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Kabelblindtest durch das Studio-Magazin.

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P&M_Audio
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2008, 19:47
Im auf professionelles Recording und Mastering spezialisierten Studio-Magazin wurde die letzten Monate eine Serie über Kabelklang inklusive Blindtest veröffentlicht. Leider kenne ich nur das Fazit, das ich hier aber mal zur Diskussion stelle:

Fazit Kabeltest

...im Fazit kommt das Blatt zum Ergebnis, dass

a) die Höreindrücke nicht mit Messwerten korrelieren,
b) klangliche Unterschiede reproduzierbar bestehen,
c) diese jedoch relativ klein sind (mit rund 5% beziffert)

Aufbau und Durchführung des Tests sind in der Zeitschrift wohl auf über 30 Seiten beschrieben. Leider kenne ich nur das Fazit, kennt jemand vielleicht die ganze Serie und kann seine Eindrücke schildern?

Gruß
Martin
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 11. Feb 2008, 19:53
Das Dumme ist halt, dass man sich noch extra anmelden muss...
kptools
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Feb 2008, 20:54
Hallo,

die "großmäulige" Ankündigung des Tests fand ja noch im "öffentlichen" Teil statt. Wieso wundert es mich jetzt nicht, daß man sich dort schon wieder ins "Interne" verkrochen hat?

Grüsse aus OWL

kp
P&M_Audio
Stammgast
#4 erstellt: 12. Feb 2008, 13:11

kptools schrieb:
Hallo,

die "großmäulige" Ankündigung des Tests fand ja noch im "öffentlichen" Teil statt. Wieso wundert es mich jetzt nicht, daß man sich dort schon wieder ins "Interne" verkrochen hat?

Grüsse aus OWL

kp


...weil die online wie alle anderen Print-Magazine nur ausgewählte Artikel einstellen. Ist doch logisch: wer kauft denn sonst noch das Heft?! Das machen Hörerlebis und die anderen ja genauso. Im Nachbarforum hat einer nochmals 3 Seiten aus dem Test eingestellt . U.a. wird hier der Aufbau der eigens für den Test konstruierten Umschalteinheit erläutert. Lest es Euch mal durch, der Test scheint mir tatsächlich sehr durchdacht!

Gruß
Martin
KnobiWanKenobi
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Feb 2008, 15:26
Hier gibt es etwas mehr an Infos - ca in der Mitte:

http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=2582&page=5


[Beitrag von KnobiWanKenobi am 12. Feb 2008, 15:28 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#6 erstellt: 12. Feb 2008, 20:21
Wenn ich mir das abgebildete Fazit so durchlese scheint es sich um einen Blind-Klangassoziationstest gehandelt zu haben.
Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege:
Es wurden verschiedene Kabel getestet. Es war aber offenbar immer klar, dass auch verschiedene Kabel angeschlossen waren. Nur wusste keinen von wem welches Kabel war und wie es aussah. Sie wurden halt A, B, C usw. genannt. Die Tester durften wohl nun frei "assoziieren", welches wie klang. Ob es allerdings überhaupt Unterschiede gab wurde jedoch nicht verblindet getestet. So gab es offenbar keinen Fake-Test (einfach zwei gleiche Kabel in die Apparatur stecken).
Kobe8
Inventar
#7 erstellt: 12. Feb 2008, 20:37
Gude!


Gene_Frenkle schrieb:
Die Tester durften wohl nun frei "assoziieren", welches wie klang.

Also frei nach den Simpsons in 'Girls Just Want to Have Sums':

http://www.zeit.de/online/2007/30/simpson-mathe schrieb:
Die führt als erstes eine Geschlechter-Segregation im Matheunterricht ein – die Mädchen sollen ihren "speziellen Zugang" zur Mathematik finden. Nämlich bei sanfter Musik erzählen, was für Gefühle Zahlen bei ihnen auslösen.


Oder wie?

Gruß Kobe
Onemore
Inventar
#8 erstellt: 12. Feb 2008, 21:30

P&M_Audio schrieb:
Im auf professionelles Recording und Mastering spezialisierten Studio-Magazin wurde die letzten Monate eine Serie über Kabelklang inklusive Blindtest veröffentlicht.


Ein professionelles Studio - Magazin??? Wenn die nichts besseres zu tun haben als sich der Kabelklangfraktion anzubiedern, dann wird es dort schon nicht sonderlich professionell zugehen.


Gruß Bernd
P&M_Audio
Stammgast
#9 erstellt: 12. Feb 2008, 23:12

Gene_Frenkle schrieb:
Wenn ich mir das abgebildete Fazit so durchlese scheint es sich um einen Blind-Klangassoziationstest gehandelt zu haben.
Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege:
Es wurden verschiedene Kabel getestet. Es war aber offenbar immer klar, dass auch verschiedene Kabel angeschlossen waren. Nur wusste keinen von wem welches Kabel war und wie es aussah. Sie wurden halt A, B, C usw. genannt. Die Tester durften wohl nun frei "assoziieren", welches wie klang. Ob es allerdings überhaupt Unterschiede gab wurde jedoch nicht verblindet getestet. So gab es offenbar keinen Fake-Test (einfach zwei gleiche Kabel in die Apparatur stecken).


Bisher hat wohl noch niemand den Test selbs gelesen und daher weiss auch niemand wie genau der Hoertest (und um den geht es ja wohl im Wesentlichen) durchgefuehrt wurde. Du tappst mit Deinen Mutmassungen auch im Dunkeln.


Onemore schrieb:

P&M_Audio schrieb:
Im auf professionelles Recording und Mastering spezialisierten Studio-Magazin wurde die letzten Monate eine Serie über Kabelklang inklusive Blindtest veröffentlicht.


Ein professionelles Studio - Magazin??? Wenn die nichts besseres zu tun haben als sich der Kabelklangfraktion anzubiedern, dann wird es dort schon nicht sonderlich professionell zugehen.


Gruß Bernd


Wer die Diskussion im hififorum.at und open-end-Forum verfolgt hat kann daraus ablesen, dass nicht nur Verfechter der Kabelklangtheorie sondern auch Kritiker daran teilgenommen haben. Hier wuerde ich also nicht ansetzen. Lest Euch am besten mal die ganzen Kommentare in den anderen Foren durch und bildet Euch eine Meinung. Ich gehe morgen mal an den Kiosk und schaue ob ich das Magazin bekomme...

Gruss
Martin
kptools
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Feb 2008, 23:15
Hallo,

als Ausgleich für die "Profis", die auf Grund dieses Tests ihr Abo gekündigt haben .

Grüsse aus OWL

kp
Heinrich
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2008, 23:40
H.A&W.!!!

(steht für Himmel, Arsch & Wolkenbruch)

WARUM nur gibt es auf KEINER der beiden so genannten "Seiten" auch nur einen HAUCH HIRN und RUHE, sobald es um das Thema "Kabelklang" geht?!?

Da wird erst ein mal ALLES angezweifelt OHNE den Test zu kennen. Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr euch als Kabelklangnichthörer mittlerweile keinen Deut anders verhaltet als die Kabelklanghörerfraktion? Nämlich den Test GRUNDSÄTZLICH anzweifeln, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Allerdings: Worin unterscheidet ihr euch dann inhaltlich von den sonderbaren Argumentationen nach den Forenblindtests, in denen dann das Ergebnis (KEIN Klang zu hören) von den Kabelklanghörern "kaputt" geredet wurde?

Also. Studio Magazin besorgen. In Ruhe des Test lesen. Nach der Beschreibung des Tests analysieren, ob dieser in Ausführung und Auswertung den Anforderungen an einen DBT genügt. Dann IN RUHE weiterdiskutieren, FALLS er diesen Ansprüchen genügt. Und noch eine BITTE: Hängt euch dann nicht an irgendwelchen Kleinigkeiten auf, die man hätte anders/besser machen sollen. Wie gesagt, wäre schön, wenn die "VERNUNFTfraktion" (und das ist für mich bislang eher die der Kabelklangnichthörer) die Größe hat, diesem Test eine Chance zu geben. Und sei's aus "wissenschaftlichem" Interesse.

OK?


Gruss aus Wien,

Heinrich
Gene_Frenkle
Inventar
#12 erstellt: 12. Feb 2008, 23:53
Ich schrieb:

Gene_Frenkle schrieb:

Man korrigiere mich, wenn ich falsch liege:

also bitte keine Aufregung. Ich bin durchaus bereit mich vom Gegenteil überzeugen zulassen, sehe aber aufgrund des Fazits noch keinen Anlass dazu meine Meinung (Kabelklang unter vernünftigen Bedingungen nahezu unhörbar) zu ändern. Da steht nur, dass unterschiedliche Kabel klanglich unterschiedlich bewertet werden. Das war bereits bekannt. Nur die Quote von 5% war mit neu.
Onemore
Inventar
#13 erstellt: 13. Feb 2008, 19:20

Heinrich schrieb:


Da wird erst ein mal ALLES angezweifelt OHNE den Test zu kennen. Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr euch als Kabelklangnichthörer mittlerweile keinen Deut anders verhaltet als die Kabelklanghörerfraktion?


Jetzt mal ganz vorsichtig weiter gedacht. Wurde denn schon jemals ein "Kabelklangtest" ordnungsgemäß durchgeführt und dokumentiert? Also ich kenne keinen.

Ordnungsgemäß heißt:
Statistisch ausreichende Anzahl an Probanden
mindestens Blindtest, vorzugsweise Doppelblindtest
korrekte statistische Auswertung
korrekter, nachprüfbarer und unabhängig wiederholbarer Testaufbau

Schon an solchen Dingen wird doch jedes "Magazin" scheitern, da sie einen solchen Test mit beschränkten Mitteln überhaupt nicht finanzieren können. Was bleibt ist ein Test auf Amateurniveau. Höchtens!

Wenn du andere Informationen hast, dann poste doch einfach einen Test der nachvollziehbar den sogenannten "Kabelklang" bestätigen würde.


Gruß Bernd
kalia
Inventar
#14 erstellt: 13. Feb 2008, 21:09
Danke Bernd, dass Du jegliche hier und anderswo durchgeführten Blindtests als Superamateurhaft entlarvt hast.

Bisher hielt nämlich kein einziger Test Deinen jetzigen Forderungen stand, und die Forderungen nach BTs hier im Forum sind danach reines Totschlagargument, kann ja eh keiner leisten....legidlich die Ergebnisse spiegelten die hiesigen Erwartungen, und dann braucht mans ja nicht so genau, nicht wahr ?

Schon bei dem Thread mit dem gefakten Unikabeltest in Karlsruhe kam mir der Verdacht, dass die Argumentationen der Nichtkabelklanghörer noch weit unkritischer und nur von der eigenen Meinung/Erfahrung geprägt sind, als die der "ich hörs doch"-Fraktion...die Reaktionen auf ein unliebsames Ergebnis sind aber echt zu drollig, da braucht mal nicht mal im Ansatz eine Beschreibung um zu wissen, dass das nix taugt

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 13. Feb 2008, 21:14 bearbeitet]
Onemore
Inventar
#15 erstellt: 13. Feb 2008, 21:21

lia schrieb:
Danke Bernd, dass Du jegliche hier und anderswo durchgeführten Blindtests als Superamateurhaft entlarvt hast.


Die meisten sogenannten "Tests" sind in der Tat indiskutabel. Und mit "Blindtests" geht nun wohl jeder mal auf gut Glück haussieren. Ist halt schick mal einen "Blindtest" mitgemacht zu haben und danach kann man sogar sein Maul noch weiter aufreisen.

Aber gerade Magazine haben schon aus wirtschaftlichen Interessen überhaupt keine Veranlassung Wahrheiten zu verbreiten. Das könnten sie ihrer Kundschaft gar nicht antun. Die wollen sowas nicht.


Gruß Bernd
Kobe8
Inventar
#16 erstellt: 13. Feb 2008, 21:27
Och lia, du brauchst nicht polemisch zu werden, erklär' doch einfach mal kurz, in wie weit Bernds Bedingungen, also die hier:


Onemore schrieb:

Ordnungsgemäß heißt:
Statistisch ausreichende Anzahl an Probanden
mindestens Blindtest, vorzugsweise Doppelblindtest
korrekte statistische Auswertung
korrekter, nachprüfbarer und unabhängig wiederholbarer Testaufbau


bis jetzt nicht erfüllt wurden.
Danach können wie ja darüber diskutieren, warum man ein parameterfreies statistisches Testverfahren benutzen sollte.

Ich warte.

Kobe


[Beitrag von Kobe8 am 13. Feb 2008, 21:28 bearbeitet]
kalia
Inventar
#17 erstellt: 13. Feb 2008, 21:33
Moin Bernd
Ja, das denke ich ja auch immer, wenn mal wieder die berühmten Wiener BTs oder der in München oder am Chiemsee erwähnt werden ;), aber lass das ja nicht die Veranstalter lesen. Du hast nämlich noch keinen veranstaltet, da steht Dir kein Urteil zu.


Ansonsten finde ich Deine Verschwörungstheorie bezüglich des Studiomagazins lächerlich, denn die Beteiligten dort haben durchaus etwas zu verlieren, würden sie Mist schreiben. Die (professionelle) Klientel, auch Anzeigenkunden stehen dem Thema ja eher kritisch gegenüber...oder glaubst du die Voodoomafia hat auch in der Pro-audio die überhand gewonnen ?

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 13. Feb 2008, 21:38 bearbeitet]
paga58
Inventar
#18 erstellt: 13. Feb 2008, 21:38
Hallo!

In einem anderen aktuellen "Studiomagazin" Heft -ich will nicht noch dafür werben, drum keinen Namen- ist ebenfalls ein Kabeltest.
Und jede Menge Kabelwerbung.
Ich denke, dass die Magazine darum vom Messen von Kabeleigenschaften auf Hörtests umsteigen - lohnt sich .

Und da eben nicht nur echte Studioleute die Hefte kaufen, auch für Voodoo-Anbieter ein neuer Markt.
Wenn ich einen stichhaltigen Hörvergleich sehe, lass ich mich evtl. bekehren, dann sind meine Ohren halt zu schlecht für die Unterschiede .

Gruß

Achim
Onemore
Inventar
#19 erstellt: 13. Feb 2008, 21:41

lia schrieb:
Ansonsten finde ich Deine Verschwörungstheorie bezüglich des Studiomagazins lächerlich, denn die Beteiligten dort haben durchaus etwas zu verlieren, würden sie Mist schreiben. Die (professionelle) Klientel, auch Anzeigenkunden stehen dem Thema ja eher kritisch gegenüber...oder glaubst du die Voodoomafia hat auch in der Pro-audio die überhand gewonnen ?


Die haben überhaupt nichts zu verlieren. Zur Not wars eben ein Testballon. Also man sollte Magazine zu erst mal als das belassen was sie sind: beschriebenes Papier. Die einen haben etwas mehr, die anderen etwas weniger Reichweite. Das ist das was die Werbekundschaft interessiert, die Kosten pro Kontakt.

Ausserdem möchte ich darauf hinweisen, dass ich hier keine "Verschwörungstheorien" verbreite. Eine solche Unterstellung lasse ich mir natürlich nicht unterschieben. Die kannst du für dich behalten.


Gruß Bernd
kalia
Inventar
#20 erstellt: 13. Feb 2008, 21:43
Naja

Das Studiomagazin hat wohl eine ganze Serie gebracht, auch zur Theorie.
Würden sie es auf den allgemeinen Markt abgesehen haben, dann wärs wohl günstiger erst mal die Kioske zu bestücken. Bisher kriegt man es nur direkt

Gruss
Lia
kalia
Inventar
#21 erstellt: 13. Feb 2008, 21:45
Hallo Bernd

Deine Unterstellung der Lüge seitens des Magazins ist aber korrekt, nicht wahr?

Gruss
Lia
Gene_Frenkle
Inventar
#22 erstellt: 13. Feb 2008, 21:48

lia schrieb:

Schon bei dem Thread mit dem gefakten Unikabeltest in Karlsruhe kam mir der Verdacht, dass die Argumentationen der Nichtkabelklanghörer noch weit unkritischer und nur von der eigenen Meinung/Erfahrung geprägt sind, als die der "ich hörs doch"-Fraktion...die Reaktionen auf ein unliebsames Ergebnis sind aber echt zu drollig, da braucht mal nicht mal im Ansatz eine Beschreibung um zu wissen, dass das nix taugt


Du vergisst, dass der Nichtkabelklanghörer (NKKH) nicht beweisen kann, dass er nichts hört. Im Zugzwang sind wenn, die aufdringlichen KKH oder die Hersteller mit ihren überteuerten Kabeln zu beweisen, was sie behaupten. Die Behauptungen und Begründungen sind teilweise so abstrus aber trotzdem absolut, dass man da hohe Ansprüche ansetzen kann. Zumal die Gewinnspanne bei so manchem Kabel eine Aufwendige Tesdurchführung locker finanzieren könnte. Außerdem hätte man ein besseres Verkaufsargument.

Wirklich engagiert waren diesbezüglich aber nur NKKH.
Die "unwissenschaftlichen" Tests sind also allemal interessant, da sie eine klare Tendenz aufzeigen, nämlich dass Unterschiede nicht hörbar sind.
Wie gesagt, ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber bisher steht ein Beweiß oder zumindest ein starkes Indiz für Kabelklang aus. Der vorliegende Test war offenbar nur ein Geschmackstest.

Hast Du einen Link zu diesem Karlsruhe Test?
kalia
Inventar
#23 erstellt: 13. Feb 2008, 21:53
Hallo Gene
Diesen Karlsruher Test gabs doch nie, den hat sich irgendein verbitterter NKKH ausgedacht und ins Netz gestellt, dann auch wieder rausgenommen
Die Suchfunktion hier im Forum solltest auch Du bedienen können

Es stimmt übrigens nicht, dass nur die NKKH sich engagiert hätten. den Chiemseetest hatte damals ein KKH organisiert

Zum vorliegenden Test fehlen mir die Einzelheiten um ihn zu beurteilen.
Ich weiss aber auch nicht, was an einem blinden Präferenztest das Problem sein sollte. Hätte es keine Unterschiede gegeben, hätten auch keine geschmacklich bewertet werden können, oder ?

Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 13. Feb 2008, 21:58 bearbeitet]
Gene_Frenkle
Inventar
#24 erstellt: 13. Feb 2008, 22:01

lia schrieb:

Diesen Karlsruher Test gabs doch nie, den hat sich irgendein verbitterter NKKH ausgedacht und ins Netz gestellt, dann auch wieder rausgenommen
Die Suchfunktion hier im Forum solltest auch Du bedienen können


Nicht immer so grimmig. Hätte ja aus einem Alternativforum sein können. Da gibts ja inzwischen so einige.


lia schrieb:

Es stimmt übrigens nicht, dass nur die NKKH sich engagiert hätten. den Chiemseetest hatte damals ein KKH organisiert


Dann möchte ich mich natürlich bei diesem KKH entschuldigen. Ist er eigentlich immer noch einer ?
Jedenfalls steht aber doch fest, dass sich die "Industrie" diesbezüglich sehr bescheiden zurückhält. Warum wohl?

Hat jemand nun mal den Testablauf in Erfahrung bringen können? Warum macht man da so ein Geheimnis draus?
kalia
Inventar
#25 erstellt: 13. Feb 2008, 22:10
Hallo Gene

War nicht grimmig gemeint, hatte nur keine Lust zu suchen

Ich habe das Studiomagazin nicht da, insofern kann ich Dir auch keine Einzelheiten erzählen, prinzipiell kann man das Ding aber schon kaufen
Es wird also kein Geheimnis draus gemacht

Vielleicht stellt das Magazin den Test als Leseprobe ins Netz, verpflichtet sind sie dazu natürlich nicht.

Gruss
Lia
Gene_Frenkle
Inventar
#26 erstellt: 13. Feb 2008, 22:29
In den anderen Foren diskutiert ja offensichtlich ein Teilnehmer dieses Tests mit und mindestens ein anderer hat den Bericht gelesen. Beide aus dem "KKH-Lager". Warum die wohl nicht über den Testablauf berichten? Schließlich zeichnen sich beide durch eine gewisse Polyphrasie aus.
kalia
Inventar
#27 erstellt: 13. Feb 2008, 22:50
Moin erneut

Ich bin in keinem Forum angemeldet, in dem ein Teilnehmer mitdiskutiert
Aber, und wenn schon.
Es ist niemand verpflichtet nähere Angaben zu machen.

Daraus allein kann man wohl keine Schlüsse ziehen

Gruss
Lia
Onemore
Inventar
#28 erstellt: 13. Feb 2008, 23:12

lia schrieb:
Hallo Bernd

Deine Unterstellung der Lüge seitens des Magazins ist aber korrekt, nicht wahr?


Pass mal auf Lia, wir kürzen das nutzlose Gequatsche an dieser Stelle ab. Auf die Frage nach einem korrekt durchgeführten "Kabelklangtest" musste bisher noch jeder die Flügel strecken. Dann ist plötzlich Ruhe im Karton. Es gibt nämlich keinen der in irgend einer Weise diesen Kabelklang bestätigen könnte. Es gibt auch keine technischen Belege dafür. Alles ist nichts weiter als Mumpitz für Esoteriker.

Auch du wirst hier keinen Beleg pro Kabelklang posten können, der einer genauen Betrachtung standhält. Sozusagen Ende Gelände. Außer geschwurbeltem Käse ist da noch nichts gekommen.


Gruß Bernd
kalia
Inventar
#29 erstellt: 13. Feb 2008, 23:37
Moin Bernd

Du hast den Test doch gar nicht gelesen, insofern kannst Du definitiv nicht beurteilen, ob das Esokram ist, Du schwurbelst hier also auch nichts als Käse, oder kurz Mumpitz...

Ich unterstelle wenigstens niemanden pauschal und ohne genauere Kenntnis einen unseriösen Test veranstaltet zu haben, unabhängig vom Ergebnis

Gruss
Lia
-scope-
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 13. Feb 2008, 23:40

Pass mal auf Lia, wir kürzen das nutzlose Gequatsche an dieser Stelle ab.



Hey! Soll ich dir mal was sagen! ?

Du bist mir echt sympathisch.
Onemore
Inventar
#31 erstellt: 14. Feb 2008, 02:00

lia schrieb:

Ich unterstelle wenigstens niemanden pauschal und ohne genauere Kenntnis einen unseriösen Test veranstaltet zu haben, unabhängig vom Ergebnis


Der Test dieser Zeitschrift ist mir völlig Wurst. Er wird schon nutzlos und absolut überflüssig sein. Wie alle anderen dieser Art. Es ist für eine Zeitschrift sehr unwahrscheinlich einen gültigen und nachvollziehbaren Test überhaupt zu Stande zu bringen. Das würde vielleicht von den Finanzen her noch die AVF Bild schaffen, aber denen ist das Kabelklanggedöns auch egal. Kabelklang ist für Hifi - Loser.

Und (nur) einen pro Kabelklangtest der ordnungsgemäß durchgeführt wurde hast du immer noch nicht gefunden. Vielleicht wirst du ja bei einem Leiterplatinen - Hörtest fündig. Oder suche mal nach rechtsdrehenden Transistorbeinchen. Egal, irgend was aus der Voodooecke eben. Alles Lug und Trug. Keine Beweise weit und breit.


Gruß Bernd
kalia
Inventar
#32 erstellt: 14. Feb 2008, 02:21
Ja Bernd

Ich schreib auch immer in Threads zu Themen, die mich gar nicht interessieren

Hast Du auch nur einen Beleg für Dein Lug und Trug-Geschwätz im Zusammenhang mit diesem Test ?

Nix, nur Mutmaßungen und Nebelkerzen, wie Freund Kobe so nett sagen würde


Gruss
Lia


[Beitrag von kalia am 14. Feb 2008, 02:22 bearbeitet]
KSTR
Inventar
#33 erstellt: 14. Feb 2008, 02:24
Speziell nach dem letzten Beitrag von "Einer mehr" kann man nur lautstark wiederholen:
H A u Z (Himmel Arsch und Zwirn), oder für Schwaben:
H S S L (Heiland Schtugert Schtern Latern)


Heinrich schrieb:
H.A&W.!!!

(steht für Himmel, Arsch & Wolkenbruch)

WARUM nur gibt es auf KEINER der beiden so genannten "Seiten" auch nur einen HAUCH HIRN und RUHE, sobald es um das Thema "Kabelklang" geht?!?

Da wird erst ein mal ALLES angezweifelt OHNE den Test zu kennen. Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr euch als Kabelklangnichthörer mittlerweile keinen Deut anders verhaltet als die Kabelklanghörerfraktion? Nämlich den Test GRUNDSÄTZLICH anzweifeln, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Allerdings: Worin unterscheidet ihr euch dann inhaltlich von den sonderbaren Argumentationen nach den Forenblindtests, in denen dann das Ergebnis (KEIN Klang zu hören) von den Kabelklanghörern "kaputt" geredet wurde?

Also. Studio Magazin besorgen. In Ruhe des Test lesen. Nach der Beschreibung des Tests analysieren, ob dieser in Ausführung und Auswertung den Anforderungen an einen DBT genügt. Dann IN RUHE weiterdiskutieren, FALLS er diesen Ansprüchen genügt. Und noch eine BITTE: Hängt euch dann nicht an irgendwelchen Kleinigkeiten auf, die man hätte anders/besser machen sollen. Wie gesagt, wäre schön, wenn die "VERNUNFTfraktion" (und das ist für mich bislang eher die der Kabelklangnichthörer) die Größe hat, diesem Test eine Chance zu geben. Und sei's aus "wissenschaftlichem" Interesse.

OK?


Gruss aus Wien,

Heinrich


[Beitrag von KSTR am 14. Feb 2008, 02:25 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#34 erstellt: 14. Feb 2008, 11:08
Gude!


Gene_Frenkle schrieb:
Die Behauptungen und Begründungen sind teilweise so abstrus aber trotzdem absolut, dass man da hohe Ansprüche ansetzen kann. Zumal die Gewinnspanne bei so manchem Kabel eine Aufwendige Tesdurchführung locker finanzieren könnte. Außerdem hätte man ein besseres Verkaufsargument.


Ja, diese Tatsache sollte man mal genauer beleuchten - Warum ist den in diesem (und in den Foren für alternative Intelligenz) kein Goldöhrchen anwesend, um mal locker einen Kabeltest zu bestehen (nein, von denen, die nur in ihren eigenen Foren die Klappe aufreißen spreche ich nicht), aber warum kommt den kein Böde/Franzen/Kirbach/Pfeiffer vorbei, oder ein Hersteller (da stecke doch in der Regel einer (1) hinter) und zeigt den Ungläubigen mal kurz wo der Frosch die Locken hat? Und stattdessen? Sitzen die Jungens in ihren Elfenbeintürmen, hauen ihre Druckerzeugnisse raus, und lassen es zu, dass die Gläubigen zum Fraß vorgeworfen werden - Zum einen, in dem teuer Geld sinnlos ausgegeben wird, zum anderen, dass die Gläubigen dann noch sinnlos dem Gottesbeweis hinterherennen müssen, und sich zum Gespött machen. Nette Freunde habt ihr da...

Fragen...
Kobe
P&M_Audio
Stammgast
#35 erstellt: 14. Feb 2008, 12:27
Guten Morgen alle zusammen,

ich kann mir nur noch amüsieren wie sich die Leute hier den Kopf einschlagen und über (nach Massstäben in der "Realwelt" draussen und nicht in unserem Hifi-Biotop) Nichtigkeiten streiten. Ich habe diese Diskussionen in ähnlicher Weise schon in den anderen Foren beobachtet. Alle laufen nach dem selben Muster ab

Was mir dabei insbesondere auffällt: merken denn die NKKHler nicht, dass die Argumente mit denen sie die KKHler bekämpfen (ich glaube der Terminus trifft es ganz gut) genauso gut auf sie zutreffen? Zwei Beispiele:

a) "Wenn jemand 1000 euro für ein Stück Draht ausgegeben hat, dann möchte er es auch hören" (die gleichen "Argumente" kommen ja auch immer bei Verstärkers und CDPs, siehe in den dortigen Threads)-> umgekehrt argumentiert: wenn ich keine 1000 Euro für ein Kabel ausgeben kann oder will, dann WILL ich vielleicht auch gar keine Unterschiede hören, sonst käme ich ja vielleicht auch selbst in Versuchung, oder schlimmer: müsste meine Position als NKKH überdenken. Eine ähnliche Diskussion kommt auch immer bei Autos auf nach dem Motto: was brauche ich denn einene Porsche, bei dem Verkehr auf den Autobahnen kann man ja sowieso kaum noch schneller als 130 fahren. Man beruhigt also selbst sein Gewissen, dass auch das günstigere Produkt "genügt".

b) "bei den DBTs wurden auch Unterschiede zwischen Kabeln gehört als keine unterschiedlichen Kabel angeschlossen waren" -> umgekehrt argumentiert: Würde ich als NKKH nicht an Klangunterschiede durch Kabel glauben, so würde ich, wenn ich denn subjektiv (leichte; auch ich glaube nicht an "Welten") Unterschiede hören würde, diese eher auf einen Mangel an meiner Wahrnehmungskraft (durch Ermüdung, mangelnde Konzentration, Umgebungsgeräusche etc.) schieben, als auf Unterschiede durch Kabel. Im Ergebnis würde ich dann alle gehörten Unterschiede negieren. Wusstet Ihr denn, dasss beim Wiener Kabeltest nicht einmal eine Frequenzgangabsenkung über 6 db über 1,5 Oktaven von den Teinehmern gehört wurde?

Mit dem letzten Punkt möchte ich nicht sagen, dass Kabelunterschiede IMMER hörbar sein müssen. Hier kommt es klar auf die Komponenten (elektrische Kenndaten und allgemeine Qualität), das Umfeld (Raumakustik) und die Hörerfahtrzung und den Hörer selbst an.

Als ich an meiner alten Anlage (Audiomeca Obsession II, Rotel RSP-1098, Classé CAV 180, Isophon Europa II, sicher alles keine schlechten Komponenten) 2 analoge Cinchkabel zum Vergleich an den CDP (hat 2 gleichwertige Anschlusspaare) angeschlossen hatte hörte ich damals auch keinen Unterschied (hatte es damals auch im Forum irgendwo mal geschrieben). Ebenso habe ich bisher (auch an meinen neueren, besseren Anlagenkonstellationen) keine Unterschiede bei Digitalkabeln hören können (Vergleich günstiges Oehlbach mit sehr teurem Straight Wire, das ich danach wieder verkauft habe!). Ebenso wenig brachte bei meinen 1,2m kurzen LS Kabeln die Umstellung von single auf Biwiring für mich hörbare Unterschiede.

Aber in meiner letzten Anlagen Kombination (Audionet VIP, MAP V2, EPS und Classé Monos) war dann ein hörbarer Unterschied zwischen einem Audioquest und Straight Wire Kabel wahrnehmbar. Dies war für mich dann auch das erste Mal, dass ich einen (merklichen und reproduzierbaren) Unterscheid wahrgenommen habe.

Von MEINEN SUBJEKTIVEN Erfahrungen ausgehend wäre es doch schön wenn alle an das Thema etwas weniger dogmatisch heran gehen würden solang wissenschaftlich nicht einwandfrei bewiesen werden kann, dass Kabel allgemeingültig KEINE klanglichen Auswirkungen haben können (vorausgesetzt die elektrischen Parameter wie die Kapazität "passen"). Bis dahin sollte doch gelten was schon Einstein soll gesagt haben soll:

"Not everything that can be counted counts, and not everything that counts can be counted."

Gruß
Martin


[Beitrag von P&M_Audio am 14. Feb 2008, 12:33 bearbeitet]
Kobe8
Inventar
#36 erstellt: 14. Feb 2008, 12:33
Gude!


P&M_Audio schrieb:
Von MEINEN SUBJEKTIVEN Erfahrungen ausgehend wäre es doch schön wenn alle an das Thema etwas weniger dogmatisch heran gehen würden solang wissenschaftlich nicht einwandfrei bewiesen werden kann, dass Kabel allgemeingültig KEINE klanglichen Auswirkungen haben können


Ja, da isses wieder: Man beweise doch schnell die Nicht-Existenz von etwas. Und das unter dem schönen Punkt 'Wissenschaft'. Jaja.

Kobe
andisharp
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 14. Feb 2008, 12:41
Fakt ist, kein Schwein hat den Artikel gelesen und das Fazit ist zum Kaputtlachen. Gefühlte 5%, nee also wirklich. Ich frage mich ernsthaft, womit die 40 Seiten vollbekommen haben wollen. Ich bin gefühlte 100% belustigt
P&M_Audio
Stammgast
#38 erstellt: 14. Feb 2008, 12:43

Kobe8 schrieb:
Gude!


P&M_Audio schrieb:
Von MEINEN SUBJEKTIVEN Erfahrungen ausgehend wäre es doch schön wenn alle an das Thema etwas weniger dogmatisch heran gehen würden solang wissenschaftlich nicht einwandfrei bewiesen werden kann, dass Kabel allgemeingültig KEINE klanglichen Auswirkungen haben können


Ja, da isses wieder: Man beweise doch schnell die Nicht-Existenz von etwas. Und das unter dem schönen Punkt 'Wissenschaft'. Jaja.

Kobe


Einstein hatte damals auch an die Existenz von schwarzen Löchern geglaubt, obwohl es damals nicht beweisbar war. Genau das IST Wissenschaft: Von einzelnen Indizien die auf einen Sachverhalt hinweisen wird auf dessen Allgemeingültigkeit geschlossen. Nicht alles ist immer oder heute beweisbar und genau davon lebt die Wissenschaft.

Für mich ist der Test im Studio-Magazin zumindest mal ein sehr guter Versuch der Sache ganzheitlich und unvoreingenommen zu entgegnen. Einen wasserdichten Test der von allen Seiten immer akzeptiert wird den gibt es wohl nicht. Aber auch das kennen wir von der Wissenschaft (siehe nur Erderwärmung und Klimamodelle)

Gruß
Martin
P&M_Audio
Stammgast
#39 erstellt: 14. Feb 2008, 12:45

andisharp schrieb:
Fakt ist, kein Schwein hat den Artikel gelesen und das Fazit ist zum Kaputtlachen. Gefühlte 5%, nee also wirklich. Ich frage mich ernsthaft, womit die 40 Seiten vollbekommen haben wollen. Ich bin gefühlte 100% belustigt :D


Na dann hat der Test bei Dir ja schon was positives bewirkt
Kobe8
Inventar
#40 erstellt: 14. Feb 2008, 13:05
Gude!


P&M_Audio schrieb:
Einstein hatte damals auch an die Existenz von schwarzen Löchern geglaubt, obwohl es damals nicht beweisbar war. Genau das IST Wissenschaft: Von einzelnen Indizien die auf einen Sachverhalt hinweisen wird auf dessen Allgemeingültigkeit geschlossen.


'tschuldige, aber das ist doch totaler Quatsch.
Aufgrund der allgemeinen Relativitstheorie kann man den Schwarzschildradius berechnen, und Aussagen darüber machen, ob schwarze Löcher theoretisch möglich sind - Was nicht bedeutet, dass es auch welche gibt.

Kobe
richi44
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 14. Feb 2008, 13:23

Einstein hatte damals auch an die Existenz von schwarzen Löchern geglaubt, obwohl es damals nicht beweisbar war. Genau das IST Wissenschaft: Von einzelnen Indizien die auf einen Sachverhalt hinweisen wird auf dessen Allgemeingültigkeit geschlossen. Nicht alles ist immer oder heute beweisbar und genau davon lebt die Wissenschaft.

Das Problem ist nicht, dass sich die Wissenschaft geirrt hat, sondern dass unter extremen Bedingungen die Erfahrungen und Erkenntnisse, die auf unserer Erde gemacht wurden und da gelten, halt erweitert werden mussten. Das gilt für viele Bereiche, aber nicht für alle. Und wenn man diese Erweiterungen einsetzt, bekommt man eine Allgemeingültigkeit, ohne diese sind die Aussagen nur bei uns gültig.

Nun machen wir mit Kabeln keine Verbindungen zwischen schwarzen Löchern, sondern solche zwischen unseren Geräten in unserer Umgebung. Und da können wir getrost mit den uns bekannten Gesetzen arbeiten.
Was hatten wir nicht schon alles an "Grössen". Kilogramm, Kilopond, Newton... Und dabei will ich ein Kilo Brot und sonst nichts. Wie ich das messe, mit einer Federwaage oder einer Balkenwaage ist doch unerheblich. Dass es an einem anderen Ort im Universum nicht egal ist, interessiert mich nicht. Ich bin HIER!

P&M Audio schrieb:

"Wenn jemand 1000 euro für ein Stück Draht ausgegeben hat, dann möchte er es auch hören" (die gleichen "Argumente" kommen ja auch immer bei Verstärkers und CDPs, siehe in den dortigen Threads)-> umgekehrt argumentiert: wenn ich keine 1000 Euro für ein Kabel ausgeben kann oder will, dann WILL ich vielleicht auch gar keine Unterschiede hören, sonst käme ich ja vielleicht auch selbst in Versuchung, oder schlimmer: müsste meine Position als NKKH überdenken.


Ich bin bekennendes Holzohr und würde möglicherweise auch so argumentieren, dass es keinen Unterschied geben könne, weil ich mir das Kabel nicht leisten kann.
Nur bin ich noch weitmehr von Neugier als von meinen Holzohren geplagt. Und ich habe selbst Versuche mit Kabeln gemacht. Dabei kam mir zu gut, dass ich die Kabel von verschiedenen Firmen leihweise bekommen habe oder sonst halt über Geschäftsspesen abbuchen konnte. Es war also nie mein Geld und damit gab es keine Hemmschwelle für meine Neugier.
Was aus all der Neugier geworden ist und was ich letztlich an Erkenntnissen gewonnen habe, steht hier:
http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=94
paga58
Inventar
#42 erstellt: 14. Feb 2008, 13:37
Hi,

ich hab mal im .at Forum (netter Ton herrscht da ) die Auszüge angesehen.
Es wurden bewusst nicht optimale Ausgänge verkabelt und bei zB Kabelkapazitäten zwischen 140 und 1100 pF würde ich bei Rauschsignalen einen wahrnehmbaren Unterschied nicht für unmöglich halten.
Der geschilderte Testverlauf lässt Interpretationen zu, hier fehlen zwei, drei Infos (für die ich das Heft garantiert NICHT kaufe).
Es fehlen in Anbetracht der total unterschiedlichen Kabeleigenschaften Rechteckfotos der Empfängerausgänge und Frequenzdiagramme bis 30 kHz.

Gruß

Achim
azurdebw
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 14. Feb 2008, 13:52
Moin.
Was mich halt immerwieder beeindruckt,
ist die Verbissenheit und Starrsinnigkeit die hier zutage tritt.
Es scheint unmöglich zu sein, 2 Meinungen nebeneinander stehen zu lassen.
Wenn jemand seine Meinung sagt, und mir diese nicht gefällt, nochmal außen vor gelassen ob man ein Richtig oder Falsch anwenden kann, kann ich ihm die doch leicht lassen. GERADE HIER!
Da fällt mir außer Kopfschütteln nicht viel ein.
kölsche_jung
Moderator
#44 erstellt: 14. Feb 2008, 13:59

P&M_Audio schrieb:


Einstein hatte damals auch an die Existenz von schwarzen Löchern geglaubt, obwohl es damals nicht beweisbar war. Genau das IST Wissenschaft: Von einzelnen Indizien die auf einen Sachverhalt hinweisen wird auf dessen Allgemeingültigkeit geschlossen. Nicht alles ist immer oder heute beweisbar und genau davon lebt die Wissenschaft.

wobei man nicht vergessen sollte, das Hifi-technik einer der kompliziertesten sachverhalte weltweit ist, die menscheit ist zwar in der lage, sonden zu entfernten planeten zu schicken, atomreaktoren zu bauen, nicht ortbare flugzeuge und u-boote herzutsellen, die Herstellung eines signalführenden Kabels ist allerdings eine derart hochkomplexe angelegenheit, dass sich tausende von wissenschaftlern rund um die uhr damit beschäftigen. (satire modus off) schließlich ist die verlustfreie signalführung in unserer vernetzten computerisierten welt sehr wichtig, und grade im hochfrequenzbereich erheblich störanfällger.


P&M_Audio schrieb:

Für mich ist der Test im Studio-Magazin zumindest mal ein sehr guter Versuch der Sache ganzheitlich und unvoreingenommen zu entgegnen.
Gruß
Martin


die unvoreingenommenheit sprech ich denen nach dem "vovox, ich hörs doch-test" ab, war feinstes gazettengeschwurbel ohne nähere techn. erklärung.

Hatte wahrscheinlich keinen großen einfluss auf die verkaufszahlen, also wird weiter geschwurbelt....

hätte es auswirkungen gehabt hätte man wohl die CDU-Methode angewandt...
was die CDU-Methode ist? Man läßt einen Ministerpräsidenten (vorzugsweise aus Hessen, NRW hat aber auch schon mal nicht funktioniert) eine Wahlkampfthese aufnehmen, die von allen! vorsichtige Unterstüzung erfährt (Hessen: strafunmündige Ausländerkinder / NRW: Kinder statt Inder)
wenn die Nebelkerze dann richtig baden geht, genau, dann distanziert man sich natürlich, man hat ja nie richtig dahintergestanden.....bla bla bla

hätte es große einbrüche in dern verkaufszahlen gegeben, hätte man den vovox"test" wiederholt(man konnte es ja selbst nicht glauiben!), und hätte wahrscheinlich hereausgefunden, dass das kabel einen technischen defekt gehabt hätte(den hätte man vorher natürlich gefunden, wenn man gemessen hätte, hat man aber nicht), der sich im ersten moment klanglich scheinbar positiv ausgewirkt hätte, beim längeren tests und messungen wäre es dann aber auch aufgefallen.

Jeder lässt sich halt soviel belügen, wie er mag.
Heinrich
Inventar
#45 erstellt: 14. Feb 2008, 14:29
Hallo,


leiden eigentlich 95% aller HiFi-Menschen unter Paranoia, sobald auch nur das Wort "Kabelklang" fällt?

Noch mehr seltsame Weltverschwörungstheorien (aus beiden Lagern, jeweils die anderen sind die Bösen) und Unsinn liest man bei keinem anderen Thema. Und vor lauter sonderbaren Theorien bemerkt man gar nicht, dass man sich flugs genauso lächerlich macht wie die vermeintlich lächerliche Gegenseite.

Bei aller vielleicht sogar gebotenen Skepsis gegenüber diesem Test - muss das sein?


Gruss aus Wien,

Heinrich
puffreis
Inventar
#46 erstellt: 14. Feb 2008, 14:46
Jeder könnte, wenn er denn wollte, einen Blindtest selbst veranstalten.

Ich konnte keinen Unterschied feststellen, damit ist dieses Thema für mich für immer abgeschlossen.

Auch wenn dieser Test vom Studio-Magazin Hand und Fuss haben sollte, muss man sich fragen, ob diese Unterschiede ihr Geld wert sind. Welten und Vorhänge, die immer wieder erwähnt werden, werden es, da bin ich mir sicher, nicht sein!


[Beitrag von puffreis am 14. Feb 2008, 14:46 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#47 erstellt: 14. Feb 2008, 14:52
hallo heinrich,

mir geht es dabei weniger um blindtests noch nur um hifi, mir geht es darum, dass doch bitte ross und reiter genannt werden.
kein seriöser wissenschaftler dürfte so seine ergebnisse veröffentlichen und es werden hier meinungen als tatsachen verkauft.
ich hätte übrigens überhaupt kein problem damit, wenn kabel (egal ob ls-, rca oder gar strom-) unterschiedlich klängen, wär doch prima, so könnte man durch wechsel des stromkabels die anlage von jazz auf bombastrock abstimmen, würde ich mir vielleicht sogar zulegen... warum nicht

aber es läuft immer gleich ab, ich hörs doch ./. geht nicht ./. glauben ./. messtechnik
da sollen doch wenigstens die testmodalitäten offen gelegt werden, welchen sinn kann es (außer der CDU-Methode) für die geheimniskrämerei geben.......

nix für ungut, die anderen polit. parteien machen es nicht anders - moderne marktforschung halt
richi44
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 14. Feb 2008, 15:37

paga58 schrieb:
Hi,

ich hab mal im .at Forum (netter Ton herrscht da ) die Auszüge angesehen.
Es wurden bewusst nicht optimale Ausgänge verkabelt und bei zB Kabelkapazitäten zwischen 140 und 1100 pF würde ich bei Rauschsignalen einen wahrnehmbaren Unterschied nicht für unmöglich halten.
Der geschilderte Testverlauf lässt Interpretationen zu, hier fehlen zwei, drei Infos (für die ich das Heft garantiert NICHT kaufe).
Es fehlen in Anbetracht der total unterschiedlichen Kabeleigenschaften Rechteckfotos der Empfängerausgänge und Frequenzdiagramme bis 30 kHz.

Gruß

Achim


Irgendwie komme ich ins Staunen!
Wenn das stimmt mit den nicht optimalen Ausgängen, so hat dies gerade in einem Studiomagazin nichts verloren!

An einem Studiogerät können schon mal etliche Meter Kabel hängen. Da ist eine Kapazität von 100 nF (100'000pF) möglich. Und wenn das Gerät der IRT-Empfehlung entspricht, macht das bei 20kHz einen Höhenabfall von weniger als 0,6dB.

Dass es im Bereich der sog. Jubelelektronik Geräte gibt, die alles andere als optimale Ausgänge haben, ist bekannt. Aber darum sollte sich doch ein Studiomagazin nicht kümmern.
Und wenn die auf ihrem angestammten Teppich bleiben, kriegen sie auch keine Klangunterschiede hin.

Wie also soll ich diese Aussage oder so einen Test bewerten?
kalia
Inventar
#49 erstellt: 14. Feb 2008, 16:16

kölsche_jung schrieb:


aber es läuft immer gleich ab, ich hörs doch ./. geht nicht ./. glauben ./. messtechnik
da sollen doch wenigstens die testmodalitäten offen gelegt werden, welchen sinn kann es (außer der CDU-Methode) für die geheimniskrämerei geben.......


Der Artikel soll um die 30 Seiten umfassen, es besteht also die Wahrscheinlichkeit, dass da ezwas genaueres über die Testmodalitäten steht
Hast Du ihn gelesen ?

Desweiteren ist angekündigt, dass nach dem Test weitere Messungen folgen

Moin Richi
Besorg Dir doch erstmal den Artikel/die Artikel bevor Du hier mitgrölst
Von Dir hätte ich echt mehr erwartet

Gruss
Lia
richi44
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 14. Feb 2008, 16:28
Liebe Lia, wenn dem so ist, wie paga schreibt (warum sollte ich an seiner Aussage zweifeln?), reicht diese Aussage.
Ich habe gesagt, was in einem Studio sein kann, nämlich die hohen Kapazitäten und ich habe gesagt, was vom IRT verlangt wird. Dies jetzt als Grölen zu bezeichnen, finde ich etwas daneben.
Wenn Du Fakten hast, dann bring die auf den Tisch, wenn nicht, lass wenigstens die beleidigenden Ausdrücke mir gegenüber!
Heinrich
Inventar
#51 erstellt: 14. Feb 2008, 16:37
Hallo kölsche_jung,


kein seriöser wissenschaftler dürfte so seine ergebnisse veröffentlichen und es werden hier meinungen als tatsachen verkauft.


Der TEST als solcher liegt ja veröffentlicht vor. Nur WIR kennen ihn nicht, sondern nur Auszüge daraus. Und aus diesen wird derzeit mindestens genauso munter Legenden gestrickt, wie um den Kabelklang selbst.

Übrigens ist "der Wissenschaftler" auch nicht verpflichtet, nun hier oder im Netz seine Publikation frei zur Verfügung zu stellen, nur damit er als seriös gilt. Die AES-Veröffentlichungen kosten ja ebenfalls Geld.

Deshalb: Solange wir den Test nicht zur Gänze kennen, gibt's keinen Grund zur Aufregung. Denn solange gilt der bislang herrschende status quo, dass Kabelklang im DBT NICHT verifizierbar ist. MEINE Neugier ist allerdings geweckt, sich den Test bei Zeiten mal näher durchzulesen. Nur DAVOR möchte ich auch nicht urteilen. Weder über den Test, noch über die Personen. Und schon gar nicht über mögliche Hintergründe spekulieren.






Gruss aus Wien,

Heinrich
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