein Streit weniger und eine Diskussion mehr.
@lia,
Du hast als bekennende Voodoo-Anhängerin noch nicht mal Netzfilter ausprobiert? Das solltest Du echt mal tun! Wohlgemerkt: Filter nicht Leisten/Kabel, Filter haben eine elektrotechnisch sinnvolle Funktion und bewirken eine Verbesserung des Klangbildes. Auf weitere Beschreibungen der Klangveränderungen verzichte ich mal, sonst handele ich mir ewige Streitereien ein, was an meiner "Versuchsanordnung" alles "falsch" war :-)
Probier mal welche aus, für erste Versuche tuns auch Filter für allgemeine Anwendungen, müssen nicht extra für Hifi sein.

MfG
Breitband
jazzfusion
Stammgast
#27 erstellt: 27. Jul 2004, 15:59
Zum Thema:

Von Westfalia gibt es HF-Filter, die man einfach vor vermeintlich störende Geräte hängen kann. Ich hab sie vor Kühlschrank, TV und Video geschaltet. Die Dinger kosten ca. 12,- € pro Stück. (Tip aus der STEREO. Ja, ich lese diese Zeitung, und das sogar gerne! )

Ob es sich klanglich bemerkbar gemacht hat, kann ich leider nicht wirklich sagen . . .
-scope-
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 27. Jul 2004, 16:13
Hallo,


und bewirken eine Verbesserung des Klangbildes


wieso? Was passiert da genau?
Albus
Inventar
#29 erstellt: 27. Jul 2004, 16:21
Tag erneut,

seit vielen Jahren benutze ich so bezeichnete Netz-Filter bzw. Netz-Bus für fast jedes einzelne Gerät, sämtlich steckbar auch für Netzleisten; mangels ordentlichen Abständen zwischen den Steckplätzen kommen manche Leisten nicht in Betracht. Die Hersteller der Netz-Filter sind Auth Nachrichtentechnik (Produkte EM 801, 802, 806, 810, 816 - die letzten zwei Ziffern geben die Belastbarkeit in Ampere an) bzw. Busch-Jaeger Elektro GmbH (Netz-Bus, aus einem Hausinstallations-System). Inzwischen wird der Netz-Bus nicht mehr hergestellt. - Dabei hatte ich mich von der einschlägigen Fachliteratur anstiften lassen. Anders kenne ich es nicht mehr.

MfG
Albus
travolta999
Stammgast
#30 erstellt: 27. Jul 2004, 16:33
@hadez16
Manche Leute beschweren sich, dass es Personen gibt die zu gewissen Produkten oder Sachverhalten solche Sachen schreiben wie:"Blödsinn, kann nicht sein weil..., klingt nicht bzw schlecht usw...." obwohl sie betreffendes Produkt nie gehört haben oder den Sachverhalt nie selber getestet haben.

Jetzt kommt jemand, in diesem Fall McBauer, und schreibt etwas zu einer Sache die er selber getestet hat und beschreibt seine Eindrücke. ...das soll es Deiner Meinung nach nun nicht bringen. Manch anderem bringt es vielleicht schon was. Auch in der Art wie es McBauer beschreibt.

Er könnte es natürlich auch anders machen. zB: Ich hab folgendes getestet:.......... So und so klingt es besser. Kurz und bündig, nix mit Höhen, Samt und seidig...
Fänd ich aber schade, denn Sprache vermittelt Bilder. Sprache ist Mittel zur Kommunikation.

OK, ich versuche bei solchen Beschreibungen auch etwas nüchterner zu bleiben, aber ich Denke jeder wie er will. Jeder Mensch dürfte die Fähigkeit besitzen zu Filtern und sich aus all den Meinungen und all den Threads etwas herauszuziehen. Das ist dann Recherche oder was auch immer. Wer aufgrund eines Threads oder einiger weniger Meinungen ein bestimmtes Produkt kauft ohne selber zu hören, dem ist eh nicht zu helfen. Dies sind die Leute denen die Wegwerfgesellschaft bereits gehörig das Hirn gewaschen hat und denen jedes eigene Urteilsvermögen fehlt. Ab zum nächsten geilen Geizmarkt sag ich da nur und den neusten Testsieger gekauft...

Auf viele samtweiche und geschmeidige Diskussionen...
McBauer
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 27. Jul 2004, 17:51

Der übliche Spaß wollte nicht so recht aufkommen:
- Das Klangbild war unruhiger, nervöser. Vor allem die hohen Töne hatten einen Hang zum nerven.
- Das Nach-Schwingen der Saiten war weniger hörbar
- Die Dynamik schien geringer
- Die Ortbarkeit der Instrumente war etwas schlechter


Hallo Zusammen,

danke für das Lob. Es freut mich, dass nicht nur negatives Feedback kommt.

Sind die Formulierungen wirklich sooooo blumig?
Wie der Kollege oben sagt: Irgend eine Sprache muß ich ja nutzen. Und so schwulstig wie in manchen Zeitungen hab ich ja wohl nicht geschrieben.

Gruß,
Georg
kalia
Inventar
#32 erstellt: 27. Jul 2004, 19:52
@ breitband
Normale (wirklich 08/15) Filter habe ich schon ausprobiert, mag mein Röhrenverstärker nicht. Da hatte ich das Gefühl, die Dynamik sei eingeschränkt (natürlich rein subjektiv). Auch der (Röhren)Cdp vermittelte mir ein klein wenig Langeweile.
Ich habe hier allerdings soche Filter vor den kritischen Nicht-Hifi-Geräten, habe aber noch keine vertiefenden Tests gemacht ob diese dort auch hörbar sind.

Ob ein Hifi-Filter ähnlich reagiert würde ich schon gern wissen

Gruss Lia


[Beitrag von kalia am 27. Jul 2004, 19:53 bearbeitet]
breitband
Stammgast
#33 erstellt: 27. Jul 2004, 20:17
@ scope
Die Filter bringen etwas bessere Hochtonauflösung und etwas mehr Trennung zwischen Instrumenten, auch gerne mit "Durchhörbarkeit" bezeichnet. Der Effekt ist relativ klein. Meine letzte Maßnahme davor war, meinem Verstärker Bypasskondensatoren für Eingangskondensator und Siebelkos zu spendieren. Das war eine wesentlich größere Verbesserung der Feinauflösung (nur mal um die Größenordnung einzustufen). Aber wenn ich jetzt mal spasseshalber ohne Netzfilter höre, dann nerven mich die Höhen doch auf Dauer.

@ lia
Mit Röhrentechnik kenne ich mich nun gar nicht aus. Immerhin scheinen Deine Röhrengeräte ja auch irgendwie sensibel auf Ihre Stromversorgung zu reagieren, wenn auch mit einem ganz anderen Resultat. Ob extra Hifi-Filter besser mit Musikelektronik funktionieren als Standard-Filter weiß ich auch nicht. Meine stammen aus alten Computernetzteilen (wollte erst mal kein Geld ausgeben, bevor ich das Ergebnis nicht kenne und bin sowieso Selbstbauer).
McBauer
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 27. Jul 2004, 21:01

@ scope
Die Filter bringen etwas bessere Hochtonauflösung und etwas mehr Trennung zwischen Instrumenten, auch gerne mit "Durchhörbarkeit" bezeichnet. Der Effekt ist relativ klein. Meine letzte Maßnahme davor war, meinem Verstärker Bypasskondensatoren für Eingangskondensator und Siebelkos zu spendieren. Das war eine wesentlich größere Verbesserung der Feinauflösung (nur mal um die Größenordnung einzustufen). Aber wenn ich jetzt mal spasseshalber ohne Netzfilter höre, dann nerven mich die Höhen doch auf Dauer.


@all
Ist das jetzt konsenstauglich formuliert?
Weil "Höhen die nerven" kann auch als drastisch angesehen werden. Aber so hab ich das mit dem Laptop auch empfunden.

@breitband
Kannst Du Deine Filter-Maßnahme detaillierter beschreiben? Wurde das Tuning intern oder extern durchgeführt. Woher bekommt man solche Teile und woher weißt Du, welche die richtigen sind...
Fragen über Fragen

Gruß,
Georg
-scope-
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 27. Jul 2004, 22:00
Hallo,


Die Filter bringen etwas bessere Hochtonauflösung


Um die desolate Qualität "eurer" Netzspannung muss ich euch ja fast bemitleiden Damit habe ich zum Glück keine derartigen Probleme.

Dir ist aber sicher bekannt, dass ein herkömmliches Netzfilter ausschliesslich gegen Transiente im Bereich ab 20....30 KHz aufwärts wirkt??


Bypasskondensatoren für Eingangskondensator


Bypasskondensatoren am Eingangskondensator der Endstufe??
Wozu das? Das bringt doch nichts, sofern es sich nicht um einen "gemeinen" Wiesenelko handelt, was ich wohl kaum annehme? Nichtmal DC-gekoppelt??
breitband
Stammgast
#36 erstellt: 28. Jul 2004, 10:31
@ scope
Jes Sir! Mir ist bekannt ab wann herkömmliche Filter wirken!
Mir ist aber auch bekannt, was Intermodulationsverzerrungen sind:-)
Und genau diese vermindern sich durch Netzfilter.

Bypasskondensator?
Ein Kondensator mit etwa 2% Kapazität des Hauptkondensators, zu diesem parallel geschaltet, und am besten wesentlich höherwertig. Ein kleinerer Kondensator hat eine wesentlich geringere Induktivität und ist dadurch schneller.

Ich habe langsam das Gefühl, Du stellst Deine Fragen rein rhetorisch, um die "Schwächen" meiner Anlage "aufzudecken" und meinen himmelschreienden Unverstand gleich mit. Mann, wenn Du wüßtest!!!
Aber Du weißt ja nicht mal was ein Bypasskondensator ist ...
McBauer
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 28. Jul 2004, 15:56



Die Filter bringen etwas bessere Hochtonauflösung


Um die desolate Qualität "eurer" Netzspannung muss ich euch ja fast bemitleiden

...

Dir ist aber sicher bekannt, dass ein herkömmliches Netzfilter ausschliesslich gegen Transiente im Bereich ab 20....30 KHz aufwärts wirkt??

...

Das bringt doch nichts, sofern es sich nicht um einen "gemeinen" Wiesenelko handelt, was ich wohl kaum annehme? Nichtmal DC-gekoppelt??


ICH empfinde Deine Beiträge nachhaltig belehrend und latent beleidigend. Anfangen kann ich damit nichts. Liegt an mir, da ich die Fachtermini nicht kenne. Daher kann ich auch nicht beurteilen, ob die Kommentare auch immer sinn machen.

Gruß,
Georg
-scope-
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 28. Jul 2004, 16:18
Hallo,




Und genau diese vermindern sich durch Netzfilter


Intermodulationsverzerrungen am NF Ausgang, oder meinst du IM auf der Netzseite?

Du hast doch (afair) geschrieben, dass du die Endstufen (also die einzigen Geräte ohne aufwändige Längsregelung) ohne Filter betreibst. Und gerade da dürfte relativ "viel" durchgehen.
In welcher Grössenordnung stufst du HF Anteile ein, die es
durch den Netztrafo, über die diversen Kapazitäten, durch die Längsregelung (nebst Abblockkapazitäten) bis in den die Schaltung schaffen? -120 dB ? -130 dB ?
Da dürften die Regelungen oft selbst stärker rauschen....oder?



Mann, wenn Du wüßtest....!!!


...könntest du diesen Satz auch vervollständigen?

z.B. Mann, wenn du wüsstest dass ich (z.B.) "John Curl" bin,

oder Mann, wenn du wüsstest, dass ich nur Referenzgeräte besitze und euch alle auslache?

Oder wie soll das nun interpretiert werden?


[Beitrag von -scope- am 28. Jul 2004, 16:23 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 28. Jul 2004, 17:25

Tag erneut,

dann erfüllte der Lap die Bedingungen der FCC Class B nicht.


Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 28. Jul 2004, 20:24
Hallo Leute.

Hänge mich nur kurz rein,ist auch nicht als Weisheit
gedacht,sondern nur meine Erfahrungen.
Bin normal eher im Thread KHV zu finden,hatte aber
über die Jahre mit verschiedenen Störungsbekämpfern
zu tun.Da ich seit ca 15 Jahren ausschließlich über KH
höre,Stax-Grado e.c.t,und diese ja eh wie ne akustische
Lupe abbilden,wird einem die netzgestörte Situation
manchmal noch viel deutlicher.Halt wenn alles flach
wird,der räumliche Eindruck fehlt,von dem tonalen Ver-
halten ganz zu schweigen,und der Spaßgehalt durch den
tonalen und musikalischen Zusammenhang baden geht.
Bei einigen sind dies Probleme extrem stark und fast
für immer ein Kreuz,bei anderen,die glücklichen,ab und
zu in unterschiedlicher Stärke.Dann an Tagen wie weg-
gewischt.Oft gehts ab 24.00 Uhr nachts wieder besser.
Und so weiter.Man könnte noch 100 andere Konstellationen
aufführen.Das Problem,vor allen,bei denen wo´s mit
streckenweise richtigem Inhaltslosen zugeht,besteht
darin,im Laufe der Zeit fast wahnsinnig zu werden,weil
man irgendwann nie mehr weiß,wie´s eigentlich mit seinen
Geräten zu 100% wäre,als müßte man jeden Tag 10 Parfum
Sorten durchriechen und das Tag für Tag.Man denkt an
guten Tagen,man hats fast,um mit gleicher CD beim Freund,
der vielleicht im Moment oder überhaupt in seiner Gegend
unbeleckt ist,festzustellen,das einem zu Hause doch Spaß-
gehalt fehlt.Ich habe diese schlimmen Dinge,die einen
Highendfreund ganz schön belasten,weils ganz tief an
die Seele geht,in Bekanntenhobbykreisen zum Teil sehr
deftig miterlebt.Und ich erlebte auch mit,wie von einem
Orange Filter bis hin über Burmester Power Conditionierer,
oder dem kompletten Programm von HMS oder Audioplan in
allen Formen bekämpft wurde.Auch mit kleinen preisgünstigen
Lösungen.Breitbandige Filter,speziell auf die Situation
zugeschnittene u.s.w.Immer hat sich in all den Jahren
durch ganz unterschiedliche Bekämpfungen für betroffene
Bekannte und mich noch eine andere Situation herausgestellt
Bei allen Maßnahmen,und zwar bis zum heutigen Tag,konnte
man auch einen gewissen Verlust von Natürlichkeit sehen.
Ganz in etwa so,das ich mit einer Maßnahme eine ander
bekämpfe,aber dann mit jener zu tun habe.Am Schluß blieb
immer ein zwar glatteres,ortbareres un wieder gestyltes
Bild,aber eben auch mit einem Mangel an Natürlichkeit.Ich
habe bis heute in keiner Kette,egal wo Maßnahmen eingebracht wurden,und egal wie die Ketten hießen,und egal
mit welcher Art und wieviel Störungen sie belastet waren,
nicht das Fehlen von Natürlichkeit festgestellt.Meiner
Erfahrung nach bleibt dieser Punkt am Schluß bei allen
sogenannten Problemlösern auf der Strecke.Allerdings kann
diese Tatsache bei manchem immer noch am Schluß angenehmer
sein,als wenn er seine Störungen unbehandelt weiterfährt.
Das gebe ich zu.Den angenehmsten Eindruck,vor allem ein
Ergebnis,was den natürlichen Verlauf am wenigsten bein-
flußten,hatte ich bei der TMR Steckerleiste in Verbindung
mit Kaltgeräte Zuleitungen der selben Firma.Diese Sachen
waren wirksam,ließen aber die Musik weitgehendst in Ruhe,
und man kann sie sich leisten.Halt nur ein Tip.
Okay,bis dann,Otwin
breitband
Stammgast
#41 erstellt: 28. Jul 2004, 20:31
@ Mc Bauer
meine Filter sind keine handelsüblichen, sondern aus alten Computernetzteilen ausgebaut (bin so´n Lötkolbenschwinger). Daher kann ich dir leider keine weiteren Empfehlungen geben, sondern nur bestätigen, daß die Dinger eine Wirkung haben. Ich hatte vier verschiedene zur Verfügung und habe dann jeweils eine Weile mit denen gehört. Bei zweien davon bin ich dann geblieben. Auch interessant: in das Filter vorm CD-player hatte ich zwei zusätzliche Spulen gelötet (also ein 18db-Filter gebaut). Das war dann zuviel des Guten, da fehlte dann tatsächlich etwas "Dynamik" oder wie immer man das umschreiben will. Habe die Spulen logischerweise wieder entfernt. Die Filter sind extern. Eine Drosselspule hat paradoxerweise auch ein elektromagnetisches (Stör)Feld. Das könnte, ins Gerät eingebaut, wieder alles zunichte machen.

@ scope
Intermodulationsverzerrungen: da war vor 2 oder 3 Jahren in der Klang&Ton mal ein Artikel von Walther Fuchs zu drin. Übers Internet findet man sicher auch einiges, wenn auch vielleicht nicht immer Hifi-spezifisches.

Endstufen-Filter: richtig, ich könnte auch davor noch ein Filter gebrauchen, habe aber nicht das dafür passende.

Wieviel HF-Störung in die Schaltung gelangt? Genug, daß ein 12db-Filter davor Wirkung zeigt. In Audio-Netzteilen sind sehr selten HF-Kondensatoren und noch seltener Drosselspulen eingebaut, auch in teuren Geräten. Dementprechend findet genug HF den Weg bis in die Transistoren, via Betriebspannung. Ist eigentlich eine Sauerei, ist aber so. Verkauft sich ja auch trotzdem, weil so viele ihre Geräte nach Kilogramm kaufen.

Wenn Du wüsstest...!! z.B.daß andere auch Ohren haben? oder wieviele Wege zu gutem Klang führen können?

Um mal wieder zum Thema zu kommen, hier hat niemand behauptet, aus einer Mittelklasseanlage würde mit Netzfilter das Nonplusultra. Das wird auch niemand behaupten (hoffe ich). Das heißt aber noch lange nicht, man würde keine Klangveränderungen durch Filter hören - und sogar Verbesserungen.
Mc Bauer hat seine Hörerfahrung beschrieben. Ich habe ähnliche gemacht und dieses mitgeteilt.
Mir ist nicht so ganz klar, was Du eigentlich sagen willst.
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 28. Jul 2004, 21:14
Hallo Otwin,

diese Erfahrungen kann ich bestätigen. Es ist wirklich nicht leicht, ein gutes Filter im bezahlbaren Rahmen zu bauen.
Speziell die unzureichenden Induktivitäten mit ihren mickrigen Kernen und schwachen Drahtquerschnitten wirken gerade bei Endstufen als richtige Strombremsen.

Dieses äußert sich in einem langweiligen Klangbild, wo man den Eindruck hat, die Interpreten anschieben zu müssen oder in verweichlichten Instrumentendarstellungen.

Ein gutes Netzfilter hält die Transienten und die Klirranteile der Netzspannung von den Verbrauchern fern und ist dabei noch niederohmig. Einfach und billig nicht zu realisieren, da man Induktivitäten benötigt, die in der Größenordnung der Netztrafos liegen.

Für Kleinverbraucher und digitale Geräte gelten schon wieder andere Prämissen.

Grüße vom Charly
-scope-
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 28. Jul 2004, 21:28
Hallo Event.


Klirranteile der Netzspannung von den Verbrauchern fern


Einspruch euer Ehren!

Der Klirrfaktor des Netzsinus wird nicht positiv Verändert.

Zumindest nicht im Bereich vor! der zweiten Stelle hinter dem Komma. Ich muss mit etwa 3,5% leben....egal ob mit oder ohne Filter...Der Löwenanteil der Oberwellen liegt nämlich im Bereich von 100Hz bis etwa 2 KHz. Da greift noch kein (mir bekanntes)passives Netzfilter.


[Beitrag von -scope- am 28. Jul 2004, 21:31 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 28. Jul 2004, 21:35
Hi...


Mir ist nicht so ganz klar, was Du eigentlich sagen willst.


...dass hier mit den Beschreibungen vielleicht ab und zu etwas "übertrieben" wird ??
Magnus_Michael
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 28. Jul 2004, 22:11
Hallo CH Event.
Was ich dir beschrieben hatte,kam durch die wirklich
unterschiedlichsten Situationen in 30 Jahren Hifi zu
stande.Will auch nicht altklug wirken.Ich bin zwar
Elektroniker,jedoch habe ich vom Bereich Filtertechnik
im wesen keine Ahnung.Ich oder besser gesagt wir im
Hobbykreis konnten halt alles nur per Gehör auswerten.
Und,natürlich alle über die Jahre erfahrenen Maßnahmen,
sind immer auf die Gesamtbehandlung aller Anlagen-
komponenten gleichzeitig zu sehen.Außer ein paar anderen
Lösungen,wie zum Beispiel bei Audioplan.Da werden die
einzelnen Komponenten noch mal einer eigenen Behandlung
unterzogen.Ähnliches sieht auch Strassner von HMS.
Ich möchte kurz mal schildern,was rauskam mit HMS Gesamt-
konzept.Nachdem alles sorgfältig aufgebaut war,so wies
Hans Martin Strassner sieht,trat mir über die Anlage ein
Klangbild entgegen,was sich wohlweißlich nicht mehr über jene nervenden Spitzen oder übertriebene Analytik definierte
aber ich weiß überhaupt nicht,nach was sich das ganze noch
anhörte.Ich konnte auch keinen größeren Dynamikeinbruch
feststellen.Aber was soll dann denn jemand mit seiner
Kette anfangen,wenn aus Harry Belafonte,seinem ganzen
sonorigen Stimmenausdruck oder aus einer Marla Glenn
ein ausdrucksloses Etwas wird.Eben wenn bestimmte
Charakteristika einfach flöten gehen.Wenn ein tonales
und musikalisches Flair einer völlig unpersönlichen
und bedeutungslosen Situation Platz machen.Glaub mir,dann
ist es bei jemand mit entsprechend wertiger und geliebter
kette schlicht und ergreifend geschehen.Die Katze ist vertrieben,dafür hast du nun einen Hund.Und irgendwie
hatten wir mehr oder weniger alle sogenannten Filterlösungen
ob von kleinen unbedeutenderen Anbietern,sieh Westfalia
Filter,oder den gestandenen Herstellern,Accuphase-Burmester-
Kühn-SAC-und,und,und,auf die gleiche Art erfahren.Immer
schleifst du irgendwas,wird auch hörbar,aber der Flair,der
eine gute Sopranstimme ausmacht,war dahin.Ich meine,die
Identifikation,das persönliche,die Aura,all das weicht einem
irgenwie zurecht geschliffenem.Es wäre schön,wenn du etwas
wüßtest,was universell einsetzbar zu einem Erfolg führen
würde,aber ohne den Preis dafür zu bezahlen.

Grüße,Otwin
Hifi-Tom
Inventar
#46 erstellt: 29. Jul 2004, 02:35
Hallo, Leute,

natürlich sind Elektrosmog u. auch sonstige Verunreinigungen im Netz klanglich negativ zu hören. Warum sonst klingt es tagsüber, wenn die die ganzen Netzverschmutzer am, bzw. im Netz sind oft deutlich schlechter, als abends bzw. nachts..., einfach mal ausprobieren u. das selbe Stck/CD tagsüber u. dann noch einmal nachts/abends anhören, da ergeben sich oft schon ganz schöne Unterschiede. Ein gut gemachter Netzfilter kann da schon Besserung bringen u. auch die Störungen, die vor allem die digitalen Geräte selber (untereinander) produzieren verbessern bzw. eliminieren.
nathan_west
Gesperrt
#47 erstellt: 29. Jul 2004, 10:17
Hifi-Tom, dein CD-Player klingt aber auch anders wenn du in nassen Klamotten und frierend Musik hörst.

Und mach mal einen Seh- oder Hörtest am Abend oder am Vormittag.
Oliver67
Inventar
#49 erstellt: 29. Jul 2004, 11:44
Zurück zur Sachlichkeit bitte! Solange wird der Thread moderiert.

Oliver
Ch_Event
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 29. Jul 2004, 12:15


Zumindest nicht im Bereich vor! der zweiten Stelle hinter dem Komma. Ich muss mit etwa 3,5% leben....egal ob mit oder ohne Filter...Der Löwenanteil der Oberwellen liegt nämlich im Bereich von 100Hz bis etwa 2 KHz. Da greift noch kein (mir bekanntes)passives Netzfilter.


Hallo Scope,

vollkommen richtig. Ich rede aber auch von erwachsenen Netzfiltern und speziell gewickelten Trafos.

Die einfachen Netzfilter von allen möglichen Fabrikaten reichen mal gerade, um hochfrequente Netzrückwirkungen zu vermindern.

Grüße vom Charly
nathan_west
Gesperrt
#51 erstellt: 29. Jul 2004, 13:05
Mhm, mein Beitrag WAR sachlich.

Es ist unbestritten das Hör und Sehtests beispielsweise am Vormittag oder am späten Abend stark unterschiedliche Resultate ergeben.
Von den Stimmungsschwankungen und der persönlichen Möglichkeit zu entspannen mal ganz abgesehen. Das man sich nach 10 Stunden auch nicht mehr gut genug an den Klang der Anlage erinnern kann um so extrem feine Unterschiede deutlich zu hören, das wäre unsachlich. Aber nicht ganz falsch. Und das betrifft jeden, an jeder Anlage.
McBauer
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 29. Jul 2004, 13:38

Hifi-Tom, dein CD-Player klingt aber auch anders wenn du in nassen Klamotten und frierend Musik hörst.

Und mach mal einen Seh- oder Hörtest am Abend oder am Vormittag.


Stimmt ceteres paribus nicht. Die nassen Klamotten ändern vielleicht den subjektiven Eindruck, kaum aber die Spielweise des Players.
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